DE3912944A1 - Riemenspannvorrichtung - Google Patents

Riemenspannvorrichtung

Info

Publication number
DE3912944A1
DE3912944A1 DE19893912944 DE3912944A DE3912944A1 DE 3912944 A1 DE3912944 A1 DE 3912944A1 DE 19893912944 DE19893912944 DE 19893912944 DE 3912944 A DE3912944 A DE 3912944A DE 3912944 A1 DE3912944 A1 DE 3912944A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tensioning device
belt tensioning
belt
torsion bars
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893912944
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dr Ing Muhr
Richard Korte
Ulrich Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Muhr und Bender KG
Original Assignee
Muhr und Bender KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Muhr und Bender KG filed Critical Muhr und Bender KG
Priority to DE19893912944 priority Critical patent/DE3912944A1/de
Publication of DE3912944A1 publication Critical patent/DE3912944A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1209Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley with vibration damping means
    • F16H7/1218Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley with vibration damping means of the dry friction type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
    • F16H7/129Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path with means for impeding reverse motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/081Torsion springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Riemenspannvorrichtung für das Einstellen und das kontinuierliche Aufrechterhalten der richtigen Riemenspannung des Treibrie­ mens eines Kraftfahrzeugs, mit mindestens einem Spannelement, einem Spannhe­ bel und einer am freien Ende des Spannhebels vorgesehenen Spannrolle oder Spannriemenscheibe.
In Kraftfahrzeugen werden bekanntlich durch den Fahrzeugmotor verschiedene Hilfsaggregate angetrieben, z. B. die Lichtmaschine, die Pumpe für die Wasser­ kühlung des Fahrzeugmotors, der Ventilator für die Rückkühlung des Kühlwassers, die Pumpe für die Servolenkung und der Kompressor für die Klimaanlage. Dies geschieht durch eine auf der Motorwelle des Fahrzeugmotors sitzende Hauptrie­ menscheibe und durch einen endlosen Treibriemen, der einerseits über die Hauptriemenscheibe und andererseits über auf den Antriebswellen der Hilfs­ aggregate sitzende Hilfsriemenscheiben läuft. Für die Funktionstüchtigkeit der Hilfsaggregate und für die Lebensdauer des Treibriemens ist die Einstel­ lung und die Beibehaltung der richtigen Riemenspannung des Treibriemens von besonderer Bedeutung. In den ADAC-Pannenstatistiken folgt die Pannenursache "Treibriemen" seit 1984 in leidiger Regelmäßigkeit gleich hinter "Kupplungs- und Getriebeschäden".
Wie bereits angesprochen, muß zunächst werkseitig die Riemenspannung des Treib­ riemens richtig eingestellt werden. Darüber hinaus soll die richtige Riemen­ spannung aber auch kontinuierlich aufrechterhalten werden.
Die aus der Praxis bekannte Riemenspannvorrichtung für das Einstellen und das kontinuierliche Aufrechterhalten der richtigen Riemenspannvorrichtung des Treibriemens eines Kraftfahrzeugs, von denen die Erfindung ausgeht, sind funktionell - bezüglich der Möglichkeit, die richtige Riemenspannung einstel­ len und aufrechterhalten zu können - nicht optimal, so daß der Erfindung die Aufgabe zugrundeliegt, eine funktionell den Anforderungen besonders gut ge­ recht werdende und dennoch einfach aufgebaute Riemenspannvorrichtung für das Einstellen und das kontinuierliche Aufrechterhalten der richtigen Riemenspan­ nung des Treibriemens eines Kraftfahrzeugs anzugeben.
