DE102006003207A1 - Gehäusedeckelanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gehäusedeckelanordnung eines handgeführten Arbeitsgerätes, insbesondere einer Kettensäge, eines Trennschleifers, eines Freischneiders oder dgl., mit einem Deckel (1) und mindestens einer Federklammer (2) zur lösbaren Befestigung des Deckels (1) an einem weiteren Bauteil (3) des Arbeitsgerätes. Die Federklammer (2) ist an einer Seitenfläche (4) des Deckels (1) im Bereich einer der Seitenflächen (4) zugeordneten Deckelkante (5) angeordnet und zur Verspannung des Deckels (1) gegenüber dem weiteren Bauteil (3) in einer senkrecht zur Deckelkante (5) liegenden Spannrichtung (6) vorgesehen. Entlang der Deckelkante (5) sind mindestens zwei in der Spannrichtung (6) wirkenden Auflagen (7, 8) vorgesehen, wobei die Federklammer (2) zwischen den Auflagen (7, 8) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gehäusedeckelanordnung eines handgeführten Arbeitsgerätes mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Handgeführte Arbeitsgeräte wie beispielsweise Motorkettensägen, Freischneider, Trennschleifer oder dgl. werden unter Umgebungsbedingungen mit hoher Staub- und Schmutzbelastung eingesetzt. Ein als Verbrennungsmotor ausgeführter Antriebsmotor des Arbeitsgerätes saugt über einen Ansaugtrakt Verbrennungsluft an, die zur Abscheidung des mit dem Luftstrom eingetragenen Staubes durch einen Luftfilter geführt wird. Ein derartiger Luftfilter ist in einem Luftfilterkasten gehalten, der mittels eines lösbaren Deckels verschlossen ist. Die Staubbelastung des Luftfilters erfordert von Zeit zu Zeit eine Reinigung oder ein Auswechseln des Luftfilters, wozu der Deckel des Luftfilterkastens zu öffnen ist. Gleiches gilt für die Prüfung und Austausch einer Zündkerze, die zusammen mit dem Zylinderkopf ebenfalls durch einen entsprechenden Deckel abgedeckt sein kann.
  • Neben einer leichten Lösbarkeit und Befestigung ist im Betrieb eine sichere Fixierung des Deckels angestrebt. Die Trennstelle zwischen dem Deckel und einem weiteren Bauteil des Arbeitsgerätes, an dem der Deckel befestigt ist, unterliegt Vibrationsbelastungen, die einen Verschleiß der Trennstelle hervorrufen kann und die auch zur Schallemission beiträgt.
  • Aus der DE 197 52 044 A1 ist eine Gehäusedeckelanordnung eines handgeführten Arbeitsgerätes bekannt, bei der der Deckel mit einer Federklammer am Motorgehäuse befestigt wird. Die Federklammer ist an einer Seitenfläche des Deckels im Bereich einer der Seitenfläche zugeordneten Deckelkante angeordnet und verspannt den Deckel gegenüber dem Motorgehäuse in einer senkrecht zur Deckelkante liegenden Spannrichtung. Für eine Lagefixierung des Deckels quer zur Spannrichtung ist ein Zapfen vorgesehen, dessen Längsachse in der Spannrichtung verläuft, und der in eine Hülse eingreift. Eine Stirnfläche der Hülse liegt unter Einwirkung der Spannkraft der Federklammer auf einer ringförmigen Stützplatte aus Metall auf. Die Anordnung ist insgesamt starr. Die Federklammer ist in unmittelbarer Nachbarschaft zu der starren Anordnung aus dem Zapfen und der Hülse angeordnet. Die Wirkung der Spannkraft beschränkt sich auf den unmittelbar zum Zapfen benachbarten Bereich. Da dieser im wesentlichen starr ist, beruht die Federvorspannung allein auf der elastischen Verformbarkeit der Federklammer. Verschleiß und Lagetoleranzen können zu unerwünschten Streuungen in der Federvorspannung führen. Die starre Auflage des Deckels auf dem Motorgehäuse führt zu einem Schalleintrag vom Motor in den Deckel, von dem aus der Schall abgestrahlt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Gehäusedeckelanordnung derart weiterzubilden, daß eine zuverlässige und unempfindliche Deckelbefestigung gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Gehäusedeckelanordnung mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 gelöst.
