AT17632U1 - Markierungsvorrichtung zur Höhenmarkierung - Google Patents

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AT17632U1 ATGM86/2021U AT862021U AT17632U1 AT 17632 U1 AT17632 U1 AT 17632U1 AT 862021 U AT862021 U AT 862021U AT 17632 U1 AT17632 U1 AT 17632U1
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Abstract

Eine Markierungsvorrichtung (1), weist einen in einer Referenzebene (EM) liegenden Markierungsabschnitt (2) auf, durch welchen mehrere nebeneinander angeordnete Markierungsfähnchen (4, 5, 6, 7) unterschiedlicher Länge (LF4, LF5, LF6, LF7) gebildet sind, die aus dieser Ebene {EM) heraus in eine vertikale Ausrichtung klappbar sind.

Description

Beschreibung
MARKIERUNGSVORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUR HÖHENMARKIERUNG
[0001] Die Erfindung betrifft eine Markierungsvorrichtung, welche zur Anbringung an einem Bauwerk geeignet ist.
[0002] Aus der DE 10 2016 009 191 B4 ist ein Startschablonen-System bekannt, welches zum direkten Abgreifen von Maßen im Erdgeschoss auf einer Baustelle vorgesehen ist. Das Startschablonen-System umfasst ein feststehendes Kantholz sowie eine Platte, welche als Startschablone ausgebildet ist. Die Startschablone ermöglicht die Ubernahme von Höhenmaßen im Erdgeschoss.
[0003] Eine weitere Vorrichtung zum Markieren eines Referenzmaßes für Bauwerke ist in der DE 195 36 849 C1 beschrieben. Auch in diesem Fall existiert eine Halterung, welche mit einem Markierungselement verbindbar ist.
[0004] Die DE 1 867 858 U offenbart ein Vermarkungsmal zur Festlegung der Höhe bestimmter Punkte einer Baustelle mittels eines angespitzten Stabes. An dem Stab ist eine Halterung befestigt, die zur Aufnahme eines Markierungsfähnchens dient.
[0005] Die EP 3 614 100 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Nivellieren von Gussmassen wie Fließestrich oder Pumpbeton sowie eine zugehörige Messeinrichtung. Hierbei wird die Verwendung eines Auftriebskörpers vorgeschlagen, welcher auf der zu nivellierenden Gussmasse schwimmt. Mit dem Auftriebskörper ist ein Markierungskörper verbunden.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gegenüber dem Stand der Technik weiterentwickelte Vorrichtung zur Höhenmarkierung in Bauwerken anzugeben, wobei eine hohe Flexibilität mit einer einfachen Handhabbarkeit verbunden sein soll.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Markierungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0008] Die Markierungsvorrichtung, welche zur Höhenmarkierung in einem Bauwerk vorgesehen ist, weist einen in einer Referenzebene liegenden Markierungsabschnitt auf, durch welchen mehrere nebeneinander angeordnete Markierungsfähnchen unterschiedlicher Länge gebildet sind, die aus dieser Ebene heraus in eine vertikale Ausrichtung klappbar sind.
[0009] Bei der Verwendung der Markierungsvorrichtung wird, wenn eine von der Referenzebene abweichende Höhe markiert werden soll, das Markierungsfähnchen mit der passenden Länge aus dem Markierungsabschnitt herausgebogen, wobei es im herausgebogenen Zustand typischerweise senkrecht nach unten gerichtet ist. Im Ubrigen verbleibt der Markierungsabschnitt stets in horizontaler Ausrichtung.
[0010] Anwendbar ist die Markierungsvorrichtung beispielsweise beim Aufbau von Fußböden. Die Referenzebene entspricht hierbei der Oberfläche des fertiggestellten Fußbodens. In vorgelagerten Arbeitsschritten, beispielsweise dem Legen von Estrich, ist eine Höhe einzustellen, welche um einen definierten Wert unterhalb der Referenzebene liegt. In dem genannten Beispielfall ist dies die Höhe der Oberfläche des Estrichs. Der Fußboden, beispielsweise Fliesenboden, welcher auf dem Estrich aufzubauen ist, weist eine Aufbauhöhe auf, die der Länge einer der Markierungsfähnchen entspricht. Zur Vorbereitung für das Estrichlegen wird dasjenige Markierungsfähnchen nach unten geknickt, dessen Länge der Aufbauhöhe entspricht. Somit stellt die Markierungsvorrichtung für mehrere aufeinander folgende Arbeitsschritte exakte Höhenmarkierungen bereit.
[0011] Allgemein wird die Markierungsvorrichtung in definierter Referenzhöhe angebracht, wobei eine von der Referenzhöhe abweichende Höhe dadurch markiert wird, dass einer von mehreren durch die Markierungsvorrichtung gebildeten, unterschiedlich langen, zunächst horizontal ausgerichteten, mit der übrigen Markierungsvorrichtung einstückig verbundenen Differenzmarkierungsabschnitten, insbesondere in Form von Markierungsfähnchen, in eine vertikale Ausrichtung gebracht wird.
