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Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für eine Last. Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Heben von Steinen/Formsteinen auf Baustellen, beispielsweise Bordsteine, insbesondere Hochbordsteine zum Trennen von Fahrbahn und Fußgängerwegen.
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Bei solchen Steinen kann es sich um natürliches Material handeln, etwa zugehauener Granit, oder um Formsteine aus Beton oder ähnlichem Material. Hochbordsteine sind üblicherweise 15 bis 18 cm breit und haben eine Höhe zwischen 25 und 30 cm. Die Längen sind unterschiedlich und können zwischen 50 cm und 2 m liegen. Ihr Gewicht ist natürlich größenabhängig, liegt aber kaum jemals unter 100 kg und kann auch viele Zentner betragen. Bisher erfolgt das Bewegen auf der Baustelle in der Regel mit Klemmhebern, die manuell betätigt werden. Davor werden die Bordsteine üblicherweise auf einer Palette in die Nähe der Verlegestelle gebracht, beispielsweise von einem LkW abgeladen. Von dort aus werden sie mittels eines Klemmhebers manuell zur konkreten Verlegestelle verbracht und verbaut. Beim Verbauen wird der Bordstein in ein frisches Betonbett eingesetzt und ausgerichtet. Bei geraden Streckenstücken folgt die Ausrichtung in der Regel längs einer Richtschnur, längs derer eine Oberkante des Bordsteins ausgerichtet wird.
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Die bisherige Bauweise hat den Nachteil, dass sie zum einen anstrengend ist und dass zum anderen beim Einpassen des Bordsteins häufig die Verlegeschnur berührt wird, sodass diese reißen kann und mindestens neu verlegt werden muss.
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Darüber hinaus versagt gelegentlich die Klemmhebung, sodass transportierte Steine herabfallen und dann mindestens zu unerfreulicher Mehrarbeit führen, wenn nicht auch zu Zerstörungen oder auch Verletzungen der Arbeiter.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hebevorrichtung anzugeben, mit der Lasten einfach, präzise und sicher bewegt werden können.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Abhängige Patentansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
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Eine Hebevorrichtung 1 zum Heben einer Last 2 hat einen Tragebereich 10 zum Unterfangen und Tragen der Last, einen Anhängbereich 30 zum Anhängen der Hebevorrichtung an eine Hebemaschine, einen Verbindungsbereich 20 zum Verbinden einer Seite des Tragebereichs mit dem Anhängbereich und einer Sicherung 40 für die zu hebende Last, die verdrehbar am Verbindungsbereich angebracht ist.
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Das Vorsehen des die Last unterfangenden Tragebereichs erübrigt die immer wieder versagende Klemmhebung. Die verschwenkbare Sicherung ermöglicht es, die getragene Last zu sichern, sodass sie von der Hebevorrichtung nicht herabfallen kann. Der seitliche Ansatz des Verbindungsbereichs am Tragebereich führt dazu, dass eine andere Seite frei ist, so dass diese Seite frei manövriert werden kann, so dass das Risiko, eine Richtschnur oder ähnliches zu berühren, verringert ist.
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Der Tragebereich kann zwei oder mehr im Einsatz horizontal verlaufende Unterfangstreben 11, 12 aufweisen, die miteinander und/oder mit dem Verbindungsbereich verbunden sind und deren der zu tragenden Last zugewandten Bereiche ein verrundetes oder kantiges Profil aufweisen können. Die Unterfangstreben können länglich oder stabartig ausgebildet sein und zueinander parallel oder fast parallel ausgerichtet sein. "Fast parallel" kann dabei eine Verdrehung der beiden länglichen Strukturen um höchsten 5° oder höchstens 2° gegeneinander bedeuten. Die Unterfangstreben können am freien Ende angespitzt oder verrundet sein.
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Die Länge der Unterfangstreben kann in einem Bereich liegen, dessen Untergrenze 13 oder 15 cm ist und/oder dessen Obergrenze 22 oder 19 cm ist. Die Querabmessung bzw. der Durchmesser der Unterfangstreben kann in einem Bereich liegen, dessen Untergrenze 1 oder 1,5 cm ist und/oder dessen Obergrenze 3 oder 2.5 cm ist. Die Streben können aus Rundeisen bzw. Rundstählen gebildet sein, die, wo nötig, miteinander verschweißt sein können.
