DE202009001515U1 - Wiederverwendbare medizinische Schutzbekleidung für Haus- und Nutztiere nach operativen Eingriffen und bei Hauterkrankungen - Google Patents

Wiederverwendbare medizinische Schutzbekleidung für Haus- und Nutztiere nach operativen Eingriffen und bei Hauterkrankungen Download PDF

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    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D9/00Bandages, poultices, compresses specially adapted to veterinary purposes
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    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/27Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener]

Abstract

Schutzbekleidung (1) für Haus- und Nutztiere nach operativen Eingriffen und bei Hauterkrankungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzbekleidung (1) ein- oder mehrlagig ausgebildet ist und eine Innenseite (1a) aufweist, die teil- oder vollfächig mit einem medizinisch wirkenden Mittel (2) ausgestattet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Operative Eingriffe bei Kleintieren (Kastrationen, Sterilisationen, Tumoroperationen, etc.), sind in der veterinärmedizinischen Praxis vor allem bei Katzen und Hunden sehr häufig. Desweiteren treten bei diesen und anderen Haus- und Nutztieren häufig Hauterkrankungen, wie z. B. Flohspeichelallergien oder Ekzeme auf, die durch Lecken, Beißen und/oder Kratzen des Tieres zu offenen Hautläsionen führen können. Sowohl nach operativen Eingriffen als auch bei Hauterkrankungen ist eine ungestörte Wundheilung unabdingbar. Der bisherige Stand der Technik sieht die Verwendung einer Halskrause aus Hartplastik (undurchsichtig oder durchsichtig) ( DE 691 07 718 T2 , DE 20 2006 018 951 U1 ), eines Beißkorbes, zweckentfremdeter Babystrampelanzüge, Dreh- oder Trinkflaschen als Notbehelf für Schwanzverbände, abgeschnittener Infusionsflaschen als Wasserschutz für Verbände oder Leder-/Gummifüßlinge vor.
  • Insbesondere für Katzen und Hunde gibt es daher keine spezielle wiederverwendbare Schutzkleidung zur Verwendung nach operativen Eingriffen oder bei Hauterkrankungen, damit ein Lecken an der Wunde oder ein Knabbern an den Nähten verhindert werden kann. Die teilweise von Tierkliniken bei Hunden eingesetzten Verbandsmaterialien dienen nur der Erstversorgung direkt nach dem Eingriff, müssen aber, bedingt durch die Materialbeschaffenheit (Verbandsmaterial, einfacher Stoff), aus hygienischen Gründen mehrmals erneuert werden. Darüberhinaus besteht die Gefahr, daß der Hund diesen Verband abstreift. Auf dem Markt befindliche Hundemäntel haben meist einen modischen oder kälteschutztechnischen Aspekt ( US 006138611 A , US 005359963 A , DE 19819608 A1 ) und sind zudem aufgrund der anatomischen Besonderheiten für Katzen gänzlich ungeeignet. Bekleidungen, welche die Brust des Tieres vollständig bedecken, werden insbesondere von Katzen als störend bei der Fellpflege empfunden ( DE 198 19 608 A1 ). Weitere Schutzkleidungsausführungen bedecken nur einzelne Extremitäten des Kleintieres ( US 005341765 A , DE 203 11 220 U1 ) oder Nutztieres ( US 2,246,100 ) und sind ebenfalls für Katzen völlig ungeeignet. Auch Kleidung für Hunde, welche die Anbringung von kühlenden oder wärmenden Gelkissen ( DE 102 13 615 A1 , EP 1857072 A2 ) oder Schutz vor der Verteilung von Tierhaaren in der Wohnung ( CA 02319885 , CA 02282216 , US 6,481,383 B1 ) ermöglichen soll, sind aus anatomischer Sicht ebenfalls nicht für Katzen geeignet. Dies gilt insbesondere auch für prothetische Stützhilfen, die zur Behandlung der Hüftdysplasie und von lumbosakralen Erkrankungen beim Hund entwickelt wurden und durch ein Riemensystem am Körper der Tieres befestigt werden müssen ( US 6,880,489 B2 , US 2004/0244725 A1 ). Die für Hunde erhältliche Bekleidung ( AT 008802 U1 , DE 00 0009 305 239 U1 , AT 009245 U1 bzw. WO 2008/014530 A1 , US 006138611 A , US 4,355,600 , DE 102 13 615 A1 , US 005359963 A , EP1 857072 A2 , DE 196 32 336 A1 , DE 198 19 608 A1 , DE 196 32 336 A1 , CA 02319885 , CA0 2282216 , US 6,481,383 B1 , US 2004/0031448 A1 , US 6,234,117 B1 , US 3,141,443 ) hat darüber hinaus keine Innenbeschichtung aus einem medizinisch wirkenden Textil, welches nach Operationen oder bei der Behandlung von Hauterkrankungen heilungsfördernd und antibakteriell/antimykotisch wirkt. Die elastischen Eigenschaften einiger Materialien ( AT 008802 U1 , AT 009245 U1 , US 006138611 A , US 4,355,600 , DE 196 