DE956833C - Fahrradkettenkasten - Google Patents

Fahrradkettenkasten

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DE956833C
DE956833C DEG9235A DEG0009235A DE956833C DE 956833 C DE956833 C DE 956833C DE G9235 A DEG9235 A DE G9235A DE G0009235 A DEG0009235 A DE G0009235A DE 956833 C DE956833 C DE 956833C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain case
wires
bicycle chain
tensioning
frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEG9235A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerardus Wilhelmus Van Gerven
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J13/00Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive
    • B62J13/04Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive completely enclosing the chain drive or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Fahrradkettenkasten Die Erfindung betrifft einen Fahrradkettenkasten mit Bekleidung aus biegsamgm Werkstoff, welche ganz oder teilweise geteilt ist und deren Ränder mit Verschlußdrähten oder Kabeln versehen sind.
  • Bei bisher bekannten Kettenkästen dieser Art werden die beiden Kastenhälften dadurch aneinander befestigt, daß die Verschlußdrähte zickzackförmig um an den Kastenrändern angebrachte Haken geschlungen werden. Diese Ausführung ist ziemlich kompliziert, das Schließen und Öffnen ist zeitraubend. Außerdem ist es nicht möglich, die Längsnaht ganz abzudecken.
  • Um diese Nachteile zu beheben, ist der Kettenkasten gemäß der Erfindung so ausgestaltet, daß in Längsrichtung des Kastens verlaufende Spanndrähte oder Kabel bei geschlossenem Kettenkasten beim Spannen in einer konkaven Nut des Rahmens tiefer nach innen gezogen werden, wodurch die Bekleidung allseitig gespannt wird.
  • . Gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung können die Verschlußdrähte an dem einen Ende einzeln oder gemeinsam mit einer kippbaren Spannvorrichtung versehen sein.
  • Weiter können gemäß der Erfindung die Verschlußdrähte bei geschlossener Spannvorrichtung unter Federspannung stehen.
  • Es empfiehlt sich, die Spannvorrichtung und die Zugfeder zu einem Teil zu vereinigen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die federnde Spannvorrichtung aus einem doppelt umgebogenen, kräftigen, federnden Draht bestehen, welcher an jedem Ende mit einem Haken für einen Spanndraht versehen und in der Mitte an einem Hebel angelenkt ist, der an einem Ende eine Welle hat, so daß der Hebel nach Einlegen der Welle in einen Haken durch Umschwenken in die Verschlußstellung gebracht werden kann. Dieser Haken kann dabei fest mit dem Bügel verbunden sein oder verstellbar in Nuten des Bügels eingehakt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Enden der Spanndrähte oder Spannkabel durch die Säume von umklappbaren Lappen geführt sein, welche in geschlossener Stellung die Nähte in dem Kasten beim Hinterrad überlappen und durch die Spanndrähte glatt gezogen werden.
  • Es empfiehlt sich, die Verschlußdrähte in einem derartigen Abstand von den Längsrändern der Bekleidung anzubringen, daß diese Ränder sich bei geschlossenem Kettenkasten überlappen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Kettenkastens, wobei eine Hälfte der Bekleidung fortgelassen ist, Fig. :2 einen partiellen Querschnitt über die Linie II-II von Fig. i, Fig.-3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Spannvorrichtung für die Verschlußdrähte in vergrößertem Maßstabe, Fig. 4 eine Vorderansicht von Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Spannvorrichtung für die Verschlußdrähte, Fig. 6 eine Vorderansicht der Spannvorrichtung gemäß Fig. 5.
  • In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der Rahmen des Kettenkastens i ist durch Querstreifen:2 verstärkt. Die Querstreifen sind mit dem Rahmen verschweißt oder durch Schrauben 3 an ihm befestigt.
