DE202009006558U1 - Sitzelement - Google Patents

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DE202009006558U1 DE200920006558 DE202009006558U DE202009006558U1 DE 202009006558 U1 DE202009006558 U1 DE 202009006558U1 DE 200920006558 DE200920006558 DE 200920006558 DE 202009006558 U DE202009006558 U DE 202009006558U DE 202009006558 U1 DE202009006558 U1 DE 202009006558U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/16Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats of legless type, e.g. with seat directly resting on the floor; Hassocks; Pouffes

Abstract

Sitzelement aus einem konturierten Schaumstoffblock mit Stabilisierungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass ein plattenförmiges vorderes Stabilisierungselement (2) und ein plattenförmiges hinteres Stabilisierungselement (3) gegenüberliegend an dem konturierten Schaumstoffblock (1) zueinander zugverbunden angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung bezeichnet ein Sitzelement aus einem konturierten Schaumstoffblock mit Stabilisierungselementen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Sitzelemente bekannt, deren Korpus vollständig aus einem Schaumstoffblock besteht. Die relativ geringe Biegesteifigkeit des Schaumstoffs erfordert insbesondere im Rückenbereich einen relativ dicken Formkörper oder die Verwendung von zusätzlichen Stützelementen, wie beispielsweise Stützrahmen.
  • Eine andere Möglichkeit zur Erhöhung der Biegesteifigkeit, insbesondere im Rückenbereich eines Sitzelements wird in der Druckschrift DE 80 09 986 U1 beschrieben, wonach ein eigenstabiler Vollschaumkorpus für Polstermöbel aus mehreren Blöcken unterschiedlicher Härte zusammengesetzt ist. Der Korpus weist einen keilförmigem harten Rücken- und Vorderblock sowie einen weichen Block in der Sitzzone auf. Die Oberfläche dieser drei Blöcke ist zusätzlich mit einer weichen Abdeckzone aus Schaumstoff versehen.
  • Dieser, aus mehreren Blöcken zusammengesetzte, Vollschaumkorpus ist nur sehr aufwendig herstellbar und kann ebenso wie andere bekannte Sitzelemente aus einem Schaumstoffblock auch nur eine niedrige und schräge Rückenlehne aufweisen.
  • Zur Erhöhung der Stabilität der Rückenlehne in sich und der Lehnenstellung zur Sitzfläche, ist es aus der Druckschrift DE 68 00 161 U1 bekannt, bei einem Sessel, dessen Rückenlehne und das Sitzteil aus einem einzigen Schaumstoffformteil gebildet sind, im Inneren des Schaumstoffs der Rückenlehne ein bzw. zwei vertikale Stabilisatoren anzuordnen.
  • Als Stabilisatoren dienen Holzleisten, die über Einschnitte in den Schmalseiten der Rückenlehne in den Schaumstoff eingebracht und mit diesem verklebt sind.
  • Die Stabilisatoren im Schaumstoffformteil des Rückens stützen sich nur am Schaumstoff im hinteren Bereich der Sitzfläche ab, so dass sich die Stabilität des Sitzelements insgesamt nur unwesentlich erhöht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Sitzelement mit einem konturierten Schaumstoffblock zu entwickeln, das aus wenigen Grundelementen, ohne aufwendigen Rahmen oder Polstergestell, besteht, selbstragend, stabil und elastisch ist sowie einen hohen Sitzkomfort aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßes Sitzelement enthält ein plattenförmiges vorderes Stabilisierungselement und ein plattenförmiges hinteres Stabilisierungselement, welche im wesentlichen vertikal und gegenüberliegend an dem konturierten Schaumstoffblock angeordnet und über mindestens ein Zugelement verbunden sind.
  • Der Schaumstoffblock ist so konturiert, dass eine Sitzfläche und eine Rückenlehne ausgebildet sind.
  • Die Flächen der Vorder- und Rückseite des Schaumstoffblocks weisen jeweils eine flächenhafte Aussparung über die horizontale Breite auf, deren Tiefe der Materialdicke der plattenförmigen Stabilisierungselemente entspricht, wobei zumindest im oberen Abschnitt ein geschlossener Bereich aus Schaumstoff vorliegt.
  • Die Oberfläche es in der jeweiligen Aussparung angeordneten plattenförmigen Stabilisierungselements und die Oberfläche des geschlossenen Bereichs aus Schaumstoff liegen in einer Ebene.
