DE2534612A1 - Schnellverschluss zur loesbaren verbindung eines abnehmbaren gehaeuseteiles - Google Patents

Schnellverschluss zur loesbaren verbindung eines abnehmbaren gehaeuseteiles

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DE2534612A1 DE19752534612 DE2534612A DE2534612A1 DE 2534612 A1 DE2534612 A1 DE 2534612A1 DE 19752534612 DE19752534612 DE 19752534612 DE 2534612 A DE2534612 A DE 2534612A DE 2534612 A1 DE2534612 A1 DE 2534612A1
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Description

Dr Or'icr König
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Dipl.Ing.Dr.Dr.h.c.Hans LIST, Graz (Österreich)
Schnellverschluß zur lösbaren Verbindung eines abnehmbaren Gehäuseteiles
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schnellverschluß zur lösbaren Verbindung eines abnehmbaren Gehäuseteiles, insbesondere eines V/artungsdeckels, mit einem feststehenden Gehäuseteil, mit wenigstens einem an einem der Gehäuseteile schwenkbar gelagerten Spannhebel und einer von diesem vorspannbaren, am anderen Gehäuseteil angreifenden Blattfeder,
Derartige Schnellverschlüsse finden bei Maschinengehäusen, schalldämmend gekapselten Motoren u.dgl. Verwendung, um wartungsbedürftige Stellen der betreffenden Maschine rasch und ohne größeren Montageaufwand freilegen und nach Durchführung der V/artungsarbeit wieder abdecken zu können. Abgesehen von komplizierten und daher teuren Verschlußelementen bieten sich für diese Zwecke handelsübliche Schnappverschlüsse an, welche den Erfordernissen bezüglich leichter Lösbarkeit, Robustheit und geringer Kosten durchaus entsprechen. Die Anwendbarkeit dieser Schnappverschlüsse ist aber dadurch eingeschränkt, daß sie nur Kräfte etwa in Richtung einer die Schwenkachse des Spannhebels und die Drehachse der daran angelenkten Blattfeder senkrecht schneidenden Verbindungslinie zu erzeugen gestatten. Die bekannten Schnellverschlüsse kommen daher nur für jene Fälle in Frage, bei welchen die Anbringung des Verschlusses etwa im rechten Winkel zur Auflage - bzw. Dichtfläche des abnehmbaren Gehäuseteiles möglich ist. In der Praxis ist dies jedoch häufig nicht der Fall, und zwar dann,
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wenn ein Wartungsdeckel oder ein ähnlicher abnehmbarer Gehäuseteil eine Öffnung in einem größeren, im wesentlichen ebenfläohigen Gehäuseteil bedeckt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Schnellverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, der die leicht lösbare Anbringung eines abnehmbaren Gehäuseteils an einer größeren, im wesentlichen ebenen Gehäusefläche gestattet. Dabei sollen die Herstellungskosten durch Heranziehung von Bauteilen handelsüblicher Schnappverschlüsse möglichst gering gehalten werden.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Blattfeder als etwa rechtwinklig abgewinkelte, zweischenkelige Biegefeder ausgebildet ist, deren einer Schenkel in einen vom feststehenden Gehäuseteil nach außen abstehenden Haltebügel einhängbar ist und mit seinem Schenkelende am Rand des abnehmbaren Gehäuseteiles angreift, und an deren anderem, von der Gehäusefläche nach außen abstehenden Schenkel ein Verbindungsbügel gelenkig angeschlossen ist, dessen anderes Ende an dem am abnehmbaren Gehäuseteil gelagerten Spannhebel angelenkt ist.
