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Die
Erfindung betrifft Echtfeuerobjekte – Kamine auf Bio-Alkohol Basis
mit einem Brennstoffbehälter
und Glasscheiben z. B. vorne und hinten.
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Echtfeuerobjekte
der eingangs genannten Art sind geläufig und dem Fachmann in den
unterschiedlichsten Ausführungen
bekannt.
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Dabei
verfügen
diese Objekte vornehmlich über
aufwändige
Bodenkonstruktionen zur Aufnahme der Glasscheiben in einer vorgegebenen
festen geometrischen Form. Hinzu kommen teilweise kritische mechanisch
notwendige Scheibendurchbohrungen. Der Brennstoffbehälter ist
dabei optisch versteckt und zusätzlich
z. B. mit Keramik, Holzscheiben, bzw. Dekosteinen zugedeckt. Außer einem
Feuerbetrieb besitzen sie keine weitere Funktion.
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Es
ist deshalb Aufgabe der Erfindung Echtfeuerobjekte zur Verfügung zu
stellen, die mit ihren Funktions- und Nutzungsmöglichkeiten der Materialauswahl
sowie der Variationsmöglichkeiten
und ihrer außergewöhnlichen
Designermerkmale neue Maßstäbe setzen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Eine
grundliegende Idee der Erfindung ist es, dass der Brennstoffbehälter direkt
sichtbar in den Mittelpunkt des Echtfeuerobjektes rückt. Hinzu
kommt eine Grundmechanik, die im Innen- und Außenbereich die unterschiedlichsten
Objektausführungen
ermöglicht,
sowie die Möglichkeit
bei Nichtfeuerbetrieb durch Einsatz von entsprechenden Lampen – Leuchten – Strahler
aus dem Echtfeuerobjekt ein futuristisches Lichtobjekt zu machen.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Brennstoffbehälter direkt sichtbar
im Mittelpunkt des Echtfeuerobjektes platziert wird. Dabei hat vorzugsweise
der Brennstoffbehälter
die Form einer Kugel mit oben austretenden Feuerflammen. Aber auch
andere Brennstoffbehälter Formen
wie Kelche – Becher – Schalen – Rundzylinder – Rechteckzylinder
usw. sind vorgesehen. Neben einer außergewöhnlichen Produktoptik ist darüber hinaus
auch der sonst übliche
mechanische Aufwand für
entsprechende Feuerstellen stark reduziert.
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Für größere Brennstoffkugeln
ist oben ein Bechereinsatz zur Aufnahme der Brennflüssigkeit vorgesehen.
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Bei
kleineren Kugeln, die direkt mit Brennflüssigkeit gefüllt werden,
sind oben runde bzw. rechteckige Öffnungen vorgesehen – dadurch
sind unterschiedliche Flammenbilder realisierbar.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, dass das Feuervolumen veränderbar ist. Dazu sind Reduzierringe – Reduzierrechtecke
vorgesehen, die die Feueraustrittsfläche verkleinern.
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Vorzugsweise
befindet sich unten am Brennstoffbehälter direkt verbunden eine Überlaufwanne sowie
ein Stift für
eine sichere einsteckbare Befestigung am Echtfeuerobjekt.
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Es
ist von Vorteil, dass das Feuer jederzeit gelöscht werden kann. Dazu gibt
es einen Deckel entsprechend der oberen Form des Brennstoffbehälters mit
einem Griff versehen, der die Feueraustrittsfläche zudeckt, so dass das Feuer
erlischt.
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Vorgesehen
ist zudem, dass sich unterhalb der Brennstoffbehältereinheit ein Dekoblech befindet auf
dem der Anwender dekorative Steine usw. ablegen kann.
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Eine
weitere Besonderheit ist eine Brennstoffbehälterausführung aus feuerfestem Glas.
Diese nicht nur optisch reizvolle durchsichtige Ausführung informiert
darüber
hinaus auch über
die noch jeweils vorhandene Restbrennstoffmenge.
