DE102010047024B4 - Handfeuerlöscher - Google Patents

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Abstract

Handfeuerlöscher mit einem Halterücken und einer Haltewand, an welcher der Halterücken zu befestigen ist, wobei Halterücken und Haltewand zusammenwirkende Befestigungsmittel aufweisen dadurch gekennzeichnet, dass die der Haltewand (1) zugehörigen Befestigungsmittel mit der Haltewand fest verbunden sind und dass der Halterücken (2) durch zu der Haltewand senkrechte oder parallele Bewegung mit den der Haltewand zugehörigen Befestigungsmitteln im Sinne der Befestigung oder des Lösens zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handfeuerlöscher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Handfeuerlöscher sind in der Gebrauchsmusterschrift DE 85 32 306 U1 beschrieben. Der tragbare Feuerlöscher besitzt an seiner Rückseite Laschen, die auf die Einhakelemente eines Wandhalters aufgesteckt werden. Durch Anheben wird der Feuerlöscher aus den Einhakelementen herausgehoben. Die Einhakelemente sind an einer Wandhaltevorrichtung befestigt; die Wandhaltevorrichtung ist an einer senkrechten Haltewand befestigt. Aufgabe der Erfindung ist es, die bisher übliche Verschraubung des Halterückens – welcher in der genannten DE 85 32 306 U1 der Wandhaltevorrichtung entspricht – mit der Wand – welche in der genannten DE 85 32 306 U1 der Haltewand entspricht – durch solche Befestigungsmittel zu ersetzen, durch welche der Halterücken leicht im Sinne der Befestigung wie auch im Sinne des Lösens des Halterückens von der Haltewand zu betätigen ist, durch welche der Feuerlöscher platzsparend, aber dauerhaft, jederzeit gut und einfach zugänglich insbesondere in Kraftfahrzeugen untergebracht werden kann, welche jedoch – da die Ausstattung des Kraftfahrzeugs mit dem Handfeuerlöscher optional ist – für die Ausstattung des Kraftfahrzeugs mit und ohne Handfeuerlöscher keinen unterschiedlichen zusätzlichen Konstruktions-, Fertigungs- und Montageaufwand und keine zu Buche schlagenden Kosten erfordern. Die Lösung ergibt sich aus Anspruch 1. Die nach dem Prioritätstag dieser Anmeldung veröffentlichten DE 10 2010 015 454 A1 , DE 10 2010 015 459 A1 sowie DE 10 2010 015 620 A1 zeigen Feuerlöscher, welche auf einem Halterücken in einem Kraftfahrzeug befestigt sind; dabei ist der Halterücken an einer Haltewand befestigt, jedoch sind keine Befestigungsmittel angegeben, welche der Lösung entsprechen. Die Lösung nach der Erfindung hat den Vorteil, dass der Handfeuerlöscher auch an relativ unzugänglicher beengter Stelle des Kraftfahrzeugs untergebracht werden kann, leicht einzubauen aber ebenso einfach und insbesondere ohne Werkzeuge auch auszubauen und zu warten ist. Der Halterücken wirkt mit den der Haltewand zugehörigen Befestigungsmitteln durch eine Bewegung im Sinne der Befestigung oder des Lösens zusammen, welche Bewegung zu der Haltewand senkrecht oder parallel verläuft, insbesondere durch Einschieben oder Einrasten in diese Befestigungsmittel. Die Weiterbildung nach Anspruch 2, bei welcher der zylindrische Behälter des Handfeuerlöschers in der Querschnittsebene senkrecht zu seiner Langsache unterschiedliche Erstreckungen – also einen großen Durchmesser D und einen kleineren Durchmesser d hat, also flach ausgebildet ist – wird diesem Ziel besonders gut gerecht.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 3 gewährleistet die einfache Entnahme des Handfeuerlöschers im Notfall wie auch das einfache Einsetzen des Handfeuerlöschers in seine Halterung. Bevorzugt ist dabei, dass der Gurt den Behälter und den Halterücken umschlingt. Nach Anspruch 4 und Anspruch 6 ist der Gurt einmal geteilt und durch eine Schnappschlosspaarung schließbar und öffenbar. Dies gewährleistet im Gegensatz zu anderen Gurt-Schließen eine schnelle und einfache Entnahme des Handfeuerlöschers. In der Ausführung der Erfindung nach Anspruch 5 ist der Halterücken unter einer Haltewand des Kraftfahrzeugs an der Vordersitz-Unterseite derart befestigt ist, dass die Zylinderachse des Handfeuerlöschers senkrecht zur Fahrtrichtung liegt und der große Durchmesser (D) zwischen 30 und 60 Grad zur Fahrtrichtung geneigt ist. Dies ermöglicht eine optimale Ausnutzung auch des kleinsten Raumes ohne Beeinträchtigung der Zugänglichkeit und Bedienung. Die Ausbildung nach Anspruch 7 zeichnet sich durch die geforderte einfache Bedienung trotz geringen Raumbedarfs und durch geringen Fertigungsaufwand für die Halterung aus. Die Halterung ist bei der Montage und Demontage wie auch bei der Anbringung und Entnahme des Handfeuerlöschers robust und einfach zu handhaben. Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Ansicht von Haltewand, Halterücken, Handfeuerlöscher und Befestigungsmittel für Haltewand und Halterücken
