DE102018132929A1 - Riegel für ein hochklappbares Polster eines Sitzes - Google Patents

Riegel für ein hochklappbares Polster eines Sitzes Download PDF

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DE102018132929A1
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Germany
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bolt
seat
latch
cushion
latch assembly
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DE102018132929.6A
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Nicholas Salenbien
Ken Liao
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Ford Global Technologies LLC
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Ford Global Technologies LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/015Attaching seats directly to vehicle chassis
    • B60N2/01508Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments
    • B60N2/01516Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms
    • B60N2/01583Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms locking on transversal elements on the vehicle floor or rail, e.g. transversal rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
    • B60N2/304Cushion movements by rotation only
    • B60N2/3045Cushion movements by rotation only about transversal axis
    • B60N2/305Cushion movements by rotation only about transversal axis the cushion being hinged on the vehicle frame

Abstract

Die Offenbarung stellt einen Riegel für ein hochklappbares Polster eines Sitzes bereit. Eine Riegelbaugruppe kann für einen Fahrzeugsitz verwendet werden, wobei die Riegelbaugruppe einen Polsterriegel beinhaltet, der an eine Polsterwanne gekoppelt ist, wobei der Polsterriegel eine Stützhalterung und einen Bolzen beinhaltet. Der Bolzen kann an mindestens ein elastisches Element und ein Zugband gekoppelt sein. Die Riegelbaugruppe beinhaltet zusätzlich eine Riegelverschlusshalterung, die an einen Stützarm gekoppelt ist, wobei der Bolzen des Polsterriegels mit der Riegelverschlusshalterung in Eingriff tritt, um die Polsterwanne zu blockieren.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Riegelbaugruppe für einen Fahrzeugsitz, und insbesondere eine Riegelbaugruppe, die dazu angepasst ist, Sitzflächen in einem Fahrzeug leicht zu befestigen oder zu entfernen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Es ist bekannt, dass Fahrzeugsitzbaugruppen eine Reihe von unterschiedlichen Baugruppen oder Konfigurationen aufweisen, die es ihnen ermöglichen, in einem Fahrzeug bewegt, eingestellt, eingefügt oder daraus entfernt zu werden. Um den Platz und Komfort für einen Fahrgast zu maximieren, kann es wünschenswert sein, eine Sitzbaugruppe aufzuweisen, die es dem Benutzer ermöglicht, den Sitzsockel leicht anzuheben und zu entfernen, um zusätzlichen Stauraum oder ähnliche Funktionen im Fahrzeug bereitzustellen.
  • Dementsprechend sind verbesserte Möglichkeiten notwendig, die dem Benutzer verfügbar sind, um einen Fahrzeugsitz einzustellen oder zu entfernen, um den Platz in einem Fahrzeug zu maximieren.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Riegelbaugruppe für einen Fahrzeugsitz bereitgestellt. Die Riegelbaugruppe beinhaltet einen Polsterriegel, der an eine Polsterwanne gekoppelt ist, wobei der Polsterriegel eine Stützhalterung und einen Bolzen beinhaltet, wobei der Bolzen an mindestens ein elastisches Element und ein Zugband gekoppelt ist und eine Riegelverschlusshalterung an einen Stützarm gekoppelt ist. Der Bolzen des Polsterriegels tritt mit der Riegelverschlusshalterung in Eingriff, um die Polsterwanne zu blockieren.
  • Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • das elastische Element ist eine Feder;
    • • die Riegelverschlusshalterung beinhaltet ein Aufnahmebauteil, um den Bolzen zu positionieren, wenn die Polsterwanne blockiert ist;
    • • die Riegelverschlusshalterung beinhaltet eine abgewinkelte Kante, um dabei zu helfen, den Bolzen der Verschlusshalterung zu einem Aufnahmebauteil zu führen und dadurch zu verlaufen;
    • • der Stützarm ist eine Stützhalterung für ein Heckerhöhungspolster;
    • • der Fahrzeugsitz ist ein Kapitänssitz, ein 40/60-Sitz der zweiten Reihe, eine Sitzbank der zweiten Reihe, ein 40/60-Sitz der dritten Reihe, eine Sitzbank der dritten Reihe oder eine Kombination davon;
    • • einen Bolzenkanal, der in mindestens zwei Bolzenstützbauteilen des Polsterriegels positioniert ist;
    • • die Riegelverschlusshalterung beinhaltet eine abgewinkelte Kante mit einer abgerundeten Spitze, um dabei zu helfen, den Bolzen der Verschlusshalterung zu einem Aufnahmebauteil zu führen und dadurch zu verlaufen;
    • • der Polsterriegel und die Polsterwanne sind ein einzelnes gegossenes oder spritzgegossenes Teil, das den Bolzen getrennt gekoppelt aufweist; und
    • • ein vorderes Scharnierbauteil, das an die Polsterwanne gekoppelt ist, um einen vorderen Abschnitt des Fahrzeugsitzes drehbar zu koppeln.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Riegelbaugruppe bereitgestellt. Die Riegelbaugruppe beinhaltet einen Polsterriegel, der eine Stützhalterung und einen Bolzen beinhaltet, wobei der Bolzen an mindestens ein elastisches Element und ein Zugband gekoppelt ist und eine Riegelverschlusshalterung an einen Stützarm gekoppelt ist. Der Bolzen des Polsterriegels kann die Riegelverschlusshalterung unter Verwendung des Zugbands umkehrbar koppeln.
  • Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • das elastische Element ist eine Feder;
    • • die Riegelverschlusshalterung beinhaltet eine abgewinkelte Kante mit einer abgerundeten Spitze, um dabei zu helfen, den Bolzen der Verschlusshalterung zu einem Aufnahmebauteil zu führen und dadurch zu verlaufen;
    • • der Stützarm ist eine Stützhalterung für ein Heckerhöhungspolster; und
    • • die Riegelverschlusshalterung beinhaltet ein Aufnahmebauteil, um den Bolzen zu positionieren, wenn eine Polsterwanne blockiert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Entfernen und/oder Befestigen eines Fahrzeugsitzpolsters bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet das Ziehen eines Zugbands, um einen Bolzen eines Polsterriegels von einer Riegelverschlusshalterung zurückzuziehen, und das Anheben des Zugbands, um das Sitzpolster zu entfernen, oder das Absenken des Sitzpolsters, um den Bolzen gegen eine abgewinkelte Kante der Riegelverschlusshalterung zu drücken, um den Bolzen in einem Aufnahmebauteil zu positionieren, um das Sitzpolster zu befestigen.
  • Ausführungsformen des dritten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • das Verschieben des Bolzens durch einen Bolzenkanal, der in mindestens zwei Bolzenstützbauteilen des Polsterriegels positioniert ist, wenn der Bolzen gegen die abgewinkelte Kante der Riegelverschlusshalterung gedrückt wird;
    • • das Zurückziehen des Bolzens durch einen Bolzenkanal, der in mindestens zwei Bolzenstützbauteilen des Polsterriegels positioniert ist, wenn am Zugband gezogen wird; und
    • • das Sitzpolster ist an eine Polsterwanne gekoppelt.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, Ansprüche und beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrgastzelle in einem Fahrzeug, die mehrere Fahrzeugsitze gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 2 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzes gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes, wobei die Sitzfläche gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung gelöst ist;
    • 4 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzes, der eine Polsterwanne aufweist, die gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung an einer Rückenlehne befestigt ist;
    • 5 ist eine Explosionsansicht der Riegelbaugruppe, die in 4 bereitgestellt ist, gemäß einigen Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 6 ist eine Explosionsansicht der Riegelbaugruppe, die in 5 bereitgestellt ist, gemäß einigen Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 7 ist eine einzelne perspektivische Ansicht der Riegelverschlusshalterung gemäß einigen Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 8 ist eine einzelne perspektivische Ansicht des Polsterriegels gemäß einigen Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 9 ist eine Draufsicht der Riegelbaugruppe gemäß einigen Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • die 10A-10C sind ein Satz von Querschnittsansichten der Riegelbaugruppe, die gemäß einigen Aspekten der vorliegenden Offenbarung zusammengesetzt werden; und
    • 11 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Entfernen und/oder Befestigen eines Fahrzeugsitzpolsters gemäß einigen Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Sinne der vorliegenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“; „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Ableitungen davon auf die Vorrichtung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Vorrichtung verschiedene alternative Ausrichtungen und Schrittfolgen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteilige angegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich Ausführungsbeispiele der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften bezüglich der hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, in den Patentansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
  • Im vorliegenden Zusammenhang bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass jedes der aufgezählten Elemente einzeln verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Elemente verwendet werden kann. Wenn beispielsweise eine Zusammensetzung so beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung nur A; nur B; nur C; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-10C, bezeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen eine Riegelbaugruppe. Die Riegelbaugruppe 10 kann für einen Fahrzeugsitz 14 verwendet werden, wobei die Riegelbaugruppe 10 einen Polsterriegel 18 beinhaltet, der an eine Polsterwanne 22 gekoppelt ist, wobei der Polsterriegel 18 eine Stützhalterung 26 und einen Bolzen 30 beinhaltet. Der Bolzen 30 kann an mindestens ein elastisches Element 34 und ein Zugband 38 gekoppelt sein. Die Riegelbaugruppe 10 beinhaltet zusätzlich eine Riegelverschlusshalterung 42, die an einen Stützarm 46 gekoppelt ist, wobei der Bolzen 30 des Polsterriegels 18 mit der Riegelverschlusshalterung 42 in Eingriff tritt, um die Polsterwanne 22 zu blockieren.