DE202008016707U1 - Sitzmöbel - Google Patents

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DE202008016707U1 DE200820016707 DE202008016707U DE202008016707U1 DE 202008016707 U1 DE202008016707 U1 DE 202008016707U1 DE 200820016707 DE200820016707 DE 200820016707 DE 202008016707 U DE202008016707 U DE 202008016707U DE 202008016707 U1 DE202008016707 U1 DE 202008016707U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
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Abstract

Sitzmöbel (100) mit einer Sitzfläche (7) und einer längenverstellbaren Rückenlehne (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (1) einen zur Sitzfläche (7) feststehenden Teil (2) und einen zum feststehenden Teil (2) mit einer vertikalen Richtungskomponente verlagerbare Teil (3) umfasst, der den feststehenden Teil in Längenrichtung der Rückenlehne (1) teilweise überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einer Sitzfläche und einer längenverstellbaren Rückenlehne.
  • Funktionssitzmöbel, bei denen die Rückenlehnen zwischen einer Normalposition und einer Entspannungsposition verlagerbar sind, existieren in unterschiedlichen Ausgestaltungen. Es zeichnet sich die Entspannungsposition zumindest unter anderem dadurch aus, dass von der Rückenlehne auch der Kopf einer auf dem Sitzmöbel sitzenden Person beim Zurücklehnen abgestützt wird. So weisen bekannte Sitzmöbel dieser Art optisch deutlich abgesetzte Kopfstützen auf, welche eine optische Trennung von der Rückenlehne stets deutlich macht. Die Kopfstützen werden – wie beispielsweise in üblicher Weise bei den Sitzen von Kraftfahrzeugen – gewöhnlich von Hand verstellt.
  • Ein Sitzmöbel, bei welchem die Kopfstütze nicht abgesetzt ist, wird in der DE 203 08 124 U1 beschrieben. Bei diesem Sitzmöbel ist die Kopfstütze in die Rückenlehne integriert und Rückenlehne und Kopfstützenteil sind „nahtlos" von ein und demselben Polsterüberzug abgedeckt.
  • Nachteilig ist bei diesem Sitzmöbel, dass eine Längenverstellung der Rückenlehne, mit der eine Verstellung Ihrer Ausdehnung etwa in vertikaler Richtung gemeint ist, zumindest nur begrenzt möglich ist, wenn vermieden werden soll, dass bei kurzer Rückenlehne der Polsterüberzug deutliche Falten wirft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Sitzmöbel hinsichtlich seiner Funktionalität und seines optischen Erscheinungsbildes zu verbessern.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Sitzmöbel umfasst die Rückenlehne einen zur Sitzfläche feststehenden Teil und einen zum feststehenden Teil mit einer vertikalen Richtungskomponente verlagerbaren Teil, der den feststehenden Teil in Längenrichtung der Rückenlehne teilweise überdeckt.
  • In seiner unteren, einer kurzen Rückenlehne entsprechenden Position ragt der verlagerbare Teil beispielsweise mit seinem unteren Rand bis zumindest nahe zu an die Sitzfläche heran, wogegen zwischen dem unteren Rand und der Sitzfläche bei der oberen, die Rückenlehne maximal verlängernden Position des verlagerbaren Teils der Rückenlehne ein deutlicher Abstand besteht.
  • Die Ausbildung dieses Abstandes beim in Entspannungsposition befindlichen verlagerbaren Teil der Rückenlehne wird bewusst in Kauf genommen, da Versuche gezeigt haben, dass durch diesen Abstand der mit dem Sitzmöbel erzielte Sitzkomfort nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Auch der von dem Sitzmöbel erfolgte optische Eindruck ist durch die Ausbildung des Abstandes nicht wesentlich verschlechtert, da der Abstand zwischen dem unteren Rand des verlagerbaren Teils der Rückenlehne und der Sitzfläche dem Sitzmöbel ein aufgelockertes, leicht wirkendes Aussehen vermittelt.
  • Grundsätzlich ist es möglich, den verlagerbaren Teil der Rückenlehne mit einer beliebigen mechanischen Einrichtung an dem Sitzmöbel anzubringen, die eine Positionierung relativ zum feststehenden Teil der Rückenlehne wahlweise in der die Rückenlehne maximal verkürzenden oder in einer die Rückenlehne maximal verlängernden Position ermöglicht. Besonders bevorzugt ist es jedoch, den verlagerbaren Teil mittels einer Verstelleinrichtung an dem Sitzmöbel anzubringen, die einen Längenversteller umfasst. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform muss von dem Benutzer nicht der gesamte verlagerbare Teil manuell angehoben oder abgesenkt werden, sondern es genügt, die Verstelleinrichtung zur Vergrößerung oder Reduzierung der Länge des Längenverstellers zu betätigen.
  • Der Längenversteller ist vorzugsweise derart angeordnet, dass seine Verstellrichtung etwa parallel zur Rückenlehnenfläche verläuft. Aufgrund dieser Maßnahme verändert sich die Neigung der Rückenlehne beim Verstellen ihrer Länge gegenüber der Sitzfläche nicht, was sich als besonders förderlich für den mit dem erfindungsgemäßen Sitzmöbel erzielbaren Komfort herausgestellt hat.
