DE102007012884B4 - Handgeführtes Arbeitsgerät - Google Patents

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Abstract

Handgeführtes Arbeitsgerät, das ein Gehäuse (2) mit mindestens zwei Gehäuseteilen sowie mindestens eine Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) zur lösbaren Befestigung des einen Gehäuseteils an dem anderen Gehäuseteil umfasst, wobei die Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) zur Verspannung der beiden Gehäuseteile vorgesehen ist und wobei ein Verschleißschutz (8) in Spannrichtung (9) zwischen den beiden Gehäuseteilen wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) den Verschleißschutz (8) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Aus der US 5,899,182 A ist eine Federklammer zur Befestigung eines Deckels eines handgeführten Arbeitsgeräts an einem Gehäuse des Arbeitsgeräts bekannt. Im Bereich der Federklammer ist zwischen den Gehäuseteilen ein Verschleißschutz in Form einer Platte vorgesehen. Die Platte ist im Bereich eines Führungszapfens am Gehäuse oder am Deckel angeordnet.
  • Der Verschleißschutz muss ebenso wie der Führungszapfen nachträglich an dem Gehäuse fixiert werden. Für den Verschleißschutz werden zusätzliche Einzelteile benötigt. Dies erhöht den Aufwand bei Fertigung und Montage.
  • Aus der DE 44 04 465 A1 geht eine Motorsäge mit einer schwenkbar am Motorgehäuse gelagerten Haube hervor. Die Haube kann über einen Verschlussknopf oder eine federnd an der Haube gehaltene Rasttaste am Gehäuse fixiert werden.
  • Aus der DE 10 2006 003 207 A1 geht ein Arbeitsgerät mit einem lösbaren Deckel hervor, der über Federklammern am Gehäuse fixiert ist. Entlang der Deckelkante sind in Spannrichtung wirkende Auflagen vorgesehen, an denen sich der Deckel gegenüber dem Gehäuse abstützt. Jede Federklammer ist dabei zwischen zwei Auflagen angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das einen einfachen Aufbau besitzt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein handgeführtes Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass der Verschleißschutz in die Federklammer integriert ist, sind keine zusätzlichen Bauteile für den Verschleißschutz sowie für dessen Befestigung an einem Gehäuseteil notwendig. Es muss lediglich die Federklammer an einem der Gehäuseteile montiert werden. Damit ist auch der Verschleißschutz montiert. Dadurch ist die Anzahl der Einzelteile verringert und die Montage vereinfacht.
  • Es ist vorgesehen, dass die Federklammer an dem einen Gehäuseteil unverlierbar gehalten ist und dass sich das andere Gehäuseteil auf dem Verschleißschutz der Federklammer, insbesondere auf dem Bereich der Federklammer, der als Verschleißschutz wirkt, abstützt. Insbesondere besitzt die Federklammer einen Federbügel aus Metall, vorzugsweise aus Federstahlblech, an dem der Verschleißschutz ausgebildet ist. Das Metall des Federbügels besitzt eine hohe Verschleißfestigkeit, so dass dieses Material vorteilhaft zur Ausbildung des Verschleißschutzes genutzt werden kann. Für den Verschleißschutz werden damit keine anderen oder zusätzlichen Materialien benötigt, sondern lediglich eine andere Gestaltung der Federklammer. Vorteilhaft weist die Federklammer einen Befestigungsbereich auf, an dem die Federklammer unverlierbar gehalten ist, wobei der Verschleißschutz insbesondere am Befestigungsbereich der Klammer angeordnet ist. Da sich das andere Gehäuseteil an dem Verschleißschutz abstützt, werden Kräfte zwischen den Gehäuseteilen über die Federklammer in das andere Gehäuseteil eingeleitet. Dadurch, dass der Verschleißschutz im Bereich des Befestigungsbereichs angeordnet ist, können die Kräfte von dem anderen Gehäuseteil direkt über den Verschleißschutz in das Gehäuseteil, an dem die Federklammer gehalten ist, abgeleitet werden. Dadurch ergibt sich ein günstiger Kraftfluss. Zusätzliche Elastizitäten zwischen dem Verschleißschutz und dem Befestigungsbereich werden vermieden.
  • Vorteilhaft ist der Federbügel der Federklammer im Befestigungsbereich an einem Lagerbolzen des einen Gehäuseteils angeordnet. Es ist insbesondere vorgesehen, dass das andere Gehäuseteil, insbesondere ein Stutzen des anderen Gehäuseteils, sich im Bereich des Lagerbolzens am Federbügel abstützt. Dies ergibt einen einfachen, kompakten Aufbau. Die am Verschleißschutz eingeleiteten Kräfte werden direkt und auf kürzestem Weg in den Lagerbolzen eingeleitet.
