DE19735907A1 - Kleiderbügel mit einer Hosenarretiervorrichtung - Google Patents
Kleiderbügel mit einer HosenarretiervorrichtungInfo
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- A47G25/48—Hangers with clamps or the like, e.g. for trousers or skirts
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit einer Hosenarretiervorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Kleiderbügel ist aus der US 1,206,348 bekannt. Der Kleiderbügel
dieser Druckschrift weist ein Schulterkonturteil mit einem Aufhänger auf. Das
Schulterkonturteil dient zur Aufnahme einer Jacke oder eines ähnlichen
Kleidungsstückes. Zwischen den Armen des Schulterkonturteils ist ein Quersteg
gespannt, über den eine Hose gehängt werden kann. Um ein unbeabsichtigtes
Abrutschen der Hose zu verhindern, ist ein Federelement vorgesehen, der sich
ebenfalls zwischen den Armen des Schulterkonturteils erstreckt und etwa parallel
zum Quersteg verläuft. Das Federelement ist flexibel ausgebildet und zwischen
einer die Hose haltenden Klemmstellung und einer Freigabestellung hin und her
bewegbar. Die Enden des Federelements sind in Lageröffnungen mit polygonalem
Querschnitt an den Armen des Schulterkonturteils aufgenommen.
Dieser Kleiderbügel hat den Nachteil, daß eine vorgegebene Freigabe- und
Klemmstellung des Federelements auf Dauer nicht sicher eingehalten werden
kann. Bedingt durch die Querschnittsform der Lageröffnung stützt sich ein
Endabschnitt des Federelementes mit einer Seitenfläche in Freigabestellung an
einer oberen Außenkante der Lageröffnung ab, in Klemmstellung dagegen an der
gegenüberliegenden unteren Außenkante der Lageröffnung. Beim Überführen von
einer Stellung zur anderen Stellung und der damit verbundenen Schnappbewegung
dreht das flexible Federelement zunächst um den Abstützpunkt an der jeweiligen
Außenkante der Lageröffnung, bis das Federelement soweit durchgebogen ist, daß
es selbsttätig in die neue Stellung umschlägt. Bei dem Lagewechsel schlägt das
Federelement an der gegenüberliegenden Außenkante der Lageröffnung an; diese
Belastung führt zu einem erhöhten Verschleiß bis hin zur Funktionsunfähigkeit.
Wegen der Biegung besitzt das Federelement eine hohe Eigenspannung, die beim
Verstellen des Federelements von der Freigabe- zur Klemmstellung zu einem
unkontrollierten, plötzlichen Zurückschnappen führen kann. Auch dies kann zur
Funktionsunfähigkeit der Hosenarretiervorrichtung führen und birgt außerdem eine
Verletzungsgefahr.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Hosenarretiervorrichtung mit
einfachen Mitteln auf Dauer funktionssicher auszubilden, das Federelement
sowohl in Klemmstellung als auch in Freigabestellung sicher zu halten und ein
Überführen des Federelementes von einer Stellung zur anderen Stellung
störungsfrei zu ermöglichen; darüberhinaus soll eine Möglichkeit geschaffen
werden, Kleiderbügel mit einfachen Mitteln mit einer Hosenarretiervorrichtung
auszustatten.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw.
16 bzw. 23 gelöst.
Durch die im wesentlichen ortsfeste Drehachse ist eine definierte, kontrollierte
Bewegung des Federelements während des Überganges von einer Stellung zur
anderen gegeben. Das Lager und das jeweilige Ende des Federelements bilden
jeweils ein Gelenk, ohne daß weitere Bauteile erforderlich wären.
Die Drehachse befindet sich zweckmäßig direkt am Lagergrund, hierdurch fallen
Abstützpunkt und Drehpunkt zusammen.
Die Enden des Federelements liegen gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform
in beiden Stellungen an den Lagerseitenflächen einer V-förmig gestalteten Lager-
Eingriffsöffnung an. Die Lagerseitenflächen bilden Anschlagflächen für das
Federelement. Die V-förmige Ausbildung des Lagers ermöglicht es, mit einfachen
Mitteln den Öffnungswinkels in Abhängigkeit der konstruktiven Gegebenheiten
einzustellen. Je nach Länge des Federelements, Materialbeschaffenheit und
Abstand des Federelements vom Quersteg kann durch die Wahl des Lagers ein
Öffnungswinkel gewählt werden, der eine unterschiedlich starke Auslenkung des
Federelements von der Ideallinie mit entsprechend an das Material, die Geometrie
und die Funktion angepaßter Spannungsverteilung erlaubt. Ein unkontrollierter
Wechsel zwischen den beiden Stellungen wird vermieden, weil die
Lagerseitenflächen die Enden des Federelements ab stützen und auf diese Weise
zur Stabilisierung beitragen.