  • Hierzu wird vorgeschlagen, daß entlang der Deckelkante mindestens zwei in der Spannrichtung wirkende Auflagen vorgesehen sind, wobei die Federklammer zwischen den Auflagen angeordnet ist. Insbesondere weist die Federklammer zur ersten Auflage und zur zweiten Auflage je einen seitlichen Abstand auf, wobei ein Verhältnis der beiden seitlichen Abstände zueinander etwa im Bereich von einschließlich eins bis einschließlich zweieinhalb, insbesondere bis einschließlich zwei liegt.
  • Die Anordnung der Federklammer zwischen den beiden Auflagen bewirkt, daß sich ihre Spannkraft auf beide Auflagen verteilt. Innerhalb des angegebenen Abstandsverhältnisses ist eine hinreichend gleichmäßige Kraftverteilung auf beide Auflagen sichergestellt. Zwischen beiden Auflagen kann sich der Deckel und/oder das angrenzende Bauteil innerhalb gewisser Grenzen elastisch verformen. Diese elastische Verformung addiert sich zur elastischen Verformung in der Federklammer. Es steht ein größerer Federweg zur Verfügung, der die konstruktiv vorgegebene Spannkraft am montierten Deckel vergleichmäßigt. Die Anordnung ist unempfindlicher gegen Lagetoleranzen und verschleißbedingte Abnutzung. Ein Nachlassen der Federvorspannung durch Verschleiß wird ebenso wie ein Anstieg der Feder vorspannung durch festsitzenden Schmutz zumindest teilweise ausgeglichen.
  • In bevorzugter Weiterbildung umfaßt die Auflage eine elastische, insbesondere aus einem elastomerischen Kunststoff gebildete Zwischenlage. Die elastische Zwischenlage steigert den zur Verfügung stehenden Federweg und trägt zur Aufrechterhaltung der vorgesehenen Spannkraft bei. Gleichzeitig wirkt die elastische Zwischenlage als Dämpfungselement. Körperschall und andere Vibrationen können nur eingeschränkt vom Motor auf das Gehäuse übertragen werden. Dessen Schallabstrahlung ist verringert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist im Bereich der Auflage eine Einrichtung zur seitlichen, quer zur Spannrichtung wirkenden Lagesicherung vorgesehen. Insbesondere ist zur Bildung der Auflage und der Einrichtung zur seitlichen Lagesicherung ein Zapfen vorgesehen, der in eine Aufnahmehülse eingreift, wobei die elastische Zwischenlage in der Spannrichtung zwischen dem Zapfen und einem Boden der Aufnahmehülse angeordnet ist.
  • Demnach ist im Bereich je einer Auflage jeweils auch eine seitliche Lagesicherung vorgesehen. Beide werden gleichermaßen durch die Federklammer mit Kraft beaufschlagt und sicher gehalten. Der Deckel ist zuverlässig gegen seitliches Verrutschen gesichert. Die Federklammer kann sich in ihrer Funktion auf das Aufbringen einer Spannkraft beschränken. Ihr muß keine eigenständige seitliche Sicherungsfunktion zukommen.
  • Dementsprechend kann ihr Aufbau einfach gestaltet sein. Auch die Handhabung der Federklammer ist vereinfacht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist die elastische Zwischenlage als Endstück des Zapfens ausgebildet und greift insbesondere keilförmig in eine Öffnung im Boden der Aufnahmehülse ein, wobei der Zapfen gegenüber der Aufnahmehülse ein geringes seitliches Spiel aufweist. Die Ausbildung der Zwischenlage als Endstück des Zapfens stellt sicher, daß sich seine elastische Eigenschaft im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Zapfens, also in Spannrichtung auswirkt. Die seitliche Führungsgenauigkeit ist dadurch nicht beeinträchtigt. Der keilförmige Eingriff, beispielsweise durch die Ausbildung des Endstückes in Kegelform, stellt eine selbstzentrierende, lagegenaue Positionierung sicher. Das geringfügige seitliche Spiel des Zapfens gegenüber der Aufnahmehülse ist derart bemessen, daß in seitlicher Richtung eine hinreichend gute Führungsgenauigkeit gegeben ist. Andererseits kann der Zapfen in Verbindung mit dem elastischen Endstück geringfügige Schwenkbewegungen quer zu seiner Längsachse ausüben. Eine geringfügige durchbiegende elastische Verformung des Deckels bleibt unbehindert.
