DE102017004707A1 - Stoßfängerverkleidung mit lösbarer Abdeckung - Google Patents

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Uwe Allmann
Waldemar APPELHANS
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Abstract

Die vorliegende Entwicklung betrifft eine lösbare Abdeckung für eine Stoßfängerverkleidung, mit:
- einem Grundkörper (12), welcher eine Öffnung (14) mit einer Öffnungsberandung (15) aufweist
- einer lösbaren Abdeckung (30), welche einen Deckelkörper (31) mit einer Vorderseite (36) und einer Rückseite (37) aufweist, wobei die Abdeckung (30) in eine Verschlussstellung (V) am Grundkörper (12) bringbar ist, in welcher der Deckelkörper (31) die Öffnung (14) verschließend mit der Öffnungsberandung (15) in Eingriff steht,
- zumindest ein Rückstellelement (40, 50), welches mit dem Grundkörper (12) und mit der Rückseite (37) der Abdeckung (30) in Wirkverbindung steht und bei Anordnung der Abdeckung (30) in der Öffnung (14) eine permanente Haltekraft auf den Deckelkörper (31) ausübt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Stoßfängerverkleidung einer Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere eine mit einer lösbaren Abdeckung versehene Stoßfängerverkleidung. Die Offenbarung betrifft weiterhin eine derartige Kraftfahrzeugkarosserie sowie ein zugehöriges Kraftfahrzeug.
  • Hintergrund
  • Gängige Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen weisen an der Fahrzeugfront als auch am Fahrzeugheck eine Stoßfängerverkleidung auf. Kraftfahrzeuge sind ferner mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines Abschleppseils oder einer Abschleppstange ausgestattet. Derartige Vorrichtungen können beispielsweise in Form einer Abschleppöse entweder dauerhaft und fest mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbunden sein. Es ist aber auch denkbar, dass die Kraftfahrzeugkarosserie im Bereich der Fahrzeugfront oder des Fahrzeughecks lediglich eine Montage- oder Befestigungseinrichtung für eine als separates Bauteil mitzuführende Abschleppöse aufweist.
  • Die Abschleppöse kann beispielsweise einen Schraubbolzen aufweisen, welcher in eine typischerweise von der Stoßfängerverkleidung verdeckte Aufnahme einschraubbar oder anderweitig hieran befestigbar ist. Gängige Abschleppösen oder hierfür vorgesehene Befestigungsstellen der Kraftfahrzeugkarosserie sind typischerweise von der Stoßfängerverkleidung verdeckt. Um einen Zugang zur Abschleppöse oder zu einer Befestigungseinrichtung für eine separate Abschleppöse bereitzustellen weist die Stoßfängerverkleidung in diesem Bereich, typischerweise eine Öffnung auf, die mittels einer Abdeckung verschlossen ist.
  • Um Zugang zu der Abschleppöse zu erhalten oder um eine separate Abschleppöse an der Karosserie anzuordnen muss die Abdeckung aus der Öffnung der Stoßfängerverkleidung entfernt oder weggeklappt werden. Gängige Abdeckungen sind typischerweise mittels eines oder mittels mehreren Rastelementen an der Stoßfängerverkleidung, typischerweise an einer Öffnungsberandung der Öffnung befestigt. Zum Lösen der Abdeckung muss der Anwender meist ein Werkzeug, so z.B. einen Schraubenzieher zu Hilfe nehmen, um beispielsweise eine Verrastung der Abdeckung mit der Stoßfängerverkleidung zu lösen.
  • Die Zuhilfenahme eines Werkzeugs und/oder eine nicht sachgerechte Verwendung des Werkzeug, etwa weil die Rastelemente von außen nicht sichtbar sind, kann zu Beschädigungen im Bereich der Stoßfängerverkleidung und/oder an der Abdeckung führen. Kratzer oder Abplatzungen an der Stoßfängerverkleidung oder an der Abdeckung können die Folge sein.
  • Für gängige Abdeckungen für Abschleppösen oder für entsprechende Befestigungsstellen muss unter Umständen ein entsprechendes Montagewerkzeug im Kraftfahrzeug mitgeführt werden.
  • Demgegenüber ist es Zielsetzung der vorliegenden Weiterentwicklung, eine verbesserte Stoßfängerverkleidung mit einer Abdeckung für eine Abschleppöse oder für eine hierfür vorgesehene Montagestelle bereitzustellen. Die Stoßfängerverkleidung soll im Bereich der Abschleppöse eine lösbare Abdeckung aufweisen, welche möglichst einfach und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen von der Stoßfängerverkleidung abnehmbar oder hiervon lösbar ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Diese Aufgabe wird mit einer Stoßfängerverkleidung einer Kraftfahrzeugkarosserie gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 sowie mit einer Kraftfahrzeugkarosserie nach Patentanspruch 14, schließlich mit einem Kraftfahrzeug nach Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei Gegenstand jeweils abhängiger Patentansprüche.
