DE202007001142U1 - Schildausbaugestell für den Bergbau sowie Lenker und Liegendkufe hierfür - Google Patents
Schildausbaugestell für den Bergbau sowie Lenker und Liegendkufe hierfür Download PDFInfo
- Publication number
- DE202007001142U1 DE202007001142U1 DE200720001142 DE202007001142U DE202007001142U1 DE 202007001142 U1 DE202007001142 U1 DE 202007001142U1 DE 200720001142 DE200720001142 DE 200720001142 DE 202007001142 U DE202007001142 U DE 202007001142U DE 202007001142 U1 DE202007001142 U1 DE 202007001142U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shield
- handlebar
- longitudinal struts
- lying
- link
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005065 mining Methods 0.000 title claims abstract description 16
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 5
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 13
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 206010019133 Hangover Diseases 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000035508 accumulation Effects 0.000 description 1
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000009795 derivation Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 239000012634 fragment Substances 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012806 monitoring device Methods 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/03—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor having protective means, e.g. shields, for preventing or impeding entry of loose material into the working space or support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
- Blinds (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schildausbaugestell für den untertägigen Bergbau, mit zwei Liegendkufen und mit vier Lenkern zur Bildung eines Lenkergetriebes zur gelenkigen Abstützung eines Bruchschildes, von denen zwei Lenker Vorderlenker bilden, die jeweils mittels eines vorderen Schwenkbolzens schwenkbar an der Liegendkufe gelagert sind, und von denen zwei Lenker Hinterlenker bilden, die jeweils mittels eines hinteren Schwenkbolzens schwenkbar an der Liegendkufe gelagert sind, wobei jeder Lenker zwei Längsstreben aufweist, die über einen diese Längsstreben starr verbindenden Mittelsteg mit ihren Enden als unteres und oberes Gabelgelenk hinausragen, und wobei jede Liegendkufe einen Mittelblock mit einer vorderen und einer hinteren Bolzenaufnahme für die Schwenkbolzen sowie seitlich des Mittelblocks Seitenbleche aufweist. Die Erfindung betrifft ferner einen Lenker für ein Schildausbaugestell, mit zwei Längsstreben, die über einen diese starr verbindenden Mittelsteg mit ihren Enden als unteres und oberes Gabelgelenk zur schwenkbaren Lagerung des Lenkers an einer Liegendkufe mittels Schwenkbolzen hinausragen, sowie auch eine Liegendkufe für ein Schildausbaugestell, mit einem Mittelblock, an dem eine vordere Bolzenaufnahme zur Lagerung eines Vorderlenkers und eine hintere Bolzenaufnahme zur Lagerung eines Hinterlenkers z.B. eines Lemniskatengetriebes zur Abstützung eines Bruchschildes ausgebildet sind und zu dessen beiden Seiten Seitenbleche angeordnet sind.
- Die Anmelderin setzt im untertägigen Bergbau Schildausbaugestelle mit gattungsgemäßen Lenkern und gattungsgemäßen Liegendkufen für unterschiedliche Flözmächtigkeiten und Abbauhöhen ein. Damit die Schildausbaugestelle unabhängig von der aktuellen Abbauhöhe im Abbaubetrieb den Streb zwischen dem sogenannten Liegenden, auf dem die Liegendkufen aufliegen, und dem sogenannten Hangenden, gegen den eine Hangendkappe unter Ausnutzung des Lenkergetriebes sowie von hydraulischen Stützstempeln angedrückt wird, offenhalten können, muß der Abstand zwischen Liegendkufe und Hangendkappe regelmäßig und stufenlos bis zum Erreichen beider Extrempositionen verändert werden. Ein besonderes Problem stellen hierbei Strebe mit niedriger Abbauhöhe bzw. Flözmächtigkeit dar, da dann nicht nur niedrigbauende Gewinnungsmaschinen eingesetzt werden müssen, sondern auch die Schildausbaugestelle ggf. in ihre niedrigste, erreichbare Einfahrstellung eingefahren werden müssen. In diesem Zustand sind die Hydraulikstempel vollständig eingefahren und die Vorder- und Hinterlenker liegen fast parallel zum Liegenden.
- Um die minimale Einfahrstellung erreichen zu können, bestehen seit langem Bestrebungen, entweder zu verhindern, daß sich Bruchgestein im Zwickel zwischen der Liegendkufe und dem jeweiligen Lenker ansammelt, oder es werden Überwachungseinrichtungen verwendet, die Ansammlungen von Gesteinsbrocken detektieren, so daß sie dann vom Bergmann entfernt werden können. Aus der
DE 82 10 762 U1 ist es beispielsweise bekannt, ein Schaumstoffkissen nebst Stahlfederblättern im Zwickel zwischen Lenker und Liegendkufe anzuordnen, um Haufwerk beim Absenken der Lenker automatisch herauszudrücken. In derDE 20 2005 007 725 U1 wird vorgeschlagen, die Lenker mit einer Abdeckung als Schutzeinrichtung zu versehen, die von vorneherein ein Eindringen von Haufwerk in den Zwickel vermeiden soll und aus derDE 20 2004 007 635 ist es bekannt, einen Überwachungssensor für den Zwickel am Hydraulikstempel anzuordnen. - Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Schildausbaugestell für den untertägigen Bergbau die Gefahr von Blockierungen der Lenker beim Einfahren des Lenkergetriebes durch konstruktive Maßnahmen am Lenker bzw. an der Liegendkufe zu minimieren.
