AT367195B - Anordnung zum vorwaermen von ruecklaufwasser in heizungsanlagen - Google Patents

Anordnung zum vorwaermen von ruecklaufwasser in heizungsanlagen

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AT367195B
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Pibal Horst
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
    • F28D21/0001Recuperative heat exchangers
    • F28D21/0003Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
    • F28D21/0005Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
    • F28D21/0007Water heaters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Vorwärmen von Rücklaufwasser in Heizungsanlagen mit einem vom Rücklaufwasser durchströmten Wärmetauscher, der den Abgasen des Heizkessels Wärme entzieht und durch eine Wand gegenüber dem angrenzenden, von den Abgasen durchströmten Kaminschlauch getrennt ist. 



   Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 2504257 bekannt. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Umstand, dass die innere Begrenzungswand des den von den Abgasen durchströmten Kaminschlauch ringförmig umgebenden Wärmetauschers unmittelbar den Abgasen ausgesetzt ist. Im Falle einer   Beschädigung dieser   Wand, die wegen der Abgase einer starken Korrosionsbelastung ausgesetzt ist, besteht die Gefahr, dass das im Wärmetauscher enthaltene Wasser durch den Kaminschlauch bis in den Heizungskessel kommt und dort Schäden verursacht. Ein weiterer Nachteil der aus der DE-OS 2504257 bekannten Anordnung besteht darin, dass sie eine aufwendige Sonderkonstruktion darstellt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Gattung anzugeben, die bei gutem Wirkungsgrad einfach aufgebaut und betriebssicher ist. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Wärmetauscher in einer im Kamin vorgesehenen und durch eine hitzebeständige Wand vom Kaminschlauch getrennten Kammer angeordnet ist. 



   Dadurch, dass bei der erfindungsgemässen Anordnung der Wärmetauscher in einer vom Kaminschlauch abgetrennten Kammer angeordnet ist, ist der Wärmetauscher keiner Korrosion durch die Abgase ausgesetzt. Im Falle einer Beschädigung des Wärmetauschers besteht auch keine Gefahr, dass Wasser in den Heizungskessel gelangt. 



   Im Rahmen der Erfindung kann weiters vorgesehen sein, dass die zum Wärmetauscher führende Leitung, wie an sich bekannt, an den von den Heizkörpern kommenden Rücklauf angeschlossen ist und ein Absperrventil enthält und dass in die zum Wärmetauscher führende Leitung ein an den Vorlauf angeschlossener, ein Absperrventil aufweisender Bypass einmündet. Bei dieser Ausführungsform kann der Kreislauf so geführt werden, dass das Wasser die Heizkörper nicht durchströmt. Dies ist   z. B.   dann von Interesse, wenn die Heizungsanlage beispielsweise im Sommer nur zur Warmwasserbereitung verwendet wird. 



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass im Rücklauf vor seiner Einmündung in die vom Wärmetauscher kommende Rückleitung ein Absperrventil vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Heizungsanlage ohne Verwendung der erfindungsgemässen Anordnung zum Vorwärmen des Rücklaufwassers betrieben werden. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den schematischen Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsform. Es   zeigt : Fig. 1   im Schnitt einen Kamin mit dem erfindungsgemässen   Wärmetauscher, Fig. 2   einen Horizontalschnitt durch den Kamin aus Fig. 1 und Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemässen Anordnung. 



   In einem Kamin --1-- mit Kaminschlauch --2--, durch den von einem Heizungskessel --8-kommende Abgase nach oben strömen, ist in einer Kammer --4--, die gegenüber dem Kaminschlauch --2-- durch eine hitzebeständige Wand --3-- abgetrennt ist, ein   Wärmetauscher --5-- an-   geordnet. Der   Wärmetauscher --5-- kann   beispielsweise eine Heizschlange aus Kupferrohr sein. 



  Wie Fig. l zeigt, kann sich die Kammer --4-- mit dem   Wärmetauscher --5-- bis   zum Dachgiebel --7-- erstrecken. 



   Der   Wärmetauscher --5-- ist,   wie aus Fig. 3 ersichtlich, in eine Heizungsanlage integriert. 



