DE3901960B4 - Reserveradhalter - Google Patents

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Abstract

Reserveradhalter (1) zur Anbringung an einem LKW-Chassis (6) in bevorzugt seitlicher Ausrichtung, mit Tragarmen (2, 3), die an etwa um 90° umgebogenen Befestigungsschenkeln (2', 3') ausgebildeten Gelenkstellen (4, 5) schwenkbar und an einer weiteren Befestigungsstelle, an einem sich etwa senkrecht zu den Befestigungsschenkeln (2', 3') erstreckenden Bereich, lösbar an dem Chassis (6) angebracht sind, wobei die V-förmig angeordneten Tragarme (2, 3) an der weiteren Befestigungsstelle mit einer an dem Chassis (6) befestigbaren Befestigungslasche (9) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (9) die Tragarme (2, 3) in einem vorderen, eng gekrümmten Verbindungsbereich der V-Anordnung, welcher einstückig aus einem gebogenen Rohr gebildet ist, mittels eines lösbar an der Befestigungslasche (9) befestigten Haltebügels (30) mit einem Spiel übergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Reserveradhalter nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Im Einzelnen besitzt ein solcher Reserveradhalter zwei Tragarme, die zwei um etwa 90° umgebogene Befestigungsschenkel besitzen. An diesen Befestigungsschenkeln sind Gelenkstellen ausgebildet, mittels welcher die Tragarme schwenkbar an dem Chassis befestigt sind. Der Reserveradhalter besitzt eine weitere Befestigungsstelle, und zwar an einem sich etwa senkrecht zu den Befestigungsschenkeln erstreckenden Bereich, mittels welcher er lösbar an dem Chassis angebracht ist. Die Tragarme sind im Wesentlichen V-förmig angeordnet und untereinander durch einen Querträger verbunden. Derartige Reserveradhalter sind beispielsweise aus der DE 27 58 687 C2 und CH 668 234 A5 bekannt geworden.
  • Bei dem aus der DE 27 58 687 C2 bekannten Reserveradhalter ist die Befestigungslasche an einer Verbindungsstange befestigt welche die Endteile der Tragarme an deren weiterer Befestigungsstelle verbindet. Die Befestigungslasche ist gegenüber den Tragarmen mit der Verbindungsstange schwenkbar. Diese Ausgestaltung ist konstruktiv aufwändig. Auch kann die Verbindungsstange eine Schwachstelle hinsichtlich der Gesamtsteifigkeit der Tragarm-Anordnung bilden.
  • Zum Stand der Technik ist auch auf die US 1 672 356 zu verweisen, bei der jedoch die Tragarme spitzwinklig aufeinander zulaufen und einer diesbezüglichen Fortsetzung einen eingehakten Befestigungsstab aufweisen. Darüber hinaus ist es aus der DE 12 38 793 A1 bekannt, einen gerade verlaufenden Bereich der Tragarme aufgrund von Elastizität in ein Hakenelement einzuführen.
  • Ausgehend von dem aufgezeigten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe einen Reserveradhalter erhöhten Gebrauchswertes anzugeben, insbesondere mit einer längeren Haltbarkeit unter erschwerten Bedingungen, bei konstruktiv möglichst einfacher Ausführung.
  • Diese Aufgabe ist beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
  • Der Halterungsbügel umfasst also den Tragarm ohne Vorspannung bzw. mit einem solchen Spiel, dass Mikroschwingungen nicht auf die Befestigungspunkte übertragen werden. Verbindungspunkte zwischen Tragarmen in dem vorderen Bereich, an welchem die Befestigungslasche angelenkt ist, und die Ausgangsstellen für Schadstellen sein können, kommen in Wegfall.
