DE3912944A1 - Riemenspannvorrichtung - Google Patents
RiemenspannvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Riemenspannvorrichtung für das Einstellen und das
kontinuierliche Aufrechterhalten der richtigen Riemenspannung des Treibrie
mens eines Kraftfahrzeugs, mit mindestens einem Spannelement, einem Spannhe
bel und einer am freien Ende des Spannhebels vorgesehenen Spannrolle oder
Spannriemenscheibe.
In Kraftfahrzeugen werden bekanntlich durch den Fahrzeugmotor verschiedene
Hilfsaggregate angetrieben, z. B. die Lichtmaschine, die Pumpe für die Wasser
kühlung des Fahrzeugmotors, der Ventilator für die Rückkühlung des Kühlwassers,
die Pumpe für die Servolenkung und der Kompressor für die Klimaanlage. Dies
geschieht durch eine auf der Motorwelle des Fahrzeugmotors sitzende Hauptrie
menscheibe und durch einen endlosen Treibriemen, der einerseits über die
Hauptriemenscheibe und andererseits über auf den Antriebswellen der Hilfs
aggregate sitzende Hilfsriemenscheiben läuft. Für die Funktionstüchtigkeit
der Hilfsaggregate und für die Lebensdauer des Treibriemens ist die Einstel
lung und die Beibehaltung der richtigen Riemenspannung des Treibriemens von
besonderer Bedeutung. In den ADAC-Pannenstatistiken folgt die Pannenursache
"Treibriemen" seit 1984 in leidiger Regelmäßigkeit gleich hinter "Kupplungs-
und Getriebeschäden".
Wie bereits angesprochen, muß zunächst werkseitig die Riemenspannung des Treib
riemens richtig eingestellt werden. Darüber hinaus soll die richtige Riemen
spannung aber auch kontinuierlich aufrechterhalten werden.
Die aus der Praxis bekannte Riemenspannvorrichtung für das Einstellen und das
kontinuierliche Aufrechterhalten der richtigen Riemenspannvorrichtung des
Treibriemens eines Kraftfahrzeugs, von denen die Erfindung ausgeht, sind
funktionell - bezüglich der Möglichkeit, die richtige Riemenspannung einstel
len und aufrechterhalten zu können - nicht optimal, so daß der Erfindung die
Aufgabe zugrundeliegt, eine funktionell den Anforderungen besonders gut ge
recht werdende und dennoch einfach aufgebaute Riemenspannvorrichtung für das
Einstellen und das kontinuierliche Aufrechterhalten der richtigen Riemenspan
nung des Treibriemens eines Kraftfahrzeugs anzugeben.
Die erfindungsgemäße Riemenspannvorrichtung, bei der die zuvor dargelegte
Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß als Spannelement ein Drehstab vorgesehen ist. Vorzugsweise sind mehrere,
insbesondere drei Drehstäbe vorgesehen und sieht die Anordnung der Drehstäbe
eine möglichst große Kontaktfläche zwischen den einzelnen Drehstäben vor.
Während die Kennlinie eines einzelnen Drehstabes praktisch geradlinig und
elastisch ist, treten bei mehreren Drehstäben durch die im Verhältnis zu den
Stabdurchmessern relativ große Kontaktfläche Reibungsmomente auf, die durch
die größer werdende Reibung bei zunehmender Torsion das rein elastische Fe
derverhalten der Drehstäbe dämpfen. Durch eine entsprechende Vorspannung der
Drehstäbe läßt sich die gewünschte Treibriemenspannung einstellen und konti
nuierlich aufrechterhalten.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Rie
menspannvorrichtung für das Einstellen und das kontinuierliche Aufrechterhal
ten der richtigen Riemenspannung des Treibriemens eines Kraftfahrzeugs auszu
führen. Das wird im folgenden anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele dar
stellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 schematisch, in perspektivischer Darstellung, eine bevorzugte Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Riemenspannvorrichtung,
Fig. 2 einen Teil des Gegenstandes aus Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Gegenstandes aus Fig. 2,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes aus Fig. 2,
Fig. 5 im Schnitt, ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gegenstandes aus
Fig. 2 und
Fig. 6 im Schnitt, einen Teil des Gegenstandes aus Fig. 5 in der vertika
len Ebene entlang der Linie VI-VI.
