DE202006006473U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Aufgußgetränken - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags

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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung von Aufgußgetränken, bestehend aus einem Beutel aus Filtermaterial zur Aufnahme von für das jeweilige Getränk spezifischen Partikeln, der unter Freilassung einer zum Einfüllen der Partikel vorgesehenen Öffnung für die Partikel undurchlässig verschlossen ist und eine über die Öffnung hinausragende einlagige Lasche zur Halterung der Vorrichtung in einem Gefäß aufweist, bei welcher die einlagige Lasche mit einem Kennzeichen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
– daß das Kennzeichen (9) auf der Vorderseite und auf der Rückseite der einlagigen Lasche (8) erkennbar ist und
– daß bei Betrachtung der Vorderseite der Lasche (8) das Kennzeichen (9) in Klarschrift erkennbar ist, während es bei Betrachtung der Rückseite der Lasche (8) in Spiegelschrift lesbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Aufgußgetränken, bestehend aus einem Beutel aus Filtermaterial zur Aufnahme von für das jeweilige Getränk spezifischen Partikeln, der unter Freilassung einer zum Einfüllen der Partikel vorgesehenen Öffnung für die Partikel undurchlässig verschlossen ist und eine über die Öffnung hinausragende einlagige Lasche zur Halterung der Vorrichtung in einem Gefäß aufweist, bei welcher die einlagige Lasche mit einem Kennzeichen versehen ist ( DE 100 07 318 A1 ).
  • Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zum Herstellen von Tee verwendet, auf den sich – stellvertretend für andere Getränke – die folgenden Ausführungen beziehen. Statt des Wortes „Partikel" wird daher das Wort „Teeblätter" verwendet. Neben dem seit langer Zeit bekannten Tee-Ei sind seit Jahren auch Vorrichtungen mit verschlossenen Beuteln aus Filtermaterial zur Herstellung von Tee im Einsatz, die eine vorgegebene Menge von Teeblättern enthalten. Es sind außerdem als Filtertüten bezeichnete Vorrichtungen bekannt, in die Teeblätter eingefüllt werden können. Beide Versionen von Vorrichtungen werden mit zusätzlichen Haltern oder bei ausreichender Länge direkt in einen Behälter eingebracht, in welchen dann zum Aufbrühen von Tee heißes Wasser eingefüllt wird.
  • Die Vorrichtung – im folgenden „Filtertüte" genannt – nach der eingangs erwähnten DE 100 07 318 A1 ist zum Selbstbefüllen des Beutels mit Teeblättern vorgesehen. Diese bekannte Filtertüte ist mit einem an ihrer einlagigen Lasche, also am Filtermaterial selbst, angebrachten Kennzeichen versehen, durch welches eine einfache Zuordnung bzw. Identifizierung der Filtertüte bezüglich des Herstellers möglich ist.
  • Filtertüten mit einlagiger Lasche gemäß der DE 100 07 318 A1 werden ebenso wie alle anderen bekannten Filtertüten zum Selbstbefüllen in einer großen Anzahl, flach aufeinander liegend in geeigneten Verpackungen angeboten und vom Verbraucher gekauft. Sie werden dabei relativ fest zusammengedrückt, so daß jede Filtertüte auch nach ihrer Entnahme aus der Verpackung ein „Flachteil" ist. Zum Einfüllen von Teeblättern in den Beutel der Filtertüte muß dessen Öffnung aufgeweitet werden. Dazu muß zunächst die Oberkante des Beutels gefunden bzw. ertastet werden, was wegen der flachen Ausführung problematisch sein kann, insbesondere bei mangelhaften Sichtverhältnissen. Es kann außerdem geschehen, daß die Filtertüte mit der Rückseite nach oben ergriffen wird, so daß die Oberkante der Öffnung des Beutels zunächst nicht gefunden wird. Das kann vom Benutzer als lästig empfunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Filtertüte so zu gestalten, daß die Seite mit der Oberkante des Beutels ohne lange Sucherei schnell gefunden wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
    • – daß das Kennzeichen auf der Vorderseite und auf der Rückseite der einlagigen Lasche erkennbar ist und
    • – daß bei Betrachtung der Vorderseite der Lasche das Kennzeichen in Klarschrift erkennbar ist, während es bei Betrachtung der Rückseite der Lasche in Spiegelschrift lesbar ist.
  • Diese Filtertüte ist unabhängig davon, in welcher Lage sie ergriffen wird, sehr schnell gebrauchsfertig. Das Kennzeichen gibt dem Benutzer einen direkten Hinweis darauf, auf welche Seite der Filtertüte bzw. der Lasche derselben er blickt. Wenn das Kennzeichen in Klarschrift erkennbar ist, kann die Öffnung des Beutels direkt zum Befüllen mit Teeblättern aufgeweitet werden. Falls das Kennzeichen in Spiegelschrift lesbar ist, erkennt der Benutzer, daß er die Filtertüte zuerst noch umdrehen muß. Von wesentlicher Bedeutung für diese Filtertüte ist die Ausführung des Kennzeichens, das nicht nur auf der Vorderseite, sondern auch auf der Rückseite der einlagigen Lasche deutlich lesbar zu erkennen sein muß. Das kann vorzugsweise durch Aufbringung von konturenscharfen Symbolen mit lebensmittelechter Farbe auf der Vorderseite der Lasche geschehen, die dann spiegelverkehrt auf der Rückseite erkennbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 die Vorderseite einer Filtertüte nach der Erfindung.
  • 2 die Rückseite der Filtertüte nach 1.