  • Für eine gute Verschleißfestigkeit hat sich eine Materialpaarung als zweckmäßig herausgestellt, bei der der Zapfen aus Kunststoff und die Aufnahmehülse aus Metall ausgebildet ist, wobei der Kunststoff des Zapfens in seitlicher Richtung an dem Metall der Aufnahmehülse anliegt. Die genannte Materialpaarung ist unempfindlich gegen Vibrationsbelastung.
  • Der Deckel ist vorteilhaft im Bereich der Federklammer gegenüber dem weiteren Bauteil in seitlicher, quer zur Spannrichtung liegender Richtung ungeführt. Die seitliche Führung des Deckels wird allein im Bereich der mit Abstand zur Federklammer liegenden Auflagen vorgenommen. Die Federklammer selbst ist frei von Seitenkräften. In ihrem Bereich wirken nur Spannkräfte in der Spannrichtung. Die Anordnung ist unempfindlich gegen Lagetoleranzen sowie einfach in Aufbau und Handhabung.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung ist im unmittelbaren Wirkungsbereich der Federklammer eine zusätzliche, in der Spannrichtung wirkende Auflage mit seitlichem Spiel vorgesehen. Zweckmäßig weist die zusätzliche Auflage im unbelasteten Zustand der Federklammer ein Spiel in der Spannrichtung auf, welches derart bemessen ist, daß es im gespannten Zustand der Federklammer durch elastische Verformung der benachbarten Baugruppen überwunden wird.
  • Die zusätzliche Auflage, die gemeinsam mit der Federklammer zwischen den beiden erstgenannten Auflagen angeordnet ist, unterstützt eine Verteilung der Auflagekräfte. Punktuelle Spitzenlasten sind vermieden. Das Spiel in der Spannrichtung stellt sicher, daß beim Spannvorgang zunächst die beiden äußeren Anlagen unter Vorspannung gesetzt werden. Erst bei weiterer Erhöhung der Spannkraft während des Aufklipsens der Federklammer kommt auch die mittlere, zusätzliche Anlage zum Tragen. Eine gleichmäßige Kraftverteilung ist sichergestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die zusätzliche Auflage durch einen Metallsteg und eine Aufnahmetasche für den Metallsteg aus Kunststoff gebildet. Auch hier ergibt sich eine Materialpaarung, die verschleißresistent bei Schwingungsbelastung ist.
  • Der Metallsteg bildet zweckmäßig zusätzlich zu seiner Funktion als Teil der mittleren Auflage auch einen Befestigungspunkt für die Federklammer. Die Vorspannkraft der Federklammer und die entgegengesetzte Stützkraft an der zusätzlichen Auflage liegen koaxial zueinander. Unter Vermeidung von Exzentrizitäten sind präzise definierte Einspannbedingungen gegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1. eine perspektivische Darstellung eines handgeführten Arbeitsgerätes am Beispiel einer Motorkettensäge mit einer erfindungsgemäßen Gehäusedeckelanordnung;
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Gehäusedeckelanordnung nach 1 mit Einzelheiten zur Anordnung der Federklammern und der seitlich dazu angeordneten Auflagen;
  • 3 eine Längsschnittdarstellung der Anordnung nach 2 im montierten Zustand;
  • 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV nach 3 im Bereich der vorderen Auflage und des Befestigungspunktes der Federklammer;
  • 5 in einer Seitenansicht eine schematische Darstellung der im verspannten Zustand wirkenden elastischen Elemente.
  • Die Übersichtsdarstellung nach 1 zeigt ein handgeführtes Arbeitsgerät am Beispiel einer Motorkettensäge. Es kann auch ein Freischneider, Trennschleifer oder dgl. vorgesehen sein. Die Kettensäge ist mit einem Motorgehäuse 24 versehen, an dem eine der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellte Führungsschiene mit einer umlaufenden Schneidkette befestigt ist. Im Motorgehäuse 24 ist ein nicht näher dargestellter Antriebsmotor in Form eines Verbrennungsmotors 25 angeordnet, der zum Antrieb der Schneidkette vorgesehen ist. Anstelle des Verbrennungsmotors 25 kann auch ein Elektromotor vorgesehen sein. Zum Starten des Verbrennungsmotors 25 ist ein Seilzugstarter 26 vorgesehen. Zum Führen der Kettensäge sind am Motorgehäuse 24 ein hinterer Handgriff 19 und ein vorderer Handgriff 20 befestigt. Vorderseitig des vorderen Handgriffs 20 ist ein Bremshebel 21 vorgesehen, mittels dessen eine Bremseinrichtung zur Stillegung der Schneidkette auslösbar ist.
