DE202005003527U1 - Vorrichtung zum wenigstens teilweisen Aussteifen von Handhabungsbereichen dünnwandiger Behälter, insbesondere PET-Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum wenigstens teilweisen Aussteifen von Handhabungsbereichen dünnwandiger Behälter, insbesondere PET-Flaschen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum wenigstens teilweisen Aussteifen von Handhabungsbereichen dünnwandiger Behälter, insbesondere PET-Flaschen (11; 21), bestehend aus
einem auf den Behälter aufsteckbaren Aussteifungskörper (12; 22) mit einer geringen Materialelastizität,
wobei der Aussteifungskörper (12; 22) zum Umfassen des Behälters einen großflächigen Anlageabschnitt (13; 26) und wenigstens einen angeformten Halteabschnitt (14; 27; 30, 31) zur Sicherung der Aufsteckstellung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wenigstens teilweisen Aussteifen von Handhabungsbereichen dünnwandiger Behälter, insbesondere PET-Flaschen, für Getränke und andere Flüssigkeiten.
  • Derartige Behälter erlangen aufgrund ihrer dünnwandigen Gestaltung Formstabilität häufig erst mit der Füllung. Sobald ein Teil der Füllung nicht mehr vorhanden ist, kommt es zu Stabilitäts- und Handhabungsproblemen. Die bisher zu beobachtenden Stabilisierungsmaßnahmen bei derartigen dünnwandigen instabilen Behältern sind bisher unzureichend. Verstärkt wird das Problem noch dadurch, dass PET-Flaschen in ihrer Formgebung erheblich hinsichtlich ihres Durchmessers, ihrer Taillierung, der Länge usw. variieren und beim Ausschüttvorgang nicht mehr die nötige Knicksteifigkeit besitzen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum wenigstens teilweisen Aussteifen von Handhabungsbereichen dünnwandiger Behälter, insbesondere PET-Flaschen, verfügbar zu machen, die bei allen handelsüblichen derartigen Behältern wirkungsvoll und einfach eingesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Schutzanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den nachgeordneten Schutzansprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung besteht demgemäß die Vorrichtung vorteilhaft aus einem auf dem Behälter, insbesondere die PET-Flasche, aufsteckbaren Aussteifungskörper mit einer geringen Materialelastizität, wobei der Aussteifungskörper zum Umfassen des Behälters einen großflächigen Anlageabschnitt und wenigstens einen angeformten Halteabschnitt zur Sicherung der Aufsteckstellung aufweist.
  • Vorteilhaft wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine sichere und zuverlässige Stabilisierung und Handhabung des dünnwandigen Behälters, insbesondere einer dünnwandigen PET-Flasche, erreicht. Die mit der Vorrichtung versehene PET-Flasche kann fest am Aussteifungskörper gegriffen werden und ein Herausquellen von Flüssigkeit durch Verformen der Flasche selbst beim Ausgießen wird verhindert. Außerdem wird vorteilhaft erreicht, dass der dünnwandige Behälter, insbesondere die PET-Flasche, nicht aus der Hand gleitet und Schaden anrichten kann.
  • Gemäß der Erfindung ist der Aussteifungskörper zum Umfassen des Behälters, insbesondere der PET-Flasche, mit einem großflächigen Anlageabschnitt nach Art einer Klammer versehen, die den Behälter mindestens teilweise haltend und aufgrund der geringen Materialelastizität stabilisierend umschließt. Der Aussteifungskörper kann dabei reibschlüssig und/oder formschlüssig über seinen großflächigen Anlageabschnitt an dem Behälter bzw. der Flasche anliegen, wobei die Materialelastizität derart gewählt ist, dass der Aussteifungskörper noch eine gewisse Elastizität zum Anpassen an geringfügige Querschnitts- bzw. Durchmesserunterschiede aufweist. Beim Einsatz an einer PET-Flasche kann der klammerförmige Aussteifungskörper den Flaschenkörper mit einem Umfassungswinkel von 180° bis 360° umschließen.
