DE202006008993U1 - Echtfeuerkamin - Google Patents

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    • F24B1/00Stoves or ranges
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Abstract

Echtfeuerkamin (100), insbesondere zur häuslichen Beheizung, mit einem vorne offenen beschickbaren Brennraum (20), der von einem als Wandung dienenden Kaminmantel (16) umgeben ist und über einen Kaminboden (11) mit einem Brennstoffbehälter sowie ein offenes Kamindach (10) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Kamindach (10) und der Kaminmantel (16) höhenverstellbar sind, wobei das Kamindach (10) schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Echtfeuerkamin, insbesondere zur häuslichen Beheizung, mit einem vorne offenen beschickbaren Brennraum, der von einem als Wandung dienenden Kaminmantel umgeben ist und über einen Kaminboden mit einem Brennstoffbehälter sowie ein offenes Kamindach verfügt.
  • Kamine der eingangs genannten Art sind geläufig und dem Fachmann in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt.
  • Als Brennstoff dient bei diesen Kaminen häufig Bioalkohol. Die Vorteile dieser Kamine gegenüber herkömmlichen Kaminen sind:
    • – Es wird kein Schornstein benötigt,
    • – das Echtfeuer verursacht keinen Russ und keinen Geruch
    • – eine Holzbevorratung entfällt.
  • Dabei lehnen sich diese Kamine in der Optik und Ausführung vornehmlich an herkömmliche Holzkamine an. Diese werden direkt gegen eine Wand gestellt bzw. an einer Wand befestigt. Abgesehen davon, dass die herkömmlichen Kamine nicht dekorativen Zwecken dienen, ist festzustellen, dass sie außerhalb eines Feuerbetriebes keine weiteren Funktionen besitzen. Insbesondere gestaltet sich die Wärmeabgabe schwierig, da die herkömmlichen Kamine nur eine an dem Brennraum befindliche Öffnung aufweisen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Kamin zur Verfügung zu stellen, der sich durch eine optimale Wärmeabgabe auszeichnet. Zudem soll ein gattungsgemäßer Kamin zur Verfügung gestellt werden, der mit seinen Funktions- und Nutzungsmöglichkeiten, der Materialauswahl sowie der Variationsmöglichkeiten und seinen außergewöhnlichen Designermerkmalen neue Maßstäbe setzt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Grundlegende Idee der Erfindung ist es, durch eine offene Bauweise eine optimale Wärmeabgabe in den Raum zu erreichen. Dadurch, dass das Kamindach höhenverstellbar ist, kann die Strahlung zu allen Seiten hin erfolgen, mit der Folge, dass die Wärme schneller den gesamten Raum erfüllt. Dazu dient auch, dass das Kamindach nach vorne und hinten schwenkbar ist. Dadurch, dass das Kamindach beispielsweise durch eine mechanische Einrichtung schwenkbar ist, kann die Wärmestrahlung zusätzlich noch individuell gelenkt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass Gleitbuchsen an Kaminträgerständern höhenverstellbar und an den Kaminträgerständern mit einer Schraubvorrichtung fest fixierbar sind, wobei die Gleitbuchsen an Wärmeschutzflügeln, die mit dem Kamindach verbunden sind, befestigt sind. Auf diese Weise können die Kaminproportionen mittels einer mechanischen Einrichtung individuell höhenmäßig verändert werden.
  • Zudem sieht die Erfindung vor, dass zusätzliche Gleitbuchsen an den Kaminträgerständern höhenverstellbar und an den Kaminträgerständern mit einer Schraubvorrichtung fest fixierbar sind, wobei die Gleitbuchsen an dem Kaminmantel, der mit dem Kaminboden verbunden ist, befestigt sind.
  • Eine praktikable Variante der Erfindung sieht vor, dass die Kaminhaube innen und der Kaminmantel innen aus poliertem Edelstahl sind. Dadurch werden die Feuerflammen mehrfach reflektiert, wodurch ein 3D-Effekt erzielt wird.
