DE10102909C2 - Tragbares, beheizbares Podest - Google Patents

Tragbares, beheizbares Podest

Info

Publication number
DE10102909C2
DE10102909C2 DE10102909A DE10102909A DE10102909C2 DE 10102909 C2 DE10102909 C2 DE 10102909C2 DE 10102909 A DE10102909 A DE 10102909A DE 10102909 A DE10102909 A DE 10102909A DE 10102909 C2 DE10102909 C2 DE 10102909C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
gas
intermediate plate
portable
platform according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10102909A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10102909A1 (de
Inventor
Der Heide Wilhelm Von
Bruno Friedrichs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10102909A priority Critical patent/DE10102909C2/de
Publication of DE10102909A1 publication Critical patent/DE10102909A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10102909C2 publication Critical patent/DE10102909C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/04Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate
    • F24C3/047Ranges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/24Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
    • F23N5/247Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/14Stoves or ranges for gaseous fuels with special adaptation for travelling, e.g. collapsible
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2225/00Measuring
    • F23N2225/08Measuring temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein tragbares Podest mit einer Tritt­ fläche, das insbesondere im Freien verwendet werden kann.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 38 34 613 A1 ist ein Marktstand bzw. ein System mit mehreren Marktständen of­ fenbart, welche einen Wetterschutz und eine Heizung aufweisen können.
Insbesondere bei Verkaufsständen im Freien ergibt sich bei niedrigen Außentemperaturen das Problem, dass die Verkaufs­ personen im Laufe der Zeit einen Wärmeverlust erleiden, was zu Unterkühlungen führen kann. Zur Behebung des Problems sind tragbare Standheizungen bekannt, die Energie abgeben. Herkömm­ licherweise werden Standheizungen, welche an Orten ohne elek­ trischen Netzanschluss verwendet werden, mit Gas betrieben. Diese mobilen Standheizungen sind bequem handhabbar und mit einer handelsüblichen Flüssiggasflasche betreibbar. Die Heiz­ vorrichtungen sind entweder als Strahlungsheizung oder als Konvektionsheizung ausgebildet, die jeweils seitlich benach­ bart zur betreffenden Person angeordnet sind. Heizstrahlerein­ richtungen weisen dabei den Vorteil auf, dass sie auf Grund des Heizprinzips zumindest von einer Seite die betreffende Person bestrahlen. Dabei ist jedoch häufig zu beobachten, dass die Heizeinrichtung im Laufe der Zeit umgestellt wird oder gar mehrere Heizeinrichtungen aufgestellt werden, um den Körper der betreffenden Person möglichst von vielen Seiten zu bestrahlen. Grundsätzlich ist festzustellen, dass bei den be­ schriebenen tragbaren Heizvorrichtungen nur ein Bruchteil der aufgewendeten Energie letztlich vom Benutzer der Heizvorrich­ tungen zur Erhöhung seiner eigenen Körpertemperatur aufgenom­ men wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Vor­ richtung bereitzustellen, welche die beschriebenen Nachteile von Heizvorrichtungen nach dem Stand der Technik behebt und insbesondere einen größeren Wirkungsgrad im Hinblick auf die aufgewendete Energie aufweist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung schon mit einem tragbaren Podest mit einer Trittfläche mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Dabei umfasst das erfindungsgemäße Podest Mittel zum Ab­ stützen des Podests am Boden sowie einen Gasanschluss zum Zuführen von Gas und eine mit dem Gasanschluss verbundene Gasbrennereinrichtung, wobei ein Gasreservoir an den Gasan­ schluss anschließbar ist. Zum Wärmen einer auf der Trittfläche stehenden Person erhitzt die Gasbrennereinrichtung die Tritt­ fläche auf direkte und/oder indirekte Weise. Eine indirekte Erwärmung kann beispielsweise durch Wärmestrahlung oder unter Verwendung eines Wärmeaustauschers realisiert sein.
