DE202013104180U1 - Schutzbekleidung für Haus- und Nutztiere, insbesondere für Hunde oder Katzen - Google Patents

Schutzbekleidung für Haus- und Nutztiere, insbesondere für Hunde oder Katzen Download PDF

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Abstract

Schutzbekleidung (1) für Haus- und Nutztiere (T), insbesondere für Hunde oder Katzen, die wenigstens teilweise um den Torso des Tieres (T) herumgelegt und mittels zumindest eines Verschlusselements befestigt werden kann, gekennzeichnet durch – ein oberhalb des Widerrist (W) des Tieres (T) als schließbarer (11) oder geschlossener (12) Kragen ausgebildetes Halsteil (10), und – ein mit dem Halsteil (10) verbundenes, zumindest die Brust, den Bauch und den Rücken des Tieres (T) bedeckendes Hauptteil (20), – das bauchseitig (20a) zumindest vier Gliedmaßenöffnungen (21, 22, 23, 24) für die Vorder- und Hinterbeine des Tieres (T) aufweist, und – das rückenseitig (20b) zumindest von dem oberhalb des Widerrist (W) des Tieres (T) ausgebildeten Halsteil (10) bis zum Rutenansatz (R) des Tieres (T) schließbar ausgebildet ist, wobei dazu am Hauptteil (20) – ein erstes, als Druckknopf (30) ausgebildetes, Verschlusselement zum rückseitigen Fixieren oder Lösen des Hauptteils (20) oberhalb des Rutenansatzes (R) des Tieres (T) sowie – ein zweites, sich vom Druckknopf (30) zumindest bis zum oberhalb des Widerrist (W) des Tieres (T) ausgebildeten Halsteil (10) erstreckendes und als Reißverschluss (40) ausgebildetes, Verschlusselement zum rückseitigen Schließen oder Öffnen des Hauptteils (20) vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzbekleidung für Haus- und Nutztiere, insbesondere für Hunde oder Katzen, die wenigstens teilweise um den Torso des Tieres herumgelegt und mittels zumindest eines Verschlusselements befestigt werden kann.
  • In der veterinärmedizinischen Praxis sind operative Eingriffe bei Haus- und Nutztieren wie insbesondere Hunden oder Katzen recht häufig. Eine ungestörte Wundheilung ist ein wesentlicher Aspekt in der postoperativen Behandlung. Diese gestaltet sich in der Praxis oft schwierig, weil das, insbesondere männliche aber auch weibliche, Tier durch Lecken an der Wunde oder ein Knabbern an den Nähten die optimale Heilung verhindert. Zudem dienen die von Tierkliniken eingesetzten Verbandsmaterialien in der Regel nur der Erstversorgung unmittelbar nach dem Eingriff, so dass in der Folge schon aus hygienischen Gründen die Verbandsmaterialien mehrmals erneuert werden müssen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass das Tier Verbandsmaterialien einfach abstreift.
  • Ein ähnliches Problem stellt sich auch bei Erkrankungen der Haut, wenn das Tier beispielsweise bei Flohspeichelallergien oder Ekzemen durch Lecken, Beißen und/oder Kratzen offene Hautläsionen verursacht.
  • Zur Überwindung der vorgenannten Probleme sieht der bisherige Stand der Technik in Form der DE 691 07 718 T2 und der DE 20 2006 018 951 U1 die Verwendung einer undurchsichtigen oder durchsichtigen Halskrause aus Hartkunststoff vor. Andere Ansätze verwenden einen Beißkorb, zweckentfremdete Babystrampelanzüge, Dreh- oder Trinkflaschen als Notbehelf für Schwanzverbände, abgeschnittene Infusionsflaschen als Wasserschutz für Verbände oder Leder-/Gummifüßlinge. Die vornehmlich eingesetzten Halskrausen stellen jedoch eine erhebliche Bewegungseinschränkung für das Tier dar. Zudem wird das Sichtfeld bei undurchsichtigen Halskrausen beeinträchtigt oder bei transparenten Halskrausen zumindest durch Reflexionen an der Halskrause gestört, was das Tier zusätzlich zu der operativen Belastung verunsichert und zu unnötigem Stress führt.
  • Zur Vermeidung dessen wurden Schutzbekleidungen für Haus- und Nutztiere wie insbesondere Hunde oder Katzen entwickelt, welche nach einer Operation (OP) wie ein Strumpf über das Tier gezogen werden. Kurz nach der OP stellt dies gewöhnlich kein Problem dar, weil das Tier noch betäubt ist. Bei späteren Kontrollen der Wunden und/oder nach dem Verbandswechsel ergibt sich aber für alle Beteiligten eine kritische Situation beim Aus- und Anziehen derartiger Schutzbekleidungen. Die wie ein Strumpf zu handhabenden Schutzbekleidungen bilden beim Anziehen einschnürende Rollen, die von mehr als zwei Händen vom Tierkörper abgehalten werden müssen. Das größte Problem ergibt sich hauptsächlich bei männlichen Tieren wie insb. Rüden, da für männliche Tiere die bisherigen, strumpfähnlichen Schutzbekleidungen am Hinterteil des Tieres geschlossen ausgeführt sind und von daher bei einer Kontrolle und/oder Verbandswechsel die gesamte Kleidung ausgezogen werden muss. Bei weiblichen Tieren wie insbesondere Hündinnen, bei welchen die Operations-Narbe auf dem Bauch ist, kann die strumpfähnliche Schutzbekleidung, die gewöhnlich hinten offen ist, zwar mit relativ wenig Belastung für das Tier von den Hinterbeinen entfernt und bis über die Narbe hochgezogen werden. Aber auch hier ist wieder darauf zu achten, dass die wie ein Strumpf zu handhabende, Schutzbekleidung das umliegende Gewebe nicht durch seine Rollenbildung einschnürt, wozu wiederum mehr als zwei Hände benötigt werden.
