DE202008013260U1 - Vorrichtung zur Feststellung des Maßes der oberen Betondeckung eines Betonbauteils, eine Bewehrung für ein Betonbauteil sowie ein Betonbauteil - Google Patents

Vorrichtung zur Feststellung des Maßes der oberen Betondeckung eines Betonbauteils, eine Bewehrung für ein Betonbauteil sowie ein Betonbauteil Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Feststellung des Maßes der oberen Betondeckung eines Betonbauteils mit folgenden Merkmalen:
1.1 wenigstens einem Befestigungsmittel (5, 7, 9, 11), mittels dessen die Vorrichtung an einer Bewehrung (101) für ein Betonbauteil befestigbar ist;
1.2 wenigstens einem, die obere Betondeckung beim Betonieren der Bewehrung (101) überragbaren Abschnitt (37, 53), wobei
1.3 dieser Abschnitt (37, 53) Gestaltungsmittel (59, 61, 63) aufweist, mittels derer das Maß der oberen Betondeckung feststellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung des Maßes der oberen Betondeckung eines Betonbauteils, eine Bewehrung für ein Betonbauteil sowie ein Betonbauteil.
  • Betonbauteile weisen eine innenliegende Bewehrung in Form von profilierten Baustählen oder Betonstahlmatten auf. Die Bewehrung wird mittels Abstandshalter in einem definierten Abstand zur Unterlage auf die Produktionspalette aufgelegt. Zur Fertigstellung des Bauteiles wird diese Bewehrung mit Beton vergossen. Hierbei ist sowohl der Randabstand der Bewehrung nach unten, als auch der Randabstand von bestimmten Teilen der Bewehrung nach oben einzuhalten. Nach dem Betonieren darf die Bewehrung keinen unmittelbaren Kontakt mit der das Betonbauteil umgebenden Atmosphäre haben, da dies auf Dauer zu Korrosionsschäden an der Bewehrung oder deren Beschädigung bei Brandeinwirkung führen würde.
  • Aus diesem Grund muss die in einem Betonbauteil liegende Bewehrung mit einem Mindestmaß durch Beton überdeckt sein.
  • Die entsprechend erforderliche Überdeckung der in Betonbauteilen liegenden Bewehrungen wird als "Betondeckung" oder "Betonüberdeckung" bezeichnet. Die Betondeckung, die die Bewehrung beim Betonieren der Bewehrung auf der der Auflage zugewandten Seite erhält, wird üblicherweise als "untere" oder "innere" Betondeckung bezeichnet. Die gegenüberliegende Betondeckung, die die Bewehrung beim Betonieren oben überdeckt, wird als "obere" oder "äußere" Betondeckung bezeichnet.
  • In der Praxis ist gewünscht, dass die Betondeckung nicht zu groß ist. Denn in diesem Fall können die Betonbauteile zu schwer werden, was beispielsweise Probleme beim Transport oder statische Probleme beim Einbau dieser Betonbauteile in ein Bauwerk verursachen kann. Weiterhin werden in diesem Fall unnötige Betonmengen in Fertigteilwerken verbraucht.
  • Aus den vorstehend genannten Gründen sind Betondeckungen mit definiertem Maß, also einer exakten Stärke gewünscht.