Die Erfindung basiert auf der Idee, eine Energieabgabe un­ terhalb des Benutzers durchzuführen und die physikalische Gesetzmäßigkeiten für die Ausbreitung von erwärmter Luft und Wärmestrahlung derart auszunutzen, dass der gesamte Körper des Benutzers mit Wärme beaufschlagt wird. Dadurch, dass die Trittfläche erwärmt wird und von dieser Wärmestrahlung in den über der Trittfläche befindlichen Bereich abgegeben wird, sowie sich erwärmte Luft von der Trittfläche nach oben zur auf der Trittfläche stehenden Person bewegt, und ferner eine di­ rekte Wärmeleitung zur Person über deren Schuhwerk realisiert ist, wird die aufgewendete Energie besonders effizient ohne große Verluste übertragen. Dieses Prinzip der Erfindung lässt sich für viele Ausgestaltungen, insbesondere für Podestvor­ richtungen im Freien, welche keinen elektrischen Anschluss besitzen, verwenden. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass sich das Prinzip der Erfindung auch auf Podeste über­ tragen lässt, welche eine elektrisch betriebene, insbesondere unterhalb der Trittfläche angeordnete, elektrische Heizein­ richtung aufweisen.
Um eine besonders gute Standfestigkeit auf der Trittfläche und eine gute Wärmeleitung bereitzustellen, kann vorgesehen sein, dass die Trittfläche ein Trittblech umfasst, das eine Vielzahl von an der Oberfläche geformten Absenkungen und/oder Erhöhun­ gen aufweist. Vorteilhafterweise kann das Trittblech auch Öffnungen umfassen, durch die erwärmte Luft vom Innern des Podests nach oben entweichen kann. Zum Schutz der Gasbrenner­ einrichtung kann zwischen der Trittfläche und der Gasbrenner­ einrichtung ein geschlossenes Zwischenblech angeordnet sein, das sich beabstandet zur Trittfläche erstreckt. Weiterhin kann ein Zwischenblech mit geschlossener Oberfläche verhindern, dass Abgase durch die Trittfläche nach oben steigen.
Vorteilhafterweise kann dieses Zwischenblech von der Gasbren­ nereinrichtung erhitzt werden, wodurch die zwischen dem Tritt­ blech und dem Zwischenblech angeordnete Luft erhitzt wird, welche, wie schon erwähnt, das Podest nach der Erwärmung nach oben aus dem Trittblech verlassen kann. Zum Nachführen von kalter, zu erwärmender Luft können zwischen der Trittfläche und dem Zwischenblech an der Seite Lufteintrittsöffnungen angeordnet sein. Die gute Wärmeleitung sowohl des Trittblechs als auch des Zwischenblechs stellt sicher, dass auch eine Wärme­ einbringung durch die Brennereinrichtung in einem örtlich begrenzten Bereich am Blech oder eine nichtmittige Anordnung der Brennereinrichtung zum Zwischenblech bzw. zum Trittblech trotzdem zu einer im Wesentlichen homogenen Erwärmung des gesamten Blechs und letztlich der gesamten Trittfläche führt.
Um den Raum zwischen der Trittfläche und dem Zwischenblech reinigen zu können, kann vorgesehen sein, dass diese von der Seite zugänglich, insbesondere entnehmbar ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abgase in dem erfin­ dungsgemäßen Podest derartig geführt werden, dass sie zumin­ dest einen Teil ihrer Energie an das Podest, beispielsweise an das Zwischenblech, abgeben. Je nach Ausführungsform kann hierzu beispielsweise vorgesehen sein, dass die Abgase mit einem Leitblech an den Rand des Zwischenblechs geführt werden, sodass das Abgas einen zeitlich langen Kontakt zum Zwischenblech besitzt und danach die Abgase vorzugsweise homogen über den gesamten Rand des Zwischenblechs ins Freie abgegeben wer­ den. Damit kann verhindert werden, dass die Abgase nur an einer Stelle austreten und statt dessen gleichmäßig ver­ teilt werden. Die Verwendung eines Aluminiumprofils für das erfindungsgemäße Podest kann sicherstellen, dass das Podest ein geringes Gewicht aufweist.
Erfindungsgemäß können verschiedene Gasbrennereinrichtungen Verwendung finden. Beispielsweise kann die Gasbrennereinrich­ tung als Strahlungsbrenner ausgebildet sein, der das Zwischen­ blech mittels der abgegebenen Strahlung erwärmt, wobei jedoch sichergestellt sein muss, dass der Strahlungsbrenner nicht überhitzt wird.
