DE102008034613B4 - Vorbaurollladen - Google Patents

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Abstract

Vorbaurollladen mit einem in eine Fassade integrierbaren Rollladenkasten (5), der zwei seitliche Stirnkappen (9) und diese überbrückbare Kastenwände (10, 11, 12, 13) aufweist, wobei die Kastenvorderseite durch eine Putzschicht (15) abdeckbar ist, die durch eine über die Unterkante der Kastenvorderseite nach vorne vorspringende Putzleiste (17) begrenzbar ist, wobei die Putzleiste (17) durch eine von unten in und außer Eingriffstellung bringbare Halteverbindung lösbar an der vorderen Kastenwand (11) des Rollladenkastens (5) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Kastenwand (11) als Abschnitt eines Hohlprofils ausgebildet ist, das zwischen einer inneren und einer hiervon beabstandeten, äußeren Profilwand (28, 29) vorgesehene Querstege (30) aufweist, wobei die beiden unteren Querstege (30) durch die Seitenwände eines über die Länge der vorderen Kastenwand (11) durchgehenden, nach unten offenen Einführschlitzes (24) für ein nach oben abstehendes Steckverbindungselement der Putzleiste (17) bildende, wandparallele Stege (31) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vorbaurollladen mit einem in eine Fassade integrierbaren Rollladenkasten, der zwei seitliche Stirnkappen und diese überbrückbare Kastenwände aufweist, wobei die Kastenvorderseite durch eine Putzschicht abdeckbar ist, die durch eine über die Unterkante der Kastenvorderseite nach vorne vorspringende Putzleiste begrenzbar ist, wobei die Putzleiste durch eine von unten in und außer Eingriffstellung bringbare Halteverbindung lösbar an der vorderen Kastenwand des Rollladenkastens festlegbar ist.
  • Bei aus der Praxis bekannten Anordnungen oben genannter Art ist die Putzleiste im Querschnitt winkelförmig ausgebildet und mit einem Schenkel auf die tragende Vorderwand des Rollladenkastens aufgenietet. Nach der Anbringung des Putzes ist es hier praktisch nicht mehr möglich, die Putzleiste zu entfernen und gegen eine andere Putzleiste auszutauschen. Dies wäre allerdings zur Anpassung der Farbe der Putzleiste an eine eventuelle neue Putzfarbe vielfach erwünscht. Dasselbe gilt im Falle einer erwünschten Änderung der Ausladung der Putzleiste.
  • Die DE 202 00 627 U1 zeigt ein flexibles Kastensystem mit einem Kasten und einer in diesem aufnehmbaren Behangeinrichtung. Am unteren Rand der Kastenvorderwand ist eine an ein hiermit fest verbundenes Randprofil angeformte Putzleiste vorgesehen.
  • Die DE 10 2005 029 578 A1 zeigt einen Rollladenkasten, bei dem am inneren Rand des Kastenbodens ein Anschlussprofil angebracht ist, das den unteren Rand einer Putzträgerplatte aufnehmen kann und an das eine Putzleiste angeformt ist.
  • Die DE 299 15 123 U1 zeigt einen Rollladenkasten, der aus mehreren Profilabschnitten zusammengesetzt ist, wobei die die äußere und innere Kastenwand bildenden Profilabschnitte mit über ihre Fläche verteilten Vorsprüngen zur Verbesserung der Haftung von Putz und an ihrem unteren Rand mit fest angebrachten Putzleisten versehen sind.
  • Die DE 298 01 171 U1 zeigt einen einstückigen geschäumten Rollladenkasten mit inneren und äußeren Putzleisten und diesen zugeordneten eingeschäumten Putzleistenträgerprofilen.
  • Die DE 299 00 597 U1 zeigt einen Rollladen mit einem Rollladenkasten, welcher für eine Unterputzmontage vorgesehen ist. Hierzu weist der Rollladenkasten eine feste Putzleiste auf.
  • Die AT 413 733 B zeigt ein Gehäuse zum Aufnehmen eines Behanges für eine Wandöffnung, wobei ein Revisionsdeckel mit einem außen am Gehäusemantel abgestützten Stützschenkel vorgesehen ist, der sich an einer an die Gehäusevorderwand angeformten, festen Putzleiste anliegt.