  • Vorteilhaft umgreift der Federbügel der Federklammer den Lagerbolzen um mehr als 180° des Umfangs des Lagerbolzens. Dadurch ist der Federbügel unverlierbar und beweglich an dem Lagerbolzen gehalten. Der Federbügel kann insbesondere auf den Lagerbolzen aufgeschnappt sein. Es kann vorgesehen sein, dass der Lagerbolzen in das Gehäuseteil eingepresst wird. Vor dem Einpressvorgang kann die Federklammer an dem Lagerbolzen angeordnet werden. Um eine ausreichende Festigkeit der Verbindung sicherzustellen, ist vorgesehen, dass der Lagerbolzen aus Metall besteht und gehärtet ist.
  • Vorteilhaft besitzt die Federklammer mindestens ein Mittel, das die beiden Gehäuseteile quer zur Spannrichtung zueinander positioniert. Die beiden Gehäuseteile können beispielsweise aus Kunststoff sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eines der Gehäuseteile ein Leichtmetallgussbauteil ist und dass das andere Bauteil aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht. Bei handgeführten Arbeitsgeräten entstehen im Betrieb aufgrund des Antriebsmotors Schwingungen, insbesondere, wenn der Antriebsmotor ein Verbrennungsmotor ist. Diese Schwingungen können zu einer Relativbewegung der beiden Gehäuseteile zueinander führen, die durch die Befestigung der beiden Gehäuseteile aneinander verhindert werden soll. Um eine sichere Befestigung der beiden Gehäuseteile aneinander zu gewährleisten, werden sehr große Spannkräfte benötigt. Sind beide Gehäuseteile aus Kunststoff, so können die Spannkräfte in Verbindung mit den Vibrationen des Betriebs zu einem Verschweißen der beiden Gehäuseteile führen, so dass ein Lösen des einen Gehäuseteils vom anderen Gehäuseteil nicht mehr zerstörungsfrei möglich ist. Bei einer Materialpaarung von Leichtmetallguss mit glasfaserverstärktem Kunststoff können die Glasfasern des Kunststoffs den Leichtmetallguss aufgrund der Schwingungen im Betrieb beschädigen. Um eine Beschädigung der beiden Gehäuseteile zu vermeiden und dennoch eine ausreichende Fixierung der beiden Gehäuseteile aneinander zu erreichen, werden die Gehäuseteile quer zur Spannrichtung über separate Mittel fixiert und nicht allein über die Spannkräfte. Dadurch sind verringerte Spannkräfte für eine sichere Befestigung ausreichend.
  • Vorteilhaft ist zur Positionierung der Gehäuseteile in mindestens einer Richtung mindestens ein Führungsarm an der Federklammer vorgesehen, der in verspanntem Zustand der beiden Gehäuseteile an beiden Gehäuseteilen anliegt. Dadurch, dass der Führungsarm an beiden Gehäuseteilen anliegt, ist eine separate Positionierung der Federklammer an einem der Gehäuseteile nicht notwendig. Über den Führungsarm wird die Federklammer relativ zu beiden Gehäuseteilen positioniert. Dadurch wird auch die Position der beiden Gehäuseteile zueinander festgelegt. Bei einem Führungsarm ist zweckmäßig eine Sicherung der Federklammer in axialer Richtung der Schwenkachse der Federklammer vorgesehen. Vorteilhaft sind zwei Führungsarme vorgesehen, die einen Führungsabschnitt des einen Gehäuseteils und einen Führungsabschnitt des anderen Gehäuseteils umgreifen. Dadurch wird eine sichere Positionierung erreicht. Insbesondere liegen die beiden Führungsabschnitte in verspanntem Zustand der Gehäuseteile in Spannrichtung deckungsgleich zueinander. Dadurch kann die Federklammer ungehindert einschwenken. Es ergibt sich eine einfache geometrische Gestalt der Führungsarme. Um die relative Position der beiden Gehäuseteile zueinander quer zur Spannrichtung auch im Betrieb sicherzustellen, ist vorgesehen, dass mindestens ein Führungsarm in verspanntem Zustand der Gehäuseteile unter Vorspannung an den Gehäuseteilen anliegt. Die Vorspannung wirkt einer Relativbewegung der Gehäuseteile aufgrund der Vibrationen entgegen, so dass auch im Betrieb eine sichere Befestigung der beiden Gehäuseteile aneinander gewährleistet ist. Vorteilhaft liegen beide Führungsarme unter Vorspannung an den beiden Gehäuseteilen an, wobei die Führungsarme die Gehäuseteile umgreifen und wobei die Führungsarme aufeinander zu gegen die Gehäuseteile drücken.