  • Es sind auch Schutzbekleidungen für Haus- und Nutztiere wie insbesondere Hunde oder Katzen bekannt, welche um den Torso des Tieres herumgelegt und mittels zumindest eines Verschlusselements befestigt werden können.
  • Beispielsweise offenbart die DE 20 2011 002 866 U1 eine Schutzbekleidung, welche wenigstens eine Lage eines elastischen geschäumten Polymermaterials umfasst, wobei sich aufgrund der Flexibilität des Polymermaterials die Schutzbekleidung auch bei Bewegungen des Tieres dem Körper gut anpassen und das Tier nicht behindern soll. Nachteilig insbesondere ist, dass das Hinterteil des Tieres offen zugänglich und daher nicht für als Schutzbekleidung für männliche Tiere nach Kastrations-Operation geeignet scheint. Außerdem ist fraglich, ob ein Polymermaterial ausreichend atmungsaktiv ist und sich dadurch nicht eine zu hohe Feuchtigkeit im Wundbereich bildet.
  • Offenbar speziell für männliche Tiere sieht die US 6 234 117 B1 eine Schutzbekleidung mit einer Rutenklappe vor, welche sich trotz des verwendeten Stretchmaterials in der Praxis bei vielen Tieren aufgrund der Länge der Beine und/oder Rute jedoch ebenfalls als kaum von einer Person handhabbar erwies. Darüber hinaus ist für Haus- und Nutztiere wie insbesondere Hunde aufgrund der seitlich belassenen Öffnungen an den Hinterbeinen keine hinreichende Barriere gegeben, welche verhindert, dass das Tier an die Wunde gelangt. Schließlich ist fraglich, wie bei derart ausgestalteter Schutzbekleidung ein Tier ohne fremde Hilfe seine Notdurft verrichten soll ?
  • Des Weiteren sei auf die DE 10 2009 035 095 A1 hingewiesen, welche eine Schutzbekleidung für Haus- und Nutztieren nach operativen Eingriffen und bei Hauterkrankungen offenbart, die ein- oder mehrlagig ausgebildet ist und eine Innenseite aufweist, die teil- oder vollflächig mit einem medizinisch wirkenden Mittel ausgestattet ist.
  • Darüber hinaus offenbart die US 4,355,600 A eine Schutzbekleidung für Hunde mit einem, über den gesamten Rücken verlaufenden Reißverschluss, mittels welchem die Schutzbekleidung geöffnet werden kann. Das bedeutet, dass bei einer Wundversorgung insbesondere von Rüden und deren Kastrationswunde die gesamte Bekleidung ausgezogen werden muss, was zwar durch die leicht zu öffnenden Bekleidung kaum eine Belastung für das Tier darstellen würde, das erneute Anziehen dürfte aber nicht oder nur schwer mit lediglich zwei Händen erledigt werden, besonders wenn das Tier sich bewegt. Soweit ferner für die Wundversorgung insbesondere von Hündinnen diese Schutzbekleidung eine bauchseitig mittels Klettband und Bändern fixierte Klage aufweist, so stellt diese Wundschutzklappe für gewöhnlich kein Hindernis für die meisten Hunde dar.
  • Schließlich sei noch auf die US 6,431,123 B1 , die EP 2 046 114 B1 sowie die US 3,742,679 A hingewiesen, welche ebenfalls Schutzbekleidungen für Tiere offenbaren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Schutzbekleidung für Haus- und Nutztiere bereitzustellen. Insbesondere soll diese nicht nur nach einer OP bei noch betäubtem Tier, sondern auch nach einer jeden Kontrolle, Verbandswechsel und/oder sonstigen Untersuchung mühelos von nur einer Person dem Tier angelegt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schutzbekleidung für Haus- und Nutztiere wie insbesondere Hunde oder Katzen, wie in den unabhängigen Schutzansprüchen definiert. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der anhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Schutzbekleidung für Haus- und Nutztiere, insbesondere für Hunde oder Katzen, die wenigstens teilweise um den Torso des Tieres herumgelegt und mittels zumindest eines Verschlusselements befestigt werden kann, zeichnet sich gegenüber gattungsbildenden Schutzbekleidungen aus durch ein oberhalb des Widerrist des Tieres als schließbarer oder geschlossener Kragen ausgebildetes Halsteil, und ein mit dem Halsteil verbundenes, zumindest die Brust, den Bauch und den Rücken des Tieres bedeckendes Hauptteil, das bauchseitig zumindest vier Gliedmaßenöffnungen für die Vorder- und Hinterbeine des Tieres aufweist, und das rückenseitig zumindest von dem oberhalb des Widerrist des Tieres ausgebildeten Halsteil bis zum Rutenansatz des Tieres schließbar ausgebildet ist, wobei dazu am Hauptteil ein erstes, als Druckknopf ausgebildetes, Verschlusselement zum rückseitigen Fixieren oder Lösen des Hauptteils oberhalb des Rutenansatzes des Tieres sowie ein zweites, sich vom Druckknopf zumindest bis zum oberhalb des Widerrist des Tieres ausgebildeten Halsteil erstreckendes und als Reißverschluss ausgebildetes, Verschlusselement zum rückseitigen Schließen oder Öffnen des Hauptteils vorgesehen, also vorhanden, sind.