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein mit Rädern versehenes Kraftfahrzeug 50 bereitgestellt, das einen Fahrgastraum 54 aufweist. Das Fahrzeug 50 ist als ein Auto dargestellt, obwohl der Typ des Fahrzeugs 50 nicht einschränkend sein soll und das Fahrzeug 50 zusätzlich z. B. ein Minivan, Truck, Gewerbefahrzeug oder jedes andere mit Rädern versehene Kraftfahrzeug sein könnte. Die Fahrgastzelle 54 beinhaltet einen oder mehrere Fahrzeugsitze 14. Wie in 1 veranschaulicht, ist die Riegelbaugruppe 10 (wie in 4 gezeigt), verwendet mit dem Fahrzeugsitz 14, im Allgemeinen zur Verwendung als ein Polsterriegel in einem Auto, einem Pickup-Truck oder einem anderen Kraftfahrzeug gestaltet. Zusätzlich wird in Betracht gezogen, dass die Riegelbaugruppe 10 mit unterschiedlichen geteilten Sitzkonfigurationen verwendet werden kann, die 50/50-Sitzanordnungen, 40/60-Sitzanordnungen etc. beinhalten. In einigen Aspekten ist der Fahrzeugsitz 14 ein Kapitänssitz, ein 40/60-Sitz der zweiten Reihe, eine Sitzbank der zweiten Reihe, ein 40/60-Sitz der dritten Reihe, eine Sitzbank der dritten Reihe oder eine Kombination davon.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugsitzes 14 bereitgestellt. Der Fahrzeugsitz 14 beinhaltet eine Rückenlehne 58 und eine Sitzfläche 62, wobei die Sitzfläche 62 ein Sitzpolster 74 beinhalten kann. Die Rückenlehne 58 und die Sitzfläche 62 können unter Verwendung eines Sitzsockelbauteils 70 getragen und/oder gekoppelt sein. Wie in 2 gezeigt, wird der Fahrzeugsitz 14 als eine 40/60-Sitzanordnung der zweiten Reihe gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugsitzes 14 gezeigt, der in 2 bereitgestellt wird, wobei der Sitzsockel 62 vom Sitzsockelbauteil 70 und der Rückenlehne 58 gelöst ist. Wie gezeigt, beinhaltet die Sitzfläche 62 ein vorderes Scharnierbauteil 66, das dazu verwendet werden kann, um einen vorderen Abschnitt 64 der Sitzfläche 62 an einen Boden des Fahrzeugs 50 zu koppeln. Ein hinterer Abschnitt 68 der Sitzfläche 62 kann auf einem Stützarm 46 positioniert sein, der an ein Sitzsockelbauteil 70 gekoppelt ist. Der Stützarm 46 kann zusätzlich die Riegelverschlusshalterung 42 (wie in 7 gezeigt) und ein Hakenbauteil 78 (gezeigt in 7) aufweisen, die mit dessen Oberseite wirkverbunden sind. In einigen Aspekten ist der Stützarm 46 eine Stützhalterung für ein Heckerhöhungspolster. Wie in 3 veranschaulicht, kann die Sitzfläche 62 über das vordere Scharnierbauteil 66 drehbar an den Boden des Fahrzeugs 50 gekoppelt sein. Wenn der hintere Abschnitt 68 der Sitzfläche 62 vom Stützarm 46 des Sitzsockelbauteils 70 weggehoben wird, verbleibt der vordere Abschnitt 64 über das vordere Scharnierbauteil 66 an den Boden des Fahrzeugs 50 gekoppelt. Sobald der hintere Abschnitt 68 angehoben wird, kann das vordere Scharnierbauteil 66 vom Boden entkoppelt und entfernt werden, um die Sitzfläche 62 vollständig vom Fahrzeug 50 zu entfernen.
  • Der Stützarm 46 kann eine Reihe von verschiedenen Konfigurationen aufweisen und kann an eine Reihe von verschiedenen Oberflächen in Abhängigkeit von der Gestaltung und Anwendung des Fahrzeugsitzes 14 gekoppelt und/oder positioniert sein. In einigen Aspekten kann der Stützarm 46, wie in 3 veranschaulicht, an das Sitzsockelbauteil 70 gekoppelt sein. In anderen Aspekten kann der Stützarm 46 an den Bodenbelag oder das Bodenblech gekoppelt sein. In noch weiteren Aspekten kann der Stützarm 46 an den Rahmen des Sitzes 14 gekoppelt sein. Die Positionierung des Stützarms 46 ist nicht beschränkend gemeint und kann an jede Stelle gekoppelt sein, wie der Fachmann verstehen würde.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird nun die Riegelbaugruppe 10 gezeigt, welche die Polsterwanne 22 an das Sitzsockelbauteil 70 des Fahrzeugsitzes 14 koppelt. In einigen Aspekten wird die Polsterwanne 22 in Kombination mit dem Sitzpolster 74 verwendet, um die Sitzfläche 62 (wie in 2 gezeigt) des Fahrzeugsitzes 14 zu bilden. Die Polsterwanne 22 kann unter Verwendung eines fachbekannten Klebers und/oder unter Verwendung einer äußeren Abdeckung, um die Polsterwanne 22 und das Sitzpolster 74 zusammenzudrücken, an das Sitzpolster 74 gekoppelt sein. In einigen Aspekten kann die Polsterwanne 22 aus einem Metall oder einem Polymermaterial bestehen, das ein Thermoplast oder ein Duroplast beinhaltet. Wie veranschaulicht, wird eine Wannenöffnung 76 verwendet, die nahe dem hinteren Abschnitt der Polsterwanne 22 positioniert ist, um die Riegelbaugruppe 10 zu halten und zu positionieren. Um die Riegelbaugruppe 10 besser zu sehen, wurde das Sitzpolster 74 entfernt, um die Riegelbaugruppe 10 zu zeigen, die an die Polsterwanne 22 und das Sitzsockelbauteil 70 gekoppelt ist. In einigen Aspekten sind der Polsterriegel 18 und die Polsterwanne 22 ein einzelnes gegossenes oder spritzgegossenes Teil, das den Bolzen 30 getrennt gekoppelt aufweist.