  • Um die Positionierung durch den Benutzer zu vereinfachen, ist vorgesehen, dass die Federklammer eine Federnase zur Verspannung der beiden Gehäuseteile gegeneinander aufweist und dass die Mittel zur Positionierung der beiden Gehäuseteile, die Federnase und der Befestigungsbereich der Federklammer so zueinander ausgerichtet sind, dass beim Verschwenken der Federklammer in den verspannten Zustand der Gehäuseteile zuerst die Mittel zur Positionierung und dann die Federnase mit mindestens einem Gehäuseteil in Eingriff kommen. Dadurch wird erreicht, dass sich die beiden Gehäuseteile zueinander selbst ausrichten. Wenn die Mittel zur Positionierung mit mindestens einem Gehäuseteil in Eingriff kommen, aber die Federnase noch nicht in Eingriff mit dem anderen Gehäuseteil ist, sind die beiden Gehäuseteile noch nicht zueinander verspannt, so dass eine Relativbewegung quer zur Spannrichtung ohne weiteres möglich ist. Dadurch richten sich die beiden Gehäuseteile am Führungsarm selbst zueinander aus. Über die Federnase werden die Gehäuseteile dann miteinander verspannt und fest aneinander fixiert.
  • Es ist vorgesehen, dass das Arbeitsgerät mindestens ein Mittel zur Positionierung der Federklammer in einer Ebene senkrecht zur Spannrichtung relativ zu mindestens einem Gehäuseteil aufweist. Zweckmäßig sind zur Positionierung der Federklammer in einer Ebene senkrecht zur Spannrichtung erste Mittel in einer ersten Richtung und zweite Mittel in einer zweiten Richtung vorgesehen, wobei die ersten und die zweiten Mittel räumlich getrennt voneinander angeordnet sind. Durch die räumliche Trennung der Mittel zur Positionierung der Federklammer relativ zu mindestens einem Gehäuseteil kann eine gute Positionierung und eine einfache Gestaltung erreicht werden. Vorteilhaft ist zur Positionierung der Federklammer mindestens ein Führungsarm an der Federklammer vorgesehen. Insbesondere sind zwei Führungsarme vorgesehen, wobei die Führungsarme zweckmäßig auch zur Positionierung der beiden Gehäuseteile zueinander dienen. Dadurch kann auf einfache Weise über zwei Führungsarme, die in verspanntem Zustand der Federklammer insbesondere unter Vorspannung an den beiden Gehäuseteilen anliegen und aufeinander zu wirken, sowohl die Federklammer relativ zu den beiden Gehäuseteilen als auch die beiden Gehäuseteile zueinander positioniert werden. Weitere Mittel zur Positionierung in Wirkrichtung der Führungsarme sind nicht notwendig.
  • Vorteilhaft ist zur Positionierung der Federklammer der Verschleißschutz gewölbt ausgebildet und wirkt in verspanntem Zustand der Gehäuseteile mit einem entsprechend gewölbten Abschnitt eines Gehäuseteils zusammen. Die Wölbung verläuft dabei insbesondere entsprechend der Wölbung des Lagerbolzens, so dass sich über die Wölbung eine Positionierung eines Gehäuseteils relativ zu der Federklammer senkrecht zur Spannrichtung und senkrecht zu der Richtung, in der die Führungsarme eine Positionierung bewirken, ergibt. Der Verschleißschutz bewirkt dabei insbesondere eine Positionierung senkrecht zur Schwenkachse der Federklammer, während die Führungsarme eine Positionierung in Richtung der Schwenkachse der Federklammer bewirken.
  • Vorteilhaft ist die Federklammer mindestens teilweise mit Kunststoff umspritzt. Insbesondere sind die Bereiche der Federklammer mit Kunststoff umspritzt, die in verspanntem Zustand der Gehäuseteile sichtbar sind. Dadurch wird ein ansprechendes Äußeres der Federklammer erreicht. Die Federklammer wird an ihrem nach außen weisenden Bereich, der in verspanntem Zustand sichtbar ist, beim Schwenken der Federklammer in den verspannten Zustand der Gehäuseteile vom Bediener betätigt, so dass sich durch die Umspritzung mit Kunststoff eine angenehme Handhabung für den Bediener ergibt.
