DE2214347C3 - Wasserheiz-Einrichtung für einen Ölofen - Google Patents

Wasserheiz-Einrichtung für einen Ölofen

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DE2214347C3 DE19722214347 DE2214347A DE2214347C3 DE 2214347 C3 DE2214347 C3 DE 2214347C3 DE 19722214347 DE19722214347 DE 19722214347 DE 2214347 A DE2214347 A DE 2214347A DE 2214347 C3 DE2214347 C3 DE 2214347C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserheiz-Einrichtung für einen ölofen, mit einem Heizmantel und ihn mit Abstand umgebenden Außenmantel sowie einem Wasserbehälter, der durch Vorlauf- und Rücklaufleitungen mit einem Wärmetauscher verbunden ist.
Es sind bereits elektrische Zusatzgeräte für die Warmwasserbereitung bekannt, die in einen vorhandenen Kohlebadeofen eingesetzt werden, so daß auf diese Weise der Badeofen elektrisch betrieben werden kann. Ein derartiges Zusatzgerät ist auf die Verwendung in Badeofen beschränkt (DT-PS 17 53 439).
Des weiteren gibt es Kohle- oder ölofen mit einem eigens dafür vorgesehenen und fest eingebauten Warmwasserbehälter, bei dem zumindest eine Seite dem Flammenraum des Ofens zugewandt ist.
Aus diesem Warmwasserbehälter kann dann bei Bedarf Heißwasser entnommen werden.
Ferner sind Warmwasserheizkessel für Sammelheizungsanlagen bekannt (DT-AS 10 05 709), bei denen ein Heizofen in spezieller Weise so ausgelegt ist, daß eine gußeiserne Beistellplatte abweichend von der in herkömmlichen öfen üblichen Schamotteauskleidung verwendet wird. Der Warmwasserkessel ist hierbei außerhalb des Ofens angebracht.
Ziel der Erfindung ist demgegenüber eine Wasserheiz-Einrichtung, die in Verbindung mit vorhandenen ölofen verwendet und in solche vorhandenen ölofen auf einfache Weise eingesetzt werden kann, und die auch die Bereitstellung von Heißwasser an einer Stelle entfernt vorn Ofen gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Wasserbehälter als vorgefertigte Baueinheit in dem freien Raum zwischen Heizmantel und Außenmantel angeordnet ist und zusammen mit der Vor- und Rücklaufleitung sowie dem Wärmetauscher als baukastenförmige Zusatzteile ausgebildet sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Wasserheiz-Einrichtung besteht darin, daß bereits vorhandene ölofen auf einfache Weise zur Heißwasserspeicheranlage umfunktioniert werden können, wobei ein Teil der abgegebenen Ofenwärme zur Aufheizung des Wassers verwendet wird. Die Heißwasserspeicherstelle kann dabei an einem von dem ölofen entfernten Ort liegen.
Der in den ölofen einzusetzende bzw. in unmittelbarer Nähe des ölofens anzuordnende Wasserbehälter ist in seinen Dimensionen so ausgelegt, daß ein entsprechender freier Raum im ölofen zu seiner Aufnahme ausgenutzt wird; als Wärmeaustauscher kann für alle vorkommenden Fälle ein und dasselbe Gerät verwendet werden. Die Dimensionen des Wasserbehälters können ferner für die meisten gängigen Typen von Haushalts-Ölöfen gleich groß gewählt werden, so daß für gängige ölofen nur eine Type von Wasserbehältern erforderlich ist. Für abweichende Typen können erforderlichenfalls anders dimensionierte Wasserbehälter verwendet werden.
Damit ist in der Regel der einzige variable Bestandteil der Wasserheiz-Einrichtung die Vorlauf- und Rücklaufleitung, da deren Länge von Fall zu Fall variiert.
