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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum befestigen und verbinden
von losen Enden wie zum Beispiel Fäden, Schnüre
oder Schnürsenkel.
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Diese
Erfindung betrifft insbesondere Schnürsenkelverbindungen
an jeglicher Art von Schuhwerk und soll insbesondere in folgenden
Gebieten eingesetzt werden:
- – Arbeitsschutz,
Laufen und Gehen, Radsport, jegliche außersportliche Freizeitaktivität
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Diese
Erfindung passt an fast jeden Handelsüblichen Sport- oder
Arbeitsschuh.
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Diese
Erfindung befasst sich mit 4 großen Problemen des Alltags
im Umgang mit Schnürverbindungen:
- 1.
Viele Menschen können aufgrund der Komplexität
des Knotens bzw. der Schleife das Zusammenführen Ihrer
Senkel schwierig oder gar lästig finden.
- 2. Die meisten Senkel der Schuhhersteller treten nach dem binden
der Schuhe in form von zwei langen Schlaufen auf die am Schuh herunterhängen
und somit gefährlich werden können.
- 3. Ist in mehreren fällen beobachtet worden das Jugendliche
Ihre Schuhe nicht binden, sondern nur die Senkel in die Schuhe stecken,
was ebenso gefährlich werden kann wenn der Senkel aus dem Schuh
rutscht und die Person dadurch zu fall kommt.
- 4. kommt es des häufigeren vor das sich der Knoten
oder die Schleife löst und beide Enden zu einer Gefahr
für den Träger werden.
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Hier
als Beispiel der Bereich Radsport oder der Bereich Arbeitsschutz:
Sollte
sich die herunterhängende Senkeischlaufe in beiden Bereichen
jeweils an einer Radpedale oder einem Pedal eines Gabelstaplers
verfangen, birgt beides eine hohe Gefahr für die jeweilige
betroffene Person. In einigen Fällen endete der Sturz mit
einer gefährlichen Kopfverletzung.
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Zahlreiche
Klemm- oder Verbindungsvorrichtungen sind in verschiedenen Patenten
zu finden um solche oder ähnliche Probleme zu beseitigen.
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Als
Beispiel befasst sich Patent
DE 60311 323 T2 „mit einem Körper
...
ZITAT ... der mit mehreren Öffnungen versehen
ist die dazu ausgelegt sind den Schnürsenkel, mit dem die
Vorrichtung verwendet wird, aufzunehmen, und mit leicht lösbaren
Befestigungsmitteln versehen ist, die dazu ausgelegt sind, den Schnürsenkel
in der einen oder den mehreren Öffnungen zu befestigen
und mit einem Klemmmittel an einem Haltearm, der an einem federbelasteten
Gelenk montiert ist die überlappenden Teile des Schnürsenkels
festzuhalten. ....
... Folglich wird eine Schnürsenkelbindevorrichtung bereitgestellt,
die Schnürsenkel zusammenbinden und eine herkömmlich
gebundene Schleife bilden kann, ohne den Bedarf, einen herkömmlichen
Knoten und eine Schleife zu bilden, was für die Jungen,
die älteren und die Behinderten schwierig sein kann ... ZITAT
ENDE
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Bei
dem gerade beschriebenen System sehe Ich 3 Nachteile, zum ersten
ist fraglich ob ein Drucksystem mit einer Feder die Senkel in der
geschlossenen Position halten kann, wenn der Schuh bzw. die Klemmvorrichtung
durch Sport oder ähnliches stark beansprucht wird, da es
mittlerweile sehr viel verschiedene Schnürsenkelarten in
Material- und Durchmessereigenschaften gibt.
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Zum
zweiten ist hier ebenfalls eine Schleife nötig, die zwar
keinen Knoten benötigt, aber trotz allem die Gefahr birgt
das die schleife sich öffnet, oder das der Träger
sich durch eine längere Schlaufe in Gefahr bringt.
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Zum
dritten ist es schwierig, mit beiden Händen eine Schleife
ohne Knoten zu bilden, anschließend mit der Schleife in
der Hand, eine Feder-Klappvorrichtung zu betätigen, und
dann die Schleife einzuführen und festzuklemmen.
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Diese
Erfindung ist im Gegensatz zu dem oben genannten oder ähnlichen
Klemm- oder Verbindungs-vorrichtungen, die zum größten
Teil aus einem oder maximal zwei Teilen und meist aus mechanischen
Zusammensetzungen bestehen, eine vierteilige Klemm- und Einschubverbindung
mit Schraubverschluss die es dem Träger oder Benutzer erlaubt nach
einem einmaligen Einlegen und Anpassen seines Schnürsenkels,
mittels einer kurzen Bewegung beider Hände zu öffnen
und wieder zu schließen ohne einen Knoten oder eine Schleife
binden zu müssen.
