DE202006018468U1 - Hocker, insbesondere zum aktiv-dynamischen Sitzen - Google Patents

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Abstract

Hocker (1), insbesondere zum aktiv-dynamischen Sitzen, mit
a) einem Hockerkörper (2) aus einem Schaumstoff,
b) einer Sitzfläche (5) an der Oberseite des Hockerkörpers (2) und
c) einer Standfläche (6) an der Unterseite des Hockerkörpers (2),
gekennzeichnet durch
d) einen Stützkern (3), der in dem Hockerkörper (2) eingeschäumt ist und aus einem Material besteht, das härter ist als der Schaumstoff des Hockerkörpers (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hocker gemäß dem Hauptanspruch, insbesondere zum aktiv-dynamischen Sitzen.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedenste Hockerkonstruktionen bekannt, wie beispielsweise Holzhocker mit vier Holzbeinen, die eine ebenfalls aus Holz bestehende starre Sitzfläche tragen, oder Vollschaumstoffhocker, die aus einem elastischen Schaumstoff hergestellt werden. Nachteilig an den starren Hockerkonstruktionen ist die fehlende Eignung zum aktiv dynamischen Sitzen. Die ebenfalls bekannten Vollschaumstoffhocker ermöglichen zwar aufgrund der Nachgiebigkeit des verwendeten Schaumstoffs eine Veränderung der Sitzposition, jedoch sind derartige Vollschaumstoffhocker in der Regel entweder zu weich gegenüber der Gewichtsbelastung oder zu hart gegenüber seitlichen Schwenkbewegungen, die zur Änderung der Sitzposition erforderlich sind.
  • Die bekannten Hocker aus dem Stand der Technik eignen sich deshalb nicht oder nur unbefriedigend zum aktiv-dynamischen Sitzen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Hocker zu schaffen, der sich zum aktiv-dynamischen Sitzen eignet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Hocker gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
  • Die Erfindung umfasst die allgemeine technische Lehre, bei einem Hocker mit einem herkömmlichen Hockerkörper aus einem Schaumstoff und einer an der Oberseite des Hockerkörpers befindlichen Sitzfläche sowie einer an der Unterseite des Hockerkörpers befindlichen Standfläche einen Stützkern in dem Hockerkörper vorzusehen, der in dem Hockerkörper eingeschäumt ist und aus einem Material besteht, das härter ist als der Schaumstoff des Hockerkörpers. Der Stützkern in dem Hockerkörper erhöht hierbei die Belastbarkeit des Hockers gegenüber einer Gewichtsbelastung durch die auf dem Hocker sitzende Person, so dass der Hocker bei einer Gewichtsbelastung weniger nachgibt. Trotzdem ermöglicht der Stützkern ein aktiv-dynamisches Sitzen, da eine seitliche Schwenkbewegung der Sitzfläche weiterhin möglich ist, um die Sitzposition zu verändern.
  • In einer Variante der Erfindung ist der Stützkern in dem Hockerkörper zu der Sitzfläche und/oder zu der Standfläche beabstandet. Zum Einen bedeutet dies, dass sich zwischen der Sitzfläche an der Oberseite des Hockerkörpers und der Oberseite des Stützkerns eine Schaumstoffschicht befindet, so dass die Sitzfläche durch den relativ weichen Schaumstoff des Hockerkörpers gepolstert ist. Zum Anderen bedeutet dies, dass sich zwischen der Unterseite des Stützkerns und der Standfläche des Hockerkörpers eine Schaumstoffschicht befindet, die dort als Kippgelenk wirkt und ein seitliches Kippen des gesamten Hockers beim aktiv-dynamischen Sitzen ermöglicht.
  • Vorzugsweise sind der Hockerkörper und/oder der Stützkern rotationssymmetrisch. Die Erfindung ist jedoch hinsichtlich der Form des Hockerkörpers und des Stützkerns nicht auf rotationssymmetrische Formen beschränkt, sondern auch mit anderen Formgebungen realisierbar.
  • In einer Variante der Erfindung ist der Hockerkörper rotationssymmetrisch und weist eine Symmetrieachse auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Standfläche und zu der Sitzfläche des Hockers ausgerichtet ist, wobei der Hockerkörper in einer bestimmten Taillenhöhe über der Standfläche eine Verjüngung aufweist. Diese Formgebung des Hockers mit einer Verjüngung in der Taillenhöhe dient ebenfalls dem aktiv-dynamischen Sitzen, da die Verjüngung seitliche Kippbewegungen der Sitzfläche erleichtert.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung reicht der Stützkern in dem Hockerkörper von der Standfläche nach oben im Wesentlichen bis zu der Taillenhöhe des Hockerkörpers, wobei die Taillenhöhe im Bereich von 40% bis 80% der Gesamthöhe des Hockers liegen kann. Es hat sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Taillenhöhe des Hockers im Bereich von 55% bis 65% der Gesamthöhe des Hockers liegt.