Als vorteilhaft hat sich ein Öffnungswinkel von etwa 20° bis 80° erwiesen;
innerhalb dieses Winkelbereiches liegen die Enden des Federelements stabil an
den Lagerseitenflächen an.
Im Lagergrund kann eine Nut vorgesehen sein, in die die Enden des Federelements
aufgenommen sind. Die Enden des Federelementes können in die Nut eingeklemmt
sein, insbesondere, wenn der Nutquerschnitt an den Querschnitt des
Federelementes angepaßt ist; die Bewegungsmöglichkeit des Federelements
zwischen den beiden definierten Stellungen ist dabei nicht eingeschränkt. Es wird
verhindert, daß das Federelement sich unbeabsichtigt aus dem Lager löst.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, daß die
Eingriffsöffnung einen abgerundeten, insbesondere einen kreisförmigen bzw.
teilkreisförmigen Querschnitt aufweist mit einer Querschnittsachse orthogonal zur
Längsachse des Federelements. In diese Öffnung kann ein bügelformig
ausgebildetes Ende des Federelements eingehängt werden, wobei dieses
bügelförmige Ende die Lagerachse bildet.
Das Federelement besteht vorteilhaft aus einem Federband wie zum Beispiel
Edelstahl und ist durchgehend, also ohne Unterbrechung und zweckmäßig ohne
Knick ausgebildet und weist vorzugsweise über die gesamte Länge einen
konstanten Querschnitt auf. Dieses Standardbauteil ist kostengünstig und
funktionssicher.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem kann auch dadurch gelöst werden,
daß am Federelement ein zentrisch angeordnetes, verstärktes Arretier-Mittelstück
vorgesehen ist, das eine höhere Biegesteifigkeit als das Federelement aufweist.
Das Arretier-Mittelstück trägt zur Stabilisierung in den beiden Stellungen bei und
nimmt darüberhinaus ergonomische Funktionen ein. Das Arretier-Mittelstück
bewirkt im mittleren Bereich eine Versteifung des Federelements, wodurch eine
wellenförmige Ausprägung des Federelements, insbesondere während des
Überganges von der Freigabe- in die Endstellung und umgekehrt, und auch
sonstige stabile, aber unerwünschte Lagen verhindert werden. In Klemmstellung
liegt das Federelement im Bereich des Arretier-Mittelstücks flächig am Quersteg
an und übt über die Länge des Arretier-Mittelstücks einen gleichmäßigen Druck
auf die festzuklemmende Hose aus; eine punktförmige Belastung, die zu einem
Verrutschen der Hose führen kann, wird vermieden.
Für eine sichere und bequeme Handhabung kann das Arretier-Mittelstück mit
einem Fingereingriff versehen sein, um das Überführen von einer Stellung zur
anderen zu erleichtern. Weiterhin kann auf der dem Quersteg zugewandten Seite
eine Mittenaussparung vorhanden sein, um Raum zu lassen für dicke Nähte der
über dem Quersteg hängenden Hosen.
Um Kleiderbügel mit einfachen Mitteln mit einer Hosenarretiervorrichtung
auszustatten ist vorgesehen, den Quersteg und das Federelement als eigenständiges
Hosenarretierungsmodul auszubilden. Das Hosenarretierungsmodul kann
unabhängig vom Kleiderbügel gefertigt werden und anschließend am Kleiderbügel
montiert werden. Der Kleiderbügel kann nachträglich mit dem
Hosenarretierungsmodul versehen werden oder auch bereits bei der Fertigung mit
einer Verbindungseinheit für das Hosenarretierungsmodul ausgestattet werden.
Der Quersteg ist vorteilhaft entweder aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt. Bei
einem aus Kunststoff gefertigten Quersteg bestehen zweckmäßig auch die Lager,
die zur Halterung des Federbandes vorgesehen sind, aus Kunststoff und sind in
den Quersteg eingespritzt. Bei einem aus Metall gefertigten Quersteg sind die
Lager als eigenständige Kunststofflager ausgebildet, die in ausgestanzte
Öffnungen im Quersteg eingesetzt werden können.