  • Die DE 20 2005 015 646 U1 zeigt eine Multifunktionsschiene zur Verbindung mit einem Körper wie einem Rollladenkasten, wobei die Multifunktionsschiene, die als Putzleiste dienen kann, einen Haltefunktionsabschnitt aufweist, um sie an einem Randabschnitt des Körpers festlegen zu können.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass die Putzleiste einfach austauschbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem Vorbaurollladen eingangs erwähnter Art die vordere Kastenwand als Abschnitt eines Hohlprofils ausgebildet ist, das zwischen einer inneren und einer hiervon beabstandeten, äußeren Profilwand vorgesehene Querstege aufweist, wobei die beiden unteren Querstege durch die Seitenwände eines über die Länge der vorderen Kastenwand durchgehenden, nach unten offenen Einführschlitzes für ein nach oben abstehendes Steckverbindungselement der Putzleiste bildende, wandparallele Stege verbunden sind.
  • Die von unten montierbare und in ihre Haltestellung bringbare Putzleiste kann in vorteilhafter Weise leicht und einfach nach unten auch wieder entfernt und bei Bedarf durch eine andere Putzleiste ersetzt werden. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen werden daher die eingangs genannten Nachteile der bekannten Anordnungen vollständig vermieden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So kann die Putzleiste zweckmäßig durch eine rastende Steckverbindung lösbar an der Vorderwand des Rollladenkastens festlegbar sein. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Montage bzw. Demontage und gewährleistet gleichzeitig einen zuverlässigen Halte der Putzleiste.
  • In weiterer Fortbildung der vorstehend genannten Maßnahmen kann die Putzleiste mit einem das dem Einführschlitz zugeordnete Steckverbindungslement bildenden, nach oben abstehenden Eingriffssteg versehen sein, der zweckmäßig einen verdickten Rastkopf aufweist, der in eine querschnittsmäßig hieran angepasste Erweiterung des Einführschlitzes einrastbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen eine einfache Herstellung der vorderen Kastenwand und der Putzleiste als Profilschienenabschnitte.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass der Eingang des Einführschlitzes durch in Einführrichtung federnde Federlaschen flankiert ist. Diese werden bei der Montage der Putzleiste durch diese zusammengedrückt und halten dementsprechend den in die zugeordnete Erweiterung eingerasteten Rastkopf zuverlässig in einer Anschlagstellung. Dies gewährleistet einen wackelfreien Sitz.
  • Vorteilhaft können die Putzleiste und die vordere Kastenwand mit ihren Enden an zugeordneten Flächen der seitlichen Stirnkappen anliegen. Dies ergibt eine zuverlässige seitliche Verschiebesicherung, ohne die vertikale Montierbarkeit bzw. Demontierbarkeit der Putzleiste zu behindern.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass die Putzleiste eine rückwärtige Auskragung aufweist, die am hinteren Ende mit einer Verdickung versehen ist, die von einer vorderen Randklaue einer unteren, als Revisionsdeckel dienenden Kastenwand halbscharnierartig übergriffen wird. Die lösbar anbringbare Putzleiste erfüllt hier in vorteilhafter Weise auch die Funktion einer Halteleiste für den Revisionsdeckel und damit eine Doppelfunktion.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch einen eingebauten Vorbaurollladen in schematischer Darstellung,
  • 2 einen Radialschnitt durch den Rollladenkasten der Anordnung gemäß 1 und
  • 3 einen Abschnitt der vorderen Kastenwand mit zugeordneter Putzleiste der Anordnung gemäß 2 in explosionsartiger Darstellung.
  • Die in 1 ausschnittsweise dargestellte Gebäudewand 1 ist mit einer Fensteröffnung 2 versehen, in die ein zugeordnetes Fensterrahmenelement 3 eingesetzt ist. Auf der zur Gebäudeaußenseite hin gewandten Vorderseite des Fensterrahmenelements 3 ist ein zugeordneter Rollladen 4 angeordnet. Dieser ist als Vorbaurollladen ausgebildet, der einen vor dem Fensterrahmenelement 3 sitzenden Rollladenkasten 5 und von dessen unterem, hinterem Randbereich nach unten abstehende, im Bereich der seitlichen Leibungen der Fensteröffnung 2 angeordnete Führungsschienen 6 aufweist. Der Rollladenkasten 5 ist hier etwas höher als der obere Schenkel des Fensterrahmenelements 3. Dementsprechend kann die Fensteröffnung 2 im Bereich ihres oberen Rands nach außen ansteigend abgestuft sein. Im Rollladenkasten 5 befindet sich eine in an sich bekannter Weise angeordnete und antreibbare Wickelwelle 7, auf die ein durch gelenkig miteinander miteinander verbundene Lamellen gebildeter Panzer 8 aufwickelbar ist, der mit den seitlichen Rändern seines abgewickelten Bereichs in die Führungsschienen 6 eingreift.