  • Es ist vorgesehen, dass die Federklammer einen Betätigungsabschnitt zum Lösen der Federklammer aufweist. Der Betätigungsabschnitt kann dabei so ausgebildet sein, dass er von Hand zu bedienen ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Betätigungsabschnitt mit einem Werkzeug, beispielsweise mit einem Multifunktionswerkzeug oder einem Schraubenzieher, betätigt werden kann. Damit der Betätigungsabschnitt nur mit einem Werkzeug betätigt werden kann, ist vorteilhaft vorgesehen, dass zwischen dem Betätigungsabschnitt und einem Gehäuseteil ein für ein Werkzeug zugänglicher Spalt zur Betätigung des Betätigungsabschnitts gebildet ist. Der Spalt ist dabei vorteilhaft so bemessen, dass er für Finger des Bedieners nicht zugänglich ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Arbeitsgeräts,
  • 2 einen schematischen Schnitt durch zwei Gehäuseteile im Bereich einer Federklammer,
  • 3 und 4 perspektivische Darstellungen der Federklammer aus 2,
  • 5 eine Seitenansicht der Federklammer aus 2,
  • 6 eine perspektivische Darstellung der Federklammer aus 2 in geöffnetem Zustand,
  • 7 eine Schnittdarstellung durch die Gehäuseteile aus 6,
  • 8 eine perspektivische Darstellung der Federklammer aus 2 beim Eingriff der Führungsarme mit einem Gehäuseteil,
  • 9 eine Schnittdarstellung durch die Gehäuseteile aus 8,
  • 10 die Federklammer aus 2 in perspektivischer Darstellung in geschlossenem Zustand,
  • 11 eine Schnittdarstellung durch die Gehäuseteile aus 10,
  • 12 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung der Federklammer aus 2,
  • 13 ein Ausführungsbeispiel einer Federklammer in perspektivischer Darstellung,
  • 14 die Federklammer aus 13 in Seitenansicht,
  • 15 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Federklammer,
  • 16 die Federklammer aus 15 in Seitenansicht,
  • 17 eine Federklammer in Seitenansicht,
  • 18 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Federklammer,
  • 19 einen schematischen Schnitt durch zwei Gehäuseteile im Bereich der Federklammer aus 18.
  • Das in 1 gezeigte handgeführte Arbeitsgerät ist eine Motorsäge 1. Die Erfindung kann auch bei anderen handgeführten Arbeitsgeräten wie beispielsweise Trennschleifern, Freischneidern oder dgl. zum Einsatz kommen. Die Motorsäge 1 besitzt ein Gehäuse 2, das aus mehreren Gehäuseteilen besteht. An dem Gehäuse 2 ist ein hinterer Handgriff 3 sowie ein Griffrohr 4 festgelegt. In dem Gehäuse 2 ist ein nicht gezeigter Verbrennungsmotor zum Antrieb einer in 1 nicht gezeigten Sägekette angeordnet. Der Verbrennungsmotor saugt Verbrennungsluft über einen Luftfilter an, der in einem Gehäusekörper 7 angeordnet ist. Der Gehäusekörper 7 ist von einem Deckel 5 verschlossen. Der Deckel 5 ist über vier Federklammern 6, von denen in 1 eine gezeigt ist, am Gehäusekörper 7 lösbar festgelegt. Es kann auch eine andere Anzahl von Federklammern 6 vorgesehen sein.
  • In 2 ist der Gehäusekörper 7 mit dem Deckel 5 und der Federklammer 6 in Schnittdarstellung gezeigt. Am Gehäusekörper 7 ist ein Lagerbolzen 12 festgelegt. Die Federklammer 6 besitzt einen Befestigungsbereich 10, mit dem sie am Lagerbolzen 12 unverlierbar gehalten ist. Der Lagerbolzen 12 ist insbesondere am Gehäusekörper 7 eingepresst. Der Lagerbolzen 12 ist in einer Gehäusevertiefung 25 des Gehäusekörpers 7 angeordnet. Der Lagerbolzen 12 besteht aus Metall und ist vorteilhaft gehärtet. Die Federklammer 6 ist an dem Lagerbolzen 12 um eine Schwenkachse 16 schwenkbar gelagert. An der dem Deckel 5 zugewandten Seite des Befestigungsbereichs 10 ist ein Verschleißschutz 8 an der Federklammer 6 ausgebildet. Auf dem Verschleißschutz 8 stützt sich ein Stutzen 13 des Deckels 5 ab. Der Befestigungsbereich 10 ist an dem dem Gehäusekörper 7 zugewandten Ende der Federklammer 6 ausgebildet. Am gegenüberliegenden Ende der Federklammer 6 ist eine Federnase 11 angeordnet, die in dem in 2 gezeigten verspannten Zustand von Gehäusekörper 7 und Deckel 5 in einer Vertiefung 22 des Deckels 5 angeordnet ist. Der Befestigungsbereich 10 ist mit der Federnase 11 über einen Spannabschnitt 24 verbunden, der sich bogenförmig zwischen den beiden Bereichen erstreckt und der den Gehäusekörper 7 und den Deckel 5 im Bereich der Verbindung der beiden Gehäuseteile übergreift.
