DE202008015891U1 - Heizelement, insbesondere in Form eines Dekorationskamins (Dekokamins) - Google Patents

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Abstract

Heizelement, insbesondere in Form eines Dekokamins (1) mit einem Brennraum, in dem ein Feuer erzeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekokamin mit einer die Heizleistung/Wärmestrahlung vergrößernden Zusatzheizung kombiniert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Heizelement, insbesondere in Form eines Dekorationskamins (Dekokamins), der ohne Schornstein betrieben werden kann.
  • Es sind elektrisch, mit Bioethanol bzw. -alkohol oder Brenngel betriebene Dekokamine aus Edelstahl, klassischem Marmor oder Granit bekannt, die sowohl für den Wohn- als auch im Geschäftsbereich einsetzbar, und in verschiedenen Designs ausgeführt sind.
  • Dekokamine sind genehmigungsfreie Kamine, die im Gegensatz zu einem herkömmlichen Kamin keinen Kaminanschluss besitzen. Sie können mit verschiedenen Brennmaterialen betrieben werden, z. B. mit Strom, Gel und verschiedensten Brennflüssigkeiten oder Pasten, da der Brennstoff weitestgehend rückstandslos verbrennt. Meist ist er nur in der Vorderfront mit einer hitzebeständigen Glasscheibe versehen. Allerdings gibt es auch Ausführungen von Dekokaminen, die mitten in einem Raum aufstellbar sind und daher sowohl in der Vorder- als auch in der Rückseite oder umlaufen mit Glas versehen oder offen sind. Im Inneren weist der Dekokamin einen Brennraum für das elektrisch erzeugte Feuer oder für das mittels Brennpasten, Gel oder Brennflüssigkeit erzeugte Feuer auf. Weiter sind die neueren Dekokamine mit integrierten Lüftern versehen,
  • Dieser Grundaufbau eines Dekomkamins ist in der DE 20 2008 006 426 U1 beschrieben, der hier als Echtfeuerobjekt bezeichnet wird. Dieser Kamin kann sowohl fest an der Wand installiert als auch als transportabel ausgeführt sein. Im Wesentlichen rückt, entgegen anderer Lösungen, der Brennstoffbehälter optisch in den Vordergrund bzw. bewusst in den Mittelpunkt dieses Echtfeuerobjektes. Weiter sind die unterschiedlichsten Objektausführungen möglich Beispielsweise kann der Brennstoffbehälter die Form einer Kugel aufweisen mit nach oben austretenden Feuerflammen. Ebenso kann der Brennstoffbehälter Formen wie Kelche, Becher, Schalen sowie Rund- oder Rechteckzylinder aufweisen. Dabei kann der Brennstoffbehälter aus feuerfestem Glas ausgeführt mit einem Höhenadapter versehen sein, durch den die Höhenposition der sichtbaren Brennstoffbehältereinheit verändert werden kann. Außerdem besteht die Möglichkeit bei Nichtfeuerbetrieb durch den Einsatz entsprechender Lampen, Leuchten oder Strahler aus dem Echtfeuerobjekt ein futuristisches Lichtobjekt zu erzeugen. Dieser Effekt kann noch durch die entsprechende Anordnung von Spiegeln verstärkt werden, so dass ein einzigartiges Feuerspiel erreicht wird. Durch diese Möglichkeit, den Kamin sowohl mit Echtfeuer als auch als Lichtobjekt nutzen zu können, ist diese Lösung ganzjährig nutzbar.
  • Zur Abgabe optimaler Wärme wird in der DE 20 2006 008 993 U1 ein mit Bioalkohol betriebener Echtfeuerkamin zur häuslichen Beheizung beschrieben. Hierbei weist der Kamin einen vorn offenen beschickbaren Brennraum auf, der von einem als Wandung dienenden Kaminmantel umgeben ist. Weiter verfügt er über einen Kaminboden, in dem ein Brennstoffbehälter eingesetzt ist und über ein offenes Kamindach. Die optimale Wärmeabgabe wird dadurch erreicht, dass das Kamindach höhenverstellbar ist, so dass die Strahlung zu allen Seiten hin erfolgen kann. Das hat zur Folge, dass die Wärme schneller den gesamten Raum ausfüllen kann. Außerdem kann das Kamindach nach vorn und nach hinten geschwenkt werden, so dass dadurch die Wärmestrahlung individuell lenkbar ist.