  • Vorzugsweise wird der Kamin mit Bioalkohol betrieben. Auf diese Weise wird eine unerwünschte Russ- und Geruchsbildung vermieden. Zudem wird kein Schornstein benötigt. Dabei kann der Kamin mit einer Füllstandsanzeige über die noch vorhandene Menge an Bioalkohol versehen sein. Die Füllstandsanzeige gibt die Restbrennzeitinformation an und kann ein Schauglas, Schwimmer mit Stab (wie bei Hydrokultur) und eine Füllstandssonde sein.
  • Es ist von Vorteil, dass die Außenseite der Kaminhaube und die Außenfläche des Kaminmantels hitzebeständige Farblackierungen aufweisen. Dazu können nach Kundenvorgaben übliche RAL-Farben realisiert werden, die jeweils im Zusammenspiel mit den Kaminedelstahlelementen interessante optische Akzente setzen und somit jeden Kamin auch optisch zu einem Unikat machen.
  • Um einer gehobenen Wohnkultur Rechnung zu tragen ist es wünschenswert, dass das Kamindach neben einer technischen Funktion auch eine ästhetische Funktion erfüllt. Hierzu ist vorgesehen, dass das Kamindach als Haube ausgebildet ist, die eine von aufeinander folgenden, jeweils einen Winkel bildenden Teilflächen begrenzte Fläche ist. Diese konstruktive Ausgestaltung bietet auch den Vorteil, dass die Wärmestrahlung zusätzlich an den Teilflächen eine Reflektion erfährt, so dass eine weitere Verteilung der Wärme in dem Raum gegeben ist.
  • Vorgesehen ist zudem, dass der Kaminmantel mit Lochelementen versehen ist. Die Lochelemente sind dabei vorzugsweise als runde Löcher ausgebildet und in der Art in dem Kaminmantel angeordnet, dass eine 270°-Sicht auf die Flammen in dem Brennraum möglich ist. Dies dient nicht nur dekorativen Zwecken, sondern hat auch den Vorteil, dass eine Wärmestrahlung zur Seite hin gegeben ist.
  • Die Lochelementeoptik findet sich als konsequente Designerlinie auch im rückwärtigen Teil der Kaminhaube, bei den Kaminrädern, bei den Kaminwärmeschutzflügeln sowie bei den Feststellrädern für die Kaminhaube wieder.
  • Um den erfindungsgemäßen Kamin transportabel zu gestalten, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der Kamin frei im Raum platzierbar ist, wobei der Kamin hinten an zwei Ständern befestigt ist, die auf einem Glas-Edelstahlfußelement stehen.
  • Dadurch schwebt der Kamin frei im Raum, was ihm eine besondere Leichtigkeit verleiht. Zudem machen ihn der Materialmix aus Edelstahlelementen und lackiertem Edelstahlmantel auch von hinten optisch präsentabel.
  • Um den Kamin einfacher transportieren zu können, beispielsweise in Räumen auf Terrassen oder auf Balkonen, ist es von Vorteil, dass das Kaminfußelement mit Rädern ausgerüstet ist.
  • Es ist wünschenswert, dass der Kamin mit Windschutzelementen ausgestattet ist. Windschutz ist besonders bei starker Zugluft von Vorteil. Das Windschutzelement kann auf dem Blech vor der Reling positioniert sein und an den Lochelementen des Kaminmantels fixiert werden. Als Material für die Windschutzelemente ist klein perforiertes Blech, vorzugsweise Edelstahl, feuertestes Siebmattenmaterial oder feuerfestes Glas mit entsprechender Edelstahleinfassung, vorgesehen. Dadurch ist gewährleistet, dass das Feuer uneingeschränkt sichtbar bleibt.
  • Um erstmalig bei Kaminen eine optische Einmaligkeit zu schaffen, sieht die Erfindung weiterhin vor, dass die Feuerflammen und der Kamininnenraum mit unterschiedlichen Farboptionen beleuchtbar sind. Die Leuchtkörperstrahlerlampen sind dabei am Kamin befestigt.