  • Die insoweit vorgesehene Stoßfängerverkleidung einer Kraftfahrzeugkarosserie weist einen Grundkörper mit einer Öffnung auf. Die Öffnung weist eine Öffnungsberandung auf. Die Stoßfängerverkleidung verfügt ferner über eine lösbare Abdeckung, welche einen Deckelkörper mit einer Vorderseite und einer Rückseite aufweist. Die Abdeckung ist in einer Verschlussstellung am Grundkörper montierbar. In der Verschlussstellung verschließt der Deckelkörper die Öffnung. Er steht dabei mit der Öffnungsberandung der Öffnung in Eingriff. Mithin ist der Deckelkörper über die Öffnungsberandung am Grundkörper der Stoßfängerverkleidung befestigbar.
  • Die Stoßfängerverkleidung weist ferner zumindest ein Rückstellelement auf, welches mit dem Grundkörper und mit der Rückseite der Abdeckung in Wirkverbindung steht. Bei Anordnung der Abdeckung in der Öffnung, d. h. wenn sich die Öffnung in der Verschlussstellung befindet, übt das Rückstellelement eine permanente Haltekraft auf den Deckelkörper aus.
  • Auf diese Art und Weise wird sichergestellt, dass die Abdeckung mittels des Rückstellelements permanent mit einer Kraft beaufschlagt wird, welche den Deckelkörpers in der Verschlussstellung am Grundkörper der Stoßfängerverkleidung hält. Zum Lösen des Deckelkörpers und zum Überführen der Abdeckung aus der Verschlussstellung in eine Lösestellung ist die Abdeckung entgegen der Kraft des Rückstellelements beweglich am Grundkörper, mithin an der Öffnungsberandung der Öffnung des Grundkörpers gelagert. Eine definierte Bewegung der Abdeckung bzw. des Deckelkörpers entgegen der vom Rückstellelement ausgehenden Rückstellkraft kann ohne Werkzeug, mithin werkzeugfrei erfolgen.
  • Auf diese Art und Weise wird eine werkzeugfreie Montage und Demontage der Abdeckung am Grundkörper der Stoßfängerverkleidung ermöglicht. Beschädigungen, wie sie etwa durch die Verwendung eines Schraubendrehers bislang zu befürchten waren werden hiermit von vorneherein weitgehend ausgeschlossen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Rückstellelement an der Rückseite des Deckelkörpers angeordnet ist. Es befindet sich hierdurch in einer definierten Lage zum Deckelkörper und kann eine definierte Rückstellkraft auf den Deckelkörper ausüben, wenn sich die Abdeckung bestimmungsgemäß in der Verschlussstellung am Grundkörper der Stoßfängerverkleidung befindet. Eine separate Handhabung des Rückstellelements in Bezug auf die Abdeckung kann hierdurch in vorteilhafter Weise entfallen. Die Anordnung des Rückstellelements an der Rückseite des Deckelkörpers ist ferner von außen nicht sichtbar und hat somit keinerlei Einfluss auf das äußere Erscheinungsbild der Stoßfängerverkleidung und/oder der Abdeckung.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung erstreckt sich das Rückstellelement von der Rückseite des Deckelkörpers weg. Das Rückstellelement ist ferner in Richtung einer Flächennormalen des Deckelkörpers flexibel deformierbar ausgestaltet. Der Deckelkörper, mithin die Abdeckung kann eine weitreichend ebene, nahezu scheibenförmige Geometrie aufweisen. Der Deckelkörper kann insbesondere eine rechteckige, quadratische oder rautenförmige Grundgeometrie aufweisen. Das Rückstellelement befindet sich an der Rückseite des Deckelkörpers. Dadurch dass sich das Rückstellelement in Richtung der Flächennormalen vom Deckelkörper weg erstreckt, kann es auch in dieser Richtung flexibel deformierbar sein.
  • Es kann bei bestimmungsgemäßer Anordnung am Grundkörper der Stoßfängerverkleidung eine in Richtung der Flächennormalen des Deckelkörpers ausgerichtete Rückstellkraft auf den Deckelkörper bzw. auf den Grundkörper der Stoßfängerverkleidung ausüben. In einer weiteren Ausgestaltung ist das Rückstellelement einstückig mit dem Deckelkörper verbunden. Das Rückstellelement ist insbesondere in den Deckelkörper integriert.
