DE10304869B4 - Vorrichtung zum Verschließen einer Gebäudeöffnung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Verschließen einer Gebäudeöffnung (2) mit einem anheb- und absenkbaren Behang (1), der an seinem unteren Ende mit einem Endstab (5) versehen ist, welcher beim Schließen des Behangs auf den unteren Rand der Gebäudeöffnung (2) aufläuft und in Schließstellung an diesem anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Endstab (5) in Behangauszugsrichtung in ein behangseitiges Oberteil (6) und in ein behangfernes Unterteil (7) unterteilt ist und dass das Oberteil (6) und das Unterteil (7) teleskopartig zusammenwirken, wobei das Unterteil (7) gegenüber dem Oberteil (6) in der Behangebene kippbar und dabei in eine im Wesentlichen spaltfrei am unteren Rand der Gebäudeöffnung (2) anliegende Stellung bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen einer Gebäudeöffnung mit einem anheb- und absenkbaren Behang, der an seinem unteren Ende mit einem Endstab versehen ist, welcher beim Schließen des Behangs auf den unteren Rand der Gebäudeöffnung aufläuft und in Schließstellung an diesem anliegt.
  • Aus der DE 196 05 629 A1 ist ein derart ausgebauter Rollladen bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Endstab mit stiftförmig nach unten vorstehenden Abstützorganen versehen, die so einstellbar sind, dass auch im Falle eines geneigten, unteren Öffnungsrands eine Abstützung des Endstabs in einer waagrechten Position gewährleistet ist. Hierbei ergibt sich zwar auch im Falle eines geneigten Verlaufs des unteren Öffnungsrands eine zuverlässige Abstützung des Endstabs. Ein zwischen Endstab und unterem Öffnungsrand sich ergebener Spalt wird hierbei jedoch nicht geschlossen. Ein derartiger Spalt beeinträchtigt aber nicht nur die Optik, sondern ermöglicht auch den Durchgang von Licht, Wasser, Wind und Wetter, was unerwünscht ist.
  • Die DE 198 48 944 C1 zeigt eine Rollladenlamelle, die aus zwei ineinander eingesteckten, hohlen, in der Behangauszugsrichtung gegeneinander bewegbaren Teillamellen besteht, wobei die äußere Teillamelle mit Lüftungsschlitzen versehen ist, die durch entsprechende Verschiebung der inneren Teillamelle geöffnet bzw. geschlossen werden können. Die äußere Teillamelle ist hierbei als die innere Teillamelle umschließendes Hohlprofil ausgebildet. Die innere Teillamelle kann sich nur innerhalb dieses Hohlprofils bewegen, jedoch nicht aus diesem heraus. Bei Verwendung eines derart aufgebauten Endstabs wäre es daher nicht möglich, eine spaltfreie Anlage an einem geneigten, unteren Öffnungsrad zu erreichen.
  • Die DE 202 09 461 U1 zeigt eine für ein Sektionaltor vorgesehene Endleiste mit einem zwei Dichtleisten aufweisenden Gummiabschlussprofil. Mit Hilfe des Gummiabschlussprofils lassen sich nur kleinere Unebenheiten ausgleichen, jedoch keine größeren Spalte verschließen.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass in jedem Fall ein spaltfreier Verschluss der zugeordneten Gebäudeöffnung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Endstab in Behangauszugsrichtung in ein behangseitiges Oberteil und in ein behangfernes Unterteil unterteilt ist und dass das Oberteil und das Unterteil teleskopartig zusammenwirken, wobei das Unterteil gegenüber dem Oberteil in der Behangebene kippbar und dabei in eine im Wesentlichen spaltfrei am unteren Rand der Gebäudeöffnung anliegende Stellung bringbar ist.