  • Wie 2 zeigt, ist die Federklammer 6 aus einem Federbügel 14 gebildet. Der Federbügel 14 ist in dem Bereich, in dem er von der Gehäuseaußenseite sichtbar ist, von einem Kunststoffmantel 15 umgeben. Der Federbügel 14 ist von dem Kunststoffmantel 15 in diesem Bereich umspritzt.
  • Die Federklammer 6 spannt den Deckel 5 in einer Spannrichtung 9 gegen den Gehäusekörper 7. Die Spannrichtung 9 verläuft etwa parallel zur Verbindung von Federnase 11 und Befestigungsbereich 10. Zur seitlichen Positionierung des Deckels 5 gegenüber dem Gehäusekörper 7 und zur Positionierung der Federklammer 6 gegenüber dem Gehäusekörper 7 und dem Deckel 5 in Richtung der Schwenkachse 16 besitzt die Federklammer 6 Führungsarme 17, die im Folgenden noch näher erläutert werden. Zum Lösen der Federklammer 6 ist an der dem Befestigungsbereich 10 abgewandten Seite der Federnase 11 ein Betätigungsabschnitt 19 angeordnet. Zum Lösen der Federklammer 6 kann der Bediener beispielsweise mit einem Schraubenzieher oder einem Multifunktionswerkzeug zwischen den Deckel 5 und den Betätigungsabschnitt 19 der Federklammer 6 fahren und die Federklammer 6 lösen. Hierzu ist zwischen dem Betätigungsabschnitt 19 und dem Deckel 5 ein Spalt 50 ausgebildet, der auch vom Kunststoffmantel 15 der Federklammer 6 begrenzt wird. Der Spalt 50 besitzt eine Breite a, die so klein ist, dass der Bediener mit einem Finger nicht in den Spalt 50 fahren und die Federklammer 6 lösen kann. Zum Lösen der Federklammer 6 ist dadurch ein Werkzeug notwendig. Es kann auch vorgesehen sein, in einem anderen Bereich der Federklammer 6 einen Betätigungsabschnitt zum Lösen der Federklammer 6 mit einem Werkzeug vorzusehen. Der Betätigungsabschnitt 19 kann jedoch auch zum Lösen der Federklammer 6 von Hand ausgebildet sein. Hierzu kann der Spalt 50 beispielsweise ausreichend breit ausgeführt werden, so dass der Betätigungsabschnitt 19 mit einem Finger betätigt werden kann.
  • In 3 ist der Federbügel 14 der Federklammer 6 perspektivisch gezeigt. Der Federbügel 14 ist einteilig aus Metall, insbesondere aus Federstahl, gebildet. Der Spannabschnitt 24 verbindet die Federnase 11 mit dem Befestigungsbereich 10. An den Befestigungsbereich 10 schließen sich zwei Führungsarme 17 an, die an einem klammerartigen Abschnitt der Federklammer 6 ausgebildet sind. Die Führungsarme 17 verlaufen quer, insbesondere annähernd senkrecht zur Schwenkachse 16 der Federklammer 6. An beiden Führungsarmen 17 sind Einführschrägen 18 ausgebildet, die als nach außen gebogene Abschnitte der Führungsarme 17 gestaltet sind. Die Führungsarme 17 erstrecken sich räumlich zwischen der Federnase 11 und dem Befestigungsbereich 10. Vor dem Biegen der Federklammer 6 befinden sich die Führungsarme 17 in dem Materialzuschnitt für die Federklammer 6 auf der der Federnase 11 abgewandten Seite des Befestigungsbereichs 10.
  • Wie auch die 4 und 5 zeigen, ist der Federbügel 14 im Befestigungsbereich 10 teilkreisförmig gebogen. Der teilkreisförmige Abschnitt erstreckt sich über mehr als 180°. Wie 5 zeigt, ist der Befestigungsbereich über einen Winkel α offen, der beispielsweise 60° bis 120° betragen kann.
