CH316344A - Apparat zur Erwärmung von Raumluft - Google Patents

Apparat zur Erwärmung von Raumluft

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CH316344A
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CH
Switzerland
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reflector
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heating device
opening
housing
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Application number
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English (en)
Inventor
Imber Jack
Original Assignee
Imber Research Limited
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C1/00Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Direct Air Heating By Heater Or Combustion Gas (AREA)

Description


  Apparat zur Erwärmung von     Raumluft       Die Erfindung bezieht sich auf einen Ap  parat zur Erwärmung von Raumluft. Es kann  sich dabei insbesondere um einen Apparat mit  einer mit Öl     gespiesenen    Heizvorrichtung han  deln, bei der der Wärmeübergang zum gröss  ten Teil durch Konvektion erfolgt, aber auch  um einen solchen mit einer Heizeinrichtung,  die mit brennbaren Gasen oder mit elektri  scher Energie betrieben wird und bei der der  Wärmeübergang hauptsächlich durch Konvek  tion oder Strahlung oder durch Konvektion  und Strahlung in gleicher Grössenordnung er  folgt.  



  An Apparaten zur     Erwärmung    der Raum  luft wird oft bemängelt, dass, obwohl sie effek  tiv einen recht, guten Wirkungsgrad haben,  sie keinen visuellen Eindruck der Abgabe von  Wärme geben. Zweck der Erfindung ist, die  ser Bemängelung Rechnung zu tragen und  dem Apparat Mittel einzuverleiben, welche  einen visuellen Eindruck der Abgabe von  Wärme erzeugen durch Rückstrahlung einer  warmen Farbe und so beim Betrachter in  einem gewissen Grad den Anschein von  Wärme und Wohlgefühl erwecken, gleich wie  bei einem offenen Feuer oder einem sichtbaren  Heizelement.  



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch er  reicht, dass dem Apparat ein von vorn nicht  r direkt sichtbarer, eine warme Farbe aufwei  sender Farbkörper und ein Reflektor einver  leibt sind, wobei dieser bezüglich des Farb-         körpers    so angeordnet ist, dass er von aussen  einfallendes Licht auf den Farbkörper und  ein Bild des so beleuchteten Farbkörpers nach  vorn aussen wirft.  



  In. einer bevorzugten Ausführungsform  weist der Farbkörper eine Öffnung auf, die  als     Durchlass        eines    heissen gasförmigen Me  diums     (Brenngase    oder heisse Luft) dient, das  einem Rohr der zum Apparat gehörenden       Heizvorrichtung    entströmt. Dabei ist der  Reflektor vorzugsweise so ausgebildet und an  geordnet, dass er ein Bild der Heizvorrichtung  so nach aussen werfen kann, dass es von der  Bedienungsperson der Heizvorrichtung von  vorn sichtbar ist.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.       Fig.1    ist eine Vorderansicht und         Fig.    2 eine Rückansicht des Apparates.       Fig.    3 ist ein Querschnitt längs der Linie       III-III    der     Fig.1,    und       Fig.    4 ist eine Draufsicht des Farbkörpers  und des zugehörigen Gitters oder Rostes.  Der gezeigte Apparat weist eine     Heizvor-          richtung    auf, bei welcher der Wärmeübergang  an die Luft hauptsächlich durch Konvektion  erfolgt, und zwar am besten einen Ölbrenner  mit blauer Flamme.

   Dieser Brenner 2 ist im  untern Teil eines Gehäuses 1 unter den nach  folgend genannten Teilen 6 und 7 angeordnet  zusammen mit dem zugehörigen Brennstoff-      Behälter 3. Das Gehäuse wird durch eine vor  dere, eine hintere, zwei seitliche, eine untere  und eine obere     Bleehwand    gebildet. Auf den  Brenner ist ein vertikales Rohr 4 für den  Abzug der heissen Brenngase aufgesetzt. Das  obere Ende dieses     Abzugrohres    4 befindet sich  fast unmittelbar unter einer entsprechenden  Öffnung 5 in einer Einlage 6, die sich quer       durch    den obern Teil des Gehäuses 1 erstreckt  und leicht von vorn oben nach hinten unten  geneigt ist.