Vorteilhaft ist es, wenn ein Brenner mit Selbstansaugung der Verbrennungsluft verwendet wird, beispielsweise ein Kochbren­ ner, ein Bunsenbrenner, ein Stabbrenner oder ein Flächenbren­ ner. Um zu verhindern, dass Gas aus dem erfindungsgemäßen Podest entweicht, wenn die Flamme erlöscht, kann vorgesehen sein, dass eine Flammenüberwachungseinrichtung umfasst ist, welche eine zugeordnete Absperreinrichtung ansteuert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erfindungsgemäße Podest einen geschlossenen Verbrennungsraum und einen Vorgemisch­ brenner aufweist. Der geschlossene Verbrennungsraum kann Ab­ gasschlitze aufweisen, durch welche das entstehende Abgas den Verbrennungsraum verlassen kann, nachdem es diesen erwärmt hat. Da Verbrennungsluft außerhalb des Verbrennungsraums an­ gesaugt wird, kann dieser im Wesentlichen geschlossen gehalten werden, wodurch eine stabil brennende und vom Wind nicht be­ einflussbare Flamme bereitgestellt werden kann.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Podest eine thermisch auslösende Absperrvor­ richtung (TAE) aufweist, die eine Temperaturüberschreitungs­ erfassungseinrichtung und eine damit in Verbindung stehende Absperreinrichtung umfasst, die im Ansprechen auf die Erfassung einer unzulässigen Temperaturerhöhung die Gaszufuhr ab­ schaltet.
Die Erfindung wird im Folgenden durch das Beschreiben einiger Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich­ nungen erläutert, wobei
Fig. 1 in einer Prinzipskizze ein erfindungsgemäß ausgebilde­ tes Podest in Seitenansicht und
Fig. 2 das Podest der Fig. 1 in einer Aufsicht zeigt, wobei die Trittfläche nicht dargestellt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Seitenansicht zeigt den prinzipiel­ len Aufbau eines erfindungsgemäßen, tragbaren Podests 1. Die Gestalt der Vorrichtung wird im Wesentlichen durch ein Alumi­ niumprofil 2 festgelegt, das eine quadratförmige Grundfläche mit einer Trittfläche 3, zwei Seitenflächen 4 und zwei Flan­ schen 5 aufweist, wobei die Flansche 5 an den Enden der beiden Seitenflächen angebracht und zum Bilden einer Basis parallel zur Trittfläche umgebogen sind. An den Flanschen ist an den vier Ecken jeweils ein Fuß 6 angebracht. Die gesamte Ober­ fläche des Aluminiumprofils weist Stanzöffnungen 21 auf, deren Ränder nach oben umgeformt sind, sodass sich eine besonders griffige Oberfläche ergibt. Die Maße des 3 mm dicken Alumini­ umprofils betragen 45 × 45 cm in der Grundfläche, wobei die Höhe ohne Berücksichtigung der Füße 10 cm beträgt. Zur Stabi­ lisierung der Seitenflächen 4 sind an den offenen Seiten des Profils Streben 7 angeordnet, die mittels nicht dargestellter Schrauben an die Flansche 5 befestigt sind. Unterhalb der Trittfläche 3 ist über dessen gesamter Ausdehnung und beab­ standet zu diesem ein Zwischenblech 8 angeordnet, das auf Halteflanschen 9 liegt, die im Innern des Podests 1 an die Seitenflächen 4 angeschweißt sind. Das Zwischenblech kann durch einen in einer der Seitenflächen 4 gebildeten Schlitz 10 zum Reinigen entnommen werden. Unterhalb des Zwischenblechs ist in der dargestellte Ausführungsform eine Brennereinrich­ tung 11 in Form eines Flächenbrenners angeordnet, welcher T- förmig ausgebildet ist und dessen Gestalt am besten in der in Fig. 2 dargestellten Aufsicht erkennbar ist, wobei zu Klarheit der Darstellung die Trittfläche und das Zwischenblech nicht gezeigt sind.
Der Flächenbrenner wird dabei durch insgesamt vier Haltearme 12 getragen, die jeweils an einer Seitenfläche 4 des Alumini­ umprofils befestigt sind. Der Brenner 11 weist in der dar­ gestellten Ausführungsform fünf Öffnungen 13 auf, aus welchen ein entzündbares Gas austreten kann, das dem Brenner über einen Gasanschluss 14 zugeführt wird. Hinter diesem Anschluss ist eine thermisch auslösende Absperrvorrichtung (TAE) 15 angeordnet, die das Überschreiten einer vorgegebenen Tempera­ tur erfasst und daraufhin eine integrierte Absperreinrichtung zum automatischen Abschalten der Gaszufuhr ansteuert. In Rich­ tung zu den Brennöffnungen ist ferner eine herkömmliche Flam­ menüberwachungseinrichtung 16 angeordnet, die im Ansprechen auf das Erfassen eines Flammenabbruches eine weitere, inte­ grierte Absperreinrichtung zum Abschalten der Gaszufuhr an­ steuert. Die Brennereinrichtung 11 ist als Selbstansauger der Verbrennungsluft ausgebildet, wobei die Verbrennungsluft von den Seiten des Podests durch die Löcher in den Seitenflächen einströmt. Der Einstrom der Verbrennungsluft kann beispiels­ weise dadurch vergrößert werden, dass eine Seitenfläche un­ terhalb des Zwischenblechs offen gestaltet ist. Die beiden offenen Seiten des Profils können mit zwei Seitenteilen schließbar gestaltet sein, wobei diese Seitenteile zur Klar­ heit der Darstellung in den Figuren nicht gezeigt sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine Flüssiggasflasche 17 mit einem kurzen Schlauch 20 an den Gasanschluss 14 über einen Absperrhahn 18 und eine Druckregeleinrichtung 19 angeschlos­ sen.
