DE202010011704U1 - Sicherungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Sicherungsvorrichtung (1) zum Verschluss von Türen, Toren oder dergleichen, im Wesentlichen bestehend aus einem Verriegelungsbolzen (3), der eine translatorische Bewegung neben einer rotatorischen Bewegung ausführt und mittels eines Elektromotors über ein Getriebe antreibbar ist, und dass in oder an der Tür, dem Tor oder dergleichen eine federbelastete Verriegelungsstange (17) vorhanden ist, die durch den Verriegelungsbolzen (3) betätigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für Türen, Tore manueller und automatischer Art.
  • Aus der DE 100 38 867 A1 ist eine Türanlage mit einer Verriegelungsvorrichtung bekannt geworden, die zwangsverriegelt ausgebildet ist. Dieses bedeutet, dass der Flügel beim Erreichen der Schließlage automatisch verriegelt wird. Dazu ist die Verriegelungsvorrichtung monostabil ausgebildet, d. h. die Verriegelungsvorrichtung weist als stabile Position die Verriegelungsposition auf. Zum Entriegeln wird die elektrische Entriegelungsvorrichtung betätigt. Dies kann von einer Steuerungsvorrichtung oder einem Taster aus erfolgen. Für die Zeitdauer der Betätigung schaltet die Entriegelungsvorrichtung die Verriegelungsvorrichtung in Entriegelungsposition. Nach Ende der Betätigung schaltet die Verriegelungsvorrichtung selbsttätig in die Verriegelungsposition zurück.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Sicherungsvorrichtung für Türen, Tore oder dergleichen zu schaffen, die eine sichere Verriegelung gewährleistet und deren Kräfte, die zur Verriegelung notwendig sind je nach Anwendungsfall unterschiedlich angepasst werden können.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch eine Sicherungsvorrichtung mit den Merkmalen gemäß des Anspruches 1. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Als Sicherungsvorrichtung für den Verschluss von Türen, Toren oder dergleichen wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die im Wesentlichen aus einem Verriegelungsbolzen besteht, der neben einer rotatorischen Bewegung gleichzeitig eine translatorische Bewegung zum Erreichen der Verschlussstellung bzw. der Öffnungsstellung ausführt und mit einer Treibstange, die beispielsweise innerhalb eines Flügels eines Tores, einer Tür oder dergleichen eingebaut ist. Dabei wird der Verriegelungsbolzen durch einen Elektromotor, der mit einem Getriebe versehen ist, angetrieben. Der Verriegelungsbolzen ist mit Sensoren oder mechanischen Endschaltern ausgestattet, um neben der Verriegelungsstellung auch die Entriegelungsstellung zu detektieren, die für die Steuerung des Elektromotors notwendig ist. Als Elektromotor wird vorzugsweise ein Gleichstrommotor verwendet, der eine einfache Umpolung der Drehrichtung zwischen Verriegelungsfahrt und Öffnungsfahrt zulässt. Ferner ist ein Gleichstrommotor bei Netzausfall einfach durch eine Notstromeinrichtung, beispielsweise einen Akku, zu betreiben.
  • Der Verriegelungsbolzen ist so innerhalb einer Führung, die als spiralförmige Führungsbahn vorzugsweise ausgeführt ist, geführt, dass er eine vorwärts gerichtete Rotationsbewegung beim Antrieb durch den Elektromotor ausführt. Diese Führungsbahn kann mit unterschiedlicher Steigung ausgeführt werden, was z. B. gleichzeitig bedeutet, dass mit unterschiedlichen Kräften der Führungsbolzen mit der Verriegelungsstange in eine Verriegelungsstellung gedrückt werden kann. Des Weiteren ist es möglich, dass der Hub, den der Führungsbolzen ausführt, sehr feinfühlig oder sehr grob durch die mindestens eine Führungsbahn gestaltet werden kann. Damit der Verriegelungsbolzen innerhalb der Führungsbahn sauber geführt wird, befinden sich an dem Verriegelungsbolzen Führungen, die seitlich vorhanden sind und beispielsweise mit Kugellagern versehen sein können. Am Ende der Führungsbahn und auch am Anfang befinden sich Verschlusspunkte, d. h. die Führungsbahn weist eine Steigung Null auf, in der der Verriegelungsbolzen quasi in der Entriegelungsstellung und in der Verriegelungsstellung automatisch arretiert wird. Damit der Verriegelungsbolzen aus dem Gehäuse mit der Führungsbahn nicht unbeabsichtigt heraus fällt, ist ein Verschluss der Führungsbahn vorhanden ist.