  • Vorzugsweise ist eine Farblichteinspiegelung vorgesehen, wobei sich die Leuchtkörper am rückwärtigen Teil des Kamins, d. h. in der Kältezone befinden. Dabei wird das farbige Licht, welches auf die Feuerflammen und den Kamininnenraum gelenkt wird, über die polierten Teilflächen der Kaminhaube eingespiegelt. Dadurch, dass die Kaminhaube neigbar ist, kann auch der Lichteinfall bzw. der Ausfallwinkel an den Teilflächen für eine optimale Ausrichtung des Farblichtes verändert werden.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, Farblicht durch die seitlichen Lochelemente des Kaminmantels oder durch die Öffnung auf die Feuerflammen und den Kamininnenraum zu lenken.
  • Die Farbbeleuchtung des Feuers und des Kamininnenraumes bewirkt für den Betrachter auch eindrucksvolle Farbenspiele. Die für die Stromver sorgung benötigten Stromleitungen und Anschlussbuchsen können dabei in die Kaminmechanik integriert und zudem hitzebeständig sein. Auch kann die Beleuchtung per Funkfernbedienung ein und ausgeschaltet werden.
  • Eine praktikable Variante der Erfindung sieht vor, dass der Kamin an einer Wand befestigbar ist, mit der Folge, dass das Fußelement entfällt. Die Wandbefestigung kann dabei auch über einen Gelenkarm erfolgen, so dass dann der Kamin drehbar oder herausziehbar ist.
  • Um erstmalig einen Kamin ganzjährig zu nutzen, dient der erfindungsgemäße Kamin bei einem Nichtfeuerbetrieb auch als futuristischer designorientierter Objektträger. In den Kaminbrennraum können bei Nichtfeuerbetrieb auch Objekte aller Art platziert werden. Dabei können die bereits für den Feuerbetrieb beschriebenen Beleuchtungsoptionen auch für eine farbliche Objekt und Innenraumbeleuchtung genutzt werden, so dass insgesamt ein eindrucksvoller Leuchtkörper entsteht. Dazu ist auch vorgesehen, dass eine zusätzliche Beleuchtungsoption in Form einer Leuchteinheit unterhalb der Kaminhaube eingeklinkt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Kamin mit Edelstahl, Glas und Speziallackierungen versehen ist. Bei einem Außenbetrieb erweist sich so der erfindungsgemäße Kamin als wetterfest.
  • Eine weitere praktikable Variante der Erfindung sieht vor, dass ein Brennstoffbehälter in den Kaminboden integriert ist. Dies dient der Möglichkeit, das Feuervolumen zu regeln oder aber auch die Flammen zu löschen.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch die Verwendung des erfindungsgemäßen Kamins für die Ausstattung von Wohnräumen, Geschäftsräumen, Ausstellungsräumen, Restaurants, von Messeständen, Büros, von Terrassen und Balkonen vor.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Kamin gemäß der Erfindung und
  • 2 den erfindungsgemäßen Kamin mit Farblichteinspiegelung.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kamin, der mit dem Bezugszeichen 100 versehen ist.
  • Der Kamin 100, der nicht nur dekorativen Zwecken sondern auch der Beheizung dient, ist mit einem von außen über eine Öffnung 24 beschickbaren Brennraum 20, der eine Brennstelle aufweist, versehen. Der Brennraum 20 bzw. die Objektplatzierung bei Nichtfeuerbetrieb ist von einem als Wandung dienenden Kaminmantel 16 umgeben. Zudem verfügt der Kamin 100 über einen Kaminboden 11 mit einer Brennstoffkammer sowie über ein Kamindach 10.
  • Das Kamindach 10 ist als offene Haube ausgebildet, die eine von aufeinander folgenden, jeweils einen Winkel bildenden Teilflächen 14 begrenzte Fläche ist. Das Kamindach 10 ist zudem mit Wärmeschutzflügeln 12 versehen, die sich seitlich des Brennraumes 20 neben dem Kaminmantel 16 befinden. Sowohl das Kamindach 10 als auch die Wärmeschutzflügel 12 sind höhenverstellbar. Dazu dient, dass Gleitbuchsen 13 an den Kaminträgerständern 23 höhenverstellbar und an den Kaminträgerständern 23 mit einer Schraubvorrichtung fest fixierbar sind, wobei die Gleitbuchsen 13 an den Wärmeschutzflügeln 12 mit dem als Haube ausgebildeten Kamindach 10 befestigt sind. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass sich die Haube bzw. das Kamindach 10 auf und ab bewegen kann. Darüber hinaus ist bei dem erfindungsgemäßen Kamin 100 das Kamindach 10 nach vorne und hinten neigbar.
