DE10102909C2 - Tragbares, beheizbares Podest - Google Patents
Tragbares, beheizbares PodestInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein tragbares Podest mit einer Tritt
fläche, das insbesondere im Freien verwendet werden kann.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 38 34 613 A1 ist ein
Marktstand bzw. ein System mit mehreren Marktständen of
fenbart, welche einen Wetterschutz und eine Heizung aufweisen
können.
Insbesondere bei Verkaufsständen im Freien ergibt sich bei
niedrigen Außentemperaturen das Problem, dass die Verkaufs
personen im Laufe der Zeit einen Wärmeverlust erleiden, was zu
Unterkühlungen führen kann. Zur Behebung des Problems sind
tragbare Standheizungen bekannt, die Energie abgeben. Herkömm
licherweise werden Standheizungen, welche an Orten ohne elek
trischen Netzanschluss verwendet werden, mit Gas betrieben.
Diese mobilen Standheizungen sind bequem handhabbar und mit
einer handelsüblichen Flüssiggasflasche betreibbar. Die Heiz
vorrichtungen sind entweder als Strahlungsheizung oder als
Konvektionsheizung ausgebildet, die jeweils seitlich benach
bart zur betreffenden Person angeordnet sind. Heizstrahlerein
richtungen weisen dabei den Vorteil auf, dass sie auf Grund
des Heizprinzips zumindest von einer Seite die betreffende
Person bestrahlen. Dabei ist jedoch häufig zu beobachten, dass
die Heizeinrichtung im Laufe der Zeit umgestellt wird oder gar
mehrere Heizeinrichtungen aufgestellt werden, um den Körper
der betreffenden Person möglichst von vielen Seiten zu bestrahlen.
Grundsätzlich ist festzustellen, dass bei den be
schriebenen tragbaren Heizvorrichtungen nur ein Bruchteil der
aufgewendeten Energie letztlich vom Benutzer der Heizvorrich
tungen zur Erhöhung seiner eigenen Körpertemperatur aufgenom
men wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Vor
richtung bereitzustellen, welche die beschriebenen Nachteile
von Heizvorrichtungen nach dem Stand der Technik behebt und
insbesondere einen größeren Wirkungsgrad im Hinblick auf die
aufgewendete Energie aufweist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung schon mit einem tragbaren
Podest mit einer Trittfläche mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Dabei umfasst das erfindungsgemäße Podest Mittel zum Ab
stützen des Podests am Boden sowie einen Gasanschluss zum
Zuführen von Gas und eine mit dem Gasanschluss verbundene
Gasbrennereinrichtung, wobei ein Gasreservoir an den Gasan
schluss anschließbar ist. Zum Wärmen einer auf der Trittfläche
stehenden Person erhitzt die Gasbrennereinrichtung die Tritt
fläche auf direkte und/oder indirekte Weise. Eine indirekte
Erwärmung kann beispielsweise durch Wärmestrahlung oder unter
Verwendung eines Wärmeaustauschers realisiert sein.
Die Erfindung basiert auf der Idee, eine Energieabgabe un
terhalb des Benutzers durchzuführen und die physikalische
Gesetzmäßigkeiten für die Ausbreitung von erwärmter Luft und
Wärmestrahlung derart auszunutzen, dass der gesamte Körper des
Benutzers mit Wärme beaufschlagt wird. Dadurch, dass die
Trittfläche erwärmt wird und von dieser Wärmestrahlung in den
über der Trittfläche befindlichen Bereich abgegeben wird,
sowie sich erwärmte Luft von der Trittfläche nach oben zur auf
der Trittfläche stehenden Person bewegt, und ferner eine di
rekte Wärmeleitung zur Person über deren Schuhwerk realisiert
ist, wird die aufgewendete Energie besonders effizient ohne
große Verluste übertragen. Dieses Prinzip der Erfindung lässt
sich für viele Ausgestaltungen, insbesondere für Podestvor
richtungen im Freien, welche keinen elektrischen Anschluss
besitzen, verwenden. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt,
dass sich das Prinzip der Erfindung auch auf Podeste über
tragen lässt, welche eine elektrisch betriebene, insbesondere
unterhalb der Trittfläche angeordnete, elektrische Heizein
richtung aufweisen.