  • Der Deckelkörper und das Rückstellelement können als einteilige Kunststoffkomponente ausgestaltet sein. Insbesondere können der Deckelkörper und das daran angeordnete Rückstellelement als Kunststoff-Spritzgussbauteil ausgebildet sein. Der Deckelkörper und das Rückstellelement können auf diese Art und Weise besonders kostengünstig und in großer Stückzahl hergestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist das Rückstellelement eine mit dem Deckelkörper verbundene federnde Zunge auf. Das Rückstellelement kann ein- oder mehrteilig ausgestaltet sein. Die federnde Zunge kann im Profil oder im Querschnitt beispielsweise L-förmig ausgebildet sein, wobei ein kurzer Schenkel der L-förmigen Ausgestaltung des Rückstellelements einstückig mit der Rückseite des Deckelkörpers verbunden ist und ein langer Schenkel beabstandet zur Rückseite des Rückstellelements zu liegen kommt.
  • Der längere Schenkel kann sich im Wesentlichen parallel zur Rückseite des Deckelkörpers erstrecken. Er kann sich auch unter einem vorgegebenen Winkel von der Rückseite weg oder zur Rückseite hin erstrecken. Eine elastische Deformation des Rückstellelements ist insbesondere durch eine elastische Verformung des L-förmigen Rückstellelements möglich. Die federnde Zunge, insbesondere ihr langer Schenkel kann sich unter variablem Winkel gegenüber der Ebene der Rückseite des Deckelkörpers erstrecken und demgemäß eine in Richtung der Flächennormale auf den Deckelkörper einwirkende Rückstellkraft ausüben.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist das Rückstellelement an zumindest einem von einem ersten und einem zweiten Seitenrand des Deckelkörpers angeordnet. Die Mitte des Deckelkörpers kann insoweit frei von einem Rückstellelement ausgestaltet sein. Die Anordnung des Rückstellelements am ersten und/oder zweiten Seitenrand des Deckelkörpers ermöglicht eine Anlagestellung an oder unmittelbar angrenzend an die öffnungsberandung der Öffnung des Grundkörpers der Stoßfängerverkleidung. Die randseitige Anordnung des Rückstellelements ist ferner für eine präzise und flächenbündige Anordnung des Deckelkörpers, mithin der gesamten Abdeckung in der Öffnung der Stoßfängerverkleidung von Vorteil.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung erstreckt sich das Rückstellelement entlang des ersten oder des zweiten Seitenrands des Deckelkörpers. Es kann typischerweise vorgesehen sein, dass das Rückstellelement in Richtung zu einem oder angrenzend an einen dritten Seitenrand am ersten Seitenrand angeordnet ist und dass sich das Rückstellelement mit einem freien Ende zu einem vierten Seitenrand hin erstreckt, wobei der vierte und der dritte Seitenrand gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Der erste und der zweite Seitenrand sind ebenfalls typischerweise gegenüberliegend vorgesehen. Gleichermaßen kann ein, am ersten Seitenrand angeordnetes Rückstellelement nahe des vierten Seitenrands am Rückstellelement angeordnet oder in diesem Bereich einstückig mit dem Rückstellelement verbunden sein und sich dabei mit seinem freien Ende in Richtung zum dritten Seitenrand hin erstrecken. Es ist insbesondere denkbar, dass am ersten Seitenrand zwei im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete, in Richtung zwischen dem dritten und vierten Seitenrand aber voneinander beabstandete Rückstellelemente an der Rückseite des Deckelkörpers angeordnet sind. Auch ist denkbar, dass sich die Rückstellelemente mit ihren einander zugewandten freien Endabschnitten bereichsweise überlappen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung können mehrere Rückstellelemente an der Rückseite des Deckelkörpers angeordnet sein. Das Bereitstellen mehrerer Rückstellelemente ermöglicht eine besonders gute und gleichmäßig auf den Deckelkörper bzw. auf die Öffnungsberandung des Grundkörpers einwirkende Rückstellkraft. Auf diese Art und Weise kann eine besonders präzise und maßhaltige Anordnung der Abdeckung und ihres Deckelkörpers in der Öffnung des Grundkörpers der Stoßfängerverkleidung bereitgestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Deckelkörper einen dritten Seitenrand und einen vierten Seitenrand auf. An zumindest einem von drittem und viertem Seitenrand ist zumindest ein Anlageelement angeordnet, welches mit der Öffnungsberandung in Eingriff bringbar oder welches an der Öffnungsberandung abstützbar ist. Es kann vorgesehen sein, dass an beiden einander gegenüberliegenden dritten und vierten Seitenrändern jeweils zumindest ein Anlageelement oder jeweils zumindest mehrere Anlageelemente angeordnet sind.