  • 2A, Schnitt entlang Ebene A-A in 1
  • 2B im Schnitt entlang Ebene B-B in 1 eine Verriegelung des Gurtes im geschlossenen Zustand und
  • 2C beim Schließen
  • 3A Befestigungsmittel für Haltewand und Halterücken
  • 3B Befestigungsmittel für Haltewand und Halterücken beim Schließen
  • 3C Befestigungsmittel für Haltewand und Halterücken im geschlossenen Zustand und
  • 4 Befestigungsmittel für Haltewand und Halterücken im geschlossenen Zustand
  • 5 Befestigungsmittel für Haltewand und Halterücken im geschlossenen Zustand und beim Schließen
  • 6 und 7A7C Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele von Haltewand, Halterücken, Handfeuerlöscher und Befestigungsmittel für Haltewand und Halterücken
  • Die Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die Anbringung von Handfeuerlöschern unter dem Sitz eines Kraftfahrzeugs, wobei die Sitzunterseite als Blechplatte ausgeführt ist und im Sinne dieser Anmeldung als Haltewand bezeichnet wird. Es wird jedoch betont, dass diese Erfindung sich auf beliebige andere Anbringungsorte in einem Kraftfahrzeug oder an anderen Orten beziehen kann. In diesen Fällen wird die Haltewand meistens senkrecht ausgerichtet sein. In allen Figuren werden für funktionell gleiche Teile die gleichen Ziffern verwendet. Die Beschreibung von 1 gilt auch für die anderen Ausführungsbeispiele, sofern nicht auf die Unterschiede ausdrücklich hingewiesen wird. Die Haltewand 1 ist hier als horizontal liegende ebene Blechplatte dargestellt und soll schematisch die Abdeckung der Unterseite des Sitzes eines Kraftfahrzeug vorstellen. Es kann sich auch um eine beliebig andere, vorzugsweise plattenartig – dünne, auch senkrechte Haltewand an einem beliebig anderen Anbringungsort, vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug handeln. Der Halterücken 2 des Handfeuerlöschers ist hier als ebene Kunststoffplatte dargestellt. Diese Kunststoffplatte passt sich auf einer Seite der Oberfläche der vorgesehenen Haltewand 1 an. Auf der anderen Seite bildet die Oberfläche eine geeignete Aufnahme für den Handfeuerlöscher und seine Teile, insbesondere eine Mulde für das Gefäß des Handfeuerlöschers. Der Handfeuerlöscher 3 besteht vor allem aus einem Gefäß 4. Das Gefäß 4 ist als lang gestreckter Zylinder ausgeführt. Es kann üblicherweise einen Kreis-zylindrischen Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse haben. Hier ist ein Gefäß 4 gezeigt, das zylindrisch ist, dessen Querschnitt (senkrecht zur Längsachse des Zylinders) jedoch abgeflacht, also oval oder elliptisch ist. D. h. allgemein gesprochen: in der einen Richtung hat der besagte Querschnitt des Gefäßes eine größere Erstreckung D als in der Richtung d senkrecht dazu. Dadurch kann das Gefäß flach oder abgeplattet ausgebildet sein und sich den Raumverhältnissen, wo der Handfeuerlöscher untergebracht werden soll, beliebig anpassen. Der Handfeuerlöscher 3 weist ferner einen Handgriff 5 – hier nur teilweise sichtbar – zur Betätigung des Auslassventils – nicht sichtbar – auf. Gurt 6 dient zur Befestigung des Handfeuerlöschers 3 auf dem Halterücken 2. Der Gurt 6 umschlingt dabei das Gefäß 4 und die der Haltewand 1 zugewandte Rückseite des Halterückens 2. Dazu weist die Rückseite eine der Breite und Dicke des Gurtes angepasste Nut auf, in welcher der Gurt verschwindet. Die Gurtenden 6.1 und 6.2 des Gurtes 6 werden bei eingesetztem Handfeuerlöscher durch Schließklammer 7 mit einander verbunden und verspannt, im einzelnen dargestellt in 2B und 2C:
    Teil 6.1 des Haltegurts, das Hakenende, besitzt an seinem freien Ende einen Haken 7.1, indem der Gurt auf seiner ganzen Breite hakenförmig nach außen gekrümmt und geformt ist.