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Vorgesehen
sind auch Höhenadapter,
mit der die Höhenposition
der sichtbaren Brennstoffbehältereinheit
verändert
werden kann.
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Eine
vorteilhafte Ausstattung der Erfindung sieht vor, dass eine einfache
designorientierte Grundmechanik diverse Objektausführungen
für den Innen-
und Außenbereich
ermöglicht
und unter anderem somit eine aufwändige Mechanik bei Glasobjekten
für die
Glasscheibenaufnahmen entfallen kann. Dies gilt gleichermaßen auch
für Stand-
bzw. Wandobjekte sowie für
kleine Tischobjekte bis hin zu großen Fußbodenobjekten und kompletten
Kamineinsätzen
aber auch für
schwimmende sowie am Seil hängende
Echtfeuerobjekte sowie Feuersäulen
und Feuermasten. Bei der Fußbodenstandversion
kann der Fuß vorzugsweise
aus Marmor – Granit
sein und mit Rädern
bzw. Rollen versehen sein, so dass eine einfache Mobilität gegeben
ist. Dabei können
die Räder
bzw. Rollen jeweils seitlich vom Fuß bzw. unterhalb des Fußes angebracht
und für
den Einsatz auf Hartböden
bzw. im outdoor Bereich gummi-bereift sein. Aber auch andere fahrbare
bzw. nicht fahrbare Fußeinheitoptionen
sind Teil der Erfindung.
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Vorzugsweise
hat die Bodenplatte eine Buchse zur Aufnahme des unten am kompletten Echtfeuerobjektes
befindlichen Bolzens. Dadurch ist das Echtfeuerobjekt um 360° drehbar.
Dazu ist auch vorgesehen, dass mittels einer Antriebsmotoreinheit eine
Drehung des Echtfeuerobjektes per Fernbedienung erfolgen kann.
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Durch
die vorteilhafte steckbare Buchsen- Bolzenmechanik ist darüber hinaus
eine uneingeschränkte
Vielzahl von individuellen Unterbaukonstruktionen gegeben. Möbelstücke bzw.
alle denkbaren geeigneten Gegenstände erhalten die Buchse, die
dann jeweils als Aufnahme für
das Echtfeuer und Lichtobjekt dient, immer mit der Option, dass
das Objekt um 360° gedreht
werden kann. Auch kann der Anwender im in- outdoor Bereich mehrere
Buchsen montieren, so dass das Echtfeuer und Lichtobjekt an verschiedenen
Positionen durch einfaches Umstecken genutzt werden kann.
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Vorgesehen
sind auch Höhenadapter,
mit der die Gesamthöhe
des kompletten Echtfeuerobjektes verändert werden kann.
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Bei
der Tischversion besteht der Fuß vorzugsweise
aus einer Glasplatte und einem schweren Metallkörper für eine hohe Standfestigkeit
des Echtfeuerobjektes. Der mechanische Aufbau gewährt auch
hier die Möglichkeit
das Echtfeuerobjekt um 360° drehen
zu können.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind Glasträger in unterschiedlichen
Größen und
designorientierten Ausführungen
zur Aufnahme von Glasscheiben. Damit können diverse geometrische Glasscheibenformen
eingesetzt werden, wobei runde Glasscheiben unten eine Tangente
erhalten, so dass die Glasscheiben immer parallel – gerade
auf den Glasträgern
aufliegen.
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Für kleinere
Echtfeuerobjekte ist pro Glasscheibe ein Glasträger und für größere Echtfeuerobjekte sind
pro Glasscheibe zwei oder mehrere Glasträger vorgesehen.
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Durch
justierbare Glasträgereinheiten
können
darüber
hinaus unterschiedliche Glasstärken eingesetzt
werden.
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Weiterhin
sind optisch interessante farbige Glasscheiben vorgesehen, die unter
anderem dem Betrachter faszinierende Spiegelreflexe vom Echtfeuer
bieten.