  • In der Praxis ist jedoch insbesondere die Einstellung der oberen Betondeckung mit einem definierten Maß nicht möglich. Denn während das Maß der unteren Betondeckung beispielsweise dadurch einstellbar ist, dass die Bewehrung über Abstandhalter mit einem definierten Abstand auf einer Auflage aufgelegt wird, ist das Maß der oberen Betondeckung bisher praktisch nicht einstell- oder feststellbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Feststellung des Maßes der oberen Betondeckung eines Betonbauteils zur Verfügung zu stellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß zur Verfügung gestellt eine Vorrichtung zur Feststellung des Maßes der oberen Betondeckung eines Betonbauteils mit wenigstens einem Befestigungsmittel, mittels dessen die Vorrichtung an einer Bewehrung eines Betonbauteils befestigbar ist und mit wenigstens einem, die obere Betondeckung beim Betonieren der Bewehrung überragbaren Abschnitt. Dieser Abschnitt weist Gestaltungsmittel auf, mittels derer das Maß der oberen Betondeckung feststellbar ist.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht demnach darin, eine Vorrichtung vorzusehen, die an einer Bewehrung befestigbar ist und einen Abschnitt aufweist, die den Beton oben überragt, wenn die Bewehrung betoniert, also mit Beton übergossen wird. Indem dieser Abschnitt den Beton oben überragt, überragt der Abschnitt gleichzeitig die obere Betondeckung des Betonbauteils. Dieser, die obere Betondeckung überragbare Abschnitt, weist Gestaltungsmittel auf, mittels derer das Maß, also die Dicke, der oberen Betondeckung feststellbar ist. Diese Gestaltungsmittel können beispielsweise derart gestaltet sein, dass die mit der Betonierung der Bewehrung betraute Person anhand der Gestaltungsmittel unmittelbar feststellen kann, ob das geforderte Maß der oberen Betondeckung erreicht beziehungsweise eingehalten wurde.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist damit eine sehr einfache und zuverlässige Lösung geschaffen, das Maß der oberen Betondeckung einer Bewehrung festzustellen.
  • Die Vorrichtung kann auf beliebige Art und Weise an der Bewehrung eines Betonbauteils befestigbar sein. Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann das zur Befestigung der Vorrichtung an einer Bewehrung vorgesehene Befestigungsmittel Klemmmittel zur klemmenden Befestigung der Vorrichtung an der Bewehrung umfassen. Bei diesem Klemmmittel kann es sich beispielsweise um einen Clip handeln, so dass die Vorrichtung auf eine Bewehrung aufclipsbar ist. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach und sicher an einer Bewehrung befestigbar.
  • Das Befestigungsmittel kann einen, einen Stahlstab einer Bewehrung zumindest teilweise umgreifbaren Abschnitt aufweisen, beispielsweise in Form einer im wesentlichen U-förmigen Ausnehmung. Diese U-förmige Ausnehmung kann beispielsweise eine Weite im Bereich von 5 bis 25 mm, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 20 mm, und beispielsweise eine Tiefe im Bereich von 5 bis 30 mm, vorzugsweise im Bereich von 15 bis 25 mm aufweisen. Durch eine entsprechend dimensionierte Ausnehmung ist ein Bewehrungsstab einer verkehrsüblichen Dimension quer hindurch führbar, so dass eine Vorrichtung mittels einer entsprechend dimensionierten U-förmigen Ausnehmung einfach an einem solchen Stab befestigbar ist.
  • Zur Verbesserung der Befestigung der Vorrichtung an einem Stab einer Betonstahlmatte kann die U-förmige Ausnehmung ein innenliegendes Klemmmittel zur klemmenden Befestigung der Vorrichtung an einem Stahlstab einer Bewehrung aufweisen. Beispielsweise kann ein solches Klemmmittel in Form wenigstens eines Federarmes vorgesehen sein. Ist ein Stab quer durch die U-förmige Ausnehmung geführt, liegt der Federarm unter Spannung gegen den Stahlstab an, so dass die Vorrichtung klemmend an dem Stahlstab befestigt ist. Zur Verbesserung der Befestigung kann der Federarm Vorsprünge aufweisen, die gegen den Stahlstab anliegen. Diese Vorsprünge können beispielsweise mit einer gummierten Oberfläche ausgebildet sein, was die Klemmwirkung zusätzlich verbessert.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise derart gestaltet, dass der die Gestaltungsmittel aufweisende, die obere Betondeckung überragbare Abschnitt der Vorrichtung sich von der Bewehrung weg erstreckt, wenn die Vorrichtung an der Bewehrung befestigt ist. Da dieser Abschnitt die Bewehrung bei deren Betonierung nach oben überragen muss, ist die Vorrichtung bevorzugt derart gestaltet, dass sich dieser Abschnitt im wesentlichen vertikal, also nach oben erstreckt, wenn die Vorrichtung an der Bewehrung befestigt ist. Zur Sichersteilung, dass der die Gestaltungsmittel aufweisende Abschnitt der Vorrichtung den Beton des Betonbauteils nach oben überragt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung derart dimensioniert, dass sich dieser Abschnitt über das erforderliche Mindestmaß der (zuvor errechneten) oberen Betondeckung hinaus von der Bewehrung (vertikal) weg erstreckt. Hierdurch ist sichergestellt, dass das Maß der oberen Betondeckung durch die Vorrichtung feststellbar ist, wenn die obere Betondeckung das erforderliche Mindestmaß erreicht hat. Dieses Mindestmaß der oberen Betondeckung bei der Berechnung eines Stahlbetonbauteils wird in DIN 1045-1 mit Nennmaß cmin bezeichnet. Entsprechend kann vorgesehen sein, dass sich der die Gestaltungsmittel aufweisende, die obere Betondeckung überragbare Abschnitt der Vorrichtung über das Nennmaß cmin gemäß DIN 1045-1 hinaus von der Bewehrung weg (vertikal nach oben) erstreckt.
  • Grundsätzlich kann der die obere Betondeckung überragbare Abschnitt beliebige Gestaltungsmittel, mittels derer das Maß der oberen Betondeckung feststellbar ist, aufweisen. Beispielsweise kann dieser Abschnitt wenigstens eines der folgenden Gestaltungsmittel aufweisen: Eine Skala, alphanumerische Angaben oder geometrische Gestaltungsmittel.
  • Eine Skala kann beispielsweise in Form einer regelmäßig eingeteilten Anzeigefläche, die bestimmte Überdeckungswerte anzeigt, vorgesehen sein. Diese Anzeigefläche kann beispielsweise auf den Abschnitt der Vorrichtung aufgedruckt oder auf diesem mittels geometrischer Gestaltungsmittel, beispielsweise Einkerbungen, Rippen oder Stufen, geformt sein. Die Skala kann ergänzend beispielsweise mit alphanumerischen Angaben versehen sein, so dass das unmittelbare und genaue Ablesen des Maßes der oberen Betondeckung möglich ist.
  • Beispielsweise kann der Abschnitt auch Gestaltungsmittel in Form geometrischer Gestaltungsmittel aufweisen, wobei hinsichtlich eines jeweiligen geometrischen Gestaltungsmittels beispielsweise ein bestimmtes Maß der oberen Betondeckung festgelegt oder beispielsweise auch direkt auf diesem Gestaltungsmittel, beispielsweise mittels alphanumerischer Angaben, angegeben ist.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Abschnitt der Vorrichtung, der die obere Betondeckung überragt, ein Verschiebelement auf, das verschiebbar, insbesondere im wesentlichen vertikal verschiebbar, an der Vorrichtung angeordnet ist. Dieses Verschiebeelement kann insbesondere gegen eine Bewehrung, an der die erfindungsgemäße Vorrichtung befestigt ist, verschiebbar sein, insbesondere also nach unten verschiebbar sein, bis es gegen die Bewehrung anliegt. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Verschiebeelement (nach unten) bis gegen den für die obere Betondeckung relevanten Teil der Bewehrung, an der die Vorrichtung angeordnet ist, verschiebbar ist. Dieser für die obere Betondeckung relevante Teil der Bewehrung – also der Teil der Bewehrung, hinsichtlich dessen das Maß der oberen Betondeckung eingehalten werden muss – kann insbesondere der Untergurt der Gitterträger sein.
  • Das Verschiebelement ist eine Komponente des Abschnitts der Vorrichtung, der zu Überragung der oberen Betondeckung ausgebildet ist. Dabei kann das Verschiebeelement die vorbezeichneten Gestaltungsmittel aufweisen, mittels derer das Maß der oberen Betondeckung feststellbar ist. Zusätzlich können selbstverständlich auch andere Komponenten des Abschnitts, der zur Überragung der oberen Betondeckung ausgebildet ist, solche Gestaltungsmittel aufweisen.
  • Mittels des Verschiebeelementes ist die Vorrichtung an die jeweilige Bewehrung, an der sie befestigt ist, individuell adaptierbar, insoweit als das Maß der oberen Betondeckung der Bewehrung unmittelbar am Verschiebeelement ablesbar beziehungsweise mittels des Verschiebeelementes feststellbar ist.
  • Denn indem das Verschiebeelement gegen den für die obere Betondeckung relevanten Teil der Bewehrung verschiebbar ist, entspricht das Maß der oberen Betondeckung dem Abstand zwischen dem Punkt, an dem das Verschiebeelement die Bewehrung an ihrem für das Maß der oberen Betondeckung relevanten Teil berührt, und dem Punkt, an dem der Beton am Verschiebeelement ansteht, also dem Pegel beziehungsweise Füllstand des Betons in der Gießform.
  • Der für die obere Betondeckung relevante Teil der Bewehrung, gegen den das Verschiebeelement verschiebbar ist, bezieht sich auf den entsprechenden Teil der Bewehrung, wenn diese in der Gießform einliegt beziehungsweise auf der Produktionspalette aufliegt. Bei dem für die obere Betondeckung relevanten Teil kann es sich beispielsweise um den vertikal höchstliegenden Bereich des Untergurts der Gitterträger der Bewehrung handeln.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung einen Abschnitt auf, mittels dessen eine Bewehrung, an der die Vorrichtung befestigt ist, mit Abstand zu einer Auflage auf diese auflegbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind sogenannte Abstandhalter bekannt, die an einer Bewehrung befestigbar sind und dazu dienen, die Bewehrung mit Abstand zu einer Auflage, beispielsweise dem Boden einer Gießform, auf diese aufzulegen. Durch entsprechende Abstandhalter ist die untere Betondeckung eines Betonbauteil definierbar.
  • Der Abschnitt, mittels dessen eine Bewehrung, an der die Vorrichtung befestigbar ist, mit Abstand zu einer Auflage auf diese auflegbar ist, kann die Funktion eines solchen Abstandhalters ausüben. Über diesen Abschnitt ist mithin die untere Betondeckung definierbar und einstellbar. Daneben können selbstverständlich auch handelsübliche Abstandhalter an der Bewehrung befestigt werden.
  • Der besondere Vorteil, eines solchen, als „Abstandhalter" dienenden Abschnittes der Vorrichtung, liegt insbesondere darin, dass mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowohl die untere Betondeckung also auch die obere Betondeckung definierbar und einstellbar sind.
  • Soweit die Vorrichtung einen solchen, als "Abstandhalter" dienenden Abschnitt aufweist, kann nach einer Fortbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung wenigstens einen, die obere Betondeckung beim Betonieren der Bewehrung überragbaren Abschnitt aufweist, der Gestaltungsmittel aufweist, mittels derer die Gießhöhe des Betons beziehungsweise die Dicke des Betonbauteils feststellbar ist. Die Gießhöhe des Betons entspricht der Dicke des Betonbauteils, also der Dicke des Betonbauteils zwischen der Oberfläche der unteren und der oberen Betondeckung des Betonbauteils. Bei einem Betonbauteil in Form einer Halbfertigteilplatte aus Beton, beispielsweise einer Deckenplatte, wird die Dicke als „Brettstärke" bezeichnet. In diesem Fall entspricht die Dicke des Betonbauteils der Brettstärke, die mittels der Gestaltungsmittel unmittelbar feststellbar ist.
  • Die Gestaltungsmittel des als "Abstandhalter" dienenden Abschnitts können entsprechend der Gestaltungsmittel, mittels derer das der oberen Betondeckung feststellbar ist, gestaltet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung einen Abschnitt aufweist, an dem sowohl die Gestaltungsmittel, mittels derer das Maß der oberen Betondeckung feststellbar ist, als auch die Gestaltungsmittel, mittels derer die Gießhöhe des Betons feststellbar ist, angeordnet sind.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mehre Befestigungsmittel und gleichzeitig mehrere als "Abstandhalter" dienende Abschnitte aufweist, welche je nach geforderter unterer Betondeckung Verwendung finden. Dabei ist jeweils ein als "Abstandhalter" dienender Abschnitt einem bestimmten Befestigungsmittel zugeordnet, wobei die Bewehrung über den jeweiligen Abstandhalter mit einem jeweils definierten Abstand zu einer Auflage auf diese auflegbar ist. Ferner ist jedem Befestigungsmittel bei dieser Ausführungsform ein bestimmter Abschnitt der Vorrichtung zugeordnet, der Gestaltungsmittel aufweist, mittels derer das Maß der oberen Betondeckung feststellbar ist. Gleichzeitig kann jedem Befestigungsmittel ein Abschnitt der Vorrichtung zugeordnet sein, der Gestaltungsmittel aufweist, mittels derer die Gießhöhe des Betons feststellbar ist. Mittels einer solchen Vorrichtung sind entsprechend sowohl die untere als auch die obere Betondeckung einstellbar; ferner kann die Gießhöhe feststellbar sein.
  • Es kann vorgesehen sein, das Verschiebeelement lösbar und in verschiedenen Positionen an der Vorrichtung anordenbar zu gestalten. Jede der Positionen kann einem bestimmten Befestigungsmittel zugeordnet sein. Dies hat den besonderen Vorteil, dass nur ein Verschiebeelement vorgesehen sein muss, wenn eine Vorrichtung mit mehreren Befestigungsmitteln vorgesehen ist.
  • Um das Verschiebeelement sicher an der Vorrichtung verschieben und gleichzeitig einfach von dieser lösen und wieder auf diese aufsetzen zu können, kann beispielsweise ein Schienensystem vorgesehen sein, mittels dessen das Verschiebeelement an der Vorrichtung verschiebbar ist.
  • Beispielsweise kann das Verschiebeelement über ein Nut/Feder-System verschiebbar mit der Vorrichtung verbunden sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den weiteren besonderen Vorteil, dass sie sehr einfach gestaltet und auch äußerst kostengünstig hergestellt werden kann. Beispielsweise kann die Vorrichtung aus Kunststoff bestehen. Dabei kann die Vorrichtung ein- oder mehrstückig konfektioniert sein. Beispielsweise kann ein Grundkörper aus Kunststoff vorgesehen sein, wobei wenigstens eine der folgende Komponenten der Vorrichtung als separates Kunststoffteil gefertigt sein kann, das mit der Vorrichtung verbunden ist: Befestigungsmittel, Gestaltungsmittel oder Verschiebeelement.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Bewehrung für ein Betonbauteil, an der eine Vorrichtung wie vorstehend befestigt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist schließlich ein Betonbauteil mit einer darin liegenden Bewehrung, an der eine Vorrichtung wie vorstehend befestigt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Vorrichtung in einer Frontalansicht,
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben,
  • 3 die Vorrichtung gemäß 1 in einer weiteren perspektivischen Ansicht von schräg oben,
  • 4 die Vorrichtung gemäß 1 in einer Frontalansicht, befestigt an einer Bewehrung,
  • 5 ein Verschiebeelement in einer Frontalansicht und
  • 6 das Verschiebeelement gemäß 5 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben.
  • Die Vorrichtung gemäß 1 ist in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Sie weist einen im wesentlichen quaderförmigen Grundkörper 3 mit gegenüberliegenden, im wesentlichen rechteckigen Grundfläche auf. An den vier Ecken weist der Grundkörper 3 Ausbuchtungen auf. Im Bereich der vier Seitenkanten des Grundkörpers 3 ist jeweils ein Befestigungsmittel 5, 7, 9, 11 an diesem angeordnet. Jedes Befestigungsmittel 5, 7, 9, 11 weist jeweils eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung 13, 15, 17, 19, jeweils mit einem innenliegenden Klemmmittel in Form eines Federarmes 21, 23, 25, 27 auf. Jeder Federarm 21, 23, 25, 27 weist jeweils drei zackenförmige Vorsprünge 29, 31, 33, 35 auf.
  • Jedes Befestigungsmittel 5, 7, 9, 11 ist jeweils derart dimensioniert, dass hierdurch ein Stahlstab einer Bewehrung teilweise umgreifbar, und die Vorrichtung 1 an dem umgriffenen Stahlstab klemmend befestigbar ist. Hierzu weisen die U-förmigen Ausnehmungen 13, 15, 17, 19 der Befestigungsmittel 5, 7, 9, 11 jeweils eine Weite von etwa 15 mm und eine Tiefe von etwa 20 mm auf.
  • Durch den in der jeweiligen U-förmigen Ausnehmung 13, 15, 17, 19 angeordneten Federarm 21, 23, 25, 27 ist die jeweilige lichte Weite der U-förmigen Ausnehmungen 13, 15, 17, 19 auf etwa 5 mm verengt. Hierdurch ist es möglich, die Vorrichtung mittels des jeweiligen Befestigungsmittels 5, 7, 9, 11 jeweils auf einen Stahlstab einer Bewehrung mit einem Durchmesser von etwa 10 mm aufzustecken und klemmend an diesem zu befestigen, indem der jeweilige Federarm 21, 23, 25, 27 mit seinem Vorsprüngen 29, 31, 33, 35 unter Vorspannung gegen den Stahlstab anlegt.
  • 4 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung 1, in welcher diese mittels des Befestigungsmittels 5 klemmend an einem Stahlstab einer Lage unterer Bewehrungsstäbe 103 einer Bewehrung 101 befestigt ist. Die Bewehrung 101 weist einer Lage unterer Bewehrungsstäbe 103 und eine rechtwinklig dazu angeordnete Lage oberer Bewehrungsstäbe 105 auf. Die Lage unterer Bewehrungsstäbe 103 ist einer Auflage 107 einer Gießform zugewandt, über der sie mittels der Vorrichtung 1 in einem definierten Abstand gehaltert ist. Hierzu weist die Vorrichtung 1 als Abstandhalter dienende Abschnitte 45, 47, 49, 51 auf, mittels derer die Bewehrung 101 mit definiertem Abstand zur Auflage 107 angeordnet ist. Dabei ist jedem Befestigungsmittel 5, 7, 9, 11 jeweils ein solcher Abschnitt 45, 47, 49, 51 zugeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist dem Befestigungsmittel 5 der Abschnitt 45 zugeordnet. Bei der Befestigung der Vorrichtung 1 an der Bewehrung 101 gemäß 4 ist die Bewehrung 101 über den Abschnitt 45 in einem definierten Abstand von 15 mm auf die Auflage 107 auflegbar. Dieser Abstand von 15 mm entspricht dem Maß der unteren Betondeckung.
  • Die Vorrichtung 1 weist vier Bereiche 37, 39, 41, 43 auf, die jeweils um ein Gestaltungsmittel aufweisendes Verschiebeelement ergänzbar sind. Ein solcher, um ein Verschiebeelement ergänzter Bereich stellt einen Abschnitt der Vorrichtung mit Gestaltungsmitteln dar, mittels derer das Maß der oberen Betondeckung feststellbar ist.
  • Jeder der vier um ein Verschiebeelement ergänzbaren Bereiche 37, 39, 41, 43 ist jeweils einem Befestigungsmittel 5, 7, 9, 11 zugeordnet.
  • Auf das, dem jeweiligen Befestigungsmittel 5, 7, 9, 11 zugeordneten Bereich 37, 39, 41, 43 wird jeweils ein Verschiebeelement aufgeschoben, wenn die Vorrichtung 1 mit dem jeweiligen Befestigungsmittel 5, 7, 9, 11 an einem Stab einer Lage unterer Bewehrungsstäbe einer Bewehrung befestigt ist.
  • Dem Befestigungsmittel 5 ist der Bereich 37 der Vorrichtung 1 zugeordnet, so dass gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Verschiebeelement 53 auf diesen Bereich 37 aufgeschoben ist. Konkret weist der Bereich 37 auf den zwei Grundflächen der Vorrichtung 1 je eine 55 auf, die sich in der in 4 dargestellten Position vertikal erstrecken und sich unmittelbar gegenüberliegen. Auf diesen Federn 55 ist das Verschiebelement 53 mit korrespondierenden Nuten 57 verschiebbar geführt.
  • Das Verschiebelement 53 weist drei übereinander angeordnete, scheibenförmige Elemente 59, 61, 63 auf, die gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Das Verschiebeelement ist dabei derart an den Federn 55 verschiebbar, dass in der in 4 dargestellten Position das unterste scheibenförmige Element 59 mit seiner Unterseite gegen den oberen Grat eines Stabes der Lage oberer Bewehrungsstäbe 105 der Bewehrung 101 führbar ist. Dieser obere Grat eines Querstabes 105 stellt den für die obere Betondeckung relevanten Bereich der Bewehrung 101 dar.
  • Die beiden über dem scheibenförmigen Element 59 angeordneten scheibenförmigen Element 61 und 63 sind als Skala ausgebildet, wobei die Oberseite des mittleren scheibenförmigen Elementes 61 in einem Abstand von 15 mm und die Unterseite des oberen scheibenförmigen Elementes 63 in einem Abstand von 25 mm über der Unterseite des unteren scheibenförmigen Elements 59 und damit auch über dem oberen Grat des Stabes der Lage oberer Bewehrungsstäbe 105 verläuft. Hinsichtlich der weiteren Befestigungsmittel 7, 9, 11 der Vorrichtung 1 sind an den Bereichen 39, 41, 43 entsprechende Federn an der Vorrichtung 1 angeordnet, so dass ein Verschiebeelement 53, wenn die Vorrichtung 1 über eines dieser Befestigungsmittel 7, 9, 11 an einer Bewehrung befestigt werden sollte, an den diesen Befestigungsmitteln 7, 9, 11 zugeordneten Bereichen 39, 41, 43 anordenbar ist.
  • In den 2 und 3 ist insbesondere deutlich zu erkennen, wie das Verschiebeelement 53 verschiebbar an den Federn 55 geführt ist.
  • 6 lässt insbesondere die Federn 57 des Verschiebeelementes 53 deutlich erkennen.
  • Die Vorrichtung 1 weist ferner Abschnitte 65, 67, 69, 71 auf, die Gestaltungsmittel aufweisen, mittels derer die Gießhöhe feststellbar ist. Dabei ist jedem Befestigungsmittel 5, 7, 9, 11 jeweils ein solches Gestaltungsmittel 65, 67, 69, 71 zugeordnet. Die Gestaltungsmittel 65, 67, 69, 71 sind jeweils als Skala gestaltet, so dass die Gießhöhe an diesen unmittelbar abgelesen werden kann, wenn die Vorrichtung 1 mit einem Befestigungsmittel 5, 7, 9, 11, das dem jeweiligen Gestaltungsmittel 65, 67, 69, 71 zugeordnet ist, an einer Bewehrung befestigt ist.
  • Hinsichtlich der in 4 dargstellten Ausführung, bei der die Vorrichtung 1 mittels des Befestigungsmittels 5 an einem Stab einer Lage unterer Bewehrungsstäbe 103 befestigt ist, ist die Gießhöhe an dem Gestaltungsmittel 65, das dem Befestigungsmittel 5 zugeordnet ist, unmittelbar ablesbar.
  • Die Bewehrung 101 ist im Ausführungsbeispiel in einer Gießform angeordnet und soll zur Erstellung eines Halbfertigteils in Form einer Deckenplatte betoniert werden.
  • Bei der praktischen Anwendung einer Vorrichtung 1 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird wenigstens eine Vorrichtung 1 über ein Befestigungsmittel 5, 7, 9, 11 an einem Stab einer Lage unterer Bewehrungsstäbe einer Bewehrung befestigt. Beispielsweise wird die Vorrichtung, wie in 4 dargestellt, mittels des Befestigungsmittels 5 an einem Stab einer Lage unterer Bewehrungsstäbe 103 einer Bewehrung 101 befestigt. Zur Definition des Abstandes der Bewehrung 101 von der Auflage 107 – und damit gleichzeitig zur Definition des Maßes der unteren Betondeckung – wird die Bewehrung 101 zusätzlich über weitere Abstandhalter in einem definierten Abstand von 15 mm auf die Auflage 107 aufgelegt. Es kann beispielsweise auch vorgesehen sein, die Bewehrung 101 über mehrere, voneinander beabstandete Vorrichtungen 1 und weitere, „einfache" Abstandhalter, auf der Auflage 107 abzulegen.
  • Anschließend wird das Verschiebeelement 53 auf die Federn 55 aufgeschoben und nach unten geschoben, bis die Unterseite des unteren, scheibenförmigen Elementes 59 die Oberseite eines Stabes der Lage oberer Bewehrungsstäbe 105 berührt. Die Oberseite der Lage oberer Bewehrungsstäbe 105 ist der für das Maß der oberen Betondeckung relevante Bereich der Bewehrung.
  • Nunmehr wird die entsprechend auf der Auflage 107 einer Gießform angeordnete Bewehrung 101 betoniert, also mit Beton übergossen.
  • Zuvor war eine gewünschte obere Betondeckung von 15 mm festgelegt worden.
  • Entsprechend wird soviel Beton in die Gießform gegossen, bis der Pegel des Betons, angedeutet durch die punktierte Linie P, die Oberseite des mittleren scheibenförmigen Elementes 61 erreicht. Da die Oberseite, wie oben ausgeführt, 15 mm vom oberen Grat des Stabes der Lage oberer Bewehrungsstäbe 105 entfernt ist, ist dann entsprechend ein Maß C der oberen Betondeckung von exakt 15 mm erreicht, so dass kein weiterer Beton in die Gießform eingefüllt werden muss. Das Maß C der oberen Betondeckung ist mithin exakt einstell- und feststellbar.
  • Gleichzeitig ist mittels des Gestaltungsmittels 65 exakt feststellbar, dass die Gießhöhe D beziehungsweise die Brettstärke 50 mm beträgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 1045-1 [0015]
    • - DIN 1045-1 [0015]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Feststellung des Maßes der oberen Betondeckung eines Betonbauteils mit folgenden Merkmalen: 1.1 wenigstens einem Befestigungsmittel (5, 7, 9, 11), mittels dessen die Vorrichtung an einer Bewehrung (101) für ein Betonbauteil befestigbar ist; 1.2 wenigstens einem, die obere Betondeckung beim Betonieren der Bewehrung (101) überragbaren Abschnitt (37, 53), wobei 1.3 dieser Abschnitt (37, 53) Gestaltungsmittel (59, 61, 63) aufweist, mittels derer das Maß der oberen Betondeckung feststellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Befestigungsmittel (5, 7, 9, 11) Klemmmittel zur klemmenden Befestigung der Vorrichtung an der Bewehrung umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Befestigungsmittel (5, 7, 9, 11) einen, einen Stahlstab (103) einer Bewehrung (101) zumindest teilweise umgreifbaren Abschnitt aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit einem, einen Stahlstab (103) einer Bewehrung (101) zumindest teilweise umgreifbaren Abschnitt in Form einer im Wesentlichen U-förmigen Ausnehmung (13, 15, 17, 19).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die U-förmige Ausnehmung (13, 15, 17, 19) ein innenliegendes Klemmmittel zur klemmenden Befestigung der Vorrichtung an einem Stahlstab (103) einer Bewehrung (101) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einem Klemmmittel in Form wenigstens eines Federarmes (21, 23, 25, 27).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Federarm (21, 23, 25, 27) Vorsprünge (29, 31, 33, 35) aufweist, die gegen einen von der U-förmigen Ausnehmung (13, 15, 17, 19) umgreifbaren Stahlstab (103) einer Bewehrung (101) anliegbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der die obere Betondeckung überragbare Abschnitt (37, 53) wenigstens eines der folgenden Gestaltungsmittel aufweist, mittels derer das Maß der oberen Betondeckung feststellbar ist: eine Skala (61, 63), alphanumerische Angaben oder geometrische Gestaltungsmittel.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Abschnitt (45, 47, 49, 51), mittels dessen eine Bewehrung (101), an der die Vorrichtung befestigt ist, mit Abstand zu einer Auflage (107) auf diese auflegbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der die obere Betondeckung überragbare Abschnitt (37, 53) ein Verschiebeelement (53) aufweist, das verschiebbar an der Vorrichtung angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Verschiebeelement (53) gegen eine Bewehrung (101), an der die Vorrichtung befestigt ist, verschiebbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Verschiebeelement (53) gegen den für das Maß der oberen Bewehrung relevanten Bereich einer Bewehrung (101), an der die Vorrichtung befestigt ist, verschiebbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1 aus Kunststoff.
  14. Bewehrung für ein Betonbauteil mit einer daran befestigten Vorrichtung nach Anspruch 1.
  15. Betonbauteil mit einer darin liegenden Bewehrung (101), an der eine Vorrichtung nach Anspruch 1 befestigt ist.
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