32 336 A1 , US 2004/003144 8A1 , US 6,234,117 B1 , US 3,141,443 ) machen dieses zudem für Katzen völlig ungeeignet, da sich a) die Krallen darin verhaken, b) das Tier sich bei Ausziehversuchen durch seine Beweglichkeit gefährlich verstricken und c) die Fellpflege durch die großflächige, eng anliegende Bedeckung des Körpers nicht mehr erfolgen kann ( AT 008802 U1 , DE 00 0009 305 239 U1 ). Dies trifft auch auf gepolsterte elastische Stützverbände/Stützkleidung zu, die zur unterstützenden Abstützung bei Verletzungen verwendet werden können/kann ( DE 196 32 336 A1 ). Durch einfache zweiteilige Druckknopfelemente fixierte Schutzkleidung ( AT 009245 U1 ) kann zudem von Katzen geöffnet werden und die zwischen den einzelnen Druckknöpfen vorhandenen Lücken in der Schutzkleidung können ein Verstricken des Tieres zur Folge haben oder das Abstreifen begünstigen. Die Verwendung nicht atmungsaktiver Materialien ( DE 00 0009 305 239 U1 ) läßt zudem nur eine bedingte Versorgung der Wunde mit Sauerstoff zu und kann die Wundheilung negativ beeinträchtigen. Die für Hunde angefertigte einteilige Schutzkleidung aus elastischem Material in das zwei ( US 2004/0031448 A1 ) oder alle vier Pfoten ( US 6,234,117 B1 , US 4,355,600 , US 3,141,443 ) des Tieres gleichzeitig „eingefädelt" müssen, ist für gelenkige und eigenwillige Tiere wie Katzen völlig ungeeignet. Die Bindetechnik der Verschlüsse dieser Schutzkleidung regt Katzen vielmehr zusätzlich zum Spielen und Öffnen der Schnüre an und ist nicht geeignet, um einen sicheren Schutz frisch operierter Wunden zu gewährleisten.
  • Für Nutztiere (z. B. Pferde) erhältliche Schutzbekleidung dient vor allem dem Schutz des Pferdekörpers vor Reibungen und Entzündungen durch ausgeprägte harte Wülste, die durch die einzelnen, die Stofflagen miteinander verbindenden Nähte gängiger Bekleidung verursacht werden können ( DE 00 0009 312 410 U1 ) oder soll nur die Schienbeine schützen ( US 2,246,100 ). Auch diese Schutzbekleidungen enthalten kein medizinisch wirkendes Textil.
  • Problemstellung
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt zugrunde, eine wiederverwendbare Schutzbekleidung für Katzen, Hunde und andere Haus-/Nutztiere zu schaffen, die der jeweiligen Anatomie entspricht, ein Lecken, Aufknabbern der Nähte und somit eine mögliche Infektion der Wunde verhindert, die Wundheilung durch ein medizinisches Wirkprinzip fördert und das ohnehin gestresste Tier.in seinem natürlichen Verhalten und Tagesablauf nicht unnötig einschränkt.
  • Hauptsächliche Probleme in der Veterinärmedizin, die durch den bisherigen Stand der Technik auftreten, sind unter anderem das Schlagen der Halskrause gegen Wände sowie das Beißen, Lecken oder Anpinkeln des Verbandes oder der Wunde. Mit einer Halskrause/Maulkorb können sich die Tiere keine Körperteile putzen, an denen kein Eingriff vorgenommen wurde. Durch den Trichter werden Geräusche wesentlich lauter empfunden, was gerade bei so geräuschempfindlichen Tieren wie Katzen und Hunden zu zusätzlichem unnötigen Streß führt. Neben der Tatsache, daß sowohl Halskrause als auch Maulkorb die Nahrungsaufnahme stark einschränken oder sogar unmöglich machen, führt das durch die Halskrause veränderte Aussehen des Artgenossen in vielen Mehrtierhaushalten zu Aggressionen und kämpferischen Auseinandersetzungen. Desweiteren sind die für Katzen so wichtigen Schnurrbarthaare in ihrer Funktion eingeschränkt, was zum Orientierungsverlust führen kann. In allen Fällen wird das erkrankte Tier zusätzlich verunsichert und unnötigem Streß ausgesetzt, was zur Ausscheidung von körpereigenem Kortisol und damit per se zu einer verzögerten Wundheilung führt. Einfache Verbandsmaterialien können leicht von den Tieren entfernt werden und sind zudem aufgrund der Körperanatomie häufig nicht dauerhaft und sicher anzubringen. Hinzu kommt, daß diese nicht wiederverwendbar sind und aus hygienischen Gründen häufig gewechselt werden müssen. Gerade elastische und eng anliegende Materialien stellen für Katzen eine starke Einschränkung und ein hohes Verletzungsrisiko dar. Komplizierte und länger andauernde Anziehversuche von (mehrteiliger) Schutzkleidung läßt das Tier letztendlich die Flucht ergreifen, was einen nochmaligen Versuch häufig unmöglich macht.
  • Andere vor allem für Hunde entwickelte Schutzkleidung ist für andere Tiere ungeeignet oder sogar gefährlich und besitzt kein Innenfutter mit einem medizinischen Wirkprinzip.