Somit können Wartungsdeckel oder ähnliche abnehmbare Gehäuseteile, die mit der betreffenden Gehäusefläche in einer Ebene oder parallel dazu liegen, am Gehäuse rasch und bequem lösbar angeschlossen werden, wobei die Spannhebel und deren Lagerböcke unverändert von den bekannten Schnappverschlüssen übernommen werden können. Im besonderen bietet sich auch die Möglichkeit, durch entsprechende Bemessung der beiden Schenkel der Blattfeder den Anpreßdruck des abnehmbaren Gehäuseteils am feststehenden Gehäuse, den jeweiligen Erfordernissen entsprechend, zu variieren. In gleicher Weise kann der Anpreßdruck durch die Pedercharakteristik der Blattfeder im gewünschten Sinn beeinflußt werden.
Ein wichtiges Anwendungsgebiet der Erfindung ist der leicht lösbare Anschluß von Wartungsdeckeln von schalldämmend gekapselten Maschinen, z,B, Verbrennungsmotoren, Hier kommt es darauf an, im Bedarfsfall rasch Wartungs- oder
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Einstellarbeiten an innerhalb der Verschalung gelegenen Teilen der betreffenden Maschine vornehmen zu können. Darüber hinaus kann auch Öldichtheit der schalldämmenden Kapsel erforderlich sein, wenn diese oder ein Teil derselben den ölbenetzten Außenmantel der Maschine bildet. In derartigen Fällen ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Wartungsdeckel in an sich bekannter Weise an der Innenseite eine entlang seinem Außenrand verlaufende Dichtleiste trägt, die rings um die Wartungsöffnung der schalldämmenden Kapsel an deren Außenfläche abdichtend anliegt, und daß das Ende des in den Haltebügel eingehängten Schenkels der Blattfeder an einer der Dichtleiste unmittelbar gegenüberliegenden Stelle der Außenfläche des Wartungsdeckels angreift. Damit wird nicht nur den Erfordernissen einer bequemen und raschen Handhabung entsprochen, sondern auch sichergestellt, daß nach Abnahme und Wiedermontage des Wartungsdeckels die erforderliche Öldichtheit sogleich wiederhergestellt ist.
Eine besondere einfache Ausführung des Schnellverschlusses ergibt sich nach einem weiteren Erfindungsmerkmal dadurch, daß das Ende des von der Gehäusefläche abstehenden Blattfederschenkels zu einer Öse umgebogen ist, in der der Verbindungsbügel gelenkig gelagert ist, Der Verbindungsbügel kann in diesem Pail in einfacher Weise aus einem U-förmig abgekanteten Drahtstück gefertigt werden, dessen beide Enden rechtwinkelig nach innen gebogen und in am Spannhebel üblicherweise vorhandene seitliche Bohrungen eingesetzt sind. Bei den bekannten Schnappverschlüssen dienen diese Bohrungen zur Aufnahme eines Stiftes, an dem das eine Ende der als Federspange ausgebildeten Blattfeder unmittelbar angelenkt ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung eines ' Schnellverschlusses nach der Erfindung besteht darin, daß das Winkelstück als im wesentlichen biegesteifer Bauteil und das Verbindungsstück als an sich bekannte, vorgebogene Federspange ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich noch der zusätzliche, kostenmäßig und fertigungstechnisch bedeutsame Vorteil, daß außer den Lagerböcken und Spannhebeln auch noch
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Pederspangen von den bekannten Schnappverschlüssen übernommen werden können, die gleichartig oder ähnlich wie bei den bekannten Verschlüssen ausgeführt und in übereinstimmender Weise am Spannhebel gelenkig angeschlossen sind. Solche Pederspangen stellen ein bewährtes Bauelement bei Schnellverschlüssen dar, dessen Vorspannung durch die Querschnittsbemessung und den Biegeradius der Pederspange den jeweiligen Erfordernissen in einfacher Weise angeglichen werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorteilhafterweise das Winkelstück als etwa rechteckförmig in sich geschlossener, mittig abgewinkelter Drahtbügel ausgebildet sein, an dem die Pederspange mit einem ösenartig umgebogenen Ende gelenkig angreift. Dadurch ergeben sich weitere material- und kostenmäßige Einsparungen,
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Winkelstück aber auch als Blechstanzteil ausgebildet sein. Ein solcher Stanzteil kann, allenfalls durch Anbringung von Sicken od.dgl, leicht mit der erforderlichen Biegesteifigkeit ausgestattet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Pig, 1 einen Schnitt eines üblichen Schnappversohlusses für einen abnehmbaren Gehäuseteil, Pig, 2 einen ebensolchen Schnitt eines Schnellverschlusses nach der Erfindung und Pig. 3 eine Draufsicht des Verschlusses nach Pig. 2, Pig. 4 eine andere Ausführung des Schnellver- . Schlusses nach der Erfindung im Schnitt nach der Linie IV-IV in Pig, 5 und Pig. 5 eine Draufsicht des Verschlusses nach Pig. 4.