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Als
Besonderheit sind Glasscheiben vorgesehen, die an den Außenkanten
einen Facettenschliff aufweisen. Dadurch spiegelt sich die Feuerfarbe
im Facettenbereich deutlich sichtbar wieder und hebt optisch die
Konturen der Glasscheiben zusätzlich hervor.
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Für größere Glasscheiben
sind im oberen Bereich jeweils zwei Glasscheibenabstandshalter vorgesehen,
so dass die Glasscheiben immer parallel und 90° senkrecht zueinander stehen.
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Um
einzigartige optische Feuerreflexionen zu erreichen, kann anstelle
der hinteren Glasscheibe optional ein Reflektor montiert werden.
Dieser besteht vorzugsweise aus 3D – poliertem Edelstahl, wobei
die Rückseite
gebürstet
oder in den verschiedensten RAL Farben lackiert sein kann. Durch
entsprechende Biegungen des Reflektors und der 3D Oberfläche entstehen
faszinierende Feuerreflexionen – Eindrücke für den Betrachter.
Dabei hat der Reflektor vorzugsweise eine designorientierte runde – ovale
Form. Neben der optischen Flammenreflektion wird dabei auch die
Echtfeuerwärme
reflektiert.
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Eine
weitere optische Variante sieht vor keine Glasscheiben einzusetzen,
so dass ein Echtfeuerobjekt, bestehend aus dem sichtbaren Brennstoffbehälter mit
Feueraustritt, dem Reflektor und mit entsprechenden Höhenadaptern,
in Form einer Feuersäule – Feuermast
entsteht. Für
den outdoor Bereich z. B. im Garten stehen Bodenhülsen – Erdkrallen – Erdspieße mit Eintrittstange
zur Verfügung
zur sicheren Aufnahme von Feuersäulen – Feuermasten
und Echtfeuerobjekten, wobei dann jeweils die Fußeinheiten entfallen. Dabei
ist es von Vorteil, dass z. B. die Brenneinheit mit dem Reflektor
in der Höhe
auch stufenlos verstellt werden können und der Reflektor als
Windschutz gegen den Wind gedreht werden kann. Dazu erhält die Brenneinheit
dann zwei Tragarme in Lochoptikdesign, die unten an einer Gleitbuchse
mit Feststellschrauben befestigt sind und auf einem Standrohr hoch
und runter bewegt und gedreht werden kann. Dabei kann das Standrohr
von größerer Höhe sein,
so dass ein Echtfeuermast entsteht bei dem die Brenneinheit zum
Befüllen
und Anzünden entsprechend
herunter gefahren werden kann.
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Eine
praktische Variante der Erfindung sieht vor, dass das Echtfeuerobjekt
an einer Wand befestigbar ist mit der Folge, dass Teile für die Standversion
entfallen. Die Wandbefestigung kann dabei auch über einen Gelenkarm erfolgen,
so dass dann das Echtfeuerobjekt drehbar und heraus ziehbar ist.
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Auch
kann der Brennstoffbehälter
z. B. in Form einer Kugel als schwimmendes Echtfeuer z. B. auf Teichen – Swimmingpools
eingesetzt werden. Dazu erhält
die Kugel innen im unteren Bereich Ballast in Form von Sand – Steine – Beton,
so dass oben die Feueraustrittsfläche immer parallel zur Wasseroberfläche steht.
Alternativ kann auch unterhalb der Kugel ein entsprechendes Ballastgewicht
angebracht werden. Vorgesehen ist auch ein separater Schwimmkörper auf
dem die komplette Brennstoffbehältereinheit
inkl. Reflektor aufgesteckt werden kann. Dabei ist auch eine Schwimmkörperversion
vorgesehen, bei der miteinander verbundene Edelstahlhohlkugeln als
Auftriebskörper
dienen.
