DE3925773A1 - Kotfluegel - Google Patents
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/16—Mud-guards or wings; Wheel cover panels
- B62D25/168—Mud guards for utility vehicles
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kotflügel insbesondere für Last
wagen mit zwei in Umfangsrichtung des Kotflügels beab
standeten Endteilen und einem an den Endteilen lösbar gehal
terten, abnehmbaren Mittelteil.
Derartige, vom Kotflügel abnehmbare Mittelteile werden ver
wendet, um beispielsweise zu verhindern, daß der Kotflügel
einer Sattelschlepperzugmaschine beim Aufsatteln durch den
Auflieger beschädigt wird. Außerdem erleichtern abnehmbare
Mittelteile den Radwechsel oder das Anlegen von Ketten.
Bei bekannten Kotflügeln mit abnehmbarem Mittelteil ist
jedoch das Kuppeln und Lösen der Mittelteile an bzw. von den
Endteilen nur auf relativ schwierige und oft kraftaufwendige
Weise möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kotflügel
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer einfachen und
wirtschaftlich herzustellenden Kupplungsvorrichtung für das
Mittelteil zu schaffen, die ein unkompliziertes, schnelles
und kraftsparendes Kuppeln und Lösen des Mittelteils ermög
licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Aufgrund der Anordnung eines durch Verschiebung, Verdrehung
und/oder elastische Verformung betätigbaren Verschlußglieds
zumindest an einem Ende des Mittelteils ist es auf sehr ein
fache Weise möglich, ein Ende des Mittelteils außer Eingriff
mit dem benachbarten Endteil zu bringen, da hierzu keine Ver
formung des Mittelteils erforderlich ist. Aufgrund der er
reichten Bewegungsmöglichkeit dieses einen Endes des Mittel
teils kann dann anschließend auch das andere Ende schnell
und einfach außer Eingriff mit dem dazugehörigen Endteil ge
bracht werden. Das Aufsetzen des Mittelteils auf die Endtei
le kann ebenfalls ohne elastische Verformung des Mittelteils
durchgeführt werden und erfolgt in umgekehrter Reihenfolge
wie das Abnehmen des Mittelteils. Von besonderem Vorteil
ist, daß ein durch Verschiebung, Verdrehung und/oder elasti
sche Verformung betätigbares Verschlußglied auf sehr einfa
che und kostengünstige Weise herstellbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
an einem oder beiden Enden des Mittelteils jeweils zwei Ver
schlußglieder vorgesehen, wobei jedes Verschlußglied aus
einem am Mittelteil befestigten und mit diesem integral aus
gebildeten Rasthaken aus flexiblem Material besteht. In der
Verrastposition durchdringt dieser Rasthaken eine Öffnung im
Endteil und hintergreift dieses Endteil mittels eines Hal
teabschnitts, der durch elastische Verformung des Rasthakens
vom Endteil lösbar ist, wodurch der Rasthaken außer Eingriff
mit dem Endteil bringbar ist.
Auf diese Weise wird eine Kupplungsvorrichtung zwischen Mit
telteil und Endteilen geschaffen, die äußerst einfach und ko
stengünstig herzustellen ist, da keinerlei zusätzliche Teile
erforderlich sind. Außerdem weist diese Kupplungsvorrichtung
eine hohe Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer auf. Ein wei
terer Vorteil liegt in der einfachen Handhabung dieser Kupp
lungsvorrichtung. Zum Lösen des Mittelteils von den Endtei
len muß nämlich lediglich beispielsweise mit dem Daumen eine
Druckkraft auf den Rasthaken ausgeübt werden, wodurch der
das Endteil hintergreifende Halteabschnitt sich vom Endteil
löst und in den Bereich einer Öffnung schwenkt, durch die
der Rasthaken bei gleichzeitigem Hochheben des Mittelteils
herausziehbar ist. Aufgrund ihrer Flexibilität oder durch
Druck auf die Rasthaken durchdringen diese beim Aufsetzen
des Mittelteils wieder die zugeordneten Öffnungen im End
teil, mit dem sie anschließend automatisch verrasten.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die
Verschlußglieder an dem in Fahrtrichtung vorne liegenden
Ende des Mittelteils angeordnet, da dadurch eine Beschädi
gung der Verschlußglieder beim Aufsatteln eines Aufliegers
eines Sattelzuges vermieden werden können, wenn das Mittel
teil nicht abgenommen wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Rades
und eines Kotflügels mit aufgesetztem und ab
genommenem Mittelteil,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer ersten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kotflü
gels,
Fig. 3 eine perspektivische Detailansicht eines
Endes des in Fig. 2 dargestellten Mittel
teils,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen mit einem End
teil verrasteten Rasthaken,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Rades und eines Kot
flügels in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Frontansicht der in Fig. 5 gezeigten
Ausführungsform mit Blickrichtung von links
und
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht einer drit
ten Ausführungsform.