  • Mit diesen Maßnahmen lassen sich die eingangs geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen vermeiden. Die Teleskopier barkeit des erfindungsgemäßen Endstabs ermöglicht in vorteilhafter Weise einen Spaltausgleich durch entsprechende Verstellung des am bodenseitigen Rand der zu verschließenden Gebäudeöffnung zur Anlage bringbaren Unterteils gegenüber dem mit dem benachbarten Behangbereich verbundenen Oberteil. Dabei kann das Unterteil federnd am Oberteil abgestützt sein, so dass bei jedem Schließvorgang eine automatische Einstellung erfolgt. In der Regel genügt es jedoch, das Unterteil einmal gegenüber dem Oberteil in der gewünschten Weise einzustellen und in der eingestellten Position am Oberteil durch Befestigungsmittel wie Schrauben oder Nieten etc., zu fixieren.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So ist das Unterteil, wie vorstehend schon erwähnt, zweckmäßig in seiner gewünschten Einstellung am Oberteil fixierbar. Dies führt in vorteilhafter Weise zu einem im Betrieb in sich starren und daher robusten Endstab, dessen Unterseite jedoch einen an die vorgefundenen örtlichen Verhältnisse angepassten Verlauf aufweist, so dass sich ein spaltfreier. Abschluss ergibt.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass das Oberteil einen nach unten offenen Innenraum aufweist, in den das Unterteil teleskopartig eingreift. Dies ergibt nicht nur ein sauberes Aussehen, sondern auch eine hohe Stabilität und vereinfacht die Einstellung des Unterteils.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das Oberteil zwei im Bereich ihres oberen Rands gelenkig miteinander verbundene Wandungen aufweisen, zwischen die das Unterteil von unten her einschiebbar ist. Dies erleichtert die Herstellung und ermöglicht einen einfachen Zusammenbau des erfindungsgemäßen Endstabs.
  • Vorteilhaft kann das Unterteil als geschlossenes Kastenprofil mit einer versteifenden Querwand ausgebildet sein. Dies gewährleistet eine hohe Steifigkeit.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass am unteren Rand des Unterteils eine elastische Dichtleiste angebracht ist. Diese kann vorzugsweise als aufblasbarer Schlauch mit abstehenden Gummilippen ausgebildet sein. Zweckmäßig kann die Dichtleiste in einem am Unterteil ausgebildeten, hinterschnittenen Längskanal befestigt sein. Diese Maßnahmen ermöglichen unter gleichzeitigem Ausgleich kleinerer Unebenheiten eine zuverlässige Abdichtung und damit einen besonders zugfreien und lichtdichten Gebäudeverschluss.
  • Vorteilhaft kann das Oberteil zur Befestigung des eingeschobenen und in seiner Endlage zu fixierenden Unterteils außenseitig mit Fixierrillen zum Ansetzen eines Bohrers versehen sein. Dies erleichtert das Bohren von Befestigungsmitteln zur Fixierung des Unterteils zugeordneten Löchern vor Ort.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und. aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Gebäudeöffnung mit Behang,
  • 2 einen Schnitt durch den unteren Behangbereich der Anordnung gemäß 1 mit in einer Grundstellung sich befindendem Endstab und
  • 3 die Anordnung gemäß 2 mit teleskopiertem Endstab.
  • Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind einen heb- und senkbaren Behang aufweisende Tore, wie Rolltore, Deckenlauftore und dergleichen, die zum Verschließen von Gebäudeöffnungen, wie Halleneinfahrten, Garageneinfahrten und dergleichen dienen.
  • Die 1 zeigt den unteren Bereich eines in seine tiefste Stellung abgesenkten Behangs 1, der mit seinen seitlichen Randbereichen in im Bereich der Seitenflanken der zu verschließenden Gebäudeöffnung 2 angeordnete Führungsschienen 3 eingreift. Der Behang 1, besteht aus zueinander parallelen, horizontal ausgerichteten, entlang ihrer Längskanten gelenkig miteinander verbundenen Stäben 4. Der unterste Stab ist als Endstab 5 ausgebildet, der im abgesenkten Zustand auf die bodenseitige Begrenzung 2a der zu verschließenden Gebäudeöffnung 2 aufläuft und mit seinem unteren Randbereich hieran zur Anlage kommt. Im dargestellten Beispiel ist der Endstab 5 an seinem unteren Rand mit einem über seine Länge durchgehenden, elastischen Dichtprofil 8 versehen, das eine dichtende Anlage gewährleistet.