  • Die betroffenen Tiere sind einen Großteil des Tages mit dem Versuch beschäftigt, die Halskrause/Verbände abzustreifen. In diesen Bemühungen sind sie oft erfolgreich. Gerade ungeeignete, zweckentfremdete und provisorische Wundversorgungen halten diesen Befreiungsversuchen selten stand. Darüberhinaus nehmen viele Tierhalter aus Mitleid die Halskrause/Verbände zuhause ab, um dem Tier Streß zu ersparen. Dadurch können jedoch an der Wunde wieder Manipulationen von Seiten des Tieres erfolgen, was nicht selten weitere tierärztliche Behandlungen erforderlich macht und gegebenenfalls zu ernsten Komplikationen führen kann (z. B. Blutungen/Infektionen durch Aufbeißen der frischen Wundnähte).
  • Desweiteren ist in vielen Fällen die Verwendung eines topischen pharmazeutischen Wirkstoffes erforderlich, um generell die Heilung von Wunden, Hauterkrankungen oder parasitären Erkrankungen zu erreichen. Diese Wirkstoffe können durch den bisherigen Stand der Technik nur punktuell und unter Verwendung eines zusätzlichen Verbandes unter der Schutzkleidung aufgebracht werden.
  • Problemlösung
  • Diese oben genannten Probleme werden mit den in den Schutzansprüchen 1–15 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Da die Schutzbekleidung der jeweiligen Anatomie der Tierart, insbesondere der Katze bzw. des Hundes entspricht, wird diese von den Tieren als sehr angenehm empfunden. Der Schnitt bzw. Größe der Schutzkleidung wird anhand der gemessenen Rückenlänge des Tieres bestimmt und kategoriell eingeteilt. Durch Messen und Angabe der Rückenlänge in cm (Schwanzwurzel-Widerrist/Nacken) kann die Schutzkleidung bei Bedarf außer in Standardgrößen auch maßkonfektioniert hergestellt werden. Auf einen Kragen wird verzichtet, damit dieser nicht störend auf den Nacken und Hinterkopf des Tieres drückt. Der Schwanzansatz wird aus Komfortgründen ebenfalls ausgespart. Der Brustgurt wird möglichst schmal gehalten, damit dieser beim Laufen nicht als störend empfunden wird und sich vor allem Katzen die Vorderbeine und den Bereich der Brust putzen können. Der Bauchgurt ist entsprechend breit, um Operationsnarben am Bauch mit abzudecken und ein Verrutschen der Schutzkleidung zu verhindert. Zwischen Bauch- und Brustgurt kann bei Bedarf ein weiterer Sicherungsgurt angebracht werden, um bei besonders agilen Tieren eine zusätzliche Fixierung der Schutzkleidung zu gewährleistet. Damit die Tiere den Anzug nicht abstreifen können, wird zusätzlich links und rechts ein zwischen 3–50 mm breites, weiches elastisches Band am Hinterteil des Anzuges befestigt, durch das die Hinterläufe gesteckt werden. Dabei wird darauf geachtet, daß dieses elastische Band nicht zu eng anliegt. Diese Eigenschaften werden mit den in den Schutzansprüchen 1, 4, 5 und 9–15 aufgeführten Merkmalen gewährleistet. Bei Eingriffen im Rücken- oder Bauchbereich können sich Katzen trotzdem die Brust, die Pfoten, den Schwanz sowie den Analbereich putzen. Die Schnurrbarthaare werden in Ihrer Funktion nicht beeinflusst. Die Nahrungsaufnahme wird ebenfalls nicht erschwert. Desweiteren werden die Tieren von evtl. weiteren, im Haushalt lebenden, Artgenossen nicht als Eindringling angesehen und dementsprechend auch nicht angefaucht bzw. angegriffen.
  • Die Verschlüsse (Hals/Brust und Bauch) können durch Kielt- und/oder Schnapp-/Blitzverschlüsse realisiert werden, die sehr schnell und trotzdem sicher geschlossen bzw. geöffnet werden können. Dabei wird darauf geachtet, daß das Ende der Gurte durch eine oder mehrere Schlaufen gesichert wird (insbesondere bei der Verwendung der Klettverschlüsse), damit das Tier den Gurt nicht durch Lecken oder Knabbern öffnen kann. Der fakultative Sicherungsgurt zwischen Brust- und Bauchgurt wird am Brustgurt angenäht und mit einen Schnapp-/Blitzverschluß am Bauchgurt befestigt.
  • Das Verschlußsystem kann aus einem Blitzverschluß mit Stoffbefestigung (weiblicher Teil) und einem männlichen Teil zum einseitigen Fädeln, einem Blitzverschluß mit aufnähbarem weiblichen Teil + männlichen Teil zum einseitigen Fädeln und/oder einem aufnähbaren Flauschband + Häkchenband (10–150 mm, Klettverschluß) realisiert werden. Durch das gewählte Verschlußsystem (einseitiges Fädeln bei Blitzverschlüssen sowie variable Länge der Klettverschlußbestandeile) können alle Gurte an den Körperumfang des Tieres angepaßt werden.