  • Aufgrund der gewählten geringen Materialelastizität des Aussteifungskörpers wird vorteilhaft einerseits ein Herausrutschen der Flasche aus dem Aussteifungskörper vermieden, wobei der klammerförmige Aussteifungskörper wie ein Schnappverschluss elastisch federnd ausgebildet ist. Für die vorgesehene Funktion des Aussteifungskörpers ist die Anordnung derart getroffen, dass die Federkraft des Anlageabschnitts größer ist als die Kräfte, die beim Ausgießen der Flüssigkeit auftreten. Hierdurch wird wirkungsvoll und zuverlässig ein etwaiges Herausrutschen der Flasche aus dem Aussteifungskörper verhindert. Vorteilhaft trägt zu Sicherung der Anlagestellung des Aussteifungskörpers an dem Behälter bzw. der Flasche wenigstens ein Halteabschnitt bei.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine Halteabschnitt unmittelbar an dem Anlageabschnitt angeformt, bevorzugt als Fortsatz zu dem Anlageabschnitt mit einem Angriffsabschnitt für den Bereich der Behälteröffnung ausgebildet. Der Angriffsabschnitt ist gabelförmig, vorzugsweise als offenes Kreisringteil, gestaltet und kann vorteilhaft im Bereich einer Ausflussöffnung eines Behälters, insbesondere am Flaschenhals einer PET-Flasche, elastisch verrastet angebracht werden. Dabei ist es besonders günstig, wenn der Halteabschnitt gegenüber dem Anlageabschnitt abgewinkelt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der offene Kreisringteil des Angriffsabschnitts eine Kreismittelachse auf, die mit der Längsachse des Anlageabschnitts zusammenfällt. Hier ergibt sich eine besonders sichere Anbringung und Stabilisierung des Behälters, insbesondere der PET- Flasche.
  • Der Anlageabschnitt selbst kann im Sinne der Ausbildung als Klammer einen durchgehenden Teilungsschlitz aufweisen. Alternativ besteht allerdings auch die Möglichkeit, den umfassenden Anlageabschnitt des Aussteifungskörpers mit nicht durchgehenden, sich abwechselnd von oben und von unten erstreckenden Teilungsschlitzen zu versehen, um eine gewisse Dehnbarkeit des Anlageabschnitts für das Aufbringen auf dem Behälter bzw. der Flasche zu erreichen.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann der Halteabschnitt auch unmittelbar am Anlageabschnitt als eingeformter Wulst, bevorzugt am oberen Rand des Anlageabschnitts, vorgesehen sein und dient dann vorteilhaft zur elastischen Verrastung mit einem Taillenabschnitt des Behälters bzw. der Flasche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Anlageabschnitt für das wenigstens teilweise Aussteifen von Handhabungsbereichen von PET-Flaschen einen kreisförmigen Querschnitt.
  • Hergestellt ist die Vorrichtung bevorzugt aus einem Kunststoff und wird als Kunststoffspritzgußteil gefertigt. Die Vorrichtung kann jedoch auch aus anderen Materialien und nach anderen Verfahren hergestellt sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf die Vorrichtung gemäß 1 nach deren Anbringung an einer PET-Flasche;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem gegenüber dem Anlageabschnitt des Aussteifungskörpers abgewinkelten Halteabschnitt;
  • 4 die Vorrichtung gemäß 3 nach Aufstecken auf eine PET-Flasche; und
  • 5 die Vorrichtung gemäß 4 in Rückansicht.
  • In den 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Vorrichtung 10 zum teilweisen Aussteifen einer PET-Flasche 11, siehe 2, perspektivisch dargestellt. Die Vorrichtung 10 besteht aus einem hohlzylindrischen Aussteifungskörper 12, der eine geringe Materialelastizität aufweist. Der Aussteifungskörper 12 besitzt zum Umfassen der PET-Flasche 11 einen großflächigen inneren Anlageabschnitt 13 und einen angeformten Halteabschnitt in Form eines eingeformten Wulstes 14, der am oberen Rand des Anlageabschnitts 13 angeformt ist.
  • Der hülsenförmige Anlageabschnitt weist eine sich längs zu einer Mittelsymmetrieachse erstreckenden Schlitz 15 auf, der sich durch den gesamten Anlageabschnitt 13 und den Wulst 14 erstreckt. An seiner Außenseite kann der Aussteifungskörper 12 in nicht dargestellter Weise noch geeignete Profilierungen aufweisen, die eingeformt und/oder erhaben ausgebildet sind und zu einer weiteren Verbesserung der Sicherheit bei der Handhabung der Vorrichtung 10 beitragen.