Aus Fig. 1 ist ein Rad 2 mit einem Kotflügel 4 ersichtlich,
der aus zwei in Umfangsrichtung beabstandeten und am Fahr
zeug fest angebrachten Endteilen 8, 10 und einem Mittelteil
6 besteht, welches zwischen den Endteilen 8, 10 angeordnet
ist und den Zwischenraum zwischen den beiden Endteilen über
deckt.
Das Mittelteil 6 weist im wesentlichen die gleiche Quer
schnittsform wie die Endteile 8, 10 auf und ist lösbar an
diesen gehaltert, so daß es, wie in Fig. 1 durch die Pfeile
16 und den gestrichelten Umriß angedeutet ist, von den End
teilen 8, 10 abgenommen werden kann.
Das Mittelteil 6 überlappt mit ihren beiden Enden 46, 48 die
benachbarten Enden der Endteile 8, 10 und weist zumindest in
diesem Überlappungsbereich eine Innenfläche auf, die der
Außenfläche der Endteile in diesem Überlappungsbereich ange
paßt ist. Die Befestigung des Mittelteils 6 erfolgt mittels
Rasthaken 22, die in den Fig. 2 bis 4 näher dargestellt
sind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Mittelteil 6 an jedem
Ende 46, 48 zwei Rasthaken 22 trägt, die auf in Umfangsrich
tung umlaufenden, beabstandeten Ausbuchtungen 50 angeordnet
sind, die die Verwindungsfestigkeit des Mittelteils 6 erhö
hen. Entsprechende Ausbuchtungen sind auch auf den Oberflä
chen der Endteile 8, 10 vorgesehen, die mit den Ausbuchtun
gen 50 des Mittelteils 6 fluchten und im Überlappungsbereich
unter diesen zu liegen kommen.
Der Rasthaken 22 ist einteilig an das Mittelteil 6 angeformt
und besteht ebenso wie das Mittelteil 6 aus einem flexiblem
Kunststoffmaterial. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, geht
das am Mittelteil 6 angeformte Ende 24 des Rasthakens 22 in
die außenliegende Fläche 54 der Ausbuchtung 50 über. Es ist
jedoch ebenfalls möglich, den Rasthaken 22 an anderen Stel
len im Bereich der Enden 46, 48 des Mittelteils 6 vorzuse
hen.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Rasthaken 22 ausgehend
von seinem am Mittelteil 6 angeformten Ende 24 einen kuppel
artig gekrümmten Betätigungsabschnitt aufweist, der über die
Oberfläche des Mittelteils 6 vorsteht. An diesem Betätigungs
abschnitt 26 schließt ein im wesentlichen gerader Durchdrin
gungsabschnitt 28 an, der in einem spitzen Winkel zur Senk
rechten bezüglich der Oberfläche des Mittelteils 6 verläuft
und eine Öffnung 30 im Mittelteil 6 und eine gegenüberliegen
de Öffnung 32 im Endteil 8 durchdringt. Am freien Ende des
Rasthakens 22 und anschließend an den Durchdringungsab
schnitt 28 ist ein Halteabschnitt 34 vorgesehen, der im we
sentlichen senkrecht zum Durchdringungsabschnitt 28 verläuft
und einen die Öffnung 32 des Endteils 8 umgebenden Randbe
reich 36 hintergreift.
Der Rasthaken 22 ist derart elastisch ausgebildet, daß er
aufgrund seiner Eigenelastizität in der in Fig. 4 darge
stellten Verrastposition versucht, den Durchdringungs
abschnitt 28 und den Halteabschnitt 34 in Richtung des
Pfeils 38 zu drängen, so daß der Durchdringungsabschnitt 28
zur Anlage mit dem Randbereich 36 des Endteils 8 kommt. Der
Halteabschnitt 34 verhindert dabei, daß beispielsweise auf
grund von Erschütterungen während des Fahrbetriebes der
Durchdringungsabschnitt 28 außer Eingriff mit dem Endteil 8
gelangt.