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Die Sicherung kann ein Haken sein, der lose geführt um eine sich im Einsatz im eher vertikal (Abweichung von der Senkrechten höchstens 20 oder 10 oder 5°) erstreckende Verbindungsstrebe herum drehbar ist. Der Haken kann eine veränderliche Länge haben oder mehrere mögliche und in Längsrichtung des Hakens beabstandete Drehlager um die Verbindungsstrebe herum oder mehrere Einhakpositionen.
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Das Aufnehmen der Last geschieht in der Weise, dass die Unterfangstreben unter die Last geschoben werden oder, wenn dies nicht möglich ist, die Last auf die Unterfangstreben aufgesetzt wird. Dann wird der Haken über die Last geschwenkt, sodass er das obere äußere Eck umfängt, so dass die Last dann nicht nach vorne aus der Hebevorrichtung herausfallen kann. Die Vorrichtung wird dann an eine Maschine angehängt, etwa einen Kran, Bagger, Stapler o. ä., mittels dessen sie zusammen mit der Last angehoben und bewegt werden kann. Der Stein oder Formstein kann dann mit dieser Maschine zusammen mit der Hebevorrichtung unmittelbar in ein frisches Betonbett eingesetzt werden. Das Betonbett wird nach dem Aufsetzen der Last die Gewichtskraft des Steins tragen. Dann wird der Haken aus der Sicherungsposition herausgeschwenkt. Dann kann die Vorrichtung seitlich herausgezogen werden. Hierzu können Griffe 21 vorgesehen sein.
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Nachfolgend werden bezugnehmend auf die Zeichnungen einzelne Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
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1 eine erste Ausführungsform,
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2 mehrere Ausführungsformen der Sicherung,
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3 eine zweite Ausführungsform,
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4 mögliche Strebenquerschnitte und
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5 eine dritte Ausführungsform, und
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6A bis I reale Konstruktionszeichnungen.
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Nachfolgend bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Merkmale. Merkmale der Erfindung sollen auch dann als miteinander kombinierbar betrachtet werden, wenn diese Kombination nicht ausdrücklich beschrieben ist, soweit die Kombination technisch möglich ist.
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In 1 zeigt 1 eine Hebevorrichtung der ersten Ausführungsform. 10 zeigt allgemein den Tragebereich, der durch zwei horizontal und in etwa parallel verlaufende Unterfangstreben 11, 12 gebildet ist. "In etwa parallel" kann hierbei eine Abweichung von bis zu 5° oder bis zu 3° von der Parallelität der zwei Streben 11, 12 zueinander bedeuten. Die Streben können ein Profil haben, wie es in 4 gezeigt ist, also beispielsweise ein in etwa rundes Profil oder ein kantiges Profil.
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Oben in 1 ist ein Anhängbereich 30 gezeigt, der zum Anhängen der Hebevorrichtung an eine Hebemaschine dient, zum Beispiel an einen Kran oder einen Bagger oder einen Gabelstapler oder ähnliches, wobei das Anhängen mittelbar über eine Kette erfolgen kann. Hierfür ist eine Öse 31 vorgesehen. Der Anhängbereich 30 ist so positioniert und geformt, dass er im Einsatz über dem Tragebereich 10 liegt, dessen Streben dann im Wesentlichen horizontal (höchsten 5° oder höchstens 3° dagegen verdreht) verlaufen. Dies kann durch eine Kröpfung erreicht werden, deren Versatz in etwa der Hälfte der Querabmessung einer erwarteten Last entspricht, z.B. größer als 5 oder 7 cm und/oder kleiner als 15 oder 10 cm sein kann.
