DE3925773A1 - Kotfluegel - Google Patents

Kotfluegel

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Nuri Demirsoy
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/168Mud guards for utility vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kotflügel insbesondere für Last­ wagen mit zwei in Umfangsrichtung des Kotflügels beab­ standeten Endteilen und einem an den Endteilen lösbar gehal­ terten, abnehmbaren Mittelteil.
Derartige, vom Kotflügel abnehmbare Mittelteile werden ver­ wendet, um beispielsweise zu verhindern, daß der Kotflügel einer Sattelschlepperzugmaschine beim Aufsatteln durch den Auflieger beschädigt wird. Außerdem erleichtern abnehmbare Mittelteile den Radwechsel oder das Anlegen von Ketten.
Bei bekannten Kotflügeln mit abnehmbarem Mittelteil ist jedoch das Kuppeln und Lösen der Mittelteile an bzw. von den Endteilen nur auf relativ schwierige und oft kraftaufwendige Weise möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kotflügel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer einfachen und wirtschaftlich herzustellenden Kupplungsvorrichtung für das Mittelteil zu schaffen, die ein unkompliziertes, schnelles und kraftsparendes Kuppeln und Lösen des Mittelteils ermög­ licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst.
Aufgrund der Anordnung eines durch Verschiebung, Verdrehung und/oder elastische Verformung betätigbaren Verschlußglieds zumindest an einem Ende des Mittelteils ist es auf sehr ein­ fache Weise möglich, ein Ende des Mittelteils außer Eingriff mit dem benachbarten Endteil zu bringen, da hierzu keine Ver­ formung des Mittelteils erforderlich ist. Aufgrund der er­ reichten Bewegungsmöglichkeit dieses einen Endes des Mittel­ teils kann dann anschließend auch das andere Ende schnell und einfach außer Eingriff mit dem dazugehörigen Endteil ge­ bracht werden. Das Aufsetzen des Mittelteils auf die Endtei­ le kann ebenfalls ohne elastische Verformung des Mittelteils durchgeführt werden und erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie das Abnehmen des Mittelteils. Von besonderem Vorteil ist, daß ein durch Verschiebung, Verdrehung und/oder elasti­ sche Verformung betätigbares Verschlußglied auf sehr einfa­ che und kostengünstige Weise herstellbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an einem oder beiden Enden des Mittelteils jeweils zwei Ver­ schlußglieder vorgesehen, wobei jedes Verschlußglied aus einem am Mittelteil befestigten und mit diesem integral aus­ gebildeten Rasthaken aus flexiblem Material besteht. In der Verrastposition durchdringt dieser Rasthaken eine Öffnung im Endteil und hintergreift dieses Endteil mittels eines Hal­ teabschnitts, der durch elastische Verformung des Rasthakens vom Endteil lösbar ist, wodurch der Rasthaken außer Eingriff mit dem Endteil bringbar ist.
Auf diese Weise wird eine Kupplungsvorrichtung zwischen Mit­ telteil und Endteilen geschaffen, die äußerst einfach und ko­ stengünstig herzustellen ist, da keinerlei zusätzliche Teile erforderlich sind. Außerdem weist diese Kupplungsvorrichtung eine hohe Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer auf. Ein wei­ terer Vorteil liegt in der einfachen Handhabung dieser Kupp­ lungsvorrichtung. Zum Lösen des Mittelteils von den Endtei­ len muß nämlich lediglich beispielsweise mit dem Daumen eine Druckkraft auf den Rasthaken ausgeübt werden, wodurch der das Endteil hintergreifende Halteabschnitt sich vom Endteil löst und in den Bereich einer Öffnung schwenkt, durch die der Rasthaken bei gleichzeitigem Hochheben des Mittelteils herausziehbar ist. Aufgrund ihrer Flexibilität oder durch Druck auf die Rasthaken durchdringen diese beim Aufsetzen des Mittelteils wieder die zugeordneten Öffnungen im End­ teil, mit dem sie anschließend automatisch verrasten.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Verschlußglieder an dem in Fahrtrichtung vorne liegenden Ende des Mittelteils angeordnet, da dadurch eine Beschädi­ gung der Verschlußglieder beim Aufsatteln eines Aufliegers eines Sattelzuges vermieden werden können, wenn das Mittel­ teil nicht abgenommen wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Rades und eines Kotflügels mit aufgesetztem und ab­ genommenem Mittelteil,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kotflü­ gels,
Fig. 3 eine perspektivische Detailansicht eines Endes des in Fig. 2 dargestellten Mittel­ teils,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen mit einem End­ teil verrasteten Rasthaken,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Rades und eines Kot­ flügels in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Frontansicht der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform mit Blickrichtung von links und
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht einer drit­ ten Ausführungsform.
