AT8802U1 - Schutzbekleidung für tiere - Google Patents

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AT8802U1 AT0073805U AT7382005U AT8802U1 AT 8802 U1 AT8802 U1 AT 8802U1 AT 0073805 U AT0073805 U AT 0073805U AT 7382005 U AT7382005 U AT 7382005U AT 8802 U1 AT8802 U1 AT 8802U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/006Protective coverings

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Abstract

Eine Schutzbekleidung für Tiere, insbesondere für den Schutz nach Operationen oder bei sonstiger erforderlicher Bedeckung von Körperteilen, ist als schlauchartiges, elastisch dehnbares Schutzelement (1) ausgebildet, welches für den Durchtritt von Gliedmaßen (2, 3) Öffnungen (4, 5, 6, 7, 15) aufweist. Das Schutzelement (1) ist aus einem elastischen textilen Material gefertigt, welches Stretcheigenschaften hat.

Description

2 AT 008 802 U1
Die Erfindung betrifft eine Schutzbekleidung für Tiere, insbesondere für den Schutz nach Operationen oder bei sonstiger erforderlicher Bedeckung von Körperteilen.
Gerade nach Operationen oder bei Wunden oder sonstigen Gründen ist es erforderlich, den 5 Tieren den unmittelbaren Zugang für ein Kratzen oder Beißen zu verwehren. Bisher wurden in der Regel am Hals der Tiere trichterartige Schutzschilde befestigt, um dadurch zu verhindern, dass das Tier mit den Zähnen zu einer Wunde od.dgl. gelangen kann. Solche Schutzschilde sind für die Tiere für den ganzen Bewegungsauflauf und auch für die Nahrungsaufnahme hinderlich. Auch ist es bekannt, auf die Körperstelle angepasste Verbandteile mit Schnüren oder io Klettverschlüssen entsprechend zu befestigen. Schon nach kurzer Zeit sind jedoch solche Verbandteile nicht mehr an Ort und Stelle und haben daher keine Wirkung mehr.
Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Schutzbekleidung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche für die Dauer eines Heilungsprozesses voll wirksam ist und vor 15 allem das Tier nicht durch vorstehende Teile behindert.
Erfindungsgemäß gelingt dies durch ein schlauchartiges, elastisch dehnbares Schutzelement, welches für den Durchtritt von Gliedmaßen Öffnungen aufweist. 20 Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird eine Möglichkeit geschaffen, den Rumpf oder zumindest einen Teilbereich des Rumpfes eines Tieres dauerhaft abzudecken, so dass eine Wundheilung optimal stattfinden kann. Ein solches Schutzelement empfindet das Tier nicht störend und es ergeben sich auch keine Nebenwirkungen infolge der elastisch dehnbaren Ausgestaltung. Dieses Schutzelement bleibt in der gewünschten Lage, ohne dass es dazu 25 zusätzlicher Befestigungselemente, wie z.B. Schnüre bedarf.
Weiter wird vorgeschlagen, dass das Schutzelement aus einem elastischen textilen Material gefertigt ist. Es sind dadurch auch aus hygienischen Gründen diverse Anpassungen möglich, wobei auch das verwendete Material selbst von wesentlicher Bedeutung ist. 30
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Schutzelement aus einem elastischen textilen Material mit Stretcheigenschaften gebildet ist. Damit ist eine echte Anpassung an besondere Körperformen der Tiere möglich und es kommt auch nicht zu Druckstellen, was gerade in einem Wundbereich von Bedeutung ist. 35
Eine einfache Variante wird darin gesehen, dass das elastische textile Material als Gewebe, Gewirke oder Gestricke ausgeführt ist. Es ist daher auch eine industrielle Herstellung des Schutzelementes möglich, wobei gegebenenfalls auch gleich entsprechend notwendige Öffnungen mitberücksichtigt werden können. 40
In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass das elastische textile Material aus Baumwolle oder anderen Naturfasern oder aus Chemiefasern oder Gemischen dieser Fasern gebildet ist. Je nach Wunsch der Tierkliniken kann also mehr Wert auf Naturfasern oder auch Chemiefasern und damit Kunststofffasern oder Gemischen aus den verschiedensten Fasern gelegt 45 werden.
