AT257830B - Anatomische Bandage - Google Patents

Anatomische Bandage

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Inst Foer Braackskador Aktiebo
Richard Drobil
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Description


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  Anatomische Bandage 
Gegenstand der Erfindung ist eineanatomatische Bandage, die zur Kompensation von Eingeweidebrüchen dient   (Hernien).   Unter "Hernie" versteht man das Hervortreten eines Eingeweides aus dem Bereich seiner Körperhöhle nach der Oberfläche. Derartige Verlagerungen von Eingeweiden kommen an allen drei Körperhöhlen vor, doch findet der Name "Hernie" vorzugsweise auf die Unterleibsbrüche Anwendung. 



   Man unterscheidet dabei insbesondere Leistenbrüche, nämlich Hernien, die durch den äusseren Leistenring aus der Bauchwand hervortreten, als äussere und innere Leistenbrüche. Ein äusserer Leistenbruch wird, wenn er innerhalb des Leistenkanals bleibt, als Hernia interstitialis", wenn er weiter am Samenstrang entlang bis in den Hodensack vordringt, als"Hernia scrotalis"bezeichnet ; ein innerer Leistenbruch (Hernia inguinalis directa) tritt unmittelbar nach vorne aus dem äusseren Leistenring heraus. 



   In höherem Alter (bei Frauen häufiger als bei Männern) entstehen ferner Schenkelhernien (Hernia   cruralis),   nämlich die durch den bogenförmigen Rand des Beckens   (Arcus cruralis)   hindurch und an der Vorderfläche des Oberschenkels austretenden Muskels (Nerven und Gefässe). 



   Derartige Hernien werden üblicherweise durch Anlegen und Tragen eines der Austrittsstelle, Form und Grösse des Bruches entsprechend gearbeiteten Bruchbandes nach Möglichkeit in die Körperhöhle zu-   rückgedrängt   und an weiterer Vergrösserung, zu der jede Hernie tendiert, gehindert. Dabei werden die Gewebe an ihrer am stärksten hervortretenden Stelle durch harten Druck eines auf dieser Stelle aufliegenden harten Polsters, z. B. einer gepolsterten Metallscheibe, gewaltsam zurückgedrängt. Solche Bruchbänder sind, abgesehen von der Unbequemlichkeit und Schmerzhaftigkeit ihres Anlegens und Tragens, oft auch   schädlich. da   sie Veranlassung zu Abschnürungen und Einklemmungen geben können. 



   Es sind bereits anatomische Bandagen gegen Eingeweidebrüche bekannt, die aus einem breiten elastischen Gurt bestehen, dessen Mittelteil auf der Unterseite eine sattelförmige Einbuchtung aufweist. 



   Es ist ferner bekannt, den Mittelteil der Bandage mit daran anschliessenden schmäleren Bändern im Wege von Hakenanordnungen am Körper festzuhaken. Weiters ist die Anordnung von Taschen bekannt, die zur Aufnahme von vortretenden Teilen der Bruchstellen dienen und auf der Innenseite des Mittelteiles der Bandage angeordnet sind. 



   Diese bekannten Bandagen haben den Nachteil, dass sie dem Körperbau nicht unmittelbar angepasst sind und zufolge ihrer Konstruktion die Bauchmuskelfunktion behindern. Auch ist die Anpassung der Bandage an die verschiedenen Formen sowie an die verschiedenen Grössen der Brüche   nicht ohne weiters   möglich. 



   Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile. Die Erfindung besteht in der Kombination der an sich bekannten Merkmale, nämlich einem aus breitem   Gummi-od. dgl.-Gurt   gefertigten, auf der Unterseite mit einer sattelförmigen Einbuchtung versehenen Mittelteil, daran anschliessenden schmäleren bandförmigen, mit dem Mittelteil aus einem Stück bestehenden Teilen, deren kürzerer zum Einhaken des   Hüftgürtelendes   und der andere zum Einhaken eines Schenkelbandes vorgesehen ist, wogegen der längere Teil sich in den andern Teilen des Hüftgürtels fortsetzt und mit einem Haken   od.

   dgl.   zum 

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 Festhaken des zweiten Schenkelbandes versehen ist, und ferner eine oder mehrere Taschen, jeweils in einer der Lage des Bruches angepassten Stellung und Grösse auf der Innenseite des Mittelteiles, die zur Aufnahme der vortretenden Teile der Bruchstellen dienen, wobei ausserdem die Seitenteile erfindungsmäss an dem Mittelteil unter einem Winkel von ungefähr 300 nach oben angesetzt sind, hingegendie weiteren Seitenteile unter einem Winkel von ungefähr   14 - 18   bzw.   17-210   nach unten angesetzt sind, so dass eine dem jeweiligen Krankheitsfall und Körperbau genau angepasste anatomische Bandage gegeben ist. 



   Hiebei sind der Mittelteil sowie die anschliessenden Seitenteile an der Unterkante mit einem hochelastischen und weichen Samtband zweckmässig gesäumt. Ferner sind zweckmässig der sattelförmige Mittelteil, die schmäleren Seitenteile sowie die anschliessenden Teile des Hüftgürtels mit einem auf der Aussenseite der Teile aufgelegten und mit ihm vernähten schmäleren elastischen Gurtband verstärkt, das im mittleren Teil über die Diagonalverstärkungen sowie über die mit dem Mittelteil vernähten Enden der Schenkelbänder geführt ist. 



   Die erfindungsgemässe anatomische Bandage ist dem Körperbau unmittelbar angepasst, stützt die Bauchdecke vermöge ihrer Konstruktion und ihrer elastischen Ausbildung, ohne die Bauchmuskelfunktionen zu behindern. Sie hält dabei die Bruchstellen in angenehmer Weise in richtiger Lage, ohne dass die Möglichkeit normaler Körperbewegung beeinträchtigt wird. Auch hat sie ferner den Vorteil, dass sie ohne besondere Anpassung für die verschiedenen Formen sowie für verschiedene Grössen der Brüche allgemein erfolgreich angewendet werden kann. 



   Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Bandage, die aus Gründen der Darstellung bei A geteilt wurde. Die Fig. 3 zeigt die dem menschlichen Körper zugewendete Seite der Bandage in ihrer Gesamtheit. Die Fig. 4 zeigt den Mittelteil der Bandage in Draufsicht auf die dem Körper zugewendete Seite. Die Fig. 5 zeigt die Anordnung der Bandage am menschlichen Körper. 



   1 ist der Mittelteil der Bandage, der aus einem verhältnismässig breiten, sattelförmigen Gummiod.   dgl. - Gurt   gefertigt ist und nach unten zeigende abgerundete Einbuchtung la aufweist. Er ist daher gegen seitlichen Zug sehr widerstandsfähig, dennoch aber biegsam und elastisch. Er behält daher seine Form und seine Umrisse, auch wenn die Bandage angelegt und der Hüftgürtel geschlossen wird. 



   An diesen mittleren Teil 1 schliessen sich zu beiden Seiten schmälere bandförmige Teile 2 und 3 an, die ebenfalls aus einem elastischen, stark gearbeiteten Gummigurt bestehen. Der mittlere Teil 1 sowie die Seitenbänder 2 und 3 können an der Unterkante, um eine möglichst sanfte Anpressung an den Körper zu bewirken, mit einem hochelastischen Samtband 4 eingefasst sein. 