Aus Fig. 1 ist ein Rad 2 mit einem Kotflügel 4 ersichtlich, der aus zwei in Umfangsrichtung beabstandeten und am Fahr­ zeug fest angebrachten Endteilen 8, 10 und einem Mittelteil 6 besteht, welches zwischen den Endteilen 8, 10 angeordnet ist und den Zwischenraum zwischen den beiden Endteilen über­ deckt.
Das Mittelteil 6 weist im wesentlichen die gleiche Quer­ schnittsform wie die Endteile 8, 10 auf und ist lösbar an diesen gehaltert, so daß es, wie in Fig. 1 durch die Pfeile 16 und den gestrichelten Umriß angedeutet ist, von den End­ teilen 8, 10 abgenommen werden kann.
Das Mittelteil 6 überlappt mit ihren beiden Enden 46, 48 die benachbarten Enden der Endteile 8, 10 und weist zumindest in diesem Überlappungsbereich eine Innenfläche auf, die der Außenfläche der Endteile in diesem Überlappungsbereich ange­ paßt ist. Die Befestigung des Mittelteils 6 erfolgt mittels Rasthaken 22, die in den Fig. 2 bis 4 näher dargestellt sind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Mittelteil 6 an jedem Ende 46, 48 zwei Rasthaken 22 trägt, die auf in Umfangsrich­ tung umlaufenden, beabstandeten Ausbuchtungen 50 angeordnet sind, die die Verwindungsfestigkeit des Mittelteils 6 erhö­ hen. Entsprechende Ausbuchtungen sind auch auf den Oberflä­ chen der Endteile 8, 10 vorgesehen, die mit den Ausbuchtun­ gen 50 des Mittelteils 6 fluchten und im Überlappungsbereich unter diesen zu liegen kommen.
Der Rasthaken 22 ist einteilig an das Mittelteil 6 angeformt und besteht ebenso wie das Mittelteil 6 aus einem flexiblem Kunststoffmaterial. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, geht das am Mittelteil 6 angeformte Ende 24 des Rasthakens 22 in die außenliegende Fläche 54 der Ausbuchtung 50 über. Es ist jedoch ebenfalls möglich, den Rasthaken 22 an anderen Stel­ len im Bereich der Enden 46, 48 des Mittelteils 6 vorzuse­ hen.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Rasthaken 22 ausgehend von seinem am Mittelteil 6 angeformten Ende 24 einen kuppel­ artig gekrümmten Betätigungsabschnitt aufweist, der über die Oberfläche des Mittelteils 6 vorsteht. An diesem Betätigungs­ abschnitt 26 schließt ein im wesentlichen gerader Durchdrin­ gungsabschnitt 28 an, der in einem spitzen Winkel zur Senk­ rechten bezüglich der Oberfläche des Mittelteils 6 verläuft und eine Öffnung 30 im Mittelteil 6 und eine gegenüberliegen­ de Öffnung 32 im Endteil 8 durchdringt. Am freien Ende des Rasthakens 22 und anschließend an den Durchdringungsab­ schnitt 28 ist ein Halteabschnitt 34 vorgesehen, der im we­ sentlichen senkrecht zum Durchdringungsabschnitt 28 verläuft und einen die Öffnung 32 des Endteils 8 umgebenden Randbe­ reich 36 hintergreift.
Der Rasthaken 22 ist derart elastisch ausgebildet, daß er aufgrund seiner Eigenelastizität in der in Fig. 4 darge­ stellten Verrastposition versucht, den Durchdringungs­ abschnitt 28 und den Halteabschnitt 34 in Richtung des Pfeils 38 zu drängen, so daß der Durchdringungsabschnitt 28 zur Anlage mit dem Randbereich 36 des Endteils 8 kommt. Der Halteabschnitt 34 verhindert dabei, daß beispielsweise auf­ grund von Erschütterungen während des Fahrbetriebes der Durchdringungsabschnitt 28 außer Eingriff mit dem Endteil 8 gelangt.