Auf der dem Randbereich 36 gegenüberliegenden Seite des
Durchdringungsabschnitts 28 drückt ein zungenartiges,
flexibles Sicherungselement 40 den Durchdringungsabschnitt
28 und den Halteabschnitt 34 gegen den Randbereich 36 des
Endteils 8. Dieses Sicherungselement 40 stellt eine zusätzli
che Sicherung gegen versehentliches Lösen des Durchdringungs
abschnitts 28 vom Randbereich 36 dar. Das Sicherungselement
40 kann integral mit dem Endteil 8 ausgeführt sein, sofern
dieses eine entsprechende Elastizität aufweist. Ferner ist
es möglich, daß der Durchdringungsabschnitt 28 an der Berüh
rungsstelle mit dem Sicherungselement 40 eine Einkerbung 42
aufweist, in die das freie Ende des Sicherungselementes 40
eingreift, so daß zum Bewegen des Durchdringungsabschnittes
28 entgegen der Richtung des Pfeils 38 erst ein größerer Wi
derstand überwunden werden muß, bis das freie Ende des Siche
rungselementes 40 außer Eingriff mit der Einkerbung 42 ge
langt ist.
Zum Entriegeln des Rasthakens 22 wird beispielsweise mit dem
Daumen ein Druck in Richtung des Pfeils 44 auf den Betäti
gungsabschnitt 26 ausgeübt, wodurch sich der Halteabschnitt
34 vom Endteil 8 löst und der Rasthaken 22 und das Siche
rungselement 40 in die in Fig. 4 gestrichelt dargestellte
Position schwenken. Nun kann durch Hochheben des Mittelteils
6 der Rasthaken 22 entgegen der Richtung des Pfeils 44 außer
Eingriff mit der Öffnung 32 des Endteils 8 gebracht und das
Mittelteil 6 in Richtung der in Fig. 1 dargestellten Pfeile
16 abgehoben werden.
Zum Aufsetzen des Mittelteils 6 werden die Rasthaken 22
durch Druck auf den Betätigungsabschnitt 26 wieder in eine
Stellung gebracht, in der sie beim Absenken des Mittelteils
6 durch die Öffnung 32 hindurchgeführt und mit den Endteilen
8, 10 verrastet werden können.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsva
riante sind lediglich an dem einen Ende 48 des Mittelteils 6
zwei als Drehelemente 56 ausgebildete Verschlußglieder ange
ordnet, deren Längsachse im wesentlich senkrecht zur Oberflä
che des Kotflügels verläuft.
Diese Verschlußglieder sind, wie jedoch nicht näher darge
stellt ist, gegen die Wirkung einer Feder in ihrer axialen
Richtung verschiebbar und weisen an ihrem Ende ein quer ste
hendes, längliches Rückhalteteil auf. Dieses Rückhalteteil
kann zur Verriegelung des Mittelteils 6 mit dem Endteil 10
durch eine in diesem Endteil vorgesehene Langlochöffnung
unter axialer Verschiebung des Drehelementes 56 eingeführt
werden. Durch Drehen des Drehelementes 56 kann das längliche
Rückhalteteil anschließend in eine quer zur Langlochöffnung
gerichtete und das Endteil 10 hintergreifende Stellung ge
bracht werden.
Soll das Ende 48 des Mittelteils 6 vom Endteil 10 abgehoben
werden, so wird das am Mittelteil 6 gehalterte Drehelement
56 zuerst etwas in Richtung des Kotflügels gedrückt, so daß
sich das am Drehelement 56 befestigte Rückhalteteil von der
Unterseite des Endteils 10 löst und das längliche Rückhalte
teil mit der im Endteil 10 vorgesehenen Langlochöffnung aus
gerichtet werden kann. Anschließend kann das Ende 48 zusam
men mit dem Drehelement 56 in Richtung des Pfeils 58 abgeho
ben werden, wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist.
Das gegenüberliegende Ende 46 des Mittelteils 6 wird von
zwei nebeneinander angeordneten, U-förmigen Haken 60 gehal
ten, welche liegend auf dem Endteil 8 befestigt sind und
einen freien Schenkel aufweisen, welcher von den Drehele
menten 56 weg gerichtet ist.
Die Haken 60 greifen durch Öffnungen 62 des Mittelteils 6
(Fig. 6), wobei der freie Schenkel des Hakens 60 das Mittel
teil 6 übergreift und in der verrasteten Stellung des Endes
48 des Mittelteils 6 verhindert, daß sich das gegenüberlie
gende Ende 46 vom Endteil 8 lösen kann.