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Weiterhin
ist es von Vorteil, dass der Brennstoffbehälter z. B. in Form einer Kugel
insbesondere im outdoor Bereich an einem Edelstahlseil aufgehängt oder
einer Stange abgehängt
werden kann – z. B.
am Gartenhausvordach usw.. Dazu wird die Kugel auch hier mit Ballast
versehen um bei starkem Wind eine zu große Pendelung zu vermeiden.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Grundmechanik mit der
Brenneinheit, dem Reflektor und optional mit einer vorderen Glasscheibe auch
für Kamine
in allen möglichen
Ausführungen
im Kaminfeuerraum eingesetzt werden kann. Vorzugsweise kann dabei
der Kaminfeuerraum hinten und seitlich aus 3D-poliertem Edelstahlblech
oder aus schwarzem Blech bestehen. Denkbar ist auch anstelle des
Reflektors eine farbige Glasscheibe in unterschiedlichsten Formen
als farbiger eyecatcher mit Spiegeleffekten an der Rückwand anzubringen.
Es ist auch von Vorteil, dass der Kaminfeuerraum oben, anstelle
eines Bleches, eine Wäre
unempfindliche Glasplatte erhält
und darüber
Lampen – Strahler
angebracht sind, die den Feuerraum und hineingestellte Objekte in
unterschiedlichsten Farben ausleuchten. Dazu ist das Stromversorgungskabel
bereits in der Kaminmechanik integriert inkl. einer Stromeingangsbuchse
für eine
12 Volt Netzteileinspeisung.
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Um
erstmalig ein Echtfeuerobjekt ganzjährig nutzen zu können, dient
das erfindungsgemäße Echtfeuerobjekt
bei einem Nichtfeuerbetrieb als futuristisches designorientiertes
Lichtobjekt. Dazu wird die steckbare Brennstoffbehältereinheit
entnommen und dafür
eine entsprechende Lampe – Leuchte
platziert. Dabei kann es sich um Kabel gebundene Niedervolt – Hochvoltausführungen
handeln, aber genauso auch um aufladbare Akkuausführungen
bzw. Solarleuchten jeweils in allen gängigen Lichtfarben. Insbesondere
bei Einsatz des beschriebenen Reflektors sind außergewöhnliche Spiegeleffekte zu verzeichnen.
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Weiterhin
besteht die Möglichkeit
einen Leuchtkörper
mit Lichtaustritt nach unten im oberen Objektbereich anzubringen,
so dass ein futuristischer Objektträger entsteht für Objekte
aller Art die an der Position der heraus genommenen Brennstoffbehältereinheit
platziert werden können.
Dabei dienen die zwei Glasscheibenabstandshalter als Aufnahme für den Leuchtkörper.
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Nachstehend
wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 zeigt
ein Echtfeuer – Lichtobjekt
als Standversion gemäß der Erfindung.
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2 zeigt
ein größeres Echtfeuer – Lichtobjekt
als Wandversion gemäß der Erfindung.
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3 zeigt
ein kleineres Echtfeuer – Lichtobjekt
als Wandversion gemäß der Erfindung.
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4 zeigt
ein Echtfeuer – Lichtobjekt
als Tischversion gemäß der Erfindung.
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5 zeigt
eine kleine Auswahl von verschiedenen Glasscheibenformen gemäß der Erfindung.
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6 zeigt
eine Echtfeuersäule
gemäß der Erfindung.
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7 zeigt
einen Echtfeuerkamineinsatz – Kamin
seitlich geschlossen gemäß der Erfindung.
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8 zeigt
einen Echtfeuerkamineinsatz – Kamin
seitlich offen gemäß der Erfindung.
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9 zeigt
verschiedene Garten Objektaufnahmen gemäß der Erfindung.
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10 zeigt
eine stufenlose höhenverstellbare
Echtfeuersäule – einen
Echtfeuermast gemäß der Erfindung.
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11 zeigt
schwimmendes Echtfeuer gemäß der Erfindung.
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12 zeigt
ein hängendes
Echtfeuer gemäß der Erfindung.
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1–4 zeigen
ein erfindungsgemäßes Echtfeuer – Lichtobjekt,
das mit dem Bezugszeichen 100 versehen ist.