- Diese sowie weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß beim Schildausbaugestell dadurch gelöst, daß zumindest die Mittelstege der Vorderlenker mit ihrer Frontseite von den unteren Gabelgelenken der Vorderlenker unter Ausbildung von vertikalen Haufwerksdurchtritten be abstandet sind und/oder daß die Liegendkufen mit Schrägböden zur seitlichen Haufwerksabführung versehen sind. Beide vorgeschlagenen Maßnahmen gehen davon aus, daß nicht vollständig verhindert werden kann, daß sich Haufwerk durch Bruchgestein, Kohle od.dgl. im Zwickel ansammeln könnte. Die konstruktiv vorgegebenen vertikalen Haufwerksdurchtritte zwischen dem Gabelgelenk, mithin zwischen dem Schwenkbolzen, und der Frontseite des Mittelstegs ermöglichen, daß selbst ein sich im Zwickel angesammeltes Bruchgestein das Einfahren der Lenker in die Minimalstellung nicht verhindern kann, da dies Gesteinsmaterial durch die Haufwerksdurchtritte hindurch beim Einfahren nach oben entweichen kann. Es versteht sich, daß hierzu die Haufwerksdurchtritte eine ausreichende Größe haben müssen. Allerdings reicht es für eine in sich stabile und starre Ausgestaltung der Lenker aus, wenn die beiden Längsstreben nur über einen Teilbereich ihrer Gesamtlänge miteinander verschweißt sind, und nicht, wie im Stand der Technik bisher üblich, über ihre gesamte Länge. Die zweite Maßnahme, welche alternativ oder zusätzlich zu den vertikalen Haufwerksdurchtritten vorgesehen werden kann, besteht in Schrägböden zwischen Mittelblock und Seitenblech der Liegendkufe, um eine Ansammlung im Zwickel dadurch zu verhindern, daß das Bruchgestein zur Seite wegrutschen kann und somit sich nicht unterhalb der Lenker, insbesondere der Vorderlenker, ansammeln kann.
- Bei Schildausbaugestellen kann ausreichen, wenn nur die Vorderlenker mit entsprechenden vertikalen Haufwerksdurchtritten versehen sind. Bei der insbesondere bevorzugten Ausgestaltung sind allerdings auch die Mittelstege der Hinterlenker mit ihren Frontseiten von den unteren Gabelgelenken der Hinterlenker unter Ausbildung bzw. Erzeugung von vertikalen Haufwerksdurchtritten beabstandet.
- Erfindungsgemäße Lenker für Schildausbaugestelle sind zur Lösung obiger Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg mit seiner Frontseite von dem unteren Gabelgelenk unter Erzeugen wenigstens einen vertikalen Haufwerksdurchtritts beabstandet ist, um das Haufwerk durch den oder die vertikalen Haufwerksdurchtritte hindurch nach oben verdrängen zu können, wenn der Lenker bzw. das Lenkergetriebe durch Einfahren der Hydraulikstempel in die im Wesentlichen horizontale Lage geschwenkt wird.
- Um ausreichend groß bemessene vertikale Haufwerksdurchtritte zu erreichen und zugleich die notwendige Stabilität der Lenker nicht zu gefährden, können sich die vertikalen Haufwerksdurchtritte über wenigstens 25%, vorzugsweise über etwa 30% bis 50% der Länge der Lenker zwischen deren Schwenkachsen erstrecken. In der Regel wird es ausreichen, die vertikalen Haufwerksdurchtritte im Wesentlichen nur an den unteren Gabelgelenken bzw. liegendkufenseitigen Gelenkaufnahmen vorzusehen, denn dort befindet sich der hinsichtlich Blockierungen gefährdete Zwickel. Hierzu kann ein einziger, durchgehender bzw. ununterbrochen sich vom unteren Gabelgelenk bis zur Frontseite des Mittelstegs erstreckender vertikaler Haufwerksdurchtritt vorgesehen sein. Alternativ kann der Mittelsteg auch aus mehreren Mittelstegelementen, insbesondere zwei Mittelstegelementen bestehen, wobei zwischen der Frontseite des zum unteren Gabelgelenk nächstliegenden Mittelstegelements und dem Gabelgelenk ein erster vertikaler Haufwerksdurchtritt und vorzugsweise zwischen den Mittelstegelementen ein weiterer vertikaler Haufwerksdurchtritt ausgebildet ist. Mit dieser Maßnahme wird zwar der gabelgelenknahe vertikale Haufwerksdurchtritt kleiner als bei der vorherigen Ausführungsvariante mit einem einzigen Haufwerksdurchtritt. Es steigt jedoch zugleich die Festigkeit und Biegesteifigkeit des Lenkers aufgrund des weiteren Verbindungselementes zwischen den Längsstreben. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn das benachbart zum unteren Gabelgelenk angeordnete Mittelstegelement an seiner Frontseite mit einer Aussparung oder Einziehung versehen ist. Weiter vorzugsweise kann das benachbart zum unteren Gabelgelenk angeordnete Mittelstegelement an seiner Unterseite keilförmig ausgebildet sein, um die Ableitung des Haufwerks zu den vertikalen Haufwerksdurchtritten zu verbessern. Alternativ oder zusätzlich kann das benachbart zum unteren Gabelgelenk angeordnete Mittelstegelement sich im wesentlichen nur über die halbe Tiefe der Längsstreben erstrecken, mithin von der Unterseite der Lenker beabstandet sein und somit den liegendkufenseitigen Frei raum bei gleichzeitiger Erhöhung der Biegesteifigkeit der Lenker vergrößern.
- Der die Längsstreben verbindende Mittelsteg bzw. die Mittelstegelemente können als massive Blöcke oder Hohlkästen ausgebildet sein oder Bestandteil eines hohlen Mittelkastens bzw. Mittelkastenelementes sein, welche zwischen den Längsstreben eingeschweißt sind.
- Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung eines Schildausbaugestells bzw. von Lenkern, insbesondere Vorderlenkern, für ein Schildausbaugestell sind die Längsstreben an den Strebenunterseiten mit Verdrängungsschrägen versehen. Die Verdrängungsschrägen können insbesondere aus Abschrägungen bestehen, die jeweils an der äußeren Kante der Längsstreben ausgebildet sind. Die Abschrägungen können sich vorteilhafterweise im Wesentlichen über die gesamte Länge der Vorderlenker zwischen den Gabelgelenken erstrecken und sie wirken vorzugsweise mit den Schrägböden zusammen, indem sie eine Art Messereffekt beim Herabschwenken der Vorderlenker bilden. Der Messereffekt kann das Haufwerk zusätzlich nach außen und damit in Richtung der nach außen und unten abfallenden Schrägböden abdrängen. Weiter vorteilhaft können auch die Frontseiten der Mittelstege an der Unterseite abgeschrägt verlaufen. Die Abschrägungen an den Strebenunterseiten können vorzugsweise mit einem Abschrägungswinkel von etwa 45° verlaufen, um eine relativ gute Verdrängung des Haufwerks in Richtung der Abschrägböden zu erreichen. Auch andere Abschrägungswinkel können dieselbe Wirkung erreichen.