   Der kürzere Seitenteil 2 ist an seinem Ende mit Metallhaken 5, 6 versehen, deren erstgenannter zum Anhaken und Schliessen des Hüftgürtelendes und deren zweiter zum Anhaken des Sehenkelbandes 7 dient. Auf der Ventralseite ist mit diesem Endteil 2 ein weiches Stoffkissen 8 vernäht, das ein sanftes. Anlegen der Schliessstelle des Hilfsgürtels an den Körper ermöglicht. Das Kissen 8 kann auch taschenförmig ausgebildet sein, so dass es gegebenenfalls mit weichem, elastischem Material ausgepolstert werden kann. Der längere Seitenteil 3 setzt sich   unter Änderung des Achsenwinkels,   wie später beschrieben, in den Teilstücken 9, 10, 11 des Hüftgürtels fort. Diese Teile können zweckmä- ssig ebenfalls aus starken elastischen Gummigurt bestehen. Es genügt, wenn der aus elastischem Samtband bestehende untere Rand bis zum Ende des Teiles 3 geführt ist. 



   An dem Teil 3 ist ein Haken 12 zum Festhaken des zweiten Schenkelbandes 13 angeordnet. 



  Zur Fixierung und Abdeckung dieses Hakens kann eine Lasche 14 vorgesehen sein, die an der Kante 15 mit dem Gurt 3 vernäht ist und deren anderes Ende   z. B.   mittels eines Druckknopfes 16 geschlossen wird. Die abschliessenden Teile   9, 10,   11 des Hüftgürtels sind nicht in voller Länge, sondern mit je einer Unterbrechung eingestellt. 



   Ihre Länge wird jeweils nach dem Hüftumfang des Trägers der Bandage bemessen. Der Endteil 11 des Hüftgürtels ist mit einer Reihe von Löchern 17 versehen, die zum Festhaken am Haken 5 des Seitenteiles 2 dienen. Der Seitenteil 2 kann, um das zugespitzte Ende des Hüftgürtels 11 nach dem Einhaken festzulegen, mit einem losen Baumwollgummiband 18 versehen sein, das über das Ende des angehakten Hüftgürtels 11 gehoben wird. Zweckmässig wird über die ganze Länge des Mittelteiles   1,   des Seitenteiles 2 und des Hüftgürtels bis zu den vorderen Enden verlaufend auf der Aussenseite ein schmäleres zur Verstärkung und zum Halten der Querbänder dienendes Gummigurtband 19 angeordnet, das mit dem Hauptgurt 1, 2, 3 fest vernäht wird. 



   Im mittleren Teil l wird   dieses Verstärkungsband über Diagonalbänder 20, 21   geführt, die zur
Verstärkung des mittleren Teiles 1 der Bandage dienen, ferner über die ebenfalls mit dem Mittel- 

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 teil 1 vernähten, aus elastischem Gurt bestehenden Schenkelbänder 22, 23. Diese Schenkelbänder 22, 23 sind an den unteren Enden des sattelförmigen Teiles 1 mit ihren Rändern zusammengenäht, so dass sich gelenkig wirkende Stellen 24, 25 ausbilden, die ein zwangsloses Verdrehen und Anlegen der Schenkelbänder 7 und 13 ermöglichen. 



   Von besonderer Bedeutung sind endlich die auf der Innenseite des Mittelteiles 1 je nach Art, Grösse und Lage des Bruches gestalteten und mit dem Mittelteil 1 vernähten, nach oben offenen Taschen 26, 27. Diese Taschen bestehen aus weichem Stoff. Im dargestellten Fall sind zwei Taschen,   u. zw.   je eine auf jeder Seite der Ausrundung la, angeordnet. Je eine dieser Taschen ist zur Aufnahme eines auf der betreffenden Seite vortretenden Leistenbruches bestimmt. Bei Nichtgebrauch können die Taschen, wie die Fig. 1 zeigt, mit ihrem umgeschlagenen Rand 26 an Druckknöpfen 27, 28, 29 des Gurtteiles 1 befestigt werden. 



   Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, dass der Teil 2 sowie der Teil 3 am Mittelteil 1 unter einem bestimmten Winkel, der zweckmässig bis etwa 300 bemessen, aber auch etwas kleiner oder etwas grö- sser sein kann, angesetzt sind. An den Teil 3 schliesst sich der Teil 9 des Hüftgürtels ebenfalls unter Änderung der Achsenrichtung um einen Winkel von etwa 14 bis 180 an, ebenso der Teil 10 an den Teil 9 unter einem Winkel von etwa 17 bis 210 und der Teil 11 an den Teil 10 wieder unter einem Winkel von 17 bis 210.

   Durch diese allmähliche Änderung des Winkels bei etwa gleich langer Bemessung der Teile 3, 9, 10, 11 des Hüftgürtels wird eine besonders gute Anpassung desselben an den Bau des Körpers und an die Hüftknochen und an den anschliessenden Rückenteil ermöglicht, so dass ein solcher Gürtel bei engster Anpassung an den Körper festgezogen werden kann, ohne dass empfindliche Druckstellen auftreten. In der Fig. 4 sind insbesondere die beiden Taschen 26 und 27 in Ansicht dargestellt, ebenso das Kissen 8 und die verschiebbare elastische Schlaufe 18. Die Fig. 5 zeigt die Anordnung der Bandage am menschlichen Körper. 



   Die Handhabung der anatomischen Bandage ist wie folgt : Um z. B. einen Leistenbruch (Hernia inguinalis) am männlichen oder weiblichen Körper zu korrigieren, wird zunächst der Hüftgürtel um den Körper gelegt und geschlossen. Nachdem der Hüftgürtel gut auf dem Hüftbein aufsitzt, wird der erwähnte Mittelteil 1 heruntergezogen, so dass er   mit seiner bogenförmigen Öffnung genau die Geschlechts-   organe umfasst. Dann wird der Bruch von Hand in die richtige Lage gebracht, worauf die Schenkelbänder nach rückwärts gezogen und am Gürtel festgehakt werden können. Dabei kann eine der hinter dem Mittelteil angeordneten Taschen gegebenenfalls zur Aufnahme des Leistenbruches dienen.

   Der richtige Sitz der Bandage und die zweckentsprechendste Korrektur des Bruches können dabei ebenfalls mittels der zwischen Bauchdecke und Mittelteil der Bandage eingeführten Hand kontrolliert werden. 



   Auf gleiche Weise kann z. B. auch eine Hernia scrotalis korrigiert werden, indem der Leistengürtel um den Körper befestigt und der Mittelteil in Stellung gebracht wird, indem man das Glied durch die gegebenenfalls regulierbare Öffnung derselben führt und die vorerwähnte, auf der Rückseite des Mittelteiles in entsprechender Stellung angeordnete Tasche zur Aufnahme der Hoden unter Zurückführung des Bruches verwendet, worauf die Schenkelbänder zurückgezogen und an den Haken des Gürtels befestigt werden können. Zuletzt werden alsdann noch die beiden kurzen Bänder der Tasche an den Mittelteil befestigt. Zwecks Korrektur eines Schenkelbruches (Hernia scruraöis) werden die   Schenkelbän -   der von rückwärts um die Schenkel herumgelegt und an den Haken an der Vorderkante der Bandage befestigt. 



   Die vorstehende, in ihrer Verwendung erläuterte anatomische Bandage. sitzt richtig, wenn der Hüftgürtel einen gewissen Druck ausübt, wobei er nicht locker, aber auch nicht zu stramm sitzen darf. Rote Flecken auf der Haut bei Abnahme der Bandage sind bedeutungslos. Es dürfen indes keine tiefen Furchen auftreten. Die Schenkelbänder sollen so gespannt werden, dass ein leichter Druck spürbar ist, der rückwärts etwas stärker, aber nicht störend sein soll. Ein Unbehagen, das beim Zurückdrängen des Bruches entsteht, ist nur vorübergehend. 