  • Um den Verriegelungsbolzen, der als rundes Bauteil vorzugsweise ausgeführt ist, neben einer Rotationsbewegung auch eine translatorische Bewegung ausführen zu lassen, um eine Verschlusskraft auf die Verriegelungsstange ausüben zu können, ist ein stationäres Übertragungselement vorhanden. Das Übertragungselement weist vorzugsweise eine Ausnehmung auf, in der ein Mitnehmer des Verriegelungsbolzens mit Spiel eintaucht.
  • Das Übertragungselement ist vorzugsweise direkt oder indirekt mit dem Getriebe verbunden, wobei das Getriebe in einer bevorzugten Ausführungsform als Schneckengetriebe ausgebildet ist. Bei dem Schneckengetriebe wird abtriebsseitig das Übertragungselement in einer bevorzugten Ausführungsform mit dem Getriebe verbunden. Dieses kann beispielsweise in der Art geschehen, dass ein Schneckenrad des Getriebes an dem Übertragungselement angebracht wird, wobei an dem Elektromotor eine Schneckenwelle mit seitlichen Lagerungen platziert ist. Durch die Wahl eines Schneckengetriebes kann eine feinfühlige Drehbewegung mit unterschiedlicher Übersetzung des Übertragungselementes ausgeführt werden, die sich auf den Verriegelungsbolzen überträgt. Je nach Steigung der Führungsbahn führt jedoch der Verriegelungsbolzen eine geringere bzw. stärkere Drehbewegung aus, was sich auch gleichzeitig auf die translatorische Bewegung des Verriegelungsbolzens auswirkt und somit den Ausschluss des Verriegelungsbolzens aus dem Verriegelungsgehäuse schneller oder langsamer oder mit großer oder geringerer Kraft bewirkt.
  • Dadurch, dass innerhalb eines Rahmens einer Tür, eines Tores oder dergleichen, die manuell betätigt oder auch automatisch betätigt sein können, eine Treibstange vorhanden ist, ist es möglich, in der Schließlage der Tür, des Tores oder dergleichen bei einer Betätigung der Sicherungsvorrich tung ein Verriegeln der Tür, des Tores oder dergleichen an mindestens zwei Punkten zu bewirken. Die Betätigung der Sicherungsvorrichtung wird dabei motorisch ausgeführt, wie nachfolgend noch dargestellt wird. Bei der motorischen Ausführung wirkt ein Verriegelungsbolzen der Sicherungsvorrichtung auf die Verriegelungsstange und betätigt diese damit. Somit wird im Bodenbereich die Tür, das Tor oder dergleichen durch die Verriegelungsstange verriegelt und im oberen Bereich durch den Verriegelungsbolzen der Sicherungsvorrichtung. Die Verriegelungsstange ist dabei so federbelastet, dass bei einem Zurückfahren des Verriegelungsbolzens in eine Entriegelungsstellung automatisch die Verriegelungsstange auch in eine Entriegelungsposition durch die Federbelastung gebracht wird. Bei den Toren, Türen oder dergleichen kommen sowohl verschiebbare als auch drehbare Ausführungen in Betracht.
  • Mit einer derartigen Sicherungsvorrichtung ist vorzugsweise ein Notentriegelung verbunden, die beispielsweise durch einen Energiespeicher ausgeführt werden kann, um so auch bei Fehlen eines Netzbetriebes den Elektromotor zumindest in die Entriegelungsstellung zu bringen.
  • Eine derartige Sicherungsvorrichtung ist nachrüstbar und es befindet sich vorzugsweise die auslösende Sicherungsvorrichtung oberhalb beispielsweise einer Schiebetür, wobei der Verriegelungsbolzen in eine Verriegelungsstellung in der Form gebracht wird, dass der Verriegelungsbolzen in den Rahmen eindringt und damit auf die Verriegelungsstange einwirkt, die dann eine Verriegelung innerhalb des Bodens oder dergleichen vollzieht. Somit wird die Tür, das Tor oder dergleichen zum Einen von dem Verriegelungsbolzen und zum Anderen von der Verriegelungsstange in der Verschlussposition arretiert. Durch eine solche Arretierung kann das Tor, die Tür oder dergleichen in der Schließposition im Bodenbereich nicht ausgehebelt werden.
  • Eine derartige Verriegelungsvorrichtung, wie sie in der Beschreibung dargelegt worden ist, kann sowohl bei manuell als auch bei automatisch angetriebenen Schiebetüren oder horizontal verschiebbaren Wänden oder Karusselltürflügeln oder Nachtabschlüssen von Karusselltüren oder dergleichen ohne weiteres eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch in den Zeichnungen wiedergegeben.