  • Zweiteilige Klettverschlüsse, die ein Schlingentextil (Flauschband) und ein Hakentextil (Häkchenband) umfassen, welche sich durch leichten Druck kraftschlüssig verbinden lassen und in lösbarer Weise flächig aneinander haften, sind im Stand der Technik bekannt. Um eine Längenverstellung des Gurtes zu gewährleisten, ist das Schlingentextil und/oder das gegenteilige Hakentextil streifenartig ausgebildet mit einer Abmessung, die in Längsrichtung des Gurtes 2 bis 30 cm, vorzugsweise 5 bis 20 cm beträgt.
  • In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung sind die Befestigungsmittel in bekannter Weise als einrastbare Blitz-/Schnappverschlüsse ausgestaltet und umfassen ein Aufnahmeteil (weibliches Teil) und ein hierzu passendes Einsteckteil (männliches Teil). Das Aufnahme- und/oder Einsteckteil ist elastisch verformbar, so daß beide Teile in lösbar rastender Weise verbindbar sind. Zwecks Längenverstellung ist wahlweise ein Aufnahme- oder ein Einsteckteil mittels einer bekannten variablen Schlaufenhalterung an jedem der Gurte befestigt.
  • Dadurch wird ein größtmöglicher individueller und komfortabler Sitz der Schutzkleidung gewährleistet und trotz allem ein Abstreifen verhindert. Diese Eigenschaften werden mit den in den Schutzansprüchen 4, 9 und 11–15 aufgeführten Merkmalen gewährleistet.
  • Mit den in den Schutzansprüchen 1, 2 und 6–8 aufgeführten Merkmalen wird eine effiziente und beschleunigte Wundheilung erzielt. Das ein- oder mehrlagige Obertextil der Schutzkleidung kann lös- oder unlösbar mit dem ein- oder mehrlagigen Innenfutter verbunden werden. Bei der unlösbaren Ausführung wird das Obertextil schlüssig am Rand des Schnittmusters und gegebenenfalls an einigen Fixierungspunkten innerhalb des Schnittmusters mit dem Innentextil vernäht bzw. versteppt. Für die lösbare Ausführung, die wiederum ein separates Waschen des Innenfutters möglich macht, wird das Obertextil am Rand und/oder der Mitte des Schnittmusters mithilfe geeigneter Befestigungsmitte, z. B. eines umlaufenden Reißverschlußes, von Druckknöpfen und/oder Klettverschlüssen lösbar mit dem Innenfutter verbunden. Reißverschlüsse, Druckknöpfe aus Metall oder synthetischem Kunststoff und Klettverschlüsse, die das schnelle Verbinden zweier (textiler) Bestandteile ermöglichen, sind im Stand der Technik bekannt. Bei der Verwendung von Druckknöpfen und oder Klettverschlüssen ist das Schnittmuster des Innenfutters am Rand umlaufend insgesamt 1–2 cm kleiner als das Schnittmuster des Obertextils, sodaß das Obertextil um ca. 1–2 cm über den Rand des Innentextils herausragt. Dies macht es den Tieren unmöglich, in die Lücken zwischen den einzelnen Befestigungsmittelpunkten zu gelangen. Ein Verfangen in oder ein Ausziehen der Schutzkleidung ist somit nicht möglich.
  • Die direkt auf der Haut bzw. auf dem Fell anliegende Innenseite der Schutzkleidung besteht aus einem ein- oder mehrlagigen insbesondere antibakteriell/antimykotisch wirkenden Material (Silbertextil oder Ähnlichem), das die Wundheilung fördert und den Juckreiz lindert. Die antimikrobiellen Effekte von Metallionen, wie Ag, Au, Pt, Pd, Ir (d. h. den Edelmetallen), Cu, Sn, Sb, Bi und Zn sind bekannt (siehe Morton, H. E., Pseudomonas in Disinfection, Sterilization and Preservation, Hrsg.: S. S. Block, Lea und Febiger, 1977, und Grier, N., Silver and Its Compounds in Disinfection, Sterilization and Preservation, Hrsg.: S. S. Block, Lea und Febiger, 1977). Von den Metallionen mit antimikrobiellen Eigenschaften ist Silber aufgrund seiner ungewöhnlich guten Bioaktivität bei niedrigen Konzentrationen vielleicht am besten bekannt. Dieses Phänomen wird als oligodynamische Wirkung bezeichnet. In der modernen medizinischen Praxis werden sowohl anorganische als auch organische lösliche Salze von Silber verwendet, um mikrobielle Infektionen zu verhindern und zu behandeln. Silbertextilien wie Padycare® oder Platatex® sind im Stand der Technik bekannt. Padycare® Silbertextilien sind mit 99,9% purem Silber versilbert. Silber oxidiert mit der Wärme und Feuchtigkeit der Haut. So gelangen, die Silberionen schnell in den Körper und die optimale Wirkung ist gegeben. Jedes einzelne Filament (Faser) hat ca. 0,6 μm starke Silberauflage, d. h. die gesamte Faseroberfläche ist 100% mit Silber ummantelt. Die Silberionen werden durch Körperwärme und Feuchtigkeit in die Haut freigesetzt. Bakterien sind negativ geladen, Silber positiv-dies führt zu einer magnetischen Anziehung, wodurch die Bakterien von den Silberionen umschlossen und somit inaktiv gesetzt werden. Die versilberten Textilien zeigen eine eindeutige antibakterielle Wirkung gegenüber folgenden Bakterien Staphylococcus aureus, Pseudomonas aeruginosa und Candida albicans (Gauger A et al.: Efficacy and