  • Der zweite, andere Teil 6.2 des Haltegurts, der Greifteil, besitzt an seinem freien Ende den Spannteil 8, mit dem Greifteil 6.2 fest verbunden und mit derselben Breite und Dicke geformt. Der Spannteil besteht aus dem Greifkopf 8.1, dem Spannhebel 8.2 und dem Verbindungsstück 8.3 zu dem Greifende 6.2 des Gurts 6. Greifkopf 8.1, Spannhebel 8.2 und Verbindungsstück 8.3 sind gelenkig durch Gelenke 9 und 10 mit einander verbunden, indem dort der Querschnitt des elastisch biegsamen Kunststoffs verringert ist. Das Verbindungsstück 8.3 besteht hier mit dem Greifende 6.2 des Gurts aus einem Stück. Es ist jedoch auch möglich, das Spannteil separat herzustellen und das Verbindungsstück 8.3 in geeigneter Weise mit dem Greifende 6.2 zu verbinden, z. B. einzuklipsen und zu verschweißen. Der Greifkopf 8.1 ist dem Haken 7.1 negativ angepasst und kann über das Hakenende 6.1 des Gurts 6, derart gestülpt werden, dass sein Vorsprung 8.4 den Haken 7.1 hintergreift. Dabei bilden Greifkopf 8.1, Spannhebel 8.2 und Verbindungsstück 8.3. im wesentlichen eine gerade Linie. Nunmehr können diese Elemente zusammengefaltet werden, indem Spannhebel 8.2 in Gelenk 9 eingeknickt und auf Verbindungsstück 8.3 und Greifkopf 8.1 in Gelenk 10 eingeknickt und auf Spannhebel 8.2 abgelegt wird. Dadurch wird der Gurt auf dem Gefäß 4 des Handfeuerlöschers und der Rückseite des Halterückens 2 fest verspannt. Dabei werden diese Elemente in der zusammengefalteten Position verriegelt. Das geschieht in dem Ausführungsbeispiel durch die Verriegelung 11, bestehend aus Verriegelungszapfen 11.1 und Verriegelungsloch 11.2. Verriegelungszapfen 11.1 ist auf der nach außen weisenden Fläche des Verbindungsstücks 8.3 auskragend derart angebracht, dass er aus der radialen Richtung von dem Greifkopf 8.1 abgeneigt ist. Er besitzt auf seinem auskragenden Ende eine Wulst, Umfangswulst 13, welche die Kante des Verriegelungslochs 11.2 hintergreift, wenn der Verriegelungszapfen 11.1 beim Zusammenfalten des Spannhebels 8.2 und des Verbindungsteils 8.3 in das Verriegelungsloch 11.2 eingreift. Dazu besitzen Verriegelungszapfen 11.1 und Verriegelungsloch 11.2 denselben Abstand von dem Gelenk 9. Es wird Sorge dafür getragen, dass diese Verriegelung im Brandfalle leicht gelöst werden kann. Als Öffnungshilfe dient der gelochte Lappen 12. Es handelt sich um einen textilen Lappen oder eine Kunststoff-Folie mit einem Loch, welches vor dem Zusammenfalten über den Verriegelungszapfen 11.1 gestülpt und beim Zusammenfalten und Verriegeln von Greifkopf 8.1, Spannhebel 8.2 und Verbindungsstück 8.3 zwischen Spannhebel 8.2 und Verbindungsstück 8.3 festgeklemmt wird. Der Lappen ist so dimensioniert, dass er dabei unter dem Greifkopf 8.1 und Spannhebel 8.2 hervorlugt und außen auf dem Verbindungsstück 8.3 gut sichtbar und greifbar liegt. Durch Hochziehen des Lappens wird die Verriegelung 11 und die Verspannung von Greifkopf 8.1 und Haken 7.1 gelöst, so dass der Handfeuerlöscher von dem Halterücken entnommen werden kann, wobei der Halterücken an der Haltewand bleibt. Haltewand und Halterücken weisen erfindungsgemäß Befestigungsmittel auf, welche zur Befestigung des Halterückens an der Haltewand zusammenwirken, ohne dass eine sonst übliche Verschraubung notwendig wäre. Hierzu sind vor allem die im Folgenden beschriebenen Befestigungsmittel denkbar. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie – soweit die Haltewand betroffen ist insbesondere keinen besonderen Fertigungsaufwand erfordern. Diese Befestigungsmittel sind daher an der Haltewand angebracht, auch wenn die Anbringung des Halterückens eines Handfeuerlöschers nicht vorgesehen ist. Sie können in beliebiger Weise an der Haltewand angebracht, z. B. geschraubt, geschweißt werden. Die folgenden Ausführungsbeispiele sind jedoch besonders vorteilhaft im Sinne der Erfindung. In 1 linke Seite ist dargestellt, dass aus der Haltewand zwei zungenartige Blechlappen ausgestanzt sind. Diese Blechlappen hängen an einer Querkante 15 mit der Haltewand zusammen, sind jedoch in dieser Querkante nach unten gebogen, so dass das