  • Mittels der Anlageelemente kann eine Art formschlüssige Verbindung oder eine Art formschlüssige Abstützung des Deckelkörpers an der Öffnungsberandung der Öffnung des Grundkörpers der Stoßfängerverkleidung bereitgestellt werden. Es ist insbesondere vorgesehen, dass ein mit einem Anlageelement versehener Seitenrand, oder dass die mit Anlageelementen versehenen Seitenränder des Deckelkörpers frei von Rückstellelementen ausgestaltet sind. Umgekehrt kann vorgesehen sein, dass diejenigen Seitenränder des Deckelkörpers, welche zumindest ein Rückstellelement aufweisen, frei von Anlageelementen ausgebildet sind.
  • So ist insbesondere vorgesehen, dass die Rückstellelemente eine gewisse Verschiebung oder Verkippung des Deckelkörpers gegenüber dem Grundkörper der Stoßfängerverkleidung derart entgegen der vom Rückstellelement ausgehenden Rückstellkraft ermöglichen, dass das zumindest eine oder dass mehrere Anlageelemente an den dritten und/oder vierten Seitenrändern mit der Öffnungsberandung der Öffnung des Grundkörpers der Stoßfängerverkleidung außer Eingriff bringbar sind. Auf diese Art und Weise kann eine werkzeuglose Montage sowie Demontage des Deckelkörpers an der Stoßfängerverkleidung bereitgestellt werden. Die Anlagestellung des zumindest einen Anlageelements oder mehrerer Anlageelemente an zumindest einem Seitenrand des Deckelkörpers ermöglicht eine definierte Anlage- und Verschlussstellung des Deckelkörpers am Grundkörper der Stoßfängerverkleidung.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das zumindest eine Anlageelement einen vom dritten oder vierten Seitenrand hervorstehenden Rastvorsprung aufweist. Das Anlageelement kann beispielsweise eine von der Rückseite des Deckelkörpers hervorstehende Rastnase aufweisen, welche in Verschlussstellung des Deckelkörpers an der Stoßfängerverkleidung formschlüssig mit einer Innenseite des Grundkörpers in Eingriff bringbar ist. Es kann hierbei ferner vorgesehen sein, dass die von dem zumindest einen Rückstellelement ausgehende Rückstellkraft das zumindest eine Anlageelement mit der Öffnungsberandung der Öffnung des Grundkörpers in Eingriff hält.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Öffnungsberandung der Öffnung des Grundkörpers der Stoßfängerverkleidung einen ersten Seitenrand und einen zweiten Seitenrand auf. Das Rückstellelement stützt sich dabei zumindest an einem von erstem Seitenrand und zweitem Seitenrand der Öffnungsberandung ab. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass am ersten und am zweiten Seitenrand des Deckelkörpers jeweils zumindest ein oder mehrere Rückstellelemente angeordnet sind. Das oder die Rückstellelemente des ersten Seitenrands des Deckelkörpers stützen sich typischerweise am ersten Seitenrand der Öffnungsberandung ab. Das oder die am zweiten Seitenrand des Deckelkörpers angeordnete Rückstellelement oder die Rückstellelemente stützen sich typischerweise am zweiten Seitenrand der Öffnungsberandung ab. Hierdurch kann eine besonders gleichmäßige mechanische Abstützung der Abdeckung am Grundkörper der Stoßfängerverkleidung erfolgen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist zumindest einer von erstem und zweitem Seitenrand der Öffnungsberandung eine zur Innenseite des Grundkörpers ragende taschenartige Vertiefung auf. Die taschenartige Vertiefung ermöglicht es, dass die von der Rückseite des Deckelkörpers hervorstehenden Rückstellelemente in der entsprechenden Vertiefung von erstem oder zweitem Seitenrand der Öffnungsberandung des Grundkörpers zu liegen kommen, sodass eine Vorderseite der Abdeckung mit einer Außenseite des Grundkörpers der Stoßfängerverkleidung bündig zur Anlage gelangt. Die Tiefe der taschenartige Vertiefung ist typischerweise an die Erstreckung des oder der Rückstellelemente in Richtung der Flächennormale des Deckelkörpers angepasst.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Öffnungsberandung einen dritten Seitenrand und einen gegenüberliegenden vierten Seitenrand auf. An zumindest einem von drittem und viertem Seitenrand ist zumindest eine nach innen in die Öffnung hineinragende Haltelasche angeordnet. Die Haltelasche ermöglicht eine definierte Anlagestellung des Deckelkörpers am Grundkörper der Stoßfängerverkleidung. Die Haltelasche kann einen Endanschlag für die Abdeckung bereitstellen, wenn diese die Verschlussstellung in der Öffnung des Grundkörpers der Stoßfängerverkleidung erreicht. Die Haltelasche ist typischerweise an denjenigen Seitenrändern der Öffnungsberandung der Stoßfängerverkleidung vorgesehen, welche frei von taschenartigen Vertiefungen für die Rückstellelemente ausgebildet sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kommt der Deckelkörper in seiner die Öffnung verschließenden Verschlussstellung mit seiner Vorderseite bündig zur Außenseite des Grundkörpers zu liegen. Die Dicke des Deckelkörpers sowie die Lage der Haltelasche, welche typischerweise von der Innenseite der Öffnungsberandung nach innen in die Öffnungsberandung hineinragt, ist derart ausgestaltet, dass mit Erreichen der Verschlussstellung die Abdeckung die Öffnung des Grundkörpers flächenbündig verschließt.
