DE305860C - - Google Patents

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DE305860C
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oven
baking chamber
chamber
baking
combustion chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/20Stoves or ranges for liquid fuels with special adaptation for travelling, e.g. collapsible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/52Portable ovens; Collapsible ovens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/02Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
    • F24C5/04Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.1
Tragbare Backöfen, dessen einzelne Teile derart ausgebildet sind, daß sie zusammengeschoben bzw. -geklappt werden können, sind an sich bekannt, jedoch kamen bisher nur Backherde mit-einfachen Wänden zur Verwendung, wobei im Ofenraum dann besondere Heizrohre für die Feuerführung vorgesehen wurden. Letztere erschweren das Zusammenlegen ungemein und lassen keine gleich-
mäßige Hitzeverteilung auf der ganzen Backraumfläche zu. Wegen des zeitraubenden komplizierten Zusammenlegens eignen sich diese Öfen aber nicht für den Gebrauch beim Heere oder für Forschungsreisen u. dgl. Besonders können solche Öfen nicht in kleinem Maßstabe preiswert ■ und gut arbeitend gefertigt werden. Bei kleinen Öfen wäre einerseits die Wärmeverteilung noch ungleichmäßiger und ungünstiger als bei großen und die Abkühlung der nicht unmittelbar' beheizten Wände unverhältnismäßig groß.
Ferner fehlte bei den bekannten zusammenlegbaren Backöfen auch eine Heizvorrichtung, die den Gebrauch des Ofens auch
dann ermöglichte, wenn Holz, Kohlen u. dgl. Brennstoff nicht beschaffbar waren.
Diese Mängel werden durch die Erfindung behoben. Durch die Anwendung der für Backöfen an sich bekannten, von den Heizgasen durchzogenen Doppelwände für den. Backraum wird überhaupt erst die Brauchbarkeit eines Kleinofens gesichert und höchste ' Wärmeausnutzung sowie gleichmäßige Wärmeverteilung erreicht. Um die durch! die Doppelwand bedingte kastenartige Form auszunutzen und mit dem geringmöglichsten Raum auszukommen,: sind gemäß der ^Erfindung alle Einzelteile so konstruiert, daß immer ein sich an den andern anschließender Teil etwa in den vorhergehenden hineinpaßt, aber beim gebrauchsfertigen Aufbau alle Öffnungen, soweit zur Wärmeleitung und -ausnutzung nötig, abdeckt. Außerdem sind dem Ofen eine Heizvorrichtung, beispielsweise in Brennerform, und eine Teiglade beige-? 45 geben, die beim Transport gleichfalls im Backraum untergebracht werden können. Dadurch wird erreicht, daß der Ofen unter allen Umständen gebrauchsfähig ist, und er ermöglicht z.B. beim Heeresgebrauch den 5°· Ersatz der »eisernen Portion« durch frisches Brot in der Feuerzone. Dies ist aber gegenüber den bekannten zusammenlegbaren öfen allein schon ein bedeutender Vorteil, abgesehen von dem wirtschaftlichen und guten Arbeiten der Einrichtung. '
Der Backraum des neuen Ofens wird in an sich bekannter Weise mit doppelten Wänden. ausgeführt, zwischen welchen die heißen Verbrennungsgase hindurchstreichen können. Um aber die Gase in geeigneter Weise führen zu können und jedem Wärmeverlust vorzubeugen, wird der Verbrennungsraum geschlossen gemacht und ihm eine unmittelbare .;
05860
Verbindung mit dem Hohlraum der doppelten Wand des Backraumes gegeben. Damit der Verbrennungsraum jedoch bei Nichtbenutzung bzw. beim Transport in den Backraum eingeschoben werden kann, muß der genannte Anschluß zwischen Verbrennungsraum und Backraum gleichzeitig für die Einführung des erstgenannten von unten aus benutzt werden. Der Verbrennungsraum wird
ίο also beim Ineinanderschieben der Vorrichtung durch die Anschlußöffnung in den Backraum eingeführt. Zu diesem Zweck muß der Boden des Backraumes, aufklappbar gemacht werden. Es muß ferner eine Heizvor- richtung, etwa ein Brennstoffbehälter mit Brennern, vorhanden sein, die den Gebrauch der Vorrichtung unter allen Umständen sichert. Diese Heizvorrichtung-muß wiederum solche Abmessungen haben, daß sie im
Verbrennungsraum Platz findet. Außerdem ist eine Lade nötig, die den Teig enthalten kann. Ihr lichter Raum wird so bemessen, daß der Verbrennungsraum in ihr Platz findet. . .
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Ofens nach der Erfindung.
PIg. ι zeigt den Ofen in betriebsfertigem Zustande im Querschnitt und