Die erfindungsgemäße Riemenspannvorrichtung, bei der die zuvor dargelegte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelement ein Drehstab vorgesehen ist. Vorzugsweise sind mehrere, insbesondere drei Drehstäbe vorgesehen und sieht die Anordnung der Drehstäbe eine möglichst große Kontaktfläche zwischen den einzelnen Drehstäben vor. Während die Kennlinie eines einzelnen Drehstabes praktisch geradlinig und elastisch ist, treten bei mehreren Drehstäben durch die im Verhältnis zu den Stabdurchmessern relativ große Kontaktfläche Reibungsmomente auf, die durch die größer werdende Reibung bei zunehmender Torsion das rein elastische Fe­ derverhalten der Drehstäbe dämpfen. Durch eine entsprechende Vorspannung der Drehstäbe läßt sich die gewünschte Treibriemenspannung einstellen und konti­ nuierlich aufrechterhalten.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Rie­ menspannvorrichtung für das Einstellen und das kontinuierliche Aufrechterhal­ ten der richtigen Riemenspannung des Treibriemens eines Kraftfahrzeugs auszu­ führen. Das wird im folgenden anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele dar­ stellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 schematisch, in perspektivischer Darstellung, eine bevorzugte Aus­ führungsform einer erfindungsgemäßen Riemenspannvorrichtung,
Fig. 2 einen Teil des Gegenstandes aus Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Gegenstandes aus Fig. 2,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes aus Fig. 2,
Fig. 5 im Schnitt, ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gegenstandes aus Fig. 2 und
Fig. 6 im Schnitt, einen Teil des Gegenstandes aus Fig. 5 in der vertika­ len Ebene entlang der Linie VI-VI.
Die Lehre der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 anhand einer Riemenspannvorrichtung erläutert. Die Lehre der Erfindung läßt sich aber in gleicher Weise auch bei anderen Spannvorrichtungen verwirklichen, beispielsweise bei Kettenspannvorrichtungen von Motorrädern.
Fig. 1 zeigt zunächst schematisch in perspektivischer Darstellung den prinzi­ piellen Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rie­ menspannvorrichtung für das Einstellen und das kontinuierliche Aufrechterhal­ ten der richtigen Riemenspannung des strichpunktiert angedeuteten Treibriemens 1 eines im übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeugs.
Die erfindungsgemäße Riemenspannvorrichtung besteht zunächst aus einer mit dem nicht dargestellten Fahrzeugmotor verbundenen und als Haltelasche 2 ausgeführ­ ten Halterung, die zu ihrer Befestigung am Fahrzeugmotor zwei Bohrungen 3 auf­ weist. Aus Fig. 1 geht ferner hervor, daß im Ausführungsbeispiel drei Drehstä­ be 4 vorgesehen sind, die nach einer bevorzugten Lehre der Erfindung als Sechs­ kantstäbe ausgeführt sind, wie im vergrößerten Kreisausschnitt dargestellt. Die Verwendung von Sechskantstäben ist besonders vorteilhaft, da eine hohe Eigenfestigkeit der einzelnen Drehstäbe 4 beibehalten wird und dennoch eine große Kontaktfläche zwischen den einzelnen Drehstäben 4 entsteht. (Es ist aber auch denkbar, die Drehstäbe als Vierkantstäbe auszuführen; dies ist beispiels­ weise bei der Verwendung von vier Drehstäben von besonderem Vorteil.) Fig. 1 zeigt weiter, daß die Drehstäbe 4 gleiche Abmessungen aufweisen. Eine solche Ausführungsform ist herstellungstechnisch besonders günstig und garantiert die gleiche Verwindungssteifigkeit der einzelnen Drehstäbe 4.
Wie die Fig. 1 weiter zeigt, gilt nun für die dargestellte Riemenspannvorrich­ tung zunächst, daß die Drehstäbe 4 in einem Führungsrohr 5 angeordnet sind. Die Verwendung eines Führungsrohres 5 ist besonders wichtig, da auf diese Wei­ se eine Biegung der Drehstäbe 4 zuverlässig verhindert wird. Zusätzlich schützt das Führungsrohr 5 die Drehstäbe 4 vor Schmutz und Nässe, so daß die Reibungs­ werte auf den Kontaktflächen zwischen den einzelnen Drehstäben 4 nicht verän­ dert werden.
An der der Halterung fernen Ende sind die Drehstäbe 4 und das Führungsrohr 5 drehfest mit einem Spannhebel 6 verbunden. Am freien Ende des Spannhebels 6 ist eine Spannrolle 7 angeordnet, die eine Vorspannung des Treibriemens 1 be­ wirkt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Spannrolle 7 auf der der Halterung zugewandten Seite des Spannhebels 6 angeordnet, doch es sind durchaus auch andere Anordnungsmöglichkeiten denkbar. Wichtig ist nur, daß der Spannhebel 6 verwindungsfrei ausgeführt ist.