  • Der Rollladenkasten 5 besteht aus seitlichen, die Wickelwelle 7 aufnehmenden Stirnkappen 9 und einem hieran festgelegten, sie überbrückenden Mantel, der den Innenraum des Rollladenkastens 5 umfangsseitig begrenzt. Der genannte Mantel wird durch den verschiedenen Seiten des Rollladenkastens zugeordnete Wände gebildet. Im Beispiel gemäß 2 sind eine obere Kastenwand 10, eine vordere Kastenwand 11, eine untere Kastenwand und eine rückwärtige Kastenwand 13 angegeben. Die obere, vordere und untere Kastenwand 10, 11, 12 sind in jedem Fall vorgesehen. Die rückwärtige Kastenwand 13 kann in manchen Fällen fehlen. Der Rollladenkasten 5 ist durch vom hinteren unteren Randbereich der Stirnkappen 6 abstehende Steckzapfen 14 mit den Führungsschienen 6 verbunden, die den Steckzapfen 14 zugeordnete Einsteckkanäle enthalten.
  • Der Rollladenkasten 5 ist, wie 1 weiter zeigt, in die an der Gebäudeaußenseite der Gebäudewand 1 angebrachte Fassade integriert. An der Außenseite der Gebäudewand 1 ist zur Bildung der Fassade eine Putzschicht 15 vorgesehen. Diese erstreckt sich zur Integration des Rollladenkasten 5 in die Fassade auch über die Vorderseite des Rollladenkastens 5. Um eine gute Haftung des Putzes zu gewährleisten, ist dort kastenseitig ein zweckmäßig aus Schaumstoff bestehender, plattenförmiger Putzträger 16 vorgesehen. Um an der Unterkante des Rollladenkastens 5 einen sauberen Abschluss der Putzschicht 15 zu gewährleisten, ist dort eine kastenseitig angebrachte Putzleiste 17 angeordnet, die über die Vorderseite des Rollladenkastens 5 nach vorne auskragt und die Putzschicht 15 untergreift.
  • An der der Gebäudeaußenseite zugewandten Vorderseite der vorderen Kastenwand 11 ist eine als Putzträger 16 dienende Schaumstoffplatte angebracht. Diese kann fest an der Kastenwand 11 angebracht beispielsweise hiermit vernietet oder verschraubt oder verklebt sein. Im dargestellten Beispiel ist die den Putzträger 16 bildende Platte im Bereich ihres oberen und unteren Rands durch einen Nuteingriff gesichert. Zur Bildung der unteren Haltenut ist die Putzleiste 17 mit einem von der Vorderseite der vorderen Kastenwand 11 um die Dicke der dem Putzträger 16 bildenden Platte beabstandeten Steg 21 versehen. Die über den Steg 21 hinausgehende Auskragung 22, welche die Putzschicht begrenzt, ist mit einer profilierten, hier gezackten Oberseite versehen. Zur Bildung der oberen, dem Putzträger 16 zugeordneten Haltenut kann die obere Kastenwand 10, die die vordere Kastenwand 11 übergreift und hiermit verschraubt ist, mit einer über die Vorderseite der vorderen Kastenwand 11 auskragenden Randabwinklung 23 versehen sein. Es wäre auch denkbar, dass an die vordere Kastenwand 11 selbst eine der Randabwinklung 23 entsprechende Auskragung angeformt ist. Die seitlichen Endbereiche der den Putzträger 16 bildenden Platte liegen an zugeordneten Flächen der seitlichen Stirnkappen 9 an.
  • Die Putzleiste 17 ist kastenseitig in vertikaler Richtung lösbar festlegbar. Hierzu ist die Putzleiste 17 von unten an die vordere Kastenwand 11 ansteckbar. Im dargestellten Beispiel ist eine rastende Steckverbindung vorgesehen. Hierzu ist die vordere Kastenwand 11, die zweckmäßig als stabiles tragendes Bauteil ausgebildet ist, wie aus 3 ersichtlich ist, mit einem nach unten offenen, über ihre Länge durchgehenden Einführschlitz 24 versehen, der quer zur Einführrichtung nachgiebige Seitenwände aufweist. Die Putzleiste 17 ist mit einem nach oben abstehenden, in den Einführschlitz 24 in vertikaler Richtung einführbaren Eingriffssteg 25 versehen. Dieser ist an seinem oberen Rand mit einer im Querschnitt kreisförmigen Verdickung versehen, die einen über die Länge der Putzleiste 17 durchgehenden Rastkopf 26 bildet. Der Rastkopf 26 ergibt eine obere, gegenüber den Seitenflanken des Raststegs 25 quer zur Einführrichtung vorspringende Rastleiste. Diese ist in eine querschnittsmäßig angepasste Erweiterung 27 des Einführschlitzes 24 einrastbar. Die Erweiterung 27 bildet dementsprechend eine der durch den Rastkopf 26 gebildeten Rastleiste zugeordnete Rastnut.