  • Die erfindungsgemäße Schutzbekleidung kann vorzugsweise für männliche Haus- und Nutztiere wie insbesondere für Rüden oder Kater ausgebildet sein. Erfindungsgemäß bevorzugt zeichnet sich eine für männliche Tiere ausgebildete Schutzbekleidung zunächst durch ein endseitig unterhalb des Rutenansatzes des Tieres auch die männlichen Genitalien bedeckendes Hauptteil aus.
  • Alternativ oder kumulativ zeichnet sich eine für männliche Tiere ausgebildete Schutzbekleidung weiterhin bevorzugt durch eine bauchseitig im Hauptteil ausgebildete fünfte Gliedmaßenöffnung für das Geschlechtsteil des männlichen Tieres aus.
  • Zwecks Einstellbarkeit der Öffnungen für die Vorderbeine und/oder Hinterbeine eines Tieres und/oder der fünften Öffnung für das Geschlechtsteil des männlicher Tiere ist bevorzugt je ein die Öffnungen umgebendes Fixiermittel vorgesehen, welches vorteilhaft ein zuverlässiges Anliegen der Schutzbekleidung auch im Bereich seiner Öffnungen an dem jeweiligen Gliedmaß sicher stellt.
  • Die erfindungsgemäße Schutzbekleidung kann vorzugsweise auch für weibliche Haus- und Nutztiere wie insbesondere für Hündinnen oder Katzen ausgebildet sein. Im Gegensatz zur männlichen Schutzbekleidung zeichnet sich erfindungsgemäß bevorzugt eine für weibliche Tiere ausgebildete Schutzbekleidung durch ein endseitig unterhalb des Rutenansatzes des Tieres die weiblichen Genitalien unbedeckt belassenes Hauptteil aus.
  • Unabhängig von der Geschlechtsvariante kann insbesondere das oberhalb des Widerrist des Tieres ausgebildete Halsteil als schließbarer Kragen ausgebildet sein, durch den sich das zweite, als Reißverschluss ausgebildete, Verschlusselement zusätzlich bis zu dem ersten, als Druckknopf ausgebildeten, Verschlusselement erstreckt. Ein solches, als schließbarer Kragen ausgebildetes Halsteil lässt sich also bevorzugt ebenfalls mittels des zweiten, als Reißverschluss ausgebildeten und nunmehr sich vom Druckknopf bis zum Kragenende erstreckenden Verschlusselementes öffnen und schließen, womit vorteilhaft das Anlegen der Schutzbekleidung um den Hals von Tieren auch mit großen Köpfen erleichtert ist.
  • Alternativ hierzu kann das oberhalb des Widerrist des Tieres ausgebildete Halsteil als geschlossener Kragen ausgebildet sein, von dem aus sich das zweite, als Reißverschluss ausgebildete, Verschlusselement bis zu dem ersten, als Druckknopf ausgebildeten, Verschlusselement erstreckt.
  • Zwecks Erhöhung einer möglichst flexiblen Handhabung kann das zweite, als Reißverschluss ausgebildete, Verschlusselement ein sogenannter Zwei-Wege-Reißverschluss sein, der sich an beiden Enden öffnen oder schließen lässt.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt zeichnet sich die Schutzbekleidung ferner durch eine am Hauptteil unterhalb des zweiten, als Reißverschluss ausgebildeten, Verschlusselementes angeordneten Schutzlasche aus, die beim Schließen des Reißverschlusses vorteilhaft das Einklemmen von Haaren des Haus- und Nutztieres verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Schutzbekleidung für Haus- und Nutztiere wie insbesondere Hunde oder Katzen, die wenigstens teilweise um den Torso des Tieres herumgelegt und mittels zumindest eines Verschlusselements befestigt werden kann, und welche sich dadurch auszeichnet, dass innerhalb der Schutzbekleidung an fest vorgegebener oder individuell auswählbarer Stelle ein den Wunden des Tieres zugewandtes Abdeckmittel zur Wundheilbehandlung angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt sind zur vorgegebenen oder individuellen Anordnung des Abdeckmittels innerhalb der Schutzbekleidung vorgeklebte oder flexibel klebbare Klettpunkte vorgesehen.
  • Je nach angestrebter Behandlung haben sich Abdeckmittel bewährt, welche mit einem Wundheilmittel, einem Antiallergen, einer Ekzemarznei und/oder einem anderen planmäßigen, medizinisch oder naturheilkundlich wirkenden Mittel versehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Schutzbekleidung kann schließlich als sogenannter Body und/oder Wundschutzbekleidung ausgebildet sein, bei dem das Halsteil und das Hauptteil einstückig aus einem, nach Schließen beider Verschlusselemente, eng am Torso des Tieres anliegenden, aus bevorzugt zumindest bedingt elastischen und/oder dehnbarem und/oder gewirktem, Material gefertigt sind.
