DE29916111U1 - Klemme zum Verschließen von Säcken, Beuteln o.dgl. - Google Patents

Klemme zum Verschließen von Säcken, Beuteln o.dgl.

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DE29916111U1
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    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1658Elements for flattening or folding the mouth portion
    • B65D33/1675Hinged clips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
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    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/10Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using pivoting jaws

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Description

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#5373EAie-sc-ri-ju ·; ·,.
14.09.1999-Beschreibung * i
Klemme zum Verschließen von Säcken, Beuteln oder dergleichen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemme oder einen Clip für den Ver-Schluß von Säcken, Beuteln und ähnlichen Verpackungen, wobei die Klemme zwei Schenkel aufweist, die einander gegenüberliegende Klemmflächen besitzen.
Wenn größere Säcke, Beutel oder andere größere Verpackungen verschlossen werden, beispielsweise Säcke für Metallpulver, besteht das Erfordernis einer einfachen Vorrichtung, die den Verschluß von Säcken ertaubt, aber die es ebenso zuläßt, daß diese Säcke geöffnet und wieder verschlossen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die dieser Anforderung gerecht wird.
Eine solche Vorrichtung besteht aus einer Klemme der oben erwähnten Art. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die Schenkel am einen Ende der Klemme miteinander mittels einer Schamiervorrichtung verbunden sind, um es den Schenkein zu ertauben, zwischen einer geöffneten Position und einer verschlossenen Klemmposition gedreht zu werden, in welcher die Klemmflächen gegen die Verpackung gedrückt werden, die verschlossen werden soll und daß die Klemme eine lösbare Verschlußvorrichtung besitzt, die an den der Schamiervorrichtung entgegengesetzten Enden der Schenkel angeordnet ist und aus miteinander zusammenwirkenden Eingriffsoberflächen zum lösbaren Verschließen von Schenkeln in der Klemmposition aufgebaut ist.
Eine Klemme dieser Art kann in einfacher Form für den Verschluß von Säcken, Beuteln und ähnlichen Verpackungen verwendet werden und ertaubt diesen, geöffnet und wieder verschlossen zu werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Klemme nach der Erfindung weist die Verschlußvorrichtung ein Betätigungselement zum Lösen der Eingriffsoberflä-
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chen aus dem Eingriff miteinander auf, wenn die Klemme geöffnet werden soll, und es ist bevorzugt, daß die Klemme eine Vorrichtung zum Verhindern unbeabsichtigter Betätigung des Betätigungselementes besitzt. Die Vorrichtung zum Verhindern des unbeabsichtigten Betätigens des Betätigungselementes zum Beispiel beim Beladen und Entladen von Säcken und Beuteln hat die Aufgabe, zu verhindern, daß das Betätigungselement in Eingriff mit einem Objekt kommt, welches dazu führen kann, daß das Betätigungselement die Eingriffsoberflächen aus ihrem Eingriff miteinander löst.
Die Vorrichtung zum Verhindern der unbeabsichtigten Betätigung des Betätigungselementes kann zum Beispiel aufgebaut sein durch eine Anordnung, in der das Betätigungselement in einem Einschnitt in der Klemme angeordnet ist, welche es schafft, daß das Betätigungselement problemlos betätigt werden kann, wenn dies gewünscht wird, daß es aber nicht einer unbeabsichtigten Betätigung ausgesetzt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn das Betätigungselement von einem Element gebildet wird, welches mit einem der beiden Enden der Schenkel verbunden ist. Das Element sollte mit einer der miteinander kooperierenden Eingriffsoberflächen zum lösbaren Verschließen der Schenkel in ihrer Klemmposition versehen sein.
Es ist bevorzugt, wenn das Element, das das Betätigungselement bildet, elastisch flexibel ist und es ertaubt, daß die Eingriffsoberfläche, die auf dem Element vorgesehen ist, bei der Öffnung der Klemme aus dem Eingriff mit der zusammenwirkenden Eingriffsoberfläche an dem anderen Schenkel gelöst wird und beim Schwenken der Schenkel aus ihrer geöffneten Position in ihre geschlossene Klemmposition in eine Position überführt wird, in welcher die Eingriffsoberflächen an den Enden der Schenkel ineinander eingreifen.