Im Folgenden wird der Betrieb des erfindungsgemäßen Podests erläutert. Durch Öffnen des Absperrhahns 18 und durch Ein­ stellen der Druckregeleinrichtung 19 wird dem Brenner 11 eine vorgegebene Gasmenge pro Zeiteinheit zugeführt. Mittels einer nicht dargestellten Zündeinrichtung wird das aus den Brennöff­ nungen 13 strömende Gas entzündet, wobei die Verbrennungsluft durch Öffnungen 21 der Seitenflächen in das Podest einströmt. Das entstehende Brenngas steigt nach oben, trifft auf das Zwischenblech und gibt Energie an dieses ab, während es an den Rand des Zwischenblechs strömt und durch Öffnungen 21 in den Seitenflächen 4 aus dem Aluminiumprofil heraustritt. Neben der Erwärmung des Zwischenblechs durch die Abgase wird das Zwischenblech durch die Strahlungswärme der Flammen direkt erhitzt. Das metallische Zwischenblech ist ein sehr guter Wärmeleiter, insofern wird die Energie im Wesentlichen homogen auf dem Zwischenblech verteilt, welches diese vor allem durch Wärmeleitung an die mit dem Zwischenblech verbundenen anderen Teile, insbesondere auch an das Trittblech 3, weitergibt. Die zwischen der Trittfläche und dem Zwischenblech 8 befindliche Luft wird von allen Seiten vorgewärmt, tritt daraufhin aus den Öffnungen 21 der Trittfläche 3 aus und steigt zur Abgabe von Energie an die auf der Trittfläche stehenden Personen auf. Durch die Öffnungen 22 in den Seitenflächen 4 zwischen der Trittfläche und dem Zwischenblech strömt dabei Luft nach, die daraufhin auch erwärmt wird und, wie beschrieben, durch die Trittfläche das Podest wieder verlässt. Demnach wird auf drei verschiedene Arten Energie auf eine auf der Trittfläche ste­ hende Person abgegeben, einerseits durch die aufsteigende warme Luft, andererseits durch die von der Trittfläche abge­ gebene Wärmestrahlung und weiterhin mittels Wärmeleitung von der Trittfläche über das Schuhwerk der Person.
Ferner kann die Brennereinrichtung in anderen Ausführungs­ formen der Erfindung auch in der Art eines Kochbrenners, eines Bunsenbrenners oder eines Stabbrenners ausgeführt sein, welche jeweils die Trittfläche direkt und/oder indirekt erwärmen.
In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Luftzufuhr für die Brennereinrichtung in der Nähe des Gasanschlusses ausgebildet. Dabei ist die Brennerein­ richtung als Vorgemischbrenner ausgebildet, bei welchem die Verbrennungsluft außerhalb des Verbrennungsraums durch das Strömen des Gases angesaugt wird. Der Verbrennungsraum ist im Wesentlichen geschlossen ausgeführt mit einzelnen, seitlich angebrachten Schlitzen, durch welche die Abgab aus dem Ver­ brennungsraum entweichen können, nachdem die Abgase diesen erwärmt haben. Der geschlossene Verbrennungsraum ist als Schublade ausgeführt, welche zum Entzünden der Flamme und zur Wartung des Brenners ausziehbar und somit leicht zugänglich ist. Der geschlossene Verbrennungsraum, welcher in der be­ schriebenen Ausführungsform durch eine metallische, horizontal ausziehbare Schublade und das darüber horizontal angeordnete Zwischenblech gebildet wird, ermöglicht eine stabil brennende Flamme, die vom Wind nicht beeinflusst wird.
Bezugszeichenliste
1
Podest
2
Aluminiumprofil
3
Trittfläche, Trittblech
4
Seitenteil, Seitenfläche
5
Fußflansch
6
Fuß
7
Strebe
8
Zwischenblech
9
Halteflansch
10
Schlitz in Seitenfläche
11
Brennereinrichtung
12
Haltearme
13
Brenneröffnung
14
Gasanschluss
15
thermisch auslösende Absperreinrichtung (TAE)
16
Flammenüberwachungseinrichtung
17
Flüssiggasflasche
18
Absperrhahn
19
Druckregeleinrichtung
20
Gasschlauch
21
Öffnungen an Aluminiumprofil
22
Öffnungen an Seitenteilen zum Eintritt von zu erwärmender Luft