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Das
Echtfeuer-Lichtobjekt 100 verfügt über eine Brennstoffbehältereinheit 1 im
Mittelpunkt des Echtfeuer-Lichtsobjektes 100 sowie über Glasträger 17 zur
Aufnahme einer vorderen 18 und einer hinteren Glasscheibe 29.
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Dabei
können
die Glasscheiben 18 und 29 unterschiedlichste
geometrische Formen gemäß 5 aufweisen,
wobei runde Glasscheibenformen 5 unten
eine Tangente 48 zur parallelen Glasträgerauflage erhalten sowie unterschiedlich
dick sein durch entsprechende Justierschrauben an den Glasträgern 17.
Darüber
hinaus sind farbige Glasscheiben 18 und 29 vorgesehen,
die neben einer besonderen Designaussage auch interessante Feuerreflexionen – Widerspiegelungen
gewährleisten.
Weiterhin können
die Glasscheiben 18 und 29 an den Außenkanten
einen Facettenschliff 19 auf weisen, so dass sich die Feuerfarbe
im Facettenbereich deutlich sichtbar widerspiegelt und die Konturen
der Glasscheiben 18 + 29 zusätzlich betont werden.
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Der
Brennstoffbehälter 2 hat
vorzugsweise die Form einer Kugel mit dem oben austretenden Feuer 9.
Aber auch andere Brennstoffbehälterformen wie
Kelche – Becher – Schalen – Rundzylinder – Rechteckzylinder
usw. sind vorgesehen. Egal welche Brennstoffbehälterform, immer befindet sich
der Brennstoffbehälter 2 direkt
sichtbar im Mittelpunkt des Echtfeuerobjektes 100. Dabei
ist dem Brennstoffbehälter 2 eine
Sicherheitsüberlaufwanne 3 sowie ein
Stift 4 zum Einstecken in die Zapfenaufnahme 5 des
Echtfeuers 100 zugeordnet.
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Brennstoffbehälter 2,
Sicherheitsüberlaufwanne 3 und
der Stift 4 bilden miteinander verschweißt die Brennstoffbehältereinheit 1.
Für größere Brennstoffbehälter 2 ist
oben ein Bechereinsatz 7 zur Aufnahme der Brennstoffflüssigkeit
vorgesehen. Bei kleineren Brennstoffbehältern 2, die direkt
mit Brennstofflüssigkeit
gefüllt
werden, sind oben für
den Feueraustritt 9 runde bzw. rechteckige Öffnungen
vorgesehen – dadurch
sind unterschiedliche Flammenbilder realisierbar. Zur Veränderung
des Feuervolumens 9 sind Reduzierringe – Reduzierrechtecke vorgesehen,
die die Feueraustrittsfläche
verkleinern. Eine weitere Besonderheit ist ein Brennstoffbehälter 2 aus
feuerfestem Glas, der neben einer hohen optischen Aussage auch die
noch vorhandene Restbrennstoffmenge sichtbar werden lässt.
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Mit
dem Höhenadapter 6 kann
die Höhenposition
der sichtbaren Brenn stoffbehältereinheit 1 verändert werden.
Unterhalb der Brennstoffbehältereinheit 1 befindet
sich ein Dekoblech 20, das auf dem Aufnahmeteller 15 festgeschraubt
wird, auf dem dekorative Steine usw. abgelegt werden können. Mit dem
Löschdeckel 8 kann
das Feuer 9 jederzeit gelöscht werden in dem man den
Löschdeckel 8 auf
die Feueraustrittsfläche 9 platziert.
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Für eine hohe
Standfestigkeit des Echtfeuer-Lichtobjektes 100 besteht
die Bodenplatte 10 vorzugsweise aus Marmor – Granit
und ist für
eine einfache Mobilität
mit Rädern 11 bzw.