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Nachdem
die beiden Senkelenden einmal – dem Träger angepasst – eingestellt
wurden können die restlichen Senkelenden vom Träger
entfernt werden, was die Gefahr eines Sturzes ausschließt.
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Es
handelt sich hierbei um zwei Verbindungsstücke die ineinander
geführt werden, nachdem die beiden Senkelenden mittels
eines aus zwei zusätzlichen teilen bestehenden Klemm und Schraubsystems
an den Verbindungsstücken befestigt worden sind.
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Die
Senkel werden vorher um zwei Haken gelegt, die am obersten Loch
der Schnürsenkelführung vom Schuh angebracht sind.
Die Durchführung der Senkel an der Stelle wird nicht mehr
genutzt, um so dem Träger des Schuhes zu gewährleisten
seine Schuhe weiterhin sehr weit öffnen zu können.
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Die
Verbindungsstücke können aus verschiedenen Formen
und Materialien bestehen, und auch dem entsprechend auf verschiedene
Weisen gefertigt werden. Das Einschubsystem weist eine T-formartige
Verbindung auf, wobei das rechte Teil zum Verschließen
von oben in das Linke Teil eingeschoben werden muss, was eine feste
Verbindung ergibt, da diese beiden Teile durch die Senkel unter Spannung
gehalten werden.
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Beide
Enden im Mittelteil des Verbindungsmechanismus sind unterschiedlich,
da das rechte Teil ein hervorstehendes T-formartige Teil zum einschieben
aufweist, während der linke Teil des Verbindungsmechanismus
eine T-formartige Nut enthält in die der rechte Teil des
Verbindungsmechanismus eingeschoben wird.
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Die
Schraubvorrichtung für das lose Ende eines im Absatz 0001
genannten Materials besteht aus zwei einzelnen Teilen:
Teil
Eins ist das Unterteil, und gleichzeitig der Verbindungsmechanismus,
in den der Senkel in Schlaufenform eingelegt und mittels einer Schraube
mit Teil zwei verbunden wird.
Teil Zwei ist ein abnehmbarer
Deckel der den Senkel beim verschrauben festsetzen soll, aber ebenfalls dem
Träger durch die Möglichkeit dieses wieder Öffnen
zu können, eine Nachstellen der Spannung des Senkels garantiert.
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Dieses
Teil ist mit einer Schraubensenkung versehen, in den die mitgelieferte
Schraube eingeführt und mit dem unteren Teil verschraubt
wird, was den Senkel mittels mehrerer länglich angeordneten, zu
einander versetzten und hoch stehenden Kanten oder Zylindern durch
quetschen vor dem Herausrutschen sichert. Beide Teile können
sowohl aus verschiedenen Kunststoffarten, als auch aus verschiedenen
Metallarten bestehen, und deshalb auch in verschiedenen Herstellungsverfahren
gefertigt werden, wie zum Beispiel durch Gießen oder Fräsen.
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Diese
Erfindung kann wie eben beschrieben in den verschiedensten Formen
und Materialien aufgebaut sein, wobei hier nur ein Ausführungsbeispiel mit
Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben wird.
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1 zeigt
eine 3D Ansicht von dem Teil der Einschubvorrichtung, mit Nut bzw. Öffnung,
des Verschlusses in der Mitte Des kompletten Schnürsenkelverbindungssystems.
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2 zeigt
eine 3D Ansicht von dem Teil der Einschubvorrichtung, mit dem hervorstehenden
Gegenstückes des Verschlusses in der Mitte des kompletten
Schnürsenkelverbindungssystems.
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3 zeigt
eine 3D Ansicht des Deckels, der durch eine Schraube, die den Deckel
mit 1 bzw. 2 verbindet, die Klemmvorrichtung
für die Schnürsenkel mit den beiden Einschubvorrichtungen bildet.
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4 zeigt
eine 3D Ansicht, die den komplett zusammengesetzten und miteinander
verbundenen Zustand des Teiles, von unten (im angebauten zustand
am Schuh nicht sichtbar) darstellt.