  • Die Bekleidung des Kettenkastens besteht aus biegsamem Werkstoff, z. B. einem Lacktuch, und ist über ihre volle Länge oder über einen Teil ihrer Länge, z. B. an der Unterseite, mit einer Öffnung versehen, wodurch sie in bequemer Weise über den Rahmen geschoben werden kann. -Für daA Glattspannen der Bekleidung sind in den Rändern Verschlußdrähte oder Kabel 4 angebracht, welche am Ende bei 5 am Rahmen befestigt werden und dort gegebenenfalls mit Zugfedern 6 versehen sind.
  • Beim Schließen der Bekleidung werden die Verschlußdrähte 4 durch die Spannvorrichtung 7 in -Längsrichtung gespannt. Da der Rahmen i - wenigstens im Bereich der Öffnung der Bekleidung Fig. 2),. legen - ein sich doppelt die gewölbtes beiden Verschlußdrähte Profil hat (vgl 4 * beim Spannen in die konkave Nut und werden bei stärkerem Anziehen tiefer in die Nut hineingezogen. Dabei werden die beiden Bekleidungshälften über die umgebogenen Ränder des Rahmens i herum gut glattgezogen.
  • Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen der Spannvorrichtung besteht diese im wesentlichen aus einem Drahtbügel 9, welcher um die fest mit der Bekleidung verbundenen Welle 12 herumschwenken kann. Der Bügelg ist mit zwei Einhakaugen i i und einem Auge io versehen. Die Enden der Verschlußdrähte 4 sind mit aufgelöteten Haken 14 versehen. Die Spannvorrichtung wird nach dem Ei n-haken der Haken 14 in die Augen i i um die Welle 12, herum nach oben geschwenkt, bis das Auge io in den fest mit der Bekleidung 8 verbundenen KnoPf 13 einschnappt, wodurch die Spannvorrichtung verriegelt ist. Hierbei legen sich die Spanndrähte 4, wie in Fig. 2 dargestellt, in die Nut des Rahmens i.
  • Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Spannvorrichtung sind die Spannvorrichtung und die Feder zu einem Organ vereinigt. Die Spannfeder hat eine leierförmige Gestalt. Die Ausbiegungen sind mit 6' bezeichnet; die Haken, worin die Haken 14 der Enden der Spanndrähte eingehakt werden, mit 6". Die Spannfeder 6 ist drehbar in dem Verschlußhebel 18 angebracht, der einen U-förinigen Querschnitt hat und in dessen einem Ende eine Welle ig gelagert ist. Mit dieser Welle wird der Hebel 18 in den Haken 5 eingelegt. Der Hebel nimmt dann die Stellung gemäß Fig. 6 ein; die nicht dargestellte Spannfeder 6 käme unter ihn zu liegen. In dieser Stellung werden die Haken 14 in die Haken 6" der Spannfeder 6 eingelegt, wonach der Hebel 18 ungefähr iSo' nach oben geschwenkt wird, bis die Stellung nach Fig. 5 erreicht ist, in welcher die Spannvorrichtung verriegelt ist, weil der Drehpunkt der Feder in dem Hebel 18 näher am Kasten liegt als der Drehpunkt der Welle ig in dem Haken 5. Die Bedienung des Kettenkastens gemäß der Erfindung kann deshalb mit einem Griff geschehen, nämlich durch das Umlegen &s Hebels 18 nach oben für das Schließen oder nach unten für das Öffnen des Kettenkastens.
  • Die Schwenkachse des Hebels 18 liegt vorzugsweise in einer Aussparung eines Hakens 5. Der Haken 5 kann fest mit dem Rahmen i verbunden oder zum Ausgleich der Dehnung in den' Spanndrähten 'verstellbar in Querschlitzen des Rahmens angeordnet sein. Auch ist es möglich, das gegenüber der Spannvorrichtung liegende Ende des Spannkabels an einem ähnlichen Haken festzulegen, welcher fest mit- dem Rahmen verbunden oder verstellbar in Querschlitzen des Rahmens angebracht ist.
  • Die Spanndrähte gemäß der Erfindung werden außer für das Glattspannen der Bekleidung noch zu einem anderen Zwecke verwendet. Für das Durchlassen der Hinterwelle ist es nämlich notwendig, an beiden Seiten der Bekleidung des Kettenkastens senkrechte Schlitze 16 (s. Fig. 5) anzubringen. welche durch Lappen 15 abgedeckt werden, die durch den Saum 15** auf der Vorder- und Hinterfläche des Kettenkastens befestigt sind. Es ist bisher üblich, diese Lappen auf der Vorderseitemit einem Druckknopf und auf der Rückseite mit einer Metallgabel zu schließen, welche mit ihren Zinken in zwei Schlitze an beiden Seiten des senkrechten Schlitzes eingesteckt wird. Diese Gabel verursacht bei einer geringen Verbiegung oft eine Beschädigung der Radspeichen.