  • Im Betrieb saugt der Verbrennungsmotor 25 Verbrennungsluft durch einen Ansaugtrakt an. In einem nicht dargestellten Vergaser wird dem Verbrennungsluftstrom Kraftstoff zugeführt und ein zündfähiges Kraftstoff/Luft-Gemisch gebildet. Stromauf des Vergasers ist ein Luftfilter zur Reinigung des Verbrennungs luftstromes vorgesehen. Der auswechselbare Luftfilter ist in einem Luftfilterkasten 22 gehalten. Der Zylinderkopf des Verbrennungsmotors 25 mit eingeschraubter Zündkerze ist teilweise durch einen Zylinderdeckel 41 abgedeckt, während der Luftfilterkasten 22 im Betrieb durch einen Luftfilterkastendeckel 23 abgedeckt ist. Im montierten Zustand wirken der Luftfilterkasten 22 und der Luftfilterkastendeckel 23 gemeinsam als weiteres Deckelteil für den Zylinder des Verbrennungsmotors 25.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung umfaßt einen Deckel 1 und mindestens eine Federklammer 2 zur lösbaren Befestigung des Deckels 1 an einem weiteren Bauteil 3 des Arbeitsgerätes. Als Deckel 1 ist hier beispielhaft der Luftfilterkastendeckel 23 und als weiteres Bauteil 3 der Luftfilterkasten 22 gezeigt. Eine sinngemäß gleiche Befestigung kann auch für den Zylinderdeckel 41 am Verbrennungsmotor 25 oder am Motorgehäuse 24 sowie für den Luftfilterkasten 22 gegenüber einer weiteren Baugruppe des Arbeitsgerätes vorgesehen sein. Auch andere, vergleichbare Deckelanordnungen können in Frage kommen.
  • In seiner geschlossenen Position ist der Deckel 1 in Form des Luftfilterkastendeckels 23 mit mindestens einer, hier zwei weiter unten näher beschriebenen Federklammern 2 gegenüber dem weiteren Bauteil 3 in Form des Luftfilterkastens 22 verspannt und befestigt. Beide zusammen umgreifen schützend den darin gehaltenen Luftfilter, ohne die Zufuhr von Verbrennungsluft zu behindern. Neben der reinen Abdeckungsfunktion kann der Luftfilterkastendeckel 23 auch eine Funktion zur Fixierung des Luftfilters im Luftfilterkasten 22 ausüben.
  • Die beiden Federklammern 2 sind an je einer Seitenfläche 4 des Deckels 1 im Bereich jeweils einer der Seitenfläche 4 zugeordneten Deckelkante 5 angeordnet. Im montierten Zustand des Deckels 1 verspannen die Federklammern 2 den Deckel 1 gegenüber dem weiteren Bauteil 3 in einer senkrecht zur Deckelkante 5 und etwa in der Ebene der Seitenfläche 4 liegenden Spannrichtung 6.
  • Nach Lösen einer oder mehrerer Federklammern 2 kann der Luftfilterkastendeckel 23 vom Luftfilterkasten 22 abgenommen werden, wodurch der Zugriff auf den Luftfilter freigegeben ist. Anstelle einer losen Abnehmbarkeit kann auch eine Schwenklagerung des Luftfilterkastendeckels 23 zweckmäßig sein.
  • Der in 2 dargestellten Explosionszeichnung sind Einzelheiten der Gehäusedeckelanordnung nach 1 zu entnehmen. Entlang der die Seitenfläche 4 des Deckels 1 begrenzenden und im montierten Zustand an den Luftfilterkasten 22 angrenzenden Deckelkante 5 sind zwei in der Spannrichtung 6 wirkende Auflagen 7, 8 vorgesehen, die im montierten Zustand eine Kraftübertragung zwischen dem Deckel 1 und dem Luftfilterkasten 22 herstellen. Im Mittenbereich der Deckelkante 5 ist der Deckel 1 mit einer Aufnahmevertiefung 27 für die zugeordnete Federklammer 2 versehen. In die Aufnahmevertiefung 27 ist eine Rastkante 28 eingeformt, die im montierten Zustand von einer Rastnase 29 der zugeordneten Federklammer 2 hintergriffen wird.