  • Die Anzahl und Platzierung der Riegelbaugruppen 10 kann abhängig von der Gestaltung und Positionierung des Fahrzeugsitzes 14 im Fahrzeug 50 variieren. In einigen Aspekten kann es eine Riegelbaugruppe 10 für die entsprechende Polsterwanne 22 geben, wie im linken Abschnitt des Fahrzeugsitzes 14 veranschaulicht, der in 4 bereitgestellt ist. In anderen Aspekten kann es zwei Riegelbaugruppen 10 geben, wie im rechten Abschnitt des Fahrzeugsitzes in 4 veranschaulicht, die dazu verwendet werden, um die Polsterwanne 22 und/oder das Sitzpolster 74 an die Stützhalterung 26 (6) des Sitzsockelbauteils 70 zu koppeln. In anderen Aspekten kann es eine oder mehrere Riegelbaugruppen 10 geben, die dazu verwendet werden, um die Polsterwanne 22 und/oder das Sitzpolster 74 an die Stützhalterung 26 des Sitzsockelbauteils 70 zu koppeln.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird nun eine Explosionsansicht der Riegelbaugruppe 10 bereitgestellt, die in 4 gezeigt ist. Wie veranschaulicht, ist die Riegelbaugruppe 10 entlang des Stützarms 46 des Sitzsockelbauteils 70 und um die äußere Kante der Wannenöffnung 76 (4) in der Polsterwanne 22 positioniert und gekoppelt. Sobald die Riegelbaugruppe 10 gekoppelt ist, kann die Polsterwanne 22 zusätzlich auf dem Stützarm 46 des Sitzsockelbauteils 70 getragen sein oder auf diesem ruhen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird nun eine Explosionsansicht der Riegelbaugruppe 10 bereitgestellt, die in 5 bereitgestellt wird. Die Riegelbaugruppe 10 beinhaltet den Polsterriegel 18, der an die äußere Kante der Wannenöffnung 76 in der Polsterwanne 22 gekoppelt ist. Der Polsterriegel 18 beinhaltet die Stützhalterung 26 und den Bolzen 30, der in einem Aufnahmebauteil 94 des Hakenbauteils 78 positioniert ist. Das Hakenbauteil 78 beinhaltet eine abgerundete Spitze 82, die in eine abgewinkelte Kante 86 und eine hintere abgewinkelte Kante 90 abfällt, wobei die abgewinkelte Kante 86 an einem abgerundeten Punkt 98 (10A) endet. In einigen Aspekten beinhaltet die Riegelverschlusshalterung 42 das Aufnahmebauteil 94, um den Bolzen 30 zu positionieren, wenn die Polsterwanne 22 blockiert ist. In einigen Aspekten beinhaltet die Riegelverschlusshalterung 42 die abgewinkelte Kante 86, um dabei zu helfen, den Bolzen 30 der Verschlusshalterung 42 zum Aufnahmebauteil 94 zu führen und dadurch zu verlaufen. Die Riegelbaugruppe 10 koppelt, wie vorstehend beschrieben, die Polsterwanne 22 an den Stützarm 46. In einigen Aspekten kann das Hakenbauteil 78 zwei oder mehr Hakenbauteil-78-Platten beinhalten, die symmetrisch oder spiegelbildlich zueinander sein können, wobei die Hakenbauteil-78-Platten parallel zueinander positioniert sind und die Möglichkeit bieten, die Kraft zu verteilen, die vom Bolzen 30 erzeugt wird, der in dem Aufnahmebauteil 94 des Hakenbauteils 78 positioniert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird die Riegelverschlusshalterung 42 bereitgestellt, wobei die Riegelverschlusshalterung 42 einen oder mehr Abstandhalter 102 beinhaltet und das Hakenbauteil 78 das Aufnahmebauteil 94 aufweist. Die Riegelverschlusshalterung 42 ist an den Stützarm 46 des Sitzsockelbauteils 70 gekoppelt. Der eine oder die mehreren Abstandhalter 102 kann/können aus einem Gummi oder einer anderen Art von flexiblem und/oder elastischem Material bestehen, das fachbekannt ist. Der eine oder die mehreren Abstandhalter 102 kann/können dazu verwendet werden, um die Kopplungsflächen der Riegelverschlusshalterung 42 und den Polsterriegel 18 (8) zu polstern. Das Aufnahmebauteil 94 wird als Aussparung mit runder Kante veranschaulicht, die durch die innere Kante des Hakenbauteils 78 gebildet wird. In einigen Aspekten kann das Aufnahmebauteil 94 eine kreisförmige Aussparung, eine rechteckige Aussparung, eine Aussparung mit abgerundeter Kante oder eine beliebige Art von Aussparung beinhalten, die den Bolzen 30 (gezeigt in 8) des Polsterriegels 18 positionieren könnte. Die Riegelverschlusshalterung 42 kann zusammen mit dem Stützarm 46 eine flache Oberfläche bereitstellen, auf welcher der Polsterriegel 18 und die entsprechende Polsterwanne 22 und/oder das Sitzpolster 74 zum Abstützen positioniert werden können.