Soll das Mittelteil 6 von den Endteilen 8, 10 abgehoben
werden, so wird erst das Ende 48 in Richtung des Pfeils 58
geschwenkt und anschließend das Mittelteil 6 in Richtung des
Pfeils 64 verschoben, wodurch die Haken 60 außer Eingriff
mit dem Mittelteil 6 gebracht werden können.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsvariante einer Verbin
dung zwischen dem Ende 48 des Mittelteils 6 mit dem Endteil
10. Das gegenüberliegende, nicht dargestellte Ende des Mit
telteils 6 ist dabei mit zwei Rasthaken oder Drehelementen
am anderen, nicht dargestellten Endteil gehaltert, wie sie
unter Bezug auf die Fig. 2 bis 6 erläutert wurden.
Wie Fig. 7 zeigt, weist das Mittelteil 6 an seinem Ende 48
einen mittleren, in Umfangsrichtung vorspringenden Haltelap
pen 66 auf, der das Endteil 10 übergreift. Beidseitig zum
Haltelappen 66 sind zwei weitere Haltelappen 68 vorgesehen,
welche durch nach unten abgebogene Abschnitte des Endes 48
des Mittelteils 6 gebildet sind. Diese beiden Haltelappen 68
untergreifen das Endteil 10, so daß das Mittelteil 6 senk
recht zur Umfangsrichtung, d. h. sowohl nach oben als auch
nach unten und in Umfangsrichtung zum Endteil 10 hin festge
legt ist.
Zum Lösen des Mittelteils 6 vom Endteil 10 muß das Mittel
teil lediglich in Umfangsrichtung vom Endteil 10 abgezogen
werden, wobei die scherenartig geöffneten Haltelappen 66, 68
auch ein Hochheben des den Haltelappen beabstandeten Endes
des Mittelteils, d. h. ein Schwenken des Mittelteils im noch
gekuppelten Zustand des Haltelappen-Endes ermöglichen.
Claims (18)
1. Kotflügel, insbesondere für Lastwagen, mit zwei in Um
fangsrichtung des Kotflügels beabstandeten Endteilen
und einem an den Endteilen lösbar gehalterten, abnehmba
ren Mittelteil,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an einem Ende (46, 48) des Mittelteils
(6) oder zumindest an einem Endteil (8, 10) mindestens
ein Verschlußglied gehaltert ist, welches durch Ver
schiebung, Verdrehung und/oder elastische Verformung in
und außer Halteeingriff mit dem Mittelteil (6) oder dem
zugeordneten Endteil (8, 10) bringbar ist.
2. Kotflügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußglied nur an einem Ende des Mittel
teils (6) angeordnet ist und das andere Ende mittels ei
ner formschlüssigen Steck- oder Einhängvorrichtung am
zugeordneten Endteil (8, 10) gehaltert ist.
3. Kotflügel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckvorrichtung aus zumindest zwei integral
mit dem Mittelteil (6) ausgebildeten, nebeneinander
liegenden und in Längsrichtung des Mittelteils (6) vor
springenden Haltelappen (66, 68) besteht, von denen ei
ner das zugeordnete Endteil (8, 10) übergreift und der
andere das Endteil untergreift.
4. Kotflügel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckvorrichtung aus einem am Endteil (8, 10)
oder am Mittelteil (6) befestigten, im Querschnitt U-
oder V-förmigen Führungselement besteht, zwischen
dessen Schenkeln das benachbarte Ende des Mittelteils
(6) beziehungsweise Endteils (8, 10) einführbar ist.
5. Kotflügel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckvorrichtung aus zumindest einem am Mittel
teil (6) oder Endteil (8, 10) angeordneten und über das
Ende des Mittelteils oder Endteils hinausragenden, ge
kröpften Haltelappen besteht, dessen freies Ende ver
setzt zur Oberfläche des Mittelteils (6) beziehungs
weise Endteils (8, 10) verläuft und der durch Hoch
schwenken und darauffolgendes Zurückschwenken des Mit
telteils (6) in eine im Endteil (8, 10) beziehungsweise
Mittelteil (6) angeordnete Öffnung einführbar ist.
6. Kotflügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einhängvorrichtung aus mindestens einem am Endteil
(8, 10) oder Mittelteil (6) liegend angeordneten, U-för
migen Haken (60) und aus mindestens einer am benachbar
ten Ende des Mittelteils (6) beziehungsweise Endteils
(8, 10) vorgesehenen Öffnung besteht, in die beziehungs
weise aus der der Haken (60) unter Verschwenken des
Mittelteils (6) einführbar beziehungsweise entfernbar
ist.
7. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußglied aus einem am Mittelteil (6) be
festigten Rasthaken (22) aus flexiblem Material be
steht, der in der Verrastposition eine Öffnung (32) im
Endteil (8, 10) durchdringt und das Endteil (8, 10) mit
tels eines Halteabschnitts (34) hintergreift, der durch
elastische Verformung des Rasthakens (22) vom Endteil
(8, 10) lösbar ist, wodurch der Rasthaken (22) außer
Eingriff mit dem Endteil (8, 10) bringbar ist.
8. Kotflügel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rasthaken (22) integral mit dem Mittelteil (6)
ausgebildet ist.
9. Kotflügel nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rasthaken (22) einen auf der dem Mittelteil (6)
abgewandten Seite über die Oberfläche des Mittelteils
(6) kuppelartig vorstehenden Betätigungsabschnitt (26)
aufweist.
10. Kotflügel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Betätigungsabschnitt (26) in Richtung des
freien Endes des Rasthakens (22) ein im wesentlichen
gerader Durchdringungsabschnitt (28) anschließt, der
senkrecht oder in einem spitzen Winkel zur Senkrechten
bezüglich der Oberfläche des Mittelteils (6) verläuft
und in der Verrastposition in im wesentlichen form
schlüssiger Verbindung mit die Öffnung (32) umgebenden
Wandbereichen des Endteils (8, 10) ist.
11. Kotflügel nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteabschnitt (34) aus einem vorzugsweise senk
recht abgewinkelten oder abgebogenen Ende des Rastha
kens (22) besteht und durch Druck auf den Betätigungs
abschnitt (26) vom Endteil (8, 10) lösbar ist.
12. Kotflügel nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Endteil (8, 10) ein zungenartiges, flexibles Si
cherungselement (40) angeordnet ist, dessen freies Ende
in der Verrastposition mit dem Rasthaken (22) unter Auf
bringung einer den Halteabschnitt (34) in die hinter
greifende Stellung drängenden Vorspannkraft in Eingriff
steht.
13. Kotflügel nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (40) integral mit dem Endteil
(8, 10) ausgebildet ist.
14. Kotflügel nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rasthaken (22) und die Öffnung (32) des End
teils (8, 10) auf einer über die Oberfläche des Mittel
teils (6) beziehungsweise Endteils (8, 10) vorstehen
den, in Umfangsrichtung des Kotflügels (4) verlaufenden
Ausbuchtung (50, 52) angeordnet sind.
15. Kotflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußglied aus einem im wesentlichen senk
recht zur Oberfläche des Kotflügels (4) angeordneten
und am Mittelteil (6) oder Endteil (8, 10) gehalterten
Drehelement (56) besteht, das gegen die Wirkung einer
Feder in seiner axialen Richtung verschiebbar ist und
ein querstehendes, längliches Rückhalteteil aufweist,
welches zur Verriegelung des Mittelteils (6) mit dem
Endteil (8, 10) durch eine am gegenüberliegenden End
teil (8, 10) beziehungsweise Mittelteil (6) vorgesehene
Langlochöffnung unter axialer Verschiebung des Drehele
ments (56) einführbar und durch Drehen des Drehelements
(56) in eine quer zur Langlochöffnung gerichtete und
das Endteil (8, 10) beziehungsweise Mittelteil (6) hin
tergreifende Stellung bringbar ist.
16. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem oder beiden Enden (46, 48) des Mittelteils
(6) jeweils zwei Verschlußglieder vorgesehen sind.
17. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die Verschlußglieder an dem in Fahrtrich
tung vorne liegenden Ende des Mittelteils angeordnet
ist beziehungsweise sind.
18. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil (6) aus einem flexiblen Kunststoff
material besteht und abgebogene seitliche Randbereiche
aufweist, die im Überlappungsbereich des Mittelteils
(6) mit den Endteilen (8, 10) entsprechend abgebogene
seitliche Randbereiche der Endteile (8, 10) übergrei
fen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925773 DE3925773A1 (de) | 1989-08-03 | 1989-08-03 | Kotfluegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925773 DE3925773A1 (de) | 1989-08-03 | 1989-08-03 | Kotfluegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925773A1 true DE3925773A1 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6386480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925773 Withdrawn DE3925773A1 (de) | 1989-08-03 | 1989-08-03 | Kotfluegel |
Country Status (1)
Country | Link |
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