  • Die beiden plattenförmigen Stabilisierungselemente sind mittels mindestens einem Zugelement verbunden. In einer vorteilhaften Ausführungsform handelt es sich um einen unter Vorspannung an den plattenförmigen Stabilisierungselementen befestigten elastischen Polstergurt. Möglich ist auch die Verwendung nichtelastischer Zugelemente mit und ohne Vorspannung. Ein nichtelastisches Zugelement kann eine Vorspannung über die Elastizität des konturierten Schaumstoffblocks erhalten.
  • Das Zugelement ist durch einen Kanal im Schaumstoffblock geführt.
  • Die plattenförmigen Stabilisierungselemente sind mittels des Zugelements so verbunden, dass diese elastisch beweglich, den Schaumstoffblock stabilisierend, in Wirkverbindung stehen. Bei nichtelastischen Zugelementen wird die Elastizität der Funktionsgruppe aus plattenförmigen Stabilisierungselementen und Zugelement durch die Elastizität des Schaumstoffblocks bei der die Einleitung von Druckkräften in den Schaumstoffblock gewährleistet.
  • Lehnt sich eine auf der Sitzfläche des konturierten Schaumstoffblock sitzende Person an, so wird die im Wesentlichen horizontal auf die Lehne wirkende Kraft über die Schaumstofflehne in den oberen Abschnitt des hinteren plattenförmigen Stabilisierungselements eingeleitet. Das hintere plattenförmige Stabilisierungselement leitet damit in der Art eines zweiarmigen Hebels, wobei dessen Drehpunkt der Befestigungspunkt des Zugelements im dem plattenförmigen hinteren Stabilisierungselement ist, über seinen unteren Abschnitt Druckkräfte in den hinteren unteren Bereich des Schaumstoffblocks ein. Das vordere plattenförmige Stabilisierungselement dient als Gegenlager für die über das Zugelement von dem plattenförmigen hinteren Stabilisierungselement eingeleiteten Zugkräfte. Die mögliche Kraftaufnahme der Rückenlehne und die Elastizität kann in gewünschter Weise gestaltet werden insbesondere durch die Hebelverhältnisse mittels der Lage des Befestigungspunktes des Zugelements in dem plattenförmigen hinteren Stabilisierungselement, die Elastizität und Vorspannung des Zugelements, die Fläche des plattenförmigen vorderen Stabilisierungselements in seiner Funktion als Gegenlager sowie die Materialeigenschaften des konturierten Schaumstoffblocks.
  • Zusätzlich wirken die beiden Stabilisierungselemente auch bei einem Sitzen ohne Anlehnen stabilisierend. Die bei einem Sitzen vertikal wirkende Kraft verformt elastisch den konturierten Schaumstoffblock in der Weise, dass dieser vertikal zusammengedrückt und dadurch zugleich horizontal auseinandergedrückt wird. Durch die Zugverbindung begrenzen die plattenförmigen Sitzelemente die horizontale Ausdehnung. Dieser Effekt verbessert im Falle eines gleichzeitigen Anlehnens die Aufnahme von Druckkräften über den unteren Abschnitt des plattenförmigen hinteren Stabilisierungselements sowie über das als Gegenlage wirkende vordere plattenförmige Stabilisierungselement. In gewissen Grenzen wirkt das System damit selbstjustierend bezogen auf das Gewicht der aussitzenden Person.
  • Der konturierte Schaumstoffblock mit den beiden Stabilisierungselementen weist einen in üblicher Weise angeordneten Bezug auf.
  • Zusätzlich kann das Sitzelement eine Sockelplatte aufweisen, auf der der Schaumstoffblock mit den beiden Stabilisierungselementen angeordnet ist und diese mittels Polstergurten mit der Sockelplatte, ein einem Freiheitsgrad beweglich, verbunden sind.
  • Von der Sockelplatte sind Füße, Gleiter oder Rollen aufnehmbar.