  • 3 und 4 Seitenansichten der Filtertüte in zwei unterschiedlichen Zuständen.
  • Die Filtertüte F nach 1 besteht aus streifenförmigem Filtermaterial. Sie kann aus einem kürzeren Streifen 1 und einem längeren Streifen 2 (3 und 4) aufgebaut sein, die an drei gestrichelt eingezeichneten Kanten 3, 4 und 5 fest miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt sind, während die Oberkante 6 des kürzeren Streifens 1 nicht mit dem längeren Streifen 2 verbunden ist. Es ist auf diese Weise ein Beutel 7 zur Aufnahme von Teeblättern geschaffen, die durch eine an der Oberkante 6 des kürzeren Streifens 1 liegenden Öffnung eingefüllt werden können. Dazu muß die Oberkante 6 des kürzeren Streifens 1 vom längeren Streifen 2 weggezogen und in eine aus 4 ersichtliche Position gebracht werden.
  • Die Filtertüte F kann auch aus nur einem Streifen aus Filtermaterial geformt werden. Dazu muß der Streifen umgebogen werden, so daß sich ein kürzerer und ein längerer Teil ergeben. Bei dieser Ausführungsform ist nur eine Verschweißung der Kanten 3 und 4 an den beiden Seiten der Filtertüte F erforderlich. Das geht so aus 2 hervor.
  • Der längere Streifen 2 der Filtertüte F ragt als einlagige Lasche 8 über den kürzeren Streifen 1 und damit über die Öffnung des Beutels 7 hinaus. Sie kann zum Aufgeben von Teeblättern verwendet werden, die dann bei entsprechender Handhabung der Filtertüte F in die aufgeweitete Öffnung des Beutels 7 hineinrutschen. Der längere Streifen 2 der Filtertüte F kann auch zu ihrer Halterung in einem Gefäß zum Aufgießen von Wasser für das Aufbrühen von Tee dienen.
  • Die Öffnung des Beutels 7 und damit die Oberkante 6 des kürzeren Streifens 1 befinden sich auf der Vorderseite der Filtertüte F. Auf dieser Vorderseite ist auf der einlagigen Lasche 8 ein Kennzeichen 9 angebracht, und zwar in gut erkennbarer Klarschrift. Ein solches gut erkennbares Kennzeichen 9 kann beispielsweise das Wort „TEE" in Großbuchstaben sein, so wie es in 1 dargestellt ist. Das Kennzeichen 9 ist gemäß der Erfindung so markant und deutlich aufgebracht, daß es entsprechend 2 auf der Rückseite der Filtertüte F nicht nur gut erkennbar, sondern in Spiegelschrift lesbar ist. Es kann dazu mit Vorzug unter Verwendung einer markanten Farbe, einschließlich der Farbe schwarz, konturenscharf auf die Lasche 8 aufgedruckt werden, so daß es durch das Material der Lasche 8 durchscheint und auf deren Rückseite spiegelverkehrt erkennbar ist.
  • Grundsätzlich kann das Kennzeichen 9 auch auf beiden Seiten der Lasche 8 angebracht werden, und zwar in Klarschrift auf deren Vorderseite und in Spiegelschrift auf deren Rückseite. Das kann nicht nur durch Aufdrucken, sondern auch durch Aufkleben geschehen.
  • Zur Benutzung einer Filtertüte F wird dieselbe entweder aus einer Verpackung entnommen oder von einem Vorrat an Filtertüten abgenommen. Wenn der Benutzer das Kennzeichen 9 in Klarschrift erkennt, weiß er, daß er die Vorderseite der Filtertüte F mit der Oberkante 6 zur Öffnung des Beutels 7 sieht. Er kann dann die Oberkante 6 des kürzeren Streifens 1 direkt ergreifen und die Öffnung des Beutels 7 zum Einfüllen von Teeblättern aufweiten.
  • Sollte hingegen beim Ergreifen einer Filtertüte F das Kennzeichen 9 in Spiegelschrift lesbar sein, dann weiß der Benutzer, daß er die Filtertüte F zunächst noch umdrehen muß, bevor er die Oberkante 6 zum Aufweiten der Öffnung des Beutels 7 ergreifen kann.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Aufgußgetränken, bestehend aus einem Beutel aus Filtermaterial zur Aufnahme von für das jeweilige Getränk spezifischen Partikeln, der unter Freilassung einer zum Einfüllen der Partikel vorgesehenen Öffnung für die Partikel undurchlässig verschlossen ist und eine über die Öffnung hinausragende einlagige Lasche zur Halterung der Vorrichtung in einem Gefäß aufweist, bei welcher die einlagige Lasche mit einem Kennzeichen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, – daß das Kennzeichen (9) auf der Vorderseite und auf der Rückseite der einlagigen Lasche (8) erkennbar ist und – daß bei Betrachtung der Vorderseite der Lasche (8) das Kennzeichen (9) in Klarschrift erkennbar ist, während es bei Betrachtung der Rückseite der Lasche (8) in Spiegelschrift lesbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen (9) konturenscharf auf der Vorderseite der einlagigen Lasche (8) aufgebracht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen (9) farbig ist.
DE200620006473 2006-04-22 2006-04-22 Vorrichtung zur Herstellung von Aufgußgetränken Expired - Lifetime DE202006006473U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009002854U1 (de) 2009-02-27 2009-05-20 Riensch & Held Gmbh & Co. Kg Einwegfilter mit farblicher Kennzeichnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009002854U1 (de) 2009-02-27 2009-05-20 Riensch & Held Gmbh & Co. Kg Einwegfilter mit farblicher Kennzeichnung

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