  • Die Stäbe 4 und der Endstab 5 verlaufen, wie schon erwähnt, horizontal. Die untere Begrenzung 2a der Gebäudeöffnung 2 ist in 1, wie es auch in der Praxis vorkommen kann, gegenüber der Horizontalen geneigt. Um dennoch eine zuverlässige Anlage der Unterseite des Endstabs 5 an der unteren Begrenzung 2a der Gebäudeöffnung 2 zu gewährleisten, enthält der Endstab 5 zwei teleskopartig zusammenwirkende Teile 6, 7, die so gegeneinander verstellbar sind, dass die dem übrigen Behangbereich zugewandte Oberkante des Endstabs 5 horizontal verläuft und die Unterkante des Endstabs 5 einen dem Verlauf der unteren Begrenzung 2a der Gebäudeöffnung 2 entsprechenden Verlauf aufweist.
  • Der Endstab 5 besitzt, wie am besten aus den 2 und 3 erkennbar ist, ein am benachbarten Stab 4 angelenktes Oberteil 6 und ein hierzu verstellbares Unterteil 7. Dieses ist gegenüber dem Oberteil 6 parallel zu sich selbst verschiebbar und um eine rechtwinklig zu seiner Ebene und dementsprechend auch zur Ebene der Gebäudeöffnung 2 drehbar. Das Unterteil 7 kann dementsprechend parallel zur unteren Begrenzung 2a der Gebäudeöffnung 2 eingestellt werden. In Längsrichtung des Endstabs 5 besteht innerhalb der Führungsschienen soviel Platz, dass das Unterteil 7 in der genannten Weise geschwenkt werden kann.
  • Das Unterteil 7 wird bei der Montage des Tors parallel zur unteren Begrenzung 2a der Gebäudeöffnung 2 eingestellt und in dieser Stellung mit dem am benachbarten Stab 4 des Behangs 1 angebrachten Oberteil 6 fest verbunden. Hierzu können, wie aus 3 ersichtlich ist, Befestigungsmittel 9 in Form von Schrauben oder Nieten, hier in Form von Blindnieten, Verwendung finden. Die den Befestigungsmitteln 9 zugeordneten Löcher werden nach erfolgter Einstellung des Unterteils 7 nachträglich vor Ort gebohrt. Zur Erleichterung dieses Bohrvorgangs ist das Oberteil 6 im unteren Bereich seiner Außenflanken mit Bohrer-Fixierrillen 10 versehen. Die 2 zeigt die Ausgangsituation vor einer Fixierung des Unterteils 7. Der 3 liegt die Situation mit bereits fixiertem Unterteil 7 zugrunde.
  • Es wäre aber auch denkbar, dass das Unterteil 7 gegenüber dem Oberteil 6 federnd abgestützt ist. In diesem Fall würde das Unterteil 7 beim Hochfahren des Behangs 1 bis auf Anschlag aus dem Oberteil 6 ausgefahren und bei jedem Auflaufen auf die untere Begrenzung 2a der Gebäudeöffnung 2 derart in das Unterteil eingefahren, dass sich ein spaltfreier Abschluss der Gebäudeöffnung 2 ergibt.
  • Das Oberteil 6 besitzt im dargestellten Beispiel einen zweischenkligen, nach unten offenen Querschnitt. Das Oberteil 6 enthält daher einen nach unten offenen, schachtförmigen Innenraum 11, in den das Unterteil 7 teleskopartig eingreift und aus dem das Unterteil 7 stabparallel oder hierzu geschwenkt ausfahrbar ist. Das Unterteil 7 besitzt einen geschlossenen, kastenförmigen Querschnitt, der durch eine innere Querwand 12 versteift ist.