  • Die Stabilisierungselemente sind mit der Sockelplatte über die Verbindungsgurte gelenkig verbunden, so dass die Elastizität des Sitzelements bei gleichzeitiger zusätzlicher Stabilisierung der Rückenlehne gegeben ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung können die Aussparungen der Vorder- und Rückseite des Schaumstoffblocks so ausgeführt sein, dass die plattenförmigen Stabilisierungselemente in einer von Schaumstoff umgrenzten flächenhaften Vertiefung des Schaumstoffblocks aufgenommen sind, womit die plattenförmigen Stabilisierungselemente zumindest U-förmig von Bereichen aus Schaumstoff umgeben sind und mit den umgebenden Bereichen eine gemeinsame ebene Oberfläche ausbilden.
  • Mindestens eines der plattenförmigen Stabilisierungselemente kann in seiner vertikalen Erstreckung partiell oder insgesamt gekrümmt sein, um beispielsweise eine gebogene Rückenlehne des Sitzmöbels zu stabilisieren.
  • Ebenso kann mindestens eines der plattenförmigen Stabilisierungselemente in seiner horizontalen und/oder vertikalen Ausdehnung gekrümmt oder partiell gekrümmt sein.
  • Als eine Ausführungsvariante ist es möglich, dass mindestens ein Stabilisierungselement elastisch verformbar ausgebildet ist.
  • Als eine weitere Ausführungsvariante ist es vorstellbar, dass die Stabilisierungselemente jeweils aus mehreren Teilflächen bestehen.
  • In einer anderen Ausführungsvariante ist es vorstellbar, die plattenförmigen Stabilisierungselemente an der Vorderseite und der Lehnenrückseite auf der Oberfläche des bezogenen, konturierten Schaumstoffblocks als funktionell dekorative Komponenten anzuordnen, wobei die Flächen der Vorder- und Rückseite des Schaumstoffblocks keine flächenhafte Aussparung aufweisen müssen.
  • In weiteren Ausführungsvarianten kann rechts und links der Sitzfläche zusätzlich jeweils ein Stabilisierungselement angeordnet sein, wobei diese ebenfalls mittels mindestens eines Zugelements, das durch den konturierten Schaumstoffblock im Bereich unter der Sitzfläche in einem Kanal geführt ist, verbunden sind.
  • Des Weiteren können die seitlichen Stabilisierungselemente so ausgebildet sein, dass diese vertikal über die Höhe der Sitzfläche hinaus verlängert sind, wobei deren oberer Abschluss als Armlehne ausgebildet ist, eine Armlehne aufnehmen oder eine an den konturierten Schaumstoffblock angeformte Armlehne stabilisieren kann.
  • Die Vorteile der eigenen technischen Lösung bestehen insbesondere darin, dass das Sitzelement ohne aufwendigen Rahmen selbsttragend und elastisch ausgeführt sowie standfest ist und einen hohen Sitzkomfort aufweist.
  • Das Sitzelement kann in nahezu allen üblichen Breiten, wie für Sessel oder Couchs, ausgeführt sein, wobei auch Ausführungen als rechtwinklige oder runde Eckteile realisierbar sind.
  • Mehrere Sitzelemente sind aneinanderreih- und kombinierbar und können mittels bekannter Konnektoren verbunden sein.
  • Die Rückenlehne als auch die Sitzfläche des Sitzelements aus einem konturierten Schaumstoffblock sind auf günstige Weise stabilisiert, so dass sich gegenüber bekannten Sitzelementen aus einem Schaumstoffblock ohne Gestell ein weitaus höherer Gebrauchswert ergibt, da ein Abknicken der Rückenlehne auch bei deren hohen Ausführungen ausgeschlossen ist.
  • Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel an Hand von
  • 1 als perspektivische Darstellung des Sitzelements mit Stabilisierungselementen und optionaler Bodenplatte näher erläutert.
  • Nach 1 besteht ein Sitzelement aus einem konturierten Schaumstoffblock 1, einem plattenförmigem vorderen Stabilisierungselement 2 und einem plattenförmigem hinteren Stabilisierungselement 3. Die beiden Stabilisierungselemente 2; 3 sind mittels eines elastischen Polstergurts als Zugelement 4 verbunden.
  • Der Schaumstoffblock 1 ist so konturiert, dass eine Sitzfläche 5 und eine Rückenlehne 6 ausgebildet sind.
  • Die Vorderseite des Schaumstoffblocks 1 weist eine erste flächenhafte Aussparung 7 und die Rückseite eine weitere flächenhafte Aussparung 8 auf, deren Tiefe der jeweiligen Materialdicke der beiden Stabilisierungselemente 2; 3 entspricht.