Es ist bevorzugt, wenn die Scharniervorrichtung an der erfindungsgemäßen Klemme von einem Schwenkstift gebildet wird, der sich durch die Endabschnitte der Schenkel erstreckt, die miteinander verbunden sind. Der Schwenkstift kann mit einer zentralen Durchgangsöffnung gebildet sein, die es ermöglicht, die
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Klemme an der Verpackung zu befestigen, an welcher sie verwendet werden soll, und zwar mittels einer Kordel oder dergleichen. Es ist vorteilhaft, wenn der Schwenkstift radial erstreckte Fortsätze an seinen Endoberflächen aufweist, vorzugsweise Flansche, die zum axialen Befestigen des Schwenkstiftes in der Klemme dienen.
Um die Befestigung der Klemme zu erleichtern, das heißt die Verbindung der Schenkel der Klemme miteinander mittels des Schwenkstiftes, ist der Schwenkstift an einem Endabschnitt mit axial erstreckten Schlitzen ausgebildet, die es ermöglichen, daß der Endabschnitt zusammengedrückt und durch eine Öffnung bewegt werden kann, welche sich durch die Endabschnitte der Schenkel erstreckt, die miteinander verbunden werden sollen. Die Endabschnitte, die mit den Schlitzen versehen sind, erstrecken sich außerhalb der Öffnung zu einer Position, in welcher die radial erstreckten Fortsätze, vorzugsweise Flansche, den Schwenkstift axial in der Klemme fixieren. Um zu verhindern, daß der Endabschnitt des Schwenkstiftes, der mit den Schlitzen versehen ist, betätigt wird, sind die Fortsätze des Schwenkstiftes zumindest teilweise in Einschnitten in der Klemme aufgenommen.
Es ist vorteilhaft, wenn die Schenkel der Klemme U-förmigen Querschnitt besitzen und wenn die Klemmoberflächen der Klemme mit freien Kantenoberflächen an den Seitenabschnitten der Schenkel versehen sind. Die Schenkel sind mit Verstärkungsrippen von gewünschter Form zwischen den Seitenabschnitten versehen.
Wenn die Klemme für Säcke, größere Beutel oder andere große Verpackungen verwendet werden soll, ist es von Vorteil, wenn die Klemmoberflächen der Klemme in der verschlossenen Klemmposition der Klemme wenigstens in den zentralen Abschnitten der Schenkel in einer Entfernung voneinander positioniert sind, so daß relativ dicke Abschnitte der Verpackungen zwischen der Klemme eingeschlossen werden können.
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Um die Handhabung der Klemme zu erleichtern, ist sie vorteilhaft mit Eingriffsoberflächen versehen, welche bei der Öffnung der Klemme die Schwenkbewegung der Schenkel voneinander weg begrenzen. Es ist von Vorteil, wenn die Schwenkbewegung der Schenkel voneinander auf eine Winkelstellung zwischen den Schenkeln zwischen 30° und 55° begrenzt ist.
Die Klemme kann mit einer Feder versehen werden, die geeignet ist, bei der Lösung der Eingriffsoberflächen voneinander die Schenkel voneinander gegen die offene Stellung der Klemme zu schwenken.
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Ein Ausführungsbeispiel einer Klemme gemäß der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1a eine Klemme von der Seite in der geschlossenen Klemmposition;
Figur 1b die Klemme aus Figur 1 im Längsschnitt in der geschlossenen Klemmposition;
Figur 2a die Klemme aus Figur 1a von der Seite in der geöffneten Position;
Figur 2b die Klemme aus Figur 2a im Längsschnitt in der geöffneten Posi-
tion;
Figur 3 die Klemme im Querschnitt längs der Linie Ill-Ill aus Figur 1a; und
Figur 4 die Klemme im Querschnitt längs, der Linie IV-IV in Figur 1 a.