  • In anderen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Hockers verjüngt sich der Stützkern in dem Hockerkörper von oben nach unten oder von unten nach oben oder der Stützkern weist über seine Höhe einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt auf.
  • Weiterhin besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, dass der Stützkern im Wesentlichen konisch geformt ist, wobei sich der Stützkern wahlweise von oben nach unten oder von unten nach oben konisch verjüngen kann.
  • Vorzugsweise besteht der Stützkern aus einem Hartschaum, der härter ist als der Schaumstoff des Hockerkörpers. In den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung weist der Hartschaum des Stützkerns deshalb einen Elastizitätsmodul auf, das größer ist als der Elastizitätsmodul des Schaumstoffs des Hockers. Beispielsweise können die Elastizitätsmoduln des Stützkernschaums einerseits und des Hockerkörperschaums ein Verhältnis im Bereich von 2-10 aufweisen, d.h. der Hartschaum des Stützkerns ist 2-10 mal so hart wie der Schaumstoff des Hockerkörpers. Innerhalb dieses Wertebereichs für das Verhältnis der Elastizitätsmoduln des Stützkernschaumstoffs und des Hockerkörperschaums sind verschiedene Werte möglich. Beispielweise kann das Verhältnis der Elastizitätsmodule des Stützkernschaums einerseits und des Hockerkörperschaums andererseits einen Wert von 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9 annehmen.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Sitzfläche des Hockers kleiner als die Standfläche des Hockers, was zum Einen ein ansprechendes Erscheinungsbild des Hockers bietet und zum Anderen die Standhaftigkeit des Hockers erhöht.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Stützkern eine im Wesentlichen ebene und horizontale Oberseite auf, wobei die Oberseite des Stützkerns eine Fläche aufweist, die mindestens 50%, 60% oder mindestens 70% der Sitzfläche ausmacht, während zwischen der Oberseite des Stützkerns und der Sitzfläche ein Abstand von weniger als 20cm, 15cm oder weniger als 10cm besteht. Die Oberseite des Stützkerns wirkt hierbei also als Unterstützung für die Sitzfläche, so dass eine auf dem Hocker sitzende Person weniger stark einsinkt.
  • Vorzugsweise bestehen sowohl der Stützkern als auch der Hockerkörper jeweils aus einem homogenen Material, was eine einfache und kostengünstige Herstellung durch Aufschäumen ermöglicht.
  • Weiterhin besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, dass der Stützkern mehrere getrennte Teile aufweist, die bei spielsweise übereinander angeordnet sein können. Beispielsweise kann der Stützkern hierbei zwei getrennte Teile aufweisen, zwischen denen sich der Schaumstoff des Hockerkörpers befindet, was ein seitliches Verschwenken der Sitzfläche des Hockers beim aktiv-dynamischen Sitzen erleichtert.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Stützkern in einer bestimmten Taillenhöhe über der Standfläche eine Verjüngung auf, wobei sich der Stützkern von der Taillenhöhe ausgehend nach oben und nach unten in seinem Querschnitt erweitert. Die Verjüngung des Stützkerns bewirkt eine Herabsetzung der Biegefestigkeit des Stützkerns im Bereich der Taillenhöhe, was wiederum ein seitliches Kippen der Sitzfläche des Hockers beim aktiv-dynamischen Sitzen erleichtert. Die Taillenhöhe des Stützkerns kann hierbei zwischen 30% und 70% der Gesamthöhe des Hockers liegen, wobei sich ein Bereich von 40% bis 60% der Gesamthöhe des Hockers als vorteilhaft erwiesen hat.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Hockers mit einem Hockerkörper aus Schaumstoff und einem Stützkern aus Hartschaum, wobei sich der Stützkern in dem Hockerkörper von der Standfläche nach oben bis zu einer bestimmten Höhe erstreckt,
  • 2 eine Abwandlung des Hockers aus 1, wobei der Stützkern in dem Hockerkörper vollständig eingeschäumt ist,
  • 3 eine weitere Abwandlung eines erfindungsgemäßen Hockerkörpers mit einem konischen Stützkern, der in dem Hockerkörper vollständig eingeschäumt ist und sich nach oben hin verjüngt,
  • 4 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß 3, wobei sich der konische Stützkörper in dem Hockerkörper nach unten bis zu der Standfläche des Hockers erstreckt,
  • 5 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß 3, wobei sich der konische Stützkern in dem Hockerkörper nach oben hin verjüngt,
  • 6 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß 6, wobei sich der Stützkern in dem Hockerkörper nach unten bis zu der Standfläche des Hockers erstreckt,
  • 7 eine weitere Abwandlung mit einem Stützkern, der in dem Hockerkörper vollständig eingeschäumt ist und in einer bestimmten Taillenhöhe eine Verjüngung aufweist sowie
  • 8 eine weitere Abwandlung eines erfindungsgemäßen Hockers mit einem mehrteiligen Stützkern.