  • Um diesem Nachteil vorzubeugen, werden gemäß der Erfindung die Spanndrähte 4 durch den Saum der umklappbaren Lappen 15 geführt, welche zur Abdeckung der senkrechten Nähte 16 dienen, die ihrerseits wieder das Durchführen der Hinterwelle durch das Loch 17 ermöglichen. Die Lappen 15 sind längs dem Saum 15' fest mit der Bekleidung des Kettenkastens verbunden, jedoch sind die Spanndrähte in dem losen Saum eingenäht. Beim Spannen der Spanndrähte 4 werden die Lappen automatisch in die Verschlußstellung gebracht, während beim Lösen der Kabel 4 die Klappen wieder automatisch geöffnet werden. Besondere Verschlußorgane für die Lappen 15 sind deshalb bei dieser Ausführung nicht mehr erforderlich.
  • Wie in Fig. 2, angegeben, werden die Spanndrähte oder Kabel 4 in einer derartigen Entfernung von den Längsrändern der Bekleidung angebracht, daß diese Ränder sich bei geschlossenem Kettenkasten überlappen. Hierdurch werden der Rahmen i und die Drähte 4 gegen Verschmutzung geschützt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrradkettenkasten mit einem Rahmen und einer beiderseitigen Bekleidung aus biegsamem Werkstoff, die ganz oder teilweise geteilt ist untl deren Ränder durch Verschlußdrähte miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Kastens verlaufende Spanndrähte oder Kabel (4) bei geschlossenem Kettenkasten beim Spannen in einer konkaven Nut des Rahmens (i) tiefer nach innen gezogen werden, wodurch die Bekleidung allseitig gespannt wird.
  2. 2. Fahrradkettenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrähte (4) an ihrem einen Ende einzeln oder gemeinsam mit einer kippbaren Spannvorrichtung (7) für das Spannen versehen sind. 3. Fahrradkettenkasten nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaundrähte (4) bei geschlossener Spannvorrichtung unter der Spannung einer Feder (6) stehen. 4. Fahrradkettenkasten nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung und die Zugfeder zu einem Organ vereinigt sind. 5. Fahrradkettenkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte federnde Spannvorrichtung aus einem umgebogenen, kräftigen, federnden Draht besteht, der an jedem Ende mit einem Haken (6") für einen Spanndraht (4) versehen und in der Mitte an einem Hebel (18) angelenkt ist, der an einem Ende eine Welle (ig) hat, so daß der Hebel nach Einlegen der Welle in einen Haken (5) durch Umschwenken in die Verschlußstellung gebracht werden kann. 6. Fahrradkettenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (5) fest mit dem Rahmen (i) verbunden ist. 7. Fahrradkettenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (5) verstellbar in einer Anzahl Nuten des Rahmens (i) eingehakt werden kann. 8. Fahrradkettenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spanndrähte (4) durch die losen Säume von umklappbaren Lappen (15) geführt sind, welche in geschlossener Stellung die Nähte in dem Kasten beim Hinterrad überlappen und durch die Spanndrähte glattgezogen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 97 145.
DEG9235A 1951-06-30 1952-06-29 Fahrradkettenkasten Expired DE956833C (de)

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NL956833X 1951-06-30

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DE956833C true DE956833C (de) 1957-01-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107600247A (zh) * 2017-09-07 2018-01-19 深圳市骏鼎达新材料股份有限公司 一种链条保护管

Citations (1)

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DE97145C (de) *

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CN107600247A (zh) * 2017-09-07 2018-01-19 深圳市骏鼎达新材料股份有限公司 一种链条保护管
CN107600247B (zh) * 2017-09-07 2023-07-04 深圳市骏鼎达新材料股份有限公司 一种链条保护管

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