Bei bestimmten Herstellungsarten und auch bei bestimmten Anforderungen von der Körperform der Tiere her kann vorgesehen werden, dass das schlauchartige Schutzelement umfangsgeschlossen einstückig ausgebildet ist. Das Schutzelement ist also von vorneherein wie eine Art so Strumpf auf den Körper des Tieres aufzuziehen, wobei einfach die Gliedmaßen, also insbesondere die Füße und Beine in die Öffnungen eingefädelt werden können. Das Schutzelement ist damit verrutschsicher am Tierkörper gehalten und passt sich allen besonderen Formen des Tierkörpers an. 55 Eine andere konstruktive Gestaltung sieht vor, dass das Schutzelement als Flächenelement 3 AT 008 802 U1 ausgebildet ist und zur Bildung einer schlauchartigen Form an zwei Randbegrenzungen mit einem Reißverschluss, mit Haken oder Riemen oder mit einem Klettverschluss versehen ist. Eine solche Ausbildung ist bei größeren Tieren sicher eine sinnvolle Variante, da das Überziehen des Schutzelementes auf diese Art und Weise einfacher erfolgen kann. Es muss dann nur 5 noch durch eine entsprechende Verbindung der zwei Randbegrenzungen das umfangsgeschlossene Schutzelement gebildet werden. Da die Verbindungsstelle an der Oberseite des Tierkörpers vorhanden ist, ergeben sich hier auch keine Druckstellen oder reibende vorstehende Teile. io Eine andere Variante sieht vor, dass das Schutzelement als Flächenelement ausgebildet ist und zur Bildung einer schlauchartigen Form zwei Randbegrenzungen miteinander vernäht oder verklebt sind. Auch diese Möglichkeit ist gegeben, wenn nicht von vorneherein ein umfangsgeschlossenes Schutzelement gefertigt werden will oder kann. 15 Damit auch in den Nahtbereich das Schutzelement eine ausreichende Elastizität aufweist, wird vorgeschlagen, dass die vorgesehenen Nähte und die Einfassungen der Enden des schlauchartigen Schutzelementes und die Einfassungen der Öffnungen als Stretch-Flachnähte ausgeführt sind. Es ergeben sich daher neben einer höchstmöglichen Elastizität auch optimale Trageigenschaften. 20
Damit das Schutzelement nicht im oberen Halsbereich des Tieres einen erhöhten Druck ausübt, wird vorgesehen, dass der vordere Abschluss des Schutzelementes spitzwinklig abgetrennt ist, so dass also der unten liegende Abschnitt weiter vorsteht als der oben liegende Abschnitt. Es kann somit eine Anpassung an einen spitzwinklig nach oben gerichteten Hals des Tieres 25 erfolgen.
Bei einer anderen Variante ist jedoch vorgesehen, dass das schlauchartige Schutzelement an dessen oberem vorderen Abschluss in der Draufsicht im Wesentlichen dreieckförmig verlängert ist. Somit ist hier ein lose aufliegender Lappen gebildet, der den Halsrücken zusätzlich abdeckt, 30 jedoch keinerlei Druck auf diesen Halsbereich ausübt.
Eine weitere Variante sieht vor, dass das schlauchartige Schutzelement an dessen seitlichen hinteren Abschlussbereichen in der Draufsicht im Wesentlichen dreieckförmig verlängert ist. Dadurch ergeben sich nach hinten vorstehende Lappen, welche zusätzlich noch miteinander 35 z.B. durch Druckknöpfe oder durch einen Klettverschluss verbunden werden können, um dadurch den Genitalbereich bei weiblichen Tieren abzudecken.
Damit ein optimaler Abschluss bei den Beinen und Füßen der Tiere möglich ist, ohne dass es zu Druckstellen kommt, wird vorgesehen, dass die Öffnungen für den Durchtritt der Füße des 40 Tieres im Wesentlichen ellipsenförmig ausgeführt sind. Es ist damit auch die Schreitbewegung des Tieres nicht behindert.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Öffnungen für den Durchtritt der Füße des Tieres im Wesentlichen ellipsenförmig ausgeführt sind, wobei jedoch die an der Innenseite 45 der Füße zur Anlage kommenden Abschnitte der Öffnungen geradlinig verlaufen. Es hat sich aus der Beobachtung der anatomischen Gegebenheiten ergeben, dass auf diese Weise die optimale Form dieser Öffnungen geschaffen werden kann.