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird nun der Polsterriegel 18 bereitgestellt. Der Polsterriegel 18 beinhaltet den Bolzen 30, der in einem Bolzenstützbauteil 106 positioniert ist, wobei der Bolzen 30 an das elastische Bauteil 34 gekoppelt ist. Das elastische Bauteil 34 koppelt den Bolzen 30 an ein Befestigungselement für elastische Elemente 110. Zusätzlich ist das Zugband 38 an den Bolzen 30 gekoppelt, um einem Benutzer zu ermöglichen, den Bolzen 30 von dem Befestigungselement für elastische Elemente 110 heraus zu führen, so dass der Polsterriegel 18 von der Riegelverschlusshalterung 42 (7) entfernt oder entkoppelt werden kann. In einigen Aspekten kann das Zugband 38 eine Reihe von verschiedenen Längen haben und aus einer Reihe von verschiedenen Materialien bestehen, die von der endgültigen Sitzgestaltung und den Zugangspunkten für den Benutzer abhängen. Eine Riegelöffnung 112 ist durch die mindestens drei Seiten des Polsterriegels 18 definiert und stellt einen Raum für das Hakenbauteil 78 (7) bereit, um positioniert zu werden und mit dem Bolzen 30 in Eingriff zu treten. In einigen Aspekten kann das elastische Element 34 eine Feder, ein Gummiband oder eine beliebige Art von Elastomermaterial oder fachbekanntem Artikel beinhalten, der verwendet werden kann, um den Bolzen 30 umkehrbar im Bolzenkanal 114 (9) zu positionieren, der durch das Bolzenstützbauteil 106 definiert wird. In einigen Aspekten ist das elastische Element 34 eine Feder.
  • Abhängig von der Gestaltung des Fahrzeugsitzes 14 und der Positionierung im Fahrzeug 50 kann das Zugband 38 für den Benutzer in einer Reihe von verschiedenen Konfigurationen zugänglich sein. In einigen Aspekten kann sich das Zugband 38 vom Bolzen 30 um die Rückseite der Sitzfläche 62 erstrecken und sich weiter zwischen dem hinteren Abschnitt 68 der Sitzfläche 62 und der Rückenlehne 58 erstrecken, so dass das Zugband 38 zwischen der Rückenlehne und der Sitzfläche 58, 62 eingeklemmt ist, um für den Benutzer zugänglich zu sein. In anderen Aspekten kann sich das Zugband 38 vom Bolzen 30 aus in Richtung der Rückseite des Fahrzeugsitzes 14 erstrecken, so dass das Zugband 38 für den Benutzer von einer rückwärtigen Position in Bezug auf den Fahrzeugsitz 14 zugänglich sein kann.
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird eine Draufsicht auf die Riegelbaugruppe 10 bereitgestellt. Die Riegelbaugruppe 10 beinhaltet den Polsterriegel 18, der an den Bolzen 30 gekoppelt ist, der in einem Bolzenkanal 114 positioniert ist, der durch das umgebende Bolzenstützbauteil 106 definiert wird. Das Hakenbauteil 78 bildet das Aufnahmebauteil 94, das den Bolzen 30 des Polsterriegels 18 an der gewünschten Stelle positioniert. Das Zugband 38 ist an den Bolzen 30 gekoppelt, so dass der Benutzer das elastische Bauteil 34 erweitern kann, um den Bolzen 30 entlang des Bolzenkanal 114 herauszuführen, um den Bolzen 30 aus dem Aufnahmebauteil 94 zu entfernen. Beim Verschieben des Bolzens 30 aus dem Aufnahmebauteil 94 kann der Benutzer die Rückenlehne 58 (siehe 2) aus dem Sitzsockelbauteil 70 heraus und von diesem weg heben, um die Polsterwanne 22 und/oder das Sitzpolster 74 zu entfernen (wie in den 2 und 4 gezeigt). In einigen Aspekten ist der Bolzenkanal 114 in mindestens zwei Bolzenstützbauteilen 106 des Polsterriegels 18 positioniert.