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Anhängbereich 30 und Haltebereich 10 sind durch einen Verbindungsbereich 20 miteinander verbunden. In der gezeigten Ausführungsform ist er aus Verbindungsstreben aufgebaut, die die Form eines auf dem Kopf stehenden Y haben. Auf diese Weise kann die Verbindung zwischen den zwei Unterfangstreben 11, 12 und dem Anhängbereich 30 hergestellt werden. Der Verbindungsbereich ist so geformt und gestaltet, dass er im Eisnatz seitlich neben der zu tragenden Last 2 im Einsatz zu liegen kommt. Er kann als Anschlag für die Last dienen, so dass die getragene Last daran anliegt. Anders als gezeigt, kann der Verbindungsbereich 20 auch durch eine Platte oder ähnliches aufgebaut sein.
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Am Verbindungsbereich 20 kann auch ein Griff 21 angebracht sein, der zum einen der Handhabung und Führen der Vorrichtung mit der Last während des Tragens dienen kann, zum anderen aber auch dem Herausziehen der Vorrichtung, insbesondere der Unterfangstreben 11, 12, nachdem die Last, zum Beispiel der Stein, abgesetzt wurde. Gleichzeitig kann er eine aussteifende Funktion haben, wenn er, wie gezeigt, unterschiedliche Schenkel des Verbindungsbereichs 20 nochmals quer miteinander verbindet.
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40 bezeichnet die Sicherung. In der gezeigten Ausführungsform ist sie als ein Haken ausgeführt, der lose um eine Strebe des Verbindungsbereichs 20 herum geführt und drehbar ist. 1 zeigt die Situation während des Transports schematisch. Der Haken 40 ist über die Last 2 geschwenkt und umfängt die obere freie Kante (rechts oben in 1) der Last, sodass diese nicht nach vorne (in 1 rechts) herausfallen kann. Es wird dabei angenommen, dass der Schwerpunkt der Last zwischen den zwei Unterfangstreben 11, 12 liegt, sodass der Sicherungshaken 40 keine Querkräfte (in Längsrichtung des zu tragenden Steins) aufnehmen muss. Er muss dann lediglich gegebenenfalls das Herausrutschen nach vorne vermeiden und kann schlicht durch seine Gewichtskraft oben auf der Last aufliegen. Es ist auf diese Weise einfach, den Haken anzubringen und wieder zu entfernen. Beim Entfernen wird er hochgehoben und weggedreht, in 1 also um die Hochachse auf die linke Seite der Zeichnung.
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Die Benutzung geschieht dann in der Weise, dass die Hebevorrichtung 1 zur zu hebenden Last 2 gebracht wird. Angenommen sei, dass es sich um einen Hochbordstein handelt, der von anderen Hochbordsteinen auf einer Palette durch Trennhölzer getrennt liegt. Die Hebevorrichtung kann dann in den unten liegenden freien Spalt eingeschoben werden (Einschieben der Unterfangstreben 11, 12 in den Spalt). Dies kann geschehen, wenn die Hebevorrichtung 1 schon an eine Hebemaschine angehängt ist oder auch in noch völlig freiem Zustand der Hebevorrichtung (unangehängt). Wenn die Hebevorrichtung 1 bzw. insbesondere die Unterfangstreben 11, 12 sich unter der Last befinden, wird der Haken 40 in die in 1 gezeigte Position gebracht. Wenn nicht schon angehängt, wird dann die Hebevorrichtung 1 an eine Hebemaschine angehängt, also etwa über eine Kette an einen Kran, ein Baustellenfahrzeug (Bagger), einen Gabelstapler, einen Traktor, oder ähnliches. Diese Maschine hebt die Last dann an und verbringt sie zum Verbauort. Dort wird die Last abgesetzt, beispielsweise in ein frisches Betonbett hinein. Hierbei kann das Ausrichten an einer Richtschnur erfolgen, wobei dann die freie Seite der Last der Richtschnur zugewandt wird. Dann wird der Sicherungshaken 40 aus der Sicherungsposition herausgeschwenkt (in 1 also nach links). Es kann dann die Hebevorrichtung unter der Last hervorgezogen werden. Insbesondere werden die Unterfangstreben 11, 12 seitlich herausgezogen (in 1 also nach links). Die Last wird dann schon vom Zielort des Steins getragen. Es kann sich dann noch die Feinausrichtung des Steins anschließen, etwa auch anhand der Richtschnur.