auskragende Ende eine Horizontalführung zur Aufnahme einer der Querkanten des Halterückens eines Handfeuerlöschers bildet. Gezeigt ist, dass die Blechlappen in der Querkante senkrecht nach unten (14.1) und sodann nach der Dicke des Halterückens horizontal nach innen (14.2), insgesamt also hakenförmig abgekantet sind und mit einander fluchten. In 1 rechte Seite ist als Alternative dargestellt, dass aus der Haltewand ein einziger Blechlappen 14 zungenartig mit einer Länge ausgestanzt ist, welche im wesentlichen der Breite des Halterückens entspricht. Auch dieser Blechlappen hängt an der Querkante 15 mit der Haltewand zusammen und ist – wie zuvor beschrieben – nach unten gebogen bzw. abgekantet. Das auskragende Ende bildet daher eine durchgehende Führungsschiene zur Aufnahme und Horizontalführung der anderen Querkanten des Halterückens eines Handfeuerlöschers. Gezeigt ist auch hier, dass die Blechlappen in der Querkante senkrecht nach unten und sodann nach der Dicke des Halterückens horizontal nach innen, insgesamt also hakenförmig abgekantet sind und mit einander fluchten. Der senkrecht nach unten abgekantete Bereich des Blechlappens 14.1 bildet daher die Vertikalführung für die Querkanten des Halterückens, so dass der Halterücken und der Handfeuerlöscher auch seitlich, d. h. hier: in Längsrichtung des Halterückens festliegen. 2A und 2B zeigen darüber hinaus auch Befestigungsmittel zur Befestigung des Halterückens in der anderen, hier Querrichtung des Halterückens, wie folgt:
    In 2A besitzt der Halterücken eine Falle oder Rasteinrichtung 16. Eine derartige Falle kann man sich in verschiedenen Formen vorstellen; in jedem Falle wird es sich um einen Körper handeln, der unter Federkraft beweglich an dem Halterücken gelagert ist und das Einschieben oder Einfügen der Halterückens in die Befestigungsmittel der Haltewand nicht – oder nicht nennenswert – behindert, dem Herausfallen oder Herausgleiten des Halterückens aus den Befestigungsmitteln jedoch einen ausreichend großen, vorzugsweise formschlüssigen Widerstand entgegensetzt. Dargestellt ist eine Falle 16, die aus einer Federzunge 16.1 besteht, die in einer Nut 16.2 auf der Unterseite des Halterückens 2 mittels einer Schraube 16.3 so befestigt ist, dass das freie Ende gegen die Einschiebrichtung 17 gerichtet ist. Die Feder ist so geformt, dass sie ohne Gegenkraft mit ihrem vorderen freien Ende aus der Nut herausragt. Bei Einschieben des Halterückens in die Führungsschiene 14 wird die Federzunge jedoch durch die horizontale Leiste 14.2 nach oben gedrückt, so dass sie in der Nut 16.2 verschwindet und dem Einschieben kein Hindernis entgegensetzt. Wenn jedoch das Federzungenende die horizontale Leiste 14.2 des Blechlappens 14 überfahren hat, schnappt das Federzungenende aus der Nut 16.2 heraus, hintergreift den waagrechten Bereich 14.2 der Blechzunge 14 und bildet ein formschlüssiges Hindernis dagegen, dass der Halterücken aus seiner Befestigung herausgezogen wird. 3A–C zeigen eine weitere Ausführung von Befestigungsmitteln für Haltewand und Halterücken im geschlossenen Zustand – 3C – und beim Schließen – 3A und 3B. Aus der Haltewand 1 sind zwei zungenartige Blechlappen 14 ausgestanzt. Diese Blechlappen hängen an einer Querkante 15 mit der Haltewand zusammen, sind jedoch in dieser Querkante senkrecht nach unten gebogen, so dass das auskragende Ende eine Horizontalführung zur Aufnahme einer der Querkanten des Halterückens eines Handfeuerlöschers bilden. Gezeigt ist, dass die Blechlappen in der Querkante senkrecht nach unten (Bereich 14.1) und sodann nach der Dicke des Halterückens horizontal nach innen (Bereich 14.2), insgesamt also hakenförmig abgekantet sind und mit einander fluchten. Dabei ist der von der Bedienungsseite hintere Blechlappen in beiden Kanten senkrecht abgewinkelt, wie zuvor beschrieben. Der an der Bedienungsseite liegende, d. h. vordere Blechlappen ist nur in einer Kante senkrecht, in der anderen jedoch mit einem spitzen Winkel abgekantet. Daher bildet der Bereich (Flanke) 14.2 eine zum Befestigungsbereich des Halterückens abfallende Kante. 