  • Bevorzugt ist auch vorgesehen, dass der Querträger, der die beiden Tragarme bzw. die beiden Tragarmbereiche miteinander verbinden, beidendig mit jeweils einem einen Tragarm lose formschlüssig umfassenden Verbindungselement fest verbunden ist. Die Verbindung mit dem Tragarm ist bei einem reinen Formschluß realisiert, wobei hier vorteilhaft von der V-förmigen Anordnung der Tragarme Gebrauch gemacht werden kann. Durch die starre Verbindung der Verbindungselemente mittels des Querträgers kann sich die Distanz zwischen den Verbindungselementen nicht ändern. Aufgrund der V-förmigen Anordnung der Tragarme können daher die Verbindungselemente aber auch auf dem Tragarm nicht wandern. Die lose formschlüssige Halterung ist so beschaffen, daß keine wesentliche Vorspannung auf die Tragarme einwirkt. In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein Verbindungselement ein auf den Tragarm spannungsfrei aufgeschobenes Rohrstück ist, wobei gewöhnlich auch der Tragarm aus Rohr gebildet ist. Es wird also als Verbindungselement ein Rohrstück benutzt, das etwa einen Innendurchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser des Tragarmes entspricht. Weiter bevorzugt ist sogar vorgesehen, daß zwischen dem Tragarm und den Verbindungselementen ein Spiel gegeben ist. Beispielsweise kann ein Verbindungselement ein Rohrstück mit Außendurchmesser 60,3 mm und Wandstärke 4 mm sein und können die Tragarme aus Rohrstücken von 48,3 mm Außendurchmesser und 3,6 mm Wandstärke gebildet sein. Die feste Verbindung des Querträgers mit dem Verbindungselement kann durch Schweißen gegeben sein. Überraschenderweise hat sich nämlich herausgestellt, daß eine solche Schweißnaht, die den Querträger lediglich mit dem lose auf den Tragarmen gehalterten Verbindungselementen verbindet, äußerst dauerfest ist. Die Dauerfestigkeit ist wesentlich erhöht gegenüber einem unmittelbaren Anschweißen des Querträgers an den Tragarmen. In diesem Zusammenhang ist gefunden worden, daß durch die erfindungsgemäße Konstruktion Mikroschwingungen, die während des Fahrbetriebes in dem Reserveradhalter auftreten, wesentlich besser aufgenommen werden können und hinsichtlich der Verbindung Querträger/Tragarme praktisch nunmehr unschädlich sind. Ein Verbindungselement kann im einzelnen gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform aus einer im Querschnitt U-förmigen Rohrschelle bestehen. Die U-Schenkel werden zur Halterung an einem Tragarm mit Bolzenschrauben durchsetzt, wobei innenwandig zwischen die U-Schenkel ein Distanzstück eingesetzt wird. Auch bei einer festen Verspannung der U-Schenkel gegeneinander, wozu bevorzugt als Verbindungselement anstatt einer Bolzenschraube eine Schraube verwendet wird, können die U-Schenkel nicht so weit gegeneinander angezogen werden, daß eine eine we sentliche Spannung ausübende Klemmhalterung an dem Tragarm auftritt. In weiterer Ausgestaltung sind bevorzugt mindestens zwei Bolzen- bzw. Langschrauben vorgesehen. Hierzu ist bevorzugt ein einzelnes Distanzstück vorgesehen, das mindestens zwei, in Längsrichtung des Tragarmes distanzierte und quer zur Längsrichtung des Tragarmes verlaufende Führungsausnehmungen für die Bolzenschrauben bzw. Schrauben aufweist. Dieses Distanzstück kann weiter so gestaltet sein, daß die Führungsausnehmungen im Querschnitt U-förmig und nach unten geöffnet sind. Darüber hinaus kann das Distanzstück einen oberen, in Längsrichtung des Tragarmes verlaufenden und die Führungsausnehmungen verbindenden Stützrücken besitzen, der im montierten Zustand als Auflage für den Tragarm dienen kann. Insgesamt kann das Distanzstück mit den vorbeschriebenen Ausbildungen beispielsweise als Gußstück hergestellt sein. Bezüglich des Stützrückens kann auch noch vorgesehen sein, daß dieser im Querschnitt schalenförmig, nach oben geöffnet ausgebildet ist. Alternativ zu dem vorbeschriebenen Distanzstück können aber auch einzelne, jeweils den einzelnen Bolzenschrauben bzw. Schrauben zugeordnete Distanzstücke vorgesehen sein. Diese können beispielsweise aus Abschnitten von Vierkantrohren gebildet sein.