  • Am Luftfilterkasten 22 sind zwei Metallstege 17 befestigt, die einen gelenkigen Befestigungspunkt 31 für je eine Federklammer 2 bilden. Im montierten Zustand des Deckels 1, bei dem die Rastkanten 29 der Federklammern 2 hinter die jeweilige Rastkante 28 eingeschnappt sind, unterliegt die Federklammer 2 und auch der Metallsteg 17 einer Zugbelastung, die auf die Rastkante 28 des Deckels 1 eine den Deckel 1 verschließende Spannkraft in der durch einen Pfeil 6 angegebenen Spannrichtung ausüben. Die gegenhaltenden Druckkräfte zwischen dem Deckel 1 und dem Luftfilterkasten 22 werden durch die Auflagen 7, 8 sowie durch weitere, hier nicht gezeigte, jedoch weiter unten beschriebene zusätzliche Auflagen 16 aufgenommen.
  • Zur Bildung der Auflagen 7, 8 sind am Deckel 1 Zapfen 11 einteilig angeformt, die – ebenso wie der Deckel 1 – aus Kunststoff, hier glasfaserverstärktem Polyamid bestehen. Längsachsen der Zapfen 11 liegen etwa parallel zu den Längsachsen der Federklammern 2 im verspannten Zustand, also etwa parallel zur Spannrichtung 6. An stirnseitigen freien Enden 30 der Zapfen 11 ist je ein kegelförmiges Endstück 14 aus einem elastomerischen Kunststoff befestigt.
  • Zur Aufnahme der Zapfen 11 mit den Endstücken 14 ist je eine Aufnahmehülse 12 aus Metall, insbesondere aus Stahl vorgesehen, die in je einer Aufnahme 32 des Luftfilterkastens 22 gehalten sind.
  • In der perspektivischen Darstellung nach 2 ist zu erkennen, daß entlang der gezeigten Deckelkante 5 insgesamt zwei Zapfen 11 sowie etwa mittig dazwischen die eine Aufnahmever tiefung 27 für die zugeordnete Federklammer 2 angeordnet sind. Im Bereich einer in Seitenrichtung gegenüberliegenden, hier nicht dargestellten Deckelkante ist ein identischer, spiegelsymmetrischer Aufbau vorgesehen, demnach der weiteren, in der zeichnerischen Darstellung nach 2 hinteren Federklammer 2 ebenfalls eine Aufnahmevertiefung sowie zwei weitere Zapfen zugeordnet sind. Insgesamt sind also zur Befestigung und Verspannung des Deckels 1 am Luftfilterkasten 22 zwei Auflagen 7 und zwei Auflagen 8 sowie zwei Federklammern 2 vorgesehen.
  • 3 zeigt eine Längsschnittdarstellung der Anordnung nach 2 im montierten Zustand. Es ist zu erkennen, daß entlang der gezeigten Deckelkante 5 zwei in der Spannrichtung 6 wirkende Auflagen 7, 8 vorgesehen sind. Die außenseitig angeordnete, in der hier gezeigten Innenansicht nicht sichtbare und deshalb nur gestrichelt angedeutete Federklammer 2 ist in einer quer zur Spannrichtung 6 liegenden und durch die Deckelkante 5 vorgegebenen Seitenrichtung zwischen den beiden Auflagen 7, 8 angeordnet und weist zur ersten Auflage 7 einen seitlichen Abstand a1 und zur zweiten Auflage 8 einen seitlichen Abstand a2 auf. Die Federklammer 2 kann mittig zwischen den beiden Auflagen 7, 8 angeordnet sein, wobei das Verhältnis der seitlichen Abstände a1, a2 zueinander eins beträgt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine außermittige Anordnung der Federklammer 2 derart vorgesehen, daß der seitliche Abstand a2 zur zweiten Auflage 8 etwa doppelt so groß ist wie der seitliche Abstand a1 zur ersten Auflage 7. Der bevorzugte Bereich des Verhältnisses der beiden seitlichen Abstände a1, a2 zueinander liegt etwa im Bereich von einschließlich eins bis einschließlich zweieinhalb, wobei der seitliche Versatz der Federklammer 2 auch in Richtung der zweiten Auflage 8 vorgesehen sein kann.