  • Schließlich ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass der Deckelkörper ausgehend von der Verschlussstellung entgegen der Wirkung des zumindest einen Rückstellelements oder entgegen der Wirkung mehrerer Rückstellelemente von außen weiter in einen hinter der Öffnung liegenden Bereich der Innenseite des Grundkörpers einführbar oder verschiebbar ist und damit mit seinen gegenüberliegenden dritten und vierten Seitenrändern derart gegenüber der Öffnungsberandung verkippbar ist, dass das zumindest eine Anlageelement außer Eingriff mit der Öffnungsberandung bringbar ist.
  • So kann insbesondere vorgesehen sein, dass an den dritten und vierten Seitenrändern des Deckelkörpers jeweils ein oder mehrere Anlageelemente hervorstehen, welche mit hierzu korrespondierend ausgestalteten Gegenanlageelementen oder mit einem hierzu korrespondierend ausgestalteten dritten und/oder vierten Seitenrand der Öffnungsberandung der Öffnung des Grundkörpers zusammenwirken. Dadurch dass die Rückstellelemente an zumindest einem von erstem und zweitem Außenrand angeordnet sind, können der erste und/oder der zweite Außenrand des Deckelkörpers entgegen der Rückstellkraft des zumindest einen oder mehrerer Rückstellelemente bewegt werden.
  • Hierdurch wird eine Kipp- oder Schwenkbewegung des Deckelkörpers, mithin der Abdeckung gegenüber der Stoßfängerverkleidung ermöglicht, wobei eine Kipp- oder Schwenkachse zum Beispiel parallel zu einer gedachten Geraden verläuft, welche sich vom ersten Seitenrand zum gegenüberliegenden zweiten Seitenrand des Deckelkörpers und/oder des Grundkörpers erstreckt. Im Hinblick auf den dritten und vierten Seitenrand der Öffnungsberandung kann der Deckelkörper quasi diagonal verschwenkt werden, sodass die Anlageelemente des Deckelkörpers am dritten und/oder vierten Seitenrand der Öffnungsberandung außer Eingriff gelangen können. Dies ermöglicht letztlich ein Verkippen und Herausnehmen und damit ein Lösen der Abdeckung vom Grundkörper der Stoßfängerverkleidung.
  • Eine derartige Demontage kann vollkommen werkzeuglos erfolgen. Das zumindest eine oder mehrere Rückstellelemente an der Rückseite des Deckelkörpers tragen ferner dazu bei, den Deckelkörper aus der Ebene der Öffnung nach außen zu bewegen. Dieser kann auf diese Art und Weise besonders leicht vom Endanwender entnommen und von der Stoßfängerverkleidung gelöst werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist ferner eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einer zuvor beschriebenen Stoßfängerverkleidung vorgesehen. Die Stoßfängerverkleidung kann als frontseitige aber auch als heckseitige Stoßfängerverkleidung ausgestaltet sein. Die Kraftfahrzeugkarosserie kann insbesondere eine erste zuvor beschriebene Stoßfängerverkleidung aufweisen, welche an der Fahrzeugfront angeordnet ist. Ferner kann die Kraftfahrzeugkarosserie eine zweite zuvor beschriebene Stoßfängerverkleidung aufweisen, welche am Heck der Karosserie angeordnet ist.
  • Schließlich ist nach einem weiteren Aspekt ein Kraftfahrzeug mit einer zuvor beschriebenen Kraftfahrzeugkarosserie und/oder mit einer zuvor beschriebenen oder mit mehreren zuvor beschriebenen Stoßfängerverkleidungen vorgesehen.