Fig. 1 zeigt im Zusammenhang mit Fig. 2 weiter, daß das Führungsrohr 5 drehbar, aber in Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist. Dazu sind ein mit dem Füh­ rungsrohr 5 fest verbundener Abstandsring 8 und ein beispielsweise als Spreng­ ring 9 ausgeführter Sicherungsring vorgesehen. Eine solche Halterung des Füh­ rungsrohres 5 ist notwendig, da das Führungsrohr 5 nicht mit der Haltelasche 2 verbunden ist. Durch die Festlegung des Führungsrohres 5 in Längsrichtung wird ein gleichbleibender Abstand der Spannrolle 7 von der Haltelasche 2 garantiert. Um die Drehbarkeit des Führungsrohres 5 zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, daß das Führungsrohr 5 in einer in einer Bohrung im Motorblock M gehalterten Lagerbuchse 10 gelagert ist. (Es ist jedoch auch denkbar, das Führungsrohr di­ rekt drehbar in einer Bohrung im Motorblock anzuordnen.)
Zum Erreichen einer Vorspannung der Drehstäbe 4 ist es besonders wichtig, daß die Halterung eine dem Umfang der Drehstäbe 4 entsprechende Öffnung aufweist und daß die Drehstäbe 4 formschlüssig mit der Halterung drehfest verbunden sind. Da eine Tordierung der Drehstäbe 4 stets mit einer Längenänderung einhergeht, läßt die erfindungsgemäße Riemenspannvorrichtung eine Längsverschiebung der Drehstäbe 4 in der Halterung zu, damit die Spannrolle 7 stets genau in der Ebene des Treibriemens 1 liegt, um einen einseitigen oder erhöhten Abrieb des Treibriemens 1 zuverlässig zu vermeiden. Von großer Bedeutung ist es, daß die Öffnung in der Halterung genau dem Umfang der Drehstäbe 4 entspricht und so eine Formschluß mit nur geringem Spiel darstellt, da bekanntermaßen die Einspannstelle bei Drehstäben stets besonders belastet ist.
Wie die Fig. 2 bis 5 zeigen, kann die Halterung der erfindungsgemäßen Riemen­ spannvorrichtung auf verschiedene Weise ausgestaltet sein. Wie bereits be­ schrieben, ist es zunächst möglich, daß die Halterung als Haltelasche 2 aus­ geführt ist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Halterung als Haltebügel 11 ausgeführt und durch Schrauben 12 mit dem Motorblock M verbunden. Bei ent­ sprechender Ausgestaltung des Motorblocks M ist es auch möglich, wie in Fig. 4 dargestellt, eine besonders klein bauende Halterung durch eine entsprechend klein ausgeführte Haltelasche 2 vorzusehen. Für eine solche Ausführungsform ist eine Ausnehmung 13 im Motorblock M zweckmäßig, um die Befestigungselemen­ te für das Führungsrohr 5 aufzunehmen.
Nach einer weiteren und besonders bedeutsamen Lehre der Erfindung ist die Hal­ terung als Haltebecher 14 ausgeführt, wie dies aus den Fig. 5 und 6 hervor­ geht. Es ist besonders vorteilhaft, daß der Haltebecher 14 einen im wesent­ lichen der Form des Haltebechers 14 entsprechenden Reibungsdämpfer 15 aus ela­ stisch dämpfendem Material, wie beispielsweise Gummi oder Kunststoff aufweist. Eine solche Ausführungsform ist besonders zweckmäßig, wenn das Führungsrohr 5 im Bereich des Haltebechers 14 als Sechskant 16 ausgebildet ist und der Rei­ bungsdämpfer 15 zentral eine Sechskantöffnung zur Aufnahme des Führungsrohres 5 aufweist. (Es ist aber auch denkbar, das Führungsrohr im Bereich des Halte­ bechers als Vierkant auszubilden, wenn die Öffnung des Reibungsdämpfers ent­ sprechend ausgestaltet ist.) Mit Hilfe dieser Anordnung ist es nach einer wei­ teren Lehre der Erfindung möglich, eine noch stärkere Dämpfung durch Ausnut­ zung der Torsion des Führungsrohres 5 zu erreichen. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Reibungsdämpfer 15 an seinen Stirnseiten durch anvulkani­ sierte Metallscheiben 17, 18 verstärkt. Zum Erreichen einer möglichst großen Reibung zwischen dem Reibungsdämpfer 15 und dem Haltebecher 14 wird der Rei­ bungsdämpfer 15 mittels eines Federelementes gegen den Haltebecher 14 gepreßt. Im in Fig. 5 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist erkennbar, daß als Federelement eine Tellerfeder 19 vorgesehen ist. Um stets einen sicheren Andruck des Reibungsdämpfers 15 gegen den Haltebecher 14 zu erreichen, kann es zweckmäßig sein, als Widerlager für das Federelement eine Bodenscheibe 20 vorzusehen.