Die Verbindung zwischen dem Kleiderbügel und dem Hosenarretierungsmodul
erfolgt vorzugsweise durch Eingreifen der Enden des Querstegs in Schlitze, die
auf der Unterseite der Arme des Schulterkonturteils eingebracht worden sind. Die
Enden des Querstegs sind hierfür bevorzugt schenkelförmig ausgebildet und
stehen vertikal zur Längsachse des Querstegs, weisen also nach oben und können
leicht in die Schlitze eingeschoben werden.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungsformen sind den weiteren
Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den erfindungsgemäßen Kleiderbügel,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Federelement,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Lagers,
Fig. 3a, 3b Ausführungen des Federelements als Federband,
Fig. 4a, 4b Ausführungsvarianten von Eingriffsöffnungen im
Schulterkonturteil,
Fig. 4c, 4d, 4e Ausführungen des Federelements als Drahtfeder,
Fig. 4f, 4g, 4h weitere Ausführungen des Federelements als Federband,
Fig. 5a, 5b, 5c jeweils einen Schnitt durch Federelement und Quersteg,
Fig. 6 eine weitere Ausführung des Kleiderbügels,
Fig. 7 noch eine Ausführung des Kleiderbügels,
Fig. 8 eine Ausschnittvergrößerung aus Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht gemäß der Schnittlinie IX-IX aus Fig. 8,
Fig. 10 ein Arretier-Mittelstück in einer anderen Ausführung,
Fig. 11 noch eine weitere Ausführung des Kleiderbügels,
Fig. 12 eine Ausschnittvergrößerung aus Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht gemäß der Schnittlinie XIII-XIII aus Fig. 12,
Fig. 14 eine weitere Ausführung des Kleiderbügels,
Fig. 15a eine Draufsicht auf den Kleiderbügel aus Fig. 14 in einer
ersten Variante,
Fig. 15b eine Draufsicht auf den Kleiderbügel aus Fig. 14 in einer
zweiten Variante,
Fig. 16a Detail "X" aus Fig. 14 in einer ersten Variante,
Fig. 16b Detail "X" aus Fig. 14 in einer zweiten Variante.
Gemäß Fig. 1 besteht der Kleiderbügel 1 aus einem Schulterkonturteil 3 mit leicht
gebogenen, seitlich abfallenden Armen 3a, 3b, einem hakenförmigen Aufhänger 12,
einem Quersteg 4 zwischen den Endabschnitten der Arme 3a, 3b sowie einer
Hosenarretiervorrichtung 2. Die Hosenarretiervorrichtung 2 umfaßt ein
Federelement 5, das zwischen dem Schulterkonturteil 3 und dem Quersteg 4
angeordnet ist und dessen Enden 5a, 5b jeweils in Lagern 6 aufgenommen sind. Die
Lager 6 sind im Bereich der Endabschnitte der Arme 3a, 3b des Schulterkonturteils
3 auf der Innenseite angeordnet, so daß das Federelement 5 unmittelbar am
Schulterkonturteil angreift. Jedes Lager 6 hat eine Eingriffsöffnung 7, in die
jeweils ein Ende 5a bzw. 5b des Federelements 5 eingesteckt ist. Weiterhin ist ein
Arretier-Mittelstück 13 am Federelement 5 vorgesehen. Die
Hosenarretiervorrichtung 2 ist symmetrisch zu einer Mittenhalbierenden 17
ausgebildet. Der Quersteg 4 ist einteilig mit dem Schulterkonturteil 3 ausgebildet
und an beiden Enden 4a, 4b mit den Armen 3a, 3b des Schulterkonturteils
verbunden.
Das Federelement 5, das sich etwa parallel zum Quersteg 4 erstreckt, ist zwischen
einer Freigabestellung 8 und einer Klemmstellung 9 hin- und her bewegbar. In
Freigabestellung 8 kann die Hose über den Quersteg 4 gelegt bzw. von diesem
entfernt werden, in Klemmstellung 9 ist die Hose zwischen dem Federelement 5
und dem Quersteg 4 festgeklemmt.
Das Federelement 5 kann sich orthogonal zu seiner Längsebene elastisch
durchbiegen. Die Länge des Federelements 5 übersteigt den Abstand zwischen den
beiden gegenüberliegenden Eingriffsöffnungen; das Federelement steht daher
unter einer Eigenspannung und nimmt nur entweder in Freigabestellung 8 oder in
Klemmstellung 9 eine stabile Lage ein. Die Freigabestellung und die
Klemmstellung befinden sich etwas oberhalb bzw. unterhalb einer zwischen den
Lagern verlaufenden gedachten Ideallinie, die sich parallel zum Quersteg und
innerhalb der von dem Schulterkonturteil 3 und dem Quersteg 4 begrenzten
Innenfläche erstreckt.
Das Ende 5a, 5b des Federelements 5 liegt am Grund der Eingriffsöffnung 7 an und
stützt sich dort ab. Die Eingriffsöffnung 7 und das jeweilige Federelement-Ende
5a, 5b bilden ein Gelenk mit einer im wesentlichen ortsfesten Drehachse 24,
welche sich unmittelbar am Lagergrund befindet, Fig. 1.
Die Stabilität in den beiden Stellungen des Federelements wird durch die Form
des Lagers 6 unterstützt, dessen Eingriffsöffnungen 7 gemäß Fig. 2 und 3 etwa V-för
mig ausgebildet sind und sich zum Federelement 5 hin öffnen. Der
Öffnungswinkel α der Eingriffsöffnungen 7 kann zwischen etwa 20° und 80°
liegen, im Ausführungsbeispiel beträgt der Öffnungswinkel etwa 50° bis 60°.