  Von einem   Heizkessel --8-- strömt   das in diesem erwärmte Wasser von einer   Umwälzpumpe --9--   gefördert, durch einen   Vorlauf --10-- zu Heizkörpern --11-- und   von diesen über den Rücklauf --16-- bzw. die Leitung --12-- in den   Wärmetauscher --5--.   Vom   Wärmetauscher --5-- ge-   langt das Rücklaufwasser, das von den bis zu   200 C   heissen Abgasen allmählich auf mindestens 900C erwärmt wurde, über eine   Rückleitung --6-- und   den   Rücklauf --16-- in   den Heizkessel --8-zurück. 



   Wie in Fig. 3 gezeigt, ist zwischen dem Vorlauf --10-- und der zum   Wärmetauscher --5--   führenden   Leitung   --12-- ein Bypass --13-- vorgesehen, in dem ein Absperrventil --14-- angeordnet ist. 



   Weiters ist im   Rücklauf --16-- vor   der Einmündung der   Rückleitung --6-- ein   Absperrven-   til --15-- angeordnet.    

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   Schliesslich ist im Vorlauf --10-- noch ein Mischventil-17-- vorgesehen, zu dem eine von der   Rückleitung --6-- kommende Leitung --18-- einmündet.   



   Mit der beschriebenen Anlage lassen sich folgende Möglichkeiten verwirklichen. 



   Im Sommer, wenn die Heizungsanlage nur zur Warmwasserbereitung verwendet wird, läuft das im   Heizkessel --8-- vorgewärmte   Wasser bei geöffnetem Ventil --14-- und geschlossenen Ventilen --15 und 19-- unmittelbar in den Wärmetauscher --5--, wird in diesem von den bis   200 C   heissen Abgasen erhitzt und läuft mit zirka 90 C über die Leitung --6-- und den   Rücklauf --16--   in den Heizkessel --8-- zurück. Hiedurch wird das Warmwasser des Heizkessels unter weitgehender Brennstoffeinsparung erwärmt gehalten. 



   Im Winter strömt das im Heizkessel --8-- erwärmte. Wasser bei geschlossenem Ventil --14-in die Heizkörper --11-- und weiter bei geschlossenem Ventil --15-- und geöffnetem Ventil --19-in den   Wärmetauscher --5--,   worauf es über die   Rückleitung --6-- und   den   Rücklauf --16-- in   den   Heizkessel --8-- zurückströmt.   



   Falls die Heizungsanlage ohne die erfindungsgemässe Anordnung betrieben werden soll, wer- 
 EMI2.1 
 dann das im   Heizkessel --8-- erwärmte   Wasser aus den   Heizkörpern --11-- unmittelbar   in den   Rücklauf --16-- und   über diesen in den   Heizkessel --8-- zurück.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Anordnung zum Vorwärmen von Rücklaufwasser in Heizungsanlagen mit einem vom Rücklaufwasser durchströmten Wärmetauscher, der den Abgasen des Heizkessels Wärme entzieht und durch eine Wand gegenüber dem angrenzenden, von den Abgasen durchströmten Kaminschlauch getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (5) in einer im Kamin   (l)   vorgesehenen und durch eine hitzebeständige Wand (3) vom Kaminschlauch (2) getrennten Kammer (4) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Wärmetauscher (5) führende Leitung (12), wie an sich bekannt, an den von den Heizkörpern (11) kommenden Rücklauf (16) angeschlossen ist und ein Absperrventil (15,19) enthält und dass in die zum Wärmetauscher (5) führende Leitung (12) ein an den Vorlauf (10) angeschlossener, ein Absperrventil (14) aufweisender Bypass (13) einmündet.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Rücklauf (16) vor seiner Einmündung in die vom Wärmetauscher (5) kommende Rückleitung (6) ein Absperrventil (15) vorgesehen ist.
AT81379A 1979-02-05 1979-02-05 Anordnung zum vorwaermen von ruecklaufwasser in heizungsanlagen AT367195B (de)

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