Um eine besonders gute Standfestigkeit auf der Trittfläche und
eine gute Wärmeleitung bereitzustellen, kann vorgesehen sein,
dass die Trittfläche ein Trittblech umfasst, das eine Vielzahl
von an der Oberfläche geformten Absenkungen und/oder Erhöhun
gen aufweist. Vorteilhafterweise kann das Trittblech auch
Öffnungen umfassen, durch die erwärmte Luft vom Innern des
Podests nach oben entweichen kann. Zum Schutz der Gasbrenner
einrichtung kann zwischen der Trittfläche und der Gasbrenner
einrichtung ein geschlossenes Zwischenblech angeordnet sein,
das sich beabstandet zur Trittfläche erstreckt. Weiterhin kann
ein Zwischenblech mit geschlossener Oberfläche verhindern,
dass Abgase durch die Trittfläche nach oben steigen.
Vorteilhafterweise kann dieses Zwischenblech von der Gasbren
nereinrichtung erhitzt werden, wodurch die zwischen dem Tritt
blech und dem Zwischenblech angeordnete Luft erhitzt wird,
welche, wie schon erwähnt, das Podest nach der Erwärmung nach
oben aus dem Trittblech verlassen kann. Zum Nachführen von
kalter, zu erwärmender Luft können zwischen der Trittfläche
und dem Zwischenblech an der Seite Lufteintrittsöffnungen
angeordnet sein. Die gute Wärmeleitung sowohl des Trittblechs
als auch des Zwischenblechs stellt sicher, dass auch eine Wärme
einbringung durch die Brennereinrichtung in einem örtlich
begrenzten Bereich am Blech oder eine nichtmittige Anordnung
der Brennereinrichtung zum Zwischenblech bzw. zum Trittblech
trotzdem zu einer im Wesentlichen homogenen Erwärmung des
gesamten Blechs und letztlich der gesamten Trittfläche führt.
Um den Raum zwischen der Trittfläche und dem Zwischenblech
reinigen zu können, kann vorgesehen sein, dass diese von der
Seite zugänglich, insbesondere entnehmbar ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abgase in dem erfin
dungsgemäßen Podest derartig geführt werden, dass sie zumin
dest einen Teil ihrer Energie an das Podest, beispielsweise
an das Zwischenblech, abgeben. Je nach Ausführungsform kann
hierzu beispielsweise vorgesehen sein, dass die Abgase mit
einem Leitblech an den Rand des Zwischenblechs geführt werden,
sodass das Abgas einen zeitlich langen Kontakt zum Zwischenblech
besitzt und danach die Abgase vorzugsweise homogen über
den gesamten Rand des Zwischenblechs ins Freie abgegeben wer
den. Damit kann verhindert werden, dass die Abgase nur an
einer Stelle austreten und statt dessen gleichmäßig ver
teilt werden. Die Verwendung eines Aluminiumprofils für das
erfindungsgemäße Podest kann sicherstellen, dass das Podest
ein geringes Gewicht aufweist.
Erfindungsgemäß können verschiedene Gasbrennereinrichtungen
Verwendung finden. Beispielsweise kann die Gasbrennereinrich
tung als Strahlungsbrenner ausgebildet sein, der das Zwischen
blech mittels der abgegebenen Strahlung erwärmt, wobei jedoch
sichergestellt sein muss, dass der Strahlungsbrenner nicht
überhitzt wird.