Durch die V-Form der Eingriffsöffnung 7 sind Lagerseitenflächen 10a, 10b
gebildet, die als Anschlagflächen für die Endabschnitte des Federelements 5
dienen. In Freigabestellung liegt der Endabschnitt des Federelements an der
oberen Lagerseitenfläche 10a, in Klemmstellung an der unteren Lagerseitenfläche
10b an. Die Lagerseitenflächen 10a, 10b stützen das Federelement 5 ab und tragen
zur Stabilisierung bei. Hierdurch wird ein unkontrolliertes Hin- und Herschnappen
des Federelements vermieden.
Auch das Arretier-Mittelstück 13, das zentrisch am Federelement befestigt ist,
trägt zur Stabilisierung bei. Das Arretier-Mittelstück hat eine wesentlich höhere
Biegesteifigkeit als das weiche Federelement und bewirkt dadurch eine
Versteifung des mittleren Bereichs des Federelements. Die Randbereiche des
Federelements bleiben dagegen aufgrund der kürzeren Länge des Arretier-
Mittelstücks im Vergleich zum Federelement unbeeinflußt.
Fig. 2 ist auch zu entnehmen, daß das Arretier-Mittelstück 13 auf der Unterseite
18, die dem Quersteg zugewandt liegt, eine Mittenaussparung 15 aufweist. Durch
die Mittenaussparung ist Platz geschaffen für die Naht einer festgeklemmten Hose,
so daß ein flächiges Festklemmen ermöglicht und ein punktuelles Festklemmen
vermieden wird. Zu beiden Seiten der Mittenaussparung 15 ist das Arretier-
Mittelstück 13 auf der Unterseite 18 mit einem Anti-Rutschelement bzw. -belag 16
versehen, mit dem ein unbeabsichtigtes Abgleiten der Hose verhindert wird. Das
Anti-Rutschelement klemmt die Hose aufgrund hoher Reibung fest und weist auf
der dem Quersteg zugewandten Seite beispielsweise eine Gummierung auf. Da das
Arretier-Mittelstück sich nicht durchbiegt, liegen die beiden Anti-Rutschelemente
in Klemmstellung linien- bzw. flächenförmig auf und klemmen die Hose sicher
ein.
Weiterhin ist das Arretier-Mittelstück 13 oberhalb des Federelements 5 mit einem
Fingereingriff 14 ausgestattet, der ein benutzerfreundliches Verstellen zwischen
Freigabestellung und Klemmstellung ermöglicht. Der Fingereingriff 14 hat einen
rechteckförmigen Querschnitt, kann aber auch bogenförmig verlaufen. Auf der
Oberseite weist das Arretier-Mittelstück 13 eine leicht ballige Form auf.
Das Arretier-Mittelstück 13 ist zweckmäßig als eigenständiges Bauteil aus
Kunststoff gefertigt und umschließt das Federelement 5, das in einen
entsprechenden Kanal oder eine zum Quersteg 4 hin offene Nut im Arretier-
Mittelstück eingesetzt sein kann. Es kann auch zweckmäßig sein, das Arretier-
Mittelstück zu befestigen, indem die beiden Anti-Rutschelemente 16 als
eigenständige Bauteile ausgebildet, jedoch fest mit dem Arretier-Mittelstück
verbunden sind, beispielsweise durch Kleben oder mittels Zapfen, und zwischen
Arretier-Mittelstück und Anti-Rutschelementen das Federelement festgeklemmt
ist. In beiden Fällen ist das Arretier-Mittelstück fest am Federelement gehalten.
Der Grund bzw. Boden des Lagers 6 ist zweckmäßig gemäß Fig. 3 mit einer Nut
11 versehen, deren Querschnitt gleich ist wie der Querschnitt des Federelements.
In die Nut 11 ist das Ende 5a des Federelements 5 eingeklemmt, wodurch
verhindert wird, daß das Federelement 5 unbeabsichtigt aus dem Lager 6
heraus springt. Der Nutquerschnitt und der Querschnitt des Federelements ist
rechteckförmig.
Das Federelement 5 besteht vorteilhaft aus Edelstahl und kann als Federband
ausgebildet sein, das sich durchgehend und mit konstantem Querschnitt zwischen
den Lagern erstreckt. Dieses Federband zeichnet sich durch eine hohe Elastizität
aus und kann ohne Materialermüdung über einen langen Benutzungszeitraum
eingesetzt werden. Das vorteilhaft als getrenntes Bauteil ausgeführte Arretier-
Mittelstück 13 aus weitgehend unelastischem Kunststoff verhindert im Bereich
des Arretier-Mittelstücks eine Durchbiegung des Federbands und ermöglicht
dadurch ein flächiges Anpressen der Hose am Quersteg. Zugleich trägt das
Arretier-Mittelstück 13 zur Stabilisierung des Federbands in Freigabestellung und
in Klemmstellung bei.