Rollen versehen. Damit das komplette Echtfeuer-Lichtobjekt 100 um 360° gedreht
werden kann, verfügt
die Bodenplatte 10 über
eine Objektaufnahmebuchse 12 in die der unten am Echtfeuer-Lichtobjekt 100 angebrachte Zapfen 14 eingesteckt
wird. Der Zapfen 14 hat oben ein Schraubgewinde 34,
das durch eine Bohrung in der Tragplatte 13 gesteckt wird
und mit dem Aufnahmeteller 15 fest verschraubt wird. Oben
im Schraubgewinde des Zapfen 14 befindet sich ein Sackloch
als Stiftaufnahme 5 für
den Stift 4 der Brennstoffbehältereinheit 1. Die
Objektaufnahmebuchse 12 kann auch für alle erdenklichen Objekte
im Innen- und Außenbereich,
die als Unterbaukonstruktion – Aufnahme
für das
Echtfeuer-Lichtobjekt 100 im Innen- und Außenbereich
genutzt werden sollen, eingesetzt werden.
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Dabei
können
auch mehrere Objektaufnahmebuchsen 12 installiert werden,
so dass das Echtfeuer-Lichtobjekt 100 durch Umstecken an
verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann. Dabei ist das Echtfeuer-Lichtobjekt 100 immer
um 360° drehbar. Über eine
ferngesteuerte Antriebsmotoreneinheit kann das Echtfeuer-Lichtobjekt 100 auch
automatisch gedreht werden.
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Damit
das Echtfeuer-Lichtobjekt 100 in der Gesamthöhe verändert werden
kann, gibt es dazu entsprechende Höhenadapter 21.
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Die
Tischversion 4 hat vorzugsweise eine Glasbodenplatte 32 auf
der sich für
eine hohe Standfestigkeit ein schwerer Metallkörper 33 befindet.
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Der
mechanische Aufbau gewährt
auch hier die Möglichkeit
die Tischversion 4 auf der Fußeinheit 32, 33 um
360° drehen
zu können.
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Für kleinere
Echtfeuer-Lichtobjekte 4 ist pro Glasscheibe 18, 29 ein
Glasträger 17 vorgesehen,
die direkt auf die Tragplatte 13 geschraubt werden. Für größere Echtfeuer-Lichtobjekte 100 sind
pro Glasscheibe 18, 29 zwei oder mehrere Glasträger 17 vorgesehen,
die auf einen Rundstab 16 montiert werden, der dann auf
die Tragplatte 13 geschraubt wird. Bei größeren Glasscheiben 18, 29 sind
die vordere Glasscheibe 18 und die hintere Glasscheibe 29 im oberen
Bereich mit jeweils zwei Glasscheibenabstandshaltern 22 verbunden,
so dass beide Glasscheiben 18, 29 immer 90° senkrecht
und parallel zueinander stehen.
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Um
optisch interessante Feuerreflektionen und Wärmereflektionen zu erreichen,
kann statt der hinteren Glasscheibe 29 ein Reflektor 23 montiert werden.
Dieser besteht aus 3D-poliertem Edelstahl, wobei die Rückseite
gebürstet
oder in verschiedenen RAL Farben lackiert sein kann. Dabei hat der
Reflektor 23 vorzugsweise eine designorientierte runde – ovale
Form mit entsprechenden 140° Biegungen 36 und
unten eine 90° Biegung 37 mit
einer Bohrung 38 zum Befestigen auf der Tragplatte 13 mittels
Abstandshalter 24 und Schraube 25.
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Mit
der Grundmechanik ist es auch möglich, dass
ein Echtfeuerobjekt 100 in Form einer Feuersäule 6 realisiert
werden kann. Dazu wird die Tragplatteneinheit 13, 14, 15 hinten
mit dem Reflektor 23 und mittig mit der Brennstoffbehältereinheit 1 bestückt. Mittels
mehrerer Höhenadapter 21 ist
dann ein Standrohr gegeben, das in die Objektaufnahmebuchse 12 der
Bodenplatte 10 gesteckt wird. Für einen outdoor Bereich z.
B. Garten dienen anstelle der Bodenplatte 10 Bodenhülsen – Erdkrallen 39 – Erdspieße 40 mit
Eintrittstange 54 9 zur sicheren Aufnahme
der Feuersäule.