  • Aufgrund seiner beiden Verschlusselemente und des oberhalb des Widerrist des Tieres als schließbarer oder geschlossener Kragen ausgebildeten Halsteils kann eine erfindungsgemäße Schutzbekleidung erstmals von nur einer Person problemlos angelegt werden, indem
    • – in einem ersten Schritt das als geschlossener oder schließbarer Kragen ausgebildete Halsteil über den Kopf des Tieres gezogen beziehungsweise um den Hals des Tieres gelegt und geschlossenen wird, so dass oberhalb des Widerrist des Tieres eine erste Fixierung der Schutzbekleidung am Tier erreicht ist;
    • – in einem zweiten Schritt zunächst die Vorderbeine des Tieres in die vorderen, bauchseitig im Hauptteil ausgebildeten Gliedmaßenöffnungen und anschließend die Hinterbeine des Tieres in die hinteren, bauchseitig im Hauptteil ausgebildeten Gliedmaßenöffnungen eingefädelt werden, so dass das Tier sich nicht verbiegen muss;
    • – in einem dritten Schritt das Hauptteil der Schutzbekleidung bis oberhalb des Rutenansatz des Tieres gezogen und dort mittels des ersten, als Druckknopf ausgebildeten, Verschlusselements fixiert wird; so dass oberhalb des Rutenansatzes des Tieres eine zweite Fixierung der Schutzbekleidung am Tier erreicht ist; und
    • – in einem vierten Schritt mittels des zweiten, sich vom Druckknopf zumindest bis zum oberhalb des Widerrist des Tieres ausgebildeten Halsteils erstreckenden, als Reißverschluss ausgebildeten, Verschlusselements rückseitig geschlossen wird.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung als Wundschutzbekleidung oder OP-Body.
  • Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele der Schutzbekleidung, auf dessen dargestellte Ausgestaltung die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, und in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 eine für männliche Haus- oder Nutztiere ausgebildete Schutzbekleidung nach der Erfindung in einer perspektivischen Rückansicht;
  • 2 die für männliche Haus- oder Nutztiere ausgebildete Schutzbekleidung gemäß 1 in einer Draufansicht;
  • 3 die für männliche Haus- oder Nutztiere ausgebildete Schutzbekleidung gemäß 1 in einer Unteransicht;
  • 4 eine für weibliche Haus- oder Nutztiere ausgebildete Schutzbekleidung nach der Erfindung in einer perspektivischen Rückansicht;
  • 5 die für weibliche Haus- oder Nutztiere ausgebildete Schutzbekleidung gemäß 4 in einer Draufansicht; und
  • 6 die für weibliche Haus- oder Nutztiere ausgebildete Schutzbekleidung gemäß 4 in einer Unteransicht.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • Wie in den 1 bis 6 dargestellt, zeichnet sich eine erfindungsgemäße Schutzbekleidung für Haus- und Nutztiere T, insbesondere für Hunde oder Katzen, die wenigstens teilweise um den Torso des Tieres T herumgelegt und mittels zumindest eines Verschlusselements befestigt werden kann, gegenüber gattungsbildenden Schutzbekleidungen aus durch ein oberhalb des Widerrist W des Tieres T als schließbarer 11 oder geschlossener 12 Kragen ausgebildetes Halsteil 10, und ein mit dem Halsteil 10 verbundenes, zumindest die Brust, den Bauch und den Rücken des Tieres T bedeckendes Hauptteil 20, das bauchseitig 20a zumindest vier Gliedmaßenöffnungen 21, 22, 23, 24 für die Vorder- und Hinterbeine des Tieres T aufweist, und das rückenseitig 20b zumindest von dem oberhalb des Widerrist W des Tieres T ausgebildeten Halsteil 10 bis zum Rutenansatz R des Tieres T schließbar ausgebildet ist, wobei dazu am Hauptteil 20 ein erstes, als Druckknopf 30 ausgebildetes, Verschlusselement zum rückseitigen Fixieren oder Lösen des Hauptteils 20 oberhalb des Rutenansatzes R des Tieres T ein zweites, sich vom Druckknopf 30 zumindest bis zum oberhalb des Widerrist W des Tieres T ausgebildeten Halsteil 10 erstreckendes und als Reißverschluss 40 ausgebildetes, Verschlusselement zum rückseitigen Schließen oder Öffnen des Hauptteils 20 vorgesehen sind.
  • 1 zeigt eine für männliche Haus- oder Nutztiere T wie insbesondere für Rüden oder Kater ausgebildete Schutzbekleidung 1 nach der Erfindung in einer perspektivischen Rückansicht. Erkennbar ist, wie das Hauptteil 20 endseitig 20c dergestalt ausgebildet ist, dass es auch die unterhalb des Rutenansatzes R des Tieres T befindlichen männlichen Genitalien bedeckt, gleichwohl aber unterhalb des Rutenansatzes R des Tieres T eine Öffnung 26 für die Notdurft belässt.
  • 2 zeigt die für männliche Haus- oder Nutztiere T ausgebildete Schutzbekleidung 1 gemäß 1 in einer Draufansicht; 3 in einer Unteransicht. Erkennbar ist, wie bauchseitig 20a im Hauptteil 20 eine fünfte Gliedmaßenöffnung 25 für das Geschlechtsteil des männlichen Tieres T ausgebildet ist, welche bevorzugt mit einem Fixiermittel 60 umgeben ist, welches beispielsweise als Fixier- oder Gummiband vom Operateur vorzugsweise auf eine an das männliche Genitalteil angepasste Größe eingestellt, und entweder mittels eines Fixierelementes 61 oder einfach verknotet im Tunnel für das Fixierband verschwinden kann.
  • Durch das endseitig 20c auch die männlichen Genitalien bedeckende Hauptteil 20 und ein vorzugsweise auch um die vorderen 21, 22 und/oder hinteren 23, 24 Gliedmaßenöffnungen und/oder die fünfte Gliedmaßenöffnung 25 angeordnetes Fixiermittel 60 ist gewährleistet, dass das männliche Tier weder durch die Öffnung 25 für das Geschlechtsteil und/oder insbesondere die Öffnungen 23, 24 für die Hinterbeine noch durch die Öffnung 26 für die Rute und Notdurftverrichtung die vernähten Wunden bzw. noch nicht ausgeheilten Narben einer Kastration erreicht.