- Die obige Aufgabe wird bei einer Liegendkufe für ein Schildausbaugestell insbesondere dadurch gelöst, daß zwischen wenigstens einem der Seitenbleche und dem Mittelblock ein Schrägboden zur seitlichen Haufwerksabführung angeordnet ist. Je nach Ausgestaltung der Liegendkufe kann ausreichend sein, wenn der Schrägboden eine seitliche Haufwerksabführung nur zu einer Seite ermöglicht. Besonders vorteilhaft ist jedoch, wenn bei den erfindungsgemäßen Liegendkufen bzw. einem Schildausbaugestell mit entsprechenden Liegendkufen jeweils zwischen dem Mittelblock und beiden Seitenblechen ein Schrägboden angeordnet bzw. ausgebildet ist, so daß jeweils ein Schrägboden vom Mittelblock zum zugehörigen Seitenblech hin abfällt.
- Bei einer Ausgestaltung können die Seitenbleche mit Ausnehmungen oder fensterartigen Aussparungen als seitliche Haufwerksdurchtritte versehen sein, wobei die Schrägböden dabei vorzugsweise in den unteren Rand der Ausnehmung münden, damit das seitlich am Schrägboden abrutschende Bruchgestein durch die Seitenbleche hindurch nach außen abgeleitet oder verdrängt werden kann. Bei einer alternativen Ausgestaltung können die Seitenbleche zwischen dem vorderen und dem hinteren Anschluß- bzw. Schwenkbolzengelenk mit einer abgesenkten Kontur versehen sein, welche Kontur einen oberen Seitenblechrand aufweist, zu dem die Schrägböden hin vorzugsweise stetig abfallen. Mit abgesenkter Kontur sind solche Seitenbleche gemeint, bei denen der obere Seitenblechrand im Wesentlichen auf Höhe des Schrägbodens endet. In bevorzugter Ausgestaltung kann hierbei der obere Seitenblechrand partiell in gleicher Höhe oder tiefer als die Schwenkachse des hinteren Schwenkbolzens verlaufen.
- Bei einer Ausgestaltung können die Liegendkufen zwischen dem Mittelblock und den Seitenblechen in Kastenbauweise ausgeführt sein und die Schrägböden bestehen nur aus im Querschnitt dreieckförmigen Kästen, die wiederum auf darunterliegende Kästen od.dgl. aufgesetzt sind. Alternativ können die Liegendkufen zwischen dem Mittelblock und den Seitenblechen massive Zwischenbalken aufweisen, deren Deckseiten abgeschrägt sind und die hiermit massive Schrägböden bilden. Die Zwischenbalken können insbesondere auch wannenartige Schrägboden aufweisen. Auch Kombinationen hiervon oder ein schichtweiser Aufbau der Zwischenbalken ist möglich.
- Vorteilhafterweise sind in den Seitenblechen – wie an sich bekannt – jeweils Aufnahmemittel für Bolzensicherungen ausgebildet, wobei beispielsweise bei zwei Liegendkufen an den einander zugewandt liegenden Seitenblechen die Bolzensicherungen fest montiert oder einstückig mit den Seitenblechen ausgebildet sein können, während nur an den jeweils außenliegenden Seitenblechen demontierbare Bolzensicherungen angeordnet sind.
- Weitere Vorteile und Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Schildausbaugestells mit entsprechend der Erfindung ausgebildeten Lenkern und/oder Liegendkufen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von schematisch in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen sowie den Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 schematisch ein Schildausbaugestell mit Liegendkufe, Lemniskatengetriebe und Bruchschild in Seitenansicht; -
2 eine Draufsicht auf zwei Liegendkufen eines Schildausbaugestells mit montierten Vorder- und Hinterlenkern; -
3 eine Schnittansicht entlang III-III in1 ohne Bruchschild; -
4 einen erfindungsgemäßen Vorderlenker in Seitenansicht; -
5 eine perspektivische Draufsicht auf eine Liegendkufe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; -
6 die Liegendkufe aus5 in Seitenansicht; -
7 eine Schnittansicht entlang VII-VII in6 ; -
8 einen erfindungsgemäßen Vorderlenker gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen; und -
9 den Lenker aus8 in Draufsicht. - In
1 ist schematisch ein insgesamt mit Bezugszeichen10 bezeichnetes Schildausbaugestell dargestellt. In an sich bekannter Weise weist das Schildausbaugestell10 zwei Liegendkufen50 auf, von denen in1 nur eine zu sehen ist, wobei an jeder Liegendkufe50 jeweils ein Vorderlenker20 und ein Hinterlenker30 eines Lemniskatengetriebes2 schwenkbar befestigt sind. Mit den Vorderlenkern20 und den Hinterlenkern30 des Lemniskatengetriebes2 wiederum wird ein Bruchschild3 schwenkbar abgestützt, an dessen oberen Ende ein kräftiges Kappengelenk4 ausgebildet ist, um dort gelenkig eine nicht dargestellte Hangendkappe zu befestigen, die mittels wiederum nicht dargestellter Hydraulikstempel relativ zu den Liegendkufen50 abgestützt und vertikal sowie in Grenzen auch horizontal bewegt werden kann, um einen untertägigen Streb zwischen den Liegendkufen50 und der nicht dargestellten Hangendkappe im Abbaubetrieb für eine untertägige Gewinnungseinrichtung freizuhalten.1 zeigt das Schildausbaugestell10 in einer Stellung, in der das Bruchschild3 noch nicht seine tiefste Einfahrstellung erreicht hat, denn sowohl die Vorderlenker20 als auch die Hinterlenker30 können durch Einfahren der Hydraulikstempel noch weiter im Uhrzeigersinn abgesenkt werden können. Die Bezeichnungen vorne für den Vorderlenker20 und hinten für den Hinterlenker30 beziehen sich auf den Betriebseinsatz eines Schildausbaugestells10 , bei welchem die Gewinnungsmaschine an einem untertägigen Abbaustoß entlangfährt, während hinter dem Bruchschild3 das Hangende zusammenbricht und durch herabfallendes Gestein den bereits abgebauten Streb verschließt. Die Vorderlenker20 , die länger ausgebildet sind als die Hinterlenker30 , liegen daher näher zum Abbaustoß und mithin vorne. - Beim Schildausbaugestell