   Auf der Vorderseite weist das  Gehäuse 1 eine grosse rechteckige Öffnung 1.1  auf, und zwar so weit oben,     däss    durch sie  hindurch die Einlage 6 nicht direkt sichtbar  ist, wenn der Apparat bzw. sein     Gehäuse    von  vorn angeschaut wird. Im Innern des Gehäu  ses 1 ist. oberhalb der Einlage 6 und hinter  der Öffnung 11 ausserdem ein Reflektor 7 ein  gebaut, der von hinten unten nach vorn oben,  und zwar ungefähr von der     hintern    untern  Kante der Einlage 6 zum obern Rand der  rechteckigen Öffnung 11 gekrümmt verläuft.  



  Die Einlage 6 ist auf der Oberseite in       einem    warmen Ton, z. B. rot, gefärbt (z. B.  bemalt), und der Reflektor 7 ist. im Quer  schnitt so gekrümmt, dass er das Licht, das  von der Umgebung des Apparates durch die  erwähnte rechteckige Öffnung hindurch ein  fällt, auf die ganze obere Fläche der Einlage 6  wirft und auf solche Weise diese Einlage be  leuchtet, und zugleich so,     da.ss    er ein Bild der  so beleuchteten Einlage durch die rechteckige  Öffnung nach vorn aussen wirft gegen die  den Apparat von vorn betrachtende Person.  Die Pfeile in     Fig.3    deuten das einfallende  und auf die Einlage geworfene Licht sowie  das von der Einlage auf den Reflektor und  von diesem nach aussen geworfene Licht an.  



  Es ist damit verständlich gemacht, dass  wenn man den     Apparat    von vorn betrachtet,  man durch den Reflektor ein Bild der in  einem warmen Ton gefärbten. Einlage 6 zu  geworfen bekommt und dass dadurch in einem  der Eindruck von durch den Apparat     aus-          (Yestrahlter    Wärme erweckt. wird, und zwar  unbekümmert, darum, ob der Apparat bzw.  seine Heizvorrichtung in Funktion ist. oder  nicht und ohne dass eine andere     Beleuchtung       notwendig ist als die der Umgebung des Ap  parates.  



  Beim gezeigten Ausführungsbeispiel spielt  der Reflektor 7 auch die Rolle eines Organs  zur Umleitung des Stromes von warmer Luft,  die den Apparat passiert; wenn der Apparat  in Funktion ist und er durch diese warme  Luft erhitzt wird, dient er bis zu einem ge  wissen Masse auch zur Abstrahlung von Wärme  an die Umgebung.  



  Die Öffnung 5 in der Einlage 6 ist durch  ein Gitter oder Rost 8 überdeckt; dieser Teil 8  ist zweckmässig     wegnehmbar    angebracht. Man  kann ihn dekorativ ausgestalten; sein Bild  wird ja durch den Reflektor nach aussen zu  rückgeworfen, wie in     Fig.l    angedeutet. Er  kann auch so ausgestaltet sein, dass er den  Hersteller des Apparates angibt. Ausserdem  dient er noch dazu, die Öffnung in der Ein  lage 6 in dem nach aussen geworfenen Bild  weitgehend zu verstecken.  



  Die Öffnung 5 bildet zusammen mit dem  Reflektor 7 ein einfaches Mittel, um der Per  son, welche den Brenner 2 -einstellt, diesen  Brenner durch das Abzugsrohr 4 hindurch von  vorn sichtbar zu machen, zu welchem     Zweck     der Teil 8 am besten vorübergehend weg  genommen wird. Aus diesem Grund kann von  einer     Betraehtungsöffnung    in dem vordern  Gehäuseblech, -wie sie sonst zur Regulierung  der Flamme mit Hilfe des     Dochtregulierknop-          fes    9 erforderlich ist, ohne weiteres abgesehen  werden.