  • 4 zeigt eine für weibliche Haus- oder Nutztiere T wie insbesondere für Hündinnen oder Katzen ausgebildete Schutzbekleidung 1 nach der Erfindung in einer perspektivischen Rückansicht. Erkennbar ist, wie das Hauptteil 20 endseitig 20c dergestalt ausgebildet ist, dass es auch die unterhalb des Rutenansatzes R des Tieres T befindlichen weiblichen Genitalien unbedeckt – als offen – lässt, wobei diese Öffnung 26 auch dem weiblichen Tier seine Notdurft zu verrichten ermöglicht.
  • 5 zeigt die für weibliche Haus- oder Nutztiere T ausgebildete Schutzbekleidung 1 gemäß 1 in einer Draufansicht; 6 in einer Unteransicht, wobei – wie bei dem Fixiermittel 60 für die Einstellung der Öffnung 25 für das männliche Geschlechtsteil – auch die Öffnungen 21 und 22 für die Vorderbeine und/oder die Öffnungen 23 und 24 für die Hinterbeine des Tieres mit einem Fixiermittel (nicht dargestellt) umgeben sein können.
  • Als Fixiermittel 60 für alle Gliedmaßenöffnungen 21, 22, 23, 24 und/oder 25 kommen entweder gesonderte Fixierelemente 61 oder einfache Verknotungen eines vorzugsweise in einem Tunnel geführten Bandes und/oder Gummis in Frage. Das Fixierelement und/oder der Knoten sind vorzugsweise dergestalt, dass diese nach Einstellung des Fixiermittels 60 an ein oder mehrere Gliedmaße des Tieres T in einem das Fixiermittel 60 führenden Tunnel (nicht dargestellt) verschwinden können. Der Tunnel kann unmittelbar oder mittelbar, insbesondere in einem gesonderten, die Öffnungen 21, 22, 23, 24 und/oder 25 umgebenden Bundabschnitt (nicht dargestellt), ausgebildet sein.
  • Schutzbekleidungen 1 nach der Erfindung können mit einem oberhalb des Widerrist W des Tieres T als schließbarer 11 oder geschlossener 12 Kragen ausgebildetem Halsteil 10 gefertigt sein, wobei mit dem Begriff Widerrist W bekanntlich der erhöhte Übergang vom Hals zum Rücken bei Vierbeinern bezeichnet wird.
  • 1 bis 3 zeigen beispielhaft, wie das oberhalb des Widerrist W des Tieres T ausgebildete Halsteil 10 als geschlossener Kragen 12 ausgebildet ist, von dem aus sich das zweite, als Reißverschluss 40 ausgebildete, Verschlusselement bis zu dem ersten, als Druckknopf 30 ausgebildeten, Verschlusselement erstreckt. Der dargestellte geschlossene Kragen 12 ist vorzugsweise schlauchartig geschnitten und lässt sich je nach Länge ein oder mehrmals umschlagen („umrollen“).
  • Es ist auch denkbar, dass in einem solchen „Rollkragen“ auch ein Reißverschluss eingenäht sein kann, so dass sich der Kragen in ungerolltem Zustand öffnen lässt (nicht dargestellt).
  • Ein solchermaßen schließbarer Kragen ist beispielhaft in den 4 und 6 gezeigt. Erkennbar ist, wie das oberhalb des Widerrist W des Tieres T ausgebildete Halsteil 10 als schließbarer Kragen 11 ausgebildet ist, durch den sich zweckmäßiger Weise das zweite, als Reißverschluss 40 ausgebildete, Verschlusselement zusätzlich bis zu dem ersten, als Druckknopf 30 ausgebildeten, Verschlusselement erstreckt, wobei das zweite, als Reißverschluss 40 ausgebildete, Verschlusselement vorzugsweise ein sogenannter Zwei-Wege-Reißverschluss ist, der sich – wie in den 4 bis 6 dargestellt – an beiden Enden öffnen oder schließen lässt.
  • Um beim Schließen des Reißverschlusses 40 vorteilhaft das Einklemmen von Haaren des Tieres T zu verhindern ist bevorzugt, rückseitig 20b am Hauptteil 20 unterhalb des zweiten, als Reißverschluss 40 ausgebildeten, Verschlusselementes eine Schutzlasche 50 auszubilden. Die Schutzlasche 50, welche vorzugsweise also unter dem Reißverschluss, auf der Innenseite der Schutzbekleidung 1 angeordnet ist, erfüllt zum einen vorteilhaft die Funktion einer Abtrennung des Fells des Tieres T vom Reißverschluss 40, so dass sich möglichst schon beim Fixieren des Druckknopfes 30, in jedem Fall aber bei Schließen des Reißverschlusses 40 die Lasche 50 zwischen Fell und Reißverschluss 40 schiebt. Zum anderen wird durch die Schutzlasche 50 eine Reibung oder Druckbelastung des geschlossenen Reißverschlusses 40 auf dem Rücken, die Haut und/oder die Wirbelsäule des Tieres T vorteilhaft vermieden.