Gemäß einer anderen Ausführung sind das Federelement und das Arretier-
Mittelstück als ein gemeinsames Bauteil ausgeführt. Auch in dieser Ausführung
kann das Federelement als ein Federband ausgebildet sein, das jedoch im mittleren
Abschnitt durch Umformen, durch Anschweißen, Anlöten oder ähnliches eine von
den Endabschnitten abweichende Form aufweist und mit den Funktionen des
Arretier-Mittelstücks versehen ist. Anstelle aus Metall kann die einteilige
Ausführung auch als Spritzgußteil aus Kunststoff ausgebildet sein.
Die Fig. 3a und 3b zeigen verschiedene Ausgestaltungen des als Federband
ausgebildeten Federelements 5, die sich besonders in Verbindung mit dem V-för
migen Lager gemäß Fig. 2 und 3 einsetzen lassen. Gemäß Fig. 3a ist das
Federband des Federelements in Draufsicht gesehen rechteckförmig ausgebildet.
Gemäß Fig. 3b weist das Ende 5b des Federelements ausgestanzte Ecken auf, so
daß ein Vorsprung mit geringerer Breite gegeben ist, der in eine entsprechende
Nut 11 am Grund des Lagers 6 eingreifen kann.
Fig. 4a und 4b zeigen Ausführungsvarianten von Eingriffsöffnungen 7 am Arm 3a
des Schulterkonturteils. Die Eingriffsöffnungen 7 sind kreis- bzw. teilkreisförmig
geformt und haben eine Querschnittsachse 25, die zweckmäßig orthogonal zur
Längsachse 30 des Armes 3b Schulterkonturteils liegt. Außerdem ist die
Querschnittsachse 25 auch orthogonal zur Längsachse 26 des Federelements 5
angeordnet (Fig. 4c). Die Eingriffsöffnung 7 ist entweder nach Fig. 4a zur
innenliegenden Seite des Schulterkonturteils hin durchbrochen und bildet somit
ein offenes Rundlager oder nach Fig. 4b vollständig im Arm des
Schulterkonturteils integriert (geschlossenes Rundlager).
In beiden Fällen ist eine Ausführung des Federelements 5 gemäß den Fig. 4c bis
4h besonders zum Eingriff geeignet, wobei das Ende des Federelements in das
Rundlager eingeklipst wird. Die Fig. 4c bis 4e zeigen Ausführungen des
Federelements als Drahtfeder, die Fig. 4f bis 4h Ausführungen als Federband.
Bei den Ausführungen als Drahtfeder weist das Federelement 5 zwei parallele
Einzeldrähte 27, 28 auf, die über ein Verbindungsglied 29, beispielsweise ein
Kunststoffglied, verbunden sind. Die Endbereiche können entweder eine
geschlossene Bügelform aufweisen, Fig. 4c, oder als offene Bügel ausgebildet
sein, Fig. 4d und 4e. In beiden Fällen verläuft die Drehachse 24 etwa senkrecht
zur Längsachse 26 des Federelements 5. Die offenen Bügelenden sind entweder T-för
mig ausgebildet und weisen voneinander weg (Fig. 4d) oder sind einander
zugewandt (Fig. 4e).
Die Ausführung als Drahtfeder hat den Vorteil, daß im Falle eines zweiten
Querstegs, der oberhalb des ersten, die Hosen aufnehmenden Querstegs 4
angeordnet sein kann und beispielsweise für Krawatten vorgesehen sein kann, die
Biegelinie des Federelements in Freigabestellung höher als der zweite Quersteg
verlaufen kann; dies wird dadurch ermöglicht, daß in Freigabestellung der zweite
Quersteg in dem Zwischenraum zwischen den beiden Einzeldrähten 27 und 28 des
Federelements 5 aufgenommen sein kann.
Die Ausführungen als Federband gemäß den Fig. 4f bis 4h eignen sich ebenfalls
für einen Eingriff in ein Rundlager nach Fig. 4a bzw. 4b. In den Endabschnitten
des Federbandes sind Ausnehmungen vorgesehen, über die ein Eingriff und ein
Zusammenwirken mit dem Lager 6 ermöglicht ist.
In den Fig. 5a bis 5c sind verschiedene Querschnittsformen des Arretier-
Mittelstücks 13 gezeigt. Gemäß Fig. 5a hat das Arretier-Mittelstück 13 einen etwa
rechteckförmigen Querschnitt mit einer ebenen, dem Quersteg 4 zugewandten
Unterseite 18 und abgerundeten Kanten. Gemäß Fig. 5b ist das Arretier-
Mittelstück 13 auf der Unterseite 18 mit einer V-förmigen Nut versehen, die in
Klemmstellung den Quersteg 4 teilweise umschließt. Auch gemäß Fig. 5c ist auf
der Unterseite 18 eine Nut vorgesehen, jedoch mit einem halbkreisförmigen
Querschnitt.