ίο Für den jeweiligen Anwendungsfall werden somit Teilstücke dieser Vorlauf- und Rücklaufleitung baukastenförmig zusammengesetzt, so daß das gesamte Zusatzgerät in Serie hergestellt und unter Berücksichtigung der jeweils verschiedenen benötigten Längen für Vorlauf- und Rücklaufleitung fertig angeliefert und auf einfachste Weise installiert werden kann (z. B. indem die Leitung als flexible und/oder dehnbare Kunststoffleitung in an sich bekannter'Weise ausgebildet wird).
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung an Hand einiger Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines ölofens mit der Wasserheiz-Einrichtung,
Fig.2 in schematischer Darstellung eine Aufsicht auf die Anordnung nach F i g. 1,
F i g. 3 dne schematische Ansicht ähnlich der nach Fi g. 1, jedoch mit anders gestaltetem Wasserbehälter, und
F i g. 4 eine Aufsicht auf die Anordnung nach F i g. 3. In den Figuren sind die einander entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. So ist der
ölofen t mit einem Verbrennungsraum 2 dargestellt, der von einem Heizmantel 3 umgeben wird. Der Außenmantel des Ofens ist mit 4 bezeichnet. Vom Verbrennungsraum 2 führt ein Rauchrohr 5 aus dem Ofen heraus und ins Freie. Ein Wasserbehälter 6, der Bestandteil des Zusatzgerätes ist, ist in dem Beispiel nach den F i g. 1 und 2 als länglicher, rechteckiger Körper ausgebildet, der im speziellen Fall eine Aussparung für den Durchtritt des Rauchrohres 5 aufweist.
Von dem oberen Teil des Wasserbehälters 6 führt eine Vorlaufleitung 7 durch eine Wand W zu einem Wärmetauscher 9, dessen unteres Ende über eine Rücklaufleitung 8 mit dem unteren Teil des Wasserbehälters 6 verbunden ist, so daß ein geschlossener Kreislauf erhalten wird. Die Kaltwasserzuführung zu dem Wärmetauscher 9' ist aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt. Auch ist die spezielle Ausgestaltung des Wärmetauschers 9 nicht angegeben, da hierfür jeder an sich bekannte Wärmetauscher verwendet werden kann.
In den F i g. 3 und 4 ist ein der Darstellung nach den F i g. 1 und 2 entsprechendes Zusatzgerät vorgesehen, wobei lediglich der Wasserbehälter 6 eine andere konstruktive Ausführung annimmt. Selbstverständlich ist vorliegende Erfindung nicht auf die konstruktive Ausgestaltung eines Wasserbehälters 6 beschränkt; beispielsweise könnte der Wasserbehälter auch um den Umfang des Verbrennungsraumes herum angeordnet sein.
Dadurch, daß im Falle des erfindungsgemäßen Zusatzgerätes keine sehr hohen Temperaturen auftreten, läßt sich mit Sicherheit ein Verkalken der Wasserleitungen, wie es bei Zentralheizungsanlagen der Fall ist, ausschließen. Auch kann der Nachteil des sogenannten »Versottens« des Wassergefäßes ausgeschaltet werden, weil das Wassergefäß mit dem Verbrennungsraum nicht in Berührung kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wasserheiz-Einrichtung für einen ölofen, mit einem Heizmantel und ihn mit Abstand umgebenden Außenmantel sowie einem Wasserbehälter, der durch Vorlauf- und Rücklaufleitungen mit einem Wärmetauscher verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (6) als vorgefertigte Baueinheit in dem freien Raum zwischen Heizmantel (3) und Außenmantel (4) angeordnet ist und zusammen mit der Vor- und Rücklaufleitung (7, 8) sowie dem Wärmetauscher (9) als baukastenförmige Zusatzteile ausgebildet sind.
DE19722214347 1972-03-24 1972-03-24 Wasserheiz-Einrichtung für einen Ölofen Expired DE2214347C3 (de)

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DE2214347A1 DE2214347A1 (de) 1973-10-04
DE2214347B2 DE2214347B2 (de) 1975-09-04
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