Vorteilhaft ist es, wenn ein Brenner mit Selbstansaugung der
Verbrennungsluft verwendet wird, beispielsweise ein Kochbren
ner, ein Bunsenbrenner, ein Stabbrenner oder ein Flächenbren
ner. Um zu verhindern, dass Gas aus dem erfindungsgemäßen
Podest entweicht, wenn die Flamme erlöscht, kann vorgesehen
sein, dass eine Flammenüberwachungseinrichtung umfasst ist,
welche eine zugeordnete Absperreinrichtung ansteuert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erfindungsgemäße Podest
einen geschlossenen Verbrennungsraum und einen Vorgemisch
brenner aufweist. Der geschlossene Verbrennungsraum kann Ab
gasschlitze aufweisen, durch welche das entstehende Abgas den
Verbrennungsraum verlassen kann, nachdem es diesen erwärmt
hat. Da Verbrennungsluft außerhalb des Verbrennungsraums an
gesaugt wird, kann dieser im Wesentlichen geschlossen gehalten
werden, wodurch eine stabil brennende und vom Wind nicht be
einflussbare Flamme bereitgestellt werden kann.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann weiterhin vorgesehen
sein, dass das Podest eine thermisch auslösende Absperrvor
richtung (TAE) aufweist, die eine Temperaturüberschreitungs
erfassungseinrichtung und eine damit in Verbindung stehende
Absperreinrichtung umfasst, die im Ansprechen auf die Erfassung
einer unzulässigen Temperaturerhöhung die Gaszufuhr ab
schaltet.
Die Erfindung wird im Folgenden durch das Beschreiben einiger
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich
nungen erläutert, wobei
Fig. 1 in einer Prinzipskizze ein erfindungsgemäß ausgebilde
tes Podest in Seitenansicht und
Fig. 2 das Podest der Fig. 1 in einer Aufsicht zeigt, wobei
die Trittfläche nicht dargestellt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Seitenansicht zeigt den prinzipiel
len Aufbau eines erfindungsgemäßen, tragbaren Podests 1. Die
Gestalt der Vorrichtung wird im Wesentlichen durch ein Alumi
niumprofil 2 festgelegt, das eine quadratförmige Grundfläche
mit einer Trittfläche 3, zwei Seitenflächen 4 und zwei Flan
schen 5 aufweist, wobei die Flansche 5 an den Enden der beiden
Seitenflächen angebracht und zum Bilden einer Basis parallel
zur Trittfläche umgebogen sind. An den Flanschen ist an den
vier Ecken jeweils ein Fuß 6 angebracht. Die gesamte Ober
fläche des Aluminiumprofils weist Stanzöffnungen 21 auf, deren
Ränder nach oben umgeformt sind, sodass sich eine besonders
griffige Oberfläche ergibt. Die Maße des 3 mm dicken Alumini
umprofils betragen 45 × 45 cm in der Grundfläche, wobei die
Höhe ohne Berücksichtigung der Füße 10 cm beträgt. Zur Stabi
lisierung der Seitenflächen 4 sind an den offenen Seiten des
Profils Streben 7 angeordnet, die mittels nicht dargestellter
Schrauben an die Flansche 5 befestigt sind. Unterhalb der
Trittfläche 3 ist über dessen gesamter Ausdehnung und beab
standet zu diesem ein Zwischenblech 8 angeordnet, das auf
Halteflanschen 9 liegt, die im Innern des Podests 1 an die
Seitenflächen 4 angeschweißt sind. Das Zwischenblech kann
durch einen in einer der Seitenflächen 4 gebildeten Schlitz 10
zum Reinigen entnommen werden. Unterhalb des Zwischenblechs
ist in der dargestellte Ausführungsform eine Brennereinrich
tung 11 in Form eines Flächenbrenners angeordnet, welcher T-
förmig ausgebildet ist und dessen Gestalt am besten in der in
Fig. 2 dargestellten Aufsicht erkennbar ist, wobei zu Klarheit
der Darstellung die Trittfläche und das Zwischenblech nicht
gezeigt sind.
