DE145969C - - Google Patents

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DE145969C
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lace
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C1/00Shoe lacing fastenings
    • A43C1/006Rear lacing, i.e. with a lace placed on the back of the foot in place of, or in addition to the traditional front lace
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces
    • A43C7/06Elastic bands

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Schnürsenkel bekannt geworden, deren vom Bindeknoten bezw. Bindeschleife herabhängende freie Enden mit besonderen Schließvorrichtungen versehen sind, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Schnürsenkeis zu verhüten, vergl. z.'B. die britische Patentschrift 17943 vom Jahre 1895. Andererseits ist es auch bekannt, Verschlußmittel, wie Haken und Ösen oder dergl., durch die Elastizität ihrer Befestigungsbänder in Schlußstellung gespannt zu halten, vergl. z. B. die amerikanische Patentschrift 318481.
Vorliegende Erfindung betrifft nun einen Schnürsenkel mit besonders ausgestalteter Schließvorrichtung, deren an den Enden des Schnürsenkels angeordnete Verschlußmittel, mit elastischen Zwischenstücken des Schnürbandes zusammenwirkend, ein sehr rasches Befestigen und Lösen des' sich der Stärke des Fußgelenkes und den Bewegungen desselben anpassenden Schnürsenkels ermöglicht. Bei diesem Verschluß wird zugleich ein Verknoten der Enden des Schnürsenkels über den obersten Schnürlöchern entbehrlich.
Tn beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 die schaubildliche Ansicht eines mit dem vorliegenden Schnürsenkel versehenen Schuhes, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Enden des Schnürsenkels beim Befestigen und Lösen, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der in der Schließlage befindlichen Schnürsenkelenden.
Nach vorliegender Erfindung sind die freien Enden des Schnürsenkels mit den weiter unten beschriebenen Schließvorrichtungen A1 und A"2 und zwischen diesen und dem Schnürbande B mit eingeschalteten elastischen Zwischenstücken A versehen. Durch die Einschaltung der elastischen Zwischenstücke A wird einerseits das Lösen und Befestigen des Schnürsenkels wesentlich erleichtert, während der Senkel sich andererseits jeder Stärke des Fußgelenkes selbsttätig anpaßt und sich daher stets mit gleich gutem Sitze um das Fußgelenk legt. Wie aus Fig. 1 beiliegender Zeichnung ersichtlich ist, wird das mit den elastischen Zwischenstücken A versehene Schnürband B in bekannter Weise mit den Haken und Ösen des Schuhes verbunden und alsdann einmal um das Fußgelenk herumgelegt, worauf die Schließvorrichtungen A1 und A2 miteinander in Eingriff gebracht werden, um den Schnürsenkel in seiner Schließlage zu sichern (Fig. 1 und 3).
Die elastischen Zwischenstücke A sind für gewöhnlich 4 bis 8 cm lang und werden einerseits in geeigneter Weise mit den freien Enden des Schnürbandes B, andererseits durch Hülsen Ct1Ci2 mit den Schließ vorrichtungen A1 Ä2 verbunden. Letztere bestehen aus einer Öse α4, deren äußerer verengter Teil α5 etwas nach außen gebogen ist, und aus dem Schließkopfe as, welcher in der aus
Fig. 2 ersichtlichen Weise in den weiteren Teil der Öse a4 eingeführt wird und in der Schließlage sein Widerlager in dem gebogenen Teile α5 findet, wie Fig. ι und 3 zeigt.
Dadurch, daß das mit den Haken und Ösen des Schuhes in Verbindung zu bringende Schnürband B aus festem Stoff hergestellt wird und nur die an den Enden einschalteten Zwischenstücke A aus elastischem Stoffe hergestellt werden, ist der vorliegende Schnürsenkel sehr dauerhaft. Ferner zeigt der vorliegende Schnürsenkel den praktischen Vorteil, daß er sich den Bewegungen des Fußes infolge der elastischen Verbindung der Schließ vorrichtungen A1A'2 mit dem Schnürbande B selbsttätig anpaßt und dadurch einen bequemen Sitz des Schuhverschlusses bedingt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Verschluß an Schnürsenkeln für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an den Enden der Schnürsenkel angeordneten Verschlußmitteln und dem Schnürbande (B) elastische Zwischenstücke (A) eingeschaltet sind, und daß an dem einen Ende des Senkels eine in ihrem äußeren gebogenen Teile (a5) verengte öse (a*) befestigt ist, mit welcher ein an dem anderen Ende des Senkels befestigter Schließkopf (a3) in und außer Eingriff gebracht werden kann, zum Zweck, einen leicht zu bedienenden und der Stärke und den Bewegungen des ■ Fußgelenks nachgebenden Verschluß zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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