Statt der Verlängerungsadapter 21 kann
gemäß 10 für eine stufenlose Höhenverstellungsmöglichkeit
die Kopfeinheit der Feuersäule
mit zwei Tragarmen 41 im Lochoptikdesign, die unten an
einer Gleitbuchse mit Feststellschraube 42 befestigt sind,
ausgestattet werden, die dann auf ein entsprechendes Rohr 43 mit
Fußplatte 10 hoch
und runter bewegt und fixiert werden kann. Auch kann der Reflektor 23 gegen
die Windrichtung gestellt werden um größere Flammenverwehungen zu
vermeiden.
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Mit
einem längeren
Rohr 43 wird aus der Feuersäule 10 ein
Feuermast. Zum Befüllen
mit Bio-Alkohol und zum Entzünden – Löschen des
Feuers 9 kann dazu nach Lösen der Feststellschraube der
Gleitbuchse 42 die Kopfeinheit herunter gezogen werden.
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Die
Grundmechanik des Echtfeuer-Lichtobjektes 100 bietet auch
die Möglichkeit
das Echtfeuer-Lichtobjekt 100 als Wandobjekt 2 einzusetzen.
Dabei entfällt
die Bodenplatteneinheit 10, 11, 12 und
der Zapfen 14. Zur Wandbefestigung dient der Wandhalter/Gelenkarm 26,
so dass das Echtfeuer-Lichtobjekt 100 herausgezogen und
gedreht werden kann. Die Tragplatte 13 des Wandobjektes 2 wird
an dem Wandhalter/Gelenkarm 26 mittels eines Bolzen 27 mit
entsprechender Mutter 28 befestigt.
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Bei
dem kleineren Echtfeuer-Lichtobjekt 3 wird die
Tragplatte 13 durch die Winkeltragplatte 35 ersetzt,
die dann direkt mittels 2 Dübel
und 2 Schrauben 47 direkt an die Wand geschraubt wird.
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Aus
der Grundmechanik heraus kann auch ein schwimmendes Echtfeuer 11 realisiert
werden. Dazu erhält
der Brennstoffbehälter 2 innen
unten Ballast 49 in Form von Sand – Steinen – Beton u. ä., damit die Feueraustrittsfläche 9 parallel
zur Wasseroberfläche
gehalten wird. Alternativ kann als Ballast 49 auch ein
Gewicht 53 unterhalb der Kugel angebracht sein. Auch gibt
es einen separaten Schwimmkörper 50 mit
entsprechender Objektaufnahmebuchse 12, in die die komplette
Brennstoffbehältereinheit 1 inkl.
Reflektor 23 eingesteckt und gedreht werden kann. Dazu
ist auch eine Schwimmkörperversion 50 vorgesehen,
bei der miteinander verbundene Edelstahlhohlkugeln als Auftriebskörper dienen.
Die Schwimm-Echtfeuerobjekte 11 können frei
schwimmend oder vertäut
eingesetzt werden.
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Eine
weitere Einsatzmöglichkeit
besteht in einem hängenden
Echtfeuer 12. Dazu erhält der Brennstoffbehälter 2 oben
einen Bügel 51 sowie
ein Edelstahlseil 52 mit Befestigungsöse. Um eine größere Pendelneigung
bei Wind zu vermeiden wird auch hier der Brennstoffbehälter 2 mit
Ballast 49 oder einem Gewicht 53 versehen.
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Weiterhin
bietet die Grundmechanik des Echtfeuer-Lichtobjektes 100 die
Möglichkeit
für einen Einsatz
in allen möglichen
Kaminausführungen 7 und 8.
Dazu wird eine mechanische Einheit mit der Brenneinheit 1 und dem
Reflektor 23 im Kaminfeuerraum 44 platziert. Der
Kaminfeuerraum 44, der auch seitlich geöffnet sein kann, besteht aus einer
Metallbox 45, die vorne und optional auch seitlich geöffnet ist.