  • Aufgrund seiner beiden Verschlusselemente und des oberhalb des Widerrist W des Tieres T als schließbarer 11 oder geschlossener 12 Kragen ausgebildeten Halsteils 10 kann eine erfindungsgemäße Schutzbekleidung 1 erstmals von nur einer Person problemlos angelegt werden, indem zumindest
    • – in einem ersten Schritt das als geschlossener 12 oder schließbarer 11 Kragen ausgebildete Halsteil 10 über den Kopf des Tieres T gezogen beziehungsweise um den Hals des Tieres T gelegt und geschlossenen wird, so dass oberhalb des Widerrist W des Tieres T eine erste Fixierung der Schutzbekleidung 1 am Tier T erreicht ist;
    • – in einem zweiten Schritt zunächst die Vorderbeine des Tieres in die vorderen, bauchseitig 20a im Hauptteil 20 ausgebildeten Gliedmaßenöffnungen 21 und 22 und anschließend die Hinterbeine des Tieres in die hinteren, bauchseitig 20a im Hauptteil 20 ausgebildeten Gliedmaßenöffnungen 23 und 24 eingefädelt werden, so dass das Tier T sich nicht verbiegen muss;
    • – in einem dritten Schritt das Hauptteil 20 der Schutzbekleidung 1 bis oberhalb des Rutenansatz R des Tieres T gezogen und dort mittels des ersten, als Druckknopf 30 ausgebildeten, Verschlusselements fixiert wird; so dass oberhalb des Rutenansatzes R des Tieres T eine zweite Fixierung der Schutzbekleidung 1 am Tier T erreicht ist; und
    • – in einem vierten Schritt mittels des zweiten, sich vom Druckknopf 30 zumindest bis zum oberhalb des Widerrist W des Tieres T ausgebildeten Halsteil 10 erstreckenden, als Reißverschluss 40 ausgebildeten, Verschlusselements rückseitig geschlossen wird.
  • Zur Förderung einer Wundheilung oder Behandlung hat sich bewährt, die Wundbereiche durch Anbringen von abdeckenden und heilenden Materialien, z. B. mit Wirkstoff versehene Stoffe mit Silberfaden, zu schützen. Wie in den 5 und 6 punktiert angedeutet kann das Anbringen einer solcher Abdeckung oder solchen Abdeckmittels 70 auf der Innenseite der Schutzbekleidung 1 an beliebiger Stelle durch vorgeklebte oder flexibel aufzuklebende Klettpunkte 71 erreicht werden.
  • An Materialien für die Schutzbekleidung 1 kommen zunächst all diejenigen, insbesondere Textilien, in Frage, welche für das Tier T reißfest genug sind, um nicht an die Wunde zu gelangen; des Weiteren vorzugsweise solche, welche Feuchtigkeitsbildungen im Wundbereich vermeiden, also hinreichend atmungsaktiv sind.
  • Durch die Verschlussmöglichkeiten der Schutzbekleidung 1 kann ein Schnitt gewählt werden, der eine eng anliegende Passform sicherstellt, ohne dass eine hohe Dehnbarkeit des Materials erforderlich ist. Das wiederum ermöglicht eine hohe Auswahl an Materialien, die hinreichend fest sind, um sicherzustellen, dass kein Schlecken durch das Material an der Wunde oder Ziehen mit den Zähnen des Tieres am Material um den Wundbereich diesen offen legt. Der einen Kragen vorsehende Schnitt und die Verschlusselemente 30 und 40 erhöhen somit vorteilhaft die Auswahl an Materialien, Farben und Design.
  • Durch das einlegbare Abdeckmittel 70 können mitunter aber auch dünnere Materialien Verwendung finden, welche Schlecken und Ziehen dauerhaft nicht standhalten würden, da das Abdeckmittel 70 selbst aus Stoff- und/oder anderweitige Materialschichten aufgebaut ist und durch die lokale Anordnung eine gegenüber dem an dünneren Material festere Materialdicke der Schutzbekleidung 1 ausbildet, welche ebenfalls ein Erreichen der Wunde für das Tier T zuverlässig verhindert.
  • Eine Schutzbekleidung 1 nach der Erfindung kann also aus verschiedenen mehr oder weniger dehnbaren Materialien hergestellt werden. Da durch den Schnitt und die Verschlüsse 30 und 40 keine allzu hohen Anforderungen an die Dehnbarkeit gestellt werden müssen, besteht eine größere Auswahl an möglichen Stoffen, wie z. B. Flies für den Winter einerseits bis hin zu Sport-Funktionsstoffen für den Sommer andererseits. Aber auch beliebige Kombinationen davon oder andere Bandbreiten stehen einem Hersteller von möglichen Stoffen zur Auswahl, wie beispielsweise Farben, die eher einem Hundefell entsprechen, also insbesondere schwarz, braun, grau, weiß oder apricot, und von daher vom Tier T und/oder dessen Besitzer eher als Ergänzung des Fells akzeptiert werden mögen als die derzeit gängigen Farben wie Türkis für insbesondere sogenannte OP-Bodys.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich gleichermaßen zur Verwendung als Wundschutzbekleidung wie auch als besagter OP-Body 1, worunter im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ein einstückig, strumpfähnlich ausgebildetes, eng anliegendes Kleidungsstück verstanden werden, was nachfolgend beschrieben wird:
    Auch als OP-Body 1 ausgebildet kann eine erfindungsgemäße Schutzbekleidung rückenseitig 20b durch einen Druckknopf 30 geöffnet und durch das Aufziehen eines Reißverschlusses 40 so weit geöffnet werden, dass der hintere Teil 20c des OP-Bodys 1, das den Wundbereich einer Kastration verdeckt, an den Hinterbeinen des Tieres T heruntergezogen werden kann. Dieser Vorgang stellt für männliche Tiere T wie beispielsweise Rüden keinerlei Belastung dar. Für weibliche Tiere T wie beispielsweise Hündinnen, deren OP-Body 1 ohnehin endseitig 20c bzw. hinten für die Notdurft offen sein kann, weil sich die Narbe bei einer Sterilisation auf dem Bauch befindet, ist dieser Vorgang vollkommen ohne Belastung möglich.
