DE202017005791U1 - Vorrichtung zum Fixieren und Verstauen von Schnürsenkeln - Google Patents

Vorrichtung zum Fixieren und Verstauen von Schnürsenkeln Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0081Footwear characterised by the material made at least partially of hook-and-loop type material 
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces
    • A43C7/04Hinged devices

Abstract

Vorrichtung zum Befestigen und Verstauen von Schnürsenkeln an Schnürschuhen bestehend aus einem mit einem Deckel verschließbaren Behältnis, welches mindestens zwei Öffnungen zum Durchführen der beiden Schnürsenkelenden aufweist, und an dessen Außenseite eine oder mehrere Klemmen zum Fixieren der beiden Schnürsenkel angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Oberfläche der Innenflächen einer oder mehrerer Klemmen eine Struktur aufweisen, die das Verrutschen der eingeschlossenen Schnürsenkel in deren Längsrichtung verhindert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen und Verstauen von Schnürsenkeln an Schnürschuhen bestehend aus einem mit einem Deckel verschließbaren Behältnis, an dem eine oder mehrere Klemmen zum Fixieren der beiden Schnürsenkel angebracht sind, welches mindestens zwei Öffnungen zum Durchführen der beiden Schnürsenkelenden aufweist, wobei mindestens eine Oberfläche der Innenflächen der eine Struktur aufweist, die das Verrutschen der eingeschlossenen Schnürsenkel in deren Längsrichtung verhindert, sowie ein gebrauchsfertiges Set und ein Verfahren zum Schnüren von Schnürschuhen mit Hilfe dieser Vorrichtung.
  • 2. STAND DER TECHNIK
  • Beim Binden von Schnürschuhen bleibt in der Regel die von den beiden Senkelenden gebildete Schlaufe überstehen. Die so überstehenden Schlaufen der Schnürsenkel neigen dazu aufzugehen, wodurch eine erhöhte Unfallgefahr durch Stolpern hervorgerufen wird.
  • Eine oft angewandte Methode, dieses Problem zu umgehen ist es, die Schlaufen seitlich in den Schuh zu schieben. Dies ist aber beim Laufen meist unangenehm und kann zu Druckstellen an den Füßen führen.
  • Weiterhin ist es insbesondere für Kinder und ältere Personen ein großes Problem Schnürsenkel so zu binden, dass der Schuh während des Tragens geschlossen bleibt, ohne dass sich die Schlaufe löst und dennoch vor dem Ausziehen der Schuhe wieder leicht lösen lässt.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 10 2011 050 502 A1 schlägt vor, an einer ergonomisch bevorzugten Stelle der Zunge eines Schnürschuhes eine Tasche vorzusehen, worin die jeweilige Schlaufe verstaut werden kann.
  • Diese Tasche steht aber immer nur bei dem jeweiligen Schnürschuh zur Verfügung, bei dem sie in die Zunge eingearbeitet wurde.
  • Das deutsche Patent DE 516 516 beschreibt eine Kapsel zur Aufnahme von gebundenen Schnürsenkelenden, welche einen Deckel und seitliche Ausschnitte zur Durchführung der Senkelenden aufweist. Außerdem besitzt sie einen Klemmbügel mit dem die Kapsel an den Schnürsenkeln befestigt wird. Dieser Klemmbügel soll die Kapsel an den Schürsenkel des Schuhs zusätzlich zu befestigen.
  • In dem US Patent US 3,373,198 wird dagegen ein Schürsenkelbehälter ohne Klemme mit einem ein Kind-gerechtes Ornament aufweisenden Deckel beschrieben, bei dem sich die Durchführungen für die gebundenen Schnürsenkel im Unterteil des Behälters befinden.
  • Weiterhin wird in der internationalen Patentanmeldung WO 2015/054722 A eine Schnürsenkel Haltevorrichtung, die an einem Schuh befestigt werden kann, vorgeschlagen, bei der die beiden Schnürsenkelenden auf eine Spule aufgewickelt werden. Diese Haltevorrichtung ist auf Grund der beweglichen mechanischen Teile aufwändig in der Herstellung und leicht anfällig hinsichtlich Beschädigungen.