Der Flächenbrenner wird dabei durch insgesamt vier Haltearme
12 getragen, die jeweils an einer Seitenfläche 4 des Alumini
umprofils befestigt sind. Der Brenner 11 weist in der dar
gestellten Ausführungsform fünf Öffnungen 13 auf, aus welchen
ein entzündbares Gas austreten kann, das dem Brenner über
einen Gasanschluss 14 zugeführt wird. Hinter diesem Anschluss
ist eine thermisch auslösende Absperrvorrichtung (TAE) 15
angeordnet, die das Überschreiten einer vorgegebenen Tempera
tur erfasst und daraufhin eine integrierte Absperreinrichtung
zum automatischen Abschalten der Gaszufuhr ansteuert. In Rich
tung zu den Brennöffnungen ist ferner eine herkömmliche Flam
menüberwachungseinrichtung 16 angeordnet, die im Ansprechen
auf das Erfassen eines Flammenabbruches eine weitere, inte
grierte Absperreinrichtung zum Abschalten der Gaszufuhr an
steuert. Die Brennereinrichtung 11 ist als Selbstansauger der
Verbrennungsluft ausgebildet, wobei die Verbrennungsluft von
den Seiten des Podests durch die Löcher in den Seitenflächen
einströmt. Der Einstrom der Verbrennungsluft kann beispiels
weise dadurch vergrößert werden, dass eine Seitenfläche un
terhalb des Zwischenblechs offen gestaltet ist. Die beiden
offenen Seiten des Profils können mit zwei Seitenteilen
schließbar gestaltet sein, wobei diese Seitenteile zur Klar
heit der Darstellung in den Figuren nicht gezeigt sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine Flüssiggasflasche 17 mit
einem kurzen Schlauch 20 an den Gasanschluss 14 über einen
Absperrhahn 18 und eine Druckregeleinrichtung 19 angeschlos
sen.
Im Folgenden wird der Betrieb des erfindungsgemäßen Podests
erläutert. Durch Öffnen des Absperrhahns 18 und durch Ein
stellen der Druckregeleinrichtung 19 wird dem Brenner 11 eine
vorgegebene Gasmenge pro Zeiteinheit zugeführt. Mittels einer
nicht dargestellten Zündeinrichtung wird das aus den Brennöff
nungen 13 strömende Gas entzündet, wobei die Verbrennungsluft
durch Öffnungen 21 der Seitenflächen in das Podest einströmt.
Das entstehende Brenngas steigt nach oben, trifft auf das
Zwischenblech und gibt Energie an dieses ab, während es an den
Rand des Zwischenblechs strömt und durch Öffnungen 21 in den
Seitenflächen 4 aus dem Aluminiumprofil heraustritt. Neben
der Erwärmung des Zwischenblechs durch die Abgase wird das
Zwischenblech durch die Strahlungswärme der Flammen direkt
erhitzt. Das metallische Zwischenblech ist ein sehr guter
Wärmeleiter, insofern wird die Energie im Wesentlichen homogen
auf dem Zwischenblech verteilt, welches diese vor allem durch
Wärmeleitung an die mit dem Zwischenblech verbundenen anderen
Teile, insbesondere auch an das Trittblech 3, weitergibt. Die
zwischen der Trittfläche und dem Zwischenblech 8 befindliche
Luft wird von allen Seiten vorgewärmt, tritt daraufhin aus den
Öffnungen 21 der Trittfläche 3 aus und steigt zur Abgabe von
Energie an die auf der Trittfläche stehenden Personen auf.
Durch die Öffnungen 22 in den Seitenflächen 4 zwischen der
Trittfläche und dem Zwischenblech strömt dabei Luft nach, die
daraufhin auch erwärmt wird und, wie beschrieben, durch die
Trittfläche das Podest wieder verlässt. Demnach wird auf drei
verschiedene Arten Energie auf eine auf der Trittfläche ste
hende Person abgegeben, einerseits durch die aufsteigende
warme Luft, andererseits durch die von der Trittfläche abge
gebene Wärmestrahlung und weiterhin mittels Wärmeleitung von
der Trittfläche über das Schuhwerk der Person.
