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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Kleiderbügel für einen Fahrzeuginnenraum und insbesondere einen eigenständigen einsteckbaren Kleiderbügel oder Kleiderhaken und die zugehörige Montageanordnung.
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Kleiderhaken oder Kleiderbügel werden häufig direkt in der Blechverkleidung oder in einem Blechbügel unter Verwendung einer Kombination aus Schraube und Klammer angebracht. Solche Kleiderhaken sind nicht in einer Haltegriffanordnung integriert und weisen die Tendenz auf, zu schaukeln oder sich zu drehen, wenn sie an dem Blech-Fahrzeugrahmen angebracht sind. Die zur Befestigung des Kleiderhakens verwendete Klammer schaukelt üblicherweise in der Öffnung in der Blechverkleidung, was zu einer Wahrnehmung mangelhafter Qualität der Konstruktion und Befestigung des Kleiderhakens führt. Ferner ist ein solcher Kleiderhaken, für den eine Schraube, eine Befestigungsklammer aus Stahl und ein Kleiderhaken aus Kunststoff benötigt werden, im Hinblick auf den Einbau kostspielig.
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Somit ist ein Kleiderhaken wünschenswert, der einfach einzubauen ist und Merkmale zur Verhinderung einer Drehung aufweist.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Zubehör-Befestigungsanordnung für einen Fahrzeuginnenraum mit einem Befestigungsbügel mit einer durch ihn hindurch angeordneten Montageöffnung. Der Befestigungsbügel ist montiert mit einer Fahrzeugverkleidung verbunden. Erste und zweite Haltelaschen sind schwenkbar an dem Befestigungsbügel an der Montageöffnung angebracht. Ein Hakenelement weist einen Hakenabschnitt und einen offenen Rahmenabschnitt auf, worin der offene Rahmenabschnitt lösbar in der Montageöffnung des Befestigungsbügels aufgenommen ist. Die ersten und zweiten Haltelaschen stehen mit dem offenen Rahmenabschnitt des Hakenelements, wenn er in der Montageöffnung des Befestigungsbügels aufgenommen ist, in Wirkverbindung. Eine Freigabeöffnung ist auf der ersten oder zweiten Haltelasche angeordnet und ausgelegt, ein Werkzeug zur Freigabe der ersten und zweiten Haltelaschen aus dem offenen Rahmenabschnitt des Hakenelements aufzunehmen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Zubehör-Befestigungsanordnung für einen Fahrzeuginnenraum mit einem Befestigungsbügel mit einer durch ihn hindurch angeordneten Montageöffnung. Eine oder mehrere Haltelaschen sind auf dem Befestigungsbügel angeordnet. Jede Haltelasche weist ein freies Ende auf, das über der Montageöffnung angeordnet ist. Ein eigenständiges Hakenelement weist einen offenen Rahmenabschnitt auf, der eng in der Montageöffnung des Befestigungsbügels aufgenommen ist. Die Haltelaschen halten den offenen Rahmenabschnitt des eigenständigen Hakenelements lösbar in der Montageöffnung des Befestigungsbügels fest.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Zubehör-Befestigungsanordnung für einen Fahrzeuginnenraum mit einem Befestigungsbügel mit einer durch ihn hindurch angeordneten Montageöffnung. Der Befestigungsbügel kann montiert mit einer Fahrzeugverkleidung in Wirkverbindung gebracht werden. Erste und zweite Haltelaschen erstrecken sich von dem Befestigungsbügel nach außen und sind über der Montageöffnung flexibel nachgiebig. Ein Hakenelement weist einen Hakenabschnitt an einem ersten Ende und einem Abstandsabschnitt an einem gegenüberliegenden zweiten Ende auf. Der Abstandsabschnitt weist ein durch ihn hindurch angeordnetes Fenster auf. Der Abstandsabschnitt ist in der Montageöffnung des Befestigungsbügels aufgenommen, so dass die ersten und zweiten Haltelaschen lösbar mit gegenüberliegenden Seiten des Fensters des Abstandsabschnitts verbunden sind, um das Hakenelement auf dem Befestigungsbügel zu halten. Eine Freigabeöffnung ist auf der ersten oder der zweiten Haltelasche angeordnet und sorgt für Zugriff auf die ersten und zweiten Haltelaschen zur Freigabe der ersten und zweiten Haltelaschen aus dem Fenster des Abstandsabschnitts.