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Nicht gezeigt in 1 ist, dass der Anhängbereich 30 anbaubbar und abbaubbar gestaltet sein kann. Dies kann wünschenswert sein, damit die Öse der Sicherung 40 eingefädelt werden kann. Die Gestaltung kann so sein, dass die Verbindung eine Schraubverbindung ist, etwa indem ein obenliegender Teil der Verbindunsstrebe als Außengewinde ausgebildet ist, auf das von oben der mit einer Hülse mit Innengewinde versehene Anhängbereich aufgeschraubt bzw. abgeschraubt werden kann. Aber auch Klemmmechanismen sind möglich.
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2 zeigt mehrere Ausführungsformen der Sicherung 40. 2a zeigt eine Ausführungsform mit mehreren Ösen 43a, b, c, die aneinandergeschweißte Ringe oder Kettenglieder sein können, von denen jedes über eine Verbindungsstrebe des Verbindungsbereichs 20 geschoben werden kann. Dadurch, dass mehrere Ösen 43a, b, c vorgesehen sind, kann eine Längeneinstellung des Hakens vorgenommen werden. Der Haken hat darüber hinaus einen Arm 41, der über die Last nach vorne greift (in 1 nach rechts) und eine Nase 42, die nach unten greift, um das freie Eck der Last zu umfangen.
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2b zeigt eine Ausführungsform, bei der die Sicherung bzw. der Haken 40 aus Bandmaterial hergestellt ist. Es weist zwei Löcher 43a, 43b auf, die den gleichen Zwecken dienen wie die Ösen 43a, b, c in 2a.
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2c zeigt eine Ausführungsform mit mehreren Nasen 42a, 42b, 42c, die in Längsrichtung des Hakens voneinander beabstandet sind. Je nach den vorhandenen Größenverhältnissen wird eine der Nasen das freie Eck (in 1 rechts oben) der Last umfangen. Die äußerste Nase 42c ist dabei die längste. Nach ihnen werden die Nasen kürzer (Abmessung nach unten). Der Abstand der Nasen voneinander kann 2 bis 4 cm sein. Die Längenunterschiede benachbarter Nasen können 1 bis 4 cm sein.
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2d zeigt schließlich eine stufige Ausführungsform mit mehreren Nasenbereichen 42a, 42b, 42c, die über einzelne Bereiche 41a, 41b miteinander verbunden sind. Es ist ein einzelnes Loch 43 vorgesehen. Dimensionsabhängig wird sich einer der Nasenbereiche 42a, 42b, 42c hinter die zu sichernde Last legen. Die Dimensionierungen können wie bezugnehmend auf 2c beschrieben sein. Die Ausführungsform der 2d kann ausschließlich durch Biegen eines metallischen Bandmaterials hergestellt werden.
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3 zeigt eine gegenüber der 1 leicht abgewandelte Ausführungsform. Der Anhängbereich ist als nach unten offener Haken 31 ausgeführt. Auf diese Weise kann die Sicherung 40 einfach eingefädelt und ggf. in ihrer Einhängposition geändert werden. Die Dimensionierung derart, dass bei horizontalen Unterfangstreben die Last invertikaler Richtung betrachtet zwischen den Unterfangstreben und dem Anhängbereich 30, 31 liegt, muss nicht durch eine ausdrückliche Kröpfung erfolgen. Es kann auch eine schräge Bauweise wie in 3 gezeigt gewählt sein. Mit dieser Ausführungsform kann der Sicherungshaken 40 einfach ausgeführt sein und schnell an unterschiedliche Verhältnisse angepasst werden, indem er über den Anhängbereich 31 eingefädelt bzw. ausgefädelt wird.
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4 zeigt die schon erwähnte Profilierung der Unterfangstreben. Wünschenswert ist es, dass die Unterfangstreben einerseits der Last gegenüber (also nach oben gerichtet) und andererseits dem Einbauziel gegenüber (also nach unten gerichtet) keine formschlüssigen Flächen präsentieren, um Reibungskräfte zu verringern und um das Eintauchen der Unterfangstreben in den Boden beim Einsetzen der Last zu verbessern. Es sind deshalb beispielsweise runde Profile wie in 4 links gezeigt wünschenswert oder kantige (quadratische) Profile, wobei Ecken nach oben und nach unten weisen können.
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Die Länge der Unterfangstreben (Querabmessung in 1) kann größer als 10 cm oder größer als 15 cm sein. Die Länge kann kleiner als 25 cm oder kleiner als 22 cm sein. Der Strebendurchmesser (Querabmessung in 4, ggf. Diagonale) der Unterfangstreben kann über 1 cm oder über 1,5 cm liegen. Sie kann unter 3 cm oder unter 2,5 cm liegen. Das Gleiche gilt für die Verbindungsstreben des Verbindungsbereichs 20.
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Der Abstand der Unterfangstreben 11, 12 voneinander (in 1 die Richtung von rechts unten nach links oben) kann größer als 15 cm oder größer als 20 cm sein. Er kann kleiner als 60 cm oder kleiner als 40 cm sein. Der Abstand kann so gewählt werden, dass es im Hinblick auf den vorrangig gewünschten Einsatzzweck einfach möglich ist, die Hebevorrichtung so zu positionieren, dass sich der Schwerpunkt der Last in etwa mittig zwischen den beiden Unterfangstreben 11, 12 befindet.
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In Seitenansicht (in 1 von rechts unten nach links oben) kann der Winkel zwischen Tragebereich 10 und Verbindungsbereich 20 in etwa 90° sein (88 bis 92°). Es kann aber auch wünschenswert sein, den Winkel etwas kleiner als 90° zu machen, etwa im Bereich zwischen 80 und 88°, sodass beim Anheben der Last diese dazu neigt, sich an den Verbindungsbereich 20 anzulegen.
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Die 1 und 3 zeigen Griffe 21. Diese müssen nicht vorgesehen sein. Anders als gezeigt, können auch zwei oder mehr Griffe vorgesehen sein, etwa je einer in der Nähe je einer Unterfangstrebe. Diese Griffe weisen vom Verbindungsbereich 20 aus weg von der Last 2, also in 1 insgesamt nach links.
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Die Gesamthöhe der Hebevorrichtung in Einsatzausrichtung (wie in 1 gezeigt) kann kleiner als 1 m sein oder kleiner als 80 cm.
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5 zeigt eine Ausführungsform, die durch einfaches Biegen eines kontinuierlichen Eisenstabs oder Stahlstabs (Unterfangstrebe > Verbindungsstrebe (ggf. mit Griff) > Anhängbereich und zurück) erzeugt werden kann. Griffe 21 können einzeln für die jeweiligen Schenkel der Verbindungsbereiche eingearbeitet sein.
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Wie gezeigt, können zwei Unterfangstreben 11, 12 vorgesehen sein. Es können aber auch drei oder mehr Unterfangstreben vorgesehen sein, die auch wieder näherungsweise parallel zueinander sein können.
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6 zeigt Konstruktionszeichnungen eines realen Produkts. 6A bis C zeigen den Sicherungshaken in den drei Ansichten vorne, Seite, oben, 6D bis F Ansichten vorne, Seite, oben des als abmontierbare Öse ausgestalteten Anhängbereichs, 6G bis I Ansichten oben, Seite, vorne des Teils der Vorrichtung unter der Öse, die in diesen Figuren nicht angebracht ist. Die Montage bzw. Demontage der Öse erfolgt über eine oder mehrere seitliche Klemmschrauben bzw. Sperrschrauben.
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Die in den Zeichnungen angegebenen Dimensionierungen können jeweils für sich alleine in einem Bereich ± 10% oder ± 5% oder ± 2 % gelten. Die Stäbe können an den Verbindungsstellen miteinander verschweißt sein. Sie können Rundstahl mit 20 mm Durchmesser sein, wieder innerhalb der oben genannten Grenzen zu verstehen.