DE202008007260U1

DE202008007260U1 - Flaschenhalter

Info

Publication number: DE202008007260U1
Application number: DE200820007260
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2008-05-29
Filing date: 2008-05-29
Publication date: 2008-09-25
Anticipated expiration: 2018-05-30

Abstract

Flaschenhalter
dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Vorrichtung ist zur besseren Handhabung von dünnwandigen Behältern, insbesondere PET Flaschen, für Getränke und andere Flüssigkeiten bestehend aus einer geometrisch bearbeiteten
Platte 10, wobei der Durchbruch 11 den Flaschenkörper und der Durchbruch 12 den Flaschenhals unterhalb des Flaschenwulstes umfasst und durch die elastischen Arretierngsnoppen und den biegsamen Griffbereich mit Rückstellvermögen die Flasche umschließt.

Description

Vorrichtung zur besseren Handhabung von dünnwandigen Behältern, insbesondere PET Flaschen, für Getränke und andere Flüssigkeiten.
Problem:
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, das der Behälter (PET Flasche) durch seine Füllung und oder durch den verschlossenen Zustand seine Stabilität erhält. Wird eine dieser Vorraussetzungen verändert, wird die Flasche instabil. Dadurch kann die Flasche durch fehlenden Gegenhalt leicht aus der Hand gleiten und Schaden verursachen.
Erschwerend ist noch der Umstand, das die PET Flaschen je nach Hersteller sich in Ihrer Formgebung erheblich unterscheiden. Durchmesser, Länge, Tailierung usw können erheblich variieren.
Lösung:
Die Lösung der Erfindung liegt darin, daß eine Vorrichtung entwickelt wurde, die die oben aufgeführten Probleme beseitigt. Durch die Erfindung kann die Flasche problemlos festgehalten und gehandhabt werden. Das Problem des Eindrückens der Flasche und das dadurch verursachte unkontrollierte herausquellen der Flüssigkeit ist beseitigt. Ebenso das entgleiten der Flasche durch fehlenden Gegendruck. Das Problem der unterschiedlichen Flaschengeometrien werden durch die Erfindung ebenfalls behoben.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenhalter aus einer biegsamen Platte besteht, die mit zwei Durchbrüchen versehen ist.
Die Geometrie des größeren Durchbruchs wurde so gewählt, das der Flaschenhalter über alle handelsüblichen Flaschen ohne Klemmung mit etwas Spiel geschoben werden kann und anschließend durch die Biegung der Platte, die Flasche in der unteren Hälfte klemmt. Die Geometrie des kleineren Durchbruchs, der den Flaschenhals unterhalb des Wulstes umfasst wurde so gewählt, das die Durchführung des Flaschenkopfes inclusive Schraubkappe problemlos, mit Spiel erfolgen kann. Durch den Rückstellungswillen der nun gebogenen Platte steht der kleinere Durchbruch unterhalb des Wulstes an. Durch ziehen des Flaschenhalters am nun entstehenden Griff arretiert sich dieser unterhalb des Wulstes und klemmt dadurch, dass der Auschnitt mehr als 180° geschlossen ist. Der Gebrauchszustand ist nun hergestellt. Das entfernen erfolgt in umgekehrter Reihenfolgen und der Flaschenhalter kann an einer anderen Flasche angebracht werden.
Bei der Erfindung wurde der Vorteil, das beim Gros der Flaschen der Wulst und der Flaschenhals sehr ähnliche Abmessungen aufweisen aufgenommen.
Der Werkstoff aus dem der Flaschenhalter hergestellt wird, muß die Aufgaben der Biegung mit Rückstellvermögen und Arretierung des Flaschenhalses erfüllen. Bevorzugt wird die Vorrichtung aus Kunststoff als Spritzguss- oder Stanzformteil hergestellt. Jedoch kann der Flaschenhalter auch aus anderen Materialien und durch andere Verfahren hergestellt werden.
Vorteile:
Das Problem des Eindrückens der Flasche und das dadurch verursachte unkontrollierte herausquellen der Flüssigkeit ist beseitigt. Ebenso das entgleiten der Flasche durch fehlenden Gegendruck.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 4 erläutert.
1 eine perspektivische Ansicht des Flaschenhalters eines ersten Ausführungsbeispiels in seiner Ausgangsform.
2 eine perspektivische Ansicht des Flaschenhalters mit über die untere Hälfte der schematisch dargestellten Flasche geschobenem Flaschenhalter.
3 eine perspektivische Ansicht des Flaschenhalters mit gebogenem und über den Wulst gezogenen Flaschenhalter.
4 eine perspektivische Ansicht des Flaschenhalters in Gebrauchszustand nach dem Arretieren.
In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung 10 perspektivisch dargestellt. Der Flaschenhalter besteht aus einer Platte, die in ihrer Stärke und Außengeometrie variieren kann. Der Durchbruch 11 für den Flaschenbauch ist geschlossen ausgeführt und so gewählt, das der Flaschenhalter über alle handelsüblichen Flaschen ohne Klemmung mit etwas Spiel geschoben werden kann. Die Geometrie des kleineren Durchbruchs 12 der den Flaschenhals unterhalb des Wulstes umfasst ist geschlossen und wurde so gewählt, das die Durchführung 13 des Flaschenkopfes inclusive Schraubkappe problemlos, mit Spiel erfolgen kann. Die Verjüngung 14 mit Arretierungsnoppen 15 hält durch die Umfassung des Flaschenhalses um mehr als 180° den Flaschenhals fest. Außerdem ist der Griffbereich 17 zwischen den Durchbrüchen ersichtlich.
In 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung 10 wie sie über den schematischen Flaschenkörper geschoben ist perspektivisch dargestellt.
In 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung 10 wie sie anschließend über den Flaschenhals und unter den Flaschenhalswulst 16 gebogen ist perspektivisch dargestellt. Die Arrerierungsnoppen 15 spannen sich unter den Flaschenhalswulst. Zwischen den Durchbrüchen entsteht der Haltebereich 17 der Griff des Flaschenhalters.
In 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung 10 wie sie nach dem schnapppen über die Arretierungsnoppen 15 perspektivisch dargestellt.

Claims

Flaschenhalter dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vorrichtung ist zur besseren Handhabung von dünnwandigen Behältern, insbesondere PET Flaschen, für Getränke und andere Flüssigkeiten bestehend aus einer geometrisch bearbeiteten Platte 10, wobei der Durchbruch 11 den Flaschenkörper und der Durchbruch 12 den Flaschenhals unterhalb des Flaschenwulstes umfasst und durch die elastischen Arretierngsnoppen und den biegsamen Griffbereich mit Rückstellvermögen die Flasche umschließt.
Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das der Flaschenhalter aus einem biegsamen Werkstoff mit Rückstellvermögen besteht.
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der geschlossene Durchbruch 11 den Flaschenkörper durch die Biegung des Flaschenhalters einklemmt.
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das durch das Biegen der Platte der Griffbereich 17 entsteht.
Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das der geschlossene Durchbruch 12 durch seine elastischen Arretierungsnoppen 15 so bemessen ist, das sie den Flaschenhals um mehr als 180° umfassen und klemmen.
Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die Länge des Griffbereiches auf die Elastizität der Platte und die Größe der Flasche abgestimmt ist.