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Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und anhängenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine vordere perspektivische Ansicht eines Hakenelements und einer Haltegriffanordnung, die in einem Fahrzeuginnenraum angebracht sind;
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2 eine untere perspektivische Ansicht eines eigenständigen Hakenelements;
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3A eine fragmentarische vordere perspektivische Ansicht eines Befestigungsbügels;
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3B eine fragmentarische hintere perspektivische Ansicht des Befestigungsbügels aus 3A;
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4A eine perspektivische Ansicht des Hakenelements aus 2, eingebaut in den Befestigungsbügel aus 3A;
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4B eine Querschnittsansicht des Hakenelements und Befestigungsbügels entlang Linie IVB aus 4A;
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4C eine hintere perspektivische Ansicht des Hakenelements und Befestigungsbügels aus 4A;
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4D eine obere perspektivische Ansicht des Hakenelements und Befestigungsbügels aus 4C;
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4E eine Querschnittsansicht des Hakenelements und Befestigungsbügels entlang Linie IVE aus 4D; und
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4F eine Querschnittsansicht des Hakenelements und Befestigungsbügels aus 4E, die das zur Freigabe des Hakenelements vom Befestigungsbügel verwendete Werkzeug zeigt.
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Für die Zwecke der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechte“, „linke“, „hintere“, „vordere“, „vertikale“, „horizontale“ und deren Ableitungen auf die Orientierung der Erfindung, wie sie in 1 zu sehen ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas Gegensätzliches angegeben. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den anhängenden Ansprüche definierten Erfindungskonzepte sind. Deshalb sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu verstehen, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
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Nun bezugnehmend auf 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 allgemein ein Hakenelement, das in dem Fahrzeuginnenraum 12 eines Fahrzeugs entlang eines Dachhimmelabschnitts 14 des Fahrzeugs eingebaut ist. Das Hakenelement 10 ist in einer Haltegriffanordnung 16 aufgenommen, die in der Ausführungsform aus 1 ein Außengehäuse 18 und einen schwenkbar damit verbundenen Haltegriff 20 aufweist. Der Haltegriff 20 weist einen Hauptkörperabschnitt 22 und erste und zweite Schenkelabschnitte 24, 26 auf die sich von dem Hauptkörperabschnitt 22 aus erstrecken und ferner schwenkbar mit dem Außengehäuse 18 verbunden sind. Wie in der Ausführungsform aus 1 weiter zu sehen ist, ist eine Innenbeleuchtungsanordnung 30 in einem Gehäuse 32 angeordnet. Ein Linsen- oder Abdeckungsabschnitt 34 weist eine darauf angeordnete Aktivierungstaste 36 auf. Wie in 1 zu sehen ist, ist die Beleuchtungsanordnung 30 in einer Zugangsöffnung 40 aufgenommen, die in dem Außengehäuse 18 der Haltegriffanordnung 16 angeordnet ist.