  • Die Querschnittsansicht in 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Hocker 1 mit einem Hockerkörper 2 aus einem relativ weichen Schaumstoff und einem in dem Hockerkörper 2 eingeschäumten Stützkern 3 aus einem relativ harten Hartschaum, wobei der Stützkern 3 die Belastbarkeit des Hockers 1 gegen über einer Gewichtsbelastung durch eine auf dem Hocker 1 sitzende Person erhöht.
  • Der Hockerkörper 1 ist bezüglich einer Rotationsachse 4 rotationssymmetrisch und weist in einer bestimmten Taillenhöhe HT eine Verjüngung auf. Zum Einen bietet der Hocker 1 aufgrund der Verjüngung ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild. Zum Anderen erleichtert die Verjüngung des Hockerkörpers 2 ein seitliches Kippen des Hockers 1 beim aktiv-dynamischen Sitzen.
  • An der Oberseite des Hockerkörpers 2 befindet sich hierbei eine Sitzfläche 5, die im Wesentlichen eben ausgestaltet ist und im Wesentlichen rechtwinklig zu der Rotationsachse 4 des Hockers 1 verläuft.
  • An seiner Unterseite weist der Hockerkörper 2 eine Standfläche 6 auf, mit der der Hocker 1 auf einem Boden 7 steht.
  • Der Stützkern 3 in dem Hockerkörper 2 reicht hierbei von der Standfläche 6 des Hockers 1 nach oben bis zu der Taillenhöhe HT, wobei der Stützkern 3 einen wesentlich kleineren Querschnitt aufweist als der Hockerkörper 2.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass der Hartschaum des Stützkerns 3 einen ungefähr viermal so großen Elastizitätsmodul aufweist wie der Schaumstoff des Hockerkörpers 2, damit der Stützkern 3 eine befriedigende Stützwirkung hat.
  • Ferner ist zu diesem Ausführungsbeispiel noch zu erwähnen, dass sich zwischen der Sitzfläche 5 und der Oberseite des Stützkerns 3 eine Schaumstoffschicht mit einer Höhe HS befindet. Zum Einen bewirkt diese relativ weiche Schaumstoffschicht eine gute Polsterung der Sitzfläche 5. Zum Anderen ermöglicht die relativ weiche Schaumstoffschicht zwischen der Sitzfläche 5 und der Oberseite des Stützkerns 3 eine seitliche Kippbewegung der Sitzfläche 5 beim aktiv-dynamischen Sitzen.
  • 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, das weitgehend mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel übereinstimmt, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird, wobei für entsprechende Einzelheiten im Folgenden dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass der Stützkern 3 in dem Hockerkörper 2 vollständig eingeschäumt ist, so dass sowohl zwischen der Sitzfläche 5 und dem Stützkern 3 als auch zwischen der Standfläche 6 und dem Stützkern 3 jeweils eine Schicht des relativ weichen Schaumstoffs liegt.
  • 3 zeigt eine weitere Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß 2, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird, wobei für entsprechende Einzelheiten im Folgenden dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass der Stützkern 3 hierbei konisch geformt ist und sich von oben nach unten verjüngt. Darüber hinaus bildet die Oberseite des Stützkerns 3 in diesem Ausführungsbeispiel eine Unterstützung für die Sitzfläche 5. Hierzu weist der Stützkern 3 an seiner Oberseite eine Querschnittsfläche auf, die in der gleichen Größenordnung liegt wie die Sitzfläche, um die mechanische Unterstützung der Sitzfläche 5 bewirken zu können.
  • Darüber hinaus ist der Abstand HS zwischen der Oberseite des Stützkerns 3 und der Sitzfläche 5 hierbei auf einen Abstand von ungefähr 5cm verringert, damit der Stützkern 3 mit seiner Oberseite die Sitzfläche 5 unterstützen kann.
  • 4 ist eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß 3, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird, wobei für entsprechende Einzelheiten im Folgenden wieder dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass der Stützkern 3 in dem Hockerkörper 2 nach unten bis zu der Standfläche 6 des Hockers 1 reicht.
  • 5 ist eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß 3, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird, wobei für entsprechende Einzelheiten im Folgenden wieder dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass sich der Stützkern 3 in dem Hockerkörper 2 von unten nach oben verjüngt.