In Pig. 1 ist mit 1 ein nur teilweise dargestelltes Maschinengehäuse bezeichnet, welches eine Seitenwand 2 und eine obere Begrenzungswand 3 mit einer Durchbrechung 4 aufweist. Diese Durchbrechung 4, über die eine wartungsbedürftige Stelle der innerhalb des Gehäuses 1 angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Maschine zugänglich ist, kann durch einen Wartungsdeckel 5 verschlossen werden, der
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an der Innenseite eine entlang seinem Außenrand verlaufende, elastische Dichtleiste 6 trägt.
Die Verbindung des Wartungsdeckels 5 mit dem Gehäuse 1 erfolgt durch mehrere Schnappverschlüsse 7, von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist. Jeder dieser Schnappverschlüsse 7 besteht aus einem Spannhebel 8, der in einem U-förmigen Lagerbock 9, um die Achse 10 schwenkbar, gelagert ist. Der Lagerbock 9 ist an der Seitenwand 2 des Gehäuses 1, nach außen abstehend, durch Schweißung befestigt. Die beiden Seitenteile des im Querschnitt U-förmigen Spannhebels 8 weisen durchgehende Bohrungen zur Aufnahme eines Stiftes 11 auf, an dem das eine, als Öse ausgebildete Ende einer Pederspange 12 angelenkt ist. Das andere, hakenartig umgebogene Ende 13 der Federspange 12 greift in eine an der Außenseite des Wartungsdeckels 5 angeschweißte Lasche 14 ein. In der dargestellten Schließstellung des Schnappverschlusses ist die Federspange 12 vorgespannt und überträgt über die Lasche 14 eine in Richtung des Pfeiles 15 wirksame Anpreßkraft auf den Wartungsdeckel 5, sodaß die Dichtleiste 6 abdichtend an der oberen Begrenzungswand 3 des Gehäuses anliegt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß solche bekannte Schnappverschlüsse nur dort angewendet werden können, wenn eine zu der Ebene des Wartungsdeckels 5 senkrechte Befestigungsfläche, im dargestellten Fall also die Seitenwand 2, für den Schnappverschluß 7 vorhanden ist.
In Pig. 2 und 3 ist der Anschluß eines Wartungsdeckels 5 an einer im wesentlichen ebenflächigen Gehäusewand 16 mittels erfindungsgemäß ausgebildeter Schnellverschlüsse 17 dargestellt, wobei mit der bekannten Ausführung nach Pig. 1 übereinstimmende Bauteile mit den selben Bezugsziffern wie in Pig, 1 versehen sind. Zum Unterschied gegenüber der bekannten Konstruktion sind die Lagerböcke 9 der Spannhebel 8 an der Außenseite des Wartungsdeckels 5 angeschweißt. Anstelle der Pederspange 12 wird eine etwa rechtwinkelig abgewinkelte, zweischenkelige Biegefeder 18 verwendet, deren einer Schenkel 19 in einem von der Gehäusewand 16 nach außen abstehenden, U-förmigen Haltebügel 10 einhängbar ist. Das Ende
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dieses Federschenkels 19 greift an der Außenseite des Deckels 5 an §J.ner der Dichtleiste 6 unmittelbar gegenüberliegenden Stelle an.