Auf der dem Randbereich 36 gegenüberliegenden Seite des Durchdringungsabschnitts 28 drückt ein zungenartiges, flexibles Sicherungselement 40 den Durchdringungsabschnitt 28 und den Halteabschnitt 34 gegen den Randbereich 36 des Endteils 8. Dieses Sicherungselement 40 stellt eine zusätzli­ che Sicherung gegen versehentliches Lösen des Durchdringungs­ abschnitts 28 vom Randbereich 36 dar. Das Sicherungselement 40 kann integral mit dem Endteil 8 ausgeführt sein, sofern dieses eine entsprechende Elastizität aufweist. Ferner ist es möglich, daß der Durchdringungsabschnitt 28 an der Berüh­ rungsstelle mit dem Sicherungselement 40 eine Einkerbung 42 aufweist, in die das freie Ende des Sicherungselementes 40 eingreift, so daß zum Bewegen des Durchdringungsabschnittes 28 entgegen der Richtung des Pfeils 38 erst ein größerer Wi­ derstand überwunden werden muß, bis das freie Ende des Siche­ rungselementes 40 außer Eingriff mit der Einkerbung 42 ge­ langt ist.
Zum Entriegeln des Rasthakens 22 wird beispielsweise mit dem Daumen ein Druck in Richtung des Pfeils 44 auf den Betäti­ gungsabschnitt 26 ausgeübt, wodurch sich der Halteabschnitt 34 vom Endteil 8 löst und der Rasthaken 22 und das Siche­ rungselement 40 in die in Fig. 4 gestrichelt dargestellte Position schwenken. Nun kann durch Hochheben des Mittelteils 6 der Rasthaken 22 entgegen der Richtung des Pfeils 44 außer Eingriff mit der Öffnung 32 des Endteils 8 gebracht und das Mittelteil 6 in Richtung der in Fig. 1 dargestellten Pfeile 16 abgehoben werden.
Zum Aufsetzen des Mittelteils 6 werden die Rasthaken 22 durch Druck auf den Betätigungsabschnitt 26 wieder in eine Stellung gebracht, in der sie beim Absenken des Mittelteils 6 durch die Öffnung 32 hindurchgeführt und mit den Endteilen 8, 10 verrastet werden können.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsva­ riante sind lediglich an dem einen Ende 48 des Mittelteils 6 zwei als Drehelemente 56 ausgebildete Verschlußglieder ange­ ordnet, deren Längsachse im wesentlich senkrecht zur Oberflä­ che des Kotflügels verläuft.
Diese Verschlußglieder sind, wie jedoch nicht näher darge­ stellt ist, gegen die Wirkung einer Feder in ihrer axialen Richtung verschiebbar und weisen an ihrem Ende ein quer ste­ hendes, längliches Rückhalteteil auf. Dieses Rückhalteteil kann zur Verriegelung des Mittelteils 6 mit dem Endteil 10 durch eine in diesem Endteil vorgesehene Langlochöffnung unter axialer Verschiebung des Drehelementes 56 eingeführt werden. Durch Drehen des Drehelementes 56 kann das längliche Rückhalteteil anschließend in eine quer zur Langlochöffnung gerichtete und das Endteil 10 hintergreifende Stellung ge­ bracht werden.
Soll das Ende 48 des Mittelteils 6 vom Endteil 10 abgehoben werden, so wird das am Mittelteil 6 gehalterte Drehelement 56 zuerst etwas in Richtung des Kotflügels gedrückt, so daß sich das am Drehelement 56 befestigte Rückhalteteil von der Unterseite des Endteils 10 löst und das längliche Rückhalte­ teil mit der im Endteil 10 vorgesehenen Langlochöffnung aus­ gerichtet werden kann. Anschließend kann das Ende 48 zusam­ men mit dem Drehelement 56 in Richtung des Pfeils 58 abgeho­ ben werden, wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist.
Das gegenüberliegende Ende 46 des Mittelteils 6 wird von zwei nebeneinander angeordneten, U-förmigen Haken 60 gehal­ ten, welche liegend auf dem Endteil 8 befestigt sind und einen freien Schenkel aufweisen, welcher von den Drehele­ menten 56 weg gerichtet ist.