  • Zur Bewerkstelligung einer einfachen Herstellbarkeit kann das Oberteil 6 zweiteilig ausgebildet sein. Im dargestellten Beispiel besitzt das Oberteil 6 zwei im Bereich ihres oberen Rands gelenkig miteinander verbundene, die Seitenwände des Innenraums 11 bildende Seitenteile 13, 14. Das äußere, d.h. der Gebäudeaußenseite zugewandte Seitenteil 13 ist am benachbarten Stab 4 angehängt. Das äußere Seitenteil 13 ist hierzu mit einem oberen Scharnierbügel 15 versehen, der in eine zugeordnete, hinterschnittene Nut 16 des benachbarten Stabs 4 eingreift, wodurch eine gelenkige Verbindung geschaffen wird. Das äußere Seitenteil 13 enthält ferner eine dem inneren Seitenteil 14 zugeordnete Scharniernut 17, in die ein nach Art einer Randklaue ausgebildeter Scharnierbügel 18 des inneren Seitenteils 14 scharnierartig eingreift.
  • Das als Kastenprofilabschnitt ausgebildete Unterteil 7 trägt an seiner Unterseite das oben bereits erwähnte Dichtprofil 8. Dieses besteht aus einem Schlauch 19, von dem zwei seitliche, nach unten gerichtete Dichtlippen 20 abstehen. Der Schlauch 19 ist ferner mit einer nach oben abstehenden Kopfleiste 21 versehen, die in einen zugeordneten, hinterschnittenen Kanal 22 des Unterteils 7 eingezogen ist. Die Dichtleiste 8 besteht aus gummielastischem Material, das sich beim Auflaufen auf die untere Begrenzung 2a der Gebäudeöffnung 2 zusammendrücken lässt, wodurch bereits leichte Unebenheiten ausgeglichen werden. Die Teleskopierbarkeit des Endstabs 5, das heißt die Einstellbarkeit des Unterteils 7 gegenüber dem Oberteil 6, dient demgegenüber zum Ausgleich größerer Ungenauigkeiten.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Verschließen einer Gebäudeöffnung (2) mit einem anheb- und absenkbaren Behang (1), der an seinem unteren Ende mit einem Endstab (5) versehen ist, welcher beim Schließen des Behangs auf den unteren Rand der Gebäudeöffnung (2) aufläuft und in Schließstellung an diesem anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Endstab (5) in Behangauszugsrichtung in ein behangseitiges Oberteil (6) und in ein behangfernes Unterteil (7) unterteilt ist und dass das Oberteil (6) und das Unterteil (7) teleskopartig zusammenwirken, wobei das Unterteil (7) gegenüber dem Oberteil (6) in der Behangebene kippbar und dabei in eine im Wesentlichen spaltfrei am unteren Rand der Gebäudeöffnung (2) anliegende Stellung bringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (7) in einer gewünschten Einstellung am Oberteil (6) fixierbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (6) einen nach unten offenen Innenraum (11) aufweist, in den das Unterteil (7) teleskopartig eingreift.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (6) zwei im Bereich ihres oberen Rands gelenkig miteinander verbundene Wandungen aufweist, zwischen die das Unterteil (7) von unten her einschiebbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das behangaußenseitige Wandteil des Oberteils (6) am Behang anhängbar ist und eine Scharniernut (17) aufweist, in die ein Scharnierbügel (18) des inneren Wandteils eingreift.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (7) als geschlossenes Kastenprofil mit einer versteifenden Querwand (12) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Rand des Unterteils (7) eine elastische, vorzugsweise als aufblasbarer Schlauch (19) mit abstehenden Gummilippen (20) ausgebildete Dichtleiste (8) angebracht ist, die vorzugsweise in einem am Unterteil (7) ausgebildeten, hinterschnittenen Längskanal (22) befestigt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (6) zur Befestigung des eingeschobenen und in seiner Endlage zu fixierenden Unterteils (7) außenseitig mit wenigstens einer Fixierrille (10) zum Ansetzen eines Bohrers versehen ist.
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