DE202008014053U1 - Spannverschluss für Filtergehäuse - Google Patents

Spannverschluss für Filtergehäuse Download PDF

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Abstract

Spannverschluss (10) für Filtergehäuse, aufweisend ein Einhängeband (13), einen Spannbügel (11) und einen Hebel (12), wobei das Einhängeband (13) einerseits über einen Haken (14) verfügt und andererseits mit dem Hebel (12) verbunden ist, wobei der Hebel (12) über einen Griffbereich (18), einen Befestigungsbereich (15) für das Einhängeband (13) und einen Lagerbereich (17) für den Spannbügel (11) verfügt, wobei der Spannbügel (11) einerseits über einen Klemmkragen (28) und andererseits über einen Lagerzapfen (29) verfügt, wobei der Spannbügel (11) über Schenkel (27) verfügt, deren Abstand zueinander breiter ist, als die Breite des Hebels (12), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hebel (12) und dem Spannbügel (11) eine lösbare Verrastung (40) angeordnet ist, welche durch Erhebungen (26) an einem der Verbindungspartnern (11), (12) gebildet ist, wobei die Erhebungen (26) derart gestaltet sind, dass im Bereich der Erhebungen (26) der Abstand zwischen den Schenkeln (27) geringer ist, als die Breite des Hebels (12).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Spannverschluss für Filtergehäuse. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Luftfilter.
  • Stand der Technik
  • Es sind Spannverschlüsse bekannt, mit welchen zwei Filtergehäuseteile von Luftfiltern lösbar miteinander verbunden werden. Um die Filtergehäuseteile fest miteinander zu verbinden sind mehrere, am Umfang verteilt angeordnete Spannverschlüsse vorgesehen. Die Spannverschlüsse verfügen über ein Einhängeband, einen gebogenen Spannbügel und einen Hebel. Die Einzelteile der Spannverschlüsse sind aus einem Federstahldraht gebogen und miteinander verbunden. Das Einhängeband wird an einer Körperkante des ersten Filtergehäuseteils eingehängt, während der Spannbügel und der Hebel lose herunter hängen. Durch die gebogene Ausführung des Spannbügels klappt dieser entsprechend seines Schwerpunktes nach unten, wobei ein Teil des Spannbügels bis unter die Wand des Gehäuseteils schwenkt. Bei der Montage des ersten Gehäuseteils auf dem zweiten Gehäuseteil befinden sich die Spannbügel zwischen den Gehäuseteilen und verhindern so das korrekte Aufsetzen des ersten Gehäuseteils auf dem zweiten Gehäuseteil. Die Spannbügel müssen von Hand herausgeklappt werden, um die Gehäuseteile richtig zueinander zu positionieren. Hierbei stellt sich das Problem, dass bereits heraus geklapp te Spannbügel zurück schwingen, wenn der benachbarte Spannbügel herausgeklappt wird. Dies erschwert die Montage des Filtergehäuses z. B. nach einem Filterwechsel erheblich. Weiterhin sind auch Spannverschlüsse an Bereichen angeordnet, welche schwer zugänglich bzw. schwer einzusehen sind. Somit ist das Herausklappen der Spannbügel erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spannverschlüsse zu schaffen, welche einfach montierbar sind und die Gehäuseteile zuverlässig miteinander verbinden, ohne erhebliche Mehrkosten zu verursachen. Eine weitere Aufgabe besteht in der Schaffung eines Luftfilters, der einfach montierbar ist.