Die Lehre der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis
6 anhand einer Riemenspannvorrichtung erläutert. Die Lehre der Erfindung läßt
sich aber in gleicher Weise auch bei anderen Spannvorrichtungen verwirklichen,
beispielsweise bei Kettenspannvorrichtungen von Motorrädern.
Fig. 1 zeigt zunächst schematisch in perspektivischer Darstellung den prinzi
piellen Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rie
menspannvorrichtung für das Einstellen und das kontinuierliche Aufrechterhal
ten der richtigen Riemenspannung des strichpunktiert angedeuteten Treibriemens 1
eines im übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeugs.
Die erfindungsgemäße Riemenspannvorrichtung besteht zunächst aus einer mit dem
nicht dargestellten Fahrzeugmotor verbundenen und als Haltelasche 2 ausgeführ
ten Halterung, die zu ihrer Befestigung am Fahrzeugmotor zwei Bohrungen 3 auf
weist. Aus Fig. 1 geht ferner hervor, daß im Ausführungsbeispiel drei Drehstä
be 4 vorgesehen sind, die nach einer bevorzugten Lehre der Erfindung als Sechs
kantstäbe ausgeführt sind, wie im vergrößerten Kreisausschnitt dargestellt.
Die Verwendung von Sechskantstäben ist besonders vorteilhaft, da eine hohe
Eigenfestigkeit der einzelnen Drehstäbe 4 beibehalten wird und dennoch eine
große Kontaktfläche zwischen den einzelnen Drehstäben 4 entsteht. (Es ist aber
auch denkbar, die Drehstäbe als Vierkantstäbe auszuführen; dies ist beispiels
weise bei der Verwendung von vier Drehstäben von besonderem Vorteil.) Fig. 1
zeigt weiter, daß die Drehstäbe 4 gleiche Abmessungen aufweisen. Eine solche
Ausführungsform ist herstellungstechnisch besonders günstig und garantiert die
gleiche Verwindungssteifigkeit der einzelnen Drehstäbe 4.
Wie die Fig. 1 weiter zeigt, gilt nun für die dargestellte Riemenspannvorrich
tung zunächst, daß die Drehstäbe 4 in einem Führungsrohr 5 angeordnet sind.
Die Verwendung eines Führungsrohres 5 ist besonders wichtig, da auf diese Wei
se eine Biegung der Drehstäbe 4 zuverlässig verhindert wird. Zusätzlich schützt
das Führungsrohr 5 die Drehstäbe 4 vor Schmutz und Nässe, so daß die Reibungs
werte auf den Kontaktflächen zwischen den einzelnen Drehstäben 4 nicht verän
dert werden.
An der der Halterung fernen Ende sind die Drehstäbe 4 und das Führungsrohr 5
drehfest mit einem Spannhebel 6 verbunden. Am freien Ende des Spannhebels 6
ist eine Spannrolle 7 angeordnet, die eine Vorspannung des Treibriemens 1 be
wirkt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Spannrolle 7
auf der der Halterung zugewandten Seite des Spannhebels 6 angeordnet, doch es
sind durchaus auch andere Anordnungsmöglichkeiten denkbar. Wichtig ist nur,
daß der Spannhebel 6 verwindungsfrei ausgeführt ist.
Fig. 1 zeigt im Zusammenhang mit Fig. 2 weiter, daß das Führungsrohr 5 drehbar,
aber in Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist. Dazu sind ein mit dem Füh
rungsrohr 5 fest verbundener Abstandsring 8 und ein beispielsweise als Spreng
ring 9 ausgeführter Sicherungsring vorgesehen. Eine solche Halterung des Füh
rungsrohres 5 ist notwendig, da das Führungsrohr 5 nicht mit der Haltelasche 2
verbunden ist. Durch die Festlegung des Führungsrohres 5 in Längsrichtung wird
ein gleichbleibender Abstand der Spannrolle 7 von der Haltelasche 2 garantiert.
Um die Drehbarkeit des Führungsrohres 5 zu gewährleisten, ist es zweckmäßig,
daß das Führungsrohr 5 in einer in einer Bohrung im Motorblock M gehalterten
Lagerbuchse 10 gelagert ist. (Es ist jedoch auch denkbar, das Führungsrohr di
rekt drehbar in einer Bohrung im Motorblock anzuordnen.)
Zum Erreichen einer Vorspannung der Drehstäbe 4 ist es besonders wichtig, daß
die Halterung eine dem Umfang der Drehstäbe 4 entsprechende Öffnung aufweist
und daß die Drehstäbe 4 formschlüssig mit der Halterung drehfest verbunden sind.