  • Diese bekannten Lösungen sind sehr umweltfreundlich und dienen, je nach Ausstattung, sowohl als optisches als auch bei Bedarf als Wärmeelement. Diese von dem Kamin erzeugte und teilweise noch mit über sein Metallgehäuse an die umgebende Raumluft abgegebene Wärme, kühlt sich jedoch relativ schnell wieder ab, sobald der Bioalkohol verbrannt und damit das Feuer im Kamin erloschen ist oder es wird generell eine zu geringe Wärmestrahlung erzeugt, wodurch der Dekokamin nicht echt wirkt.
  • Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Heizelement, insbesondere einen Dekokamin derart weiter zu entwickeln, dass eine gute Wärmestrahlung erzielt wird, auch wenn durch das elektrische Feuer fast keine bzw. durch dass mittels Brennpasten, Gel oder Brennflüssigkeit erzeugte Feuer eine nur sehr geringe Heizleistung erzeugt wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Dekokamin mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das Heizelement, insbesondere in Form eines Dekokamins weist einen Brennraum auf, in dem ein Feuer oder die Illusion eines Feuers erzeugt wird, wobei erfindungsgemäß der Dekokamin mit einer die Heizleistung/Wärmestrahlung vergrößernden Zusatzheizung kombiniert ist.
  • Dadurch strahlt das Heizelement in Form des Dekokamins auch bei einem Feuer, welches nur eine sehr geringe Wärme abgibt eine Wärmestrahlung aus, so dass der Eindruck entsteht, als würde es sich um einen Kamin mit höherer Heizleistung handeln. Der Dekokamin wird dabei mit einem durch ein flüssiges Heizmedium betriebenen Heizkörper oder mit einer elektrischen Heizung kombiniert.
  • Bevorzugt ist der Brennraum mit wenigstens einem durch ein flüssiges Heizmedium betriebenen Heizkörper derart kombiniert, dass der Heizkörper praktisch die Umhausung des Dekokamins bildet.
  • Der Brennraum ist dabei zumindest teilweise in wenigstens einen Heizkörper integriert bzw. der/die Heizkörper umringt/umringen den Brennraum zumindest teilweise.
  • Es ist möglich, einen Heizkörper in Form wenigstens eines Plattenheizkörpers oder wenigstens eines Röhrenradiators oder deren Kombinationen zu verwenden.
  • Weiterhin kann der Dekokamin auch einen Heizkörper aufweisen, der in Form eines doppelwandigen Behälters ausgebildet ist, wobei der Behälter eine Sichtausnehmung aufweist, in welcher der Brennraum angeordnet ist. Bevorzugt weist der Behälter eine sich vertikal erstreckende Längsachse und einen Hohlraum auf, der nach oben und unten offen ist. In diesem Hohlraum ist die Brennkammer ausgebildet. Dazu ist z. B. eine eine Feuerschale in dem Hohlraum angeordnet und an der Innenwand des Behälters befestigt. Die Sichtausnehmung kann durch eine Glastür verschlossen sein. Erfindungsgemäß besteht der doppelwandige Behälter aus zwei ineinander gesteckten, rohrförmigen Blechkörpern, die zueinander beabstandet sind. Der zwischen den Blechkörpern gebildete ringförmige Raum wird an beiden Enden verschlossen.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass die Querschnitte der Blechkörper eine beliebige Form aufweisen können, die jedoch zueinander kongruent sind. So kann eine runde, ovale oder auch eine rechteckige oder quadratische Form gewählt werden.
  • Der zwischen beiden rohrförmigen Blechkörpern gebildete Hohlraum ist mit einem Fluid befüllt, welches beheizbar ist. Dazu ist der Heizkörper/Behälter mit entsprechenden Anschlüssen für Anschlussleitungen versehen.
  • Als Fluid kann dabei vorzugsweise Wasser oder Öl verwendet werden. Es kann elektrisch beheizt werden oder über eine Zentralheizung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Feuerschale lösbar mit der unteren Abschlussfläche des Ringraumes verbunden. Dadurch kann die Feuerschale beispielsweise gegen eine Grundplatte oder einen Adapter ausgetauscht werden, der mit einer Feueratrappe oder mit Kerzen bestückt werden kann. Auf diese Weise kann der Dekokamin auch in der Zeit des Nichtfeuerbetriebes ein illusionäres Bild erzeugen.