3A–B–C macht die Wirkungsweise deutlich: Gezeigt ist, wie der Halterücken eines Handfeuerlöschers (hier nicht dargestellt) in die Befestigungsmittel eingelegt wird. Zunächst wird der Halterücken von der Bedienungsseite her auf die davon abgewandte Führung gelegt. Dabei legt sich die linke Seitenkante des Halterückens auf die Schräge der Flanke 14.2 und drückt die Flanke 14.1 der Blechzunge aus der Einbauposition des Halterückens. Wenn der Halterücken seine Einbauposition erreicht hat, federt die Blechzunge zurück, wobei ihre horizontale Flanke den Halterücken übergreift und festlegt. 4 zeigt Befestigungsmittel für Haltewand und Halterücken im geschlossenen Zustand. Aus der Haltewand 1 sind zwei zungenartige Blechlappen 14 ausgestanzt. Diese Blechlappen hängen an einer Querkante 15 mit der Haltewand zusammen, sind jedoch in dieser Querkante senkrecht nach unten gebogen, so dass das auskragende Ende jeweils eine der Horizontalführungen zur Aufnahme einer der Querkanten des Halterückens eines Handfeuerlöschers bilden. Gezeigt ist, dass der eine, auf der Bedienseite gelegene Blechlappen in der Querkante senkrecht nach unten abgekantet ist, nicht jedoch horizontal. Der andere, von der Bedienseite abgewandte Blechlappen ist in der Querkante senkrecht nach unten abgekantet (Bereich 14.1) und sodann nach der Dicke des Halterückens horizontal nach innen (Bereich 14.2), insgesamt also hakenförmig abgekantet, wie zuvor beschrieben. Der an der Bedienungsseite liegende, d. h. vordere, nach unten ragende Blechlappen besitzt ein Loch. Die Wirkungsweise ist folgende: Wie zuvor beschrieben, wird der Halterücken eines Handfeuerlöschers (hier nicht dargestellt) zunächst von der Bedienungsseite her auf die davon abgewandte Führung gelegt. Sodann wird der Halterücken nach oben gedrückt, wobei er passgenau zwischen den senkrechten Flanken der Blechzungen liegt. Nunmehr wird ein Sicherungsstift 19 in das Loch der senkrechten Flanke 14.1 und ein damit in der Einbauposition fluchtendes Loch in dem Halterücken gesteckt und damit der Halterücken in der Einbauposition formschlüssig festgelegt.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei wiederum lediglich die Haltewand und der Halterücken eines Handfeuerlöschers dargestellt sind. Haltewand und Halterücken besitzen Löcher 20, welche in der Einbauposition des Halterückens fluchten. Zum Befestigen des Halterückens an der Haltewand wird durch jedes der Löcher eine Spreizeinrichtung 21 gesteckt. Jede Spreizeinrichtung – in 5 auch vergrößert dargestellt – besitzt eine Spreizmutter 22 mit einem Innengewinde 23. An einer Kopfseite der Spreizmutter sind Spreizarme 24 auskragend und federelastisch befestigt. An dem freien Ende weist jeder Spreizarm einen im wesentlichen senkrecht nach außen abstehenden Haltearm 26 auf. In jede Spreizmutter kann eine Spreizschraube 27 mit Innengewinde und Rändelkopf 28 eingeschraubt werden. Dabei dringt die Spreizschraube in den engen Abstand 25 zwischen den Rückseiten der Spreizarme 26 ein und drückt diese solange nach außen, bis in der Endlage der Spreizschraube die Haltearme im wesentlichen waagrecht abstehen. In 5 links ist gezeigt, dass eine derartige Spreizeirinchtung in die fluchtenden Löcher 20 gesteckt ist. Die Spreizschraube ist jedoch nicht tief in die Spreizmutter eingeschraubt. Daher sind die Spreizarme in ihrer radial inneren Ruheposition, so dass die Haltearme von einem Kreis umschrieben werden, der kleiner als das Loch 20 ist. Auf der rechten Seite ist eine gleichartige Spreizeinnchtung in gleicher Position gezeigt, deren Spreizschraube bereits bis zum Anschlag eingeschraubt ist. Nunmehr übergreifen die Haltearme 26 den Rand des Loches und schlagen auf der einen Seite der Haltewand an. Die Spreizeinnchtung ist so dimensioniert, dass in dieser eingeschraubten Lage der Rändelkopf 28 an dem Halterücken anschlägt und dadurch der Halterücken an der Haltewand befestigt wird. Für die lösbaren Befestigung des Handfeuerlöschers in einem Kraftfahrzeug sind nach dieser Erfindung – wie vorstehend beschrieben – vor allem