Claims (15)

1. Tragbares Podest mit einer Trittfläche und Mittel zum Abstützen des Podests am Boden, gekennzeichnet durch:
einen Gasanschluss (14), und
eine mit dem Gasanschluss verbundene Gasbrennereinrichtung (11), wobei ein Gasreservoir (17) an den Gasanschluss anschließbar ist und die Gasbrennereinrichtung die Tritt­ fläche direkt und/oder indirekt erwärmt.
2. Tragbares Podest (1) nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Trittfläche durch ein Trittblech (3) gebildet ist, welches eine Vielzahl von Stanz-Lochungen (21) umfasst sind, wobei die Ränder der Lochungen jeweils einen Umformungsbereich aufweisen, wel­ cher die Griffigkeit der Trittfläche erhöht.
3. Tragbares Podest nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasbrennereinrich­ tung (3) unter der Trittfläche (3) angeordnet ist.
4. Tragbares Podest nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Tritt­ fläche ein Zwischenblech (8) angeordnet ist, welches sich zumindest über einen wesentlichen Abschnitt der Trittfläche beabstandet zu dieser erstreckt und durch die Gas­ brennereinrichtung (11) direkt oder indirekt erhitzbar ist.
5. Tragbares Podest nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass Seitenteile (4) zur Bildung von Seitenflächen zwischen der Trittfläche und dem Zwi­ schenblech (8) angeordnet sind, welche die Trittfläche mit dem Zwischenblech verbinden.
6. Tragbares Podest nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Seitenteile (4) Luftein­ trittsöffnungen (22) aufweisen, durch welche Luft zwischen das Zwischenblech (8) und das Trittblech (3) eintritt, die sich am Zwischenblech erwärmt und durch die Öffnungen (21) aus dem Trittblech nach oben entweicht.
7. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ge­ kennzeichnet durch einen im Wesentlichen geschlossenen Verbrennungsraum mit seitlichen Abgasschlit­ zen und einem Vorgemischbrenner, der Verbrennungsluft außerhalb des Verbrennungsraums ansaugt.
8. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, dass das Zwischen­ blech (8) eine geschlossene Oberfläche aufweist und über einen in einem Seitenteil (4) geformten Schlitz (10) ent­ nehmbar ist.
9. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, dass die Bren­ nereinrichtung (11) als Heizstrahlereinrichtung ausge­ bildet ist.
10. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, dass die Bren­ nereinrichtung (11) als Teil einer Konvektionsheizein­ richtung ausgebildet ist.
11. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, dass Abgase der Brennereinrichtung (11) zumindest teilweise ihre Energie an das Podest, insbesondere an das Zwischenblech abgeben.
12. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, dass die Abgase durch zumindest ein Leitblech seitlich an dem Podest her­ ausführbar sind.
13. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, dass die Bren­ nereinrichtung (11) die Verbrennungsluft selbst ansaugt, und insbesondere als Kochbrenner, Bunsenbrenner, Stab­ brenner oder Flächenbrenner ausgebildet ist.
14. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ge­ kennzeichnet durch eine Flammenüberwa­ chungseinrichtung (16) mit einer Absperreinrichtung, wel­ che im Ansprechen auf die Erfassung des Flammenabbruchs die Gaszufuhr automatisch abschaltet.
15. Tragbares Podest nach einem der Ansprüche 1 bis 14, ge­ kennzeichnet durch eine thermisch aus­ lösende Absperrvorrichtung (15) mit einer Temperaturüber­ schreitungserfassungseinrichtung und einer Absperrein­ richtung, welche im Ansprechen auf die Erfassung des Über­ schreitens einer vorgegebenen Temperatur die Gaszufuhr automatisch abschaltet.
DE10102909A 2000-08-24 2001-01-23 Tragbares, beheizbares Podest Expired - Fee Related DE10102909C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10102909A DE10102909C2 (de) 2000-08-24 2001-01-23 Tragbares, beheizbares Podest

