DE8521739U1 - Behälter mit auf- oder einzuprellender Kappe - Google Patents
Behälter mit auf- oder einzuprellender KappeInfo
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- B65D2255/20—Locking devices with coacting elements, e.g. ratchet and pawl, formed integrally in the container and closure or dispensing device, e.g. spout, for permanently preventing removal of the latter
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Description
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ZELLER PLASTIK - 1 - zel-71-de
16. 7, 1985 <zel-51f>
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere eine
Flasche, mit einer Mündung mit EntnahmeÖffnung und einer an der
Mündung durch Auf- oder Einprellen zu befestigenden Kappe, insbesondere eines Verschlusses, wobei Mündung und Kappe Rastteile,
insbesondere Schnappwülste, zum Festhalten der Kappe haben.
Mündung durch Auf- oder Einprellen zu befestigenden Kappe, insbesondere eines Verschlusses, wobei Mündung und Kappe Rastteile,
insbesondere Schnappwülste, zum Festhalten der Kappe haben.
Es ist oft wichtigy daß die auf- oder eingeprellte Kappe gegenüber
dem Behälter eine ganz bestimmte Orientierung in Drehrichtung hat. Zum Beispiel soll eine AusgieQnase in die richtige Richtung
weisen, oder ein Deckel eines Verschlusses soll entgegen der
Ausgießrichtung, also nach rückwärts, aufklappbar sein, oder ein Aufdruck an der Kappe soll eine bestimmte Orientierung gegenüber dem Behälter haben, z» B. mit einer Schmalseite übereinstimmen
und dergleichen mehr.
Ausgießrichtung, also nach rückwärts, aufklappbar sein, oder ein Aufdruck an der Kappe soll eine bestimmte Orientierung gegenüber dem Behälter haben, z» B. mit einer Schmalseite übereinstimmen
und dergleichen mehr.
Durch die vorliegende Erfindung soll die Kappe mit herkömmlichen
Verarbeitungsmethoden und -maschinen auf- oder einprellbar sein. Vor oder nach dem Aufprellen soll die Käippe in die gewünschte
Orientierung ausrichtbar sein.
Orientierung ausrichtbar sein.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst, auf dessen Wortlaut
sich das Folgende bezieht.
sich das Folgende bezieht.
zei-71-de
Nach dem Auf- oder Einstecken der Kappe, Vor oder nach Prellvorgärig,
wird die Kappe gegenüber der Mündung gedreht^ und zwar so
länge, bis die beiden Anschlagvorsprünge sich berühren; Die Kappe hat darin die richtige Orientierung gegenüber dem Behalter.
länge, bis die beiden Anschlagvorsprünge sich berühren; Die Kappe hat darin die richtige Orientierung gegenüber dem Behalter.
Wird nach Anspruch 2 der Anschlägvorsprung der Mündung und/oder
Kappe als acHisparallele Rippe ausgebildet, so ergaben sich Teile, die nach einem Spritzvorgang (zur Herstellung des Behälters
und/oder der Kappe) sehr leicht entformt werden können.
Kappe als acHisparallele Rippe ausgebildet, so ergaben sich Teile, die nach einem Spritzvorgang (zur Herstellung des Behälters
und/oder der Kappe) sehr leicht entformt werden können.
Nach Anspruch 3 oder 4 kann eine Sicherung geschaffen werden, die
ein Verdrehen der Kappe gegenüber der Mündung nach dem AufpreÜen
verhindert und darüberhinaus eine Sicherung gegen ein gewaltsames Abreissen der Kappe darstellt.
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Ausfubrungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden
im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben*
Figur 1 und 2 zeigen einen geöffneten Verschluß mit einem Anschlagvorsprung
nach der Erfindung in axialem Längs- ■ schnitt bzw. in Draufsicht.
Figur 3 bis 5 sind im wesentlichen zwei Verschiedene Seitenansichten
und eine Draufsicht einer zugehörigen Mündung einer Flasche mit einem Anschlagvorsprung nach der Erfindung.
Figur 6 ist in Seitenansicht entsprechend Figur 3 eine andere Ausführungsform eines Anschlagvorsprunges an einer Mündung.
Figur 7 und 8 zeigen in Seitenansicht und Draufsicht entsprechend
den Figuren 4 und 5 eine Mündung mit einem wiederum anderen Anschlagvorsprung.
Figur 9 zeigt in Draufsicht eine Variant.e einer Mündung.