In gleicher Weise kann eine Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten bei den Beinen so und Füßen der Tiere erfolgen. Demnach ist es vorteilhaft, wenn, dass die Öffnungen zum Durchtritt der Vorderfüße des Tieres einen kleineren Abstand voneinander aufweisen als die Öffnungen zum Durchtritt der Hinterfüße des Tieres.
Um eine optimale Lösung auch für männliche Tiere zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass an 55 der Unterseite des Schutzelementes eine zusätzliche ovale oder linsenförmige Öffnung zum 4 AT 008 802 U1
Durchtritt des Gliedes männlicher Tiere vorgesehen ist. Eine genaue Positionierung ist hier natürlich erforderlich, damit die Funktionalität erfüllt wird.
In diesem Zusammenhang liegt eine besondere Ausführungsvariante darin, dass die Öffnung zum Durchtritt des Gliedes männlicher Tiere nach Art eines Knopfloches vorbereitet ist und bei Bedarf zur Bildung einer echten Öffnung aufgeschnitten werden kann. Bei einer Anwendung für weibliche Tiere kann dann diese Öffnung einfach zubleiben oder es kann diese Ausgestaltung einfach nur bei männlichen Tieren zur Anwendung kommen.
Gerade bei weiblichen Tieren kann eine Ausgestaltung sinnvoll sein, bei der der hintere Endbereich des Schutzelementes zumindest teilweise durch verlängerte Lappen verschließbar ist. Eine solche Maßnahme ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein Verkehr ausgeschaltet werden soll.
Auch die Ausgestaltung, dass bei den Fusslöchern und bei der Öffnung für den Penis Strumpfgebilde bei Bedarf zum Schutze der Extremitäten befestigt werden.
Durch die besondere Ausgestaltung der Schutzbekleidung sind auch noch andere Maßnahmen zu verwirklichen, die im Zusammenhang mit dem Produkt von Bedeutung sind. So wird vorgeschlagen, dass das Schutzelement vollflächig oder auf einem Teil der Oberfläche mit Werbebotschaften oder Logos bedruckt ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, besondere Flächen beschreibbar auszugestalten, um hier Termine für eine Wundkontrolle oder für die Abnahme des Schutzelementes zu vermerken.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Tier schematisch dargestellt in Ansicht von oben mit angezogenem Schutzelement; Fig. 2 ein Tier schematisch dargestellt in Ansicht von unten mit angezogenem Schutzelement; Fig. 3 ein Tier schematisch dargestellt in Seitenansicht mit angezogenem Schutzelement;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Schutzelement in einer Seitenansicht.
Bei der erfindungsgemäßen Schutzbekleidung für Tiere soll insbesondere ein Schutz nach Operationen oder bei sonstiger erforderlicher Bedeckung von Körperteilen geschaffen werden können. Diese Schutzbekleidung ist eigentlich für alle Arten und Größen von Tieren einsetzbar, wobei natürlich auf die anatomischen Gegebenheiten Rücksicht zu nehmen ist. In der nachstehenden Beschreibung wird auf Hunde Bezug genommen. In gleicher Weise kann eine solche Schutzbekleidung aber auch für Katzen oder für noch kleinere Tiere, wie Ratten, Mäuse, Kaninchen oder ähnliche, jedoch auch für größere Tiere bis hin zum Pferd od.dgl. eingesetzt werden.
Hier geht es nun darum, dass die Schutzbekleidung von einem schlauchartiges, elastisch dehnbares Schutzelement 1 gebildet wird, welches für den Durchtritt von Gliedmaßen 2 und 3 Öffnungen aufweist. Das Schutzelement 1 ist aus einem elastischen textilen Material gefertigt, zweckmäßigerweise mit Stretcheigenschaften ausgestattet ist.
In konstruktiver Hinsicht ist eine Ausführung aus einem Gewebe, Gewirke oder Gestricke sinnvoll. Dabei kann das elastische textile Material aus Baumwolle oder anderen Naturfasern oder aus Chemiefasern oder Gemischen dieser Fasern gebildet sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, das schlauchartige Schutzelement 1 umfangsgeschlossen einstückig auszubilden. Es ist aber auch denkbar, das Schutzelement 1 als Flächenelement auszubilden und zur Bildung einer schlauchartigen Form an zwei Randbegrenzungen mit einem Reißverschluss, mit Haken oder Riemen oder mit einem Klettverschluss zu versehen. Eine andere Variante sieht vor, das Schutzelement 1 wohl ebenfalls als Flächenelement auszubilden, wobei jedoch zur Bildung einer schlauchartigen Form zwei Randbegrenzun- 5 AT 008 802 U1 gen miteinander vernäht oder verklebt sind.