functionality of silver-coated textiles in patients with atopic eczema. JEADV 2006; 18, 534–541; Prof. Dr. Dietrich Abeck, Reduction of Staphylococcus aureus colonization by Padycare® silver coatet textiles in patients with atopic eczema). Umgarnt von hochwertigster Baumwolle haben die wertvollen Platatex® Stoffe einen Anteil von 8% reinem Silber. Während des Tragens von Platatex® Silbertextilien, lässt sich ein schnelles Abklingen der klassischen Anzeichen von Neurodermitis, atopischer Dermatitis bzw. endogenem Ekzem, beobachten. Silberionen zerstören Bakterien. Platatex® Silberwäsche enthält ca. 15 Gramm reinstes Silber pro m2 Stoff. Die dadurch erzielte antimikrobielle Wirkung reduziert die Keimzahl auf der Haut binnen weniger Tage. In einer spezialisierten Fachpraxis für Neurodermitis (bisher ca. 7000 Patienten) wurde über einen Zeitraum von drei Monaten eine klinische Beobachtung durchgeführt und die positiven Wirkungen von Platatex® Silbertextilien bestätigt. So konnte eine ausgeprägte antibakterielle und antimykotische Wirkung nachgewiesen werden. Bei Neurodermitikern kommt es aufgrund eines immunologischen Defektes bzw. Schwäche zu einer massenhaften Besiedlung der Haut mit Staphylokokken. Durch die Abnahme der Keimzahl auf der Haut erfolgt eine klinische Besserung des Hautbefundes z. B. Abnahme der Rötung sowie das Nachlassen des Juckreizes (Dr. med. H. W. Christ, Nachweis der klinischen und antibakteriellen Wirksamkeit von silberhaltigen Textilien-Platatex®. www.drhwchrist.de).
  • Pharmazeutische Wirkstoffe, ausgewählt aus der Gruppe, umfassend Bakterizide, Viruzide, Antibiotika, Antimykotika, Antiallergene, Antiparasitika, Silber und Silberverbindungen können entweder direkt auf das wasch- und wiederverwendbare Innenfutter aufgetragen oder direkt in das Innenfutter eingearbeitet werden. Hierbei kann das medizinische Mittel sowohl in der Form einer Salbe, eines Pulvers, eines Puders, einer Creme oder eines Gels als auch in Form einer Beschichtung (Lösung, Folie oder ähnliches) aufgebracht werden. Insbesondere bei stark nässenden Wunden kann auf dem Obertextil oder auf dem vom Obertextil lösbaren oder unlösbaren Innentextil fakultativ ein zusätzliches individuelles Einlagetextil (Pad) angebracht werden, das durch geeignete Befestigungsmaterialien (z. B. Druckknöpfe, Klettverschlüsse oder rückstandslos ablösbarer Textilkleber/-bänder) beliebig ausgetauscht werden kann. Dieses zusätzliche Einlagetextil/-pad (Silbertextil, gegebenenfalls beschichtete Baumwolle, synthetische Polymerfasern, Viskose oder Schafwolle) kann großflächig zwischen besonders exponierten Operationsstellen und dem Innenfutter der Schutzkleidung mithilfe von Befestigungsmittel fixiert werden, so daß an jeder beliebigen Wund-/Operationsstelle ein zusätzlicher Schutz mit medizinischer Wirkung angebracht werden kann. Dieses Einlagetextil/-pad kann jederzeit durch ein neues Einlagetextil/-pad ersetzt werden, wodurch die einfache Reinigung und Wiederverwendung des alten Einlagetextil/-pads ermöglicht wird. Durch eine optimale Wundheilung kann die Bekleidung schneller wieder abgenommen werden und die Juckreizlinderung animiert das Tier nicht zu übermäßigen Knabberversuchen an der Wunde. Die medizinische Wirksamkeit des Innenfutters/Einlagetextil/-pads führt zu einer antiseptischen/antimykotischen Abdeckung der Wunde/Hautstelle. Zusätzlich können weitere pharmazeutische Wirkstoffe ausgewählt aus der Gruppe, umfassend Bakterizide, Viruzide, Antibiotika, Antimykotika, Antiallergene, Antiparasitika, Silber und Silberverbindungen aufgebracht werden. Vor allem Silberfäden/-partikel verlieren auch nach mehrmaligem Waschen ihre medizinische Wirksamkeit nicht und können daher mehrmals und auch für weitere im Haushalt lebende Tiere verwendet werden. Das Obermaterial bestehend aus ein- oder mehrlagigen, atmungsaktivem, wasserabweisendem und waschbarem Material aus gegebenenfalls beschichteten Baumwollfasern, aus synthetischen Polymerfasern, aus Schafwolle oder aus Viskose, trägt durch die atmungsaktive Eigenschaft zur ausreichenden Versorgung der Wunde und der Hautoberfläche mit Sauerstoff bei, was für eine optimale Wundheilung unabdingbar ist. Die atmungsaktiven Eigenschaften des Obermaterials können im Allgemeinen auf zwei Funktionsprinzipien beruhen:
    • 1. Die Feuchtigkeit kann durch kleine Poren entweichen, die groß genug sind, damit Wasserdampf durchdringen kann, die aber zu klein für Wassertropfen sind, so da Wassertropfen draußen bleiben (mikroporöse Materialien). Bei der Herstellung wird eine wasserdichte Membran zuerst separat hergestellt und anschließend auf ein Trägergewebe (meist Polyamid/PA oder Polyester/PES) laminiert oder zwischen Oberstoff und Futter „gehängt" (Z-Liner).