  • Unter Bezugnahme auf die 10A-10C ist die Riegelverschlusshalterung 42 dazu gestaltet, um das Sitzpolster 74 (2) und die entsprechende Polsterwanne 22 (4) wiederholt im Fahrzeugsitz 14 einzubauen und aus diesem zu entfernen. Wie im Verlauf von 10A bis 10C veranschaulicht, ist das Sitzpolster 74 auf dem Fahrzeugsitz 14 unter Verwendung der Riegelbaugruppe 10 eingebaut. Unter Bezugnahme auf 10A kann der Bolzen 30 des Polsterriegels 18 die abgerundete Spitze 82 der Riegelverschlusshalterung 42 (7) berühren. Wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf das Sitzpolster 74 und/oder die Polsterwanne 22 angewendet wird, kann der Bolzen 30 die abgewinkelte Kante 86 des Hakenbauteils 78 heruntergleiten und eine Zugkraft gegen das elastische Element 34 (9) ausüben, wenn der Bolzen 30 den Bolzenkanal 114 des Bolzenstützbauteils 106 heruntergleitet. Unter Bezugnahme auf 10B wird nun das elastische Element 34 auf seine Maximallänge erweitert oder gestreckt, sobald der Bolzen 30 die abgewinkelte Kante 86 des Hakenbauteils 78 heruntergleitet, um die abgerundete Stelle 98 zu erreichen. Unter Bezugnahme auf 10C kippt nun der Bolzen 30 oder dreht sich über die abgerundete Stelle 98 und das elastische Element 34 kann den Bolzen 30 in das Aufnahmebauteil 94 des Hakenbauteils 78 zurückziehen, wenn der Benutzer fortfährt, eine nach unten gerichtete Kraft auf das Sitzpolster 74 und/oder die Polsterwanne 22 anzuwenden. Bei der Positionierung des Bolzens 30 im Aufnahmebauteil 94 des Hakenbauteils 78 wird das Sitzpolster 74 eingebaut und für die Fahrt befestigt. Sobald sich das Sitzpolster 74 in der eingebauten Stellung befindet, wie in 10C veranschaulicht, können das Sitzpolster 74 und/oder die Polsterwanne 22 zusätzlich vom Stützarm 46 des Sitzsockelbauteils 70 (2) gestützt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 11, unter fortgeführter Bezugnahme auf die 1-10C, wird ein Verfahren 200 zum Entfernen und/oder Befestigen des Fahrzeugsitzpolsters 74 gezeigt. Beginnend mit einem vollständig zusammengebauten Fahrzeugsitz 14 kann das Verfahren 200 mit einem Schritt 204 beginnen, der das Ziehen des Zugbands 38 beinhaltet, um den Bolzen 30 des Polsterriegels 18 aus der Riegelverschlusshalterung 42 zu ziehen.
  • Als nächstes folgt ein Schritt 208 des Anhebens des Zugbands 38, um das Sitzpolster 74 zu entfernen. Wie im Allgemeinen in 3 erläutert und beschrieben, kann beim Anheben des Zugbands 38 die Sitzfläche 62 über das vordere Scharnierbauteil 66 drehbar an den Boden des Fahrzeugs 50 gekoppelt sein. Wenn der hintere Abschnitt 68 der Sitzfläche 62 vom Stützarm 46 des Sitzsockelbauteils 70 weggehoben wird, verbleibt der vordere Abschnitt 64 über das vordere Scharnierbauteil 66 an den Boden des Fahrzeugs 50 gekoppelt. Sobald der hintere Abschnitt 68 angehoben wird, kann das vordere Scharnierbauteil 66 vom Boden entkoppelt und entfernt werden, um die Sitzfläche 62 vollständig vom Fahrzeug 50 zu entfernen.
  • Als nächstes folgt ein Schritt 212 des Absenkens des Sitzpolsters 74, um den Bolzen 30 gegen die abgewinkelte Kante 86 der Riegelverschlusshalterung 42 zu drücken, um den Bolzen 30 im Aufnahmebauteil 94 zu positionieren, um das Sitzpolster 74 zu befestigen. Wie im Allgemeinen in den 10A-10C erläutert und beschrieben, kann der Benutzer eine nach unten gerichtete Kraft auf das Sitzpolster 74 anwenden, so dass der Bolzen 30 die abgewinkelte Kante 86 des Hakenbauteils 78 beginnend bei der abgerundeten Spitze 82 heruntergleiten kann. Wenn der Bolzen 30 über die abgerundete Stelle 98 kippt oder sich darüber dreht, kann sich das elastische Element 34 zurückziehen oder den Bolzen 30 in das Aufnahmebauteil 94 des Hakenbauteils 78 zurückschnappen lassen. Bei der Positionierung des Bolzens 30 im Aufnahmebauteil 94 des Hakenbauteils 78 wird das Sitzpolster 74 eingebaut und für die Fahrt befestigt.