Figur 1 a zeigt eine Klemme mit zwei Schenkeln 2 und 4, die an einem Ende der Klemme schwenkbar miteinander mittels einer Scharniervorrichtung 6 verbunden sind. Die Schamiervorrichtung 6 erlaubt es, daß die Schenkel zwischen einer geöffneten Position und einer verschlossenen Klemmposition geschwenkt werden können. In der geschlossenen Klemmposition werden die Klemmoberflächen 8 und 10 auf den Schenkeln 2 und 4 gegen eine zu verschließende Verpackung, beispielsweise einen Sack, einen größeren Beutel oder dergleichen, gepreßt. An dem der Scharniervorrichtung 6 gegenüberliegenden Ende der Klemme ist eine lösbare Verschlußvorrichtung 12 zum lösbaren Verschließen der Schenkel 2 und 4 in der Klemmposition vorgesehen.
Wie man dem Querschnitt längs der Linie Ill-Ill in der Figur 1a gemäß der Figur 3 entnehmen kann, besitzen die Schenkel 2 und 4 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Jeder Schenkel besitzt einen Trägerabschnitt 14 bzw. 16 und Seitenabschnitte 18 bzw. 20. Daher bestehen die Klemmoberflächen 8 und 10 der Klemme aus freien Kantenoberflächen der Seitenabschnitte 18 und 20 der Schenkel 2 bzw 4.
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In den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen sind die Schenkel 2 und 4 der Klemme in etwa bogenförmig derart, daß die Klemme in ihrem Zentralabschnitt einen Abstand zwischen den Klemmoberflächen 8 und 10 aufweist, der in Richtung auf die Enden der Klemme zugesehen langsam abnimmt. Der Abstand zwischen den Klemmoberflächen 8 und 10 kann im Hinblick auf den beabsichtigten Anwendungsbereich der Klemme hin justiert werden und der Abstand ist natürlich abhängig von der Dicke des Verpackungsteils, welcher mittels der Klemme zusammengekiemmt werden soll.
Die Scharniervorrichtung 6 ist am besten in den Figuren 1b, 2b und 4 zu erkennen. Die Scharniervorrichtung weist einen Endabschnitt 22 des Schenkels 4 auf, der eine reduzierte Breite besitzt, und einen Abschnitt 24 im Endabschnitt des Schenkels 2, der außerhalb des Abschnittes 22 positioniert ist. Eine Öffnung 26 erstreckt sich durch die Endabschnitte 22 und 24 der Schenkel 4 und 2 und ein Schwenkstift 28 ist in der Öffnung 26 angeordnet. Der Schwenkstift 28 besitzt an seinen Endabschnitten radial nach außen erstreckte Flansche 30 und 32, die im wesentlichen in ringförmige Nuten oder Ausnehmungen 34 und 36 in den äußeren Oberflächen des Endabschnittes 24 des Schenkels 2 aufgenommen werden. Ein Endabschnitt des Schwenkstiftes 28 ist mit 4 axial erstreckten Schlitzen 38 ausgebildet, die es ermöglichen, den Schwenkstift gegen einen Endabschnitt zu drücken, wo die Schlitze 38 vorgesehen sind. Dies macht es möglich, die Scharniervorrichtung 6 durch das Pressen des Schwenkstiftes 28 durch die Öffnung 26 in die Endabschnitte 22 und 24 der Schenkel 2 und 4 in die in den Zeichnungen dargestellte Position zu befestigen, in welcher die Flansche aus ihren Positionen in den ringförmigen Nuten oder Ausnehmungen 34 herausspringen, nachdem sie die Öffnung 26 passiert haben. Die Flansche 30 und 32 befestigen den Schwenkstift 28 in axialer Richtung durch seinen Eingriff in die Nuten 34 und 36. Aufgrund des Umstandes, daß der Flansch 30 in die Nut 34 gepreßt ist, wird verhindert, daß der Schwenkstift einem solchen Einfluß ausgesetzt wird, der es erreichen könnte, daß der Schwenkstift an seinem Ende zusammengepreßt wird und die Befestigungsposition verläßt.