[0012] Die Markierungsvorrichtung eignet sich insbesondere für die Verwendung in Bauwerken, in welchen es auf eine möglichst genaue Einhaltung von Höhenvorgaben ankommt, wie dies beispielsweise bei einem barrierefreien Ausbau der Fall ist.
[0013] Um eine einfache Befestigung der Markierungsvorrichtung an einer Wand zu ermöglichen, kann der Markierungsabschnitt fest, insbesondere einstückig, mit einem vertikal ausgerichteten Befestigungsabschnitt verbunden sein. Die Markierungsfähnchen sind beispielsweise derart in einer Reihe nebeneinander angeordnet, dass durch die Spitzen der einzelnen Markierungsfähnchen eine Gerade definiert ist, welche schräg zur Ebene, in der sich der Befestigungsabschnitt befindet, angeordnet ist.
[0014] Der Markierungsabschnitt kann die gleiche Breite wie der Befestigungsabschnitt aufweisen, wobei sich die Markierungsfähnchen in ihrer Gesamtheit über die volle Breite der beiden Abschnitte erstrecken. Insgesamt hat die Markierungsvorrichtung damit die Form eines abgewinkeiten Streifens, wobei sich die Markierungsfähnchen an einer Schmalseite des Streifens befinden.
[0015] Der Befestigungsabschnitt ist in typischer Ausgestaltung länger als der Markierungsabschnitt, wobei die Länge des längsten Markierungsfähnchens weniger als die Hälfte der Länge des Markierungsabschnitts beträgt.
[0016] Durch den Markierungsabschnitt sind beispielsweise drei bis acht Markierungsfähnchen, insbesondere vier Markierungsfähnchen, gebildet. Der Längenunterschied zwischen einem Markierungsfähnchen und dem nächstlängeren Markierungsfähnchen beträgt in typischer Ausgestaltung mindestens 1 mm und höchstens 3 mm. Beispielsweise sind die Markierungsfähnchen mit ansteigender Länge - wie Orgelpfeifen - mit Längendifferenzen von jeweils 2 mm nebeneinander angeordnet. Die Länge des kürzesten Markierungsfähnchens beträgt typischerweise mindestens 30 % und höchstens 70 % der Länge des längsten Markierungsfähnchens der gesamten Markierungsvorrichtung.
[0017] Um definierte Knickstellen auszubilden, können zwischen den einzelnen Markierungsfähnchen und dem nicht zum Umknicken vorgesehenen Bereich des Markierungsabschnitts VerJüngungen, das heißt Einschnürungen, ausgebildet sein, welche insgesamt eine einzige Knicklinie definieren, die mit der durch die Spitzen der Markierungsfähnchen gelegten Gerade einen spitzen Winkel einschließt.
[0018] Bei der Markierungsvorrichtung handelt es sich beispielsweise um ein Metallteil aus Stahlblech oder um ein Kunststoffteil. Im letztgenannten Fall ist durch die Materialwahl und die geometrische Gestaltung sichergestellt, dass jedes Markierungsfähnchen einmalig um 90° abknickbar ist. Ein Zurückbiegen eines Markierungsfähnchens in seine ursprüngliche, horizontale Ausrichtung ist in der Regel vorgesehen.
[0019] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
[0020] Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Markierungsvorrichtung in Grundeinstellung,
[0021] Fig. 2 die Markierungsvorrichtung nach Figur 1 samt Befestigungsschrauben in einer von mehreren möglichen Verwendungseinstellungen,
[0022] Fig. 3 die in Grundeinstellung befindliche Markierungsvorrichtung in Seitenansicht,
[0023] Fig. 4 die Anordnung nach Figur 3 in Draufsicht,
[0024] Fig. 5 bis 12 die Markierungsvorrichtung in vier möglichen Verwendungseinstellungen, jeweils in Seitenansicht (ungerade Figuren), sowie in Draufsicht (gerade Figuren),
[0025] Fig. 13 die in Grundeinstellung befindliche Markierungsvorrichtung in Frontansicht,
[0026] Fig. 14 einen noch nicht umgeknickten Blechstreifen als Vorprodukt der Markierungsvorrichtung.
[0027] Eine Markierungsvorrichtung 1 zur Höhenmarkierung in Bauwerken hat die Form eines abgeknickten Blechstreifens, wobei ein Markierungsabschnitt 2 horizontal und ein daran anschlieBender Befestigungsabschnitt 3 vertikal ausgerichtet ist. Die horizontale Ebene, in welcher der Markierungsabschnitt 2 angeordnet ist, ist mit EM bezeichnet. EB bezeichnet die vertikale Ebene, in welcher sich der Befestigungsabschnitt 3 befindet. Die einheitliche Breite beider Abschnitte 2, 3, das heißt der gesamten Markierungsvorrichtung 1, ist mit B bezeichnet. Eine Biegelinie BL stellt die Grenze zwischen dem Befestigungsabschnitt 3 und dem Markierungsabschnitt 2 dar. Zusätzlich ist im Ausführungsbeispiel innerhalb des Befestigungsabschnitts 3 eine Perforationslinie PL erkennbar, welche im oberen Bereich des Befestigungsabschnitts 3 parallel von der Biegelinie BL beabstandet ist. Die Markierungsvorrichtung 1 wird derart in einem Bauwerk angebracht, dass die Ebene EB in einer Referenzebene liegt. Typischerweise soll die Oberfläche eines fertiggestellten Fußbodens in der Referenzebene EB liegen.