  • Im oberen Bereich der Vorder- und Rückseite, über den flächenhaften Aussparungen 7; 8 ist als jeweils obere Begrenzung der flächenhaften Aussparungen 7; 8 ein erster Bereich 9 und ein weiterer Bereich 10 des konturierten Schaumstoffblocks 1 mit genügender Höhe so ausgebildet, dass die Oberfläche der Bereiche 9; 10 mit der jeweiligen Oberfläche des Stabilisierungselements 2; 3 in einer Ebene liegen sowie eine komfortable Polsterung an einer Vorderkante der Sitzfläche 5 als auch an einer Hinterkante der Rückenlehne 6 gewährleistet ist.
  • Der die Stabilisierungselemente 2; 3 verbindende elastische Polstergurt 4 ist durch einen Kanal 11 in einem Bereich unterhalb der Sitzfläche des Schaumstoffblocks 1 geführt.
  • Die Stabilisierungselemente 2; 3 weisen jeweils eine schlitzförmige Öffnung 12 (12.1; 12.2) auf, durch die der elastische Polstergurt gezogen und in bekannter Weise am Stabilisierungselement 2; 3 befestigt ist.
  • Zur Verbindung der beiden Stabilisierungselemente 2; 3 wird der elastische Polstergurt zunächst an einem der Stabilisierungselemente 2 bzw. 3 befestigt, dann der elastische Polstergurt durch den Kanal 11 gezogen, das entsprechende Stabilisierungselement 2 bzw. 3 in der zugehörigen Aussparung 7; 8 positioniert, der elastische Polstergurt durch die schlitzförmige Öffnung 12 (12.1; 12.2) des anderen Stabilisierungselements 3 bzw. 2 geführt, das entsprechende Stabilisierungselement 2; 3 in der zugeordneten Aussparung 7; 8 ebenfalls positioniert und der elastische Polstergurt durch Einbringen einer Zugkraft unter Vorspannung an diesem Stabilisierungselement 2; 3 befestigt. Die Lagebeziehung der Stabilisierungselemente 2; 3 zum Schaumstoffblock wird über die Führung des am Stabilisierungselement 2; 3 befestigten elastischen Polstergurts in dem Kanal 11, über die begrenzenden Bereiche 9; 10 der flächenhaften Aussparungen 7; 8 sowie gegebenenfalls über einen Bezug sicher gewährleistet.
  • Des Weiteren ist in 1 eine optionale Sockelplatte 13 dargestellt, deren Größe so bemessen ist, dass der Schaumstoffblock 1 in seiner vollen Breite und Länge, vorzugsweise einschließlich der unteren Stirnflächen der Stabilisierungselemente 2; 3 aufliegt.
  • Die Stabilisierungselemente 2; 3 sind mittels Polstergurten als Verbindungsgurte 14 mit der Sockelplatte 13 beweglich verbunden und damit an diese angelenkt, wodurch die auf der Sockelplatte 13 aufstehenden Stabilisierungselemente 2; 3 in einem Freiheitsgrad beweglich zu dieser sind. Dabei sind die unteren Stirnseiten der Stabilisierungselemente 2; 3 günstigerweise abgerundet.
  • Die Sockelplatte 13 dient als Träger von Rollen, Füßen, Gleitern oder Ähnlichem, sie dient optional der Anlenkung und zusätzlichen Stabilisierung der Stabilisierungselemente 2; 3 und schützt den konturierten Schaumstoffblock.
  • Das beschriebene Sitzelement weist in dieser Ausführungsvariante einen, hier nicht dargestellten, in bekannter Weise aufgebrachten, vollständigen Bezug auf.
  • 1
    Schaumstoffblock
    2
    vorderes Stabilisierungselement
    3
    hinteres Stabilisierungselement
    4
    Zugelement
    5
    Sitzfläche
    6
    Lehne
    7
    erste flächenhafte Aussparung
    8
    weitere flächenhafte Aussparung
    9
    erster Bereich
    10
    weiterer Bereich
    11
    Kanal
    12
    schlitzförmige Öffnung (12.1; 12.2)
    13
    Sockelplatte
    14
    Verbindungsgurte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8009986 U1 [0003]
    • - DE 6800161 U1 [0005]

Claims (24)

  1. Sitzelement aus einem konturierten Schaumstoffblock mit Stabilisierungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass ein plattenförmiges vorderes Stabilisierungselement (2) und ein plattenförmiges hinteres Stabilisierungselement (3) gegenüberliegend an dem konturierten Schaumstoffblock (1) zueinander zugverbunden angeordnet sind.