  • Figurenliste
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten werden in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs,
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts der Stoßfängerverkleidung mit einer lösbar daran angeordneten Abdeckung von innen betrachtet,
    • 3 eine perspektivische Darstellung der Abdeckung von innen betrachtet,
    • 4 einen Querschnitt A-A gemäß 2 und
    • 5 eine Darstellung des in 4 schematisch gezeigten Querschnitts während eines Lösens der Abdeckung vom Grundkörper der Stoßfängerverkleidung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das in 1 schematisch gezeigte Kraftfahrzeug 1 ist als Personenkraftwagen (PKW) ausgestaltet. Es weist eine selbsttragende Kraftfahrzeugkarosserie 2 mit einer als Innenraum 3 fungierenden Fahrgastzelle auf. Die Kraftfahrzeugkarosserie 2 weist eine Fahrzeugfront 5 und ein Fahrzeugheck 6 auf. Sowohl an der Fahrzeugfront 5 als auch am Fahrzeugheck 6 ist jeweils eine Stoßfängerverkleidung 10 angeordnet. Die Stoßfängerverkleidung 10 weist einen Grundkörper 12 auf. Der Grundkörper 12 kann eine schalenartige Geometrie aufweisen. Er kann als einteiliges Kunststoffbauteil ausgestaltet sein.
  • An der Fahrzeugfront 5 und/oder am Fahrzeugheck 6 kann zumindest eine Abschleppöse 8 angeordnet sein, welche in 1 lediglich schematisch skizziert ist. Die Abschleppöse 8 ist typischerweise von der Stoßfängerverkleidung 10 verdeckt. Um Zugang zur Abschleppöse 8 oder zu einer Montagestelle für Abschleppöse 8 zu erlangen ist im Grundkörper 12 der Stoßfängerverkleidung eine Öffnung 14 mit einer Öffnungsberandung 15 ausgestaltet, welche in 2 von der Innenseite 17 des Grundkörpers 12 im verschlossenen Zustand gezeigt ist.
  • In der Darstellung gemäß 2 befindet sich eine Abdeckung 30 in der Öffnung 14 und verschließt diese. Die Abdeckung 30 befindet sich somit in einer Verschlussstellung V. In der Verschlussstellung V, welche in 4 im Querschnitt gezeigt ist, ist eine Vorderseite 36 der Abdeckung 30 flächenbündig zu einer Außenseite 16 des Grundkörpers 12 der Stoßfängerverkleidung 10 angeordnet.
  • Die Abdeckung weist einen einteiligen und in 3 in perspektivischer Darstellung gezeigten Deckelkörper 31 auf. Der Deckelkörper 31 weist eine Vorderseite 36 und eine Rückseite 37 auf. An der Rückseite 37 des Deckelkörpers 31 sind mehrere Rückstellelemente 40, 50 angeordnet. Die Rückstellelemente 40, 50 weisen jeweils zumindest eine Zunge 42, 44, 52, 54 auf. Jede der Zungen 42, 44, 52, 54 ist in Richtung einer Flächennormalen des Deckelkörpers 31 flexibel deformierbar.
  • Die Zungen 42, 44, 52, 54 weisen eine im Querschnitt L-förmige Geometrie auf. Ein kurzer Schenkel der Zungen 42, 44, 52, 54 ist hierbei einstückig mit dem Deckelkörper, 31 verbunden. Die Zungen 42, 44, 52, 54 sind einstückig mit dem Deckelkörper 31 ausgebildet, bzw. in den Deckelkörper 31 integriert. Ein gegenüberliegender langer Schenkel der Zungen 42, 44, 52, 54 ist federnd an der Rückseite 37 des Deckelkörpers 31 gelagert. Die Rückstellelemente 40, mithin die Zungen 42, 44 befinden sich an einem zweiten Seitenrand 33 des Deckelkörpers 31. Die Rückstellelemente 50, mithin die Zungen 52, 54 sind an einem ersten Seitenrand 32 des Deckelkörpers 31 angeordnet. Der erste Seitenrand 32 ist dem zweiten Seitenrand 33 gegenüberliegend angeordnet.
  • Der Deckelkörper 31 weist ferner einen dritten Seitenrand 34 und einen gegenüberliegenden vierten Seitenrand 35 auf. Der dritte Seitenrand 34 erstreckt sich zwischen dem ersten Seitenrand 32 und den zweiten Seitenrand 33. Gleichermaßen erstreckt sich der vierte Seitenrand 35 zwischen dem ersten Seitenrand 32 und den zweiten Seitenrand 33. An dem dritten Seitenrand 34 und an dem vierten Seitenrand 35 sind mehrere Anlageelemente 38 ausgestaltet. Diese stehen von den betreffenden Seitenrändern 34, 35 nach außen hervor.