  • Als nächstes folgt ein Schritt 216, bei dem ein Benutzer die Schritte 208 und 212 wiederholen kann, um das Sitzpolster 74 wiederholt vom Fahrzeugsitz 14 zu entfernen und darauf einzubauen.
  • Es versteht sich, dass die Beschreibungen, die die vorstehend erörterte Riegelbaugruppe 10 umreißen und lehren, die in einer beliebigen Kombination verwendet werden kann, gleichermaßen für das Verfahren 200 zum Entfernen und/oder Befestigen eines Fahrzeugsitzpolsters 74 gelten.
  • Der Fachmann versteht, dass die Konstruktion der beschriebenen Vorrichtung und anderer Komponenten unter Umständen nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere Ausführungsbeispiele der hier offenbarten Vorrichtung können aus einer breiten Vielfalt an Materialien gebildet werden, es sei denn, hier wird etwas anderes beschrieben.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach stationär oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach dauerhaft oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
  • Es ist zudem wichtig anzumerken, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Vorrichtung, wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt ist, lediglich veranschaulichend sind. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstigen Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen variiert werden. Es ist zu beachten, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert werden können. Entsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen enthalten sind. Andere Substitutionen, Modifikationen, Veränderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass alle beschriebenen Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zum Bilden von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Vorrichtung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich außerdem, dass Variationen und Modifikationen der vorstehenden Struktur erfolgen können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte dazu bestimmt sind, von den folgenden Ansprüchen abgedeckt zu werden, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.
  • Die vorstehende Beschreibung gilt ausschließlich als die der veranschaulichten Ausführungsformen. Modifikationen der Vorrichtung werden sich dem Fachmann und denen, welche die Vorrichtung fertigen oder verwenden, erschließen. Daher versteht es sich, dass die in den Zeichnungen gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich Veranschaulichungszwecken dienen und nicht zur Einschränkung des Umfangs der Vorrichtung gedacht sind, der durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist, welche gemäß den Prinzipien des Patentrechts, einschließlich der Äquivalenzlehre, auszulegen sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Riegelbaugruppe für einen Fahrzeugsitz bereitgestellt, der Folgendes aufweist: einen Polsterriegel, der an eine Polsterwanne gekoppelt ist, wobei der Polsterriegel eine Stützhalterung und einen Bolzen beinhaltet, wobei der Bolzen an mindestens ein elastisches Element und ein Zugband gekoppelt ist; und eine Riegelverschlusshalterung, die an einen Stützarm gekoppelt ist; wobei der Bolzen des Polsterriegels mit der Riegelverschlusshalterung in Eingriff tritt, um die Polsterwanne zu blockieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das elastische Element eine Feder.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Riegelverschlusshalterung ein Aufnahmebauteil, um den Bolzen zu positionieren, wenn die Polsterwanne blockiert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Riegelverschlusshalterung eine abgewinkelte Kante, um dabei zu helfen, den Bolzen der Verschlusshalterung zu einem Aufnahmebauteil zu führen und dadurch zu verlaufen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Stützarm eine Stützhalterung für ein Heckerhöhungspolster.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Fahrzeugsitz ein Kapitänssitz, ein 40/60-Sitz der zweiten Reihe, eine Sitzbank der zweiten Reihe, ein 40/60-Sitz der dritten Reihe, eine Sitzbank der dritten Reihe oder eine Kombination davon.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch einen Bolzenkanal gekennzeichnet, der in mindestens zwei Bolzenstützbauteilen des Polsterriegels positioniert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Riegelverschlusshalterung eine abgewinkelte Kante mit einer abgerundeten Spitze, um dabei zu helfen, den Bolzen der Verschlusshalterung zu einem Aufnahmebauteil zu führen und dadurch zu verlaufen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der Polsterriegel und die Polsterwanne ein einzelnes gegossenes oder spritzgegossenes Teil, das den Bolzen getrennt gekoppelt aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein vorderes Scharnierbauteil gekennzeichnet, das an die Polsterwanne gekoppelt ist, um einen vorderen Abschnitt des Fahrzeugsitzes drehbar zu koppeln.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Riegelbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Polsterriegel, der einen Stützhalterung und einen Bolzen beinhaltet, wobei der Bolzen an mindestens ein elastisches Element und ein Zugband gekoppelt ist; und eine Riegelverschlusshalterung, die an einen Stützarm gekoppelt ist; wobei der Bolzen des Polsterriegels die Riegelverschlusshalterung unter Verwendung des Zugbands umkehrbar koppeln kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das elastische Element eine Feder.