  • Der Dekokamin kann auch an einer Wand befestigt werden. Dazu ist an diesem mindestens ein Befestigungselement bzw. eine Befestigungseinrichtung vorzusehen.
  • Ansonsten kann der Heizkörper in Form des Behälters direkt auf dem Boden mit seiner ringförmigen Unterseite aufliegen oder mit einem oder mehreren Standfüßen versehen sein. Der/die Standfuß/Füße kann/können zusätzlich mit einer Verstelleinrichtung versehen werden, so dass der Dekokamin unterschiedliche Höhen einnehmen kann. Weiterhin kann der Dekokamin an seiner Unterseite mit Rollen versehen sein, die einen einfachen Transport des Dekokamins ermöglichen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Anschlussleitungen für den Vor- und Rücklauf in den Standfuß des Dekokamins zu integrieren, so dass diese optisch nicht sichtbar sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Dekokamins,
  • 2 die erfindungswesentlichen Merkmale des Dekokamins in einer Draufsicht,
  • 3 die Vorderansicht eines halbrund gebogenen Dekokamins,
  • 4 die Vorderansicht eines dreieckigen Dekokamins,
  • 5 den Schnitt A-A gem. 4,
  • 6 die dreidimensionale Darstellung eines Dekokamins mit quaderartigem Grundkörper.
  • Der in 1 dargestellte Dekokamin 1 besteht im Wesentlichen aus Heizkörper in Form eines Grundkörpers 1a. Dieser wird gebildet aus zwei aus wärmeleitfähigem Material, wie beispielsweise Stahl, bestehenden eine Bodenfläche aufweisenden rohrförmigen Hohlkörpern, deren Mantelfläche eine Hülle bilden und die auf einer Seite offen sind. Diese sind gem. 2 konzentrisch und gem. 2a exzentrisch zueinander angeordnet. Da sie unterschiedliche Außenmaße besitzen, ist die äußere Hülle 2 zur inneren Hülle 3 beabstandet. Der zwischen den beiden hohlförmigen Hohlkörpern bestehende Ringraum ist nach oben und unten geschlossen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsvariante in 1 und 2 wurde ein kreisförmiger Querschnitt gewählt. Ebenso gut kann jedoch auch eine andere Form wie die eines Rechtecks oder Vielecks oder auch eines Ovals gewählt werden.
  • Somit entspricht dieser Aufbau einem Grundkörper 1a, der zunächst aus zwei ineinander gesteckten rohrförmigen Hohlkörpern gebildet wird. In diesen Grundkörper ist eine Öffnung eingebracht, in die eine Tür 4, vorzugsweise aus Glas, eingesetzt ist. Anstelle von Glas kann allerdings auch ein anderer Werkstoff gewählt werden, der entsprechend lichtdurchlässig und hitzebeständig ist. Die Länge der inneren Hülle 3 endet auf der gleichen Länge wie das Ende der äußeren Hülle 2, wobei die zwischen beiden gebildete Kreisringfläche zur Bildung des Behälters 1a verschlossen wird. Auf diese Weise entsteht zwischen den beiden Hüllen 2, 3 des Behälters 1a ein Hohlraum, der mit Heizmedium 11 gefüllt ist bzw. durchströmt wird. Die endseitig verbleibende Öffnung, die aus dem Innendurchmesser der inneren Hülle 3 bzw. Hohlzylinders gebildet wird, ist mit einer Abdeckung in Form eines Schutzgitters 10 verschlossen. Innerhalb des Grundkörpers ist der Brennraum ausgebildet. Dazu kann beispielsweise eine Feuerschale 8 zur Aufnahme von Brennstoff angeordnet sein. Als Brennstoff kann beispielsweise Bioalkohol oder Brenngel verwendet werden. Im Nichtfeuerbetrieb können jedoch auch Kerzen verwendet werden. Sowohl Feuerschale 8 als auch Bodenfläche