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 9 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Spannverschluss dient der lösbaren Verbindung von Filtergehäuseteilen. Hierzu weist der Spannverschluss ein Einhängeband mit einem Haken auf, der in eine Kontur an einem ersten Filtergehäuseteil eingreift. Weiterhin verfügt der Spannverschluss über einen Spannbügel, welcher sich in montiertem Zustand an einer Geometrie des zweiten Filtergehäuseteils abstützt. Der Spannbügel und das Einhängeband sind mit einem Hebel verbunden. Der Hebel verfügt über einen Griffbereich, welcher derart ausgestaltet ist, dass er mit der menschlichen Hand gut greif- und bewegbar ist. Weiterhin verfügt der Hebel über einen Lagerbereich zur drehbaren Lagerung des Spannbügels. Dieser Lagerbereich kann z. B. als Bohrung oder Schlaufe ausgeführt sein. Außerdem verfügt der Hebel über einen Befestigungsbereich, an welchem das Einhängeband schwenkbar angeordnet ist. Der Befestigungsbereich kann als Dorn ausgeführt sein, welcher von einer Lagerstelle des Einhängebands umschlossen wird. Alternativ kann der Befestigungsbereich des Hebels auch als Bohrung oder Schlaufe ausgebildet sein, in welche ein Dorn des Einhängebands eingreift. Der Lagerbereich für den Spannbügel ist von dem Befestigungsbereich für das Einhängeband derart beabstandet, dass eine ausreichende Vorspannkraft auf den Spannbügel übertragbar ist. Hierbei verfügt der Spannbügel über einen Klemmkragen, der sich an einer Kontur des zweiten Gehäuseteils abstützt, einen Spannbereich, mit zwei gebogenen im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln, und einen Lagerzapfen, zur Befestigung an dem Hebel. Die Schenkel des Spannbereichs verfügen über einen Abstand zueinander, der breiter ist, als die Breite des Hebels, so dass der Hebel zwischen die Schenkel schwenken kann. Zwischen dem Hebel und dem Spannbügel ist eine lösbare Verrastung angeordnet, welche durch Erhebungen an einem der Verbindungspartner gebildet ist. Im Bereich dieser Erhebungen ist der Abstand zwischen den Schenkeln geringer, als die Breite des Hebels.
  • Zur Erleichterung der Montage des Filtergehäuses wird der Hebel mit dem Spannbügel verrastet. Anschließend wird das Einhängeband am ersten Gehäuseteil befestigt. Durch die Verrastung des Hebels mit dem Spannbügel können diese Teile nicht zwischen die Gehäuseteile klappen und die Montage behindern. Nachdem sich die Gehäuseteile in der richtigen Position zueinander befinden, wird die Verrastung zwischen dem Hebel und dem Spannbügel gelöst und der Klemmkragen an die Geometrie des zweiten Gehäuseteils angelegt. Durch Umlegen des Hebels wird eine Vorspannung auf den Spannbügel übertragen, welcher eine sichere Befestigung der Gehäuseteile zueinander bewirkt.
  • Es ist vorteilhaft, dass die Erhebungen an den Schenkeln des Spannbügels angeordnet sind, wobei die Erhebungen in den lichten Abstand der Schenkel zueinander weisen. Somit wird der Abstand zwischen den Schenkeln in diesem Teilbereich derart reduziert, so dass dieser Abstand geringer ist, als die Breite des Hebels. Der Hebel kann bei dieser Ausführung seine gerade Form, ohne für die Hand unangenehme Störkonturen, beibehalten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Spannbügel aus Federstahldraht gebogen. Hierbei sind Erhebungen als in den lichten Abstand weisenden Knick ausgeführt. Dies ist einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Erhebungen seitlich an dem Hebel angeordnet sind, wodurch die Breite des Hebels in diesem Teilbereich größer ist, als der Abstand der Schenkel zueinander. Der Hebel kann z. B. als flächiges, gebogenes Blechteil ausgeführt sein. Diese Ausgestaltung ist einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Hebel aus einem gebogenen Federstahldraht gebildet, wobei die Erhebungen als Außenbiegungen ausgeführt sind.