In allen Fällen ist der Quersteg 4 auf der dem Arretier-Mittelstück 13
zugewandten Seite eben und auf der dem Arretier-Mittelstück abgewandten Seite
teilkreisförmig ausgebildet.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Quersteg 4 ist an einem
Ende 4a offen und nur am gegenüberliegenden Ende 4b mit dem Arm 3b des
Schulterkonturteils 3b verbunden. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Hose
seitlich in die Hosenarretiervorrichtung 2 eingeschoben bzw. herausgenommen
werden kann.
In den Fig. 7 bis 9 ist noch ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das sich besonders
zum nachträglichen Einbau einer Hosenarretiervorrichtung in einen
herkömmlichen Kleiderbügel eignet. Die Hosenarretiervorrichtung 2 ist wie
vorbeschrieben mit dem Federelement 5 und dem Arretier-Mittelstück 13
versehen, jedoch sind die Lager 6 an Hilfselementen 19 angeordnet, die
unmittelbar am Quersteg 4 gehalten sind. Das Federelement 5 ist somit nur
mittelbar am Schulterkonturteil 3 gehalten. Der Ausschnittvergrößerung gemäß
Fig. 8 ist zu entnehmen, daß das Lager 6 in vorbeschriebener Weise eine V-för
mige Eingriffsöffnung 7 aufweist, die an einem sich vertikal erstreckenden
Abschnitt des Hilfselementes 19 angeordnet ist. Der Boden des Lagers ist eben
ausgebildet, so daß sich ein trapezförmiger Querschnitt der Eingriffsöffnung
ergibt.
Wie Fig. 9 zu entnehmen, ist das Hilfselement 19 mit zwei teilkreisförmigen, eine
Aufnahmenut begrenzenden Wänden 19a, 19b versehen und auf den Quersteg 4
aufgeschoben. Das Hilfselement kann auch aufgeschraubt oder in sonstiger
geeigneter Weise mit dem Quersteg verbunden sein.
Der Quersteg 4 ist als eigenständiges, vom Schulterkonturteil 3 lösbares Bauteil
ausgebildet und mit dem Arm 3a bzw. 3b des Schulterkonturteils 3 über eine
Schraube 20 verbunden.
In Fig. 10 ist ein Arretier-Mittelstück 13 gezeigt, dessen kreisrunder
Fingereingriff 14 auf einem Flansch 21 auf der Oberseite des Arretier-Mittelstücks
sitzt.
In den Fig. 11 bis 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Der
Quersteg 4 ist an beiden Enden 4a, 4b über ein Verbindungselement 22 mit den
Armen 3a, 3b des Schulterkonturteils 3 verbunden. Das Verbindungselement 22 ist
auch Träger des Lagers 6 zur Halterung des Federelements 5.
Das Verbindungselement ist mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Querstegs 4
versehen; die Verbindung zu den Armen des Schulterkonturteils 3 erfolgt über ein
Scharnier oder eine Verschraubung 23.
In den Fig. 14 bis 16b ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Gemäß
der Seitenansicht nach Fig. 14 besteht der aus Holz oder Kunststoff gefertigte
Kleiderbügel 1 aus dem Schulterkonturteil 3 mit den beiden seitlichen Armen 3a
und 3b. Die Hosenarretiervorrichtung 2, bestehend aus dem Federelement 5 mit
dem Arretier-Mittelstück 13, und der Quersteg 4 bilden ein vom Schulterkonturteil
3 getrenntes, eigenständiges Hosenarretierungsmodul 31, das durch geeignete
Maßnahmen am Schulterkonturteil befestigt werden kann. Hierfür bilden die
Enden 4a, 4b des Querstegs 4 jeweils einen Schenkel, der gegenüber der
Längsachse 33 des Querstegs 4 vertikal nach oben ragt und in einen Schlitz 34 auf
der Unterseite 35 der Arme 3a, 3b des Schulterkonturteils 3 eingreift, siehe auch
Fig. 15a und 15b. Der Schlitz 34 und die freien, schenkelförmigen Enden 4a, 4b
des Querstegs 4 sind bogenförmig ausgebildet. Die Enden 4a, 4b sind unverlierbar
in den jeweiligen Schlitzen 34 gehalten, insbesondere durch Form- oder
Stoffschluß wie Klipsen, Nieten, Schrauben oder Kleben. Gegebenenfalls kann
auch ein Reibschluß ausreichend sein.
In der in Fig. 15a dargestellten Variante ist das Schulterkonturteil mit zwei in
einer Ebene liegenden Armen 3a, 3b versehen. Die Längsachse 33 des Querstegs
ist in diesem Fall zugleich die Ebene des Schulterkonturteils und die Schlitzebene
des Schlitzes 34.
In der in Fig. 15b dargestellten Variante schließen die beiden Arme 3a, 3b des
Schulterkonturteils einen Winkel ein. Der Schlitz 34 ist gegenüber der Ebene
eines Armes 3a bzw. 3b mit dem gleichen Winkel verdreht; die Dimensionen des
Schlitzes 34 sind jedoch so bemessen, daß der Schlitz an der Seitenwandung des
Schulterkonturteils nicht ins Freie tritt.