  • In 2 ist der Einsatz einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 an einer PET-Flasche 11 schematisiert dargestellt, die eine Taille 16 aufweist. Der Aussteifungskörper 12 ist auf die PET-Flasche 11 von oben aufgestreift, wobei er sich aufgrund des vorhandenen Schlitzes 15 geringfügig im oberen Abschnitt der PET-Flasche 11 ausweitet. Aufgrund dieser Ausweitungsmöglichkeit kann auch der obere Rand 17 des Wulstes 14 über die obere Hälfte 18 der PET-Flasche 11 so weit nach unten geschoben werden, bis der Wulst 14 dann in die Taille 16 formschlüssig nach Art einer Verrastung eintritt.
  • Der Aussteifungskörper 12 kann nach Entleeren der PET-Flasche 11 von dieser wieder gelöst werden, beispielsweise durch Abstreifen über deren unteren Abschnitt 19, wobei der Aussteifungskörper 12 aufgrund des vorhandenen Teilungsschlitzes 15 im Durchmesser unter Ausnutzung der Schräge der Taille 16 aufgespreizt wird.
  • Der Anlageabschnitt 13 des Aussteifungskörpers 12 kann auch einen Schlitz 15 aufweisen, der sich auf die Mittelachse des Kreisringprofils bezogen bis zu 180° erweitert, um für den Anlageabschnitt 13 einen Umfassungswinkel von 180° zu verwirklichen. Insgesamt kann der Umfassungswinkel vorteilhaft in einem Bereich zwischen 180° und 360° (Teilungsschlitz 15 geschlossen) ausgebildet sein.
  • In den 3 bis 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 zum teilweisen Aussteifen eines Handhabungsbereichs einer PET-Flasche 21, siehe 4, dargestellt. Die PET-Flasche 21 kann auch mit einer Taille 16 wie die PET-Flasche 11 in 2 ausgebildet sein.
  • Die Vorrichtung 20 besteht wiederum aus einem auf die PET-Flasche 21 von oben aufsteckbaren Aussteifungskörper 22 mit einer geringen Materialelastizität, der hohlzylinderförmig ausgestaltet ist und einen Teilungsschlitz 23 aufweist, der sich wiederum entlang der Längssymmetrieachse des Aussteifungskörpers 22 erstreckt.
  • Die Orientierung des Teilungsschlitzes 23 und des Teilungsschlitzes 15 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 muss nicht geradlinig sein. Der Teilungsschlitz 23 bzw. 15 kann schräg oder in jeder beliebigen geschwungenen oder zackigen Form vom oberen Rand 24 zum unteren Rand 25 des Aussteifungskörpers 22 bzw. 12 verlaufen.
  • Der Aussteifungskörper 22 besitzt einen großflächigen Anlageabschnitt 26 zur Anlage an die PET-Flasche 21, wie in 4 gezeigt. An dem oberen Rand 24 des Aussteifungskörpers 22 ist ein Verbindungssteg 27 in Fortsetzung der gekrümmten Außenkontur des Aussteifungskörpers 22 mit gleicher Materialstärke angeformt, der im Anformungsbereich mit einem geschwungenen Übergangsprofil 28 bzw. 29 in den oberen Rand 24 übergeht. Der Verbindungssteg 27 erstreckt sich parallel zur Längsachse bis zu einem abgewinkelten Halteabschnitt 30, an dessen Ende ein Anlageabschnitt 31 angeformt ist. Der Anlageabschnitt 31 ist als offenes Kreisringteil ausgebildet und weist eine Kreismittelachse auf, die mit der Längssymmetrieachse des Aussteifungskörpers 22 zusammenfällt.
  • Die Vorrichtung 20 besteht ebenfalls aus einem Kunststoffspritzgußteil, wobei die Wandstärke bei dem Aussteifungskörper 22, dem Verbindungssteg 27, dem abgewinkelten Halteabschnitt 30 und dem Anlageabschnitt 31 gleich ist. Al ternativ können je nach Anforderung bereichsweise auch unterschiedliche Wandstärken verwirklicht sein. Die Außenseite des Aussteifungskörpers 22 kann mit erhabenen oder eingeformten Profilen versehen sein, die zu einem sichereren Handhaben der Vorrichtung 20 beitragen.