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Wie in 2 zu sehen ist, weist das Hakenelement 10 einen Hakenabschnitt 42 mit einem nach oben gewendeten distalen Ende 44 auf, das mit einem sich nach außen erstreckenden Stützabschnitt 46 verbunden ist. Der sich nach außen erstreckende Stützabschnitt 46 endet in einem Körperabschnitt 48 mit einer allgemein ebenflächigen Anlagefläche 50. Montiert liegt die Anlagefläche 50 an dem Außengehäuse 18 der Haltegriffanordnung 16 an. Ferner erstreckt sich von der Anlagefläche 50 ein offener Rahmenabschnitt 52 nach außen, der ein Abstandsmerkmal für das Hakenelement 10 definiert. Der offene Rahmenabschnitt 52 weist eine untere Wand 54 und eine obere Wand 56 auf, worin die obere Wand 56 eine Drehung verhindernde Eingriffslasche 58 aufweist, die sich davon nach oben erstreckt. Die Eingriffslasche 58 wirkt mit einem Befestigungsbügel zusammen, wie unten noch weiter beschrieben wird. Die untere Wand 54 und die obere Wand 56 des offenen Rahmens 52 sind im Abstand angeordnet und durch Seitenwände 60, 62 mit durch sie hindurch angeordneten Öffnungen 60a, 62a miteinander verbunden. Der offene Rahmenabschnitt 52 wird als „offen“ betrachtet, weil ein hinterer Abschnitt des offenen Rahmenabschnitts 52 eine Öffnung 64 zu einem Hohlraum 66 definiert, worin der Hohlraum 66 von der unteren Wand 54, der oberen Wand 56, den Seitenwänden 60, 62 und der Anlagefläche 50 definiert wird. In der Ausführungsform aus 2 definiert der offene Rahmenabschnitt 52 ein im Wesentlichen rechteckiges Abstandsmerkmal, das montiert Drehung verhindernde Merkmale mit seiner kubischen Konfiguration für das Hakenelement 10 bereitstellt. Obwohl der offene Rahmenabschnitt 52 in 2 als rechteckiges Element gezeigt ist, ist vorgesehen, dass jede beliebige Anzahl von Geometrien zur Erzeugung des offenen Rahmenabschnitts 52 des Hakenelements 10 verwendet werden kann.
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Wie gezeigt ist das Hakenelement 10 somit ein eigenständiges einteiliges Hakenelement, für das vorgesehen ist, dass es aus Polymermaterialien in einem Spritzgießverfahren oder einem anderen ähnlichen Formationsverfahren hergestellt wird.
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Nun bezugnehmend auf 3A ist ein Befestigungsbügel 70 gezeigt, der einen Körperabschnitt 72 mit einem Griffbefestigungsabschnitt 74 mit einer durch ihn hindurch angeordneten Öffnung 76 zur Aufnahme einer Schraube oder eines anderen ähnlichen Befestigungselements aufweist, um einen Schenkel, wie etwa die Schenkel 24, 26, die oben mit Bezug auf 1 beschrieben wurden, schwenkbar an dem Außengehäuse 18 der Haltegriffanordnung 16 zu befestigen. Der Körperabschnitt 74 weist ferner eine Zugangsöffnung 78 auf, in der die Beleuchtungsanordnung 30 aufgenommen ist und damit verbunden ist. Während der Befestigungsbügel 70 in 3A ein fragmentarisches Bild ist, ist vorgesehen, dass ein zweiter Haltegriffbefestigungsabschnitt, wie etwa der Haltegriffbefestigungsabschnitt 74, an dem gegenüberliegenden Ende der Zugangsöffnung 78 angeordnet ist, so dass beide Schenkel 24, 26 des Haltegriffs 20 mit dem Befestigungsbügel 70 verbunden werden können. Der Befestigungsbügel 70 definiert ein Abstandsglied in der Haltegriffanordnung 16 zur Verbindung des Haltegriffs 20 mit dem Außengehäuse 18. Wie weiter in 3A zu sehen ist, weist der Befestigungsbügel 70 eine Montageöffnung 80 auf, die von einem unteren Ende 82 und einem oberen Ende 84 mit einer allgemein mittig angeordneten Kerbe 86 definiert wird, worin das untere Ende 82 und das obere Ende 84 im Abstand angeordnet und durch Seitenabschnitte 90, 92, die sich nach innen erstreckende Haltelaschen 90a bzw. 92a aufweisen, miteinander verbunden sind. In der Ausführungsform aus 3A weisen die ersten und zweiten Haltelaschen 90a, 92a Entlastungsabschnitte 94 auf, die über und unter den Haltelaschen 90a, 92a angeordnet sind, so dass die Haltelaschen 90a, 92a flexible nachgiebige Laschen mit freien Enden 96, 98 sind, die über der Montageöffnung 80 angeordnet sind. Die freien Enden 96, 98 der Haltelaschen 90a, 92a sollen über der Montageöffnung 80 angeordnet werden, indem sich die Haltelaschen 90a, 92a in den Montageöffnung 80 zur Verbindung mit dem Hakenelement 10 erstrecken. Die Haltelaschen 90a, 92a schwenken allgemein von dem Körperabschnitt 72 an Drehpunkten P1, P2 nach Art eines Filmscharniers. Die Haltelaschen 90a, 92a sind ausgelegt, sich zwischen eingegriffenen und nicht eingegriffenen Stellungen mit dem Kleiderhakenelement 10 zu bewegen, wie unten noch weiter beschrieben wird.