  • Das Anziehen eines OP-Bodys 1 kann ebenfalls von nur einer Person in folgenden aufeinanderfolgenden Schritten vollzogen werden: Überstreifen des geschlossenen Kragens 11 oder im Fall eines schließbaren Kragens 11, umlegen desselben um den Hals des Tieres T und Schließen des Kragens 11 oberhalb des Widerrests W des Tieres T, womit eine erste Fixierung des OP-Body am Tier T erreicht ist. Es folgen: Vorderbeine durch die Öffnungen 21 und 22 fädeln, Hinterbeine durch die Öffnungen 23 und 24 fädeln, Hinterteil 20c des Hauptteils 20 des Bodys 1 über den Wundbereich (bei männlichen Tieren T) heben, Druckknopf 30 schließen, sicherstellen, dass die Schutzlasche 50 unter dem Reißverschluss 40 und kein Fell dazwischen liegt und dann den Reißverschluss 40 schließen. Jeder Schritt ist mit zwei Händen und damit von nur einer Person leicht auszuführen. Das Tier T muss nicht wie bei vielen Vorrichtungen aus dem Stand der Technik verbogen werden, kein eng anliegendes Material kann aufgrund des zweiten, als Reißverschluss 40 ausgebildetes Verschlusselements, einen Wulst bilden und das Tier T einschnüren.
  • Nach Ausheilung der Wunden und Genesung des Tieres kann die Schutzbekleidung unterhalb des Reißverschlusses aufgetrennt und anderweitig Verwendung finden.
  • Sinnvoller wäre aber eine Aufbewahrung für eventuelle spätere Operationen oder insbesondere zur Behandlung etwaiger Hautprobleme oder Parasiten im Fell, was das Anbringen einer Schutztüte oder eines anderen Leckschutzes erübrigt, da durch die erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehene flexible Abdeckung 70 jederzeit gezielt vorgenannte Probleme sich bekämpfen lassen.
  • Durch den Schnitt und die Verschließmöglichkeiten 30, 40 kann auch der erfindungsgemäße OP-Body 1 aus einem Material hergestellt werden, das zulässt, mit wenigen Handgriffen und ohne Belastung für das Tier T an- und ausgezogen zu werden. Der OP-Body 1 ist vorzugsweise hinreichend elastisch ausgebildet, um Vorder- und Hinterbeine des Tieres T leicht durch die Öffnungen 21, 22, 23 24 einzufädeln, was für die Wundversorgung insbesondere nach einer Kastration von Vorteil ist. Andererseits ist das Material hinreichend fest genug, um nach dem Ausziehen in die richtige Position für den nächsten Handgriff, der für das An- oder Ausziehen erforderlich ist, gebracht zu werden.
  • Die mit einer erfindungsgemäßen Schutzbekleidung 1 bereitgestellten Fixierungen in Gestalt eines geschlossenen 12 oder schließbaren 11 Kragens und eines Druckknopfes 30 am Ende eines Reißverschlusses 40 in Verbindung mit der bevorzugten Schutzlasche 50 unter dem Reißverschluss 40 erlauben einzeln, zumindest aber in Kombination, die angestrebte Handhabung einer insbesondere als OP-Body ausgebildeten Schutzbekleidung 1 beim An- und Ausziehen durch nur eine Person.
  • Insbesondere kann mittels des von der Rute bis zum Kopf laufenden Reißverschlusses 40 der hintere Teil einer vorzugsweise als Body ausgebildeten Schutzbekleidung 1 durch das Öffnen des Druckknopfes 30 über die Hinterbeine heruntergezogen werden, um eine Katrationswunde zu versorgen. Bei einer Bauchwunde kann durch das Hochziehen des Bodys 1 zu den Vorderbeinen die Wunde versorgt werden. Im selben Moment kann jeweils eine medizinische Einlage 70, beispielsweise mit Klettband 71, fixiert werden. Das gesamte Ausziehen einer als Body ausgebildeten Schutzbekleidung 1 ist überflüssig. Das An- und Ausziehen von einer Person leicht zu schaffen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzbekleidung, insbesondere als OP-Body und/oder Wundschutzbekleidung ausgebildet
    10
    Halsteil
    11
    schließbarer Kragen
    12
    geschlossener Kragen
    20
    Hauptteil
    20a
    Bauchseite des Hauptteils 20
    20b
    Rückenseite des Hauptteils 20
    20c
    Endseite des Hauptteils 20
    21
    Gliedmaßenöffnung für rechtes Vorderbein
    22
    Gliedmaßenöffnung für linkes Vorderbein
    23
    Gliedmaßenöffnung für rechtes Hinterbein
    24
    Gliedmaßenöffnung für linkes Hinterbein
    25
    Gliedmaßenöffnung für männliches Geschlechtsteil
    26
    Öffnung für Rute und Notdurft
    30
    erstes, als Druckknopf ausgebildetes, Verschlusselement
    40
    zweites, als Reißverschluss ausgebildetes, Verschlusselement
    50
    Schutzlasche
    60
    Fixiermittel
    61
    Fixierelement
    70
    medizinische Abdeckung
    71
    Klettpunkte
    T
    Haus- und Nutztier
    W
    Widerrest
    R
    Rutenansatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 6234117 B1 [0008]
    • DE 102009035095 A1 [0009]
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    • EP 2046114 B1 [0011]
    • US 3742679 A [0011]

Claims (13)

  1. Schutzbekleidung (1) für Haus- und Nutztiere (T), insbesondere für Hunde oder Katzen, die wenigstens teilweise um den Torso des Tieres (T) herumgelegt und mittels zumindest eines Verschlusselements befestigt werden kann, gekennzeichnet durch – ein oberhalb des Widerrist (W) des Tieres (T) als schließbarer (11) oder geschlossener (12) Kragen ausgebildetes Halsteil (10), und – ein mit dem Halsteil (10) verbundenes, zumindest die Brust, den Bauch und den Rücken des Tieres (T) bedeckendes Hauptteil (20), – das bauchseitig (20a) zumindest vier Gliedmaßenöffnungen (21, 22, 23, 24) für die Vorder- und Hinterbeine des Tieres (T) aufweist, und – das rückenseitig (20b) zumindest von dem oberhalb des Widerrist (W) des Tieres (T) ausgebildeten Halsteil (10) bis zum Rutenansatz (R) des Tieres (T) schließbar ausgebildet ist, wobei dazu am Hauptteil (20) – ein erstes, als Druckknopf (30) ausgebildetes, Verschlusselement zum rückseitigen Fixieren oder Lösen des Hauptteils (20) oberhalb des Rutenansatzes (R) des Tieres (T) sowie – ein zweites, sich vom Druckknopf (30) zumindest bis zum oberhalb des Widerrist (W) des Tieres (T) ausgebildeten Halsteil (10) erstreckendes und als Reißverschluss (40) ausgebildetes, Verschlusselement zum rückseitigen Schließen oder Öffnen des Hauptteils (20) vorgesehen sind.