Ferner kann die Brennereinrichtung in anderen Ausführungs
formen der Erfindung auch in der Art eines Kochbrenners, eines
Bunsenbrenners oder eines Stabbrenners ausgeführt sein, welche
jeweils die Trittfläche direkt und/oder indirekt erwärmen.
In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der
Erfindung ist die Luftzufuhr für die Brennereinrichtung in der
Nähe des Gasanschlusses ausgebildet. Dabei ist die Brennerein
richtung als Vorgemischbrenner ausgebildet, bei welchem die
Verbrennungsluft außerhalb des Verbrennungsraums durch das
Strömen des Gases angesaugt wird. Der Verbrennungsraum ist im
Wesentlichen geschlossen ausgeführt mit einzelnen, seitlich
angebrachten Schlitzen, durch welche die Abgab aus dem Ver
brennungsraum entweichen können, nachdem die Abgase diesen
erwärmt haben. Der geschlossene Verbrennungsraum ist als
Schublade ausgeführt, welche zum Entzünden der Flamme und zur
Wartung des Brenners ausziehbar und somit leicht zugänglich
ist. Der geschlossene Verbrennungsraum, welcher in der be
schriebenen Ausführungsform durch eine metallische, horizontal
ausziehbare Schublade und das darüber horizontal angeordnete
Zwischenblech gebildet wird, ermöglicht eine stabil brennende
Flamme, die vom Wind nicht beeinflusst wird.
1
Podest
2
Aluminiumprofil
3
Trittfläche, Trittblech
4
Seitenteil, Seitenfläche
5
Fußflansch
6
Fuß
7
Strebe
8
Zwischenblech
9
Halteflansch
10
Schlitz in Seitenfläche
11
Brennereinrichtung
12
Haltearme
13
Brenneröffnung
14
Gasanschluss
15
thermisch auslösende Absperreinrichtung (TAE)
16
Flammenüberwachungseinrichtung
17
Flüssiggasflasche
18
Absperrhahn
19
Druckregeleinrichtung
20
Gasschlauch
21
Öffnungen an Aluminiumprofil
22
Öffnungen an Seitenteilen
zum Eintritt von zu erwärmender Luft
Claims (15)
1. Tragbares Podest mit einer Trittfläche und Mittel zum
Abstützen des Podests am Boden,
gekennzeichnet durch:
einen Gasanschluss (14), und
eine mit dem Gasanschluss verbundene Gasbrennereinrichtung (11), wobei ein Gasreservoir (17) an den Gasanschluss anschließbar ist und die Gasbrennereinrichtung die Tritt fläche direkt und/oder indirekt erwärmt.
einen Gasanschluss (14), und
eine mit dem Gasanschluss verbundene Gasbrennereinrichtung (11), wobei ein Gasreservoir (17) an den Gasanschluss anschließbar ist und die Gasbrennereinrichtung die Tritt fläche direkt und/oder indirekt erwärmt.
2. Tragbares Podest (1) nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Trittfläche durch ein
Trittblech (3) gebildet ist, welches eine Vielzahl von
Stanz-Lochungen (21) umfasst sind, wobei die Ränder der
Lochungen jeweils einen Umformungsbereich aufweisen, wel
cher die Griffigkeit der Trittfläche erhöht.
3. Tragbares Podest nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gasbrennereinrich
tung (3) unter der Trittfläche (3) angeordnet ist.
4. Tragbares Podest nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass unterhalb der Tritt
fläche ein Zwischenblech (8) angeordnet ist, welches sich
zumindest über einen wesentlichen Abschnitt der Trittfläche
beabstandet zu dieser erstreckt und durch die Gas
brennereinrichtung (11) direkt oder indirekt erhitzbar
ist.