  • Es zeigt:
  • 1: Einen Teilschnitt durch eine Verriegelungsvorrichtung;
  • 2: eine schematische Darstellung eines durch eine Verriegelungsvorrichtung und einer Verriegelungsstange verriegelten Durchganges in Form einer Tür, oder einem Tor oder dergleichen;
  • 3: eine Explosionszeichnung des Verriegelungsteiles;
  • 4: eine perspektivische Schnittdarstellung durch ein Gehäuse für den Verriegelungsbolzen;
  • 5: eine perspektivische Darstellung des Verriegelungsgehäuses.
  • Durch die 1 wird eine erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung 1 wiedergegeben, die mit einem nicht dargestellten Motor in Verbindung mit einem Getriebe, das vorzugsweise als Schneckengetriebe ausgebildet ist, betrieben wird. Die Verbindung zwischen der Antriebsseite und der Verriegelungsausführung für die Sicherungsvorrichtung 1 wird durch ein Übertragungselement 15 realisiert. Dabei taucht in das Übertragungsele ment 15 innerhalb einer Aufnahme 14 ein Hals 8 eines Verriegelungsbolzens 3 ein. Der Verriegelungsbolzen 3 hat an seinem Umfang Führungen 10, die in entsprechenden Führungsbahnen 5, die sich in dem Bolzengehäuse 4 befinden, seine Führung gewährleistet. Damit der Verriegelungsbolzen 3 nicht aus dem Bolzengehäuse 4 sich unbeabsichtigt herausdreht, ist am Ende der mindestens einen Führungsbahn 5 ein Sicherungsring 6 vorhanden, der dieses unterbindet. Der Verriegelungsbolzen 3 weist an seiner Spitze eine Einlaufverjüngung 7 auf, um so sicher in die Verriegelungsstellung auch bei nicht genauer Positionierung des Flügels, des Tores oder dergleichen eintauchen zu können, um dann entsprechende Druckkräfte auf eine Verriegelungsstange 17, die an oder in einem Rahmen eines Tores, einer Tür oder dergleichen vorhanden ist, auszuüben. Durch diese Druckkräfte wird die Verriegelungsstange 17 aus dem Rahmen herausgedrückt und beispielsweise in ein Schließstück im Boden eingedrückt.
  • Das Zusammenwirken der Verriegelungsvorrichtung 1 mit der Verriegelungsstange 17 kann in einer Prinzipdarstellung der 2 entnommen werden. Innerhalb eines Rahmens 18 eines Türflügels 16 ist die Verriegelungsstange 17 gelagert und gleichzeitig so federbelastet, dass für den Zeitraum wo der Verriegelungsbolzen 3 nicht mit der Verriegelungsstange 17 in Kontakt steht diese so nach oben gedrückt wird, so dass ein Herausziehen aus dem Schließblech 20 im Boden 19 bewirkt wird.
  • In der 3 wird noch einmal der Verriegelungsbolzen 3 so dargestellt, dass dieser aus dem Bolzengehäuse 4 herausgenommen worden ist. Hier wird deutlich, dass an dem Verriegelungsbolzen 3 die seitlichen Führungen 10 enthalten sind, die mit den Führungsbahnen 5 des Bolzengehäuses 4 zusammenwirken. Am Ende der Führungsbahnen 5 ist jeweils ein Verschlusspunkt 12, der die Steigung Null aufweist, um so ein Zurückdrücken des Verriegelungsbolzens 3 aus der Verriegelungsstellung zu unterbinden. Der Sicherungsring 6 liegt dabei in der Aufnahme 11.
  • Ferner kann der 3 ein bevorzugter Aufbau des Versicherungsbolzens 3 in der Form entnommen werden, dass der Verriegelungsbolzen 3 einen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser aufweist, an dem die Führungen 10 vorhanden sind. An diesen Abschnitt fügt sich der Hals 8 an, an dessen freiem Ende ein Mitnehmer 9 vorhanden ist. Dieser Mitnehmer 9 wird in dem Übertragungselement 15 in einer komplementär ausgeführten Ausnahme 14 geführt.
  • Das Bolzengehäuse 4 wird durch die 4 noch einmal in einer separaten Ausführungsform wiedergegeben. Durch die 4 sind deutlich die Führungsbahnen 5 innerhalb des Bolzengehäuses 4 erkennbar. Ebenso der Verschlusspunkt 12 mit der Steigung Null.