10 sind die Vorderlenker20 , wie auch2 zeigt, mit einem vorderen Schwenkbolzen5 in einem vorderen Anschlussgelenk6 gelagert, und die Hinterlenker30 sind mittels eines zweiten Schwenkbolzens7 in einem hinteren Anschlußgelenk8 an der Liegendkufe50 gelagert, wobei der Schwenkbolzen5 bzw. das Anschlußgelenk6 höher liegen als der hintere Gelenkbolzen7 bzw. das zugehörige Anschlußgelenk8 . Vor dem vorderen Anschlußgelenk6 mit dem Schwenkbolzen5 für den Vorderlenker20 ist eine Gelenkwanne9 zur gelenkigen Aufnahme eines halbkugelförmigen Anschlußbodens des nicht gezeigten Stützstempels zum Aus- und Einfahren des Schildausbaugestells10 angeordnet. Sowohl die Vorderlenker20 als auch die Hinterlenker30 bauen relativ breit und weisen jeweils zwei kräftige Längsstreben21 bzw.31 auf, die hier mittels eines einzigen, von einem Hohlkasten (Mittelkasten) gebildeten und sich im wesentlichen über die gesamte Tiefe der Längstreben21 erstreckenden Mittelstegs22 bzw.32 starr und biegesteif miteinander verbunden sind. Die Mittelstege22 ,32 , welche an beiden Längsstegen21 bzw.32 mittels umlaufender Schweißnähte angeschweißt sind, erstrecken sich, wie besonders gut aus den1 und2 ersichtlich ist, jeweils nur über etwa 45% der Länge der Längsstreben21 ,31 der Lenker20 ,30 zwischen den unteren Gabelgelenken23 bzw.33 und den oberen Gabelgelenken24 ,34 , an denen eine Gelenkverbindung mit dem Bruchschild3 besteht. Sowohl der Mittelsteg22 des Vorderlenkers20 als auch der Mittelsteg32 des Hinterlenkers30 weisen hierdurch eine Frontseite25 bzw.35 auf, die vom jeweiligen unteren Gabelgelenk23 bzw.33 um ein großes Stück unter Ausbildung eines länglichen, vertikalen Haufwerkdurchtritts26 bzw.36 beabstandet sind. Wie die Draufsicht in2 gut erkennen läßt, erstrecken sich beide Haufwerksdurchtritte26 bzw.36 zwischen den jeweiligen Längsstreben21 bzw.31 der Lenker20 ,30 über etwa die Hälfte von deren Gesamtlänge. Mit den vertikalen Haufwerksdurchtritten26 ,36 wird beim Einfahren der Schildausbaugestelle10 , d.h. beim Absenken der Lenker20 ,30 des Lemniskatengetriebes2 in Richtung auf die Liegendkufen50 zu, erreicht, daß ggf. angesammeltes Haufwerk oder Bruchgestein nach oben durch die Haufwerksdurchtritte26 bzw.36 hindurch verdrängt werden kann, und somit keine Blockierung beim Einfahren des Lemniskatengetriebes2 hervorrufen kann. Sowohl die Vorderlenker20 als auch die Hinterlenker30 können zugleich relativ breit ausgeführt werden und somit günstige Querschnitte zur sicheren Abstützung des Bruchschildes3 und der Hangendkappe erhalten, ohne daß diese breite Ausführung der Lenker20 ,30 das Einfahrverhalten des Lemniskatengetriebes2 verschlechtert. - Es wird nun zuerst Bezug genommen auf
4 , in der der Vorderlenker20 im Detail, teilweise aufgebrochen, dargestellt ist. Ausschließlich die beiden Längsstreben21 des Vorderlenkers20 erstrecken sich über die Gesamtlänge des Lenkers20 , wobei beide Längsstreben21 integral in dem unteren Gabelgelenk23 bzw. dem oberen Gabelgelenk24 mit einer zugehörigen Gelenkaufnahme23A bzw.24A für den Schwenkbolzen enden. Während beide Längsstreben21 aus massiven Blechstreifen bestehen, ist der Mittelsteg22 als Hohlprofil bzw. Kastenprofil mit umlaufend gebogener Blechwand relativ geringer Blechstärke ausgeführt. Der mittels des Mittelkastens22 gebildete Mittelsteg ist umlaufend an beiden Längsstreben21 angeschweißt. Die Seitenansicht in4 zeigt deutlich, daß die Frontseite25 des Mittelstegs22 von der Schwenkachse5' des unteren Gabelgelenks23 einen Abstand aufweist, der annähernd der Hälfte der Strecke zwischen der Schwenkachse5' im unteren Gabelgelenk und der Schwenkachse24' im oberen Gabelgelenk entspricht. Damit kann Bruchgestein zwischen beiden Längsstreben21 über annähernd die Hälfte der Länge des Vorderlenkers20 nach oben verdrängt werden, falls es sich im Zwickel zwischen Liegendkufe und Vorderlenker ansammeln sollte. - Beide Längsstreben
21 sind ferner im Wesentlichen über ihre gesamte Teillänge zwischen beiden Gabelgelenken23 ,24 an der Strebenunterseite21' mit einer Abschrägung27 versehen, wobei diese Abschrägung jeweils die Außenkante beider Längsstreben21 bildet. Dies wird besonders deutlich aus3 , auf die nun Bezug genommen wird. -
3 zeigt den Vorderlenker20 im Schnitt durch die in1 dargestellte Ebene, so daß sich ausgehend von der dargestellten Schnittdarstellung beide Längsstreben21 bis zum zugehörigen Anschlußgelenk an der Liegendkufe50 erstrecken. Da die Schnittebene in3 kurz vor der Frontseite25 der Mittelstrebe22 liegt, ist auch der vertikale Haufwerksdurchtritt26 zwischen beiden Längstreben21 noch zu erkennen. An den Längsstrebenunterseiten21' wiederum sind deutlich die Abschrägungen27 jeweils an den äußeren Kanten der Längsstreben21 zu erkennen, wobei beide Abschrägungen27 Verdrängungsschrägen bilden und hier einen Abschrägungswinkel von etwa 45% zur Strebenunterseite21' aufweisen. Die Funktion der Abschrägungen27 an den Strebenunterseiten21' besteht darin, beim Einfahren der Vorderlenker21 Haufwerk, welches sich im Zwickel11 zwischen Liegendkufe50 und Vorderlenker20 ansammeln könnte, nach außen wegzuschieben. Zum vorteilhaften Zusammenwirken mit den Verdrängungsschrägen27 weist die Liegendkufe50 beiderseits eines Mittelblocks51 , an welchem, wie insbesondere2 entnommen werden kann, sowohl eine vordere Bolzenaufnahme als auch eine hintere Bolzenaufnahme für die Schwenkbolzen5 bzw.7 der Lenker20 ,30 ausbildet sind, jeweils einen Zwischenbalken52 