  • Die vordere Kastenwand 11 ist, wie die 2 und 3 weiter zeigen, als Abschnitt eines hohlen Kastenprofils ausgebildet, das eine innere und eine äußere Profilwand 28, 29 aufweist, zwischen denen ein durch Stege 30, 31 gebildetes Fachwerk vorgesehen ist. Der Einführschlitz 24 wird durch zwei voneinander beabstandete, vertikale Stege 31 begrenzt, die einen unteren, zur Bildung des Eingangs des Einführschlitzes 24 unterbrochenen Quersteg 30 mit dem darüber sich befindenden Quersteg 30 verbinden. Die den Einführschlitz 24 seitlich begrenzenden, vertikalen Stege 31 bieten die erwünschte, federnde Nachgiebigkeit quer zur Einführrichtung des Eingriffsstegs 25. Die Höhe der Stege 31 ist zweckmäßig größer als die Höhe des Eingriffsstegs 25. Auf diese Weise ergibt sich eine die Höhe des Eingriffsstegs 25 überschreitende Tiefe des Einführschlitzes 24, was sich vorteilhaft auf die federnde Nachgiebigkeit der seitlichen Schlitzbegrenzungen zur Bewerkstelligung einer federnden Einrastung des Rastkopfes 26 in die Erweiterung 27 auswirkt.
  • Der Eingang des Einführschlitzes 24 ist, wie 3 weiter erkennen lässt, durch Federlaschen 32 flankiert, die dachförmig gegeneinander angestellt sind und beim Anbringen der Putzleiste 17 an der vorderen Kastenwand 11 federnd nach oben ausgelenkt werden. Hierdurch wird auf die eingerastete Putzleiste 17 eine nach unten wirkende Kraft ausgeübt, durch die der in die schlitzseitige Erweiterung 27 eingerastete Rastkopf 26 in einer satten Anlagestellung gehalten wird, was einen wackelfreien Sitz der Putzleiste 17 ergibt. Die Enden der vorderen Kastenwand 11 und der hieran festlegbaren Putzleiste 17 liegen an einer zugeordneten, unprofilierten Fläche 33 im Bereich des vorderen Rands der beiden Stirnkappen 9 an.
  • Anstelle der dargestellten und vorstehend beschriebenen Steckverbindung der Putzleiste 17 mit der vorderen Kastenwand 11 könnte auch eine Schraubverbindung vorgesehen sein. Hierzu könnten anstelle des in den Einführschlitz 24 einführbaren Eingriffsstegs 25 die Putzleiste 17 durchgreifende, in den Einführschlitz 24 oder andere geeignete Anformungen der vorderen Kastenwand 11 von unten einschraubbare Schrauben vorgesehen sein. Auf diese Weise ergäbe sich eine ähnliche Verschraubung, wie sie hier im Bereich der oberen Kastenwand 10 vorgesehen ist, die durch eine in einen zugeordneten, durch seitliche Stege begrenzten Schlitz der vorderen Kastenwand 11 von oben eindrehbare Schraube 34 an der vorderen Kastenwand 11 festlegbar ist, wie aus 2 entnehmbar ist. Über der Länge der vorderen Kastenwand 11 können dabei mehrere Schrauben vorgesehen sein. Im Bereich des hinteren Rands der oberen Kastenwand 10 ist diese durch zwei Schrauben 34a an den seitlichen Stirnkappen 9 festlegbar.
  • Die untere Kastenwand 12 fungiert als abnehmbarer Revisionsdeckel. Dieser ist im Bereich seines hinteren Rands durch in zugeordnete Aufnahmen der seitlichen Stirnkappen 9 eindrehbare Schrauben 35 an den Stirnkappen 9 festlegbar und im Bereich seines vorderen Rands an einer rückwärtigen Auskragung 36 der lösbar an der vorderen Kastenwand 11 festlegbaren Putzleiste 35 einhängbar. Die Auskragung 36 ist, wie die 2 und 3 weiter erkennen lassen, im Bereich ihres hinteren Rands mit einer nach oben sich erstreckenden, im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Verdickung 37 versehen. Die untere Kastenwand 12 ist im Bereich ihres vorderen Rands mit einer im Querschnitt bogenförmigen Randklaue 38 versehen, welche im montierten Zustand gemäß 2 die Verdickung 37 halbscharnierartig umgreift. Die Randklaue 38 wird in der Montagestellung durch ein sie übergreifendes Element gesichert. Im dargestellten Beispiel ist die vordere Kastenwand hierzu im Bereich ihres unteren, rückwärtigen Rands mit einer Nische 39 versehen, in welche die Verdickung 37 und die Randklaue 38 hineinragen und deren obere Begrenzung entsprechend dem gebogenen Verlauf der Randklaue 38 gebogen ist. Im dargestellten Beispiel ist die obere Kastenwand 11 zur Bewerkstelligung einer besonders zuverlässigen Sicherung der unteren Kastenwand 12 im Bereich ihres unteren, rückwärtigen Rands mit einem spornartigen, die Randklaue 38 übergreifenden Ansatz 40 versehen.