  • 4 und 5 zeigen die Vorrichtung 20, die auf eine PET-Flasche 21 aufgestülpt ist, wobei der als offener Kreisringteil ausgebildete Anlageabschnitt 31 an den Halsabschnitt unterhalb des üblicherweise dort vorhandenen Bundes 32 umklammernd angreift. Der Kreisringteil ist annähernd gabelförmig ausgebildet, wobei in Draufsicht das Kreisringteil eine größere Aussparung aufweist als der Anlageabschnitt 26 des Aussteifungskörpers 22 in Form des Teilungsschlitzes 23.
  • Alternativ kann der obere Kreisringteil auch geschlossen und mit einem größeren Innendurchmesser gebildet sein, um ihn lediglich über den Öffnungsabschnitt der PET-Flasche 21 bis zur Anlage an deren Halsabschnitt anzubringen. Generell kann der Kreisringabschnitt den Flaschenhals unterhalb des Wulstes 32 mit einem Umfassungswinkel von 180° bis zu den zuvor erwähnten 360° umschließen.
  • Der Anlageabschnitt 26 ist nicht auf die Breite des Teilungsschlitzes 23 wie in 3 gezeigt festgelegt. Der Schlitz kann auch so gestaltet sein, dass sich ein Umfassungswinkel von 180°, bezogen auf die Mittellängsachse des Anlageabschnitts 26 ergibt. Es ist eine Gestaltung im Bereich von 180° bis zu 360° (ohne Schlitz 23) möglich.
  • Für beide Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 und 20 gilt, dass die beiden Anlageabschnitte 13 und 26 elastisch federnd wie ein Schnappverschluss ausgebildet sind, wobei die Materialelastizität der Anlageabschnitte 13 und 26 derart bemessen sein muss, dass die Steifigkeit ausreicht, um die beim Ausgießen von Flüssigkeit auftretenden Kräfte so aufzunehmen, dass sich die Vorrichtungen nicht von den Behältern lösen.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung 20 gilt zudem, dass auch der Verbindungssteg 27 und der Halteabschnitt 30 ebenso wie der offene Angriffsabschnitt 31 elastisch federnd ausgebildet sind, um ein Anbringen der Vorrichtung an dem Behälter bzw. der PET-Flasche 21 mit verrastendem Eingriff des Angriffsabschnitts 31 zu ermöglichen.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum wenigstens teilweisen Aussteifen von Handhabungsbereichen dünnwandiger Behälter, insbesondere PET-Flaschen (11; 21), bestehend aus einem auf den Behälter aufsteckbaren Aussteifungskörper (12; 22) mit einer geringen Materialelastizität, wobei der Aussteifungskörper (12; 22) zum Umfassen des Behälters einen großflächigen Anlageabschnitt (13; 26) und wenigstens einen angeformten Halteabschnitt (14; 27; 30, 31) zur Sicherung der Aufsteckstellung aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Halteabschnitt (14; 27; 30, 31) an dem Anlageabschnitt (13; 26) angeformt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (27, 30) als Fortsatz zu dem Anlageabschnitt (26) mit einem für den Bereich der Behälteröffnung vorgesehenen Angriffsabschnitt (31) gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Angriffsabschnitt (31) gabelförmig ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Angriffsabschnitt (31) als offener oder geschlossener Kreisring ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (30) gegenüber dem Anlageabschnitt (26) abgewinkelt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der offene Kreisringteil des Angriffsabschnitts (31) eine Kreismittelachse aufweist, die mit der Längssymmetrieachse des Anlageabschnitts (26) zusammenfällt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (13) als eingeformter Wulst (14) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der eingeformte Wulst (14) an dem oberen Rand des Anlageabschnitts (13) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (13; 26) wenigstens einen Teilungsschlitz (15; 23) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Teilungsschlitzes (15, 23) derart bemessen ist, dass der Anlageabschnitt (13; 26) einen Umfassungswinkel, bezogen auf seine Längsmittelachse, zwischen 180° und 360° aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (13; 26) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussteifungskörper (12; 22) aus einem Kunststoffspritzgußteil besteht.
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