    • 2. Die Wasserdampfmoleküle werden auf elektrochemischem Weg nach außen transportiert. Die Moleküle werden aufgenommen und hangeln sich durch das wasserdichte Material (kompakte Materialien, nicht zu verwechslen mit Kompaktbeschichtung!). Bei diesem Funktionsprinzip wird eine Beschichtung, meist aus Polyurethan direkt auf das Trägergewebe aufgebracht.
  • Desweiteren wird durch die strapazierfähigen und wasserabweisenden Eigenschaften des Obermaterials der Aufenthalt des Tieres im Freien ermöglicht und die Wunde ist vor Kontamination durch eindringendes Wasser und anderen Umwelteinflüssen geschützt. Durch die Herstellung wasserabweisender Materialien durch mechanische Einlagerung von wasserabweisenden Stoffen oder durch Aufbringen von filmbildenden Substanzen (Fluor, Silikon) kann das Abperlverhalten von Wasser verbessert wird. Die Eigenschaft läßt mit der Zeit durch Abrieb oder Auswaschen nach, sodaß ein Nachimprägnieren nötig werden kann. Die Imprägnierung kann auch durch Aufbügeln oder im Trockner reaktiviert werden. Um Atmungsaktivität von beschichteten Geweben zu erhalten, ist eine gute Imprägnierung sehr wichtig.
  • Da die Wunde, im Gegensatz zur Verwendung einer Halskrause, durch die Schutzkleidung bedeckt und nicht frei zugänglich ist, stellt diese zudem einen wirksamen mechanischen Schutz vor dem Eindringen von Fliegen/Fliegenlarven dar. Damit das Tier den Anzug nicht als allzu störend empfindet, wird bei der Verarbeitung auf ein leichtes atmungsaktives aber trotz allem stabiles Material geachtet, welches das Tier nicht allzu sehr einengt und dennoch mechanischen Schutz gegen Lecken, Kratzen und Beißen bietet. Auch bei Flohspeichelallergien ist es wichtig, daß das Tier die Flohbisse nicht auflecken oder aufknabbern kann. Diese Probleme werden mit den in den Schutzansprüchen 1, 3–5 und 9–15 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß sich Haus- und Nutztiere nach operativen Eingriffen und bei Hauterkrankungen nicht mit der lästigen Halskrause/Maulkorb oder anderen zweckentfremdeten Notbehelfen abmühen müssen. Gerade für Katzen ist derzeit nur die Halskrause Stand der Technik. Der Schnitt der Schutzkleidung wird den jeweiligen anatomischen Besonderheiten und Bedürfnissen des Tieres angepaßt, sodaß ein sicherer Sitz gewährleistet ist und ein Verrutschen oder Abstreifen verhindert wird. Das Tier ist in seinem natürlichen Verhalten und Tagesablauf so wenig wie möglich eingeschränkt, was zu einer baldigen Genesung und Wundheilung führt, da unnötiger Streß vermieden wird. Eine Manipulation der Wunde oder des Verbandes wird durch die mechanisch stabile, wasserabweisende, atmungsaktive Außenbeschichtung der Erfindung verhindert und die medizinisch wirkende Beschichtung an der Innenseite/Einlagetextil/-pad der Schutzbekleidung fördert die Wundheilung. Die Schutzkleidung ist aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit strapazierfähig, waschbar und beliebig oft verwendbar. Sie kann gewaschen werden, ohne ihre primären medizinischen Eigenschaften zu verlieren und stellt daher auch vom hygienischen Standpunkt eine optimale Wundversorgung dar. Durch die genannten Eigenschaften ist die Schutzbekleidung auch für weitere Tiere eines Haushaltes verwendbar. Dies ist auch unter umwelttechnischen Gesichtspunkten vorteilhaft. Die optionale zusätzliche Verwendung eines Sicherungsgurtes zwischen Hals- und Brustgurt sowie die problemlose Auswechselbarkeit des optionalen medizinisch wirksamen Einlagetextils/-pads erhöht die Praktikabilität und Einsatzmöglichkeiten der Erfindung auch in Problemfällen.