Der Quersteg 4 kann entweder aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt sein. In der
in Fig. 16a gezeigten Variante besteht der Quersteg aus Metall und weist
Kunststofflager 6 mit Eingriffsöffnungen 7 für die Enden des Federelements 5 auf.
Im Quersteg 4 sind Öffnungen 32 eingebracht, in denen die Kunststofflager 6
aufgenommen sind. Die runden Kunststofflager 6 können hierfür an ihrer
Mantelfläche eine Ringnut aufweisen, mit der die Lager 6 in die Öffnungen 32
eingeklipst werden.
In der in Fig. 16b gezeigten Variante ist der Quersteg aus Kunststoff gefertigt und
das Lager 6 ist in den Quersteg eingespritzt.
Das eine Einheit aus Federelement 5 und Quersteg 4 bildende
Hosenarretierungsmodul 31 gewährleistet eine achsparallele Ausrichtung von Steg
und Federelement.
1
Kleiderbügel
2
Hosenarretiervorrichtung
3
Schulterkonturteil mit Armen
3
a,
3
b
4
Quersteg mit Enden
4
a,
4
b
5
Federelement mit Enden
5
a,
5
b
6
Lager
7
Eingriffsöffnung
8
Freigabestellung
9
Klemmstellung
10
a, b Lagerseitenflächen
11
Nut
12
Aufhänger
13
Arretier-Mittelstück
14
Fingereingriff
15
Mittenaussparung
16
Anti-Rutschelement
17
Mittelhalbierende
18
Unterseite des Arretier-Mittelstücks
19
Hilfselemente mit Wänden
19
a,
19
b
20
Schraube
21
Flansch
22
Verbindungselement
23
Scharnier, Verschraubung
24
Drehachse
25
Querschnittsachse der Eingriffsöffnung
26
Längsachse des Federelements
27
Draht
28
Draht
29
Verbindungsglied
30
Längsachse des Schulterkonturteils
31
Hosenarretierungsmodul
32
Öffnung
33
Längsachse
34
Schlitz
35
Unterseite
Claims (30)
1. Kleiderbügel mit einer Hosenarretiervorrichtung, mit einem
Schulterkonturteil (3) mit Aufhänger (12) und einem Quersteg (4) zwischen
den Armen (3a, 3b) des Schulterkonturteils (3), und mit einem der
Hosenarretiervorrichtung (2) zuzuordnenden flexiblen Federelement (5), das
sich etwa parallel zum Quersteg (4) erstreckt und in Lagern (6) mit
Eingriffsöffnungen (7) gehalten ist, wobei das Federelement (5) zwischen
einer Freigabestellung (8) und einer Klemmstellung (9) bewegbar ist und in
Klemmstellung (9) die Hose zwischen dem Quersteg (4) und dem
Federelement (5) festklemmbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (5a, 5b) des Federelements (5) in den Eingriffsöffnungen (7)
unter Bildung eines Gelenks mit einer im wesentlichen ortsfesten Drehachse
(24) gehalten sind.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (24) sich unmittelbar am Lagergrund befindet.
3. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsöffnungen (7) der das Federelement (5) haltenden Lager (6)
etwa V-förmig, zum Federelement (5) sich öffnend ausgebildet sind und die
den Öffnungswinkel (α) des Lagers (6) begrenzenden Lagerseitenflächen
(10a, 10b) Anschlagflächen für das Federelement (5) in Freigabestellung (8)
und in Klemmstellung (9) bilden.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungswinkel (α) der Lager (6) etwa 20° bis 80°, insbesondere
etwa 50° bis 60° beträgt.
5. Kleiderbügel nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Lagergrund eine Nut (11) zur Aufnahme des Federelement-Endes
(5a, 5b) vorgesehen ist.
6. Kleiderbügel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Nut (11) etwa gleich ist wie der Querschnitt des
Federelement-Endes (5a, 5b).
7. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsöffnung (7) einen abgerundeten, insbesondere einen
kreisförmigen bzw. einen teilkreisförmigen Querschnitt aufweist und die
Querschnittsachse (25) der Eingriffsöffnung (7) vorzugsweise etwa
orthogonal zur Längsachse (26) des Federelements (5) liegt.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsöffnung (7) zur Innenseite des Schulterkonturteils (3) hin
durchbrochen ist.
9. Kleiderbügel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsöffnung (7) von Lagerwänden vollständig umschlossen ist.
10. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelement-Enden (5a, 5b) als Bügel ausgebildet sind, die durch die
Eingriffsöffnung (7) geführt sind.
11. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (5) durchgehend ausgebildet ist.
12. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (5) aus einem Federband, vorzugsweise aus Metall wie
Edelstahl, besteht.