Da die Vorspannung der erfindungsgemäßen Riemenspannvorrichtung stets nur in eine Richtung wirken soll, ist nach einer weiteren Lehre der Erfindung der Reibungsdämpfer 15 so ausgebildet, daß seine Mantelfläche als Rücklaufsperre ausgebildet ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist der Reibungsdämpfer 15 als Sägezahnkegel ausgeführt und mit entsprechend der gewünschten Drehrichtung verlaufenden Schlitzen 21 versehen.
Schließlich ist nach einer weiteren Lehre der Erfindung die Metallscheibe 17 auf der dem offenen Ende des Haltebechers 14 abgewandten Stirnseite des Rei­ bungsdämpfers 15 mit mindestens zwei diametral gegenüberliegenden Bohrungen 22 versehen. Darüber hinaus weist auch der Haltebecher 14 zwei mit jeweils zwei Bohrungen 22 der Metallscheibe 17 des Reibungsdämpfers 15 fluchtende Boh­ rungen 23 zur Aufnahme eines Sicherungsbügels 24 auf. Wie aus Fig. 6 hervor­ geht, sind in der Metallscheibe 17 des Reibungsdämpfers 15 vier Paare von Bohrungen 22 vorgesehen, wobei die Anordnung der Bohrungen so gewählt ist, daß - je nach Stellung des Reibungsdämpfers 15 zum Sechskant 16 - jeder Sechskant­ fläche vier verschiedene Bohrungspaare zugeordnet sind. Bezogen auf den gesam­ ten Kreisumfang sind also vierundzwanzig verschiedene Möglichkeiten der Fixie­ rung des Reibungsdämpfers 15 im Haltebecher 14 mittels des Sicherungsbügels 24 gegeben. Um beim Vorspannen ein Umstecken des Reibungsdämpfers auf dem Sechs­ kant zu vermeiden, ist es in der Praxis jedoch vorteilhaft, die Bohrungen gleichmäßig auf dem Umfang der Metallscheibe des Reibungsdämpfers zu verteilen.

Claims (19)

1. Riemenspannvorrichtung für das Einstellen und das kontinuierliche Aufrecht­ erhalten der richtigen Riemenspannung des Treibriemens eines Kraftfahrzeugs, mit mindestens einem Spannelement, einem Spannhebel und einer am freien Ende des Spannhebels vorgesehenen Spannrolle oder Spannriemenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelement ein Drehstab (4) vorgesehen ist.
2. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehre­ re, insbesondere drei Drehstäbe (4) vorgesehen sind und die Anordnung der Dreh­ stäbe (4) eine möglichst große Kontaktfläche zwischen den einzelnen Drehstä­ ben (4) vorsieht.
3. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstäbe (4) als Sechskantstäbe ausgeführt sind.
4. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstäbe (4) gleiche Abmessungen aufweisen.
5. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehstab bzw. die Drehstäbe (4) in einem Führungsrohr (5) angeordnet ist bzw. sind.
6. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (5) drehbar, aber in Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist.
7. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (5) in mindestens einer Lagerbuchse (10) gelagert ist.
8. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterung eine dem Umfang des Drehstabes bzw. der Dreh­ stäbe (4) entsprechende Öffnung aufweist und der Drehstab bzw. die Drehstä­ be (4) formschlüssig mit der Halterung drehfest verbunden ist bzw. sind.
9. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterung als Haltelasche (2) ausgeführt ist.
10. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterung als Haltebügel (11) ausgeführt ist.
11. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterung als Haltebecher (14) ausgeführt ist.
12. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebecher (14) einen im wesentlichen der Form des Haltebechers (14) ent­ sprechenden Reibungsdämpfer (15) aus elastisch dämpfendem Material aufweist.
13. Riemenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das Führungsrohr (5) im Bereich des Haltebechers (14) als Sechs­ kant (16) ausgebildet ist und der Reibungsdämpfer (15) zentral eine Sechs­ kantöffnung zur Aufnahme des Führungsrohres (5) aufweist.
14. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsdämpfer (15) an seinen Stirnseiten durch Metallscheiben (17, 18) verstärkt ist.
15. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Reibungsdämpfer (15) mittels eines Federelementes gegen den Haltebecher (14) gepreßt wird.
16. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement eine Tellerfeder (19) vorgesehen ist.
17. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Reibungsdämpfer (15) so ausgebildet ist, daß seine Man­ telfläche als Rücklaufsperre ausgebildet ist.
18. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Metallscheibe (17) auf der dem offenen Ende des Halte­ bechers (14) abgewandten Stirnseite des Reibungsdämpfers (15) mindestens zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen (22) aufweist.
19. Riemenspannvorrichtung nach Anpruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebecher (14) zwei mit mindestens zwei Bohrungen (22) der Metallscheibe (17) des Reibungsdämpfers (15) fluchtende Bohrungen (23) zur Aufnahme eines Siche­ rungsbügels (24) aufweist.
DE19893912944 1989-03-15 1989-04-20 Riemenspannvorrichtung Withdrawn DE3912944A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893912944 DE3912944A1 (de) 1989-03-15 1989-04-20 Riemenspannvorrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3908519 1989-03-15
DE19893912944 DE3912944A1 (de) 1989-03-15 1989-04-20 Riemenspannvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3912944A1 true DE3912944A1 (de) 1990-09-20

Family

ID=25878845

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893912944 Withdrawn DE3912944A1 (de) 1989-03-15 1989-04-20 Riemenspannvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3912944A1 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4124637A1 (de) * 1991-07-25 1993-01-28 Schaeffler Waelzlager Kg Riemenspanneinrichtung
DE4414213A1 (de) * 1994-04-23 1995-10-26 Schaeffler Waelzlager Kg Riemenspanner mit gerichteter Reibungsdämpfung
DE4428560A1 (de) * 1994-08-12 1996-02-15 Schaeffler Waelzlager Kg Riemenspanneinrichtung mit lamellenförmigen Gleitlagerring
DE4431801A1 (de) * 1994-09-07 1996-03-14 Schaeffler Waelzlager Kg Spanneinrichtung mit richtungsabhängiger Dämpfung
DE19514430A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-31 Maurer Gmbh Uelzener Maschf Drehmomentbegrenzungseinrichtung für einen Keilriementrieb bei Baumaschinen, insbesondere Estrich-Misch- und Förderanlagen
WO2004042253A1 (de) 2002-11-07 2004-05-21 Ina-Schaeffler Kg Feder- und dämpfungsvorrichtung
DE10253449A1 (de) * 2002-11-16 2004-05-27 Bayerische Motoren Werke Ag Spannvorrichtung für einen Riementrieb von Hilfsaggregaten an einer Brennkraftmaschine
EP1437528A2 (de) 2003-01-10 2004-07-14 Muhr und Bender KG Riemenspannvorrichtung
EP1464871A1 (de) * 2003-04-02 2004-10-06 DAYCO EUROPE S.r.l. Zweiarmiger Riemenspanner
FR2856767A1 (fr) * 2003-06-26 2004-12-31 Ina Schaeffler Kg Tendeur a barre de torsion pour un moyen de traction d'un entrainement par un moyen de traction