formschlüssige Führungen, vorzugsweise Führungsschienen, sowie Fallen vorgesehen. In den Führungsschienen wird der Halterücken 2 des Feuerlöschers oder der daran befestigten Führungsleisten 29 in zu den Führungsschienen senkrechter Richtung gehalten. Das Einlegen des Halterückens 2 in diese Führungsschienen geschieht entweder mit einer bestimmten durch die Ausrichtung der Führungsschienen vorgegebenen Einschiebrichtung oder durch Einklipsen senkrecht zu einer der oder beiden Führungsschienen, wobei in diesem Fall die Führungsschienen beim Einlegen des Halterückens seitlich federnd ausweichen können. Die Fallen sind vor allem Federelemente, die an Haltewand oder Halterücken befestigt sind und in eine Aussparung am jeweils anderen Teil der Paarung einrasten und auf diese Weise eine Festlegung des Halterückens in der Ebene der Führungsschienen bewirken. In 6 wird dies noch einmal an einem ausgeführten Ausführungsbeispiel verdeutlicht. Hierbei ist die horizontale Haltewand 2, z. B. die untere Stützwand eines Kraftfahrzeug-Sitzes gezeigt, teilweise aufgeschnitten. Der Handfeuerlöscher 3 ist an dem senkrecht einzubauenden Halterücken 2 mittels Gurt 6 und Schließklammer 7 befestigt. Zum lösbaren Anbringen des Halterückens 2 an der Haltewand 1 dienen zum einen Führungsschienen 14.2 an der Haltewand und Führungsleisten 29 an dem Halterücken 2 und zum anderen Aussparungen bzw. Löcher 20 in der Haltewand 1 und Rasteinrichtungen 16 an dem Halterücken 2. Im einzelnen:
    Die Führungsschienen 142 werden dadurch gebildet, dass aus der blechförmigen Haltewand 2 drei Kanten einer rechteckigen Kontur durchgestanzt werden, so dass ein Blechlappen an der nicht durchstanzten, in der Einschiebrichtung 31 liegenden Kante mit dem Blech verbunden bleibt. Dieser Blechlappen wird mit einer senkrechten rechteckigen Flanke 14.1 nach unten und mit einer horizontalen waagrechten Flanke 14.2 abgekantet. Dadurch bildet die horizontale Flanke 14.2 die Führungsschiene, die sich in Einschiebrichtung 31 des Halterückens 2 erstreckt. Die Führungsleisten 29 sind im Abstand der Führungsschienen 14.2, senkrecht von der Rückseite des Halterückens 2 abstehend, an dieser Rückseite angebracht. Sie sind im wesentlichen starr und nicht dicker als die senkrechten Flanken 14.1 breit sind. Sie sind lang genug, um bei Anschlag des Halterückens an der Vorderkante 30 der Haltewand 1 an der Unterseite der Haltewand anzuliegen und noch ein gutes Stück in den Spalt zwischen der Unterseite und der Führungsschiene 14.2 zu ragen und so dem Halterücken eine sichere Führung in seitlicher und einen guten Halt in senkrechter Richtung zu geben. Die Rasteinrichtungen 16 bestehen aus Federzungen 16.1, welche senkrecht im Abstand der Löcher 20, senkrecht von der Rückseite des Halterückens 2 abstehend, an dieser Rückwand angebracht sind. Sie sind lang genug, um bei Anschlag des Halterückens an der Vorderkante 30 der Haltewand 1 mit ihrer Vorderseite bis unter die Löcher 20 zu ragen. Dadurch können die Vorsprünge 16.4, welche oben auf dem Ende der Federzungen 16.1 angebracht sind, in die Löcher 20 einschnappen und so den Halterücken in Einschiebrichtung 31 und in seitlicher Richtung festzulegen. Zum Befestigen des Feuerlöschers unter dem Sitz geht man folgendermaßen vor. Der Halterücken wird derart an die vordere Kante 30 der Haltewand 1 gelegt, dass die freien Enden der Führungsleisten 29 und der Vorsprünge 16.4 unter die Haltewand ragen und deren Unterseite berühren. Dazu liegen die Oberseiten der Führungsleisten 29 im wesentlichen auf einer Geraden und die Oberseiten der Vorsprünge 16.4 an den Federzungen 16.1 etwas über dieser Geraden. Die Vorsprünge 16.4 werden daher von der Unterseite der Haltewand etwas nach unten gedrückt. Nunmehr werden die Führungsleisten 29 in die Führungsschienen 14.2 eingeschoben bis die Vorsprünge 16.4 in die Löcher 20 einrasten. Die Besonderheit besteht bei allen Ausführungsbeispielen darin, dass an dem Kraftfahrzeug bzw. dem Sitz des Kraftfahrzeugs keine Vorrichtungen vorgesehen werden müssen, die ohne eingebauten Feuerlöscher