Die vorgesehenen Nähte und die Einfassungen der Enden des schlauchartigen Schutzelementes 1 und die Einfassungen der Öffnungen 4 bis 7 sind in vorteilhafter Weise als Stretch-5 Flachnähte ausgeführt.
Um eine gute Anpassung der Schutzbekleidung an die anatomischen Bedingungen des Hundes zu ermöglichen, kann der vordere Abschluss 8 des Schutzelementes 1 spitzwinklig abgetrennt sein, so dass also der unten liegende Abschnitt 9 weiter vorsteht als der oben liegende io Abschnitt 10.
In diesem Zusammenhang ist es aber auch möglich, das schlauchartige Schutzelement 1 an dessen oberem vorderen Abschluss in der Draufsicht im wesentlichen dreieckförmig zu verlängern, um mit dem dadurch gebildeten Lappen den Halsrücken des Hundes etwas abzudecken. 15
Eine weitere Ausgestaltung ist auch der Fig. 4 zu entnehmen. Hier ist das schlauchartige Schutzelement 1 an dessen seitlichen hinteren Abschlussbereichen 11 in Seitenansicht im Wesentlichen dreieckförmig verlängert ist. Es kann dadurch auch erreicht werden, dass der Abstand 12 zwischen den Öffnungen 6 und den hinteren Abschlussbereichen zu klein wird. 20 Dadurch wird auch verhindert, dass dieser Bereich hinter den Beinen 3 zu schmal wird und dadurch eventuell fast schnurartig wird und möglichenweise einschneidet.
Eine besonders wirksame Maßnahme liegt darin, dass die Öffnungen 4, 5,6, 7 für den Durchtritt der Füße 2, 3 des Tieres im Wesentlichen ellipsenförmig ausgeführt sind. Dabei liegt eine spe-25 ziell Ausführungsform darin, die Öffnungen 4 bis 7 für den Durchtritt der Füße 2, 3 des Tieres im Wesentlichen ellipsenförmig auszuführen, wobei jedoch die an der Innenseite der Füße 2, 3 zur Anlage kommenden Abschnitte 13,14 der Öffnungen 4 bis 7 geradlinig verlaufen.
In Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten kann noch vorgesehen werden, dass die 30 Öffnungen 4, 5 zum Durchtritt der Vorderfüße 2 des Tieres einen kleineren Abstand voneinander aufweisen als die Öffnungen 6, 7 zum Durchtritt der Hinterfüße 3 des Tieres.
Eine weitere konstruktive Gestaltung sieht an der Unterseite des Schutzelementes 1 eine zusätzliche ovale oder linsenförmige Öffnung 15 zum Durchtritt des Gliedes männlicher Tiere vor. 35 Hier kann auch die Öffnung 15 zum Durchtritt des Gliedes männlicher Tiere nach Art eines Knopfloches vorbereitet sein, welches bei Bedarf zur Bildung einer echten Öffnung 15 aufgeschnitten werden kann.
Gerade zum Einsatz bei Hündinnen ist eine Variante sinnvoll, bei der der hintere Endbereich 40 des Schutzelementes 1 zumindest teilweise durch verlängerte Lappen verschließbar ist.
Im Rahmen der Erfindung kann die Schutzbekleidung noch für weitere Zwecke herangezogen werden. Nicht nur die Farbgestaltung des Schutzelementes an sich kann sich mannigfach verändern und damit auch modischen Grundzügen angepasst werden, es sind auch durchaus 45 verschieden Designs denkbar. Es bestehen aber noch weitere Möglichkeiten, indem nämlich Schutzelement 1 vollflächig oder auf einem Teil der Oberfläche mit Werbebotschaften oder Logos bedruckt ist. Auch kann eine Möglichkeit vorgesehen werden, schriftliche Hinweise über die Art der Verletzung usw. anzubringen. 50 Die erfindungsgemäße Schutzbekleidung eignet sich in besonderem Maße für ein gutes Ausheilen von Operations- oder sonstigen Wunden bei Tieren aller Art oder auch bei notwendigem Abdecken bei Ausschlägen usw. 55

Claims (14)

  1. 6 AT 008 802 U1 Ansprüche: 1. Schutzbekleidung für Tiere, insbesondere für den Schutz nach Operationen oder bei sonstiger erforderlicher Bedeckung von Körperteilen, gekennzeichnet durch ein schlauchartiges, 5 elastisch dehnbares Schutzelement (1) aus einem elastischen textilen Material mit Stretch eigenschaften, welches für den Durchtritt von Gliedmaßen (2, 3) Öffnungen (4, 5, 6, 7, 15) aufweist.