WO2005024271A1 (de) 2003-08-06 2005-03-17 Litens Automotive Gmbh Umlauftriebspannvorrichtung für einen umlauftrieb eines verbrennungsmotors
EP1596098A1 (de) * 2004-05-14 2005-11-16 Dayco Europe S.r.l. con Unico Socio Spannvorrichtung mit Torsionsstab und Dämpfungselement für Kraftfahrzeug-Riemenantrieb
DE10336505B4 (de) * 2003-08-06 2006-12-14 Litens Automotive Gmbh Umlauftriebspannvorrichtung für einen Umlauftrieb eines Verbrennungsmotors
EP1736688A3 (de) * 2005-06-24 2007-09-19 Muhr und Bender KG Riemenspanner mit aussenliegender Dämpfungshülse
DE10321801B4 (de) 2003-01-10 2024-08-08 Muhr Und Bender Kg Riemenspannvorrichtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB602892A (en) * 1941-01-31 1948-06-04 Const Mecaniques Chenard & Wal Improvements in torsion bar suspension devices for vehicle wheels
FR1018884A (fr) * 1949-06-30 1953-01-14 Wales Strippit Corp Dispositif de commande pour machines
DE912413C (de) * 1952-05-09 1954-05-28 Bosch Gmbh Robert Selbsttaetige Riemenspannvorrichtung an Brennkraftmaschinen mit elektrischem Anlasser
GB767607A (en) * 1953-06-17 1957-02-06 Otto Klepp Torsion spring assembly
US4285676A (en) * 1979-12-17 1981-08-25 Dyneer Corporation Mechanical belt tensioner construction
DE3249280C2 (de) * 1981-12-31 1988-01-07 Cummins Engine Co Inc

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB602892A (en) * 1941-01-31 1948-06-04 Const Mecaniques Chenard & Wal Improvements in torsion bar suspension devices for vehicle wheels
FR1018884A (fr) * 1949-06-30 1953-01-14 Wales Strippit Corp Dispositif de commande pour machines
DE912413C (de) * 1952-05-09 1954-05-28 Bosch Gmbh Robert Selbsttaetige Riemenspannvorrichtung an Brennkraftmaschinen mit elektrischem Anlasser
GB767607A (en) * 1953-06-17 1957-02-06 Otto Klepp Torsion spring assembly
US4285676A (en) * 1979-12-17 1981-08-25 Dyneer Corporation Mechanical belt tensioner construction
DE3249280C2 (de) * 1981-12-31 1988-01-07 Cummins Engine Co Inc

Cited By (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4124637A1 (de) * 1991-07-25 1993-01-28 Schaeffler Waelzlager Kg Riemenspanneinrichtung
DE4414213A1 (de) * 1994-04-23 1995-10-26 Schaeffler Waelzlager Kg Riemenspanner mit gerichteter Reibungsdämpfung
DE4428560A1 (de) * 1994-08-12 1996-02-15 Schaeffler Waelzlager Kg Riemenspanneinrichtung mit lamellenförmigen Gleitlagerring
US5599245A (en) * 1994-08-12 1997-02-04 Ina Walzlager Schaeffler Kg Belt Tensioner with lamellar sliding bearing ring
DE4431801A1 (de) * 1994-09-07 1996-03-14 Schaeffler Waelzlager Kg Spanneinrichtung mit richtungsabhängiger Dämpfung
DE19514430A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-31 Maurer Gmbh Uelzener Maschf Drehmomentbegrenzungseinrichtung für einen Keilriementrieb bei Baumaschinen, insbesondere Estrich-Misch- und Förderanlagen
DE19514430C2 (de) * 1995-04-24 1999-02-11 Maurer Gmbh Uelzener Maschf Drehmomentbegrenzungseinrichtung für einen Keilriementrieb bei Baumaschinen, insbesondere Estrich-Misch- und Förderanlagen
WO2004042253A1 (de) 2002-11-07 2004-05-21 Ina-Schaeffler Kg Feder- und dämpfungsvorrichtung
DE10253449A1 (de) * 2002-11-16 2004-05-27 Bayerische Motoren Werke Ag Spannvorrichtung für einen Riementrieb von Hilfsaggregaten an einer Brennkraftmaschine