Die Haken 60 greifen durch Öffnungen 62 des Mittelteils 6 (Fig. 6), wobei der freie Schenkel des Hakens 60 das Mittel­ teil 6 übergreift und in der verrasteten Stellung des Endes 48 des Mittelteils 6 verhindert, daß sich das gegenüberlie­ gende Ende 46 vom Endteil 8 lösen kann.
Soll das Mittelteil 6 von den Endteilen 8, 10 abgehoben werden, so wird erst das Ende 48 in Richtung des Pfeils 58 geschwenkt und anschließend das Mittelteil 6 in Richtung des Pfeils 64 verschoben, wodurch die Haken 60 außer Eingriff mit dem Mittelteil 6 gebracht werden können.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsvariante einer Verbin­ dung zwischen dem Ende 48 des Mittelteils 6 mit dem Endteil 10. Das gegenüberliegende, nicht dargestellte Ende des Mit­ telteils 6 ist dabei mit zwei Rasthaken oder Drehelementen am anderen, nicht dargestellten Endteil gehaltert, wie sie unter Bezug auf die Fig. 2 bis 6 erläutert wurden.
Wie Fig. 7 zeigt, weist das Mittelteil 6 an seinem Ende 48 einen mittleren, in Umfangsrichtung vorspringenden Haltelap­ pen 66 auf, der das Endteil 10 übergreift. Beidseitig zum Haltelappen 66 sind zwei weitere Haltelappen 68 vorgesehen, welche durch nach unten abgebogene Abschnitte des Endes 48 des Mittelteils 6 gebildet sind. Diese beiden Haltelappen 68 untergreifen das Endteil 10, so daß das Mittelteil 6 senk­ recht zur Umfangsrichtung, d. h. sowohl nach oben als auch nach unten und in Umfangsrichtung zum Endteil 10 hin festge­ legt ist.
Zum Lösen des Mittelteils 6 vom Endteil 10 muß das Mittel­ teil lediglich in Umfangsrichtung vom Endteil 10 abgezogen werden, wobei die scherenartig geöffneten Haltelappen 66, 68 auch ein Hochheben des den Haltelappen beabstandeten Endes des Mittelteils, d. h. ein Schwenken des Mittelteils im noch gekuppelten Zustand des Haltelappen-Endes ermöglichen.

Claims (18)

1. Kotflügel, insbesondere für Lastwagen, mit zwei in Um­ fangsrichtung des Kotflügels beabstandeten Endteilen und einem an den Endteilen lösbar gehalterten, abnehmba­ ren Mittelteil, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem Ende (46, 48) des Mittelteils (6) oder zumindest an einem Endteil (8, 10) mindestens ein Verschlußglied gehaltert ist, welches durch Ver­ schiebung, Verdrehung und/oder elastische Verformung in und außer Halteeingriff mit dem Mittelteil (6) oder dem zugeordneten Endteil (8, 10) bringbar ist.
2. Kotflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied nur an einem Ende des Mittel­ teils (6) angeordnet ist und das andere Ende mittels ei­ ner formschlüssigen Steck- oder Einhängvorrichtung am zugeordneten Endteil (8, 10) gehaltert ist.
3. Kotflügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckvorrichtung aus zumindest zwei integral mit dem Mittelteil (6) ausgebildeten, nebeneinander­ liegenden und in Längsrichtung des Mittelteils (6) vor­ springenden Haltelappen (66, 68) besteht, von denen ei­ ner das zugeordnete Endteil (8, 10) übergreift und der andere das Endteil untergreift.
4. Kotflügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckvorrichtung aus einem am Endteil (8, 10) oder am Mittelteil (6) befestigten, im Querschnitt U- oder V-förmigen Führungselement besteht, zwischen dessen Schenkeln das benachbarte Ende des Mittelteils (6) beziehungsweise Endteils (8, 10) einführbar ist.
5. Kotflügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckvorrichtung aus zumindest einem am Mittel­ teil (6) oder Endteil (8, 10) angeordneten und über das Ende des Mittelteils oder Endteils hinausragenden, ge­ kröpften Haltelappen besteht, dessen freies Ende ver­ setzt zur Oberfläche des Mittelteils (6) beziehungs­ weise Endteils (8, 10) verläuft und der durch Hoch­ schwenken und darauffolgendes Zurückschwenken des Mit­ telteils (6) in eine im Endteil (8, 10) beziehungsweise Mittelteil (6) angeordnete Öffnung einführbar ist.
6. Kotflügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängvorrichtung aus mindestens einem am Endteil (8, 10) oder Mittelteil (6) liegend angeordneten, U-för­ migen Haken (60) und aus mindestens einer am benachbar­ ten Ende des Mittelteils (6) beziehungsweise Endteils (8, 10) vorgesehenen Öffnung besteht, in die beziehungs­ weise aus der der Haken (60) unter Verschwenken des Mittelteils (6) einführbar beziehungsweise entfernbar ist.
7. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied aus einem am Mittelteil (6) be­ festigten Rasthaken (22) aus flexiblem Material be­ steht, der in der Verrastposition eine Öffnung (32) im Endteil (8, 10) durchdringt und das Endteil (8, 10) mit­ tels eines Halteabschnitts (34) hintergreift, der durch elastische Verformung des Rasthakens (22) vom Endteil (8, 10) lösbar ist, wodurch der Rasthaken (22) außer Eingriff mit dem Endteil (8, 10) bringbar ist.
8. Kotflügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthaken (22) integral mit dem Mittelteil (6) ausgebildet ist.
9. Kotflügel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthaken (22) einen auf der dem Mittelteil (6) abgewandten Seite über die Oberfläche des Mittelteils (6) kuppelartig vorstehenden Betätigungsabschnitt (26) aufweist.
10. Kotflügel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungsabschnitt (26) in Richtung des freien Endes des Rasthakens (22) ein im wesentlichen gerader Durchdringungsabschnitt (28) anschließt, der senkrecht oder in einem spitzen Winkel zur Senkrechten bezüglich der Oberfläche des Mittelteils (6) verläuft und in der Verrastposition in im wesentlichen form­ schlüssiger Verbindung mit die Öffnung (32) umgebenden Wandbereichen des Endteils (8, 10) ist.
11. Kotflügel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (34) aus einem vorzugsweise senk­ recht abgewinkelten oder abgebogenen Ende des Rastha­ kens (22) besteht und durch Druck auf den Betätigungs­ abschnitt (26) vom Endteil (8, 10) lösbar ist.
12. Kotflügel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Endteil (8, 10) ein zungenartiges, flexibles Si­ cherungselement (40) angeordnet ist, dessen freies Ende in der Verrastposition mit dem Rasthaken (22) unter Auf­ bringung einer den Halteabschnitt (34) in die hinter­ greifende Stellung drängenden Vorspannkraft in Eingriff steht.
13. Kotflügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (40) integral mit dem Endteil (8, 10) ausgebildet ist.
14. Kotflügel nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthaken (22) und die Öffnung (32) des End­ teils (8, 10) auf einer über die Oberfläche des Mittel­ teils (6) beziehungsweise Endteils (8, 10) vorstehen­ den, in Umfangsrichtung des Kotflügels (4) verlaufenden Ausbuchtung (50, 52) angeordnet sind.
15. Kotflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied aus einem im wesentlichen senk­ recht zur Oberfläche des Kotflügels (4) angeordneten und am Mittelteil (6) oder Endteil (8, 10) gehalterten Drehelement (56) besteht, das gegen die Wirkung einer Feder in seiner axialen Richtung verschiebbar ist und ein querstehendes, längliches Rückhalteteil aufweist, welches zur Verriegelung des Mittelteils (6) mit dem Endteil (8, 10) durch eine am gegenüberliegenden End­ teil (8, 10) beziehungsweise Mittelteil (6) vorgesehene Langlochöffnung unter axialer Verschiebung des Drehele­ ments (56) einführbar und durch Drehen des Drehelements (56) in eine quer zur Langlochöffnung gerichtete und das Endteil (8, 10) beziehungsweise Mittelteil (6) hin­ tergreifende Stellung bringbar ist.
16. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden Enden (46, 48) des Mittelteils (6) jeweils zwei Verschlußglieder vorgesehen sind.
17. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Verschlußglieder an dem in Fahrtrich­ tung vorne liegenden Ende des Mittelteils angeordnet ist beziehungsweise sind.
18. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (6) aus einem flexiblen Kunststoff­ material besteht und abgebogene seitliche Randbereiche aufweist, die im Überlappungsbereich des Mittelteils (6) mit den Endteilen (8, 10) entsprechend abgebogene seitliche Randbereiche der Endteile (8, 10) übergrei­ fen.
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