  • Die Einheitlichkeit der Erfindung für Katzen, Hunde und andere Haus-/Nutztiere ist nach Kapitel I. Punkt 6. des Merkblattes für Gebrauchsmusteranmelder gegeben, da das zugrunde liegende Problem in sich einheitlich ist und alle ihre Merkmale zur Lösung notwendig und geeignet sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgend ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen. Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1a eine schematische Darstellung einer Katze mit angezogener Schutzkleidung
  • 1b eine schematische Darstellung einer Katze mit einer weiteren angezogenen Schutzkleidung (zusätzlicher Sicherungsgurt zwischen Brust- und Bauchgurt)
  • 2a eine Draufsicht auf die Außenlage der Schutzkleidung von 1a in ausgebreitetem Zustand
  • 2b eine Draufsicht auf die Außenlage der Schutzkleidung von 1b in ausgebreitetem Zustand
  • 3a einen Querschnitt durch die Schutzkleidung mit optionalen Einlagetextil/-pads bei unlösbarer Verbindung zwischen Innen- und Obertextil
  • 3b einen Querschnitt durch eine weitere Schutzkleidung mit optionalen Einlagetextil/-pads bei lösbarer Verbindung zwischen Innen- und Obertextil
  • 4a eine Draufsicht auf die Innenlage der Schutzkleidung von 1 bei lösbarer Verbindung zwischen Innen- und Außentextil unter Verwendung von Klettverschlüssen
  • 4b eine Draufsicht auf die Innenlage einer weiteren Schutzkleidung aus 1 bei lösbarer Verbindung zwischen Innen- und Außentextil unter Verwendung von Druckknöpfen und Klettverschlüssen
  • 4c eine Draufsicht auf die Innenlage einer weiteren Schutzkleidung aus 1 bei lösbarer Verbindung zwischen Innen- und Außentextil unter Verwendung eines Reißverschlusses
  • Die Schutzkleidung 1, die in 1 dargestellt ist, umfaßt mindestens ein ein- oder mehrlagiges Obertextil 3, das unlösbar oder lösbar mit einen ein- oder mehrlagigen Innentextil 4 verbunden ist und mindestens einen Bauchgurt 8 und einen Brustgurt 9 aufweist. Das Innentextil 4 enthält mindestens ein medizinisch wirkendes Mittel 2. Optional kann ein weiterer Sicherungsgurt 12 zwischen Brust- 9 und Bauchgurt 8 angebracht werden (1b). Alle Gurte sind größenverstellbar anhand geeigneter Verschlußsysteme 81, 91, 121 zu schließen und die Enden des Bauch- 8 und Brustgurtes 9 durch Sicherungsschlaufen 82, 92 zu sichern. Am hinteren Ende der Schutzkleidung 1 ist rechts und links jeweils ein elastisches Band 10 angebracht.
  • Das Schnittmuster 5 der Schutzkleidung 1 aus 1, die in 2 dargestellt ist, umfaßt mindestens ein ein- oder mehrlagiges Obertextil 3, das unlösbar oder lösbar mit einem ein- oder mehrlagigen Innentextil 4 verbunden ist und mindestens einen Bauchgurt 8 und einen Brustgurt 9 aufweist. Optional kann ein weiterer Sicherungsgurt 12 zwischen Brust- 9 und Bauchgurt 8 angebracht werden (2b). Alle Gurte sind größenverstellbar anhand geeigneter Verschlußsysteme 81, 91, 121 zu schließen und die Enden des Bauch- 8 und Brustgurtes 9 durch Sicherungsschlaufen 82, 92 zu sichern. Am hinteren Ende der Schutzkleidung 1 ist rechts und links jeweils ein elastisches Band 10 angebracht. Die Schwanzwurzel 6 und der Nacken-/Halsbereich 7 sind ausgespart.
  • Der Querschnitt durch die Schutzkleidung 1 aus 1, der in 3 dargestellt ist, umfaßt mindestens ein ein- oder mehrlagiges Obertextil 3 das lös- oder unlösbar mit einem ein- oder mehrlagigen Innentextil 4 verbunden ist und mindestens einen Bauchgurt 8 und einen Brustgurt 9 aufweist. Optionale Einlagetextil/-pads 41 können an der Innenseite 1a des Ober- 3 und/oder des Innentextils 4 mithilfe von geeigneten Befestigungsmitteln 11 (Druckknöpfe, Klettbänder, rückstandslos ablösbarer Textilkleber/-band) befestigt werden. In einer weiteren vorteilhaften Ausführung mit lösbarer Verbindung zwischen Ober- 3 und Innentextil 4 wird, wie in 3b dargestellt, die Innenseite 1a des Obertextils 3 mithilfe geeigneter Befestigungsmittel 31 (umlaufender Reißverschluß, Druckknöpfe und/oder Klettverschlüsse) lösbar mit dem Innentextil 4 verbunden.