  • Die britische Patentanmeldung GB 2 395 223 A schlägt eine Vorrichtung zum Fixieren jeweils eines Schnürsenkels vor, bei der die inneren Oberflächen des Deckels und des Bodens eines Behältnisses Oberflächenstrukturen aufweisen, welche den durch das Behältnis geführten Schnürsenkel fixieren. Entsprechend der Lehre dieses Dokuments müssen dabei zwei solcher Vorrichtungen pro Schuh eingesetzt werden und das überstehende Ende des Schnürsenkels soll abgeschnitten werden.
  • Eine ähnliche Klemme für beide Schnürsenkel schlägt das US Patent US 8,739,373 B1 vor. Allerdings bleiben auch hierbei die beiden losen Enden der Schnürsenkel ungesichert.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgaben zu Grunde eine Vorrichtung zum Befestigen und Verstauen von Schnürsenkeln an Schnürschuhen zur Verfügung zu stellen, die es erlaubt, die Schnürsenkel zu fixieren ohne sie zu binden und gleichzeitig die losen Schnürsenkelenden zu verstauen, um ein erhöhtes Unfallrisiko zu vermeiden. Weiterhin soll diese Vorrichtung einfach herzustellen, leicht zu handhaben und an vielen verschiedenen Schnürschuhmodellen und Größen einsetzbar sein.
  • Diese Aufgabe wurde überraschenderweise gelöst durch die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Fixieren und Verstauen von Schnürsenkeln an Schnürschuhen bestehend aus einem Behältnis, das mit einem Deckel verschließbar ist, welches mindestens zwei Öffnungen zum Durchführen der beiden Schnürsenkelenden aufweist und an dessen Außenseite eine oder mehrere Klemmen zur Fixierung der beiden Schnürsenkel angebracht sind.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zum Befestigen und Verstauen von Schnürsenkeln an Schnürschuhen bestehend aus einem mit einem Deckel verschließbaren Behältnis, an dem eine oder mehrere Klemmen zum Fixieren der beiden Schnürsenkel angebracht sind, welches mindestens zwei Öffnungen zum Durchführen der beiden Schnürsenkelenden aufweist, wobei mindestens eine Oberfläche der Innenflächen der Klemme eine Struktur aufweist, die das Verrutschen der eingeschlossenen Schnürsenkel in deren Längsrichtung verhindert.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein gebrauchsfertiges Set zum Befestigen und Verstauen von Schnürsenkeln an Schnürschuhen bestehend aus
    • (A) zwei oder mehreren erfindungsgemäßen Vorrichtungen; und
    • (B) gegebenenfalls einer Gebrauchsanleitung, worin das Befestigen und Verstauen der Schnürsenkel mit Hilfe der Vorrichtungen (A) erläutert werden.
  • Außerdem Gegenstand der Erfindung ist ein Set bestehend aus
    • (I) einem Paar Schürschuhen;
    • (II) zwei oder mehreren erfindungsgemäßen Vorrichtungen, die in ihrer Größe, Beschaffenheit an die Schnürschuhe (I) und deren Schnürsenkel angepasst sind; und
    • (III) gegebenenfalls einer Gebrauchsanleitung, worin das Befestigen und Verstauen der Schnürsenkel der Schnürschuhe (I) mit Hilfe der Vorrichtungen (II) erläutert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eingesetzt zum Schnüren von Schnürschuhen, wobei man
    • (a) die beiden Schnürsenkelenden straff anzieht und mit Hilfe der außen angebrachten Klemme fixiert, und
    • (b) die beiden losen Enden der Schnürsenkel durch die an den gegenüberliegende Seiten der Vorrichtung befindlichen Öffnungen führt und das Behältnis mit dem Deckel verschließt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Schnitt durch eine Klemme in geöffnetem Zustand;
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf einen Schnitt durch eine Klemme in geschlossenem Zustand.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich leicht aus an sich bekannten Materialien und ohne großen technischen Aufwand herstellen. Die einzelnen Bestandteile des Behältnisses und des Deckel können in der geeigneten Form, zum Beispiel durch Kleben, insbesondere Heißkleben, Verschweißen, Schrauben, Nieten oder Nähen, miteinander verbunden werden
  • Der Begriff „Vorrichtung” wie er vor- und nachstehend verwendet wird bezeichnet eine zum Befestigen und Verstauen von Schnürsenkeln an Schnürschuhen geeignetes Hilfsmittel in Form eines Behältnisses, das an Schnürschuhen unterschiedlicher Größe und Form angebracht werden kann.