sind dabei so ausgeführt, dass die Feuerschale 8 von der Bodenfläche beispielsweise zur Reinigung entnehmbar ist. Ebenso gut kann diese Feuerschale 8 bei Nichtbeteuerung auch gegen einen Adapter zur Aufnahme einer Feueratrappe oder, wie bereits erwähnt, von Kerzen ausgetauscht werden. Der mit Heizmedium 11 gefüllte Raum ist weiter mit entsprechenden Anschlussleitungen 7 für den Vor- und Rücklauf zum Anschluss an eine Zentralheizungsanlage versehen. Diese Anschlussleitungen 7, die aus dem Grundkörper austreten, sind vorzugsweise in einem Standfuß 5, auf dem die beiden Hohlkörper befestigt sind, untergebracht, so dass sie optisch nicht sichtbar sind. Alternativ könnte das Heizmedium auch elektrisch mittels eines Heizstabes erwärmt werden. Die ganze Konstruktion aus Grundkörper 1a mit Standfuß 5 ist außerdem noch auf einer Bodenplatte 6 befestigt, so dass auch die entsprechende Standsicherheit des Dekokamins 1 gewährleistet ist. Je nach Bedarf kann der Dekokamin 1 auch mit unterschiedlich langen Standfüßen 5 ausgeführt werden. Daneben kann der Standfuß 5 konstruktiv auch so ausgebildet werden, dass seine Höhe bzw. Länge variabel ist.
  • Allerdings kann der Dekokamin 1 auch ohne Standfuß 5 ausgeführt und mittels einer entsprechenden Halterung entsprechend an einer Wand befestigt werden. Dazu könnte er anstelle eines zylinderförmigen Aufbaus auch eine halbzylindrische oder viereckige Form aufweisen, so dass er mit einer geraden Fläche an der Wand angebracht werden kann.
  • Aus 2 ist der hohlzylindrische Aufbau des Behälters 1a am Beispiel eines vollen zylindrischen Querschnitts ersichtlich, wobei sowohl auf die Darstellung des gleichzeitig als Abdeckung dienenden Schutzgitters 10 als auch auf die Darstellung der weiteren Bauelemente verzichtet wurde. Aus dieser Figur ist hauptsächlich der mit Heizmedium 11 befüllte Hohlraum erkennbar. Dabei kann als Heizmedium 11 sowohl Wasser als auch eine andere Flüssigkeit Verwendung finden. In diesen, von beiden Hohlkörpern 2, 3 begrenzten Hohlraum, kann allerdings auch ein mit Heizmedium 11 befüllbares Rohrsystem eingebracht werden.
  • Wird der Dekokamin 1 in Betrieb genommen, d. h. der in die Feuerschale 8 eingebrachte Brennstoff wird angezündet, wird zunächst die die Feuerquelle umgebende Luft 12 erwärmt und steigt im Innern der inneren Hülle 3 nach oben. Da die Heizleistung des Feuers meist gering ist, wird zusätzlich das Heizmedium im Heizkörper, d. h. im Grundkörper 1a erwärmt, so dass eine größere Strahlungswärme entsteht.
  • Bei einer größeren Heizleistung des Feuers kann auch dadurch das im Hohlraum befindliche Heizmedium 11 erwärmt und darin die Wärme gespeichert und abgegeben werden.
  • In beiden Fällen wird die Temperatur eines Raumes, wie beispielsweise eines Wohnzimmers, sowohl über die im Innern des Heizkörpers/Grundkörpers 1a aufsteigende warme Luft 12 als auch über die vom äußeren Zylinder des Behälters 1a abgestrahlte Wärme erhöht.
  • Ist der Brennstoff in der Feuerschale 8 aufgebraucht und somit das Feuer erloschen, verhindert das im Hohlraum zwischen den Hüllen 2, 3 befindliche Heizmedium 11 die sofortige Abkühlung der Raumtemperatur. Auf diese Weise wird die Absenkung der Raumtemperatur verlangsamt und damit die eingesetzte Energie effizienter genutzt.