kostspielig anzubringen sind und/oder stören könnten. Es handelt sich vielmehr lediglich um Löcher und Ausstanzungen. Der Einbau des Feuerlöschers oder der Austausch kann ohne Maßnahmen an dem Kraftfahrzeug und ohne Werkzeug erfolgen. Die 7A bis 7C zeigen den Schnitt durch einen Handfeuerlöscher mit dem Halterücken 2 als Halterung, befestigt an einer Haltewand, ausgeführt als Blechwand 1 unter dem Sitzpolster 34 des Vordersitzes in einem Kraftfahrzeug. Die Halterung ist ein schalenförmiger Halterücken 2. Dieser ist durch Federhaken 24, 26 an der Blechwand 1 befestigt. Dazu weisen die Blechwand und der Halterücken zumindest eine Paarung eines Federhakens und eines Lochs 20 auf, welches der Federhaken durchdringen und hintergreifen kann. Ebenso sind die Blechwand und der Halterücken mit einer Paarung zur Geradführung verbunden, welche gewährleistet, dass der Halterücken beim Anbringen an der Blechwand im wesentlichen senkrecht zu dieser beweglich geführt ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Geradführung dadurch, dass zwei Federhaken an dem Halterücken befestigt sind und jeweils ein Loch in der Blechwand durchdringen. Dadurch wirkt jeder der Federhaken zugleich als Geradführung für den anderen.
  • Als Geradführung sind jedoch auch gerade Zapfen vorstellbar, welche z. B. an dem Halterücken senkrecht angebracht sind und ein Loch z. B. in der Blechwand durchdringen. Die Federhaken 24 bestehen aus der Basis 24 und dem Hakenkopf 26. Die Federhaken sind mit ihrer Basis 24 auskragend und elastisch beweglich in einer Reihe (in 7A: hinter einander) an dem Halterücken 2 angebracht. Die Basis 24 ist so lang wie die Blechwand dick ist. An ihrem freien Ende weist jeder Federhaken den Hakenkopf 26 auf. Die Hakenköpfe 26 von zwei benachbarten Federhaken weisen in entgegengesetzte Richtungen. Diese beiden Federhaken haben einen bestimmten Abstand, so dass ihre Basis 24 von einem Kreis bestimmter Größe umschrieben wird. Die Blechwand 1 besitzt zum Durchtritt der Hakenköpfe benachbarter Federhaken zwei Löcher 20, deren Abstand so bemessen ist, dass sie von demselben Kreis umschrieben sind wie die Basis der Federhaken. Zum Befestigen des Halterückens an der Blechwand werden die Hakenköpfe 26 mit ihrem äußersten abgeschrägten Ende in die Löcher 20 gesteckt. Da die Federhaken geradgeführt sind, müssen sie beim weiteren Vorschieben seitlich ausweichen. Dadurch werden die Hakenköpfe zur Seite gedrückt, so dass sie die Löcher durchdringen. Wenn der Halterücken auf der Blechwand aufliegt, federn die Hakenköpfe wieder in ihre Normalposition, übergreifen die Blechwand und halten auf diese Weise den Halterücken auf der Blechwand fest. Der Halterücken 2 wird von einem Gurt 6 umschlungen, der in einer Nut zwischen Blechwand und Halterücken liegt und über dem Behälter 2 des Handfeuerlöschers durch die bereits beschriebene Schließklammer 7 geschlossen und geöffnet werden kann. Besonders vorteilhaft für einen geringen Raumbedarf ist bei diesem Ausführungsbeispiel, dass der größere Durchmesser D gegenüber der Fahrtrichtung F mit 30 bis 60° geneigt ist und die Längsachse des Handfeuerlöschers senkrecht zur Fahrtrichtung liegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltewand 1, Blechwand 1, Befestigungswand
    2
    Halterücken 2
    3
    Handfeuerlöscher 3
    4
    Gefäß 4, Behälter 4
    5
    Handgriff 5
    6
    Gurt, Haltegurt
    6.1
    Gurtende 6.1, Hakenende,
    6.2
    Gurtenden 6.2, Greifteil
    7
    Schließklammer 7
    7.1
    Haken 7.1
    8
    Spannteil 8
    8.1
    Greifkopf 8.1
    8.2
    Spannhebel 8.2
    8.3
    Verbindungsstück 8.3
    8.4
    Vorsprung 8.4
    9
    Gelenke 9
    10
    Gelenke 10
    11
    Verriegelung 11
    11.1
    Verriegelungszapfen 11.1
    11.2
    Verriegelungsloch 11.2
    12
    Lappen 12
    13
    Wulst, Umfangswulst 13
    14
    zungenartige Blechlappen 14, Führungsschiene
    14.1
    Bereich, senkrechte Flanke 14.1
    14.2
    Bereich, waagrechte Flanke 14.2 unten abgekantet
    15
    Querkante 15
    16
    Falle, Rasteinrichtung 16.