  • Eine zusätzliche Auflage 16 für den Deckel 1 ist im unmittelbaren Wirkungsbereich der Federklammer 2 vorgesehen. Die zusätzliche Auflage 16 wirkt – ebenso wie die Auflagen 7, 8 – in der Spannrichtung 6, wobei sie im gezeigten Ausführungsbeispiel koaxial zur Längsachse der Federklammer 2 im geschlossenen Zustand und damit zur Spannkraft in der Spannrichtung 6 wirkt. Die zusätzliche Auflage 16 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel durch den Metallsteg 17 des Luftfilterkastens 22 gebildet, der in eine Aufnahmetasche 18 des Deckels 1 eingreift. Die Aufnahmetasche 18 ist einteilig im Deckel 1 ausgeformt und besteht – ebenso wie dieser – aus faserverstärktem Kunststoff. Einzelheiten zur Ausgestaltung der zusätzlichen Auflage 16 sind im Zusammenhang mit 4 näher beschrieben.
  • Zur Bildung der Auflagen 7, 8 greifen die Zapfen 11 des Deckels 1 in die jeweils zugeordnete Hülse 12 des Luftfilterkastens 22 ein. Neben der Funktion als Auflage 7, 8 ist hierdurch auch jeweils eine Einrichtung 10 zur seitlichen, quer zur Spannrichtung 6 wirkenden formschlüssigen Lagesicherung des Deckels 1 gegenüber dem Luftfilterkasten 22 gebildet.
  • Abseits der Auflagen 7, 8, 16 ist zwischen der Deckelkante 5 und der benachbarten Gehäusekante des Luftfilterkastens 22 ein Spalt 33 vorgesehen. Der Spalt 33 bewirkt, daß im gezeigten verspannten Zustand des Deckels 1 zwischen ihm und dem Luftfilterkasten 22 lediglich ein Kontakt durch die Federklammer 2 sowie durch die Auflagen 7, 8, 16 bzw. durch die Einrichtungen 10 zur seitlichen Lagesicherung besteht. Der Bereich der gegenüberliegenden, hier nicht gezeigten Deckelkante ist in analoger Weise aufgebaut.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV nach 3. Es ist zu erkennen, daß die etwa zylindrische Aufnahmehülse 12 außenseitig mit umlaufenden Rippen strukturiert ist und in die zugeordnete Aufnahme 32 des aus Kunststoff bestehenden Luftfilterkastens 22 eingespritzt ist. Die Aufnahmehülse 12 ist etwa topfförmig ausgebildet und auf ihrer dem Deckel 1 abgewandten Seite mit einem Boden 13 versehen. Der Boden 13 weist mittig eine Öffnung 15 auf, in die das elastische Endstück 14 des Zapfens 11 keilförmig eingreift. Das elastische Endstück 14 bildet hier eine in der Spannrichtung 6 wirkende elastische Zwischenlage 9 der Auflage 7. Die elastische Zwischenlage 9 liegt in der Spannrichtung 6 zwischen dem Zapfen 11 und dem Boden 13. In der Spannrichtung 6 erfolgt eine Kraftübertragung von den Zapfen 11 über das Endstück 14 auf den Boden 13 der Aufnahmehülse 12.
  • Der Zapfen 11 liegt mit geringem, quer zu seiner Längsachse und zur Spannrichtung 6 wirkenden Spiel in seitlicher Richtung an dem Metall der Aufnahmehülse 12 an. Hierdurch ist der Deckel 1 gegenüber dem Luftfilterkasten 22 in der Seitenrichtung formschlüssig in seiner Lage fixiert und gesichert. Das seitliche Spiel ist derart bemessen, daß der Zapfen 11 unter elastischer Verformung seines Endstückes 14 eine geringfügige seitliche Schwenkbewegung entsprechend einen Doppelpfeil 38 ausüben kann, ohne seine Funktion als Ein richtung 10 zur seitlichen Lagesicherung aufzugeben. Die weitere, in 3 gezeigte Auflage 8 ist entsprechend ausgebildet.
  • Der zeichnerischen Darstellung nach 4 ist des weiteren zu entnehmen, daß die Aufnahmetasche 18 im Deckel 1 für den Metallsteg 17 in seitlicher Richtung durch zwei Pfosten 34 begrenzt ist. Die beiden Pfosten 34 weisen auf ihrem in der Spannrichtung 6 dem Metallsteg 17 zugewandten freien Ende je eine Stirnfläche 35 auf, die zur Anlage an einer zugeordneten Auflagefläche 36 des Metallsteges 17 vorgesehen sind.