5. Tragbares Podest nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass Seitenteile (4) zur Bildung
von Seitenflächen zwischen der Trittfläche und dem Zwi
schenblech (8) angeordnet sind, welche die Trittfläche mit
dem Zwischenblech verbinden.
6. Tragbares Podest nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Seitenteile (4) Luftein
trittsöffnungen (22) aufweisen, durch welche Luft zwischen
das Zwischenblech (8) und das Trittblech (3) eintritt, die
sich am Zwischenblech erwärmt und durch die Öffnungen (21)
aus dem Trittblech nach oben entweicht.
7. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ge
kennzeichnet durch einen im Wesentlichen
geschlossenen Verbrennungsraum mit seitlichen Abgasschlit
zen und einem Vorgemischbrenner, der Verbrennungsluft
außerhalb des Verbrennungsraums ansaugt.
8. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da
durch gekennzeichnet, dass das Zwischen
blech (8) eine geschlossene Oberfläche aufweist und über
einen in einem Seitenteil (4) geformten Schlitz (10) ent
nehmbar ist.
9. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, dass die Bren
nereinrichtung (11) als Heizstrahlereinrichtung ausge
bildet ist.
10. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, dass die Bren
nereinrichtung (11) als Teil einer Konvektionsheizein
richtung ausgebildet ist.
11. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, dass Abgase der
Brennereinrichtung (11) zumindest teilweise ihre Energie
an das Podest, insbesondere an das Zwischenblech abgeben.
12. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, dass die Abgase
durch zumindest ein Leitblech seitlich an dem Podest her
ausführbar sind.
13. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, dass die Bren
nereinrichtung (11) die Verbrennungsluft selbst ansaugt,
und insbesondere als Kochbrenner, Bunsenbrenner, Stab
brenner oder Flächenbrenner ausgebildet ist.
14. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ge
kennzeichnet durch eine Flammenüberwa
chungseinrichtung (16) mit einer Absperreinrichtung, wel
che im Ansprechen auf die Erfassung des Flammenabbruchs
die Gaszufuhr automatisch abschaltet.
15. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 14, ge
kennzeichnet durch eine thermisch aus
lösende Absperrvorrichtung (15) mit einer Temperaturüber
schreitungserfassungseinrichtung und einer Absperrein
richtung, welche im Ansprechen auf die Erfassung des Über
schreitens einer vorgegebenen Temperatur die Gaszufuhr
automatisch abschaltet.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10102909A DE10102909C2 (de) | 2000-08-24 | 2001-01-23 | Tragbares, beheizbares Podest |
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---|---|---|---|
DE10041594 | 2000-08-24 | ||
DE10054888 | 2000-11-06 | ||
DE10102909A DE10102909C2 (de) | 2000-08-24 | 2001-01-23 | Tragbares, beheizbares Podest |
Publications (2)
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DE10102909A1 DE10102909A1 (de) | 2002-03-14 |
DE10102909C2 true DE10102909C2 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=26006804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10102909A Expired - Fee Related DE10102909C2 (de) | 2000-08-24 | 2001-01-23 | Tragbares, beheizbares Podest |
Country Status (1)
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DE (1) | DE10102909C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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AT510076A1 (de) * | 2010-06-17 | 2012-01-15 | Lobnig Erwin | Heizvorrichtung zur erwärmung eines raumes |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834613A1 (de) * | 1988-10-11 | 1990-04-12 | Peter Hofmayr | System zur versorgung der bevoelkerung mit kleinteiligen vielartigen, leicht verderblichen lebensmitteln |
-
2001
- 2001-01-23 DE DE10102909A patent/DE10102909C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834613A1 (de) * | 1988-10-11 | 1990-04-12 | Peter Hofmayr | System zur versorgung der bevoelkerung mit kleinteiligen vielartigen, leicht verderblichen lebensmitteln |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE10102909A1 (de) | 2002-03-14 |
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Legal Events
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