    16.1
    Federzunge 16.1
    16.2
    Nut 16.2
    16.3
    Schraube 16.3
    17
    Einschiebrichtung 17
    19
    Sicherungsstift 19
    20
    Loch 20
    21
    Spreizeinrichtung 21
    22
    Spreizmutter 22
    23
    Innengewinde 23
    24
    Spreizarme 24, Federhaken 24, Basis 24
    25
    Abstand 25
    26
    Haltearm 26, Hakenkopf 26
    27
    Spreizschraube 27
    28
    Rändelkopf 28
    29
    Führungsleiste 29
    30
    Vorderkante 30
    32
    Einschiebrichtung 32
    34
    Sitzpolster 34

Claims (7)

  1. Handfeuerlöscher mit einem Halterücken und einer Haltewand, an welcher der Halterücken zu befestigen ist, wobei Halterücken und Haltewand zusammenwirkende Befestigungsmittel aufweisen dadurch gekennzeichnet, dass die der Haltewand (1) zugehörigen Befestigungsmittel mit der Haltewand fest verbunden sind und dass der Halterücken (2) durch zu der Haltewand senkrechte oder parallele Bewegung mit den der Haltewand zugehörigen Befestigungsmitteln im Sinne der Befestigung oder des Lösens zusammenwirkt.
  2. Handfeuerlöscher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (4) des Handfeuerlöschers (3) in seiner Querschnittsebene senkrecht zu seiner Langsache unterschiedliche Erstreckungen hat, also flach ausgebildet ist.
  3. Handfeuerlöscher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (4) des Handfeuerlöschers auf seinem Halterücken (2) mittels eines Gurtes (6) befestigt ist, wobei der Gurt vorzugsweise den Behälter und den Halterücken umschlingt.
  4. Handfeuerlöscher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (6) durch ein Schnappschloss (Spannteil 8 sowie 8.18.4) öffenbar ist.
  5. Handfeuerlöscher nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Handfeuerlöscher (3) mit Halterücken (2) unter einer Haltewand (1) des Kraftfahrzeugs an der Vordersitz-Unterseite (34) derart befestigt ist, dass die Zylinderachse des Handfeuerlöschers senkrecht zur Fahrtrichtung liegt und der große Durchmesser (D) zwischen 30 und 60 Grad zur Fahrtrichtung geneigt ist.
  6. Handfeuerlöscher nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Halterücken (2) als separates Bauteil an oder unter einer Haltewand (1) des Kraftfahrzeugs, vorzugsweise Haltewand an der Sitz-Unterseite befestigt ist, dass das Spannteil (8) vom Fahrgastraum aus frei zugänglich und in den Fahrgastraum relativ zu dem Haltegurt schwenkbar ist, wobei vorzugsweise der Gurt (6) aus einem hochfesten biegsamen Kunststoff in einem Stücke gefertigt ist und im geschlossenen Zustand den Handfeuerlöscher (3) und den Halterücken (2) umschlingt.
  7. Handfeuerlöscher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Halterücken (2) als separates Bauteil an oder unter einer Haltewand (1) des Kraftfahrzeugs, vorzugsweise Haltewand an der Sitz-Unterseite (34) mittels geradgeführten Federhaken (24) befestigt ist, welche an der Rückseite des Halterückens angebracht und in Löcher (20) der Haltewand derart einführbar sind, dass die Hakenteile beim Einführen in die Löcher aus ihrer Normallage gebogen und nach dem Einführen in die Löcher in ihre Normallage derart zurückfedern, dass die Hakenteile die Lochränder hintergreifen.
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