  • In dem seitlichen Teil des Kaminmantels 16 befinden sich Lochelemente 15, die als runde Löcher ausgebildet sind. Die Lochelemente 15 sind in dem Kaminmantel 16 derart angeordnet, dass eine 270°-Sicht auf die Flammen in dem Brennraum möglich ist. Bei Nichtfeuerbetrieb können direkt unterhalb der Haube bzw. des Kamindachs 10 Lampen bzw. Strahler angeordnet sein, die Licht auf die Brennstelle aussenden, mit der Folge, dass sich für den Betrachter ein eindrucksvolles Farbenspiel ergibt. Beleuchtungen dieser Art können sich auch an anderen Stellen des Kamins 100 befinden. Beleuchtungen in Form von Strahlern oder Lampen können auch neben den Lochelementen 15 des Kaminmantels 16 oder im Frontbereich des Kamins 100 angeordnet sein.
  • Die Kaminträgerständer 23 dienen auch als Ständer 17 des Kamins 100. Die Ständer, an denen der Kamin 100 befestigt ist, stehen auf einem Glas-Edelstahlfußelement 18. Die Glas-Edelstahlfußelemente 18 sind mit Rädern 19 ausgerüstet. Die Räder 19 können mit Gummibereifungen für Hartböden bzw. für einen Außenbetrieb auf einem Balkon oder einer Terrasse versehen sein und verschiedene Größen sowie Designerausführungen aufweisen. Das Fußelement 19 ist als Fläche ausgebildet, die im hinteren Teil die Räder 19 aufweist. Im vorderen Teil des Fußelementes befinden sich unterhalb des Fußelementes 19 zwei Füße 21, die für die Auflage des Kamins 100 auf einem Boden sorgen. Diese Füße 21 können mit Gummitellern ausgestattet sein, so dass der erfindungsgemäße Kamin 100 problemlos auf Hartböden platziert werden kann.
  • Durch die in die Haube bei Nichtfeuerbetrieb integrierte Beleuchtung, die auch als LED Lampeneinheit ausgebildet sein kann, wird eine helle – warme – indirekte Objektbeleuchtung erzielt. Als Lichtfarben können gelb, rot, grün, blau, weiß, gold, orange usw. dienen. Eine Stromversorgungsleitung aus hitzebeständigem Kabel inklusive Steckerbuchsen ist unsichtbar in dem Kamin untergebracht, so dass lediglich Netzteilkabelstecker und der Stecker der Lampeneinheit eingesteckt werden müssen.
  • Des Weiteren sieht der erfindungsgemäße Kamin 100 Windschutzelemente vor, die insbesondere bei starker Zugluft wünschenswert sind. Die Windschutzelemente können auf dem Blech an der Frontseite des Kamins 100 vor der Reling 37 und zentriert an den Lochelementen 15 des Kaminmantels 16 positioniert sein. Als Material für die Windschutzelemente kommen beispielsweise klein perforiertes Edelstahlblech, feuerfestes Siebmattenmaterial oder feuerfestes Glas mit Edelstahleinfassung in Frage, so dass das Feuer sichtbar bleibt. Die Höhe der Windschutzelemente beläuft sich auf ca. 20 cm.
  • Um den erfindungsgemäßen Kamin 100 weiter mit einer Lochoptik zu versehen, weist nicht nur der Kaminmantel Lochelemente 15 auf. Vielmehr befinden sich Lochelementen an den Wärmeschutzflügeln sowie an den Flügelfeststellrädern. Weitere Lochelemente 15 in Form von runden Löchern können sich auch an den Rädern und im hinteren Teil der Haube befinden. Sowohl der Kaminboden 11 und das Kamindach 10 in Form einer Haube als auch der Kaminmantel 16 sind aus Edelstahl poliert. Dadurch ist gewährleistet, dass in erhöhtem Maße Licht in der unmittelbaren Umgebung der Brennstelle reflektiert wird. Die Oberseite des Kamindaches 10 und die Außenfläche des Kaminmantels 16 sowie die Frontblende 27 sind zudem mit hitzebeständigen Farblackierungen versehen.