  • 6 ist wiederum eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß 5, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird, wobei für entsprechende Einzelheiten wieder dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass sich der Stützkern 3 in dem Hockerkörper 2 nach unten bis zu der Standfläche 6 des Hockers 1 erstreckt.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hockers 1, der weitgehend mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen übereinstimmt, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird, wobei für entsprechende Einzelheiten im Folgenden dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass der Stützkern 3 mittig eine Verjüngung aufweist und sich von der Verjüngung ausgehend nach oben und nach unten hin konisch erweitert. Die Verjüngung des Stützkerns 3 verringert gezielt die Biegesteifigkeit des Stützkerns 3 im Bereich der Verjüngung, was beim aktiv-dynamischen Sitzen ein seitliches Kippen der Sitzfläche 5 des Hockers 1 erleichtert.
  • 8 zeigt schließlich ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hockers 1, wobei dieses Ausführungsbeispiel wieder weitgehend mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen übereinstimmt, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird, während für entsprechende Einzelheiten dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass der Stützkern 3 zweiteilig ist und aus 2 Stützkernteilen 3.1, 3.2 besteht, die übereinander angeordnet sind, wobei sich zwischen den beiden Stützkernteilen 3.1, 3.2 eine Schicht des relativ weichen Schaumstoffs des Hockerkörpers 2 befindet. Der Hocker 1 weist deshalb im mittleren Bereich eine verringerte Biegesteifigkeit auf, was beim aktiv-dynamischen Sitzen ein seitliches Verkippen der Sitzfläche 5 erleichtert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die jeweils von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.
  • 1
    Hocker
    2
    Hockerkörper
    3
    Stützkern
    3.1, 3.2
    Stützkernteile
    4
    Rotationsachse
    5
    Sitzfläche
    6
    Standfläche
    7
    Boden

Claims (16)

  1. Hocker (1), insbesondere zum aktiv-dynamischen Sitzen, mit a) einem Hockerkörper (2) aus einem Schaumstoff, b) einer Sitzfläche (5) an der Oberseite des Hockerkörpers (2) und c) einer Standfläche (6) an der Unterseite des Hockerkörpers (2), gekennzeichnet durch d) einen Stützkern (3), der in dem Hockerkörper (2) eingeschäumt ist und aus einem Material besteht, das härter ist als der Schaumstoff des Hockerkörpers (2).
  2. Hocker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkern (3) in dem Hockerkörper (2) zu der Sitzfläche (5) und/oder zu der Standfläche (6) beabstandet ist.
  3. Hocker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hockerkörper (2) und/oder der Stützkern (3) rotationssymmetrisch ist.
  4. Hocker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Hockerkörper (2) rotationssymmetrisch ist und eine Symmetrieachse (4) aufweist, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Standfläche (6) und zu der Sitzfläche (5) ausgerichtet ist, und b) dass der Hockerkörper (2) in einer bestimmten Taillenhöhe (HT) über der Standfläche (6) eine Verjüngung aufweist.
  5. Hocker (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkern (3) in dem Hockerkörper (2) von der Standfläche (6) nach oben im Wesentlichen bis zu der Taillenhöhe (HT) reicht.
  6. Hocker (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Taillenhöhe (HT) im Bereich von 55% bis 65% der Gesamthöhe (H) des Hockers (1) liegt.
  7. Hocker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass sich der Stützkern (3) in dem Hockerkörper (2) nach unten zu der Standfläche (6) hin verjüngt, oder b) dass sich der Stützkern (3) in dem Hockerkörper (2) nach oben zu der Sitzfläche (5) hin verjüngt, oder c) dass der Stützkern (3) in dem Hockerkörper (2) einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist.
  8. Hocker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkern (3) im Wesentlichen konisch geformt ist.
  9. Hocker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkern (3) aus einem Hartschaum besteht.
  10. Hocker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkern (3) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, insbesondere einen quadratischen Querschnitt, aufweist.
  11. Hocker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (5) kleiner ist als die Standfläche (6).
  12. Hocker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Stützkern (3) eine im Wesentlichen ebene und horizontale Oberseite aufweist, und b) dass die Oberseite des Stützkerns (3) eine Fläche aufweist, die mindestens 50%, 60% oder 70% der Sitzfläche (5) ausmacht, und/oder c) dass zwischen der Oberseite des Stützkerns (3) und der Sitzfläche (5) ein Abstand von weniger als 20cm, 15cm oder 10cm besteht.
  13. Hocker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Stützkern (3) aus einem homogenen Material besteht, und/oder b) dass der Hockerkörper (2) bis auf den Stützkern (3) aus einem homogenen Material besteht.
  14. Hocker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkern (3) mehrere, insbesondere zwei, getrennte Stützkernteile (3.1, 3.2) aufweist.
  15. Hocker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkern (3) in einer bestimmten Taillenhöhe über der Standfläche (6) eine Verjüngung aufweist und sich von der Taillenhöhe ausgehend nach oben und nach unten in seinem Querschnitt erweitert.
  16. Hocker (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Taillenhöhe des Stützkerns (3) zwischen 40% und 60% der Gesamthöhe des Hockers (1) beträgt.
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