  • 3 zeigt eine Variante eines Dekokamins 1, bei welchen der Heizkörper bzw. der Grundkörper 1a in Form eines halbkreisförmig gebogenen Plattenheizkörpers ausgebildet ist, der durch ein Heizmedium durchströmt wird. An der Innenseite des Grundkörpers 1a ist über zwei Verstrebungen 13 eine Feuerschale 8 angeordnet, in welcher Brennpaste oder anderes Material anzündbar ist. Dieser Dekokamin 1 ist nach vorne offen und weist drei Standfüße 5 auf
  • In 4 und 5 ist ein Dekokamin 1 mit einer im Wesentlichen dreieckigen Grundfläche in der Vorderansicht und im Schnitt A-A dargestellt. Der Dekokamin 1 ist nach vorn durch eine Tür 4 (vorzugsweise aus Glas) verschließbar. Der Grundkörper 1a wird aus zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Plattenheizkörpern 14 gebildet, die durch ein Heizmedium 11 durchströmt werden. Dieser Dekokamin 1 weist eine Grundplatte 15 und eine Abdeckplatte 16 auf. Es wird somit ein geschossener Brennraum gebildet. Die Feuerschale 8 liegt auf der Grundplatte 15 auf.
  • In 6 wird die dreidimensionale Darstellung eines Dekokamins 1 mit quaderartigem Grundkörper 1a gezeigt. Der Grundkörper 1a besteht aus zwei zueinander im Abstand und parallel angeordneten Plattenheizkörpern 14 an deren Rückseite eine hintere durchgängige Rückwand 17 angeordnet ist, die sich zwischen den beiden Plattenheizkörpern erstreckt.
  • Gegenüberliegend ist an der Vorderseite der Plattenheizkörper 14 eine vordere Abdeckung 17.1 mit einer Ausnehmung 17a angeordnet. Die vordere Abdeckung 17 kann aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt sein, z. B. aus Marmor, Granit, Kunststoff, Blech usw.). An den Innenseiten der Plattenheizkörper 14 sind Halterungen 18 angebracht, in welche die Feuerschale 8 engesetzt werden kann. Zwischen den beiden Plattenheizkörpern ist somit der Brennraum des Dekokamins 1 ausgebildet. Die Plattenheizkörper 14 können elektrisch beheizt werden oder über eine Zentralheizungsanlage. Es ist ebenfalls möglich, anstelle der Rückwand einen dritten Plattenheizkörper in den Dekokamin 1 zu integrieren.
  • Durch die Ausnehmung 17a, die beliebig gestaltet werden kann (z. B. rund, oval, quadratisch, rechteckig usw.) wird die Feuerschale 8 in dem Dekokamin 1 positioniert. Die Ausnehmung 17a kann auch durch eine Glastür verschließbar sein (nicht dargestellt).
  • Das Gehäuse des Dekokamins wird bevorzugt aus Metall (z. B. Metallblech oder im Wesentlichen handelsübliche Heizkörper – auch als Halbfabrikate – aus Metall) gefertigt, wobei die Feuerschale bevorzugt als separates Bauteil eingesetzt wird.
  • Durch die Gestaltung des Gehäuses als Heizkörper, der entweder komplett als Sonderanfertigung hergestellt oder aus im wesentliche handelsüblichen Heizkörpern zusammengesetzt ist, lassen sich die Funktionen eines Dekorationskamins und einer Wärmequelle erstmalig vereinen. Das Gehäuse kann auch mit anderen Materialien kombiniert werden, z. B. mit Abdeckungen oder Verblendungen aus Marmor, Granit, Kunststoff, Verbundmaterialien usw.)
  • Der erfindungsgemäße Dekorationskamin hat durch die Ausbildung des Gehäuses als Heizkörper eine hydr. Heizleistung wie ein bekannter Heizkörper und bei Befeuerung den dekorativen Kaminfeuereffekt.
  • Aufgrund der großen Heizflächen ist der hydr. Heizkörper bestens für Niedertemperatur geeignet und kann bei fachgerechter Auslegung als alleiniger Raumheizkörper den Heizbedarf eines entsprechenden Raumes decken.
  • Eine Kombination mit Licht ist ebenfalls möglich.
  • Das Gehäuse wird bevorzugt als wasserführender Raumheizkörper ausgeführt. Insbesondere die Ausführung mit einem runden Außenrohr und einem runden Innenrohr, dessen Durchmesser kleiner als das Außenrohr ist, gewährleistet eine einfache und effektive Fertigung. An beiden Enden sind die Rohre z. B. über Flansche verbunden, die den zylindrischen Hohlraum zwischen beiden Rohren beidseitig abschließen.