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Wie den Figuren 1b und 2b entnommen werden kann, schließt die Schamiervorrichtung 6 Eingriffsoberflächen 40 und 42 ein, die so ausgebildet sind, daß die Endabschnitte des Schenkels 2 und die Endabschnitte des Schenkels 4 zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Schenkel 2 und 4 voneinander weg dienen. Daher erreicht der Eingriff zwischen den in Figur 2b dargestellten Eingriffsoberflächen 40 und 42, daß die Schenkel nicht in einen größeren Winkel zueinander als in einen solchen, wie er in der Figur 2b dargestellt ist, geschwenkt werden kann. Diese Begrenzung der Schwenkbewegung der Schenkel voneinander erleichtert die Handhabung der Klemme. In der in Figur 2b dargestellten Position beträgt der Winkel zwischen den Schenkeln ungefähr 42°, aber es ist natürlich möglich, jeden gewünschten Winkel zwischen den Schenkeln in der geöffneten Position der Klemme zu definieren.
Die Verschlußvorrichtung 12 an dem gegenüberliegenden Ende der Klemme bezüglich der Scharniervorrichtung 6 wird am deutlichsten in den Figuren 1b und 2b erkennbar. Die Verschlußvorrichtung 12 weist ein elastisches flexibles Element 44 an dem Schenkel 4 auf. Das Element 44 besitzt eine Eingriffsoberfläche 46 und eine Führungsfläche 48 an ihrem Endabschnitt 50, die als ein halbierter Pfeil ausgebildet ist. Der andere Schenkel 2 besitzt einen Abschnitt 52 einschließlich einer Eingriffsoberfläche 54 und einer Führungsfläche 56. Wenn die Schenkel 2 und 4 aus der geöffneten in Figur 2b dargestellten Position gegeneinander geschwenkt werden, kontaktiert die Führungsfläche 48 an dem Element 44 die Führungsfläche 46 an dem Abschnitt 52, was dazu führt, daß das Element 44 an seinem Endabschnitt 50 von dem Abschnitt 52 weggebogen wird, so daß die Eingriffsoberflächen 46 und 54 die Eingriffspositionen einnehmen können, die in Figur 1 b dargestellt ist, in welcher die Schenkel 2 und 4 miteinander verschlossen sind. Wenn der Endabschnitt 50 den Abschnitt 52 passiert hat, schnappt er aus der in Figur 1 b dargestellten Eingriffsposition.
Wenn die Klemme geöffnet werden soll, wird das Element 44 betätigt durch das Versetzen des Endabschnittes 50 nach links (in der Zeichnung gesehen), so daß der Eingriff zwischen den Eingriffsoberflächen 46 und 54 verschwindet und die Schenkel 2 und 4 voneinander weggeschwenkt werden können. Um eine
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unbeabsichtigte Betätigung des Elementes 44 derart zu verhindern, daß die Klemme unbeabsichtigt geöffnet wird, ist der Endabschnitt 50 des Elementes 44 in einem Einschnitt 58 und Endabschnitt des Schenkels 2 positioniert. Wie in Figur 1a zu erkennen ist, führt dies dazu, daß kein Teil des Elementes 44 sich nach außen aus der äußeren Umfangsoberfläche der Klemme heraus erstreckt, was umgekehrt dazu führt, daß eine unbeabsichtigte Betätigung des Elementes 44 derart, daß die Klemme geöffnet wird, dadurch verhindert wird. Solch eine Betätigung könnte anderenfalls stattfinden bei der Behandlung der Verpackung, an welcher die Klemme positioniert ist durch unbeabsichtigte Betätigung des Elementes 44.