  • Es ist vorteilhaft, dass der Hebel über eine Kappe verfügt, welche auf den Hebel aufgesteckt, aufgeklebt oder aufgespritzt ist. Somit ist eine bessere Griffmöglichkeit, besonders bei Drahtbügelverschlüssen realisierbar. Die Kappe kann z. B. aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen, wobei Strukturen zur besseren Griffigkeit, wie z. B. Rillen oder Erhebungen auf der Oberfläche angeordnet sein können. Derartige Kappen sind außerdem einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Erhebungen an Seitenbereichen der Kappe angeordnet. Die Erhebungen können bei der Herstellung der Kappe aus dem gleichen Material hergestellt werden. Alternativ können die Erhebungen auch aus einem anderen Material, insbesondere einem elastischen, hergestellt werden. Eine Anordnung der Erhebungen auf der Kappe ermöglicht die Verwendung von Standard-Drahtbügeln, welche bei Bedarf mit der montagefreundlichen Verrastung ausgestattet werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Erhebungen als Halbkugeln ausgeführt. Dies ist eine einfach realisierbare Geometrie, welche an allen Bereichen über eine Gleitfläche zur kraftreduzierten Verrastung verfügt.
  • Der erfindungsgemäße Luftfilter weist ein Filtergehäuse mit einem Einlass und einem Auslass auf, wobei der Einlass durch ein Filterelement dichtend von dem Auslass getrennt ist. Das Filtergehäuse ist durch einen Filtertopf und einen Filterdeckel gebildet. Der Filterdeckel ist mittels Spannverschlüssen gemäß den vorangehenden Ausführungen mit dem Filtertopf lösbar verbunden. Beim Filterelementwechsel bzw. bei der Erstmontage wird der Hebel mit dem Spannbügel verrastet. Anschließend werden die Einhängebänder an dem oberen Gehäuseteil befestigt. Durch die Verrastung werden der Spannbügel und der Hebel außerhalb des Fügebereichs der Gehäuseteile gehalten. Nach einer Positionierung der Gehäuseteile zueinander werden die Verrastungen der Spannverschlüsse gelöst und die Spannbügel in ihre Befestigungsposition geschwenkt. Durch eine Betätigung der Hebel werden die Spannbügel vorgespannt, wodurch die Gehäuseteile fest aufeinander gepresst werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 einen Spannverschluss in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine Unteransicht einer Kappe gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht der Kappe mit einer alternativen Ausgestaltung,
  • 4 einen alternativen Spannverschluss in perspektivischer Darstellung,
  • 5 eine Seitenansicht der Kappe gemäß 4,
  • 6 eine weitere Alternative des Spannverschlusses in perspektivischer Darstellung,
  • 7 einen Spannverschluss in verrastetem Zustand an einem Filtergehäuse und
  • 8 einen Spannverschluss in montiertem Zustand an einem Filtergehäuse.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist ein Spannverschluss 10 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Der Spannverschluss 10 verfügt über einen Spannbügel 11, einen Hebel 12 und ein Einhängeband 13, wobei der Spannbügel 11 und der Hebel 12 aus Federstahldraht gebogen sind. Das Einhängeband 13 ist als Metallblechteil ausgeführt, wobei die geometrische Form durch Umformen erzeugt ist. Hierbei weist das Einhängeband 13 einen Haken 14 auf, welcher an einer Geometrie eines Gehäuseteils (nicht dargestellt) eingehängt werden kann. Gegenüberliegend zu dem Haken 14 ist eine zylindrische Lagerstelle 15 angeformt, welche zur Aufnahme eines, an den Hebel 12 angeformten Dorns 16 geeignet ist. Hierbei ist der Dorn 16 zweiteilig aus geführt und ragt von beiden Seiten in die Lagerstelle 15 hinein. Somit ist das Einhängeband 13 schwenkbar auf dem Hebel 12 fixiert. Der Hebel 12 verfügt über einen Lagerbereich 17, welcher durch eine 360° Biegung des Federstahldrahtes erzeugt wird, und