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Riegelverschlusshalterung eine abgewinkelte Kante mit einer abgerundeten Spitze, um dabei zu helfen, den Bolzen der Verschlusshalterung zu einem Aufnahmebauteil zu führen und dadurch zu verlaufen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Stützarm eine Stützhalterung für ein Heckerhöhungspolster.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Riegelverschlusshalterung ein Aufnahmebauteil, um den Bolzen zu positionieren, wenn eine Polsterwanne blockiert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Entfernen und/oder Befestigen eines Fahrzeugsitzpolsters bereitgestellt, wobei das Verfahren das Ziehen eines Zugbands, um einen Bolzen eines Polsterriegels von einer Riegelverschlusshalterung zurückzuziehen; und das Anheben des Zugbands, um das Sitzpolster zu entfernen; oder das Absenken des Sitzpolsters aufweist, um den Bolzen gegen eine abgewinkelte Kante der Riegelverschlusshalterung zu drücken, um den Bolzen in einem Aufnahmebauteil zu positionieren, um das Sitzpolster zu befestigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die abgewinkelte Kante eine abgerundete Spitze, um dabei zu helfen, den Bolzen der Verschlusshalterung zum Aufnahmebauteil zu führen und dadurch zu verlaufen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch das Verschieben des Bolzens durch einen Bolzenkanal gekennzeichnet, der in mindestens zwei Bolzenstützbauteilen des Polsterriegels positioniert ist, wenn der Bolzen gegen die abgewinkelte Kante der Riegelverschlusshalterung gedrückt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch das Zurückziehen des Bolzens durch einen Bolzenkanal gekennzeichnet, der in mindestens zwei Bolzenstützbauteilen des Polsterriegels positioniert ist, wenn am Zugband gezogen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Sitzpolster an eine Polsterwanne gekoppelt.

Claims (13)

  1. Riegelbaugruppe für einen Fahrzeugsitz, umfassend: einen Polsterriegel, der an eine Polsterwanne gekoppelt ist, wobei der Polsterriegel eine Stützhalterung und einen Bolzen beinhaltet, wobei der Bolzen an mindestens ein elastisches Element und ein Zugband gekoppelt ist; und eine Riegelverschlusshalterung, die an einen Stützarm gekoppelt ist; wobei der Bolzen des Polsterriegels mit der Riegelverschlusshalterung in Eingriff tritt, um die Polsterwanne zu blockieren.
  2. Riegelbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das elastische Element eine Feder ist.
  3. Riegelbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Riegelverschlusshalterung ein Aufnahmebauteil beinhaltet, um den Bolzen zu positionieren, wenn die Polsterwanne blockiert ist.
  4. Riegelbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Riegelverschlusshalterung eine abgewinkelte Kante beinhaltet, um dabei zu helfen, den Bolzen der Verschlusshalterung zu einem Aufnahmebauteil zu führen und dadurch zu verlaufen.
  5. Riegelbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Stützarm eine Stützhalterung für ein Heckerhöhungspolster ist.
  6. Riegelbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Fahrzeugsitz ein Kapitänssitz, ein 40/60-Sitz der zweiten Reihe, eine Sitzbank der zweiten Reihe, ein 40/60-Sitz der dritten Reihe, eine Sitzbank der dritten Reihe oder eine Kombination davon ist.
  7. Riegelbaugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Bolzenkanal, der in mindestens zwei Bolzenstützbauteilen des Polsterriegels positioniert ist.
  8. Riegelbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Riegelverschlusshalterung eine abgewinkelte Kante mit einer abgerundeten Spitze beinhaltet, um dabei zu helfen, den Bolzen der Verschlusshalterung zu einem Aufnahmebauteil zu führen und dadurch zu verlaufen.
  9. Riegelbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Polsterriegel und die Polsterwanne ein einzelnes gegossenes oder spritzgegossenes Teil sind, das den Bolzen getrennt gekoppelt aufweist.
  10. Riegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-9, ferner umfassend: ein vorderes Scharnierbauteil, das an die Polsterwanne gekoppelt ist, um einen vorderen Abschnitt des Fahrzeugsitzes drehbar zu koppeln.
  11. Verfahren zum Entfernen und/oder Befestigen eines Fahrzeugsitzpolsters, das Verfahren umfassend: das Ziehen am Zugband, um den Bolzen der Riegelbaugruppe nach Anspruch 1 zurückzuziehen; und das Anheben des Zugbands, um das Sitzpolster zu entfernen; oder das Absenken des Sitzpolsters, um den Bolzen gegen die abgewinkelte Kante der Riegelverschlusshalterung zu drücken, um den Bolzen in einem Aufnahmebauteil zu positionieren, um das Sitzpolster zu befestigen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend: das Verschieben des Bolzens durch einen Bolzenkanal, der in mindestens zwei Bolzenstützbauteilen des Polsterriegels positioniert ist, wenn der Bolzen gegen die abgewinkelte Kante der Riegelverschlusshalterung gedrückt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend: das Zurückziehen des Bolzens durch einen Bolzenkanal, der in mindestens zwei Bolzenstützbauteilen des Polsterriegels positioniert ist, wenn am Zugband gezogen wird.
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