  • In einem Zustand des Deckels 1, bei dem dieser zwar auf den Luftfilterkasten 22 aufgesetzt ist, die Federklammer 2 jedoch noch nicht verspannt ist, sind die Endstücke 14 und auch der Deckel 1 unverformt. In diesem unbelasteten Zustand der Federklammer 2 nimmt der Deckel 2 im Bereich der Aufnahmetasche 18 eine Position ein, wie er durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Hierbei weisen die die zusätzliche Auflage 16 bildenden Stirnflächen 35 und Auflageflächen 36 ein Spiel S in der Spannrichtung 6 auf.
  • Beim Spannen der Federklammer 2 in der Spannrichtung 6 verformt sich diese elastisch und erzeugt eine auf den Deckel 1 wirkende Spannkraft in der Spannrichtung 6. Die Endstücke 14 werden ebenfalls in der Spannrichtung 6 elastisch verformt. Auch der Deckel 1 kann eine elastische Verformung beispielsweise in Form einer Durchbiegung erfahren, die durch die Verschwenkbarkeit der Zapfen 11 in Richtung des Doppelpfeiles 38 nicht oder nur unwesentlich behindert ist. Ein weiterer elastischer Verformungsanteil kann sich auch im Luftfilterkasten 22 einstellen. Das zeichnerisch übertrieben groß dargestellte Spiel S in der zusätzlichen Auflage 16 ist derart bemessen, daß es durch die elastische Gesamtverformung der vorgenannten Baugruppen überwunden wird. Im verspannten Zustand des Deckels 1 bzw. der Federklammer 2 liegen die Stirnflächen 35 an den Auflageflächen 36 unter Vorspannung an.
  • Ein am Metallsteg 17 einteilig angeformter Bügel 42 umschließt einen Schlitz 37, der einen gelenkigen Befestigungspunkt 31 für die Federklammer 2 bildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Federklammer 2 unverlierbar am Bügel 42 gehalten. Es kann auch eine umgekehrte Anordnung zweckmäßig sein, bei der die Federklammer 2 am Deckel 1 gehalten ist und in den Luftfilterkasten 22 beispielsweise am Metallsteg 17 einschnappt.
  • Der Bügel 42 ragt in die Aufnahmetasche 18 mit beidseitigem seitlichen Spiel s hinein. Ein seitlicher Abstand zwischen den Pfosten 34 und dem Bügel 42 stellt sicher, daß der Deckel 1 im Bereich der Federklammer 2 gegenüber dem Luftfilterkasten 22 in der seitlichen, quer zur Spannrichtung 6 liegenden Richtung ungeführt ist. Abweichend von der Ausgestaltung der Auflagen 7, 8 ist im Bereich der zusätzlichen Auflage 16 keine Einrichtung zur seitlichen Lagesicherung vorgesehen. Der Bereich der Federklammer 2 dient allein zum Aufbringen einer Spannkraft in der Spannrichtung 6 sowie einer gegenhaltenden Druckkraft in der zusätzlichen Auflage 16.
  • Der schematischen Darstellung nach 5 ist das Zusammenwirken der elastischen Komponenten zu entnehmen, wie sie im verspannten Zustand des Deckels 1 gegenüber dem weiteren Bauteil 3 wirken. Die elastischen Zwischenlagen 9 sind in der Spannrichtung 6 gegenüber dem weiteren Bauteil 3 abgestützt. Das Gleiche gilt auch für den Befestigungspunkt 31 der Federklammer 2.
  • Im verspannten Zustand greift die Federklammer 2 an ihrem dem Befestigungspunkt 31 gegenüberliegenden Ende an einem Befestigungspunkt 40 des Deckels 1 an und verspannt diesen in der Spannrichtung 6 zum weiteren Bauteil 3 hin. Der Befestigungspunkt 31 der Federklammer 2 am weiteren Bauteil 3 wirkt in der in 4 gezeigten Ausführung als Gelenk 39. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Federklammer 2 im wesentlichen in Richtung ihrer Längsachse belastet ist. Die Spannrichtung 6 liegt in der Längsachse der Federklammer 2. Die Zwischenlagen 9 liegen in der Spannrichtung 6 zwischen dem Zapfen 11 und dem weiteren Bauteil 3 und werden unter Einwirkung der Vorspannkraft der Federklammer 2 zusammengedrückt. Darüber hinaus erfährt der Deckel 1 zwischen den beiden Auflagen 7, 8 infolge der Zugkraft in der Federklammer 2 und der Druckkraft an den Auflagen 7, 8 eine Biegebelastung und eine aus der Biegebelastung resultierende Biegeverformung.