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Nun bezugnehmend auf 3B ist der Befestigungsbügel 70 aus einer hinteren Ansicht gezeigt, wo klar ist, dass sich die Haltelaschen 90a, 92a von der Montageöffnung 80 nach außen erstrecken. In 3B sind die Haltelaschen 90a, 92a in der eingegriffenen Stellung gezeigt, für die die Haltelaschen 90a, 92a das in der Montageöffnung 80 horizontal aufgenommene Hakenelement 10 einem von Pfeil A angedeuteten Weg festhalten. Wie weiter in 3B zu sehen ist, stellt der Haltegriff-Befestigungsabschnitt 74 eine Abstandsfunktion für den Befestigungsbügel 70 bereit, so dass außerhalb der Montageöffnung 80 genügend Raum zur Aufnahme des offenen Rahmens 52 des Hakenelements 10 zur Verfügung steht, wie unten noch weiter beschrieben wird.
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Nun bezugnehmend auf 4A ist das gezeigte Hakenelement 10 mit dem Befestigungsbügel 70 über den offenen Rahmenabschnitt 52 des in der Montageöffnung 80 des Befestigungsbügels 70 aufgenommenen Hakenelements 10 verbunden. Der offene Rahmenabschnitt 52 ist in einer gegen Drehung gesicherten Weise in der Montageöffnung 80 aufgenommen, weil sowohl die Montageöffnung 80 als auch der offene Rahmenabschnitt 52 eine allgemein rechteckige Konfiguration aufweisen, so dass der offene Rahmenabschnitt 52 eng in der Montageöffnung 80 aufgenommen ist, wie unten noch weiter beschrieben wird.
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Nun bezugnehmend auf 4B ist eine Querschnittsansicht des in der Montageöffnung 80 des Befestigungsbügels 70 aufgenommenen Hakenelements 10 gezeigt. Wie in 4B zu sehen ist, erstrecken sich Haltelaschen 90a, 92a von Seiten 90, 92 in von den Pfeilen C angezeigten Richtungen nach außen, und sie erstrecken sich auch in der von den Pfeilen B angezeigten Richtung zueinander, so dass die freien Enden 96, 98 der Haltelaschen 90a, 92a deutlich über der Montageöffnung 80 angeordnet sind. Die freien Enden 96, 98 sind in anliegendem Eingriff mit Endabschnitten 60b, 62b des offenen Rahmenabschnitts 52 des Hakenelements 10 gezeigt. Wie in 4B gezeigt ist, sind die Haltelaschen 90a, 92a somit in den Öffnungen 62a bzw. 60a aufgenommen. Folglich befinden sich wie in 4B zu sehen ist, die Haltelaschen 90a, 92b in der mit dem offenen Rahmenabschnitt 52 des Hakenelements 10 in Eingriff stehenden Stellung. Das mit dem Befestigungsbügel 70 verbundene Hakenelement 10 definiert einen Raum L1 zwischen einer Oberfläche 70A des Befestigungsbügels 70 und der Anlagefläche 50 des Hakenelements 10. Es ist vorgesehen, dass das Außengehäuse 18 der Haltegriffanordnung 16 ausgelegt ist, in den Raum L1 zu passen, um einen Passsitz zwischen dem Befestigungsbügel 70 und dem Hakenelement 10 bereitzustellen. Auf diese Weise ist vorgesehen, dass das Hakenelement 10 in der Montageöffnung 80 des Befestigungsbügels 70 in einer einschiebbaren Schnappverbindung mit den in den offenen Rahmenabschnitt 52 eingreifenden Haltelaschen 90a, 92b aufgenommen ist.