  • Unterhalb des als Haube ausgebildeten Kamindaches 10 befindet sich eine Einklinkmechanik 35 für eine Lampeneinheit bei Nichtfeuerbetrieb. Das Material des Fußelementes 18 kann Glas 33 sein. Der erfindungsgemäße Kamin 100 zeichnet sich auch dadurch aus, dass er an verschiedenen Stellen 38 über ein 135° durchgehendes Winkelmaß verfügt. Auf diese Weise erhält der erfindungsgemäße Kamin 100 ein außerordentlich optisch präsentables Aussehen. Das Auflageteil 34, welches sich auf dem Fußelement 18 befindet, kann aus Edelstahl sein. Ferner befindet sich an dem Wärmeschutzflügel 12, der mit dem als Haube ausgebildeten Kamindach 10 in Verbindung steht, ein Feststellrad 25, so dass die Haube schwenkbar ist. An den Kaminträgerständern 23 befinden sich darüber hinaus Buchsen 31, 32 für den Stromeingang bzw. -ausgang, der beispielsweise für die Leuchteinheiten in dem Kamin benötigt wird. Zudem sind zusätzliche Gleitbuchsen 28 an den Kaminträgerständern 23 höhenverstellbar und an den Kaminträgerständern 23 mit einer Schraubvorrichtung fest fixierbar, wobei die Gleitbuchsen 28 an dem Kaminmantel 16, der mit dem Kaminboden 11 verbunden ist, befestigt ist. An den Kaminträgerständern 23 befinden sich darüber hinaus Sicherheitsgummipuffer 26, wobei je zwei Stück für das als Haube ausgebildete Kamindach 10 sowie für die Brenneinheit vorgesehen sind. Unterhalb des Kaminbodens 11 ist eine Frontblende 27 vor der Brennstoffkammer angeordnet. Zudem sind die Wärmeschutzflügel 12 mit einem Gelenk 29 und einer Führung 30 versehen und an dem Brennraum 20 eine Windschutzauflage 36 angeordnet.
  • Aus 2 geht noch einmal eine Farblichteinspiegelung hervor. Dazu befindet sich am rückwärtigen Teil der Ständer 17, d. h. in der Kältezone des Kamins 100, ein Leuchtkörper 39 ausrichtbar. Dabei wird farbiges Licht, welches auf die Feuerflammen des Brennraumes 20 gelenkt wird, über die polierten Teilflächen 14 des als Haube ausgebildeten Kamindaches 10 eingespiegelt. Dadurch, dass das als Haube ausgebildete Kamindach 10 neigbar ist, kann der Lichteinfall bzw. der Ausfallswinkel an den Teilflächen 14 für eine optimale Ausrichtung des Farblichtes verwendet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Farblicht durch die seitlichen Lochelemente des Kaminmantels oder durch die Öffnung auf die Feuerflammen und den Kamininnenraum zu lenken.
  • 100
    Kamin
    10
    Kamindach
    11
    Kaminboden mit Brennstoffkammer
    12
    Wärmeschutzflügel links-rechts
    13
    Gleitbuchsen
    14
    Teilflächen
    15
    Lochelemente
    16
    Kaminmantel
    17
    Ständer
    18
    Fußelemente
    19
    Räder
    20
    Brennraum
    21
    Füße
    23
    Kaminträgerständer
    24
    Öffnung
    25
    Feststellrad
    26
    Sicherheitsgummipuffer
    27
    Frontblende
    28
    Gleitbuchse
    29
    Gelenk
    30
    Führung
    31
    Buchse – Einspeisung 12V
    32
    Buchse – Ausgang 12V
    33
    Glas
    34
    Edelstahl
    35
    Einklinkmechanik
    36
    Auflage Windschutz
    37
    Reling
    38
    Stelle mit 135°-Optik
    39
    Leuchtkörper, ausrichtbar

Claims (21)

  1. Echtfeuerkamin (100), insbesondere zur häuslichen Beheizung, mit einem vorne offenen beschickbaren Brennraum (20), der von einem als Wandung dienenden Kaminmantel (16) umgeben ist und über einen Kaminboden (11) mit einem Brennstoffbehälter sowie ein offenes Kamindach (10) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Kamindach (10) und der Kaminmantel (16) höhenverstellbar sind, wobei das Kamindach (10) schwenkbar ist.