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10041594 2000-08-24
DE10054888 2000-11-06
DE10102909A DE10102909C2 (de) 2000-08-24 2001-01-23 Tragbares, beheizbares Podest

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10102909A1 DE10102909A1 (de) 2002-03-14
DE10102909C2 true DE10102909C2 (de) 2002-11-14

Family

ID=26006804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10102909A Expired - Fee Related DE10102909C2 (de) 2000-08-24 2001-01-23 Tragbares, beheizbares Podest

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10102909C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT510076A1 (de) * 2010-06-17 2012-01-15 Lobnig Erwin Heizvorrichtung zur erwärmung eines raumes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834613A1 (de) * 1988-10-11 1990-04-12 Peter Hofmayr System zur versorgung der bevoelkerung mit kleinteiligen vielartigen, leicht verderblichen lebensmitteln

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834613A1 (de) * 1988-10-11 1990-04-12 Peter Hofmayr System zur versorgung der bevoelkerung mit kleinteiligen vielartigen, leicht verderblichen lebensmitteln

Also Published As

Publication number Publication date
DE10102909A1 (de) 2002-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1995005142A1 (de) Kabine mit einer flächenheizung
DE202013003728U1 (de) Tisch mit Heizung
DE10102909C2 (de) Tragbares, beheizbares Podest
DE102014001291B4 (de) Beheizbarer Tisch
EP3442384A1 (de) Grill
DE202018001501U1 (de) Beheizbarer Stehtisch mit Grill oder Kochstelle
DE202006000525U1 (de) Flammenloses Wärmhaltestövchen
DE102015104826A1 (de) Beheizbarer Tisch mit Schirm
DE19941895C2 (de) Gasherd zum Grillen von Speisen
EP2492595A1 (de) Vorrichtung zum Anzünden von Grillkohle mit Ventilationssystem
DE102011110200A1 (de) Heizvorrichtung
DE102009044681A1 (de) Heizelement, insbesondere eines Dekorationskamins (Dekokamins)
DE4237759A1 (de) Gar- und Kochvorrichtung
DE560562C (de) Frostschutzofen
EP2397780A2 (de) Anordnung von Raum bildenden Elementen einer Heizvorrichtung
EP0663804B1 (de) Gar- und kochvorrichtung
DE202023000394U1 (de) Teelichtofen
DE102021119810A1 (de) Campingtisch
DE7710788U1 (de) Vorrichtung zum erwaermen der raumluft
AT47396B (de) Sicherheitsheizvorrichtung für Heilzwecke.
DE102010022813B4 (de) Modular aufgebaute Feuerstelle mit mehreren Funktionen
DE2715168A1 (de) Vorrichtung zum erwaermen der raumluft
DE305860C (de)
DE1616176A1 (de) Elektrischer Saunaofen
WO2017178926A1 (de) Grill

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee