DE202020005496U1 - Mobile Absturzsicherung für Baustellen zur Absturzsicherung von Personen - Google Patents

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Abstract

Mobile Absturzsicherung (1) für Baustellen, umfassend
einen Sockel (2) zur Positionierung der mobilen Absturzsicherung auf einer Arbeitsfläche (30, 31) auf einer Baustelle, und
eine Absturzsicherungsvorrichtung (25), die an dem Sockel (1) befestigt ist, wobei der Sockel als schwere Betonplatte (2) ausgebildet ist, wobei die Absturzsicherungsvorrichtung (25) zumindest einen Stab (26) umfasst, wobei an einem oberen Ende des jeweiligen Stabs eine Sicherungsöse (27) als Sicherungspunkt ausgebildet ist und wobei ein unteres Ende des jeweiligen Stabs (26) an der Betonplatte (2) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des jeweiligen Stabs (26) eine Öse (26') vorgesehen ist und in die Betonplatte (2) weiterhin eine Bewehrung (29') einbetoniert ist, die sich mit der jeweiligen Öse (26') in einem formschlüssigen Eingriff befindet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Absturzsicherung für Personen auf Baustellen und betrifft insbesondere eine mobile Absturzsicherung für Baustellen, die in einfacher Weise geeignet auf Arbeitsflächen, beispielsweise auf Elementdecken mit davon abragenden Armierungselementen oder auf ebenen Flächen, positioniert werden kann und in die sich Personen in einfacher Weise mit ihrer persönlichen Sicherheitsausrüstung einklinken können.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine mobile Absturzsicherung der vorgenannten Art ist aus der DE 10 2017 008 481 A1 bekannt. Diese weist einen Standsockel auf, mit welchem die Absturzsicherung auf einem aus einzelnen Betonplatten bestehenden Untergrund aufstellbar ist. An dem Standsockel ist ein stehendes Ankermastsystem vorgesehen, an dessen freiem, oberen Ende eine persönliche Schutzausrüstung befestigt ist. Um die Absturzsicherung gegen ein seitliches Wegrutschen im Sturzfall zu sichern, sind an dem Standsockel zwei oder mehrere Seilsicherungen vorgesehen, welche mit Eisen-Armierungselementen, die von der Oberseite der Betonplatten vorstehen, in Verbindung gebracht werden können. Die Seilsicherungen können gespannt werden, sodass der Standsockel durch das Spannen der Seilsicherungen unverrückbar auf dem Untergrund gesichert werden kann.
  • Der Aufbau dieser mobilen Absturzsicherung ist vergleichsweise aufwändig, was in hohen Gesamtkosten resultiert. Hierzu trägt insbesondere die Ausgestaltung des Standsockels als Schweißsystem bei. Ohne das Seilspannsystem ist die mobile Absturzsicherung vergleichsweise schlecht gegen ein seitliches Wegrutschen im Sturzfall gesichert. Eine kreisrunde Grundform des Standsockels macht eine Ausrichtung zu den üblicherweise in Reihen beabstandet zueinander verlaufenden Armierungselementen auf der Oberseite der Betonplatte wenig intuitiv.
  • Absturzsicherungen mit einfachem und kostengünstigem Aufbau mit einem Stab, an dessen oberem Ende eine Sicherungsöse zum Einklinken einer persönlichen Sicherheitsausrüstung vorgesehen ist, sind von der Fa. ABS Safety GmbH erhältlich. DE 10 2011 001 789 U1 und DE 20 2016 101 992 U1 der ABS Safety GmbH offenbaren in diesem Zusammenhang Absturzsicherungen mit einer Sicherungsplatte und strahlenförmig abragenden, streifenförmigen Auslegern, die mit Betonplatten beschwert werden können, sodass ein Absturzsicherungssystem bereitgestellt wird, das an beliebigem Ort auf ebenen Unterlagen, beispielsweise auf Flachdächern, aufgebaut werden kann und gegen ein seitliches Wegrutschen im Sturzfall gesichert ist. Das Absturzsicherungssystem ist jedoch nur sehr eingeschränkt mobil, weil es aufwändig am jeweiligen Ort zusammengesetzt werden muss.
  • DE 20 2017 107 798 U1 offenbart eine Absturzsicherung, die einen Grundkörper aufweist, der gemäß einer weiteren Ausführungsform auch aus Beton bestehen kann, mit einem Gewicht von beispielsweise 400 kg bis 450 kg. Die Absturzsicherung ist zur Auflage auf glatten Arbeitsflächen bestimmt. Um ein Verrutschen zu verhindern, ist auf der Unterseite des Grundkörpers eine Antirutschschicht vorgesehen.
  • EP 2 823 860 B1 offenbart eine Absturzsicherung, bei der eine Sicherheitsspannleine zwischen zwei Verankerungselementen gespannt ist, die ein Eigengewicht von jeweils 500 kg haben sollen und jeweils als Grundkörper einen Betonblock aufweisen.
  • DE 20 2017 000 389 U1 und US 2009 0 114 478 A1 offenbaren jeweils Absturzsicherungen mit anderem Aufbau, bei denen jeweils insbesondere kein Sockel aus einer Betonplatte vorgesehen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte mobile Absturzsicherung bereitzustellen, die mit einem einfachen und kostengünstigen Aufbau bereitgestellt werden kann und in einfacher Weise an beliebigen Orten auf Arbeitsflächen von Baustellen positioniert und gegen ein seitliches Wegrutschen im Sturzfall gesichert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine mobile Absturzsicherung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine mobile Absturzsicherung für Baustellen bereitgestellt, umfassend einen Sockel zur Positionierung der mobilen Absturzsicherung auf einer Arbeitsfläche auf einer Baustelle, und eine Absturzsicherungsvorrichtung, die an dem Sockel befestigt ist. Dabei ist der Sockel als schwere Betonplatte ausgebildet, wobei die Absturzsicherungsvorrichtung zumindest einen Stab umfasst, wobei an einem oberen Ende des jeweiligen Stabs eine Sicherungsöse als Sicherungspunkt ausgebildet ist und wobei ein unteres Ende des jeweiligen Stabs an der Betonplatte befestigt ist. Erfindungsgemäß ist am unteren Ende des jeweiligen Stabs eine Öse vorgesehen, wobei in die Betonplatte weiterhin eine Bewehrung einbetoniert ist, die sich mit der jeweiligen Öse in einem formschlüssigen Eingriff befindet.
  • Der formschlüssige Eingriff der jeweiligen Öse am unteren Ende des jeweiligen Stabs mit der in der Betonplatte vorgesehen Bewehrung ermöglicht erfindungsgemäß eine einfache, dauerhafte und kostengünstige Verbindung der Absturzsicherungsvorrichtung mit dem Sockel durch Einfädeln eines Abschnitts der Bewehrung in die jeweilige Öse der Absturzsicherungseinrichtung und Einbetonieren der Bewehrung in den Sockel.
  • Die mobile Absturzsicherung zeichnet sich durch einen einfachen und kostengünstigen Aufbau aus. Denn die Absturzsicherungsvorrichtung kann als Standard-Bauteil kostengünstig zugekauft werden. Die Betonplatte kann einfacher Weise vom Bauunternehmen selbst gegossen werden und dabei für eine geeignete Verbindung zwischen der Absturzsicherungsvorrichtung gesorgt werden. Beispielsweise kann die Absturzsicherungsvorrichtung von der Fa. ABS Safety GmbH als Standard-Bauteil als Stab mit einer daran vorgesehenen Sicherungsöse bezogen werden und mittels üblicher Beton-Verankerungssysteme mit der Betonplatte verbunden werden. Mit der Größe, der Grundform und dem Gewicht der Betonplatte stehen einfache Parameter zur Verfügung, um für eine ausreichende Standfestigkeit und insbesondere eine geeignete Sicherheit gegen ein seitliches Wegrutschen der mobilen Absturzsicherung im Sturzfall zu sorgen. Diese Parameter können je nach den Erfordernissen (Beschaffenheit der Arbeitsfläche, insbesondere Rauigkeit, oder Vorhandensein von Armierungselementen darauf) in einfacher Weise variiert und angepasst werden.
  • Aufgrund ihres einfachen Aufbaus kann die erfindungsgemäße mobile Absturzsicherung in einfacher Weise an beliebigen Orten auf Arbeitsflächen von Baustellen positioniert werden, beispielsweise auf Elementdecken, Schalungsböden oder auch Spannbeton-Fertigdecken.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Sockel quaderförmig ausgebildet und hat der Sockel eine quadratische oder rechteckförmige Grundfläche. Dies ermöglicht eine einfache, intuitive Ausrichtung der mobilen Absturzsicherung entlang von oder exakt parallel aber beabstandet zu Rändern der Arbeitsfläche, beispielsweise zu einer vorderen Kante einer Elementdecke, und zwar durch einfaches Ausrichten der Längsseiten des Sockels parallel zu den Rändern der Arbeitsfläche, was mit dem bloßen Auge mit hoher Präzision möglich ist. Weil die Sturzrichtung dann üblicherweise senkrecht zum Rand des Sockels ist, begünstigt eine solche Ausrichtung des Sockels eine relativ hohe Standfestigkeit.
  • Erhebliche Vorteile ergeben sich aufgrund der Formgestaltung des Sockels auch dann, wenn auf der Oberseite der Arbeitsfläche Armierungselemente vorgesehen sind, weil diese üblicherweise in parallel und beabstandet zueinander verlaufenden Reihen angeordnet sind, beispielsweise in Gestalt von Reihen von Diagonalen mit Obergurtstab im Falle von Elementdecken oder auch von Reihen von Armierungskörben. Eine Ausrichtung des Sockels parallel zu solchen Reihen von Armierungselementen lässt sich erfindungsgemäß mit hoher Präzision auch mit dem bloßen Auge erzielen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die mobile Absturzsicherung weiterhin Sicherungsbolzen, die von einer Unterseite des Sockels im Wesentlichen senkrecht vorstehen. Die Sicherungsbolzen dienen einer Verhakung in Armierungselementen, die auf der Oberseite der Arbeitsfläche vorgesehen sind, beispielsweise in Gestalt von Reihen von Diagonalen mit Obergurtstab. Durch Verhakung oder geeigneten formschlüssigen Eingriff der Sicherungsbolzen in die Armierungselemente kann die mobile Absturzsicherung in einfacher Weise zuverlässig gegen ein seitliches Wegrutschen im Sturzfall gesichert werden.
  • Bei einer praktischen Verwendung einer solchen mobilen Absturzsicherung können die Sicherungsbolzen auch über Verbindungselemente, wie beispielsweise Ketten oder Steckstifte, miteinander verbunden werden, über die die mobile Absturzsicherung zusätzlich an der Arbeitsfläche befestigt werden kann, beispielsweise durch Einfädeln oder Einhängen der Verbindungselemente in Gitterträger oder Armierungs- bzw. Bewehrungselemente der Arbeitsfläche, beispielsweise einer Elementdecke.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Sicherungsbolzen senkrecht zur Unterseite des Sockels zwischen einer eingefahrenen Stellung, in welcher diese nicht von der Unterseite des Sockels vorstehen, und einer ausgefahrenen Stellung verstellt werden, in welcher diese zur Verhakung in den Armierungselementen von der Unterseite des Sockels vorstehen. Wenn die Sicherungsbolzen eingefahren sind, kann der Sockel einfach auf der Arbeitsfläche verfahren werden, ohne die Gefahr eines unerwünschten Verhakens oder Eingriffs der Sicherungsbolzen in Strukturen, wie beispielsweise Armierungselementen, auf der Arbeitsfläche. Dies gilt auch für den Fall, dass von der Arbeitsfläche Armierungselemente vorstehen, sofern die Unterseite des Sockels zum Transport auf der Arbeitsfläche auf eine Höhe oberhalb der vorderen bzw. oberen Enden der Armierungselemente angehoben ist.
  • Um eine zuverlässige Sicherung der mobilen Absturzsicherung gegen ein seitliches Wegrutschen im Sturzfall zu ermöglichen, wird es dabei bevorzugt, wenn die Sicherungsbolzen an dem Sockel festgestellt werden können, insbesondere durch Arretieren oder Verriegelung der Sicherungsbolzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann ein Abstand zwischen den Sicherungsbolzen in einer Richtung parallel zu einer der Längsseiten des Sockels verändert werden, wobei die Sicherungsbolzen an dem Sockel festgestellt bzw. verriegelt werden können. Auf diese Weise kann die mobile Absturzsicherung an unterschiedliche seitliche Abstände zwischen Reihen von Armierungselementen auf der Arbeitsfläche angepasst werden. So kann stets ein zuverlässiger formschlüssiger Eingriff der Sicherungsbolzen in die Reihen von Armierungselementen auf der Oberseite der Arbeitsfläche sichergestellt werden. Hierzu können die Sicherungsbolzen in Nuten in dem Sockel aufgenommen und verstellbar geführt sein. Dabei wird es bevorzugt, wenn sich die Nuten exakt senkrecht zur jeweils zugeordneten Längsseite des Sockels erstrecken, weil so eine exakte Anpassung der Abstände zwischen den Sicherungsbolzen an die seitlichen Abstände zwischen Reihen von Armierungselementen auf der Arbeitsfläche erleichtert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die mobile Absturzsicherung weiterhin eine Mehrzahl von Transportrollen, die entlang den Längsseiten des Sockels verteilt angeordnet sind. Die Transportrollen können hierzu permanent und unlösbar mit dem Sockel verbunden sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Transportrollen über eine Haltestruktur auch lösbar mit dem Sockel verbunden sein. Dies ermöglicht einen Einsatz der mobilen Absturzsicherung auch auf kleinen Standflächen oder sehr nahe zu der Vorderkante der Arbeitsfläche. Die Transportrollen können also beispielsweise dem Transport der mobilen Absturzsicherung auf der Arbeitsfläche bis zum jeweiligen Einsatzort dienen. Nach Lösen der Transportrollen vom Sockel kann die Position der mobilen Absturzsicherung dann beispielsweise mit Hilfe eines Krans weiter geändert und angepasst werden. Hierzu kann ein mit dem Kranhaken verbundenes Seil einfach in die Sicherungsöse der Absturzsicherungsvorrichtung eingeklinkt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Haltestruktur als Halterahmen oder Halteleiste ausgebildet, der bzw. die mit Transportrollen verbunden ist und womit der Sockel lösbar verbunden werden kann. Bei Bedarf können die Transportrollen somit vom Sockel gelöst werden. Eine zuverlässige Verbindung des Halterahmens bzw. der Halteleiste mit dem Sockel erfolgt bevorzugt durch den Eingriff von vertikalen Haltezapfen in korrespondierend auf der Unterseite des Sockels ausgebildete Öffnungen oder Ausnehmungen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Höhe des Sockels relativ zu den Transportrollen verstellt werden. Dies ermöglicht die kraftsparende Änderung der Position der mobilen Absturzsicherung auf der Arbeitssicherung durch einfaches Verschieben, ohne die Gefahr eines Verhakens des Sockels oder von Elementen, wie beispielsweise Sicherungsbolzen, die von der Unterseite des Sockels vorstehen, mit der Arbeitsfläche, beispielsweise mit Armierungselementen, die auf der Oberseite der Arbeitsfläche vorgesehen sind. Der Sockel braucht einfach nur hoch genug angehoben werden. Dies kann durch Unterstützung durch einen Kran erfolgen. Wichtig ist, dass die Höhe des Sockels an den Transportrolleneinheiten geeignet verriegelt werden kann. Die Höhenverstellung des Sockels ist dabei so ausgelegt, dass der Sockel geeignet auf der Arbeitsfläche wieder abgelegt werden kann, sei es unmittelbar auf die Oberseite einer ebenen Arbeitsfläche, oder auf die oberen Enden von Armierungselementen, die auf der Arbeitsfläche vorgesehen sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Absturzsicherungsvorrichtung eine Mehrzahl von Stäben, wobei an einem oberen Ende eines jeweiligen Stabs eine Sicherungsöse ausgebildet ist, ein unteres Ende des jeweiligen Stabs an der Betonplatte befestigt ist und in die Sicherungsösen ein Seil gefädelt ist, sodass sich eine Mehrzahl von Personen mit ihrer persönlichen Sicherheitsausrüstung in das Seil einklinken können. Die Mehrzahl von Stäben mit ihren Sicherungsösen können beispielsweise entlang eines Kreises auf der Oberseite des Sockels angeordnet sein. So können sich mehrere Personen mit ihrer persönlichen Sicherheitsausrüstung in das Drahtseil einklinken, das in diese Sicherungsösen eingefädelt ist.
  • Alternativ kann gemäß einer weiteren Ausführungsform mittig in den Sockel zumindest eine Hülse eingebettet sein, an der das untere Ende des jeweiligen Stabs der Absturzsicherungsvorrichtung befestigt ist, insbesondere durch Einschrauben. Dies ermöglicht einen Austausch der jeweils verwendeten Absturzsicherungsvorrichtung, beispielsweise bei Verwendung eines anderen Sockels oder in Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse am Einsatzort.
  • Alternativ kann gemäß einer weiteren Ausführungsform das untere Ende des jeweiligen Stabs mittels eines Verankerungspunkts in der Betonplatte an dieser befestigt sein, insbesondere mittels einer Ankermutter, die in die Betonplatte einbetoniert ist. Dies ermöglicht eine einfache, dauerhafte und kostengünstige Verbindung der Absturzsicherungsvorrichtung mit dem Sockel durch Einbetonieren der Ankermutter in den Sockel.
  • Bei ihrer Verwendung, wie in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung ausgeführt, wird eine mobile Absturzsicherung gemäß der vorliegenden Erfindung als Absturzsicherung für Personen auf Baustellen bereitgestellt. Dabei liegt eine flache Unterseite des Sockels unmittelbar auf der Oberseite einer Arbeitsfläche auf. Oder die flache Unterseite des Sockels ist auf Armierungselementen, die von der Arbeitsfläche vorstehen, abgestützt, wobei der Sockel mittels Bolzen, die in einen Eingriff mit den Armierungselementen gebracht sind, gegen eine Verschiebung auf der Arbeitsfläche gesichert ist. Weiterhin ist dabei zumindest eine Person mit einer persönlichen Sicherheitsausrüstung in die Sicherungsöse der Absturzsicherungsvorrichtung oder in ein Seil der Absturzsicherungsvorrichtung eingeklinkt. Das Seil kann dabei in eine Mehrzahl von Sicherungsösen auf der Oberseite des Sockels eingefädelt sein, wie vorstehend ausgeführt.
  • Dabei kann die mobile Absturzsicherung weiterhin mit den Armierungselementen der Arbeitsfläche verbunden werden, insbesondere durch Verbindungselemente, wie beispielsweise Ketten oder Steckstifte. Über diese Verbindungselemente können Abschnitte der Arbeitsfläche, insbesondere Armierungselemente oder Gitterträger, an der mobilen Absturzsicherung befestigt, wodurch die Arbeitsfläche, beispielsweise eine Elementdecke, im Falle eines Absturzes mit als Gegengewicht wirkt, sodass der Sockel durch ein relativ geringes Eigengewicht aufweisen kann, was die Transporteigenschaften der mobilen Absturzsicherung auf einer Arbeitsfläche weiter verbessert.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben werden, woraus sich weitere Merkmale, Vorteile und zu lösenden Aufgaben ergeben werden. Es zeigen:
    • 1a in einer schematischen Schnittansicht eine mobile Absturzsicherung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 1b in einer schematischen Schnittansicht eine mobile Absturzsicherung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2a in einer schematischen Schnittansicht eine mobile Absturzsicherung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2b eine schematische Draufsicht auf die mobile Absturzsicherung gemäß der 2a;
    • 2c eine schematische Draufsicht auf eine mobile Absturzsicherung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 2d ein Detail einer mobilen Absturzsicherung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 3a - 3c drei Phasen der Positionierung einer mobilen Absturzsicherung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einer Arbeitsfläche, und
    • 4 die Verhältnisse auf der Oberseite einer Elementdecke als ein Beispiel einer Arbeitsfläche, auf der eine mobile Absturzsicherung gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden soll.
  • In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder im Wesentlichen gleichwirkende Elemente oder Elementgruppen.
  • Ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Zunächst sollen anhand der 4 typische Arbeitsbedingungen auf einer Baustelle beim Aufbringen von Elementdecken (auch als Gitterträgerdecke oder Halbfertigteildecke bezeichnet) beschrieben werden. Bei einer Elementdecke handelt es sich um ein Halbfertigteil, das aus einer 4 bis 6 cm dicken Stahlbetonplatte 31 besteht. Es ist mit dem für den Endzustand notwendigen unterseitigen Betonstahl sowie mit den für den Montagezustand notwendigen biegesteifen Gitterträgern bewehrt. Die Gitterträger bestehen aus verschweißten Betonstählen, dem sichtbaren Obergurtstab 33, zwei einbetonierten Untergurtstäben sowie den Diagonalen 32 zwischen Obergurt 33 und Untergurten. Durch eine raue Oberfläche und die Diagonalen 32 der Gitterträger wird im Endzustand der Verbund zwischen Fertigteil und Ortbeton sichergestellt. Die parallel zueinander verlaufenden Reihen der Diagonalen sind üblicherweise in regelmäßigen Abständen angeordnet.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Arbeitsfläche, auf der eine mobile Absturzsicherung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen soll, ist der Schalungsbau für Deckenschalungen, wo „Schalbretter“ auf Stützkonstruktionen aufgelegt werden, sodass diese Schalbretter insgesamt eine Art „Unterboden“ bilden, auf welchem zu einem späteren Zeitpunkt eine Betondecke gegossen wird. Dieser „Unterboden“ hat eine vergleichsweise glatte Oberfläche. Ein weiteres Beispiel für eine Arbeitsfläche, auf der eine mobile Absturzsicherung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen soll, stellt die Oberseite von vorgefertigten Formteilen einer Spannbeton-Fertigdecke dar.
  • Eine mobile Absturzsicherung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der 1a gezeigt. Die mobile Absturzsicherung 1 ist von einem Sockel 2 ausgebildet, an dem eine Absturzsicherungsvorrichtung 25 unmittelbar befestigt ist. Die Absturzsicherungsvorrichtung 25 umfasst einen Stab 26, an dessen oberem Ende eine Sicherungsöse 27 vorgesehen ist, die als Sicherungspunkt dient, in den sich Personen mit einer persönlichen Sicherheitsausrüstung einklinken können. Das untere Ende des Stabs 26 ist an dem Sockel befestigt.
  • Der Sockel 2 muss ein ausreichendes Eigengewicht und eine geeignet große Standfläche aufweisen, sodass die mobile Absturzsicherung 1 bei üblichen Stürzen auch dann nicht oder nur unwesentlich seitlich wegrutscht, wenn diese auf ebenen Arbeitsflächen, wie beispielsweise einer Deckenschalung, unmittelbar aufliegt. Allerdings darf das Gesamtgewicht der mobilen Absturzsicherung 1 auch nicht zu hoch gewählt sein, da dies ansonsten zu einer Überschreitung der Traglast für Deckenschalungen führen würde. Hierzu hat sich ein Gewicht des Sockels im Bereich zwischen etwa 600 kg bis 1000 kg, insbesondere von etwa 700 kg bis 750 kg, als besonders geeignet erwiesen. Das Gewicht des Sockels kann auch deutlich niedriger sein, insbesondere, wenn weitere Merkmale vorgesehen sind, um den Sockel an der Arbeitsfläche zu sichern, beispielsweise über Verbindungselemente, die mit Armierungselementen auf der Oberseite der Arbeitsfläche geeignet verbunden werden, wie nachfolgend näher erläutert.
  • Eine besonders intuitive und damit zuverlässige Positionierung der mobilen Absturzsicherung 1 ist erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, dass die Grundfläche des Sockels 2 quadratisch oder rechteckförmig ist, mit sich jeweils parallel zueinander erstreckenden und sich gegenüberliegenden Längsseiten. Denn so kann der Sockel 2 rasch und ohne größeren Denkaufwand parallel zu den Reihen der Diagonalen 32 angeordnet werden, was eine zuverlässige Verhakung von Sicherungsbolzen 5 in die Armierungselemente 32 ermöglicht, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben. Die Größe der Standfläche des Sockels 2 muss ausreichend groß gewählt werden, sodass die mobile Absturzsicherung 1 bei üblichen Stürzen auch dann nicht oder nur unwesentlich seitlich wegrutscht. Als geeignet haben sich hier Seitenlängen von der Größenordnung von 100 cm erwiesen, bei einer Dicke des Sockels 2 von etwa 5 bis 20 cm.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Sockel 2 auch eine Mehrzahl von übereinander gestapelten Betonplatten umfassen, die geeignet miteinander verbunden werden. Wenn ein relativ geringes Gewicht des Sockels ausreichend ist, um diesen gegen ein seitliches Wegrutschen im Sturzfall zu sichern, so wird der Sockel dann nur mit einer relativ geringen Anzahl von Betonplatten bereitgestellt, was auch den Grenzfall von nur einer relativ dünnen Betonplatte ausdrücklich mit einschließen soll, an der die Absturzsicherungsvorrichtung dann vorgesehen ist. Wenn der jeweilige Einsatzfall ein höheres Gewicht des Sockels erfordern sollte, so kann die Anzahl von Betonplatten geeignet erhöht werden. Die übereinander gestapelten Betonplatten brauchen hierzu einfach nur geeignet mittels geeigneter Verbindungselemente oder Verbindungstechniken miteinander verbunden zu werden.
  • Die Gesamtkosten der mobilen Absturzsicherung 1 können erfindungsgemäß dadurch erheblich gesenkt werden, dass der Sockel 2 aus Beton gegossen wird, in welchen das untere Ende des Stabs 26, oder eine Gewindehülse 28 und/oder eine Verankerung 29, unmittelbar eingebettet ist. Als Verankerung 29 kann hier insbesondere eine Edelstahl-Ankermutter und eine Kunststoff-Fixierungshilfe zum Einbetonieren verwendet werden, wie diese von der Firma ABS Safety GmbH erhältlich sind. Als Sicherungsöse 27 mit Stab 26 können übliche Anschlagpunkte verwendet werden, wie diese ebenfalls von der Firma ABS Safety GmbH erhältlich sind. Die Höhe der Sicherungsöse 27 über dem Sockel 2 kann etwa 50 cm bis 100 cm betragen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann am unteren Ende eines jeweiligen Stabs der Absturzsicherungsvorrichtung auch einfach eine Öse vorgesehen sein, in die eine Bewehrung, beispielsweise ein Stahlstab, geeignet eingefädelt wird. Anschließend braucht die Bewehrung einfach nur in den Sockel einbetoniert zu werden, wie nachstehend anhand der 2d näher dargelegt.
  • Gemäß der 1a liegt der Sockel 2 aus Beton unmittelbar auf den Gitterträgern einer Elementdecke 30 auf. Um ein seitliches Wegrutschen des Sockels 2 im Belastungsfall zu verhindern, sind an dem Sockel 2 mehrere Sicherungsbolzen 5 vorgesehen, deren untere Enden von der Unterseite des Sockels 2 vorstehen und in die Reihen der Diagonalen 32 der Elementdecke 30 jedenfalls im Belastungsfall eingreifen. Bewirkt der Belastungsfall einen Impuls nach links oder rechts in der 1a, so gelangen schließlich die jeweiligen linken bzw. rechten Sicherungsbolzen 5 in Anlage mit dem entsprechenden Obergurtstab 33 der Elementdecke 30, was ein weiteres Verschieben des Sockels 2 nach links bzw. rechts in der 1a verhindert.
  • Eine Verschiebung in einer dazu senkrechten Richtung kann dadurch verhindert werden, dass der Abstand zwischen den linken und rechten Sicherungsbolzen 5 auf den Abstand zwischen den Reihen von Diagonalen 32 geeignet abgestimmt ist. Genauer gesagt schließen die Reihen der Diagonalen 32 der Elementdecke 30 im Querschnitt dreieckförmige Freiräume 36 ein, wie in der 1a gezeigt. Greifen nun sowohl die linken als auch die rechten Sicherungsbolzen 5 gleichzeitig in diese Freiräume 36 ein, so ist der Sockel 2 sowohl gegen eine Verschiebung senkrecht zur Zeichenebene der 1a als auch gegen eine Verschiebung in der Zeichenebene der 1a, also in der 1a nach links oder rechts, gesichert. Um den Abstand zwischen den Sicherungsbolzen 5 geeignet einzustellen, können gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Verstelleinrichtungen 8 vorgesehen sein, die eine Verstellung der Sicherungsbolzen 8 zulassen und eine einmal gewählte Position zuverlässig verriegeln. Hierzu können die Sicherungsbolzen 8 beispielsweise in Nuten geführt und verriegelbar sein, die in dem Sockel 2 ausgebildet sind.
  • Gemäß der 1a kann weiterhin die Höhe der Sicherungsbolzen 5 verändert werden. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass an einem Schaft 6 der Sicherungsbolzen 5 ein Außengewinde vorgesehen ist, das in eine Gewindehülse 3 eingreift, die in den Beton des Sockels 2 gegossen ist. Mittels der Kurbel 7 kann so der jeweilige Schaft 6 aus der Unterseite des Sockels 2 ausgefahren oder in den Sockel 2 wieder eingefahren werden. Im eingefahrenen Zustand ist ein Verhaken der Sicherungsbolzen 5 mit Armierungselementen auf der Arbeitsfläche zuverlässig verhindert. Die mobile Absturzsicherung 1 kann dann für eine geeignete Positionierung ungehindert auf der Arbeitsfläche seitlich bewegt werden.
  • Eine mobile Absturzsicherung 1, wie in der 1a gezeigt, könnte mittels eines Krans auf die Platte 31 gehoben und auf dieser geeignet positioniert werden. Hierzu kann ein mit dem Kranhaken verbundenes Seil unmittelbar in die Sicherungsöse oder in nicht gezeigte Transportösen auf der Oberseite des Sockels 2 eingehängt sein. Die mobile Absturzsicherung 1 kann alleine aufgrund ihres Eigengewichts gegen ein seitliches Wegrutschen auf der Arbeitsfläche ausreichend gesichert sein. Wenn auf der Oberseite der Arbeitsfläche Armierungselemente, wie in der 1a schematisch dargestellt, oder vergleichbare Elemente vorgesehen sein sollten, so kann der Sockel 2 zusätzlich durch Eingriff der Sicherungsbolzen 5 in diese Armierungselemente oder vergleichbare Elemente gegen ein seitliches Wegrutschen auf der Arbeitsfläche gesichert sein.
  • Ergänzend können weitere Verbindungselemente die mobile Absturzsicherung 1 an der Arbeitsfläche sichern, beispielsweise durch Verbindung mit darauf vorgesehenen Armierungselementen.
  • Zum Transport einer mobilen Absturzsicherung 1, wie vorstehend beschrieben, können auch Rollen dienen, wie beispielhaft in der 1b gezeigt. Die Rollen 12 können dauerhaft mit dem Sockel 2 über eine Haltestruktur 16, beispielsweise ein Stahlprofil, verbunden sein. Alternativ können die Rollen 12 lösbar mit dem Sockel 2 über eine Haltestruktur 16 verbunden sein. Diese kann insbesondere als Auflageleiste ausgebildet sein, die sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der zugeordneten Längsseite des Sockels 2 erstreckt. Auf der Oberseite einer solchen Auflageleiste können vertikal ausgerichtete Zapfen ausgebildet sein (vgl. auch Einsatz in der 3a), die in korrespondierend ausgebildete Ausnehmungen entlang der zugeordneten Längsseite auf der Unterseite des Sockels 2 eingreifen.
  • Damit die in der 1b gezeigte mobile Absturzsicherung 1 entlang den Reihen von Diagonalen 32 verfahren und an einer geeigneten Position angeordnet werden kann, ist die Höhe des Sockels 2 über der Arbeitsfläche 31 im Verfahr-Zustand höher als die Höhe der Armierungselemente auf der Arbeitsfläche 31. Dies kann durch eine Höhenverstellung in der Transportrolleneinheit 10 realisiert sein. Hierzu können die an Trägern 11 gelagerten Transportrollen 12 mit einer Gewindespindel 13 gekoppelt sein, die in eine Gewindehülse 14 in dem jeweiligen Träger 11 eingreift. Durch Drehen einer Kurbel 15 kann so die Höhe des Sockels 2 über der Arbeitsfläche 31 von Hand verstellt werden. Zum Verfahren der mobilen Absturzsicherung 1 sind dabei die Sicherungsbolzen 5 zweckmäßig eingefahren. Nach geeigneter Positionierung der mobilen Absturzsicherung 1 auf der Arbeitsfläche kann dann der Sockel 2 wieder abgesenkt werden, bis die Unterseite des Sockels 2 unmittelbar auf den Armierungselementen oder der Arbeitsfläche 31 aufliegt. Anschließend können die Sicherungsbolzen 5 nach unten ausgefahren werden, bis eine geeignete Sicherung der Position des Sockels 2 auf der Arbeitsfläche 31 realisiert ist, beispielsweise durch die in der 1b schematisch dargestellte Verhakung der Sicherungsbolzen 5 in die Reihen von Diagonalen 32.
  • Die 2a und 2b zeigen eine weitere Ausführungsform einer mobilen Absturzsicherung, die mittels Rollen auf einer Arbeitsfläche verfahren werden kann und unmittelbar auf der Arbeitsfläche abgesetzt werden kann. Zu diesem Zweck ist die mobile Absturzsicherung 1 zweckmäßig fest mit Transportrolleneinheiten 10 verbunden, die, wie vorstehend beschrieben, ausgebildet und höhenverstellbar ausgelegt sind. Die Träger 14 der Transportrolleneinheiten 10 können zu diesem Zweck an ihren vorderen Enden mit Zapfen versehen sein, die in korrespondierend ausgebildete Aufnahmen in der jeweils zugeordneten Längsseite des Sockels 2 eingreifen. Die Zapfen können beispielsweise als T-förmige Zapfen ausgebildet sein, die in korrespondierend ausgebildete Nuten in der Längsseite des Sockels 2 eingreifen und darin verriegelt sind. Zum Verfahren der mobilen Absturzsicherung 1 sind die Sicherungsbolzen 5 zweckmäßig eingefahren. Nach geeigneter Positionierung der mobilen Absturzsicherung 1 auf der Arbeitsfläche kann dann der Sockel 2 abgesenkt werden, bis die Unterseite des Sockels 2 unmittelbar auf der Arbeitsfläche 31 aufliegt. Anschließend können die Sicherungsbolzen 5 nach unten ausgefahren werden, bis eine geeignete Sicherung der Position des Sockels 2 auf der Arbeitsfläche 31 realisiert ist. Zu diesem Zweck können die unteren Enden der Sicherungsbolzen leicht angespitzt sein, so dass diese sich, abgestimmt auf das Gesamtgewicht der mobilen Absturzsicherung 1 und das Material der Arbeitsfläche 31, geringfügig in die Arbeitsfläche 31 einarbeiten, um durch einen so bedingten Formschluss die mobile Absturzsicherung 1 im Sturzfall gegen ein seitliches Wegrutschen ausreichend zu sichern. Eine andere oder zusätzliche Sicherungsmaßnahme können die Reibung erhöhende Elemente sein, die auf der Unterseite des Sockels 2 angebracht oder darin eingebettet sind, die, abgestimmt auf das Gesamtgewicht der mobilen Absturzsicherung 1 und das Material der Arbeitsfläche 31, für eine geeignete Reibpaarung mit dem Material der Oberseite der Arbeitsfläche 31 sorgen, um für einen ausreichenden Schutz gegen ein seitliches Wegrutschen der mobilen Absturzsicherung 1 im Sturzfall zu sorgen.
  • 2b zeigt die mobile Absturzsicherung 1 gemäß der 2a in einer Draufsicht. Die gestrichelten Linien deuten dabei die Eckpunkte des Sockels 2 verbindende Diagonalen an. Die Absturzsicherungsvorrichtung 25 mit der Sicherungsöse 27 ist bevorzugt genau mittig angeordnet, was einen Transport der mobilen Absturzsicherung auch mit einem Kran begünstigt, dessen Kranhaken über ein Seil mit der Sicherungsöse 27 verbunden ist. Dargestellt ist auch die durch Doppelpfeile angedeutete Zusatzoption einer Verstellbarkeit der Sicherungsbolzen parallel zu den Längsseiten des Sockels mit Hilfe von Verstelleinrichtungen 8, um so einen Eingriff der Sicherungsbolzen 5 in Armierungselemente auf der Oberseite der Arbeitsfläche zu ermöglichen, beispielsweise in die Freiräume von Diagonalen, wie vorstehend anhand der 1a und 1b ausgeführt.
  • Wenngleich vorstehend anhand der Figuren dargelegt wurde, dass der Stab mit der Sicherungsöse mittig auf dem Sockel angeordnet ist, wie in der 2b beispielhaft dargestellt, sind grundsätzlich auch andere Positionen des Stabs mit der Sicherungsöse möglich. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Absturzsicherungsvorrichtung auch eine Mehrzahl von Stäben umfassen, die in einer geeigneten geometrischen Anordnung auf dem Sockel angeordnet sind. Beispielsweise können gemäß dem in der 2c dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt vier Stäbe mit Sicherungsösen 27 entlang eines Kreises auf der Oberseite des Sockels verteilt angeordnet sein, insbesondere unter gleichen Winkelabständen zueinander. In die Mehrzahl von Sicherungsösen 27 kann ein Drahtseil 27' eingefädelt sein, in sich bei Bedarf gleichzeitig eine Mehrzahl von Personen mit ihrer persönlichen Sicherheitsausrüstung einklinken können.
  • Die 2d zeigt ein Detail einer mobilen Absturzsicherung gemäß einer weiteren Ausführungsform. Für eine starke, belastbare Verankerung des Stabs 26 der jeweiligen Absturzsicherungsvorrichtung ist am unteren Ende des jeweiligen Stabs 26 der eine Öse 26' vorgesehen, in die eine Bewehrung 29', beispielsweise ein Stahlstab, geeignet eingefädelt wird. Anschließend braucht die Bewehrung 29' einfach nur in den Sockel 2 einbetoniert zu werden.
  • Die 3a zeigt eine weitere Lösung, um ein Verfahren einer mobilen Absturzsicherung auf einer Arbeitsfläche mittels Transportrolleneinheit 10 zu ermöglichen. Diese Ausführungsform ist insbesondere dafür ausgelegt, um den Sockel einer mobilen Absturzsicherung unmittelbar auf einer Arbeitsfläche abzulegen. Die Transportrolleneinheiten 10 sind jeweils mit einer L-förmigen Haltestruktur 16 versehen, die insbesondere als Halteleiste mit L-förmigem Profil ausgebildet sein kann, die sich im Wesentlichen entlang der gesamten Länge der zugeordneten Längsseite des Sockels (nicht gezeigt) erstrecken kann. Wie in dem vergrößerten Einsatz in der 3a dargestellt, können auf der Oberseite der Halteleiste 17 vertikal ausgerichtete Zapfen 18, beispielsweise kegelstumpfförmige Zapfen, ausgebildet sein, die in korrespondierend ausgebildete Ausnehmungen entlang der zugeordneten Längsseite auf der Unterseite des Sockels ausgebildet sind. Die Haltestruktur 16 kann grundsätzlich auch als Halterahmen ausgebildet sein, in den die mobile Absturzsicherung dann eingesetzt wird.
  • 3b zeigt schematisch die Verbindung einer mobilen Absturzsicherung 1 mit solchen Transportrolleneinheiten 10. Hierzu wird die mobile Absturzsicherung 1 von vertikal oben auf Haltestrukturen 16 abgelegt und dann mit diesen verbunden, beispielsweise durch Eingriff von Zapfen, die an den Haltestrukturen 16 ausgebildet sind, in korrespondierend ausgebildete Ausnehmungen auf der Unterseite des Sockels 2, wie vorstehend beschrieben. Hierzu kann es von Vorteil sein, wenn an der Unterseite des Sockels 2 und entlang dessen Längsseiten eine Längsausnehmung vorgesehen ist, sodass die Haltestrukturen 16, wenn diese mit dem Sockel 2 verbunden sind, nicht von der Unterseite des Sockels 2 vorstehen. Nach Einsetzen der mobilen Absturzsicherung 1 in die Haltestrukturen 16 kann die mobile Absturzsicherung 1 mittels der Transportrolleneinheiten 10 dann auf der Arbeitsfläche 31 verfahren und geeignet positioniert werden.
  • Abschließend erfolgt eine Sicherung der Position der mobilen Absturzsicherung 1 auf der Arbeitsfläche 31, wie in der 3c gezeigt. Hierzu kann ein Absenken des Sockels um eine geringe Distanz durch Höhenverstellung der Transportrolleneinheiten 10 vorgesehen sein, bis die Unterseite des Sockels unmittelbar auf der Arbeitsfläche 31 aufliegt. Alternativ oder ergänzend kann die Sicherung der mobilen Absturzsicherung 1 gegen ein seitliches Wegrutschen im Sturzfall auch durch Ausfahren der Sicherungsbolzen 5 aus der Unterseite des Sockels 2 erfolgen, wie vorstehend beschrieben. Für den Fall, dass die Transportrolleneinheiten 10 lösbar mit dem Sockel 2 verbunden sind, können diese dann auch von dem Sockel 2 gelöst werden, etwa wenn die mobile Absturzsicherung 1 über eine längere Zeit ortsfest positioniert bleiben kann.
  • Ergänzend kann die die mobile Absturzsicherung weiterhin mit den Armierungselementen der Arbeitsfläche verbunden werden, insbesondere durch Ketten oder Steckstifte, welche die Sicherungsbolzen auf der Unterseite des Sockels miteinander verbunden und die mit den Armierungselementen der Arbeitsfläche verbunden werden. Auf diese Weise kann die Arbeitsfläche selbst, beispielsweise eine oder mehrere Elementdeckenelement€, im Falle eines Absturzes als zusätzliches Gegengewicht wirken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    mobile Absturzsicherung
    2
    Grundkörper / Sockel
    3
    Gewindehülse
    5
    Sicherungsbolzen
    6
    Schaft / Gewindespindel
    7
    Kurbel / Verriegelungseinheit
    8
    Verstelleinrichtung
    10
    Transportrolleneinheit
    11
    Träger
    12
    Rolle
    13
    Gewindespindel
    14
    Gewindehülse
    15
    Handkurbel
    16
    Halte struktur
    17
    Auflageleiste
    18
    Zapfen
    25
    Absturzsicherungsvorrichtung
    26
    Stab
    26'
    Öse
    27
    Sicherungsöse
    27'
    Drahtseil
    28
    Hülse
    29
    Verankerung
    29'
    Bewehrung
    30
    Elementdecke
    31
    Bodenplatte
    32
    Diagonale
    33
    Obergurtstab
    34
    raue Oberseite von Bodenplatte 31
    35
    Zwischenraum zwischen Bodenplatte 31 und Grundkörper 2
    36
    Freiraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017008481 A1 [0002]
    • DE 102011001789 U1 [0004]
    • DE 202016101992 U1 [0004]
    • DE 202017107798 U1 [0005]
    • EP 2823860 B1 [0006]
    • DE 202017000389 U1 [0007]
    • US 20090114478 A1 [0007]

Claims (21)

  1. Mobile Absturzsicherung (1) für Baustellen, umfassend einen Sockel (2) zur Positionierung der mobilen Absturzsicherung auf einer Arbeitsfläche (30, 31) auf einer Baustelle, und eine Absturzsicherungsvorrichtung (25), die an dem Sockel (1) befestigt ist, wobei der Sockel als schwere Betonplatte (2) ausgebildet ist, wobei die Absturzsicherungsvorrichtung (25) zumindest einen Stab (26) umfasst, wobei an einem oberen Ende des jeweiligen Stabs eine Sicherungsöse (27) als Sicherungspunkt ausgebildet ist und wobei ein unteres Ende des jeweiligen Stabs (26) an der Betonplatte (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des jeweiligen Stabs (26) eine Öse (26') vorgesehen ist und in die Betonplatte (2) weiterhin eine Bewehrung (29') einbetoniert ist, die sich mit der jeweiligen Öse (26') in einem formschlüssigen Eingriff befindet.
  2. Mobile Absturzsicherung nach Anspruch 1, wobei der Sockel (2) quaderförmig ausgebildet ist und eine quadratische oder rechteckförmige Grundfläche hat.
  3. Mobile Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend Sicherungsbolzen (5), die von einer Unterseite des Sockels (1) im Wesentlichen senkrecht vorstehen, zur Verhakung in Armierungselementen (32, 33), die auf der Oberseite der Arbeitsfläche (30, 31) vorgesehen sind.