  • Auch durch die 5 wird noch einmal die Ausgestaltung des Bolzengehäuses 4 mit der darin befindlichen Führungsbahn 5 verdeutlicht. Innerhalb der Durchgangsbohrung 13 wird der Verriegelungsbolzen 3 mit entsprechendem Spiel geführt.
  • Die antriebsseitige Ausführung der Sicherungsvorrichtung 1 ist nicht separat dargestellt, da ein derartiges Schneckengetriebe, das aus einer, mit einem oder mehreren Schraubengängen versehenen Welle, der Schnecke und einem, darin kämmenden schräg verzahnten Rad, dem Schneckenrad, hinlänglich bekannt ist. Dabei stehen die beiden Achsen des Getriebes sich um 90° versetzt gegenüber. Durch ein derartiges Schneckengetriebe wird eine hohe Untersetzung und gleichzeitig auch Selbsthemmung erzeugt. Die Selbsthemmung tritt dabei durch die Gleitreibung zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad auf. Bei derartigen Schneckengetrieben ist die Schnecke mit höheren Axialkräften beaufschlagbar. Aus diesem Grunde ist die Schnecke beidseitig in Axiallagern abgestützt.
  • Die Ansteuerung des Elektromotors wird vorzugsweise von der übergeordneten Steuerung/Regelung der Tür, des Tores oder dergleichen bei einer automatisch ausgeführten Anlage vorgenommen. Bei manuell betriebenen Türen, Toren, Fenstern oder dergleichen wird die Bestromung des Elektromotors mittels eines Schalters vorgenommen.
  • 1
    Sicherungsvorrichtung
    2
    Antrieb
    3
    Verriegelungsbolzen
    4
    Bolzengehäuse
    5
    Führungsbahn
    6
    Sicherungsring
    7
    Einlaufverjüngung
    8
    Hals
    9
    Mitnehmer
    10
    Führungen
    11
    Aufnahme
    12
    Verschlusspunkt
    13
    Durchgangsbohrung
    14
    Aufnahme
    15
    Übertragungselement
    16
    Türflügel
    17
    Verriegelungsstange
    18
    Rahmen
    19
    Boden
    20
    Schließblech
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10038867 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Sicherungsvorrichtung (1) zum Verschluss von Türen, Toren oder dergleichen, im Wesentlichen bestehend aus einem Verriegelungsbolzen (3), der eine translatorische Bewegung neben einer rotatorischen Bewegung ausführt und mittels eines Elektromotors über ein Getriebe antreibbar ist, und dass in oder an der Tür, dem Tor oder dergleichen eine federbelastete Verriegelungsstange (17) vorhanden ist, die durch den Verriegelungsbolzen (3) betätigt wird.
  2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (3) in mindestens einer, mit einer Steigung versehenen Führungsbahn (5), über Führungen (10) innerhalb einer Durchgangsbohrung (13) geführt wird.
  3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mindestens eine Führungsbahn (5) in einem Bolzengehäuse (4) befindet, an derem Austrittsende in einer Aufnahme (11) ein Sicherungsring (6) vorhanden ist.
  4. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Führungsbahn (5) Verschlusspunkte (12) aufweist, in denen der Verriegelungsbolzen (3) arretiert ist.
  5. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (3) mit Endschaltern in der Verriegelungsstellung und in der Entriegelungsstellung zusammenwirkt, die eine Abschaltung des Elektromotors bewirken.
  6. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (3) einen Hals (8) aufweist, an derem freien Ende ein Mitnehmer (9) vorhanden ist, der mit einem durch den Elektromotor angetriebenen Übertragungselement (15) zusammenwirkt.
  7. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (15) eine komplementäre Aufnahme für den Mitnehmer (9) aufweist.
  8. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe als Schneckengetriebe ausgebildet ist und abtriebseitig mit dem Übertragungselement (15) verbunden ist.
  9. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise an dem Übertragungselement (15) ein Schneckenrad des Getriebes angebracht ist, das über eine Schneckenwelle durch den Elektromotor angetrieben wird.
  10. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) eine Notentriegelung aufweist, die durch einen Energiespeicher angetrieben wird.
  11. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsstange (17) innerhalb eines Profiles (18) oder dergleichen der Tür, dem Tor oder dergleichen verschieblich gelagert ist.
  12. Sicherungsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen für Schiebetüren, horizontal verschiebbare Wände, Karusselltürflügel, Nachtabschlüsse von Karusselltüren oder dergleichen manueller und automatischer Art.
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