Dabei bestehen die hintere und falls vorhanden, die seitlichen Wände der
Metallbox 45 aus 3D-poliertem Edelstahl oder aus farbig
lackiertem – vorzugsweise
schwarz – Blech.
Vorgesehen ist auch, dass anstelle des Reflektors 23 eine
farbige Glasscheibe 18 als designorientierter Farbtupfer – eyecatcher
mit Spiegelreflektionen montiert wird.
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Um
erstmalig einen attraktiven Zusatznutzen bei Kaminen zu realisieren,
kann der Feuerraum 44 in allen gängigen Leuchtfarben mit hoher
optischer Wirkung ausgeleuchtet werden. Dazu wird das obere Blech
der Metallbox 45 durch eine Wärme unempfindliche Glasscheibe 46 ersetzt.
Darüber
können dann
Strahler 31 mit verschiedenen Leuchtfarben montiert werden.
Auch können
im Kaminfeuerraum 44 bei Nichtfeuerbetrieb Objekte platziert
werden, die dann auch entsprechend ausgeleuchtet werden.
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Bei
einem Nichtfeuerbetrieb kann das Echtfeuerobjekt 100 ganzjährig zusätzlich als
futuristisches designorientiertes Lichtobjekt genutzt werden. Dazu
wird die steckbare Brennstoffbehälterheinheit 1 herausgenommen
und dafür
eine entsprechende Lampe – Leuchte 30 auf
dem Dekoblech 20 bzw. dem Aufnahmeteller 15 platziert.
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Auch
besteht die Möglichkeit,
dass ein Lampenstrahler 31 oben an den zwei Glasscheibenabstandshaltern 22 befestigt
wird, der dann z. B. ein Objekt, das an Stelle der Brennstoffbehältereinheit 1 platziert
werden kann, betont ausleuchtet.
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- 100
- Echtfeuer
und Lichtobjekte
- 1
- Brennstoffbehältereinheit
- 2
- Brennstoffbehälter – Kugelform
- 3
- Überlaufwanne
- 4
- Stift
- 5
- Stiftaufnahme – Schraube
mit Sackloch
- 6
- Höhenadapter
Brennstoffbehältereinheit
- 7
- Edelstahlbechereinsatz
- 8
- Deckel – Feuerlöschung
- 9
- Feueraustritt
- 10
- Bodenplatte
- 11
- Räder – Rollen
- 12
- Objektaufnahmebuchse
- 13
- Tragplatte
- 14
- Zapfen
- 15
- Aufnahmeteller
- 16
- Edelstahlrundstab
- 17
- Glasträger
- 18
- Glasscheibe
vorne
- 19
- Facettenschliff
- 20
- Dekoblech
- 21
- Höhenadapter,
Fuß
- 22
- Abstandshalter
zwischen vorderer und hinterer Glasscheibe
- 23
- Reflektor
- 24
- Abstandshalter,
Reflektor
- 25
- Schraube
- 26
- Wandhalter – Gelenkarm
- 27
- Bolzen
- 28
- Mutter
- 29
- Glasscheibe
hinten
- 30
- Lampe
Mittelpunkt Objekt
- 31
- Strahler,
oben im Objektbereich
- 32
- Glasbodenplatte
- 33
- Gewicht
- 34
- Schraubgewinde
mit Sackloch für
Stiftaufnahme 4
- 35
- Winkeltragplatte
- 36
- 140° Biegung
- 37
- 90° Biegung
- 38
- Bohrung
Reflektor unten
- 39
- Erdkralle
- 40
- Erdspieß
- 41
- Tragarme
im Lochblechdesign
- 42
- Gleitbuchse
mit Feststellschraube
- 43
- Rohr
- 44
- Kaminfeuerraum
- 45
- Metallbox
- 46
- Glasscheibe,
feuerfest
- 47
- Dübel und
Schrauben
- 48
- Tangente
- 49
- Ballast
- 50
- Schwimmkörper
- 51
- Bügel
- 52
- Edelstahlseil – Kette
mit Befestigungsöse
- 53
- Gewicht
- 54
- Eintrittstange