  2. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 1 für männliche Haus- und Nutztiere (T), insbesondere für Rüden oder Kater, weiterhin gekennzeichnet durch ein endseitig (20c) unterhalb des Rutenansatzes (R) des Tieres (T) auch die männlichen Genitalien bedeckendes Hauptteil (20).
  3. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 1 oder 2 für männliche Haus- und Nutztiere (T), insbesondere für Rüden oder Kater, weiterhin gekennzeichnet durch eine bauchseitig (20a) im Hauptteil (20) ausgebildete fünfte Gliedmaßenöffnung (25) für das Geschlechtsteil des männlichen Tieres (T).
  4. Schutzbekleidung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin gekennzeichnet durch ein die Gliedmaßenöffnungen (21, 22; 23, 24) für die Vorder- und/oder Hinterbeine des Tieres (T) und/oder der fünften Gliedmaßenöffnung (25) für das Geschlechtsteil männlicher Tiere (T) jeweils umgebendes Fixiermittel (60), welches ein Einstellen und/oder zuverlässiges Anliegen der Schutzbekleidung (1) im Bereich einer Öffnung (21, 22; 23, 24; 25) an dem jeweiligen Gliedmaß sicher stellt.
  5. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 1 für weibliche Haus- und Nutztiere (T), insbesondere für Hündinnen oder Katzen, weiterhin gekennzeichnet durch ein endseitig (20c) unterhalb des Rutenansatzes (R) des Tieres (T) die weiblichen Genitalien unbedeckt belassenes Hauptteil (20).
  6. Schutzbekleidung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das oberhalb des Widerrist (W) des Tieres (T) ausgebildete Halsteil (10) als schließbarer Kragen (11) ausgebildet ist, durch den sich das zweite, als Reißverschluss (40) ausgebildete, Verschlusselement zusätzlich bis zu dem ersten, als Druckknopf (30) ausgebildeten, Verschlusselement erstreckt.
  7. Schutzbekleidung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das oberhalb des Widerrist (W) des Tieres (T) ausgebildete Halsteil (10) als geschlossener Kragen (12) ausgebildet ist, von dem aus sich das zweite, als Reißverschluss (40) ausgebildete, Verschlusselement bis zu dem ersten, als Druckknopf (30) ausgebildeten, Verschlusselement erstreckt.
  8. Schutzbekleidung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite, als Reißverschluss (40) ausgebildete, Verschlusselement ein sogenannter Zwei-Wege-Reißverschluss ist, der sich an beiden Enden öffnen oder schließen lässt.
  9. Schutzbekleidung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet durch eine am Hauptteil (20) unterhalb des zweiten, als Reißverschluss (40) ausgebildeten, Verschlusselementes angeordneten Schutzlasche (50), die beim Schließen des Reißverschlusses (40) ein Einklemmen von Haaren des Haus- und Nutztieres (T) verhindert.
  10. Schutzbekleidung (1), insbesondere einem der vorherigen Ansprüche, für Haus- und Nutztiere (T) wie Hunde oder Katzen, die wenigstens teilweise um den Torso des Tieres (T) herumgelegt und mittels zumindest eines Verschlusselements befestigt werden kann, gekennzeichnet durch ein innerhalb der Schutzbekleidung (1) an fest vorgegebener oder individuell auswählbarer Stelle angeordnetes, den Wunden des Tieres zugewandtes Abdeckmittel (70) zur Wundheilbehandlung.
  11. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur vorgegebenen oder individuellen Anordnung des Abdeckmittels (70) innerhalb der Schutzbekleidung (1) vorgeklebte oder flexibel klebbare Klettpunkte (71) vorgesehen sind.
  12. Schutzbekleidung (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (70) mit einem Wundheilmittel, einem Antiallergen, einer Ekzemarznei und/oder einem anderen planmäßigen, medizinisch oder naturheilkundlich wirkenden Mittel versehen ist.
  13. Schutzbekleidung (1), als Body und/oder Wundschutzbekleidung ausgebildet, nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halsteil (10) und das Hauptteil (20) einstückig und aus einem, nach Schließen beider Verschlusselemente (30; 40), eng am Torso des Tieres (T) anliegenden Material gefertigt sind.
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