Der andere, in "bezug auf die Gehäusewand 16 nach außen abstehende Schenkel 21 der Biegefeder 18, ist an seinem Ende zu einer Öse 22 umgebogen, in Welcher der Mittelteil eines U-förmigen Haltebügels 23 gelenkig gelagert ist. Die beiden Schenkelenden des. Haltebügels 23 sind nach innen abgewinkelt und greifen in die fluchtenden Bohrungen des Spannhebels 8, die bei den bekannten Schnappverschlüssen den Stift 11 aufnehmen, ein.
Durch diese Anordnung wird die Biegefeder18 beim Niederdrücken des Spannhebels 8 in die aus der Zeichnung ersichtliche Schließstellung durch den Haltebügel 23 vorgespannt und der Schenkel 19 der Biegefeder 18 übt daher auf den Rand des Wartungsdeckels 5 im Bereich der Dichtleiste 6 eine Anpreßkraft aus, welche senkrecht zur Gehäusewand 16 gerichtet ist. Man erreicht dadurch einen schalldichten und gegebenenfalls öldichten Anschluß des Wartungsdeekels 5 am Gehäuse 1.
Bei der Ausführung nach Pig. 4 und 5 ist mit 31 ein ebenflächiger, feststehender Gehäuseteil, z.B. eine Wand einer schalldämmenden Kapsel einer Brennkraftmaschine, bezeichnet. Dieser feststehende Gehäuseteil 31 weist eine Wartungsöffnung 32 auf, die durch einen abnehmbaren Gehäuseteil, z.B. einen Wartungsdeckel 33, verschließbar ist, welcher an der Innenseite eine entlang seinem Außenrand verlaufende, elastische Dichtleiste 34 trägt.
Die lösbare Verbindung des Wartungsdeekels 33 mit dem feststehenden Gehäuseteil 31 erfolgt durch mehrere, über den Umfang des Wartungsdeekels 33 verteilte Schnappverschlüsse 35, von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist. Jeder dieser Schnappverschlüsse 35 besteht aus einem Spannhebel 36, der in einem U-förmigen Lagerbock 37, um die Achse 38 schwenkbar, gelagert ist. Der Lagerbock 37 ist an der Außenseite des Wartungsdeekels 33 in geeigneter Weise befestigt, z,B. angeschweißt. Die beiden Seitenteile des im
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Querschnitt U-förmigen Spannhebels 36 weisen fluchtende Bohrungen zur Aufnahme eines Stiftes 39 auf, an dem das eine, als Öse ausgebildete Ende einer vorgebogenen Federspange 40 angelenkt ist.
Am anderen, gleichfalls ösenartig umgebogenen Ende der Federspange 40 ist ein Winkelstück 41 mit seinem einen Schenkel 42 gelenkig angeschlossen. Dieses Winkelstück 41 ist als etwa rechteckförmig in sich geschlossener, mittig abgewinkelter Drahtbügel ausgebildet, dessen zur Gehäusefläche paralleler Schenkel 43 in einen U-förmigen Haltebügel 44 einhängbar ist, der am feststehenden Gehäuseteil 31, dicht neben dem Außenrand des V/artungsdeckels 33, nach außen abstehend befestigt, z,B, angeschweißt ist. Das freie Ende des Schenkels 43 greift an der Außenseite des Wartungsdeckels 33 an einer der Dichtleiste 34 unmittelbar gegenüberliegenden Stelle an.