  • In den 6 und 7 ist die Federklammer 6 in geöffnetem Zustand gezeigt. Die Federklammer 6 ist mit ihrem Befestigungsbereich 10 am Lagerbolzen 12 unverlierbar gehalten. Der Stutzen 13 des Deckels 5 stützt sich auf dem Befestigungsbereich 10 der Federklammer 6 ab. Die Federnase 11 ist außer Eingriff mit der Vertiefung 22. Die Führungsarme 17 sind außer Eingriff mit dem Stutzen 13 und mit Führungsabschnitten 20 und 21 am Deckel 5 und am Gehäusekörper 7. Die Führungsabschnitte 20 und 21 sind von der Gehäuseaußenseite gesehen hinter dem Stutzen 13 angeordnet. Die Breite der Führungsabschnitte 20 und 21 entspricht etwa der Breite des Stutzens 13, der einen rechteckigen Querschnitt besitzt. Der Führungsabschnitt 20 am Deckel 5 und der Führungsabschnitt 21 am Gehäusekörper 7 liegen in Spannrichtung 9 gesehen deckungsgleich übereinander. Die Seitenwände der Führungsabschnitte 20 und 21 liegen etwa senkrecht zu der in 5 gezeigten Schwenkachse 16 der Federklammer 6.
  • Zur Fixierung des Deckels 5 am Gehäusekörper 7 wird die Federklammer 6 in Schwenkrichtung 23 (6) verschwenkt. Die 8 und 9 zeigen die Federklammer 6 nach teilweisem Verschwenken in Schwenkrichtung 23. Die Führungsarme 17 kommen bei der in den 8 und 9 gezeigten Stellung der Federklammer 6 zunächst in Eingriff mit dem Stutzen 13 und anschließend, bei weiterem Verschwenken, in Eingriff mit den Führungsabschnitten 20 und 21. Dadurch werden die Abschnitte 20 und 21 zueinander und damit auch der Deckel 5 gegenüber dem Luftfilterkasten 5 positioniert. Die Federnase 11 ist noch nicht in Eingriff mit der Vertiefung 22 des Deckels 5, so dass der Deckel 5 auf dem Luftfilterkasten 5 lose aufliegt und allein über das Einschwenken der Federklammer 6 und über die Führungsarme 17 eine Positionierung von Deckel 5 und Gehäusekörper 7 quer zur Spannrichtung 9 erfolgt. Die Führungsarme 17 sind insbesondere so vorgespannt, dass sie mit geringem Druck und unter Vorspannung an den Führungsabschnitten 20 und 21 anliegen und diese klammerartig umgreifen. Dadurch wird eine gute Fixierung des Deckels 5 am Gehäusekörper 7 quer zur Spannrichtung 9 erreicht. Die Führungsarme 17 positionieren gleichzeitig die Federklammer 6 in axialer Richtung der Schwenkachse 16 relativ zu dem Gehäusekörper 7 und dem Deckel 5.
  • Bei weiterem Einschwenken der Federklammer 6 in Schwenkrichtung 23 kommt die Federklammer 6 in die in den 10 und 11 gezeigte Stellung, in der die Federnase 11 in der Vertiefung 22 angeordnet ist und den Deckel 5 gegen den Gehäusekörper 7 in Spannrichtung 9 spannt. Der Spannabschnitt 24 der Federklammer 6 übergreift den Deckel 5 auf der Gehäuseaußenseite. Die Führungsarme 17 liegen an den Führungsabschnitten 20 und 21 an und umklammern diese, so dass der Gehäusekörper 7 und der Deckel 5 quer zur Spannrichtung 9 ebenfalls zueinander positioniert sind. Die Führungsarme 17 legen die Position der Federklammer 6 auf dem Lagerbolzen 12 fest. Gleichzeitig legen die Führungsarme 17 die Position der Federklammer 6 relativ zu dem Gehäusekörper 7 und dem Deckel 5 in Richtung des Doppelpfeils 32, also parallel zur Schwenkachse 16 fest. Die Federklammer 6 ist auf dem Lagerbolzen 12 in Richtung des Doppelpfeils 32 beweglich gelagert. Die Positionierung der Federklammer 6 auf dem Lagerbolzen 12 erfolgt über die Führungsarme 17. Der Stutzen 13 liegt auf dem Verschleißschutz 8 auf. Der Spannabschnitt 24 spannt den Lagerbolzen 12 gegen die Vertiefung 22 des Deckels 5. Dadurch wird der Stutzen 13 gegen den Verschleißschutz 8 und dieser gegen den Lagerbolzen 12 gepresst. Beim Verschwenken der Federklammer 6 in Schwenkrichtung 23 bzw. in Gegenrichtung gleitet der Stutzen 13 auf dem Verschleißschutz 8 ab. Der Stutzen 13 ist vorteilhaft ebenso wie der Deckel 5 aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
  • In 12 ist die Federklammer 6 im Bereich des Lagerbolzens 12 vergrößert gezeigt. Wie 12 zeigt, liegt der Federbügel 14 der Federklammer 6 im Bereich des Verschleißschutzes 8 eng am Lagerbolzen 12 an und ist entsprechend dem Umfang des Lagerbolzens 12 nach außen gewölbt ausgebildet. Der Stutzen 13 besitzt einen Sitz 33, der auf dem Verschleißschutz 8 aufliegt und der entsprechend dem Verschleißschutz 8 gewölbt ist. Die Wölbung des Verschleißschutzes 8 und des Sitzes 33 bewirken eine Positionierung des Deckels 5 relativ zu der Federklammer 6 in Richtung des Doppelpfeils 34, also senkrecht zur Spannrichtung 9 und senkrecht zur Schwenkachse 16. Die Positionierung der Federklammer relativ zum Gehäusekörper 7 und zum Deckel 5 in Richtung der Schwenkachse 16 durch die Führungsarme 17 ist damit räumlich getrennt von der Positionierung der Federklammer 6 senkrecht zur Schwenkachse 16 und zur Spannrichtung 9 durch den Verschleißschutz 8 und den Sitz 33. Die Führungsarme 17 sind bezogen auf die Spannrichtung 9 in einer anderen Ebene angeordnet als der Verschleißschutz 8. Die Positionierung in Richtung des Doppelpfeils 32 erfolgt damit in einer anderen Ebene senkrecht zur Spannrichtung 9 als die Positionierung in Richtung des Doppelpfeils 34.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 12 ist der Federbügel 14 an der Federnase 11 U-förmig nach außen gebogen.