  • Der Begriff „Behältnis” wie er vor- und nachstehend verwendet wird, bezeichnet einen von drei oder vier Seiten und einem Boden gebildeten Gehäuse, das mit einem Deckel verschlossen werden kann. Ein solches Behältnis kann als eine Schachtel, Box oder Dose mit festen Wänden, aber auch in Form einer Tasche oder Manschette mit flexiblen Wänden ausgebildet sein. An einer Seite ist der Deckel am Gehäuse fest angebracht und kann an der gegenüberliegenden Seite mit Hilfe von beliebigen, lösbaren Befestigungselementen befestigt und damit geschlossen werden.
  • Der erfindungsgemäße Vorrichtungen kann aus allen gängigen Materialien wie zum Beispiel Kunststoffen, insbesondere Duroplasten, Leder oder Textilien hergestellt werden, vorzugsweise ist das Behältnis aus Kunstfasern, Baumwolle oder Mischfasern, ganz besonders bevorzugt sind beschichtete Kunstfasern gefertigt. Die außen an dem Behältnis befestigte Klemme ist vorzugsweise aus einem Metall oder einem Kunstoff, insbesondere einem Duroplasten gefertigt.
  • Der Begriff „Fixieren” oder „fixiert” wie er vor- und nachstehend verwendet wird, bezeichnet die Art der Befestigung der Schnürsenkel mit der Klemme in einer Art, dass die Schnürsenkel sich in keiner Richtung mehr bewegen können. Sie werden von der Klemme so gehalten, dass sie fest an der Außenseite des Behältnisses anliegen und gleichzeitig gegen ein Verrutschen in der Längs- oder Querrichtung des Schnürsenkels gesichert sind. Damit bleibt der zu Schuh fest am Fuß, ohne dass sich die Befestigung lockern kann.
  • Der Begriff „Klemme” wie er vor- und nachstehend verwendet wird, bezeichnet den Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, der die Vorrichtung an den Schnürsenkeln befestigt und diese gleichzeitig fixiert. Die Klemme weist in der Regel an einem Ende einen Verschluss auf, der sie vor einem unbeabsichtigten Öffnen sichert. Die Oberflächen der beiden gegenüberliegenden Innenflächen der Klemme weisen eine Struktur auf, die das Verrutschen der eingeschlossenen Schnürsenkel in deren Längsrichtung verhindert.
  • Dies kann zum Beispiel durch eine Aufrauhung der Oberfläche der beiden Innenflächen der Klemmen erfolgen, oder aber auch durch jeweils wechselseitig ineinander greifende Erhöhungen und Vertiefungen. Vorzugsweise befinden sich auf der Innenseite sowohl des oberen Schenkels als auch des unteren Schenkels der Klemme ein oder mehrere Längsstege, die jeweils in die entsprechende Lücke zwischen den Stegen des gegenüberliegenden Schenkels eingreifen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind solche Vorrichtungen, wobei
    • (a) sich an der unteren Außenseite des Behältnisses eine Klemme zur Befestigung und Fixierung der beiden Schnürsenkel befindet, und das Behältnis jeweils eine Öffnung zur Durchführung der beiden Schnürsenkelenden an den beiden gegenüberliegenden Seiten aufweist;
    • (b) die Innenseite sowohl des oberen Schenkels als auch des unteren Schenkels der Klemme ein oder mehrere Längsstege aufweisen, die jeweils in die entsprechende Lücke zwischen den Stegen des gegenüberliegenden Schenkels eingreifen.
    • (c) das Behältnis im Querschnitt eine rechteckige, eine quadratische oder runde/ovale Form aufweist;
    • (d) die Größe und Form des Behältnisses so gewählt ist, dass sie die beiden losen Enden des Schnürsenkels aufnimmt und sich daran anschmiegt;
    • (e) die Längsseite bzw. der Durchmesser des Behältnisses eine Länge von 4,0 bis 10,0 cm, vorzugsweise von 4,5 bis 9,0 cm aufweist;
    • (f) das Behältnis rechteckig ist eine Breite von 0,5 bis 4,0 cm, vorzugsweise von 1,0 bis 3,5 cm aufweist;
    • (g) das Behältnis mit Hilfe eines oder mehrerer Druckknöpfe, einem Klettverschluss oder einer oder mehrerer Klemmen durch den Deckel verschlossen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist außer dem beweglichen Deckel und der Klemme keinerlei beweglichen mechanischen Teile auf.