  2. Sitzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Stabilisierungselemente (2; 3) an der Vorder- und Rückseite des konturierten Schaumstoffblocks (1) gegenüberliegend angeordnet und mittels mindestens eines in einem Kanal (11) geführten Zugelements (4) miteinander verbunden sind.
  3. Sitzelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Stabilisierungselemente (2; 3) in flächenhaften Aussparungen (7; 8) des Schaumstoffblocks (1) angeordnet sind.
  4. Sitzelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die flächenhaften Aussparungen (7; 8) über die horizontale Breite an der Vorder- und Rückseite des Schaumstoffblocks (1) erstrecken und deren Tiefe der Materialdicke der plattenförmigen Stabilisierungselemente (2; 3) entspricht, wobei im oberen Abschnitt jeweils ein geschlossener Bereich (9; 10) aus Schaumstoff vorliegt.
  5. Sitzelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die flächenhaften (7; 8) Aussparungen so ausgeführt sind, dass die plattenförmigen Stabilisierungselemente (2; 3) in einer von Schaumstoff umgrenzten flächenhaften Vertiefung des Schaumstoffblocks (1) aufgenommen sind, zumindest U-förmig von Bereichen aus Schaumstoff umgeben sind.
  6. Sitzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoffblock (1) mit den Stabilisierungselementen (2; 3) einen Bezug aufweist.
  7. Sitzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungselemente (2; 3) als dekorative Elemente über dem Bezug des Schaumstoffblocks (1) angeordnet sind.
  8. Sitzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der plattenförmigen Stabilisierungselemente (2; 3) in seiner vertikalen Erstreckung partiell gekrümmt ist.
  9. Sitzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der plattenförmigen Stabilisierungselemente (2; 3) in seiner gesamten vertikalen Erstreckung gekrümmt ist.
  10. Sitzelement nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der plattenförmigen Stabilisierungselemente (2; 3) in seiner horizontalen Ausdehnung gekrümmt ist.
  11. Sitzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der plattenförmigen Stabilisierungselemente (2; 3) elastisch verformbar ist.
  12. Sitzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzelement eine Sockelplatte (13) aufweist.
  13. Sitzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eines der plattenförmigen Stabilisierungselemente (2; 3) mittels Verbindungsgurten (14) an die Sockelplatte (13) angelenkt ist.
  14. Sitzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Stirnseiten der Stabilisierungselemente (2; 3) abgerundet sind.
  15. Sitzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass von der Sockelplatte (13) Rollen, Füße, Gleiter oder ähnliche Auflageelemente aufgenommen sind.
  16. Sitzelement nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass rechts und links der Sitzfläche (5) jeweils ein zusätzliches Stabilisierungselement angeordnet ist, wobei diese ebenfalls mittels mindestens eines Zugelements (4), das durch den konturierten Schaumstoffblock im Bereich unter der Sitzfläche (5) geführt ist, verbunden sind.
  17. Sitzelement nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Stabilisierungselemente vertikal über die Höhe der Sitzfläche (5) hinaus verlängert sind und deren oberer Abschluss als Armlehne ausgebildet ist.
  18. Sitzelement nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Stabilisierungselemente vertikal über die Höhe der Sitzfläche (5) hinaus verlängert sind und jeweils von deren oberem Abschluss eine Armlehne aufgenommen ist.
  19. Sitzelement nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Stabilisierungselemente vertikal über die Höhe der Sitzfläche (5) hinaus verlängert sind und jeweils eine an den konturierten Schaumstoffblock angeformte Armlehne stabilisieren.
  20. Sitzelement nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzelement als Sessel ausgeführt ist.
  21. Sitzelement nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzelement als Couch ausgeführt ist.
  22. Sitzelement nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzelement als Eckteil ausgeführt ist.
  23. Sitzelement nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sitzelemente aneinandergereiht und mittels bekannter Konnektoren verbunden sind.
  24. Sitzelement nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sitzelemente miteinander kombiniert und mittels bekannter Konnektoren verbunden sind.
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