einen Griffbereich 18, welcher um ca. 30° angewinkelt zu dem Lagerbereich 17 angeordnet ist. Der Griffbereich 18 ist durch den u-förmig gebogenen Federstahldraht gebildet. Auf die u-Form des Griffbereiches 18 ist eine Kappe 19 aufgesteckt, welche den Griffbereich 18 fast vollständig überdeckt und somit Teil des Hebels 12 ist. Die Kappe 19 besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff und ist in einem Spritzgussprozess herstellbar. Hierbei kann das verwendete Granulat mit beliebigen Farbtönen versetzt werden. Somit sind Kappen 19 in beliebigen Farben herstellbar. Vorzugsweise sind die Kappen 19 in Signal-Farben, wie z. B. rot oder orange hergestellt. Somit sind die Hebel 12 durch die Kappen 19, auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen leicht erkennbar. Die Kappe 19 weist eine profilierte Kappenoberseite 20 mit parallelen Wulsten 21 auf. Parallel zur Kappenoberseite 20 ist eine Kappenunterseite 22 angeordnet, welche in 2 dargestellt ist. Die Kappenoberseite 20 ist über gerundete Seitenbereiche 23 und eine gerundeten Stirnbereich 25 mit der Kappenunterseite 22 verbunden, somit kann die Kappe 19, welche im Inneren hohl ist, an der offenen Stirnseite 24 auf den Griffbereich 18 des Hebels 12 aufgesteckt werden. Die Seitenbereiche 23 verfügen über eine Erhebung 26, welche halbkugelförmig ausgebildet ist. Hierbei beträgt der Durchmesser D der Erhebung 26 etwa die Hälfte der mittleren Kappendicke K. Alternativ kann die Erhebung auch kegelstumpfförmig ausgebildet sein. Die Erhebung 26 ist derart auf dem Seitenbereich 23 ausgerichtet, dass überall mindestens eine viertel Kappendicke K des Seitenbereichs 23 vorhanden ist. Bei diesen Verhältnissen ist die Erhebung 26 einfach auf dem Seitenbereich 23 positionier- und herstellbar. Die Breite B des Hebels 12 wird durch die äußersten Punkte der Erhebungen 26, bei diesem Ausführungsbeispiel durch den Abstand der Halbkugelpole (siehe 2), definiert. Diese Breite B des Hebels 12 ist breiter, als eine zwischen gebogenen, im Wesentlichen parallel verlaufenden Schenkeln 27 gebildete lichte Weite W des Spannbügels 11. Hierbei ist die Breite des Hebels 12 ohne die Erhebungen B-D geringer, als die lichte Weite W des Spannbügels 11. Die Schenkel 27 gehen in einen Klemmkragen 28 über, welcher winklig zu der Biegung der Schenkel 27 angeordnet ist. Weiterhin verfügt der Spannbügel 11 über angewinkelte Lagerzapfen 29, welche von außen in die Lagerbereiche 17 des Hebels 12 eingreifen und so eine schwenkbare Verbindung erzeugen. Zur erleichterten Montage wird der Spannbügel 11 über den Hebel 12 geschwenkt, wobei die Schenkel 27 beim Verrasten mit den Erhebungen 26 elastisch aufgeweitet werden und nach dem Überschreiten der größten Breite B wieder zusammenfedern und so den Spannbügel 11 in arretierter Position auf dem Hebel 12 halten. Der Haken 14 kann anschließend an einer Gehäusekontur 39 (gemäß 8) eingehängt werden. Vor dem Einhängen muss jedoch die dargestellte Lage des Hakens 14, durch eine Schwenkung des Einhängebands 13 von ca. 100° bis 180°, in die richtige Einbaulage gebracht werden.
  • In 2 ist eine Unteransicht der Kappe 19 gemäß 1 dargestellt. Der 1 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auch die Kappenunterseite 22 verfügt über Wulste 21 zur Verbesserung der Griffigkeit. Weiterhin ist an der Kappenunterseite 22 eine leicht ins Innere der Kappe 19 ragende Zunge 30 angeordnet, welche die Kappe 19 auf dem Hebel 12 sichert, indem der Federstahldraht zwischen dem Stirnbereich 25 und der Zunge 30 verklemmt ist. Um die Montage der Kappe 19 zu ermöglichen ist um die Zunge 30 herum ein Spalt 31 angeordnet. Diese Ausbildung der Kappe 19 kann auch mit den nachfolgenden alternativen Ausgestaltungen der Kappe 19 kombiniert werden.