   Das vordere Blech la des Gehäuses,  welches zur Ermöglichung der     Herausnahme     von Brenner 2 und Brennstoffbehälter 3  zweckmässig abnehmbar ist, kann daher eine  durch keine Öffnung unterbrochene Aussen  fläche aufweisen; der Apparat sieht dann  gefälliger aus und kann erst noch zu einem  niedrigeren Preis hergestellt werden.  



  Wenn der Apparat an Stelle eines Öl  brenners ein mit elektrischer Energie     gespie-          senes    Heizelement aufweist, können, falls dies  wünschbar erscheint, die Öffnung 5 und das  Gitter 8 weggelassen werden.  



  Die hintere Blechwand     1b    des Gehäuses 1  ist mit. Öffnungen 10 für den Eintritt von  Luft zum Brenner 2 versehen. Es können im      obern Teil dieser Wand zusätzliche, nicht dar  gestellte Öffnungen vorgesehen werden, die  den Austritt der durch die     Heizvorrichtung     erhitzten Luft ermöglichen.  



  Das vordere Gehäuseblech     la    kann mit  einem     Griff    versehen werden, um die Weg  nahme vom übrigen Teil des Gehäuses zu er  leichtern; ferner kann letzteres mit einem oder  mehreren Traggriffen versehen werden. Diese  Details sind in der Zeichnung weggelassen.  



  Die Erfindung bietet ein besonderes Inter  esse für Apparate zur Heizung von Raumluft  mittels eines Ölbrenners, kann aber auch auf       Apparate    angewendet werden, die mit brenn  baren     Casen    oder mit elektrischer     Energie     betrieben werden und Wärme mehr durch Ab  strahlung als durch Konvektion abgeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparat zur Erwärmung von Raumluft, dadurch gekennzeichnet, dass ihm ein von vorn nicht direkt sichtbarer, eine warme Farbe aufweisender Farbkörper und ein Re flektor einverleibt sind, wobei dieser bezüg lich des Farbkörpers so angeordnet ist, dass er von aussen einfallendes Licht auf den Farb körper und ein Bild des so beleuchteten Farb körpers nach vorn aussen wirft, um einer vor dem Apparat befindlichen Person den visuel len Eindruck zu vermitteln, der Apparat gebe Wärme ab. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Apparat nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbkörper eine Öff nung aufweist, die als Durchlass eines heissen gasförmigen Mediums dient, das einem Rohr der zum Apparat gehörenden Heizeinrichtung entströmt. 2. Apparat nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Reflektor so ausgebildet und angeordnet ist, dass er ein Bild der Heizvorrichtung so nach aussen wer fen kann, dass es von der Bedienungsperson der Heizvorrichtung von vorn sichtbar ist. 3. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung durch Ver zierungsmittel überdeckt ist zwecks Verstek- kens der Öffnung und Erzeugens eines Trug-. Bildes im Reflektor. 4.
    Apparat nach den Unteransprüchen 2 und 3. 5. Apparat nach dem Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzierungs mittel so ausgebildet sind, dass sie den Her steller des Apparates angeben. 6. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Gehäuse m.it vor derer, hinterer, seitlichen, unterer und oberer Blechwand aufweist, wobei die vordere Ge häuseseite oben eine Öffnung aufweist, hinter der sich der Reflektor befindet, und wobei eine Heizvorrichtung im Innern dieses Gehäuses unter dem Reflektor und dem Farbkörper an geordnet ist. 7. Apparat nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass ein vorderes Blech des Gehäuses wegnehmbar ist und eine un- durchbrochene Aussenfläche aufweist.
    B. Apparat nach Unteranspruch 7, da- dureh gekennzeichnet, dass die hintere Blech wand Eintrittsöffnungen für die Luft zur Heizvorrichtung aufweist. 9. Apparat nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die hintere Blech wand im obern Teil zusätzliche Öffnungen aufweist, die den Austritt der durch die Heiz- vorrichtung erhitzten Luft ermöglichen.
CH316344D 1952-10-09 1953-09-30 Apparat zur Erwärmung von Raumluft CH316344A (de)

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