  • Die Anlageelemente 38 weisen jeweils einen Rastvorsprung 39 auf. Der Rastvorsprung 39 bzw. die Anlageelemente 38 sind insbesondere von der Rückseite 37 des Deckelkörpers 31 seitlich nach außen vom dritten Seitenrand 34 sowie vom vierten Seitenrand 35 hervorstehend ausgebildet. In der in 4 im Querschnitt gezeigten Verschlussstellung V liegen die seitlich von den Seitenrändern 34, 35 hervorstehenden Anlageelemente 38 an der Öffnungsberandung 15 der Öffnung 14 an. Die Anlageelemente 38 liegen, insbesondere an gegenüberliegenden dritten und vierten Seitenrändern 24, 25 der Öffnungsberandung 15 des Grundkörpers 12 an.
  • Die Anlageelemente 38 des dritten Seitenrands 34 liegen am dritten Seitenrand 24 der Öffnungsberandung 15 an. Die Anlageelemente 38 des vierten Seitenrands 35 liegen am vierten Seitenrand 35 der Öffnungsberandung 15 an. Die Öffnungsberandung 15, die Dicke des Deckelkörpers 31 und die Ausgestaltung der Anlageelemente 38 sind derart aufeinander abgestimmt, dass die Vorderseite 36 des Deckelkörpers 31, mithin der Abdeckung 30 flächenbündig zur Außenseite 16 des Grundkörpers 12 Stoßfängerverkleidung 10 zu liegen kommt.
  • Die Abdeckung 30 bzw. der Deckelkörper 31 wird mittels der Rückstellelemente 40, 50 in der in 4 gezeigten Verschlussstellung gehalten. An gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenrändern 22, 23 der Öffnungsberandung 15 der Öffnung 14 des Grundkörpers 12 der Stoßfängerverkleidung 10 ist jeweils eine taschenartige Vertiefung 28 ausgestaltet, die insbesondere im Querschnitt der 4 zu erkennen ist.
  • Die taschenartige Vertiefung 28 stellt jeweils einen Rücksprung des ersten Seitenrands 22 als auch des zweiten Seitenrands 23 der Öffnungsberandung 15 dar. An diesem zurückgestellten Bereich gelangen die Rückstellelemente 40, 50 zur Anlage. In 4 und in 5 sind jeweils drei unterschiedliche Stellungen der Rückstellelemente 50, mithin der Zungen 52, 54 gezeigt, welche die Zungen 52, 54, infolge einer Bewegung der Abdeckung 30 gegenüber dem Grundkörper 12 der Stoßfängerverkleidung 10 einnehmen können.
  • Wie in der Abfolge der 5 gezeigt, ist es zum Lösen der Abdeckung 30 vorgesehen, den Deckelkörper 31, ausgehend von der in der oberen Darstellung der 5 gezeigten Verschlussstellung V an einem von drittem oder viertem Seitenrand 34, 35 weiter nach innen, in Richtung zur Vertiefung 28 zu drücken. Wie in der mittleren Skizze gemäß 5 dargestellt wird dort beispielsweise der dritte Seitenrand 34 des Deckelkörpers 31 weiter nach innen in die Öffnung 14 hineingedrückt.
  • Hierbei gelang der vierte Seitenrand 35 außer Eingriff vom vierten Seitenrand 25 der Öffnungsberandung 15. Durch die hierdurch bedingte Diagonalstellung oder Schrägstellung kann der gegenüberliegende dritte Seitenrand 34 des Deckelkörpers 31 ebenfalls vom dritten Seitenrand 24 der Öffnungsberandung 15 außer Eingriff gelangen. Durch die Diagonalstellung oder durch die Schrägstellung des Deckelkörpers 31 gegenüber der Öffnungsberandung 15 kann der Deckelkörper 31 mit dem vierten Seitenrand 35 voran aus der Öffnung 14 heraus geschwenkt und schließlich gänzlich aus der Öffnung 14 herausgenommen werden. Eine derartige Bewegung wird ferner durch die Rückstellkraft der Rückstellelemente 40, 50 verstärkt und vereinfacht.
  • Einer Montage des Deckelkörpers an der Öffnung 14 bzw. an der Öffnungsberandung 15 kann in genau umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Entwicklung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Entwicklung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Entwicklung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kraftfahrzeugkarosserie
    3
    Innenraum
    10
    Stoßfängerverkleidung
    12
    Grundkörper
    14
    Öffnung
    15
    Öffnungsberandung
    16
    Außenseite
    17
    Innenseite
    22
    Seitenrand
    23
    Seitenrand
    24
    Seitenrand
    25
    Seitenrand
    26
    Haltelasche
    28
    Vertiefung
    30
    Abdeckung
    31
    Deckelkörper
    32
    Seitenrand
    33
    Seitenrand
    34
    Seitenrand
    35
    Seitenrand
    36
    Vorderseite
    37
    Rückseite
    38
    Anlageelement
    39
    Rastvorsprung
    40
    Rückstellelement
    42
    Zunge
    44
    Zunge
    50
    Rückstellelement
    52
    Zunge
    54
    Zunge

Claims (15)

  1. Stoßfängerverkleidung einer Kraftfahrzeugkarosserie mit: - einem Grundkörper (12), welcher eine Öffnung (14) mit einer Öffnungsberandung (15) aufweist - einer lösbaren Abdeckung (30), welche einen Deckelkörper (31) mit einer Vorderseite (36) und einer Rückseite (37) aufweist, wobei die Abdeckung (30) in eine Verschlussstellung (V) am Grundkörper (12) bringbar ist, in welcher der Deckelkörper (31) die Öffnung (14) verschließend mit der Öffnungsberandung (15) in Eingriff steht, - zumindest ein Rückstellelement (40, 50), welches mit dem Grundkörper (12) und mit der Rückseite (37) der Abdeckung (30) in Wirkverbindung steht und bei Anordnung der Abdeckung (30) in der Öffnung (14) eine permanente Haltekraft auf den Deckelkörper (31) ausübt.