  • In 3 ist eine Seitenansicht der Kappe 19' gemäß 2 mit einer alternativen Ausgestaltung dargestellt. Der 2 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu 2 verfügt die Kappe 19' über eine pyramidenstumpfförmige Erhebung 26'. Die Seitenlänge S der Pyramidenstumpfgrundfläche beträgt vorzugsweise die Hälfte der Klappendicke K.
  • 4 zeigt einen alternativen Spannverschluss 10'' in perspektivischer Darstellung. Der 1 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu 1 ist sind die Erhebungen 26'' im Griffbereich 18'' an den Hebel 12'' angeformt. Die Erhebungen 26'' sind als Außenbiegungen ausgeformt, welche eine größere Breite B'' aufweisen, als die lichte Weite W des Spannbügels 11. Im Bereich der Erhebungen 26'' weist die Kappe 19'' eine Aussparung 32 auf. Die übrigen Teile der Kappe 19'' sind entsprechend der 1 und 2 ausgebildet.
  • In 5 ist eine Seitenansicht der Kappe 19'' gemäß 4 dargestellt. Der 4 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Aussparung 32 verfügt über eine Breite BA, welche mindestens dem Durchmesser des Federstahldrahtes des Hebels 12'' entspricht. Vorzugsweise ist die Breite BA 15% breiter als der Durchmesser des Federstahldrahtes, somit ist eine einfache Montage der Kappe 19'', ohne großen Kraftaufwand, möglich. Die Höhe der Aussparung HA ist mindestens so groß, dass der Griffbereich 18'' so weit eingeführt werden kann, um mit der Zunge 30 gemäß 2 verschnappt zu werden.
  • 6 zeigt eine weitere Alternative des Spannverschlusses in perspektivischer Darstellung. Der 1 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu dem in 1 dargestellten Spannverschluss 10 weist der Spannverschluss 10''' einen Spannbügel 11''' mit Erhebungen 26''' auf. Hierzu sind die Schenkel 27''' aus Federstahldraht in ihrem gebogenen Bereich geknickt, wodurch die lichte Weite W im Verhältnis zum restlichen Schenkel 27''' reduziert wird. Da die Erhebung 26''' am Spannbügel 11''' angeordnet ist, verfügt der Hebel 12 über einen Griffbereich 18 mit einer linearen Außenfläche. Somit ist die Kappe 19''' entsprechend der Kappe 19 gemäß den 1 und 2 ausgeführt, wobei die halbkugelförmige Erhebung 26 entfällt. Zur Verrastung des Spannbügels 11''' wird der Hebel 12 mit den nach innen weisenden Erhebungen 26''' verrastet.
  • In 7 ist ein Spannverschluss 10 gemäß 1 in verrosteter Position an einem Filtergehäuse 33 eines Luftfilters dargestellt. Alternativ zu dem Spannverschluss gemäß 1 können auch die alternativ ausgebildeten Spannverschlüsse 10'' an das Filtergehäuse 33 angebracht werden. Das Filtergehäuse 33 verfügt über einen im Wesentlichen zylindrischen Filtertopf 34 und einen Filterdeckel 35. In dem Filtertopf 34 ist ein Filterelement 36 mit einem plissierten, ringförmig geschlossenen Filtermedium 37 und einem Stützkörper 38 angeordnet. Das Filterelement 36 ist als zylindrisches Luftfilterelement ausgeführt, wobei die Erfindung jedoch nicht auf Rundfilter beschränkt ist. Es können auch ovale oder rechteckige Filtergehäuse mit dem erfindungsgemäßen Spannverschluss 10 ausgestattet werden. Weiterhin weist das Filtergehäuse 33 einen Einlass (nicht dargestellt) für zu reinigende Luft und einen Auslass (nicht dargestellt) für gereinigte Luft auf. Diese Ein- und Auslässe sind vorzugsweise als Zylinderstutzen ausgeführt, wobei das Filterelement 36 dichtend dazwischen angeordnet ist. Der Spannverschluss 10 ist an einer Deckelkontur 39, wie sie in 8 dargestellt ist, mit dem Haken 14 eingehängt. Der Spannbü gel 11 ist über den Hebel 12 geschwenkt, wobei zwischen den Erhebungen 26 an der Kappe 19 und den Schenkeln 27 eine Verrastung 40 gebildet ist. Somit ist der Spannbügel 11 außerhalb eines Montagebereichs 41 arretiert und der Filterdeckel 35 kann problemlos auf den Filtertopf 34 gesetzt werden. Nachdem der Filterdeckel 35 richtig auf dem Filtertopf 34 positioniert ist, wird die Verrastung 40 gelöst und der Spannbügel 11 wird um einen Absatz des Filtertopfes 34 geschwenkt. Der Klemmkragen 28 stützt sich an dem Absatz 42 ab, wenn der Hebel 12 in Verschlussposition, wie sie in 8 dargestellt ist, gebracht wird. Hierbei werden die gewölbten Schenkel 27 unter Spannung etwas gestreckt, wodurch eine sichere Verspannung der Filtergehäuseteile 34, 35 erzeugt wird.