Durch diese Anordnung wird die Federspange 40 beim Niederdrücken des Spannhebels 36 in die aus der Zeichnung ersichtliche Schließstellung vorgespannt und überträgt ihre Spannkraft über das Winkelstück 41 auf den Rand des V/artungsdeckels 33» sodaß sich dieser mit der Dichtleiste 34 abdichtend im Bereich um die Wartungsöffnung 32 an den feststehenden Gehäuseteil 31 anpreßt. Man erreicht dadurch einen schalldichten und gegebenenfalls auch öldichten Anschluß des Wartungsdeckels 33 am feststehenden Gehäuseteil 31.
Abweichend von der beschriebenen Ausführung des Schnellverschlusses, könnte beispielsweise auch eine Ausführung vorgesehen werden, bei welcher das Winkelstück ein Blechstanzteil ist, der zwecks erhöhter Biegesteifigkeit gegebenenfalls noch mit Sicken versehen ist.
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Claims (4)

  1. -s- 253/1612.
    tent an Sprüche :
    Schnellverschluß zur lösbaren Verbindung eines abnehmbaren Gehäuseteiles, insbesondere eines Wartungsdeckels, mit einem feststehenden Gehäuseteil, mit wenigstens einem an einem der Gehäuseteile schwenkbar gelagerten Spannhebel und einer von diesem vorspannbaren, am anderen Gehäuseteil angreifenden Federelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Blattfeder ist, die als etwa rechtwinklig abgewinkelte, zweischenkelige Biegefeder (18) ausgebildet ist, deren einer Schenkel (19) in einen vom feststehenden Gehäuseteil (16) nach außen abstehenden Haltebügel (20) einhängbar ist und mit seinem Schenkelende am Rand des abnehmbaren Gehäuseteiles (5) angreift, und an deren anderem, von der Gehäusefläche nach außen abstehenden Schenkel (21) ein Verbindungsbügel (23) gelenkig angeschlossen ist, dessen anderes Ende an dem am abnehmbaren Gehäuseteil (5) gelagerten Spannhebel (8) angelenkt ist.
  2. 2. Schnellverschluß nach Anspruch 1, für einen Wartungsdeckel einer schalldämmend gekapselten Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Wartungsdeckel (5) in an sich bekannter Weise an der Innenseite eine entlang seinem Außenrand verlaufende Dichtleiste (6) trägt, die rings um die Wartungsöffnung (..4) der schalldämmenden Kapsel (1) an deren Außenfläche abdichtend anliegt, und daß das Ende des in den Haltebügel (20) eingehängten Schenkels (19) der Blattfeder. (,18) an einer der Dichtleiste (6) unmittelbar gegenüberliegenden Stelle der Außenfläche des Wartungsdeckels (5) angreift.
  3. 3. Schnellverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des von der Gehäusefläche abstehenden Blattfederschenkels (21) zu einer Öse (22) umgebogen ist, in der der Verbindungsbügel (23) gelenkig gelagert ist,
  4. 4. Schnellverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am feststehenden Gehäuseteil ein von der Gehäusefläche nach außen abstehender Haltebügel angebracht ist, in den
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    der eine, mit seinem freien Ende am Rand des abnehmbaren Gehäuseteiles angreifende Schenkel eines Winkelstücks einhängbar ist, an dessen anderem, von der Gehäusefläche nach außen abstehenden Schenkel ein am Spannhebel angelenktes "Verbindungsstück gelenkig angeschlossen ist, und daß das Winkelstück (41) als im wesentlichen biegesteifer Bauteil und das Verbindungsstück als an sich bekannte, vorgebogene Federspange (40) ausgebildet ist. Schnellverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (41) als etwa rechteckförmig in sich geschlossener, mittig abgewinkelter Drahtbügel ausgebildet ist, an dem die Pederspange (40) mit einem ösenartig umgebogenen Ende gelenkig angreift,
    Schnellverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (41) als Blechstanzteil ausgebildet ist.
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DE19752534612 1974-08-05 1975-08-02 Schnellverschluss zur loesbaren verbindung eines abnehmbaren gehaeuseteiles Pending DE2534612A1 (de)

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