  • Die jeweiligen Öffnungen können schlitzförmig oder im Wesentlichen rund sein. Der Dimensionen der jeweiligen Öffnungen sind an sich unkritisch, vorzugsweise weisen sie eine Größe auf, die den Querschnitt der durchzuführenden Schnürsenkel leicht übersteigt, insbesondere weisen die runden Öffnungen einen Durchmesser von 1,0 bis 5,0 mm auf.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • In 1 werden die beiden Schnürsenkelenden (1, 2) in die geöffnete Klemme (3) mit den jeweiligen Seitenwänden (10, 11) der beiden Klemmenschenkel (12, 13) und den beiden oberen Längsstreben (14) und der unteren Längsstrebe (17) eingelegt und straff angezogen.
  • Nach Schließen der Klemme (3) mit Hilfe der Schließelemente (18) sind die Schnürsenkel (1, 2) wie in 2 gezeigt auf Grund der aufeinandergepressten oberen und unteren Seitenwände (10) und der in die Lücke zwischen den oberen Längsstreben (12) greifende untere Längsstrebe (13) gegen ein Verrutschen in ihrer Längsrichtung fixiert. Die beiden überstehenden Enden der Schnürsenkel werden danach durch die Öffnungen (4, 5) geführt und in Behältnis (6) verstaut. Danach wird der in 2 schematisch im geöffneten Zustand dargestellte Deckel (7) geschlossen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011050502 A1 [0005]
    • DE 516516 [0007]
    • US 3373198 [0008]
    • WO 2015/054722 A [0009]
    • GB 2395223 A [0010]
    • US 8739373 B1 [0011]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Befestigen und Verstauen von Schnürsenkeln an Schnürschuhen bestehend aus einem mit einem Deckel verschließbaren Behältnis, welches mindestens zwei Öffnungen zum Durchführen der beiden Schnürsenkelenden aufweist, und an dessen Außenseite eine oder mehrere Klemmen zum Fixieren der beiden Schnürsenkel angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Oberfläche der Innenflächen einer oder mehrerer Klemmen eine Struktur aufweisen, die das Verrutschen der eingeschlossenen Schnürsenkel in deren Längsrichtung verhindert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Innenseiten einer oder mehrerer Klemmen aufgeraut sind oder jeweils wechselseitig ineinander greifende Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten einer oder mehrerer Klemmen ein oder mehrere Längsstege aufweisen, die jeweils in die entsprechende Lücke zwischen den Längsstegen der gegenüberliegenden Innenseite eingreifen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie an der unteren Außenseite des Behältnisses eine Klemme zum Fixieren der beiden Schnürsenkel, und das Behältnis jeweils eine Öffnung zur Durchführung der beiden Schnürsenkelenden an den beiden gegenüberliegenden Seiten aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis im Querschnitt eine rechteckige, eine quadratische oder runde/ovale Form aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe und Form des Behältnisses so gewählt ist, dass sie die beiden losen Enden der Schnürsenkel vollständig aufnimmt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseite des Behältnisses bzw. dessen Durchmesser eine Länge von 4,0 bis 10,0 cm aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis rechteckig ist und eine Breite von 0,5 bis 4,0 cm aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis mit Hilfe eines oder mehrerer Druckknöpfe, einer oder mehrerer Klemmen, einem oder mehreren Hakenschlössern oder einem Klettverschluss durch den Deckel verschlossen werden kann.
  10. Ein gebrauchsfertiges Set zum Fixieren und Verstauen von Schnürsenkeln an Schnürschuhen bestehend aus (A) zwei oder mehreren Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9; und (B) gegebenenfalls eine Gebrauchsanleitung, worin das Fixieren und Verstauen der Schnürsenkel mit Hilfe der Vorrichtungen (A) erläutert wird.
  11. Ein Set bestehend aus (I) einem Paar Schürschuhen; (II) zwei oder mehreren Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9; die in ihrer Größe, Beschaffenheit an die Schnürschuhe (I) und deren Schnürsenkel angepasst sind; und (III) gegebenenfalls einer Gebrauchsanleitung, worin das Befestigen und Verstauen der Schnürsenkel der Schnürschuhe (I) mit Hilfe der Vorrichtungen (II) erläutert wird.
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