  • Das Schnittmuster 5 der Draufsicht auf die Innenseite 1a des Obertextils 3 der Schutzkleidung 1 aus 1, das in 4 dargestellt ist, umfaßt mindestens ein ein- oder mehrlagiges Obertextil 3 das mithilfe geeigneter Befestigungsmittel 31 lösbar mit einem ein- oder mehrlagigen Innentextil 4 verbunden ist und mindestens einen Bauchgurt 8 und einen Brustgurt 9 aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung mit lösbarer Verbindung zwischen Ober- 3 und Innentextil 4, wird, wie in 4a dargestellt, die Innenseite 1a des Obertextils 3 mithilfe von Klettverschlüssen lösbar mit dem Innentextil 4 verbunden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung mit lösbarer Verbindung zwischen Ober- 3 und Innentextil 4 wird, wie in 4b dargestellt, die Innenseite 1a des Obertextils 3 mithilfe von Druckknöpfen und Klettverschlüssen 31 lösbar mit dem Innentextil 4 verbunden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung mit lösbarer Verbindung zwischen Ober- 3 und Innentextil 4 wird, wie in 4c dargestellt, die Innenseite 1a des Obertextils 3 mithilfe eines umlaufenden Reißverschlusses lösbar mit dem Innentextil 4 verbunden.
  • 1
    Schutzbekleidung
    1a
    Innenseite des Obertextils oder Innentextils
    2
    Medizinisch wirkendes Mittel
    3
    Obertextil
    4
    Innentextil (Silbertextil/Silberpartikel)
    5
    Schnittmuster
    6
    Aussparung Schwanz
    7
    Aussparung Nacken/Hals
    8
    Größenverstellbarer Bauchgurt
    9
    Größenverstellbarer Brustgurt
    10
    Elastische Hinterbeinschlaufen/Elastisches Band
    11
    Befestigungsmittel (Druckknöpfe, Klettverschlüsse, Textilkleber/-band)
    12
    Sicherungsgurt zwischen Brust- und Bauchgurt
    121
    Lösbarer Verschluß für Verbindungsgurt zwischen Brust- und Bauchgurt
    31
    Befestigungsmittel (Zwischen Innen- und Außentextil: Druckknöpfe, Klettverschlüsse, Reißverschlüsse)
    41
    Einlagetextil/-pad (Silbertextil/Silberpartikel)
    81
    Lösbare Verschlüsse (Bauchgurt)
    91
    Lösbare Verschlüsse (Brustgurt)
    82
    Sicherungsschlaufen (Bauchgurt)
    92
    Sicherungsschlaufe (Brustgurt)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Schutzbekleidung (1) für Haus- und Nutztiere nach operativen Eingriffen und bei Hauterkrankungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzbekleidung (1) ein- oder mehrlagig ausgebildet ist und eine Innenseite (1a) aufweist, die teil- oder vollfächig mit einem medizinisch wirkenden Mittel (2) ausgestattet ist.
  2. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (2) einen oder mehrere phannazeutische Wirkstoffe, ausgewählt aus der Gruppe, umfassend Bakterizide, Viruzide, Antibiotika, Antimykotika, Antiallergene, Antiparasitika, Silber und Silberverbindungen, enthält.
  3. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein ein- oder mehrlagiges Obertextil (3) und ein ein- oder mehrlagiges Innentextil (4) umfasst.
  4. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Befestigungsmittel (31) aufweist zum lösbaren Verbinden des Innentextils (4) mit dem Obertextil (3), wobei die Befestigungsmittel (31) vorzugsweise als Druckknöpfe, Klettbänder oder Reißverschlüsse ausgebildet sind.
  5. Schutzbekleidung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Einlagetextil/-pad (41) und Befestigungsmittel (11) zum lösbaren Verbinden des Einlagetextils (41) mit der Innenseite (1a) der Schutzbekleidung (1) umfasst, wobei die Befestigungsmittel (11) vorzugsweise als Druckknöpfe oder Klettbänder ausgebildet sind oder aus einem ablösbaren Textilkleber oder Textilklebeband bestehen.
  6. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innentextil (4) und/oder das Einlagetextil/-pad (41) Silberfäden oder Silberpartikel enthält.
  7. Schutzbekleidung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Obertextil (3) als atmungsaktivem, wasserabweisendem und waschbarem Material, insbesondere aus synthetischen Polymerfasern besteht.
  8. Schutzbekleidung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Obertextil (3) aus gegebenenfalls beschichteten Baumwollfasern, aus Schafwolle oder aus Viskose besteht.
  9. Schutzbekleidung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Schnittmuster (5), das angepaßt ist an die Anatomie eines Tieres, ausgewählt aus der Gruppe der Haus- und Nutztiere, insbesondere Katzen, Hunde, Schweine, Pferde, Kühe, Ziegen und Schafe, sowie Reptilien.
  10. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Aussparungen (6, 7) für den Nackenbereich und den Schwanzansatz des Tieres aufweist.
  11. Schutzbekleidung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen größenverstellbaren Bauchgurt (8), einen größenverstellbaren Brustgurt (9) und dehnbare Hinterbeinschlaufen (10) umfasst.
  12. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sicherungsgurt (12) aufweist, der dazu vorgesehen ist, den Brustgurt (9) mit dem Bauchgurt (8) zu verbinden.
  13. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie Sicherungsschlaufen (82, 92) für den Bauchgurt (8) und den Brustgurt (9) aufweist.
  14. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie lösbare Verschlüsse (81, 91, 121) für den Bauchgurt (8), den Brustgurt (9) und den Sicherungsgurt (12) aufweist.
  15. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (81, 91, 121) als schnell verschließ- und öffenbare Verschlüsse, insbesondere als Klett- oder Blitz-/Schnappverschlüsse ausgebildet sind.
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