Da eine Tordierung der Drehstäbe 4 stets mit einer Längenänderung einhergeht,
läßt die erfindungsgemäße Riemenspannvorrichtung eine Längsverschiebung der
Drehstäbe 4 in der Halterung zu, damit die Spannrolle 7 stets genau in der
Ebene des Treibriemens 1 liegt, um einen einseitigen oder erhöhten Abrieb
des Treibriemens 1 zuverlässig zu vermeiden. Von großer Bedeutung ist es, daß
die Öffnung in der Halterung genau dem Umfang der Drehstäbe 4 entspricht und
so eine Formschluß mit nur geringem Spiel darstellt, da bekanntermaßen die
Einspannstelle bei Drehstäben stets besonders belastet ist.
Wie die Fig. 2 bis 5 zeigen, kann die Halterung der erfindungsgemäßen Riemen
spannvorrichtung auf verschiedene Weise ausgestaltet sein. Wie bereits be
schrieben, ist es zunächst möglich, daß die Halterung als Haltelasche 2 aus
geführt ist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Halterung als Haltebügel 11
ausgeführt und durch Schrauben 12 mit dem Motorblock M verbunden. Bei ent
sprechender Ausgestaltung des Motorblocks M ist es auch möglich, wie in Fig. 4
dargestellt, eine besonders klein bauende Halterung durch eine entsprechend
klein ausgeführte Haltelasche 2 vorzusehen. Für eine solche Ausführungsform
ist eine Ausnehmung 13 im Motorblock M zweckmäßig, um die Befestigungselemen
te für das Führungsrohr 5 aufzunehmen.
Nach einer weiteren und besonders bedeutsamen Lehre der Erfindung ist die Hal
terung als Haltebecher 14 ausgeführt, wie dies aus den Fig. 5 und 6 hervor
geht. Es ist besonders vorteilhaft, daß der Haltebecher 14 einen im wesent
lichen der Form des Haltebechers 14 entsprechenden Reibungsdämpfer 15 aus ela
stisch dämpfendem Material, wie beispielsweise Gummi oder Kunststoff aufweist.
Eine solche Ausführungsform ist besonders zweckmäßig, wenn das Führungsrohr 5
im Bereich des Haltebechers 14 als Sechskant 16 ausgebildet ist und der Rei
bungsdämpfer 15 zentral eine Sechskantöffnung zur Aufnahme des Führungsrohres 5
aufweist. (Es ist aber auch denkbar, das Führungsrohr im Bereich des Halte
bechers als Vierkant auszubilden, wenn die Öffnung des Reibungsdämpfers ent
sprechend ausgestaltet ist.) Mit Hilfe dieser Anordnung ist es nach einer wei
teren Lehre der Erfindung möglich, eine noch stärkere Dämpfung durch Ausnut
zung der Torsion des Führungsrohres 5 zu erreichen. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Reibungsdämpfer 15 an seinen Stirnseiten durch anvulkani
sierte Metallscheiben 17, 18 verstärkt. Zum Erreichen einer möglichst großen
Reibung zwischen dem Reibungsdämpfer 15 und dem Haltebecher 14 wird der Rei
bungsdämpfer 15 mittels eines Federelementes gegen den Haltebecher 14 gepreßt.
Im in Fig. 5 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
erkennbar, daß als Federelement eine Tellerfeder 19 vorgesehen ist. Um stets
einen sicheren Andruck des Reibungsdämpfers 15 gegen den Haltebecher 14 zu
erreichen, kann es zweckmäßig sein, als Widerlager für das Federelement eine
Bodenscheibe 20 vorzusehen.
Da die Vorspannung der erfindungsgemäßen Riemenspannvorrichtung stets nur in
eine Richtung wirken soll, ist nach einer weiteren Lehre der Erfindung der
Reibungsdämpfer 15 so ausgebildet, daß seine Mantelfläche als Rücklaufsperre
ausgebildet ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist
der Reibungsdämpfer 15 als Sägezahnkegel ausgeführt und mit entsprechend der
gewünschten Drehrichtung verlaufenden Schlitzen 21 versehen.