auf, dessen Oberseite53 mit einem Abschrägungswinkel von hier im wesentlichen 45° vom Mittelblock51 zu Seitenblechen54 hin schräg abfällt, die zu beiden Seiten und beabstandet vom Mittelblock51 angeordnet sind. Die schrägen Oberseiten53 bilden Schrägböden, die sich exakt unterhalb der Vorderlenker befinden und mit denen erreicht wird, daß Gesteinsbrocken und anderes Haufwerk, welches unbeabsichtigt in den Zwickel zwischen Vorderlenker20 und Liegendkufe50 gelangt, seitlich abgeführt wird. Die Schrägböden53 sorgen mithin für eine seitliche Haufwerksabführung. Unterhalb des Mittelblocks51 , der Zwischenbalken52 und der Seitenbleche54 ist ein über die Breite der Liegendkufe50 durchgängiges Bodenblech61 angeschweißt, unterhalb dessen ein weiteres, hier einen Längsschlitz79 aufweisendes kräftiges Bodenblech78 angeschweißt ist, wobei die Schweißnähte als Schlitzschweißung im Längsschlitz79 angeordnet und ausgeführt sind. Unterhalb des Bodenblechs könnten auch weitere Blechlagen untergeschweißt sein (Sandwichbauweise). - Eine Zusammenschau der
1 bis3 zeigt, daß die beiden Seitenbleche54 , welche sich zumindest zwischen der Gelenkwanne9 und dem hinteren Kufenende durchgängig erstrecken, zwischen dem vorderen Anschlußgelenk6 für den Vorderlenker20 und dem hinteren Anschlußgelenk8 für den Hinterlenker30 mit einer extrem stark abgesenkten Kontur verlaufen. Zwischen den genannten beiden Anschlußgelenken6 ,8 verläuft die Oberkante56 der Seitenbleche partiell jeweils in einer Höhe, die deutlich unterhalb der Schwenkachse5 des Vorderlenkers5 liegt und im gezeigten Ausführungsbeispiel sogar niedriger verläuft als die Schwenkachse8' des Hinterlenkers30 . Die Oberkante56 der Seitenbleche54 liegt deutlich tiefer und näher zur Unterseite der Liegendkufe50 , als dies beim Stand der Technik bisher üblich war, damit Haufwerk seitlich abgeführt werden kann. Durch die abgesenkte Oberkante56 kann das gesamte Haufwerk ungehindert oberhalb der Seitenbleche54 seitlich abgeführt werden. Haufwerk oder Gesteinsbrocken hingegen, welche ggf. mittig auf der Oberseite des Mittelblocks51 der Liegendkufe50 liegen bleiben, können beim Einfahren des Schildausbaugestells10 durch die vertikalen Haufwerksdurchtritte26 im Vorderlenker20 hindurch nach oben verdrängt werden, und somit ebenfalls das Einfahren des Schildausbaugestells10 nicht behindern. - Die
5 bis7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Liegendkufe150 . Gleiche Bauteile sind mit um100 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet. Auch die Liegendkufe150 weist eine Gelenkwanne109 für den Stützstempel auf, hinter welchem ein Mittelblock151 an einer hier durchgängigen, kräftigen Bodenplatte160 angeschweißt ist. Der Mittelblock151 ist mit einer vorderen, d.h. näher an der Gelenkwanne109 angeordneten Bolzenaufnahme161 für den Schwenkbolzen des Vorderlenkers und mit einer hinteren Bolzenaufnahme162 für den Schwenkbolzen des Hinterlenkers versehen, und seitlich des Mittelblocks151 und von diesem beabstandet sind die beiden Seitenbleche154 angeordnet. Beide Seitenbleche154 sind mit Sicherungsmitteln für die jeweils von außen, d.h. in5 von der unteren Seitenfläche170 der Liegendkufe150 einschiebbaren Schwenkbolzen (nicht dargestellt) versehen, wobei die Bolzensicherungen163 und164 an den im Montagezustand eines Schildausbaugestells innenliegenden, benachbart zum Schreitbalken liegenden Seitenblechen154 aus Verschlußplatten od.dgl. bestehen, deren lichte Weite kleiner ist als der Durchmesser der Bolzenaufnahmen161 ,162 im Mittelblock151 , während an dem im Montagezustand außenliegenden Seitenblech154 Ringscheiben165 bzw.166 angeschweißt sind, in die ein Sicherungsmittel wie beispielsweise ein Flacheisen nach Montieren des Schwenkbolzens eingeschoben und arretiert werden kann, um den Schwenkbolzen in der Montagelage gegen Herauswandern aus der Gelenkaufnahme zu sichern. Wie wiederum die Draufsicht in5 gut erkennen läßt, ist zwischen dem Mittelblock151 und jedem Seitenblech154 jeweils ein Zwischenbalken152 angeordnet, dessen Oberseite mit einer Abschrägung (153 ) versehen ist, die insgesamt zu den Enden des Zwischenbalkens152 wannenförmig zuläuft. Auch die Zwischenbalken152 bilden unterhalb der Vorderlenker angeordnete Schrägböden für eine seitliche Haufwerksabführung von Haufwerk oder Gestein, welches sich im Zwickel zwischen den Gelenkaufnahmen und den angeschlossenen Lenkern ansammeln könnte. - Im Gegensatz zum vorherigen Ausführungsbeispiel weisen hier die beiden Seitenbleche
154 keine abgesenkte Kontur auf, sondern die Oberkante156 verläuft über die gesamte Länge der Liegendkufe150 deutlich oberhalb der Schwenkachse108' des Hinterlenkers. Im Bereich der Position, in der die Schrägböden153 der Zwischenbalken152 angeordnet sind, sind die Zwischenbleche154 mit fensterartigen Aussparungen175 versehen, deren Unterkante176 mit der Schrägfläche der Schrägböden153 fluchtend liegt, so daß die Gesteinsbrocken durch die Aussparung175 hindurch seitlich abgeführt werden können. Die fensterförmigen Aussparungen175 in den Seitenblechen154 dienen mithin wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel zur Unterstützung der seitlichen Haufwerksabführung. - Die