[0028] Durch den Markierungsabschnitt 2 sind im Ausführungsbeispiel insgesamt vier Markierungsfähnchen 4, 5, 6, 7 ausgebildet, wobei die Spitze eines jeden Markierungsfähnchens 4, 5, 6, 7 einheitlich mit 8 bezeichnet ist. Durch den Befestigungsabschnitt 3 ist ein Stützfähnchen 9 ausgebildet, welches aus der Ebene EM heraus nach vorne, das heißt in Richtung zum Markierungsabschnitt 2, klappbar ist, wobei innerhalb des Befestigungsabschnitts 3 eine Scharnierlinie SL ausgebildet ist, welche als Schwenkachse des Stützfähnchens 9 zu verstehen ist. Das ausgeklappte Stützfähnchen 9 sorgt dafür, dass beim Umbiegen des Befestigungsabschnitts 3 gegenüber dem Markierungsabschnitt 2 auf einfache Weise ein exakt rechter Winkel zwischen den Abschnitten 2, 3 eingestellt werden kann. Auch bei möglichen Modifikationen des Markierungsabschnitts 2, auf welche im Folgenden noch näher eingegangen wird, bleibt der rechte Winkel zwischen den Abschnitten 2, 3 erhalten.
[0029] Zur Anbringung des Befestigungsabschnitts 3 an einer Wand oder einer sonstigen starren Struktur sind Befestigungsbohrungen 10 vorhanden. Durch die Befestigungsbohrungen 10 gesteckte Schrauben 11 sind beispielhaft in Figur 2 dargestellt. Ferner ist eine Zentralaussparung 12 innerhalb des Befestigungsabschnitts 3 vorhanden. Bei ausgeklapptem Stützfähnchen 9 entsteht darüber hinaus eine Offnung 13 im Befestigungsabschnitt 3.
[0030] Auf dem Markierungsabschnitt 2 befindet sich eine numerische Beschriftung 14, wobei einzelne Zahlen (Millimeterangaben) jeweils einem Markierungsfähnchen 4, 5, 6, 7 zugeordnet sind. Eine zusätzliche, allgemein mit 15 gekennzeichnete Beschriftung „OK FFB" auf dem Markierungsabschnitt 2 ist im Ausführungsbeispiel als „Oberkante fertiger FuRboden" zu verstehen.
[0031] Die Markierungsvorrichtung 1 wird verwendet, wenn vorbereitende Arbeiten vor der Verlegung des Fußbodenbelags durchgeführt werden. Typischerweise handelt es sich hierbei um das Legen von Estrich. Der auf den Estrich aufzubauende Fußbodenbelag weist eine Höhe von mindestens 12 mm und nicht mehr als 18 mm auf. Entsprechend der Höhe des Fußbodenbelags wird dasjenige Markierungsfähnchen 4, 5, 6, 7 umgeknickt, dessen Länge LF4, LF5, LF6, LF7 der Höhe des Fußbodenbelags, das heißt 12, 14, 16 oder 18 mm, entspricht. Anschließend wird der Estrich bis zu dieser Höhe, das heißt bis zur Spitze 8 des entsprechenden Markierungsfähnchens 4, 5, 6, 7, aufgebaut.
[0032] Eine gedachte, an die Spitzen 8 sämtlicher Markierungsfähnchen 4, 5, 6, 7 gelegte Gerade gS ist gegenüber der Biegelinie BL schräggestellt. Die mit L bezeichnete Gesamtlänge der Markierungsvorrichtung 1 ist zwischen der Spitze 8 des Markierungsfähnchens 7 und der Unterkante des Befestigungsabschnitts 3 zu messen. LM bezeichnet die Länge des Markierungsabschnitts 2, das heißt den Abstand zwischen der Spitze 8 des Markierungsfähnchens 7 und der Biegelinie BL. Die Höhe des Befestigungsabschnitts 3 ist mit H angegeben und beträgt im Ausführungsbeispiel mehr als das Doppelte der Länge LM des Markierungsabschnitts 2.
[0033] Wird eines der Markierungsfähnchen 4, 5, 6, 7 nach unten umgeknickt, so entsteht eine Knicklinie KL, wobei das Knicken durch Verjüngungen an Füßen der einzelnen Markierungsfähn-
chen 4, 5, 6, 7 begünstigt wird. Die Knicklinie KL ist sowohl gegenüber der Geraden gS als auch gegenüber der Biegelinie BL in einem spitzen Winkel schräg gestellt. Die Länge LF4, LF5, LF6, LF7 eines jeden Markierungsfähnchens 4, 5, 6, 7 beträgt weniger als die Hälfte der in derselben Richtung zu messenden Länge LM des Markierungsabschnitts 2.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Markierungsvorrichtung
2 Markierungsabschnitt
3 Befestigungsabschnitt
4 Markierungsfähnchen
5 Markierungsfähnchen
6 Markierungsfähnchen
7 Markierungsfähnchen
8 Spitze eines Markierungsfähnchens 9 Stützfähnchen
10 Befestigungsbohrung
11 Schraube
12 Zentralaussparung
13 Öffnung im Bereich des Stützfähnchens 14 numerische Beschriftung
15 Beschriftung des Markierungsabschnitts
B Breite
BL Biegelinie
EB Ebene des Befestigungsabschnitts, Referenzebene EM Ebene des Markierungsabschnitts
gS Gerade, an die Spitzen der Markierungsfähnchen gelegt
H Höhe KL Knicklinie L Länge
LM Länge des Markierungsabschnitts LF4 Länge des Markierungsfähnchens 4 LF5 Länge des Markierungsfähnchens 5 LF6 Länge des Markierungsfähnchens 6 LF7 Länge des Markierungsfähnchens 7 PL Perforationslinie
SL Scharnierlinie am Stützfähnchen