  • Nachstehend ist die Erfindung noch weiter im einzelnen anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Reserveradhalters, wobei strichpunktiert ein Reserverad mit Felge sowie die Öffnungsstellung des Reserveradhalters dargestellt ist;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Reserveradhalters;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Reserveradhalter-Kopfteils;
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Verbindung Querträger/Tragarme;
  • 5 eine Darstellung gemäß 4 in alternativer Ausgestaltung;
  • 6 eine Detaildarstellung der Verbindung Querträger/Tragarm;
  • 7 einen Schnitt durch 6 entlang der Linie VII-VII;
  • 8 eine Darstellung gemäß 7, in einer alternativen Ausführungsform;
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines Distanzstückes und
  • 10 eine Seitenansicht der Ausgestaltung gemäß 8.
  • Dargestellt und beschrieben ist ein Reserveradhalter 1, der aus einem zwei Tragarme 2, 3 aufweisenden, gebogenen Rohrstück besteht. Die Tragarme 2, 3 besitzen jeweils einen um etwa 90° umgebogenen Befestigungsschenkel 2' bzw. 3', an welchen Gelenkstellen 4, 5 ausgebildet sind zur schwenkbaren Befestigung des Reserveradhalters 1 an einem Chassis 6 eines Lastkraftwagens. Bevorzugt ist der Reserveradhalter 1, wie in 1 dargestellt, in seitlicher Ausrichtung an dem Chassis 6 angebracht, so daß im heruntergeklappten Zustand, wie in 1 strichpunktiert angedeutet, zu dem Reserverad 7 von der Seite her und von vorn ein Zugang gegeben ist.
  • Der Reserveradhalter 1 besitzt desweiteren einen Hebel 8, der auf der unteren Seite eines Tragarmes 3 befestigt ist. Zum Herablassen des Reserveradhalters 1 wird dieser Hebel 8 herausgezogen, wie in 1 angedeutet. Beim Wiederbefestigen des Reserveradhalters 1 kann der Reserveradhalter 1 mittels des Hebels 8 hochgehoben werden und sodann die Befestigungslasche 9 an einem chassisfesten Haken 12 befestigt werden. Sodann wird der Hebel 8, wie gleichfalls aus 1 ersichtlich, wieder eingeschoben. Im eingeschobenen Zustand ist der Hebel 8 über eine Sicherung 33 gefesselt. Im einzelnen ist die Befestigungslasche 9, wie aus 3 ersichtlich, an dem Haken 12 noch mittels eines Vorhängeschlosses 38 und einem Federstecker 39 weiter gesichert.
  • Beide Elemente sind über eine Schnur 40 an der Befestigungsplatte 41 angebunden, so daß sie bei einem Lösen des Reserveradhalters 1 auch nicht verlorengehen können. Der Haken 12 besitzt noch eine Einkerbung 42, die größer ist als der Durchmesser der Lasche 9. Sollte die Federklemme 39 einmal versagen oder versehentlich nicht eingesetzt sein oder gar auch das Vorhängeschloß 38 fehlen, kann die Lasche 9 dennoch in der Aussparung 42 gehalten werden. Die Sicherung 33 ist mittels eines gesonderten Seiles 10 am Chassis gesondert befestigt. Dieses Seil dient auch als zweite Sicherung neben der Lasche 9. Eine Lasche kann hierzu über eine Öse 11 ebenfalls mit der chassisfesten Aufhängung, sprich Haken 12, verbunden werden.
  • Weiter weist der Reserveradhalter 1 zwei Schraubelemente 13 auf, zur Sicherung der Felge 34 des Reserverades 7 in dem Reserveradhalter 1. Die Schraubelemente 13 können ihrerseits durch eine beide Elemente 13 durchsetzende Stange 35 gesichert werden. Ein einendig an der Stange 35 angebrachter Nylonfaden 36 kann zur weiteren Sicherung verwendet werden. Nach Einschieben der Stange 35 befindet sich ein Loch 37 jenseits des in der Zeichnung ersten Schraubelementes 13. Durch Befestigen des Nylonfadens 36 (der auch aus einem anderen Material bestehen kann) an der Stange 35 mittels des Loches 37 ist die Stange dann an dem ersten Schraubelement 13 gesichert.
  • Von Bedeutung ist, daß die Felge an dem Reserveradhalter 1 in der beschriebenen Weise sicherbar ist. Wenn beispielsweise ein Reifenschaden aufgetreten ist und die Lauffläche sich gelöst hat, kann auch ein derart beschädigter Reifen sicher mittels der Felgenhalterung in dem Reserveradhalter 1 gehaltert werden.