EP1420193A3 (de) * 2002-11-16 2006-05-03 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Spannvorrichtung für einen Riementrieb von Hilfsaggregaten
DE10321801B4 (de) 2003-01-10 2024-08-08 Muhr Und Bender Kg Riemenspannvorrichtung
KR100743778B1 (ko) 2003-01-10 2007-07-30 무어 운트 벤더 카게 벨트 인장 장치 및 벨트 구동 장치
EP1437528A2 (de) 2003-01-10 2004-07-14 Muhr und Bender KG Riemenspannvorrichtung
EP1437528A3 (de) * 2003-01-10 2006-05-10 Muhr und Bender KG Riemenspannvorrichtung
US7367908B2 (en) 2003-01-10 2008-05-06 Muhr Und Bender Kg Belt tensioning device
WO2004088171A1 (en) * 2003-04-02 2004-10-14 Dayco Europe S.R.L. Con Unico Socio Two-arm belt tensioner
EP1464871A1 (de) * 2003-04-02 2004-10-06 DAYCO EUROPE S.r.l. Zweiarmiger Riemenspanner
US7468013B2 (en) 2003-04-02 2008-12-23 Dayco Europe S.R.L. Two-arm belt tensioner
FR2856767A1 (fr) * 2003-06-26 2004-12-31 Ina Schaeffler Kg Tendeur a barre de torsion pour un moyen de traction d'un entrainement par un moyen de traction
DE10328900A1 (de) * 2003-06-26 2005-01-13 Ina-Schaeffler Kg Spannsystem mit einem Drechstab als Federmittel
WO2005024271A1 (de) 2003-08-06 2005-03-17 Litens Automotive Gmbh Umlauftriebspannvorrichtung für einen umlauftrieb eines verbrennungsmotors
DE10336505B4 (de) * 2003-08-06 2006-12-14 Litens Automotive Gmbh Umlauftriebspannvorrichtung für einen Umlauftrieb eines Verbrennungsmotors
JP2007537408A (ja) * 2004-05-14 2007-12-20 ダイコ ユーロペ ソシエタ ア レスポンサビリタ リミタータ コン ユニコ ソシオ 改良された制動装置を備える車両ベルト駆動トーションバーテンショナ
WO2005114003A1 (en) * 2004-05-14 2005-12-01 Dayco Europe S.R.L. Con Unico Socio Vehicle belt drive torsion bar tensioner with an improved damping device
JP4732448B2 (ja) * 2004-05-14 2011-07-27 ダイコ ユーロペ ソシエタ ア レスポンサビリタ リミタータ コン ユニコ ソシオ 改良された制動装置を備える車両ベルト駆動トーションバーテンショナ
US8100793B2 (en) 2004-05-14 2012-01-24 Dayco Europe S.R.L. Con Unico Socio Vehicle belt drive torsion bar tensioner with an improved damping device
EP1596098A1 (de) * 2004-05-14 2005-11-16 Dayco Europe S.r.l. con Unico Socio Spannvorrichtung mit Torsionsstab und Dämpfungselement für Kraftfahrzeug-Riemenantrieb
EP1736688A3 (de) * 2005-06-24 2007-09-19 Muhr und Bender KG Riemenspanner mit aussenliegender Dämpfungshülse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3249280C2 (de)
DE4300178C1 (de) Riemenspannvorrichtung
DE3912944A1 (de) Riemenspannvorrichtung
EP0779452B1 (de) Riemenspannvorrichtung
DE102006003207B4 (de) Gehäusedeckelanordnung
DE60109309T2 (de) Riemenspanner
DE19680487C1 (de) Spanneinrichtung für Zugmittel wie Riemen und Ketten
DE19619087A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE19807822B4 (de) Schwenklager
DE102007050204A1 (de) Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb
DE19746891C2 (de) Spannvorrichtung für eine Kettensäge
DE19824131C1 (de) Spannvorrichtung für den Seilzug eines Fensterhebers
DE10128627B4 (de) Riemengetriebe
EP0732476B1 (de) Antriebseinrichtung
DE102017212849B4 (de) Kettenantriebssystem
DE19623485B4 (de) Riemenspanner
EP0711385B1 (de) Antriebsanordnung
DE2629279C3 (de) Stufenlos regelbares Keilriemengetriebe
DE10312321A1 (de) Spanneinrichtung für einen Zugmitteltrieb
EP0155902A1 (de) Zugvorrichtung für einen Vorhang
DE102007004521A1 (de) Elektrische Servolenkung mit Riemenantrieb
EP3085867A1 (de) Tor
DE3905219C2 (de)
DE3902272A1 (de) Tretkurbeln fuer fahrraeder
DE102005004203A1 (de) Momentenstützlager

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8136 Disposal/non-payment of the fee for publication/grant