  • In den 13 und 14 ist ein Ausführungsbeispiel einer Federklammer 26 gezeigt. Auch die Federklammer 26 kann von einem in den 13 und 14 nicht gezeigten Kunststoffmantel umspritzt sein. Gleiche Bezugszeichen wie in den 1 bis 12 kennzeichnen gleiche Bauteile. Die Federklammer 26 besitzt eine Federnase 31, an der der Federbügel 14 bogenförmig nach innen gerollt ist.
  • In den 15 und 16 ist eine Federklammer 36 gezeigt, die ebenfalls von einem Kunststoffmantel umspritzt sein kann, zumindest an dem in verspanntem Zustand des Deckels 5 mit dem Gehäusekörper 7 sichtbaren Bereich. Die Federklammer 36 besitzt einen Spannabschnitt 44, der wellenförmig ausgebildet ist. Der Spannabschnitt 44 besitzt in den an die Federnase 31 und den Befestigungsbereich 10 angrenzenden Bereichen Wölbungen nach außen. Diese sind über eine nach innen verlaufende Wölbung miteinander verbunden.
  • In 17 ist ein Ausführungsbeispiel einer Federklammer 46 gezeigt, bei der der Befestigungsbereich 10 mit dem Verschleißschutz 8 an der der Federnase 31 abgewandten Seite der Führungsarme 17 angeordnet ist. Bei einem noch nicht gebogenen Zuschnitt von Federstahl für die Federklammer 46 schließt an einen Spannabschnitt 54 der Abschnitt an, an dem die Führungsarme 17 angeordnet sind. An der den Führungsarmen 17 abgewandten Seite des Spannabschnitts 54 schließt sich der Befestigungsbereich 10 mit dem Verschleißschutz 8 an.
  • In den 18 und 19 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Federklammer 56 gezeigt. Die Federklammer 56 besitzt ebenfalls einen Befestigungsbereich 10, der am Lagerbolzen 12 anliegt, einen Verschleißschutz 8, einen Spannabschnitt 24, zwei Führungsarme 17, eine Federnase 11 sowie einen Betätigungsabschnitt 19. Diese Abschnitte der Federklammer 56 sind an einem Federbügel 64 ausgebildet. Zwischen dem Befestigungsbereich 10 und dem Verschleißschutz 8 erstreckt sich ein zweiter Spannabschnitt 57. Der Bereich des Federbügels 64, der den Verschleißschutz 8 bildet, stützt sich nicht an dem Lagerbolzen 12 ab, sondern wird aufgrund der Spannkraft des Spannabschnitts 24 gegen den Sitz 33 des Stutzens 13 gedrückt. Der zweite Spannabschnitt 57 bewirkt, dass sich der Federbügel 64 in verspanntem Zustand der Federklammer 56 fest um den Lagerbolzen 12 legt. Die Gestaltung der Führungsarme 17 und des Verschleißschutzes 8 entspricht der Gestaltung an den Federklammern 6, 26, 36 und 46. Auch die Funktion der Positionierung senkrecht zur Spannrichtung 9 entspricht der Positionierung bei den anderen Federklammern. Wie durch die gestrichelte Linie in 19 angedeutet ist, kann auch die Federklammer 56 einen Kunststoffmantel 15 aufweisen, der die Bereiche des Federbügels 64, die von der Außenseite des Arbeitsgeräts sichtbar sind, abdeckt.