  • Die Schraubelemente 13 sowie die Stange 35 können gleichzeitig auch als Arbeitshilfe dienen. Die Gelenkstellen 4 und 5 bestehen aus Lageraugen, die mittels Bolzenschrauben 14 an Lagerelementen 15 schwenkbar befestigbar sind. Im angehobenen Zustand, wie in 1 dargestellt, bilden die Tragarme 2, 3 eine um ca. 30° abfallende Ebene. In Gefällerichtung dieser Ebene schließen sich die Befestigungsschenkel 2', 3' an. Hierdurch wird das Reserverad 7 formschlüssig gehalten. Die größte Öffnung zwischen den Tragarmen 2, 3 bzw. den Befestigungsschenkeln 2', 3' ist kleiner als der Durchmesser des Reserverades 7. Nach vorn wird das Reserverad 7 durch die Befestigungslasche 9 gehaltert. Dabei ist auch der Abstand zwischen den Befestigungsschenkeln 2', 3' und der Befestigungslasche 9 jeweils kleiner als der Durchmesser des Reserverades 7. Im eingebauten Zustand kann das Reserverad 7 also auch seitlich nicht ohne Lösung der gesamten Halterung entnommen werden.
  • Die Tragarme 2, 3 sind durch einen Querträger 16 miteinander verbunden, der auch eine Auskragung 17 besitzt, in welcher der erwähnte Hebel 8 geführt ist. Dieser Querträger 16 ist an den Tragarmen 2, 3 durch Verbindungselemente 18, 19 lose formschlüssig gehaltert. Zunächst können diese Verbindungselemente 18, 19 aus einfachen Rohrstücken bestehen, die einen größeren Innendurchmesser aufweisen als der Außendurchmesser der Tragarme 2, 3, die bevorzugt gleichfalls aus Rohren gebildet sind. Die Verbindungselemente 18, 19 sind über Schweißnähte 20, 21 mit dem Querträger 16 verbunden. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung können die Verbindungselemente 18', 19' aus einer im Querschnitt U-förmigen Rohrschelle bestehen (vergl. auch 5), die durch die Schenkel 22, 22' der Rohrschelle 18' bzw. 19' durchsetzende Bolzenschrauben 23 unter Zwischenschaltung eines Distanzstückes 24 an dem Tragarm 2 bzw. 3 gesichert sind. Bevorzugt sind zwei Bolzenschrauben 23 nebeneinander vorgesehen (vergl. 6). Die Distanzstücke 24 können etwa Abschnitte von Vierkantrohren sein.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung (vergl. 810) ist ein einteiliges Distanzstück 25 für beide Bolzen schrauben 23 vorgesehen. Das Distanzstück 25 besitzt zwei in Längsrichtung des Tragarmes 2 bzw. 3 distanzierte, quer zur Längserstreckung des Tragarmes 2 bzw. 3 verlaufende Führungsausnehmungen 26 für die Bolzenschrauben 23. Die Führungsausnehmungen 26 sind im Querschnitt U-förmig, wie sich etwa aus 10 ergibt. Darüber hinaus besitzt das Distanzstück 25 einen oberen, in Längsrichtung des Tragarmes 2 bzw. 3 verlaufenden Stützrücken 27, der die Führungsausnehmungen 26 verbindet. Der Stützrücken 27 ist im Querschnitt schalenförmig geformt, wie sich beispielsweise gemäß 8 ergibt. Die Führungsausnehmungen 26 besitzen Einlauf schrägen 28, die gewölbeartig auf eine innere Deckenausbildung 29 hinführen, die im Querschnitt gerade verläuft, wie etwa aus 8 ersichtlich. An dieser Deckenausbildung 29 kommen die Bolzenschrauben 23 im Einbauzustand in Anlage. Die Distanzstücke 24, 25 verhindern, daß die Schenkel 22', 22 der Verbindungselemente 18, 19, 18', 19' im Einbauzustand zu weit gegeneinander angezogen werden, so daß etwa ein Anliegen an den Tragarmen 2, 3 unter Vorspannung gegeben wäre.