Figur 1 und 2 zeigen einen Schnappverschluß mit einer Kappe 2 und einem Deckel 4. Der (hier nicht dargestellte) Behälter, seine
Mündung und/oder die Kappe oder Teile von ihnen können aus Kunststoff gefertigt, insbesondere gespritzt werden. Behälter können
aber auch aus Pappe, Leichtmetall oder anderen Materialien bestehen.
Die Kappe hat eine Ausspritzöffnung 6, ein schalenförmiges Dichtelement
8 und einen Kranz von Zentrierstegen 10, die beim Aufsetzen und Aufprellen auf eine Mündung 13 nach Figur 3 bis 8 deren
AuBenwandung umgreifen und für einen zentrischen Eingriff des Dichtelements in die Wand 12 (Figur 6 und 7) der Mündung sorgen.
An der Innenwandung der Kappe ist ein Kranz von Rastteilen 14 i.n Form einzelner Schnappwülste vorgesehen, während die Mündung der
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zel-71-de
Flasche mit einem Rastteil 16 in Form eines umlaufenden Schnappwulstes
versehen ist* Beim Aufprellen greifen die Rastteile 14
und 16 in bekannter Weise hintereinander.
An der Innenwand der Kappe 2 ist ein Anschlagvorsprung 18 in Form
einer achspailelen Rippe vorgesehen. Zu diesem Zweck kann einer
der Zentrierstege gegen die offene Seite der Kappe 2 verlängert
sein. An der Außenwandung der Mündung ist das Gegenstück, ein Anschlagvorsprung 20, ebenfalls in Gestalt einer achsparallelen
Kippe, vorgesehen. Die Ausbildung als achsparallele Rippen 18, ermöglicht es, Teile, wie Kappe und Mündung, unter Verwendung
einfacher Formen aus Kunststoff zu fertigen, so daß diese Teile leicht zu entformen sind.
Figur 6 und 7 zeigen Anschlagvorsprünge 20' und 20", die ebenfalls
als axiale Rippen ausgestaltet sind, wobei jedoch der Anschlagvorsprung 20' in axialer Richtung kürzer und der Anschlagvorsprung
20" in axialer Richtung wesentlich länger ist als der Anschlagvorsprung 20 nach Figur 3 und 4. Nach Figur 7 und 8
hat der als Ringwulst ausgestaltete Rastteil 16' eine Ausnehmung 22. Diese bietet die Möglichkeit, die als Anschlagvorsprung 18
dienende Rippe der Kappe wesentlich länger auszubilden, als in Figur 1 dargestellt, nämlich gegen den offenen Rand der Kapp^ 2
zu verlängern. Hierdurch kann man die Arischlagfläche zwischen den Anschlagvorsprüngen 18 und 20 etc. vergrößern. Die Ausnehmung
22 bietet einer so verlängerten Rippe (18) beim Aufprellen den erforderlichen freien Raum in der Höhe der Wulst (Rastteil 16).
Die Ausnehmung 22 hat einen für das Entformen der Mündung günstigen
Querschnitt.
Zum Ausrichten wird die Kappe gegenüber der Mündung, z. B. im
Uhrzeigersinn, so weit gedreht, bis ihr Anschlagvorsprung 18 den Anschlagvorsprung 20, 20' oder 20" der Mündung berührt. Die Kappe
ist dann ausgerichtet.
zel-71-de
Dieses Ausrichten kann entweder durchgeführt werden, bevor die Kappe aufgeprellt ist. Dann befinden sich ihre Rastteile 14
noch oberhalb des Rastteils 16 der Mündung. In diesem Falle wird
erst nach dem Ausrichten aufgeprellt.
Stattdessen kann die Kappe auch zuerst aufgeprellt und dann ausgerichtet werden. Diese Arbeitsweise wird bei Verschlüssen mit
geringer Bauhöhe bevorzugt,
Im ersten Falle kann die Kappe nach dem Aufprellen sehr fest und praktisch unverdrehbar auf der Mündung sitzen. Im zweiten Falle
muß die Passung zwischen beiden so gewählt sein, daß nach dem Aufprellen noch eine Drehbewegung, wenn auch gegen einen erheblichen
Drehwiderstand, möglich bleibt.
Die axialen Längen der als Rippen gestalteten Anschlagvorsprünge 18 und 20 etc. sind so gewählt, daß beide Rippen, dann, wenn
ausgerichtet werden soll, also vor oder nach dem Aufprellen, einander mit Abschnitten ihrer Anschlagflächen von mindestens
1 mm axialer Höhe berühren.