Claims (22)

  1. Handgeführtes Arbeitsgerät, das ein Gehäuse (2) mit mindestens zwei Gehäuseteilen sowie mindestens eine Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) zur lösbaren Befestigung des einen Gehäuseteils an dem anderen Gehäuseteil umfasst, wobei die Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) zur Verspannung der beiden Gehäuseteile vorgesehen ist und wobei ein Verschleißschutz (8) in Spannrichtung (9) zwischen den beiden Gehäuseteilen wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) den Verschleißschutz (8) aufweist.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) an dem einen Gehäuseteil unverlierbar gehalten ist und dass sich das andere Gehäuseteil auf dem Verschleißschutz (8) der Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) abstützt.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) einen Federbügel (14, 64) aus Metall, insbesondere aus Federstahlblech besitzt, an dem der Verschleißschutz (8) ausgebildet ist.
  4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) einen Befestigungsbereich (10) aufweist, an dem die Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) unverlierbar gehalten ist, wobei der Verschleißschutz (8) insbesondere am Befestigungsbereich (10) der Federklammer (6, 26, 36, 46) angeordnet ist.
  5. Arbeitsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (14) der Federklammer (6, 26, 36, 46) im Befestigungsbereich (10) an einem Lagerbolzen (12) des einen Gehäuseteils angeordnet ist und dass das andere Gehäuseteil sich insbesondere im Bereich des Lagerbolzens (12) am Federbügel (14) abstützt.
  6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (14) der Federklammer (6, 26, 36, 46) den Lagerbolzen (12) um mehr als 180° des Umfangs des Lagerbolzens (12) umgreift.
  7. Arbeitsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (12) in das Gehäuseteil eingepresst ist.
  8. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (12) aus Metall besteht und gehärtet ist.
  9. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) mindestens ein Mittel besitzt, das die beiden Gehäuseteile quer zur Spannrichtung (9) zueinander positioniert.
  10. Arbeitsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionierung der Gehäuseteile in mindestens einer Richtung mindestens ein Führungsarm (17) an der Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) vorgesehen ist, der in verspanntem Zustand der beiden Gehäuseteile an beiden Gehäuseteilen anliegt.
  11. Arbeitsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsarme (17) vorgesehen sind, die einen Führungsabschnitt (20) des einen Gehäuseteils und einen Führungsabschnitt (21) des anderen Gehäuseteils umgreifen.
  12. Arbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungsabschnitte (20, 21) in verspanntem Zustand der Gehäuseteile in Spannrichtung (9) deckungsgleich zueinander liegen.
  13. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungsarm (17) in verspanntem Zustand der Gehäuseteile unter Vorspannung an den Gehäuseteilen anliegt.
  14. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) eine Federnase (11, 31) zur Verspannung der beiden Gehäuseteile gegeneinander aufweist und dass die Mittel zur Positionierung der beiden Gehäuseteile, die Federnase (11, 31) und der Befestigungsbereich (10) der Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) so zueinander ausgerichtet sind, dass beim Verschwenken der Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) in den verspannten Zustand der Gehäuseteile zuerst die Mittel zum Positionieren und dann die Federnase (11, 31) mit mindestens einem Gehäuseteil in Eingriff kommen.
  15. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät mindestens ein Mittel zur Positionierung der Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) in einer Ebene senkrecht zur Spannrichtung (9) relativ zu mindestens einem Gehäuseteil aufweist.
  16. Arbeitsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionierung der Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) in einer Ebene senkrecht zur Spannrichtung (9) erste Mittel in einer ersten Richtung und zweite Mittel in einer zweiten Richtung vorgesehen sind, wobei die ersten und die zweiten Mittel räumlich getrennt voneinander angeordnet sind.
  17. Arbeitsgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionierung der Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) mindestens ein Führungsarm (17) an der Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) vorgesehen ist.
  18. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionierung der Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) der Verschleißschutz (8) gewölbt ausgebildet ist und in verspanntem Zustand der Gehäuseteile mit einem entsprechend gewölbten Abschnitt eines Gehäuseteils zusammenwirkt.
  19. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) mindestens teilweise mit Kunststoff umspritzt ist.
  20. Arbeitsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche der Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) mit Kunststoff umspritzt sind, die in verspanntem Zustand der Gehäuseteile sichtbar sind.
  21. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) einen Betätigungsabschnitt (19) zum Lösen der Federklammer (6, 26, 36, 46, 56) aufweist.
  22. Arbeitsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungsabschnitt (19) und einem Gehäuseteil ein für ein Werkzeug zugänglicher Spalt (50) zur Betätigung des Betätigungsabschnitts (19) gebildet ist.
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