  • Die sich in der Front befindliche sich die Feueröffnung ist bevorzugt in Form eines Fensters bzw. einer Tür ausgebildet oder auch offen.
  • Die Vor- und Rücklaufanschlüsse zum Zentralheizungssystem sind bevorzugt durch innen liegende Muffen realisiert. Alternativ kann der Heizkörper des Dekokamins auch mit einer Elektroheizpatrone betrieben werden.
  • 1
    Dekokamin
    1a
    Grundkörper
    2
    äußere Hülle
    3
    innere Hülle
    4
    Tür
    5
    Standfuß
    6
    Bodenplatte
    7
    Anschlussleitungen für Vor- und Rücklauf
    8
    Feuerschale
    9
    Fluidauslauf
    10
    Schutzgitter
    11
    Heizmedium
    12
    Luft
    13
    Verstrebungen
    14
    Plattenheizkörper
    15
    Grundplatte
    16
    Abdeckplatte
    17
    Rückwand
    17.1
    vordere Abdeckung
    17a
    Ausnehmung
    18
    Halterungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202008006426 U1 [0004]
    • - DE 202006008993 U1 [0005]

Claims (23)

  1. Heizelement, insbesondere in Form eines Dekokamins (1) mit einem Brennraum, in dem ein Feuer erzeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekokamin mit einer die Heizleistung/Wärmestrahlung vergrößernden Zusatzheizung kombiniert ist.
  2. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekokamin mit einer durch ein flüssiges Heizmedium betriebenen Heizkörper oder einer elektrischen Heizung kombiniert ist.
  3. Heizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum mit wenigstens einem durch ein flüssiges Heizmedium betriebenen Heizkörper kombiniert ist.
  4. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum zumindest teilweise in wenigstens einen Heizkörper integriert ist.
  5. Heizelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Heizkörper den Brennraum zumindest teilweise umringt/umringen.
  6. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper aus wenigstens einem Plattenheizkörper oder wenigstens einem Röhrenradiator oder deren Kombinationen gebildet wird.
  7. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper aus zwei ineinander gesteckten rohrförmigen Hohlkörpern (2, 3) besteht, deren Mantelflächen zueinander beabstandet sind, wobei der zwischen den Hohlkörpern (2, 3) gebildete ringförmige Raum endseitig verschlossen ist und der ringförmige Raum mit dem flüssigen Heizmedium durchströmt wird.
  8. Heizelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsflächen der Hohlkörper (2, 3) eine zueinander kongruente Form aufweisen.
  9. Heizelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Form der Bodenflächen und damit der Querschnittsform der Hohlkörper (2, 3) eine beliebige Form wählbar ist.
  10. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1a) mit Anschlüssen für Anschlussleitungen (7) (Vor- und Rücklaufleitung) versehen ist.
  11. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Heizmedium (11) Wasser verwendet wird.
  12. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Heizmedium (11) Öl verwendet wird.
  13. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmedium elektrisch (mit einem Heizstab) oder durch eine Zentralheizungsanlage erwärmt wird.
  14. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum einen Grundkörper aufweist, der an der Zusatzheizung befestigt ist.
  15. Heizelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper in der Form einer die Feuerschale (8) ausgebildet ist oder eine Feuerschale aufnimmt.
  16. Heizelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper/die Feuerschale lösbar mit dem Heizkörper verbunden ist.
  17. Heizelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Grundkörper/die Feuerschale lösbar mir der der inneren Hülse (3) verbunden ist.
  18. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hülse oben und unten offen ist und der Grundkörper einen geringeren Durchmesser als die innere Hülse aufweist, so dass eine Luftströmung durch die innere Hülse zumindest teilweise an dem Grundkörper/der Feuerschale vorbei gewährleistest ist.
  19. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper/die Feuerstelle mittels einer oder mehreren Halterungen am Heizkörper befestigt ist.
  20. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Befestigungselement zur Befestigung an einer Wand aufweist.
  21. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper einen oder mehrere Standfüße (5) aufweist.
  22. Heizelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitungen (7) in den Standfuß/die Standfüße (5) integriert sind.
  23. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper Transportrollen aufweist.
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