8 und9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Vorderlenker220 . Auch der Vorderlenker220 weist zwei voneinander beabstandet angeordnete, im Querschnitt rechteckförmige, massive Längsstreben221 auf, die jeweils parallel zueinander in einem unteren Gabelgelenk223 und einem oberen Gabelgelenk224 mit Bolzen- bzw. Gelenkaufnahmen223A bzw.224A enden. An den Unterseiten221' sind beide Längsstreben221 wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel außen mit Abschrägungen227 als Verdrängungsschrägen versehen. Im Unterschied zum vorherigen Ausführungsbeispiel ist allerdings im Zwischenraum zwischen den beiden Längsstreben221 nicht ein einziger Mittelsteg, sondern es sind hier zwei Mittelstegelemente222 und282 befestigt, von denen das vordere Mittelstegelement282 näher am liegendkufenseitigen Gabelgelenk223 angeordnet ist als das hintere Mittelstegelement222 . Die Frontseite285 des dem Gabelgelenk223 näher liegenden vorderen Mittelstegelements282 ist mit einer Aussparung287 versehen und zwischen der Frontseite285 und dem Gabelgelenk223 ist ein erster vertikaler Haufwerksdurchtritt286 ausgebildet, während zwischen der Rückseite des vorderen Mittelstegelements282 und der Frontseite225 des entfernter liegenden hinteren Mittelstegelements222 ein zweiter vertikaler Haufwerksdurchtritt226 ausgebildet ist. Beide Mittelstegelemente222 und282 bestehen hier aus massiven Blöcken bzw. Profilen und sind mittels umlaufender Schweißnähte290 bzw.291 mit den Längsstreben221 verschweißt. Während sich das näher zum Bruchschild liegende hintere Mittelstegelement222 im Wesentlichen über die gesamte Tiefe der Längsstreben221 erstreckt, ist besonders gut aus8 ersichtlich, dass sich das vordere Mittelstegelement282 im Wesentlichen nur über etwa die halbe Tiefe der Längsstreben221 erstreckt. An der Unterseite288 ist das Mittelstegelement282 mit zwei Keilflächen292 ,293 versehen, die Haufwerk entweder zu dem einen Haufwerksdurchtritt286 oder zu dem anderen Haufwerksdurchtritt226 verdrängen. Gleichzeitig entsteht durch den Abstand der keilförmigen Unterseite288 des Mittelstegelements282 von der Unterseite221' der Längsstreben221 ein Freiraum unterhalb des vorderen Mittelstegelementes282 , in dem sich geringe Mengen von Haufwerk ansammeln können, ohne das Einfahren bzw. Absenken der Vorderlenker220 zu behindern. Durch das zusätzliche Verbindungselement (Mittelstegelement282 ) zwischen beiden Längsstreben221 wird die Biegesteifigkeit des Vorderlenkers220 erheblich gegenüber einer Ausführungsvariante vergrößert, bei der dort ein durchgängiger vertikaler Haufwerksdurchtritt ausgebildet ist. - Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. Der Aufbau des Mittelblocks und der Zwischenbalken der Liegendkufe kann mit massiven Bauteilen oder mit Hohlkastenprofilen erfolgen. Auch die Mittelstege oder Mittelstegelemente der Lenker können aus massiven Streben, Kästen Blöcken oder aus Hohlkastenprofilen bestehen. Für die Konturgebung und den Aufbau der Schrägböden ergeben sich zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Je nach Steifigkeit der Zwischenbalken und Gesamtsteifigkeit der Liegendkufen können diese aus Holkastenprofilen oder aus massiven aufgebaut sein und somit auch eine geeignete Sandwichbauweise erhalten. Auch die Geometrie der Aussparungen bzw. der Verlauf der Kontur der Seitenbleche kann vielfältig variiert werden und insbesondere von der Grundkonstruktion der Liegendkufen abhängen. Die Erfindung ist auch bei anderen Befestigungsmöglichkeiten für die Lenker als mit tels eingeschobener Schwenkbolzen einsetzbar, ohne den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche zu verlassen.
Claims (19)
- Schildausbaugestell für den untertägigen Bergbau, mit zwei Liegendkufen (
50 ;150 ) und mit vier Lenkern (20 ;30 ) zur Bildung eines Lenkergetriebes (2 ), von denen zwei Lenker (20 ) Vorderlenker bilden, die jeweils mittels eines vorderen Schwenkbolzens (5 ) schwenkbar an der Liegendkufe (50 ;150 ) gelagert sind, und von denen zwei Lenker (30 ) Hinterlenker bilden, die jeweils mittels eines hinteren Schwenkbolzens (8 ) schwenkbar an der Liegendkufe (50 ;150 ) gelagert sind, wobei jeder Lenker (20 ,30 ) zwei Längsstreben (21 ;31 ) aufweist, die mit ihren Enden über einen die Längstreben starr verbindenden Mittelsteg (22 ;32 ) als unteres sowie oberes Gabelgelenk (23 ,34 ;33 ,34 ) hinausragen, und wobei jede Liegendkufe (50 ;150 ) einen Mittelblock (51 ;151 ) mit einer vorderen und einer hinteren Bolzenaufnahme (161 ;162 ) für die Schwenkbolzen und seitlich des Mittelblocks (51 ;151 ) Seitenbleche (54 ;154 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Mittelstege (22 ;282 ) der Vorderlenker (20 ;220 ) mit ihrer Frontseite (25 ;285 ) von den unteren Gabelgelenken (23 ;223 ) der Vorderlenker (20 ;220 ) unter Ausbildung von vertikalen Haufwerksdurchtritten (26 ;286 ) beabstandet sind und/oder daß die Liegendkufen (50 ;150 ) mit Schrägböden (53 ;153 ) zur seitlichen Haufwerksabführung versehen sind. - Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstege (
32 ) der Hinterlenker (30 ) mit ihren Frontseiten (35 ) von den unteren Gabelgelenken (33 ) der Hinterlenker (30 ) unter Ausbildung von vertikalen Haufwerksdurchtritten (36 ) beabstandet sind. - Lenker für ein Schildausbaugestell insbesondere nach Anspruch 1, mit zwei Längsstreben (
21 ;31 ;221 ), die mit ihren Enden über einen die Längstreben starr verbindenden Mittelsteg (22 ;32 ) als unteres sowie oberes Gabelgelenk (23 ,24 ;33 ,34 ) zur schwenkbaren Lagerung des Lenkers (20 ,30 ;220 ) hinausragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (22 ;32 ;282 ,222 ) mit seiner Frontseite (25 ;35 ;285 ,225 ) von dem unteren Gabelgelenk (23 ;33 ;223 ) unter Erzeugung eines vertikalen Haufwerksdurchtritts (26 ;36 ;286 ,226 ) beabstandet ist. - Schildausbaugestell oder Lenker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die vertikalen Haufwerksdurchtritte (