  • Aus den 13 ist desweiteren noch die Verbindung der Tragarme 2, 3 mit der lösbaren Befestigungslasche 9 ersichtlich. Hierzu ist an der Befestigungslasche 9 ein den Tragarm 2 bzw. 3 übergreifender und an der Befestigungslasche 9 lösbar befestigter Halterungsbügel 30 vorgesehen. Der Halterungsbügel 30 ist mittels zweier Schraubverbindungen 31 an der Befestigungslasche 9 angebracht. Der Halterungsbügel 30 umfaßt den Tragarm 2 bzw. 3 mit einem gewissen Spiel, so daß die Befestigungslasche 9 zum einen leicht um den Tragarm 2 bzw. 3 schwenkbar ist und zum anderen etwa auftretende Mikroschwingungen in den Tragarmen 2, 3 nicht auf die Befestigungspunkte, d. h. Schraubverbindungen 31 übertragen werden. Desgleichen werden aber auch etwa in der Befestigungslasche 9 auftretende Mikroschwingungen nicht oder nur in begrenztem Maße auf die Tragarme 2 bzw. 3 übertragen. Die Befestigungslasche 9 ist mittels des Halterungsbügels 30 an einer Krümmung 32 des bzw. der Tragarme 2, 3 angebracht, die zugleich auch ein seitliches Spiel des Halterungsbügels 30 sehr begrenzt. Die beschriebene Ausgestaltung ermöglicht auch eine einstückige Ausbildung der Tragarme 2, 3 durch eine einstückig gebogene Rohrkonstruktion.

Claims (12)

  1. Reserveradhalter (1) zur Anbringung an einem LKW-Chassis (6) in bevorzugt seitlicher Ausrichtung, mit Tragarmen (2, 3), die an etwa um 90° umgebogenen Befestigungsschenkeln (2', 3') ausgebildeten Gelenkstellen (4, 5) schwenkbar und an einer weiteren Befestigungsstelle, an einem sich etwa senkrecht zu den Befestigungsschenkeln (2', 3') erstreckenden Bereich, lösbar an dem Chassis (6) angebracht sind, wobei die V-förmig angeordneten Tragarme (2, 3) an der weiteren Befestigungsstelle mit einer an dem Chassis (6) befestigbaren Befestigungslasche (9) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (9) die Tragarme (2, 3) in einem vorderen, eng gekrümmten Verbindungsbereich der V-Anordnung, welcher einstückig aus einem gebogenen Rohr gebildet ist, mittels eines lösbar an der Befestigungslasche (9) befestigten Haltebügels (30) mit einem Spiel übergreift.
  2. Reserveradhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (2, 3) untereinander durch einen Querträger (16) verbunden sind und dass der Querträger (16) beidendig mit jeweils einem einen Tragarm (2, 3) lose formschlüssig umfassenden Verbindungselement (18, 19) fest verbunden ist.
  3. Reserveradhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (18, 19) ein auf den Tragarm (2, 3) spannungsfrei aufgeschobenes Rohrstück ist.
  4. Reserveradhalter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (16) mit dem Verbindungselement (18, 19) verschweißt ist.
  5. Reserveradhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (18, 19) eine im Querschnitt U-förmige Rohrschelle ist, die durch die Schenkel (21, 22) durchsetzende Bolzenschrauben (23) unter Zwischenschaltung eines Distanzstückes (24, 25) an dem Tragarm (2, 3) sicherbar ist.
  6. Reserveradhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Bolzenschrauben vorgesehen sind und dass ein Distanzstück (24, 25) mit mindestens zwei, in Längsrichtung des Tragarmes (2, 3) distanzierten, quer zur Längserstreckung verlaufenden Führungsausnehmungen (26) für die Bolzenschrauben (23) ausgebildet ist.
  7. Reserveradhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmungen (26) im Querschnitt U-förmig und nach unten geöffnet sind.
  8. Reserveradhalter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (24, 25) einen oberen, in Längsrichtung des Tragarmes (2, 3) verlaufenden und die Führungsausnehmungen (26) verbindenden Stützrücken (27) ausbildet.
  9. Reserveradhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrücken (27) im Querschnitt schalenförmig nach oben geöffnet ausgebildet ist.
  10. Reserveradhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsbügel (30) mit der Befestigungslasche (9) schraubverbunden ist.
  11. Reserveradhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schraubelemente (13) vorgesehen sind, zur Sicherung der Felge (34) eines Reserverades (7) in dem Reserveradhalter (1).
  12. Reserveradhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubelemente (13) durch eine beide Elemente (13) durchsetzende Stange (35) sicherbar sind.
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