  • Der Deckel 1 und die Zwischenlagen 9 sind unverformt gezeigt, demnach zwischen den Stirnflächen 35 und den zugeordneten Auflageflächen 36 das Spiel S gegeben ist. Unter Einwirkung der vorgenannten elastischen Verformungen legen sich die Stirnflächen 35 an die zugeordneten Auflageflächen 36 an.

Claims (12)

  1. Gehäusedeckelanordnung eines handgeführten Arbeitsgerätes, insbesondere einer Kettensäge, eines Trennschleifers, eines Freischneiders oder dgl., mit einem Deckel (1) und mindestens einer Federklammer (2) zur lösbaren Befestigung des Deckels (1) an einem weiteren Bauteil (3) des Arbeitsgerätes, wobei die Federklammer (2) an einer Seitenfläche (4) des Deckels (1) im Bereich einer der Seitenfläche (4) zugeordneten Deckelkante (5) angeordnet ist und zur Verspannung des Deckels (1) gegenüber dem weiteren Bauteil (3) in einer senkrecht zur Deckelkante (5) liegenden Spannrichtung (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Deckelkante (5) mindestens zwei in der Spannrichtung (6) wirkende Auflagen (7, 8) vorgesehen sind, wobei die Federklammer (2) zwischen den Auflagen (7, 8) angeordnet ist.
  2. Gehäusedeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer (2) zur ersten Auflage (7) einen seitlichen Abstand (a1) und zur zweiten Auflage (8) einen seitlichen Abstand (a2) auf weist, wobei ein Verhältnis der beiden seitlichen Abstände (a1, a2) zueinander etwa im Bereich von einschließlich eins bis einschließlich zweieinhalb, insbesondere bis einschließlich zwei liegt.
  3. Gehäusedeckelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7, 8) eine elastische, insbesondere aus einem elastomerischen Kunststoff gebildete Zwischenlage (9) umfaßt.
  4. Gehäusedeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Auflage (7, 8) eine Einrichtung (10) zur seitlichen, quer zur Spannrichtung (6) wirkenden Lagesicherung vorgesehen ist.
  5. Gehäusedeckelanordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Auflage (7, 8) und der Einrichtung (10) zur seitlichen Lagesicherung ein Zapfen (11) vorgesehen ist, der in eine Aufnahmehülse (12) eingreift, wobei die elastische Zwischenlage (9) in der Spannrichtung (6) zwischen dem Zapfen (11) und einem Boden (13) der Aufnahmehülse (12) angeordnet ist.
  6. Gehäusedeckelanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (9) als Endstück (14) des Zapfens (11) ausgebildet ist und insbesondere keilförmig in eine Öffnung (15) im Boden (13) der Aufnahmehülse (12) eingreift, wobei der Zapfen (11) gegenüber der Aufnahmehülse (12) ein geringes seitliches Spiel aufweist.
  7. Gehäusedeckelanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (11) aus Kunststoff und die Aufnahmehülse (12) aus Metall ausgebildet ist, wobei der Kunststoff des Zapfens (11) in seitlicher Richtung an dem Metall der Aufnahmehülse (12) anliegt.
  8. Gehäusedeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) im Bereich der Federklammer (2) gegenüber dem weiteren Bauteil (3) in seitlicher, quer zur Spannrichtung (6) liegender Richtung ungeführt ist.
  9. Gehäusedeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im unmittelbaren Wirkungsbereich der Federklammer (2) eine zusätzliche, in der Spannrichtung (6) wirkende Auflage (16) mit seitlichem Spiel (s) vorgesehen ist.
  10. Gehäusedeckelanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Auflage (16) im unbelasteten Zustand der Federklammer (2) ein Spiel (S) in der Spannrichtung (6) aufweist, welches derart bemessen ist, daß es im gespannten Zustand der Federklammer (2) durch elastische Verformung der benachbarten Baugruppen überwunden wird.
  11. Gehäusedeckelanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Auflage (16) durch einen Metallsteg (17) und eine Aufnahmetasche (18) für den Metallsteg (17) aus Kunststoff gebildet ist.
  12. Gehäusedeckelanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallsteg (17) einen Befestigungspunkt (19) für die Federklammer (2) bildet.
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