Fig. 2 im Längsschnitt.
In Fig. ι ist 1 der Backraum, in den die Lade 2 eingesetzt ist, die den Teig enthält. Der Backraum 1 ist in einem Kasten 3 untergebracht, der mit einem isolierenden Stoff, wie Asbest u. dgl., bekleidet ist. Der Backraum 1 trägt einen Schornstein, durch den der beim Backen aus dem Teig entweichende Dampf austreten kann.
Der Boden 5 des Backraums ist um das Gelenk 6 drehbar und kann gegen eine der Seitenwände aufgeklappt werden. Der Verebrennungsraum besteht aus einem Behälter 7 mit einer Grundplatte 8. Die Wände sind mit. regelbaren Luftzufuhröffnungen 9 und ι ο versehen, die für den Eintritt eines Teiles der für die Verbrennung nötigen Luft dienen. An der Unterseite des Kastens 3 sind die Stützen 13 und 14 mittels der Gelenke 11 und 12 befestigt,, die in senkrechter Stellung auf der Grundplatte 8 zwischen den Anschlagen 15 und 16.ruhen. 17 ist der Brennstoffbehälter, in dem sich Weingeist oder anderer geeigneter Brennstoff befindet. Er trägt oben die Brenner 18, die durch Löcher der Grundplatte hindurchgesteckt werden, und ferner Stützen mit Kragen bzw. Widerlagscheiben 19 und 20. Letztere greifen ebenfalls in Löcher der Grundplatte 8 ein, wobei die Grundplatte dann auf den genannten Kragen 19, 20 aufruht.
Es bleibt also ein gewisser Abstand zwischen der Grundplatte 8 und dem Behälter 17, damit die Verbrennungsluft freien Zutritt hat.
In Fig. 2 (die Lade 2 ist der Deutlichkeit wegen weggelassen) zeigen die angegebenen Pfeile den Weg der lieißen Verbrennungsgase. Diese treffen zuerst gegen den Boden 5 des Backraums, gehen dann an seiner Rückwand und den Seitenwänden entlang und entweichen zum Schluß durch den regelbaren Gitterschieber 21 an der Vorderseite des Kastens 3 sowie den regelbaren Gitterschieber 22 der Tür 23.
Der Verbrennungsraum 7 besitzt eine Tür 24, die nach Wunsch auch mit einem Gitter-■schieber versehen werden kann, durch welchen alsdann auch die Brenner 18 zwecks besserer Regelung sichtbar sind.
Um den Ofen zusammenzuklappen, verfährt man folgendermaßen: Man hebt den Ofen 3 mit dem daran festen Verbrennungsraum auf. Dabei bleibt der Brennstoffbehälter 17 auf dem Boden stehen. Nachdem nimmt man die Lade 2 aus dem Backraum und klappt den Boden 5 gegen eine der Seitenwände 1. Jetzt bringt . man den Brennstoffbehälter in den Verbrennungsraum 7 und schiebt die Lade 2 umgekehrt. in den Backraum 1. Nunmehr klappt man die ,Stützen 13. und 14 gegen die Unterseite des Kastens 3 und senkt den Kasten. Der Verbrennungsraum, in ,dem sich der Brennstoffbehälter 17 befindet, erhält sodann in' der Lade 2 Platz, die bereits umgekehrt in den Backraum 1 eingeschoben war., Die Grundplatte 8 wird jetzt durch Umlegen und Überschlagen der Laschen 25, 26 über die Knöpfe 27, 28 an dem Kasten 3 befestigt. Der ganze Ofen kann in . diesem Zustande bequem an dem (in der Zeichnung nicht gezeigten) am Kasten festen Handgriff getragen werden.
Wenn man den Ofen in betriebsfertigen Zustand bringen will, verfährt man in umgekehrter Reihenfolge wie beim Zusammenlegen. Man löst nämlich die Schlösser 25, 26, hebt den Kasten 3 auf und klappt die'Stützen 13, 14 nieder. Dann nimmt man die Lade 2 aus dem Backraum 1 und den Brennstoffbehälter 17 aus . dem Verbrennungsraum 7, klappt den Boden 5 des Backraums nieder und stellt das Oberteil der Vorrichtung auf die Stützen 19, 20 des Brennstoffbehälters. Jetzt sind nur noch die Brenner anzuzünden, die Lade 2 mit Teig zu füllen und in den Ofen zu bringen, um mit dem Backen des Brotes beginnen zu können. ~ < '
. Es liegt auf der Hand, daß man in diesem Ofen auch andere Sachen als Brot verarbeiten, z. B. darin auch Fleisch u. dgl.. braten kann. .

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Tragbarer Backofen , mit außer Gebrauch ineinanderzuschiebenden Einzelteilen und den Hohlraum des doppelwandigen Backraumes durchziehenden heißen Verbrennungsgasen, dadurch gekennzeichnet, daß sich der-mit einem aufklappbaren Boden (5) versehene Backraum (1) an den geschlossenen, auf den Brennstoffbehälter (17) aufgepaßten Verbrennungs- raum (7) anschließt und letzterer unter Aufnahme des Brennstqffbehälters (17) nebst einer Teiglade (2) im Backraum (1) Platz findet.
    Hierzu 1 blatt Zeichnungen.
DENDAT305860D Active DE305860C (de)

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