13. Kleiderbügel nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (5) über seine gesamte Länge einen konstanten,
insbesondere rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
14. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (5) als Drahtfeder ausgebildet ist und insbesondere aus
zwei parallelen, miteinander verbundenen Einzeldrähten (27, 28) besteht.
15. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hosenarretiervorrichtung (2) symmetrisch zu einer
Mittenhalbierenden (17) ausgebildet ist.
16. Federelement für einen Kleiderbügel mit einer Hosenarretiervorrichtung,
insbesondere für einen Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
wobei der Kleiderbügel (1) ein Schulterkonturteil (3) mit Aufhänger (12) und
einen Quersteg (4) zwischen den Armen (3a, 3b) des Schulterkonturteils (3)
aufweist und das Federelement (5) der Hosenarretiervorrichtung (2)
zuzuordnen ist, das Federelement (5) sich etwa parallel zum Quersteg (4)
erstreckt sowie zwischen einer Freigabestellung (8) und einer Klemmstellung
(9) bewegbar ist und in Klemmstellung (9) die Hose zwischen dem Quersteg
(4) und dem Federelement (5) festklemmbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß etwa zentrisch am Federelement (5) ein Arretier-Mittelstück (13)
angeordnet ist.
17. Federelement nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretier-Mittelstück (13) eine höhere Biegesteifigkeit als das
Federelement (5) aufweist.
18. Federelement nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretier-Mittelstück (13) mit einem Fingereingriff (14) versehen ist.
19. Federelement nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretier-Mittelstück (13) auf der dem Quersteg (4) zugewandten
Seite (18) eine Mittenaussparung (15) aufweist.
20. Federelement nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretier-Mittelstück (13) auf der dem Quersteg (4) zugewandten
Seite (18) ein Anti-Rutschelement (16) aufweist.
21. Federelement nach einem der Ansprüche 16 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretier-Mittelstück (13) ein vom Federelement (5) getrenntes,
jedoch mit diesem verbundenes Bauteil ist und vorzugsweise aus Kunststoff
gefertigt ist.
22. Federelement nach einem der Ansprüche 16 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretier-Mittelstück (13) einteilig mit dem Federelement (5)
ausgebildet ist.
23. Hosenarretiervorrichtung für einen Kleiderbügel, insbesondere für einen
Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder insbesondere nach
einem der Ansprüche 16 bis 22,
mit einem der Hosenarretiervorrichtung (2) zuzuordnenden Federelement (5), das sich etwa parallel zu einem Quersteg (4) erstreckt und in Lagern (6) gehalten ist, wobei das Federelement (5) zwischen einer Freigabestellung (8) und einer Klemmstellung (9) bewegbar ist und in Klemmstellung (9) die zu arretierende Hose zwischen dem Quersteg (4) und dem Federelement (5) festklemmbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (4) und das Federelement (5) als eigenständiges, vom Schulterkonturteil (3) des Kleiderbügels (1) getrennt gefertigtes Hosenarretierungsmodul (31) ausgebildet sind.
mit einem der Hosenarretiervorrichtung (2) zuzuordnenden Federelement (5), das sich etwa parallel zu einem Quersteg (4) erstreckt und in Lagern (6) gehalten ist, wobei das Federelement (5) zwischen einer Freigabestellung (8) und einer Klemmstellung (9) bewegbar ist und in Klemmstellung (9) die zu arretierende Hose zwischen dem Quersteg (4) und dem Federelement (5) festklemmbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (4) und das Federelement (5) als eigenständiges, vom Schulterkonturteil (3) des Kleiderbügels (1) getrennt gefertigtes Hosenarretierungsmodul (31) ausgebildet sind.
24. Federelement nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Quersteg (4) aus Kunststoff besteht und vorzugsweise die Lager (6)
in den Quersteg (4) eingespritzt sind.
25. Federelement nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Quersteg (4) aus Metall besteht und vorzugsweise die Lager (6) als
eigenständige Kunststofflager ausgebildet sind, die in ausgestanzte
Öffnungen (32) im Quersteg (4) einsetzbar sind.
26. Federelement nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (4a, 4b) des Querstegs (4) jeweils einen Schenkel bilden, der
sich etwa vertikal zur Längsachse (33) des Querstegs (4) erstreckt.
27. Federelement nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager (6) für das Federelement (5) in den schenkelförmigen Enden
(4a, 4b) des Querstegs (4) angeordnet sind.
28. Federelement nach einem der Ansprüche 23 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querstegs (4) an den Armen (3a, 3b) eines Schulterkonturteils (3) des
Kleiderbügels (1) zu befestigen ist.
29. Federelement nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (4a, 4b) des Querstegs (4) in Schlitze (34) auf der Unterseite
(35) der Arme (3a, 3b) des Schulterkonturteils (3) einsetzbar und unverlierbar
gehalten sind.
30. Federelement nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (4a, 4b) des Querstegs (4) form- oder stoffschlüssig in den
Schlitzen (34) gehalten sind.
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