  2. Stoßfängerverkleidung nach Anspruch 1, wobei das Rückstellelement (40, 50) an der Rückseite (37) des Deckelkörpers (31) angeordnet ist.
  3. Stoßfängerverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich das Rückstellelement (40, 50) von der Rückseite (37) des Deckelkörpers (31) weg erstreckt und wobei das Rückstellelement (40, 50) in Richtung einer Flächennormalen des Deckelkörpers (31) flexibel deformierbar ist.
  4. Stoßfängerverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rückstellelement (40, 50) zumindest eine einstückig mit dem Deckelkörper (31) verbundene federnde Zunge (42, 44, 52, 54) aufweist.
  5. Stoßfängerverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rückstellelement (40, 50) an zumindest einem von einem ersten und einem zweiten Seitenrand (32, 33) des Deckelkörpers (31) angeordnet ist.
  6. Stoßfängerverkleidung nach Anspruch 5, wobei sich das Rückstellelement (40, 50) entlang des ersten oder zweiten Seitenrands (32, 33) des Deckelkörpers (31) erstreckt.
  7. Stoßfängerverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Deckelkörper (31) einen dritten Seitenrand (34) und einen vierten Seitenrand (35) aufweist, wobei an zumindest einem von drittem und viertem Seitenrand (34, 35) zumindest ein Anlageelement (38) angeordnet ist, welches mit der Öffnungsberandung (15) in Eingriff bringbar oder an der Öffnungsberandung (15) abstützbar ist.
  8. Stoßfängerverkleidung nach Anspruch 7, wobei das Anlageelement (38) einen vom dritten oder vierten Seitenrand (34, 35) hervorstehenden Rastvorsprung (39) aufweist.
  9. Stoßfängerverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnungsberandung (15) einen ersten Seitenrand (22) und einen zweiten Seitenrand (23) aufweist und wobei sich das Rückstellelement (40, 50) an zumindest einem vom ersten Seitenrand (22) und zweiten Seitenrand (23) der Öffnungsberandung (15) abstützt.
  10. Stoßfängerverkleidung nach Anspruch 9, wobei zumindest einer von erstem und zweitem Seitenrand (22, 23) der Öffnungsberandung (15) eine zur Innenseite (17) des Grundkörpers (12) ragende taschenartige Vertiefung (28) aufweist.
  11. Stoßfängerverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnungsberandung (15) einen dritten Seitenrand (24) und einen vierten Seitenrand (25) aufweist und wobei an zumindest einem von drittem und viertem Seitenrand (24, 25) zumindest eine nach innen in die Öffnung (14) hineinragende Haltelasche (26) angeordnet ist.
  12. Stoßfängerverkleidung einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Deckelkörper (31) in seiner die Öffnung (14) verschließenden Verschlussstellung (V) mit seiner Vorderseite (36) bündig zur Außenseite (16) des Grundkörpers (12) zu liegen kommt.
  13. Stoßfängerverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 12, wobei der Deckelkörper (31) ausgehend von der Verschlussstellung (V) entgegen der Wirkung des zumindest einen Rückstellelements (40, 50) von außen weiter in einen hinter der Öffnung (14) liegenden Bereich der Innenseite (17) des Grundkörpers (12) einführbar und dabei mit seinen gegenüberliegenden dritten und vierten Seitenrändern (34, 35) derart gegenüber der Öffnungsberandung (15) verkippbar ist, dass das zumindest eine Anlageelement (38) außer Eingriff mit der Öffnungsberandung (15) bringbar ist.
  14. Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Stoßfängerverkleidung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie (14) nach Anspruch 14 oder mit einer Stoßfängerverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113635720A (zh) * 2021-08-11 2021-11-12 东风柳州汽车有限公司 一种拖钩盖板及车辆
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