  2. 2. Schutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische textile io Material als Gewebe, Gewirke oder Gestricke ausgeführt ist.
  3. 3. Schutzbekleidung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische textile Material aus Baumwolle oder anderen Naturfasern oder aus Chemiefasern oder Gemischen dieser Fasern gebildet ist. 15
  4. 4. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchartige Schutzelement (1) umfangsgeschlossen einstückig ausgebildet ist.
  5. 5. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das 20 Schutzelement (1) als Flächenelement ausgebildet ist und zur Bildung einer schlaucharti gen Form an zwei Randbegrenzungen mit einem Reißverschluss, mit Haken oder Riemen oder mit einem Klettverschluss versehen ist.
  6. 6. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das 25 Schutzelement (1) als Flächenelement ausgebildet ist und zur Bildung einer schlaucharti gen Form zwei Randbegrenzungen miteinander vernäht oder verklebt sind.
  7. 7. Schutzbekleidung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgesehenen Nähte und die Einfassungen der Enden des 30 schlauchartigen Schutzelementes (1) und die Einfassungen der Öffnungen (4, 6, 7, 15) als Stretch-Flachnähte ausgeführt sind.
  8. 8. Schutzbekleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Abschluss (8) des Schutzelementes (1) spitzwinklig abgetrennt ist, so 35 dass also der unten liegende Abschnitt (9) weiter vorsteht als der oben liegende Abschnitt (10).
  9. 9. Schutzbekleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchartige Schutzelement (1) an dessen oberem vorderen Abschluss (10) in 40 der Draufsicht im wesentlichen dreieckförmig verlängert ist.
  10. 10. Schutzbekleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchartige Schutzelement (1) an dessen seitlichen hinteren Abschlussbereichen (11) in Seitenansicht im wesentlichen dreieckförmig verlängert ist. 45
  11. 11. Schutzbekleidung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (4, 5, 6, 7) für den Durchtritt der Füße (2, 3) des Tieres im Wesentlichen ellipsenförmig ausgeführt sind. so 12. Schutzbekleidung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (4, 5, 6, 7) für den Durchtritt der Füße (2, 3) des Tieres im Wesentlichen ellipsenförmig ausgeführt sind, wobei jedoch die an der Innenseite der Füße (2, 3) zur Anlage kommenden Abschnitte (13, 14) der Öffnungen (4, 5, 6, 7) geradlinig verlaufen. 55 7 AT 008 802 U1
  12. 13. Schutzbekleidung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (4, 5) zum Durchtritt der Vorderfüße (2) des Tieres einen kleineren Abstand voneinander aufweisen als die Öffnungen (6, 7) zum Durchtritt der Hinterfüße (3) des Tieres. 5
  13. 14. Schutzbekleidung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Schutzelementes (1) eine zusätzliche ovale oder linsenförmige Öffnung (15) zum Durchtritt des Gliedes männlicher Tiere vorgesehen ist. o
  14. 15. Schutzbekleidung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (15) zum Durchtritt des Gliedes männlicher Tiere nach Art eines Knopfloches vorbereitet ist und bei Bedarf zur Bildung einer echten Öffnung (15) aufgeschnitten werden kann. 15 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 20 25 30 35 40 45 50 55
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DE202009001515U1 (de) 2008-08-07 2009-05-20 Singer, Andrea, Dr. Wiederverwendbare medizinische Schutzbekleidung für Haus- und Nutztiere nach operativen Eingriffen und bei Hauterkrankungen
DE202009011552U1 (de) 2009-09-03 2010-04-29 Hönig, Elke Wundschutzverband für Haus- und Nutztiere insbesondere Katzen

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WO2010015227A2 (de) 2008-08-07 2010-02-11 Manuela Singer Wiederverwendbare medizinische schutzkleidung für haus- und nutztiere nach operativen eingriffen und bei hauterkrankungen
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