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1 der
Zeichnungen zeigt das erste von beiden Einschubvorrichtungen das
mit einer nut bzw. Aussparung für ein Gegenstück
versehen ist (3), was ein dazu gefertigtes Gegenstück
benötigt um die Haltbarkeit des Verschlusses zu garantieren.
In diesem Fall ist die Nut bzw. die Aussparung nicht durchgängig
gebohrt oder gefräst, was ein herausrutschen des Gegenstückes
vermeiden, und eine einfache und immergleiche Handhabung gewährleisten
soll. Ebenfalls am hinteren Teil gut zu erkennen ist ein hervorstehendes
Klemmelement (2) das als Teil des Klemmverschlusses dient,
welcher ebenfalls ein Gegenstück benötigt, welches
sich in diesem Fall im Deckel (3) befindet,
und versetzt angeordnet sitzen muss um ein herausrutschen des Senkels
zu vermeiden. Die Gewindebohrung (1) ist zum oberen Teil durchgängig
gebohrt was in diesem Fall eine Gewährleistung gibt die
vielen verschiedenen Senkelarten und Senkeldurchmesser auszugleichen.
Die Bohrung könnte aber auch so gefertigt werden, das dass Loch
nicht komplett durch gebohrt oder gefräst wird, stattdessen
der Materialrest innen eine Art Anschlag zum halten oder kontern
der Schraube oder einfach einer glatten Oberflächenoptik
bietet.
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2 der
Zeichnungen zeigt das zweite Teil der beiden Einschubvorrichtungen,
welches mit einem herausstehenden Gegenstück (6)
versehen ist, welches passend zu der in 1 gefertigten
Nut (3) beschaffen ist. In anderen Ausführungen
kann der Einschubverschluss auch aus anderen Formen, wie beispielsweise
einem Kreis oder einem Oval bestehen, wobei sich dieses Beispiel
auf eine T-Form konzentrieren. Wie auch bei 1 befinden
sich in 2 zum ersten die Gewindebohrung (4) für
die Schraube, welche mit Senkkopf ausgestattet ist, und dem Klemmelement
(5) zum Festklemmen des Schnürsenkels.
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3 der
Zeichnungen zeigt den Deckel in U-form beider Einschubvorrichtungen,
der zusammen mit den beiden eben genannten Teilen und einer Senkkopfschraube
die Klemmvorrichtung für die Schnürsenkel ergibt.
Hierbei kann der Deckel auch andere Formen wie beispielsweise eine
gerade- oder eine L-Form aufweisen. Im vorderen Teil des Deckels befindet
sich das Gegenstück des Klemmelements (7) zu den
Klemmelementen in 1 und 2, was wie
oben genannt versetzt zu dem unteren Klemmelement sitzen muss den
Halt zu gewährleisten. Eine etwas breitere Erhöhung
(7a) befindet sich hinter der Bohrung (8) für
Die Senkkopfschraube, was dazu dient das der Senkel aufliegt, und
somit gewährleistet ist das der Deckel gerade sitzt und
gleichmäßigen Druck auf den Senkel ausübt,
was wiederum einen optimalen und festen Halt des Senkels garantiert.
Auf dem Deckel befindet sich Die Bohrung (8) für
Die Senkkopfschraube, wobei der Anfang der Bohrung hier konisch
und passend zur Senkkopfschraube gearbeitet wurde.
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4 der
Zeichnungen zeigt den kompletten Zusammenbau aller Teile (1–3)
von unten. In angebautem und geschlossenem Zustand sind die Schraubenköpfe
und der Deckel nicht sichtbar. Hier kann man alle wichtigen Komponenten
noch einmal im Überblick erkennen und man bekommt einen
ersten kompletten Eindruck des Einschub- und Klemmsystems, um die
es sich bei dieser Erfindung handelt.
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Man
erkennt hier das Einschubsystem (10), den Schnürsenkel
(11, grün), und wie er eingelegt wird um perfekten
Halt zu gewährleisten, Die Senkkopfschraube (9)
in diesem Fall mit einem Schlitz, wobei auch hier wieder mehrere
Möglichkeiten Verwendung finden würden, wie beispielsweise
Kreuzschlitz-, Schlitz-, Torx- oder Vielzahnschrauben. Wir erkennen
wie der Deckel (12) aufgesetzt ist und mit dem ersten erkennbaren
Klemmelement (13) den Schnürsenkel auf das versetzte
untere Klemmelement, und die etwas breitere Erhöhung drückt,
wobei auch hier die Anordnung der Klemmelemente unterschiedlich
positioniert, gefertigt oder andere Formen aufweisen kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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