26 ;36 ) über wenigstens 25%, vorzugsweise über etwa 30% bis 50% der Länge der Lenker (20 ;30 ) zwischen deren Schwenkachsen erstrecken. - Schildausbaugestell oder Lenker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg mehrere Mittelstegelemente (
282 ,222 ) aufweist, wobei zwischen einem Mittelstegelement (282 ) und dem Gabelgelenk (223 ) ein erster vertikaler Haufwerksdurchtritt (286 ) und vorzugsweise zwischen den Mittelstegelementen (282 ;222 ) wenigstens ein weiterer vertikaler Haufwerksdurchtritt (226 ) ausgebildet ist. - Schildausbaugestell oder Lenker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das benachbart zum unteren Gabelgelenk (
223 ) angeordnete Mittelstegelement (282 ) an seiner Frontseite (285 ) mit einer Aussparung (287 ) oder Einziehung versehen ist. - Schildausbaugestell oder Lenker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das benachbart zum unteren Gabelgelenk (
223 ) angeordnete Mittelstegelement (282 ) an seiner Unterseite (288 ) keilförmig ausgebildet ist. - Schildausbaugestell oder Lenker nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das benachbart zum unteren Gabelgelenk (
223 ) angeordnete Mittelstegelement (282 ) sich im Wesentlichen nur über die halbe Tiefe der Längsstreben (221 ) erstreckt. - Schildausbaugestell oder Lenker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreben (
21 ;221 ) der Vorderlenker an ihren Strebenunterseiten (21' ) mit Verdrängungsschrägen (27 ;227 ) versehen sind. - Schildausbaugestell oder Lenker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrängungsschrägen (
27 ;227 ) aus Abschrägungen der jeweils äußeren Kante der Längsstreben (21 ) bestehen. - Schildausbaugestell oder Lenker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontseiten (
35 ) der Mittelstege (32 ) an der Unterseite abgeschrägt verlaufen. - Schildausbaugestell oder Lenker nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschrägungen (
27 ) an den Unterseiten der Längsstreben (21 ) mit etwa 45° verlaufen. - Liegendkufe für ein Schildausbaugestell insbesondere nach Anspruch 1, mit einem Mittelblock (
51 ;151 ), an dem eine vordere Bolzenaufnahme (161 ) zur Lagerung eines Vorderlenkers und eine hintere Bolzenaufnahme (162 ) zur Lagerung eines Hinterlenkers ausgebildet sind und zu dessen beiden Seiten Seitenbleche (54 ;154 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens einem der Seitenbleche (54 ;154 ) und dem Mittelblock (51 ;151 ) ein Schrägboden (53 ;153 ) zur seitlichen Haufwerksabführung angeordnet ist. - Schildausbaugestell oder Liegendkufe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägböden (
53 ;153 ) sich jeweils zwischen dem Mittelblock (51 ;151 ) und den Seitenblechen (54 ;154 ) erstrecken und vom Mittelblock (51 ;151 ) zu den Seitenblechen (54 ;154 ) hin abfallen. - Schildausbaugestell oder Liegendkufe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbleche (
154 ) mit Ausnehmungen oder Aussparungen (175 ) versehen sind, wobei die Schrägböden (153 ) in oder oberhalb des unteren Randes (176 ) der Ausnehmung (175 ) münden. - Schildausbaugestell oder Liegendkufe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbleche (
54 ) zwischen dem vorderen und hinteren Schwenkbolzengelenk (5 ;8 ) eine abgesenkte Kontur mit einem oberen Seitenblechrand (56 ) aufweisen, zu dem die Schrägböden (53 ) hin abfallen. - Schildausbaugestell oder Liegendkufe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Seitenblechrand (
56 ) partiell in gleicher Höhe wie oder tiefer als die Schwenkachse (8' ) des hinteren Schwenkbolzens bzw. des Hinterlenkers verläuft. - Schildausbaugestell oder Liegendkufe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegendkufen (
50 ;150 ) zwischen dem Mittelblock (51 ;151 ) und den Seitenblechen (54 ;154 ) Zwischenbalken (52 ;152 ) aufweisen, deren Deckseiten (53 ;153 ) abgeschrägt sind und die Schrägböden bilden. - Schildausbaugestell oder Liegendkufe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenblechen (
154 ) Aufnahmemittel (165 ,166 ) für Bolzensicherungen ausgebildet sind.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720001142 DE202007001142U1 (de) | 2007-01-19 | 2007-01-19 | Schildausbaugestell für den Bergbau sowie Lenker und Liegendkufe hierfür |
CZ200921461U CZ21039U1 (cs) | 2007-01-19 | 2008-01-03 | Stojan štítové výztuže pro podzemní dobývání, rídicí páka a podložní ližina pro nej |
PL118444U PL67309Y1 (pl) | 2007-01-19 | 2008-01-03 | Sekcja obudowy dla górnictwa |
RU2009131467/22U RU94629U1 (ru) | 2007-01-19 | 2008-01-03 | Секция щитовой механизированной крепи для горных разработок, а также качающийся рычаг и основание секции для нее |
PCT/EP2008/000016 WO2008086947A1 (de) | 2007-01-19 | 2008-01-03 | Schildausbaugestell für den bergbau sowie lenker und liegendkufe hierfür |
CN2008900000175U CN201412176Y (zh) | 2007-01-19 | 2008-01-03 | 用于采矿的掩护支架及用于此的导杆和底座 |
MX2009007674A MX2009007674A (es) | 2007-01-19 | 2008-01-03 | Bastidor de ampliacion tipo escudo para la industria minera y brazo de guia y patin horizontal para este. |
UAU200908693U UA48835U (ru) | 2007-01-19 | 2008-03-01 | Секция щитового механизированной крепи для горных разработок |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720001142 DE202007001142U1 (de) | 2007-01-19 | 2007-01-19 | Schildausbaugestell für den Bergbau sowie Lenker und Liegendkufe hierfür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007001142U1 true DE202007001142U1 (de) | 2008-02-28 |