Schließlich ist nach einer weiteren Lehre der Erfindung die Metallscheibe 17
auf der dem offenen Ende des Haltebechers 14 abgewandten Stirnseite des Rei
bungsdämpfers 15 mit mindestens zwei diametral gegenüberliegenden Bohrungen 22
versehen. Darüber hinaus weist auch der Haltebecher 14 zwei mit jeweils zwei
Bohrungen 22 der Metallscheibe 17 des Reibungsdämpfers 15 fluchtende Boh
rungen 23 zur Aufnahme eines Sicherungsbügels 24 auf. Wie aus Fig. 6 hervor
geht, sind in der Metallscheibe 17 des Reibungsdämpfers 15 vier Paare von
Bohrungen 22 vorgesehen, wobei die Anordnung der Bohrungen so gewählt ist, daß
- je nach Stellung des Reibungsdämpfers 15 zum Sechskant 16 - jeder Sechskant
fläche vier verschiedene Bohrungspaare zugeordnet sind. Bezogen auf den gesam
ten Kreisumfang sind also vierundzwanzig verschiedene Möglichkeiten der Fixie
rung des Reibungsdämpfers 15 im Haltebecher 14 mittels des Sicherungsbügels 24
gegeben. Um beim Vorspannen ein Umstecken des Reibungsdämpfers auf dem Sechs
kant zu vermeiden, ist es in der Praxis jedoch vorteilhaft, die Bohrungen
gleichmäßig auf dem Umfang der Metallscheibe des Reibungsdämpfers zu verteilen.
Claims (19)
1. Riemenspannvorrichtung für das Einstellen und das kontinuierliche Aufrecht
erhalten der richtigen Riemenspannung des Treibriemens eines Kraftfahrzeugs,
mit mindestens einem Spannelement, einem Spannhebel und einer am freien Ende
des Spannhebels vorgesehenen Spannrolle oder Spannriemenscheibe, dadurch
gekennzeichnet, daß als Spannelement ein Drehstab (4) vorgesehen
ist.
2. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehre
re, insbesondere drei Drehstäbe (4) vorgesehen sind und die Anordnung der Dreh
stäbe (4) eine möglichst große Kontaktfläche zwischen den einzelnen Drehstä
ben (4) vorsieht.
3. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehstäbe (4) als Sechskantstäbe ausgeführt sind.
4. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehstäbe (4) gleiche Abmessungen aufweisen.
5. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehstab bzw. die Drehstäbe (4) in einem Führungsrohr (5)
angeordnet ist bzw. sind.
6. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsrohr (5) drehbar, aber in Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist.
7. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsrohr (5) in mindestens einer Lagerbuchse (10) gelagert ist.
8. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung eine dem Umfang des Drehstabes bzw. der Dreh
stäbe (4) entsprechende Öffnung aufweist und der Drehstab bzw. die Drehstä
be (4) formschlüssig mit der Halterung drehfest verbunden ist bzw. sind.
9. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung als Haltelasche (2) ausgeführt ist.
10. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung als Haltebügel (11) ausgeführt ist.
11. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung als Haltebecher (14) ausgeführt ist.
12. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltebecher (14) einen im wesentlichen der Form des Haltebechers (14) ent
sprechenden Reibungsdämpfer (15) aus elastisch dämpfendem Material aufweist.
13. Riemenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Führungsrohr (5) im Bereich des Haltebechers (14) als Sechs
kant (16) ausgebildet ist und der Reibungsdämpfer (15) zentral eine Sechs
kantöffnung zur Aufnahme des Führungsrohres (5) aufweist.
14. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reibungsdämpfer (15) an seinen Stirnseiten durch Metallscheiben (17,
18) verstärkt ist.
15. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Reibungsdämpfer (15) mittels eines Federelementes gegen
den Haltebecher (14) gepreßt wird.
16. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als
Federelement eine Tellerfeder (19) vorgesehen ist.
17. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Reibungsdämpfer (15) so ausgebildet ist, daß seine Man
telfläche als Rücklaufsperre ausgebildet ist.
18. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Metallscheibe (17) auf der dem offenen Ende des Halte
bechers (14) abgewandten Stirnseite des Reibungsdämpfers (15) mindestens
zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen (22) aufweist.
19. Riemenspannvorrichtung nach Anpruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltebecher (14) zwei mit mindestens zwei Bohrungen (22) der Metallscheibe (17)
des Reibungsdämpfers (15) fluchtende Bohrungen (23) zur Aufnahme eines Siche
rungsbügels (24) aufweist.
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DE19893912944 DE3912944A1 (de) | 1989-03-15 | 1989-04-20 | Riemenspannvorrichtung |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=25878845
Family Applications (1)
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