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Nun bezugnehmend auf 4C und 4D ist das gezeigte Hakenelement 10 in der Montageöffnung 80 des Befestigungsbügels 70 aufgenommen. Der offene Rahmenabschnitt 52 erstreckt sich durch die Montageöffnung 80, so dass die Haltelaschen 90a, 92a in den Öffnungen 62a, 60a aufgenommen sind, so dass sich die freien Enden 96, 98 in anliegender Beziehung zu den Endabschnitten 62b bzw. 60b befinden. Wie in 4C zu sehen ist, ist die auf der oberen Wand 56 des offenen Rahmenabschnitts 52 angeordnete Eingriffslasche 58 in der Kerbe 86 des oberen Endes 84 der Montageöffnung 80 aufgenommen. Auf diese Weise dient die Eingriffslasche 58 zur richtigen Lokalisierung des Hakenelements 10, wenn der offene Rahmenabschnitt 52 in die Montageöffnung 80 eingeführt wird. Wie weiter in 4C zu sehen ist, spiegelt die Konfiguration des offenen Rahmenabschnitts 52 die Konfiguration der Montageöffnung 80, so dass der offene Rahmenabschnitt 52 gegen Drehung gesichert eng in der Montageöffnung 80 aufgenommen wird. Das Hakenelement 10 ist somit mit dem Befestigungsbügel 70 verbunden, so dass sich der Hakenabschnitt 42 des Hakenelements 10 nicht in der Haltegriffanordnung 16 dreht, wie in 1 zu sehen ist, wenn er von einem Anwender ergriffen wird. Wie am besten in 4D zu sehen ist, existiert der Raum L1 zwischen der Oberfläche 70A des Befestigungsbügels 70 und der Anlagefläche 50 des Hakenelements 10, in dem das Außengehäuse 18, das in 1 gezeigt ist, angeordnet ist. Wie weiter in 4D zu sehen ist, ist eine Freigabeöffnung 100 auf der Haltelasche 92a angeordnet, die zur Freigabe des Hakenelements 10 aus dem Befestigungsbügel 70 verwendet wird, wie unten noch weiter beschrieben wird.
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Nun bezugnehmend auf 4E ist der gezeigte offene Rahmenabschnitt 52 des Hakenelements 10 wiederum in der Montageöffnung 80 des Befestigungsbügels 70 aufgenommen und die Haltelaschen 90a, 92a stehen mit den Endabschnitten 62b bzw. 60b des offenen Rahmenabschnitts 52 in Eingriff. Somit stehen die Haltelaschen 90a, 92a mit Öffnungen 62a und 60a der Seitenwände 62, 60 des offenen Rahmenabschnitts 52 in Eingriff. Wie weiter in 4E zu sehen ist, weisen die Haltelaschen 90a, 92a abgewinkelte Körperabschnitte 90b, 92b auf, die in freien Enden 96 bzw. 98 gipfeln. Wie weiter in 4E zu sehen ist, ist ein Werkzeug 102 zur Einführung in die Freigabeöffnung 100 ausgelegt, die auf dem Körperabschnitt 92b der Haltelasche 92a angeordnet ist. Das Werkzeug 102 kann ein Stift oder eine andere ähnliche Konstruktion sein, die in die Freigabeöffnung 100 eingeführt werden kann, wenn ein Anwender das Hakenelement 10 aus dem Befestigungsbügel 70 entfernen will. Auf diese Weise ist das Hakenelement 10 lösbar mit dem Befestigungsbügel 70 verbunden, so dass das Hakenelement 10 ersetzt werden kann, wenn der Hakenabschnitt 42 des Hakenelements 10 beschädigt wird. Der horizontal in die Montageöffnung 80 eingeführte offene Rahmenabschnitt 52 des Hakenelements 10 kann durch Eingriff mit den Haltelaschen 90a, 92a mit dem offenen Rahmenabschnitt 52 wie oben beschrieben leicht mit dem Befestigungsbügel 70 verbunden werden. Wenn die in 1 gezeigte Beleuchtungsanordnung 30 von der Haltegriffanordnung 16 entfernt wird, ist die Zugangsöffnung 78 ferner offen und gestattet den Zugriff auf die Freigabeöffnung 100 unter Verwendung des Werkzeugs 102. Das Werkzeug 102 wird zur Freigabe des offenen Rahmenabschnitts 52 aus den Haltelaschen 90a, 92a verwendet, wie unten noch weiter beschrieben wird.