Claims (10)

Ansprüche
1. Markierungsvorrichtung (1), aufweisend einen in einer Referenzebene (EM) liegenden Markierungsabschnitt (2), durch welchen mehrere nebeneinander angeordnete Markierungsfähnchen (4, 5, 6, 7) unterschiedlicher Länge (LF4, LF5, LF6, LF7) gebildet sind, die aus dieser Ebene (EM) heraus in eine vertikale Ausrichtung klappbar sind.
2. Markierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Markierungsabschnitt (2) an einen vertikal ausgerichteten Befestigungsabschnitt (3) angeformt ist.
3. Markierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsfähnchen (4, 5, 6, 7) derart in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, dass durch die Spitzen (8) der Markierungsfähnchen (4, 5, 6, 7) eine Gerade (gS) definiert ist, welche schräg zur Ebene (EB), in der sich der Befestigungsabschnitt (3) befindet, angeordnet ist.
4. Markierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) des Markierungsabschnitts (2) der Breite des Befestigungsabschnitts (3) entspricht und sich die Markierungsfähnchen (4, 5, 6, 7) insgesamt über die gesamte Breite (B) der genannten Abschnitte (2, 3) erstrecken.
5. Markierungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (3) länger als der Markierungsabschnitt (2) ist, wobei die maximale Länge (LF7) eines Markierungsfähnchens (7) weniger als die Hälfte der Länge (LM) des Markierungsabschnitts (2) beträgt.
6. Markierungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Markierungsabschnitt (2) mindestens drei und höchstens acht Markierungsfähnchen (4, 5, 6, 7) mit einer Längenstaffelung von mindestens 1 mm und höchstens 3 mm gebildet sind.
7. Markierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (LF4) des kürzesten Markierungsfähnchens (4) mindestens 30% und höchstens 70% der Länge (LF7) des längsten Markierungsfähnchens (7) beträgt.
8. Markierungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch VerjJüngungen zwischen den einzelnen Markierungsfähnchen (4, 5, 6, 7) und dem nicht zum Umknicken vorgesehenen Bereich des Markierungsabschnitts (2), wobei durch die Verjüngungen eine Knicklinie (KL) gebildet ist, welche mit der durch die Spitzen (8) der Markierungsfähnchen (4, 5, 6, 7) gelegten Geraden (gS) einen spitzen Winkel einschließt.
9. Markierungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Blechteil ausgebildet ist.
10. Markierungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Kunststoffteil ausgebildet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATGM86/2021U 2020-09-11 2021-09-08 Markierungsvorrichtung zur Höhenmarkierung AT17632U1 (de)

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