Um es möglich zu machen, die Klemme an der Verpackung zu befestigen, an welcher die Klemme verwendet werden soll, wird der Schwenkstift 28 mit einer Öffnung, insbesondere eine Durchgangsöffnung 60 ausgebildet, die es möglich macht, die Klemme an der Verpackung durch das Anordnen einer Kordel oder dergleichen durch das Loch bzw. die Durchgangsöffnung 60 zu befestigen. Es ist natürlich auch möglich, die Klemme mit einer anderen Art von Verbindungselement als einer Durchgangsöffnung 60 zu versehen, um eine Befestigung der Klemme an der Verpackung zu ermöglichen.
Die Schenkel 2 und 4 besitzen an ihren voneinander abgewandten Oberflächen benachbart zur Verschlußvorrichtung 12 eine Anzahl von Rippen 62, die die Reibung erhöhen, wenn die Schenkel betätigt werden sollen, um die Klemme zu verschließen.
Die Klemme kann innerhalb des Schutzbereiches der folgenden Ansprüche modifiziert werden. Es ist zum Beispiel möglich, die Klemme durch die Anordnung von Verstärkungsrippen zwischen den Seitenabschnitten 18 und 20 zu verstärken, insbesondere wenn diese Rippen sich in Längsrichtung und/oder in Querrichtung relativ zu den Schenkeln verlaufen.
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2 Bezugszeichenliste Schenkel
4 Schenkel
5 6 Scharniervorrichtung
8 Klemmoberfläche
10 Klemmoberfläche
12 Verschlu ßvorrichtu ng
10 14 Trägerabschnitt
16 Trägerabschnitt
18 Seitenabschnitt
20 Seitenabschnitt
15 22 Endabschnitt
24 Endabschnitt
26 Öffnung
28 Schwenkstift
20 30 Flansch
32 Flansch
34 Ausnehmung oder ringförmige Nut
36 Ausnehmung oder ringförmige Nut
38 axial erstreckter Schlitz
25 40 Eingriffsoberfläche
42 Eingriffsoberfläche
44 elastisches flexibles Element
46 Eingriffsoberfläche
30 48 Führungsfläche
50 Endabschnitt
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52 Abschnitt
54 Eingriffsoberfläche
56 Führungsfläche
58 Einschnitt
60 Öffnung, insbesondere Durchgangsöffnung
62 Rippe

Claims (22)

1. Klemme zum Verschließen von Säcken, Beuteln und ähnlichen Verpackungen, mit zwei Schenkeln mit einander zugewandten Klemmoberflächen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (2, 4) an einem Ende der Klemme miteinander mittels einer Scharniervorrichtung (6) verbunden sind, die es den Schenkeln erlaubt, zwischen einer geöffneten Position und einer verschlossenen Klemmposition geschwenkt zu werden, in welcher die Klemmoberflächen (8, 10) gegen die Verpackung gepreßt werden, die verschlossen werden soll, und
daß die Klemme eine lösbare Verschlußvorrichtung (12) bestehend aus Eingriffsoberflächen (46, 54) aufweist, die an dem bezüglich der Scharniervorrichtung gegenüberliegenden Ende der Schenkel ausgebildet sind und miteinander zum lösbaren Verschließen der Schenkel in ihrer Klemmposition zusammenwirken.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (12) ein Betätigungselement (44) für das Lösen der Eingriffsoberflächen (46, 54) aus ihrem Eingriff miteinander aufweist, wenn die Klemme geöffnet werden soll.
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (58) zum Verhindern unbeabsichtigter Betätigung des Betätigungselementes (44) vorgesehen ist.
4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (44) in einem Einschnitt (58) in der Klemme positioniert ist, um unbeabsichtigte Betätigung des Betätigungselementes zu verhindern.
5. Klemme nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (44) aus einem Element besteht, das mit einem Ende eines der Schenkel (4) verbunden ist und daß das Element mit einer der Eingriffsoberflächen (46) ausgebildet ist.
6. Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (44) elastisch und flexibel ist, um es der Eingriffsoberfläche (46) an dem Element zu erlauben, bei der Öffnung der Klemme aus dem Eingriff mit der zusammenwirkenden Eingriffsoberfläche (54) an dem anderen Schenkel (2) gelöst zu werden und bei einer Schwenkbewegung der Schenkel aus der geöffneten Position in die geschlossene Klemmposition zu der Eingriffsposition zwischen den Eingriffsoberflächen (46, 54) an den Enden der Schenkel (2, 4) geführt zu werden.
7. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniervorrichtung (6) aus einem Schwenkstift (28) besteht, der sich durch die Endabschnitte (22, 24) der Schenkel (2, 4) erstreckt, die miteinander verbunden sind.
8. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement in der Klemme für eine Kordel zum Verbinden der Klemme mit der Verpackung vorgesehen ist.
9. Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement von einer Öffnung (60) in der Klemme gebildet ist.
10. Klemme nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung aus einer zentralen Durchgangsöffnung (60) in dem Schwenkstift (28) besteht.
11. Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkstift (28) an seinen Endoberflächen radial erstreckte Fortsätze (30, 32), vorzugsweise Flansche, zum axialen Befestigen des Schwenkstifts in der Klemme besitzt.
12. Klemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (30, 32) des Schwenkstifts wenigstens teilweise in Ausnehmungen (34, 36) in der Klemme aufgenommen sind.
13. Klemme nach Anspruch 7, bei der der Schwenkstift (28) der Klemme an seinen Endoberflächen Flansche (30, 32) zum Befestigen des Schwenkstifts in der Klemme aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkstift (28) an seinem einen Endabschnitt mit axial erstreckten Schlitzen (38) versehen ist, die sich durch einen der Flansche (30) erstrecken und dazu führen, daß ein Endabschnitt des Schwenkstiftes zusammenpreßbar ist, so daß der Schwenkstift dadurch in der Klemme befestigt werden kann indem er durch die Öffnung (26) in der Klemme gezwungen werden kann, welche Öffnung sich durch die Endabschnitte (22, 24) der Schenkel erstreckt.
14. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2, 4) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und daß die Klemmoberflächen (8, 10) der Klemme durch freie Kantenflächen der Seitenabschnitte (18, 20) der Schenkel gebildet sind.
15. Klemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2, 4) Verstärkungsrippen zwischen ihren Seitenabschnitten (18, 20) aufweisen, wobei die Rippen sich in Längsrichtung und/oder quer zu den Schenkeln erstrecken.
16. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmoberflächen (8, 10) der Klemme in der geschlossenen Klemmposition der Klemme wenigstens in den Zentralabschnitten der Schenkel (2, 4) in einem Abstand voneinander positioniert sind.
17. Klemme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Klemmoberflächen (8, 10) in der geschlossenen Position der Klemme in dem Mittelabschnitt der Klemme größer ist als an den Enden der Klemme.
18. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffsoberflächen (40, 42) zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Schenkel (2, 4) voneinander vorgesehen sind, wenn die Klemme geöffnet wird.
19. Klemme nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsoberflächen (40, 42) in Verbindung mit der Scharniervorrichtung (6) der Klemme vorgesehen sind.
20. Klemme nach Anspruch 15 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsoberflächen (40, 42) so ausgebildet sind, daß sie bei der Öffnung der Klemme die Schwenkbewegung der Schenkel (2, 4) voneinander weg in eine Winkelstellung zwischen den Schenkeln zwischen 30° und 55° begrenzen.
21. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder so ausgebildet ist, daß sie bei der Lösung der Eingriffsoberflächen (46, 54) der Verschlußvorrichtung aus dem Eingriff miteinander die Schenkel (2, 4) voneinander weg in die geöffnete Position der Klemme schwenkt.
22. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander abgewandten Oberflächen an den Schenkeln (2, 4) der Klemme in dem Abschnitt der Klemme benachbart zur Verschlußvorrichtung (12) mit reibungserhöhenden Einrichtungen (62), beispielsweise Sicken oder Einschnitten, versehen sind.
DE29916111U 1998-09-17 1999-09-15 Klemme zum Verschließen von Säcken, Beuteln o.dgl. Expired - Lifetime DE29916111U1 (de)

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