  • In 8 ist ein Spannverschluss 10 in montiertem Zustand dargestellt. Der 1 bzw. 7 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Deckelkontur 39, an welcher die Haken 14 des Einhängebands 13, angeordnet sind, sind als Wandstege ausgebildet. Das Aufhängeband 13, wie es in 1 dargestellt ist, muss um ca. 180° geschwenkt werden, um in die Deckelkontur 39 einhängbar zu sein. Diese Schwenkbewegung ist durch die Lagerstelle 15 mit dem Dorn 16 einfach realisierbar.

Claims (9)

  1. Spannverschluss (10) für Filtergehäuse, aufweisend ein Einhängeband (13), einen Spannbügel (11) und einen Hebel (12), wobei das Einhängeband (13) einerseits über einen Haken (14) verfügt und andererseits mit dem Hebel (12) verbunden ist, wobei der Hebel (12) über einen Griffbereich (18), einen Befestigungsbereich (15) für das Einhängeband (13) und einen Lagerbereich (17) für den Spannbügel (11) verfügt, wobei der Spannbügel (11) einerseits über einen Klemmkragen (28) und andererseits über einen Lagerzapfen (29) verfügt, wobei der Spannbügel (11) über Schenkel (27) verfügt, deren Abstand zueinander breiter ist, als die Breite des Hebels (12), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hebel (12) und dem Spannbügel (11) eine lösbare Verrastung (40) angeordnet ist, welche durch Erhebungen (26) an einem der Verbindungspartnern (11), (12) gebildet ist, wobei die Erhebungen (26) derart gestaltet sind, dass im Bereich der Erhebungen (26) der Abstand zwischen den Schenkeln (27) geringer ist, als die Breite des Hebels (12).
  2. Spannverschluss (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (26) an den Schenkeln (27) des Spannbügels (11) angeordnet sind.
  3. Spannverschluss (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbügel (11) aus Federstahldraht gebogen ist und die Erhebungen (26) als Knick (26''') ausgeführt sind.
  4. Spannverschluss (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (26) an dem Hebel (12) angeordnet sind.
  5. Spannverschluss (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (12) aus einem gebogenen Federstahldraht gebildet ist und die Erhebungen (26) als Außenbiegungen (26'') ausgeführt sind.
  6. Spannverschluss (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (12) über eine Kappe (19) verfügt, welche auf den Hebel (12) aufgesteckt ist.
  7. Spannverschluss (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (26) an Seitenbereichen der Kappe (19) angeordnet sind.
  8. Spannverschluss (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (26) als Halbkugeln (26) ausgeführt sind.
  9. Luftfilter, aufweisend ein Filtergehäuse (33) mit einem Einlass und einem Auslass, wobei der Einlass durch ein Filterelement (36) dichtend von dem Auslass getrennt ist, und wobei das Filtergehäuse (33) durch einen Filtertopf (34) und einen Filterdeckel (35) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterdeckel (35) mittels Spannverschlüssen (10) gemäß den vorangehenden Ansprüchen mit dem Filtertopf (34) lösbar verbunden ist.
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