Family
ID=39134838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720001142 Expired - Lifetime DE202007001142U1 (de) | 2007-01-19 | 2007-01-19 | Schildausbaugestell für den Bergbau sowie Lenker und Liegendkufe hierfür |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
CN (1) | CN201412176Y (de) |
CZ (1) | CZ21039U1 (de) |
DE (1) | DE202007001142U1 (de) |
MX (1) | MX2009007674A (de) |
PL (1) | PL67309Y1 (de) |
RU (1) | RU94629U1 (de) |
UA (1) | UA48835U (de) |
WO (1) | WO2008086947A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102926789A (zh) * | 2012-11-16 | 2013-02-13 | 无锡阳工机械制造有限公司 | 一种液压支架中心距与宽度的确定方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108166984B (zh) * | 2018-02-23 | 2024-05-10 | 济南重工集团有限公司 | 一种轮对防脱落装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622468C3 (de) * | 1976-05-20 | 1978-11-02 | Bochumer Eisenhuette Heintzmann Gmbh & Co, 4630 Bochum | Schildausbaugestell |
DE7616114U1 (de) * | 1976-05-20 | 1976-10-14 | Bochumer Eisenhuette Heintzmann Gmbh & Co, 4630 Bochum | Schildausbaugestell |
DE2839004B1 (de) * | 1978-09-07 | 1979-12-06 | Hemscheidt Maschf Hermann | Liegendkufe fuer ein Schildausbaugestell |
DE8210762U1 (de) * | 1982-04-16 | 1982-07-01 | Klöckner-Becorit GmbH, 4620 Castrop-Rauxel | Schildausbaugestell |
DE202004007635U1 (de) * | 2004-05-10 | 2004-07-08 | Dbt Gmbh | Schildausbaugestell |
DE202005007725U1 (de) * | 2005-05-11 | 2005-07-14 | Dbt Gmbh | Schildausbaugestell |
-
2007
- 2007-01-19 DE DE200720001142 patent/DE202007001142U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2008
- 2008-01-03 CZ CZ200921461U patent/CZ21039U1/cs not_active IP Right Cessation
- 2008-01-03 WO PCT/EP2008/000016 patent/WO2008086947A1/de active Application Filing
- 2008-01-03 CN CN2008900000175U patent/CN201412176Y/zh not_active Expired - Fee Related
- 2008-01-03 RU RU2009131467/22U patent/RU94629U1/ru not_active IP Right Cessation
- 2008-01-03 PL PL118444U patent/PL67309Y1/pl unknown
- 2008-01-03 MX MX2009007674A patent/MX2009007674A/es active IP Right Grant
- 2008-03-01 UA UAU200908693U patent/UA48835U/ru unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102926789A (zh) * | 2012-11-16 | 2013-02-13 | 无锡阳工机械制造有限公司 | 一种液压支架中心距与宽度的确定方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MX2009007674A (es) | 2009-10-12 |
CZ21039U1 (cs) | 2010-06-28 |
PL118444U1 (pl) | 2010-03-29 |
UA48835U (ru) | 2010-04-12 |
WO2008086947A1 (de) | 2008-07-24 |
CN201412176Y (zh) | 2010-02-24 |
RU94629U1 (ru) | 2010-05-27 |
PL67309Y1 (pl) | 2014-08-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2806982C2 (de) | Schreitausbau für Blasversatzbetriebe in geneigter Lagerung | |
EP3235952B1 (de) | Bodenverdichter | |
DE2915584C2 (de) | ||
DE2646552A1 (de) | Spreizschild, insbesondere dachschild, zum auffahren unterirdischer hohlraeume, wie vor allem von strecken in bergbau-untertagebetrieben | |
EP2452047B1 (de) | Bruchschild für schildausbau und verfahren zu dessen fertigung | |
DE2720179B2 (de) | Ausbaugespann, bestehend aus schild- oder bockartigen Ausbaugestellen | |
DE202007001142U1 (de) | Schildausbaugestell für den Bergbau sowie Lenker und Liegendkufe hierfür | |
DE2928150C2 (de) | Schildausbaugestell | |
DE2419214A1 (de) | Grubenausbau, insbesondere fuer langfrontbetriebe oder dergleichen | |
DE3300167C2 (de) | ||
DE102008029085B3 (de) | Schildkappe für einen Schildausbau | |
DE19736662B4 (de) | Abbaueinrichtung für den Untertagebergbau | |
DE2646562B2 (de) | Hilfsausbau für den Übergang Streb-Strecke | |
DE2752650A1 (de) | Hoeheneinstellbare fahrfeldabschirmung fuer untertaegige gewinnungsbetriebe, insbesondere in geneigter und steiler lagerung | |
DE3200498C2 (de) | ||
DE3618440A1 (de) | Ausbaugestell fuer den einsatz in der steilen und halbsteilen lagerung | |
DE2622888A1 (de) | Schildausbaugestell | |
DE2549941C3 (de) | Spann-, Rück- und Haltevorrichtung für ein Förder-, FUhrungs- oder Gewinnungsgerät | |
DE3618437A1 (de) | Ausbaugestell fuer den einsatz in geneigter lagerung | |
DE2806792C2 (de) | Teilschnittvortriebsmaschine | |
DE2609114C2 (de) | Seitenbracke für einen Kettenkratzförderer | |
DE4015917C2 (de) | ||
DE3339611C1 (de) | Ausbauanordnung zum stoßartigen Gewinnen mit einer Kurzfrontmaschine im Streb | |
DE1758697C (de) | Schreitender hydraulischer Strebausbau | |
DE4130825A1 (de) | Ausbaugestell, insbesondere fuer den einsatz in der steilen lagerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20080403 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CATERPILLAR GLOBAL MINING EUROPE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DBT GMBH, 44534 LUENEN, DE Effective date: 20080417 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CATERPILLAR GLOBAL MINING EUROPE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BUCYRUS DBT EUROPE GMBH, 44534 LUENEN, DE Effective date: 20100324 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20100325 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BUSCHHOFF-HENNICKE-ALTHAUS, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CATERPILLAR GLOBAL MINING EUROPE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BUCYRUS EUROPE GMBH, 44534 LUENEN, DE Effective date: 20120611 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BUSCHHOFF-HENNICKE-ALTHAUS, DE Effective date: 20120611 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20130118 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20150206 |
|
R071 | Expiry of right |