  2. Kamin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kamindach (10) als Haube ausgebildet ist, die eine von aufeinanderfolgenden, jeweils einen Winkel bildenden Teilflächen (14) begrenzte Fläche ist.
  3. Kamin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kamindach (10) nach vorne und hinten neigbar ist.
  4. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kaminboden (11) mit Mantel (16) des Kamins (100) höhenverstellbar ist.
  5. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gleitbuchsen (13) an Kaminträgerständern (23) höhenverstellbar und an den Kaminträgerständern (23) mit einer Schraubvorrichtung fest fixierbar sind, wobei die Gleitbuchsen (13) an dem Kamindach mit den Wärmeschutzflügeln (12) befestigt sind.
  6. Kamin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Gleitbuchsen (28) an den Kaminträgerständern (23) höhenverstellbar und an den Kaminträgerständern (23) mit einer Schraubvorrichtung fest fixier bar sind, wobei die Gleitbuchsen (28) an dem Kaminmantel (16), der mit dem Kaminboden (11) verbunden ist, befestigt sind.
  7. Kamin nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaminhaube innen und der Kaminmantel innen aus poliertem Edelstahl sind.
  8. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamin (100) über Brennmaterial verfügt, welches reiner Bioalkohol ist.
  9. Kamin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamin (100) mit einer Füllstandsanzeige über die noch vorhandene Menge an Bioalkohol versehen ist, wobei die Füllstandsanzeige vorzugsweise ein Schauglas, Schwimmer oder eine Füllstandssonde ist.
  10. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des Kamindaches (10) und die Außenfläche des Kaminmantels (16) und die Frontblende (27) hitzebeständige Farblackierungen aufweisen.
  11. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaminmantel (16), die Wärmeschutzflügel (12) sowie die Räder (19) mit Lochelementen (15) versehen sind.
  12. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamin (100) frei im Raum platzierbar ist, wobei der Kamin (100) hinten an zwei Ständern (17) befestigt ist, die auf einem Glas-Edelstahlfußelement (18) stehen.
  13. Kamin nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaminfußelement (18) mit Rädern (19) ausgerüstet ist.
  14. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamin (100) mit Windschutzelementen ausgestattet ist, insbesondere als Lochblech, Siebmatten und feuerfestes Glas in Edelstahl eingerahmt.
  15. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchtkörperstrahlenlampen am Kamin (100) befestigt sind, wobei die Feuerflamme des Kamins (100) und der Innenraum des Kamins (100) mit unterschiedlichen Farboptionen beleuchtbar sind.
  16. Kamin nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Farblichteinspiegelung vorgesehen ist.
  17. Kamin nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Farblicht durch die Lochelemente (15) des Kaminmantels (16) oder durch die Öffnung (24) auf die Feuerflamme und den Kamininnenraum lenkbar ist.
  18. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamin (100) an einer Wand befestigbar ist.
  19. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leuchteinheit unterhalb der Kaminhaube integrierbar ist.
  20. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamin (100) mit Edelstahl, Glas und Speziallackierungen versehen ist.
  21. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Brennstoffbehälter in den Kaminboden (11) integriert ist.
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Cited By (4)

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DE202008015891U1 (de) 2008-12-02 2010-04-22 Oberle, Günter Werner Heizelement, insbesondere in Form eines Dekorationskamins (Dekokamins)
CN102748749A (zh) * 2012-06-28 2012-10-24 郭丰亮 一种高度可调的燃烧器
DE102010022813B4 (de) * 2010-06-05 2015-12-03 Jens Mehnert Modular aufgebaute Feuerstelle mit mehreren Funktionen
EP3614047A1 (de) 2018-08-22 2020-02-26 Gerd Mooshammer Feuerungsvorrichtung für den aussenbereich

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