  • In den Zeichnungen ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich dargestellt. Die Erfindung ist jedoch hierauf ersichtlich nicht beschränkt.

Claims (12)

  1. Vorbaurollladen mit einem in eine Fassade integrierbaren Rollladenkasten (5), der zwei seitliche Stirnkappen (9) und diese überbrückbare Kastenwände (10, 11, 12, 13) aufweist, wobei die Kastenvorderseite durch eine Putzschicht (15) abdeckbar ist, die durch eine über die Unterkante der Kastenvorderseite nach vorne vorspringende Putzleiste (17) begrenzbar ist, wobei die Putzleiste (17) durch eine von unten in und außer Eingriffstellung bringbare Halteverbindung lösbar an der vorderen Kastenwand (11) des Rollladenkastens (5) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Kastenwand (11) als Abschnitt eines Hohlprofils ausgebildet ist, das zwischen einer inneren und einer hiervon beabstandeten, äußeren Profilwand (28, 29) vorgesehene Querstege (30) aufweist, wobei die beiden unteren Querstege (30) durch die Seitenwände eines über die Länge der vorderen Kastenwand (11) durchgehenden, nach unten offenen Einführschlitzes (24) für ein nach oben abstehendes Steckverbindungselement der Putzleiste (17) bildende, wandparallele Stege (31) verbunden sind.
  2. Vorbaurollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzleiste (17) durch eine rastende Steckverbindung lösbar an der vorderen Kastenwand (11) festlegbar ist.
  3. Vorbaurollladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzleiste (17) mit einem das dem Einführschlitz (24) zugeordnete Steckverbindungselement bildenden, nach oben abstehenden Eingriffssteg (25) versehen ist.
  4. Vorbaurollladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführschlitz (24) als Rastschlitz mit elastisch nachgiebigen, wenigstens eine in Wandlängsrichtung verlaufende Rastnut (27) aufweisenden, seitlichen Begrenzungen und der Eingriffssteg (25) der Putzleiste (17) als Raststeg mit wenigstens einer seitlich vorspringenden Rastleiste ausgebildet sind.
  5. Vorbaurollladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffssteg (25) der Putzleiste (17) einen durch ein verdicktes oberes Ende gebildeten Rastkopf (26) aufweist, der in eine querschnittsmäßig hieran angepasste, die Rastnut (27) bildende Erweiterung des Einführschlitzes (24) einrastbar ist.
  6. Vorbaurollladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang des Einführschlitzes (24) durch in Einführrichtung federnde Federlaschen (32) flankiert ist.
  7. Vorbaurollladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzleiste (17) und die vordere Kastenwand (11) mit ihren Enden an Flächen (33) der seitlichen Stirnkappen (9) anliegen.
  8. Vorbaurollladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzleiste (17) eine rückwärtige Auskragung (36) aufweist, die am hinteren Ende mit einer Verdickung (37) versehen ist, die von einer vorderen Randklaue (28) der unteren Kastenwand (12) halbscharnierartig übergriffen ist.
  9. Vorbaurollladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Kastenwand (11) im Bereich ihres unteren, hinteren Rands eine Nische (39) aufweist, deren Begrenzung die die Randverdickung (37) übergreifende Randklaue (38) in ihrer Lage sichert.
  10. Vorbaurollladen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Kastenwand (11) im Bereich ihres hinteren, unteren Rands einen im Querschnitt spornartigen Ansatz (40) aufweist.
  11. Vorbaurollladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzleiste (17) einen von der vorderen Kastenwand (11) beabstandeten, hiermit eine Haltenut für den unteren Rand eines lediglich formschlüssig gehaltenen Putzträgers (16) bildenden Steg (21) aufweist.
  12. Vorbaurollladen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Putzträger (16) nach vorne auskragende Auskragung (22) der Putzleiste (17) eine profilierte Oberseite aufweist.
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