   Besonders wichtig ist bei längerem Gebrauch der erfindungsgemässen Bandage ihre sorgfältige Reinhaltung, da die Bandage in der Hauptsache aus elastischem Gewebe, insbesondere Kautschukgewebe, be- 
 EMI3.1 
 fenlösung   oder Seifenflockenlösung bei Vermeidung   zu hoher, in der Nähe der Siedehitze liegender Temperatur. Die Bandage kann in der Lösung liegend mit einer weichen Bürste behandelt sowie anschliessend mit lauem Wasser gespült werden. Hierauf ist die Bandage ohne Auswinden zu trocknen, indem sie auf saugfähiger Unterlage vorsichtig ausgedrückt, alsdann in eine trockene saugfähige Hülle, z. B. in ein weiches Handtuch, gewickelt und nun längere Zeit bei Zimmertemperatur, gegebenenfalls in kalter 

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 Jahreszeit mehrere Tage getrocknet wird. Erst dann kann die Bandage wieder verwendet werden. 



   Die erfindungsgemässe Bandage wird in ihren Teilen, z. B. in der Weite des Hüftgürtels, in der Länge der Schenkelbänder, ferner auch in der Grösse und Umrandung des in Form einer elastischen biegsamen Platte gestalteten Mittelteiles sowie ferner in der Anzahl, Anordnung und Grösse der auf der Innenseite dieser Platte mit ihr verbundenen Taschen, dem jeweiligen Kranheitsfall und dem zu kompensierenden Bruch angepasst. Indes bleiben bei solcher Anpassung die sonstigen Teile der Bandage und ihre Funktionen bestehen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   AnatomischeBandagegegenEingeweidebrüche, gekennzeichnet durch dieKombination   der an sich bekannten Merkmale : 
 EMI4.1 
 stehenden Teilen (2, 3), deren kürzerer Teil (2) mit Haken od. dgl. (5, 6) versehen ist, von denen einer (5) zum Einhaken des Hüftgürtelendes (11) und der andere (6) zum Einhaken eines Schen- kelbandes (7) versehen ist, wogegen der längere Teil (3) sich in den andern Teilen (9, 10) des
Hüftgürtels fortsetzt und mit einem Haken od. dgl.

   (12) zum Festhaken des zweiten Schenkelban- des (13) versehen ist. c) eine oder mehrere Taschen (26, 27) jeweils in einer der Lage des Bruches angepassten Stellung und Grösse auf der Innenseite des Mittelteiles   (1),   die zur Aufnahme der vortretenden Teile der
Bruchstellen dienen, wobei ausserdem die Seitenteile (2, 3) an den Mittelteil   (1)   unter einem Winkel von ungefähr 300 nach oben angesetzt sind, hingegen der Teil (9) an den Teil (3) unter einem Winkel von ungefähr   14-180,   der   Teil (10) an den Teil (9) und der Teil (11) an den Teil   (10) unter dem ungefähren Winkel von 17 bis 210 nach unten angesetzt sind, so dass eine dem jeweiligen Krankheitsfall und Körperbau genau angepasste, anatomische Bandage gegeben ist (Fig. 3 und 1). 



   2. AnatomischeBandagenachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet,   dassderMittelteil (l)   sowie die anschliessenden Seitenteile (2, 3) an der Unterkante mit einem hochelastischen und weichen Samtband (4) gesäumt sind. 

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Claims (1)

  1. 3. AnatomischeBandagenachAnspruchloder2, dadurch gekennzeichnet, dassder sattel- förmige Mittelteil (1), die schmäleren Seitenteile (2, 3) sowie die anschliessenden Teile des Hüftgürtels (9,10) mit einem auf der Aussenseite der Teile (1, 2, 3, 9, 10) aufgelegten und mit ihm vernähten schmäleren elastischen Gurtband (19) verstärkt sind, das im mittleren Teil (1) über die Diagonalerstärkungen (20, 21) sowie über die mit dem Teil (1) vernähten Enden (22, 23) der Schenkelbänder (7, 13) geführt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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