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Nun bezugnehmend auf 4F erstreckt sich das gezeigte Werkzeug 102 durch die Zugangsöffnung 78 bis zu der in dem Körperabschnitt 92b der Haltelasche 92a angeordneten Freigabeöffnung 100. Das gezeigte Werkzeug 102 erstreckt sich weiter über den Hohlraum 66 des offenen Rahmenabschnitts 52 des Hakenelements 100, um in den Körperabschnitt 90b der Haltelasche 90a einzugreifen. Wenn der Endabschnitt 102a des Werkzeugs 102 an dem Körperabschnitt 90b der Haltelasche 90a anstößt, kann der Anwender das Werkzeug 102 zum Schieben oder Drücken der Haltelasche 90a in eine nicht eingegriffene Stellung entlang eines von dem Pfeil D angezeigten Wegs verwenden. Wie oben erwähnt, sind die Haltelaschen 90a, 92a flexibel nachgiebig, so dass der Endabschnitt 102a auf den Körperabschnitt 90b der Haltelasche 90a einwirken kann, um die Haltelasche 90a aus ihrem Eingriff mit dem Endabschnitt 62B des offenen Rahmenabschnitts 52 des Hakenelements 10 zu drücken. Bei der Bewegung der Haltelasche 90a aus der Eingriffsstellung in die nicht eingegriffene Stellung entlang des von dem Pfeil D angezeigten Wegs kann ein Anwender den Hakenabschnitt 42 des Hakenelements 10 ergreifen, um das Hakenelement 10 aus seinem Eingriff mit dem Befestigungsbügel 70 zu lösen. Auf diese Weise ermöglicht das Hakenelement 10 die einfache Montage an dem Befestigungsbügel 70 über den Schnappeingriff der Haltelaschen 90a, 92a mit dem offenen Rahmenabschnitt 52 des Hakenelements 10. Die Einführung des Hakenelements 10 in die Montageöffnung 80 des Befestigungsbügels 70 wird weiter durch die abgewinkelten Körperabschnitte 90b, 92b der Haltelaschen 90a, 92a unterstützt, die sich nach außen in die nicht eingegriffene Stellung bewegen, wenn sich der offene Rahmenabschnitt 52 durch die Montageöffnung 80 bewegt. Ferner kann das Hakenelement 10 für Reparaturzwecke, Austausch oder Wiederverwendung des Hakenelements 10 in einer anderen Installation leicht aus dem Befestigungsbügel 70 gelöst werden. Das Hakenelement 10 ist ein eigenständiges einteiliges Hakenelement, das problemlos in Haltegriffanordnungen auf linken und rechten Seiten eines Fahrzeuginnenraums verwendet werden kann. Obwohl sie zur Verwendung in einem Fahrzeuginnenraum beschrieben wurden, ist ferner vorgesehen, dass das Hakenelement 10 und der Befestigungsbügel 70 auch in anderen ähnlichen Anwendungen verwendet werden können, wo ein Hakenelement erwünscht ist.
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Es ist für einen gewöhnlichen Fachmann auf dem Gebiet auch verständlich, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Erfindung können aus einer Vielzahl verschiedener Materialien geformt werden, sofern hierin nichts anderes beschrieben ist.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff "verbunden" (in all seinen Formen, verbinden, Verbindung, verbunden usw.) allgemein die direkte oder indirekte Verbindung von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) aneinander. Eine solche Verbindung kann stationär oder beweglich sein. Eine solche Verbindung kann mit den beiden Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischenteilen erfolgen, die einstückig als einheitlicher Körper geformt sind, miteinander oder mit den beiden Bauteilen. Eine solche Verbindung kann bleibend oder entfernbar oder lösbar sein, sofern nichts anderes angegeben ist.
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Es muss auch beachtet werden, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Erfindung wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind, nur der Veranschaulichung dienen. Obwohl nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, erkennt der Fachmann, der diese Offenbarung liest, problemlos, dass viele Abwandlungen möglich sind (z.B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des aufgeführten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig geformt gezeigt sind, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Anzahl der Verstellungspositionen zwischen den Elementen kann verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben, Texturen und Kombinationen. Folglich sind alle diese Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen enthalten. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Design, Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich auch, dass Abwandlungen und Modifikationen an den oben erwähnten Strukturen und Methoden vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern die se Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes sagen.