Figur 9 zeigt eine Mündung, deren wulstförmiger Rastteil 16' eine
rechteckige Ausnehmung 22' hat. Die Querschnitte dieser Ausnehmung und der Rippe (18) sind bis auf das nötige Spiel gleich
groß. Eine solche Ausnehmung umgreift nach dem Aufprellen die Rippe der Kappe und bildet damit eine Verdrehsicherung. Einerseits
wird damit eine dauerhafte, richtige Orientierung der Kappe auf der Mündung erzielt. Andererseits wird eine Sicherung gegen
gewaltsames Abfeissen der Kappe geschaffen. Denn ein solches
Abreissen ("Abwürgen") wäre nur unter begleitender Drehung der Kappe gegenüber der Mündung möglich. Diese Drehung wird aber verhindert.
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Varianten
Die Rastteile 14 könnten an der Mündung und der Rastteil 16, 16'
an der Kappe vorgesehen sein.
Die Kappe kann auch so gestaltet sein, daß sie in die Mündung einsteckbar ist und oben einen Flansch hat, der nach dem Einprellen
auf dem Rand der Mündung liegt. Die Rastteile 14 und 16 und die Anschlagvorsprüne 18 und 20 etc. sind dann entsprechend an
der Außenwand der Kappe und der Innenwand der Mündung vorgesehen.
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zel-71-de
BEZUGSZEICHEN
2 | Kappe |
4 | Deckel |
6 | Ausspritzöffnung |
8 | Dichtelement |
10 | Zentriersteg |
12 | Wand |
13 | Mündung |
14, 16 | Rastteil |
18, 20 | Anschlagvorsprung |
ti | Ausnehmung |
Claims (4)
1. Behälter, insbesondere Flasche, mit einer Mündung mit Entnahmeöffnung
und Diner an der Mündung durch Auf- oder Einprellen
ί -> zu befestigenden Kappe insbesondere sines Verschlusses, wobei
Mündung und Kappe Rastteile, insbesondere Schnappwülste, zum Festhalten der Kappe haben, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale;
a; An den einander zugekehrten Wandungen von Mündung und
Kappe (2/ befindet sich je ein Anschlagvorsprung (20, 20', 20", 18),
b) bei gegenseitiger Berührung der Schnappwülste (14, 16)
B (vor oder nach dem Auf- oder Einprellen) befinden sich
zumindest Abschnitte der Anschlagvorsprünge auf gleicher
axialer Höhe.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlagvorsprung der Mündung und/oder Kappe als achsparal^ lele Rippe ausgebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rastteil von Mündung oder Kappe (insbesondere ein ringwulstartiger Rastteil 16' der Mündung) eine Ausnehmung
(22, 22') hat, die bei auf- oder eingeprellter Kappe den
Anschlagvorsprung des Gegenstücks (insbesondere den rippenförmigen
AnschlagVorsprüng (18) der Kappe) Umgreift*
• ■ 1111
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4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Form
und Große der Querschnitte uon Ausnehmung (22') und zugehörigem
rippenförmigem Anschlagvorsprung (18) einander bis auf
das erforderliche Spiel gleichen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858521739 DE8521739U1 (de) | 1985-07-27 | 1985-07-27 | Behälter mit auf- oder einzuprellender Kappe |
EP19860904154 EP0231230A1 (de) | 1985-07-27 | 1986-07-05 | Behälter mit auf- oder einzuprellender kappe |
PCT/EP1986/000396 WO1987000512A1 (en) | 1985-07-27 | 1986-07-05 | Vessel with snap-on or snap-in cover |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858521739 DE8521739U1 (de) | 1985-07-27 | 1985-07-27 | Behälter mit auf- oder einzuprellender Kappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8521739U1 true DE8521739U1 (de) | 1985-09-05 |
Family
ID=6783617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858521739 Expired DE8521739U1 (de) | 1985-07-27 | 1985-07-27 | Behälter mit auf- oder einzuprellender Kappe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0231230A1 (de) |
DE (1) | DE8521739U1 (de) |
WO (1) | WO1987000512A1 (de) |
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1985
- 1985-07-27 DE DE19858521739 patent/DE8521739U1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-07-05 EP EP19860904154 patent/EP0231230A1/de active Pending
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Also Published As
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---|---|
WO1987000512A1 (en) | 1987-01-29 |
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