  4. Mobile Absturzsicherung nach Anspruch 3, wobei die Sicherungsbolzen (5) senkrecht zur Unterseite des Sockels (1) zwischen einer eingefahrenen Stellung, in welcher diese nicht von der Unterseite des Sockels vorstehen, und einer ausgefahrenen Stellung verstellbar sind, in welcher diese zur Verhakung in den Armierungselementen (32, 33) von der Unterseite des Sockels vorstehen, wobei die Sicherungsbolzen (5) an dem Sockel (1) feststellbar ist.
  5. Mobile Absturzsicherung nach Anspruch 3 oder 4, wobei ein Abstand zwischen den Sicherungsbolzen (5) in einer Richtung parallel zu einer der Längsseiten des Sockels (1) veränderbar ist und die Sicherungsbolzen (5) an dem Sockel (1) feststellbar ist.
  6. Mobile Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Mehrzahl von Transportrollen (12), die entlang den Längsseiten des Sockels (1) verteilt angeordnet sind.
  7. Mobile Absturzsicherung nach Anspruch 6, wobei die Transportrollen (12) über eine Haltestruktur (16) lösbar mit dem Sockel (1) verbunden sind.
  8. Mobile Absturzsicherung nach Anspruch 7, wobei die Haltestruktur (16) als Halterahmen oder Halteleiste ausgebildet ist, die bevorzugt durch Eingriff von vertikalen Haltezapfen in korrespondierend auf der Unterseite des Sockels (1) ausgebildete Öffnungen oder Ausnehmungen mit dem Sockel verbindbar ist.
  9. Mobile Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Höhe des Sockels (1) relativ zu den Transportrollen (12) verstellbar ist.
  10. Mobile Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Absturzsicherungsvorrichtung (25) eine Mehrzahl von Stäben umfasst, wobei an einem oberen Ende eines jeweiligen Stabs eine Sicherungsöse (27) ausgebildet ist, wobei ein unteres Ende des jeweiligen Stabs (26) an der Betonplatte (2) befestigt ist und wobei in die Sicherungsösen (27) ein Seil (27') gefädelt ist, sodass sich eine Mehrzahl von Personen mit ihrer persönlichen Sicherheitsausrüstung in das Seil (27') einklinken können.
  11. Mobile Absturzsicherung (1) für Baustellen, umfassend einen Sockel (2) zur Positionierung der mobilen Absturzsicherung auf einer Arbeitsfläche (30, 31) auf einer Baustelle, und eine Absturzsicherungsvorrichtung (25), die an dem Sockel (1) befestigt ist, wobei der Sockel als schwere Betonplatte (2) ausgebildet ist, wobei die Absturzsicherungsvorrichtung (25) zumindest einen Stab (26) umfasst, wobei an einem oberen Ende des jeweiligen Stabs eine Sicherungsöse (27) als Sicherungspunkt ausgebildet ist und wobei ein unteres Ende des jeweiligen Stabs (26) an der Betonplatte (2) befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Transportrollen (12), die entlang den Längsseiten des Sockels (1) verteilt angeordnet sind, wobei die Transportrollen (12) über eine Haltestruktur (16) lösbar mit dem Sockel (1) verbunden sind.
  12. Mobile Absturzsicherung nach Anspruch 11, wobei der Sockel (2) quaderförmig ausgebildet ist und eine quadratische oder rechteckförmige Grundfläche hat.
  13. Mobile Absturzsicherung nach Anspruch 11 oder 12, weiterhin umfassend Sicherungsbolzen (5), die von einer Unterseite des Sockels (1) im Wesentlichen senkrecht vorstehen, zur Verhakung in Armierungselementen (32, 33), die auf der Oberseite der Arbeitsfläche (30, 31) vorgesehen sind.
  14. Mobile Absturzsicherung nach Anspruch 13, wobei die Sicherungsbolzen (5) senkrecht zur Unterseite des Sockels (1) zwischen einer eingefahrenen Stellung, in welcher diese nicht von der Unterseite des Sockels vorstehen, und einer ausgefahrenen Stellung verstellbar sind, in welcher diese zur Verhakung in den Armierungselementen (32, 33) von der Unterseite des Sockels vorstehen, wobei die Sicherungsbolzen (5) an dem Sockel (1) feststellbar ist.
  15. Mobile Absturzsicherung nach Anspruch 13 oder 14, wobei ein Abstand zwischen den Sicherungsbolzen (5) in einer Richtung parallel zu einer der Längsseiten des Sockels (1) veränderbar ist und die Sicherungsbolzen (5) an dem Sockel (1) feststellbar ist.
  16. Mobile Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Haltestruktur (16) als Halterahmen oder Halteleiste ausgebildet ist, die bevorzugt durch Eingriff von vertikalen Haltezapfen in korrespondierend auf der Unterseite des Sockels (1) ausgebildete Öffnungen oder Ausnehmungen mit dem Sockel verbindbar ist.
  17. Mobile Absturzsicherung nach Anspruch 16, wobei die Höhe des Sockels (1) relativ zu den Transportrollen (12) verstellbar ist.
  18. Mobile Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die Absturzsicherungsvorrichtung (25) eine Mehrzahl von Stäben umfasst, wobei an einem oberen Ende eines jeweiligen Stabs eine Sicherungsöse (27) ausgebildet ist, wobei ein unteres Ende des jeweiligen Stabs (26) an der Betonplatte (2) befestigt ist und wobei in die Sicherungsösen (27) ein Seil (27') gefädelt ist, sodass sich eine Mehrzahl von Personen mit ihrer persönlichen Sicherheitsausrüstung in das Seil (27') einklinken können.
  19. Mobile Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei in den Sockel (1) zumindest eine Hülse (28) eingebettet ist, an der das untere Ende des jeweiligen Stabs (26) der Absturzsicherungsvorrichtung (25) befestigt ist, insbesondere durch Einschrauben.
  20. Mobile Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei das untere Ende des jeweiligen Stabs (26) mittels eines Verankerungspunkts in der Betonplatte (2) an dieser befestigt ist, insbesondere mittels einer Ankermutter, die in die Betonplatte (2) einbetoniert ist.
  21. Mobile Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei am unteren Ende des jeweiligen Stabs (26) eine Öse (26') vorgesehen ist und in die Betonplatte (2) weiterhin eine Bewehrung (29') einbetoniert ist, die sich mit der Öse (26') in einem formschlüssigen Eingriff befindet.
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