  • Die Längenverstellung der Rückenlehne kann dann auf besonders komfortable Weise erfolgen, wenn der Längenversteller eine Gasfederanordnung umfasst, die einen Gasdruck beaufschlagten Zylinder und einen Kolben aufweist. Die Gasfederanordnung ist dann so konzeptioniert, dass der in dem Zylinder befindliche Gasdruck derart auf den Kolben wirkt, dass er im unbelasteten Zustand maximal aus dem Zylinder heraus gedrückt wird.
  • Um im Bedarfsfalle den verstellbaren Teil der Rückenlehne in einer nicht der maximalen Rückenlehnenlänge entsprechenden Position fixieren zu können, ist vorzugsweise eine Arretiereinrichtung vorgesehen, die – besonders bevorzugt – in die Gasfederanordnung integriert ist. Diese Arretiereinrichtung ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sie auf den Kolben wirkt und die jeweilige Arretierstellung durch ein verlagern der Betätigungsstange im Sinne eines weiteren Absenkens des verstellbaren Teils der Rückenlehne freigibt. Ein Lösen des verstellbaren Teils der Rückenlehne aus einer Arretierstellung kann dann vom Benutzer auf einfache Weise dadurch bewirkt werden, dass der verstellbare Teil der Rückenlehne durch Druck von oben gegen die durch den Gasdruck bewirkte Kraft geringfügig nach unten bewegt und anschließend losgelassen wird, wodurch der verlagerbare Teil der Rückenlehne nach oben verlagert und die Rückenlehne verlängert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels ist die Arretiereinrichtung in den Zylinder der Gasfederanordnung integriert. Es wird somit vermieden, dass die Arretiereinrichtung im Laufe der üblicherweise längeren Lebensdauer eines Sitzmöbels verschmutzt oder ihre Funktion durch Berührung mit einer eventuell sie umgebenden und möglicher Weise berührenden Polsterung beeinträchtigt wird.
  • Damit das Sitzmöbel trotz seiner Funktionalität ein besonders harmonisches optisches Erscheinungsbild auch von der Rückseite der Rückenlehne aufweist und somit auch zum freien Aufstellen innerhalb eines Raumes geeignet ist, befindet sich die Gasfederanordnung vorzugsweise im Wesentlichen innerhalb des feststehenden Teils der Rückenlehne. Aus dieser nach oben heraus ragt lediglich das freie Ende von Betätigungsstangen, an welchen vorzugsweise eine Einrichtung zur Befestigung des verlagerbaren Teils der Rückenlehne vorgesehen ist.
  • Diese Einrichtung zur Befestigung des verlagerbaren Teils der Rückenlehne umfasst – besonders bevorzugt – einen um eine horizontale, parallel zur Rückenlehne verlaufende Achse verschwenkbaren oberen Kopfteil.
  • Dieser Kopfteil, der zusammen mit dem restlichen Teil des verstellbaren Teils der Rückenlehne umpolstert ist, umfasst vorzugsweise eine Bügelanordnung aus Rohrmaterial mit einem parallel zur Achse verlaufenden Rohrbereich. Dieser Kopfteil ist aufgrund der vorbeschriebenen Anordnung neigungsverstellbar ausgestaltet, was die Funktionalität des Sitzmöbels und den mit ihr erzielbaren Komfort nochmals erhöht.
  • Damit dieser Kopfteil in unterschiedlichen Winkelpositionen zwischen einer abgewinkelten, etwa parallel zur Sitzfläche verlaufenden Ausrichtung und einer aufgerichteten etwa in Richtung der Rückenlehne und diese verlängernden Ausrichtung verlagert werden kann, sind vorzugsweise Mittel zur Fixierung des Kopfteils in diesen vorgenannten und – besonders bevorzugt – in Winkelposition zwischen der abgewickelten und der aufgerichteten Ausrichtung vorgesehen. Diese Mittel können in beliebiger, an sich bekannter Weise ausgebildet sein. Geeignet sind beispielsweise Rastmittel, die in unterschiedlichen Winkelpositionen beim Aufrichten des Kopfteils aus der abgewinkelten Position einrasten und es gegen eine Belastung in Absenkrichtung arretieren, beim Ausrichten des Kopfteils über die aufge richtete Ausrichtung hinaus jedoch gelöst werden und ein zurück Verschwenken des Kopfteils in die abgewinkelte Position ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sitzmöbels in Form eines zweisitzigen Sofas schematisch gezeigt, aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde auf die Darstellung der Polsterung verzichtet. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht des Sitzmöbels von vorn;
  • 2 eine Ansicht gemäß Schnittlinie A-A in 1;
  • 3 einen schwenkbaren oberen Kopfteil eines verlagerbaren Teils der Rückenlehne des Sitzmöbels in einer ausschnittsweisen Einzeldarstellung sowie
  • 4 eine weitere Seitenansicht des Sitzmöbels beim montierten Kopfteil in verschiedenen Positionen des verstellbaren Teils der Rückenlehne.
  • Bei dem in der Zeichnung als Ganzes mit 100 bezeichneten, bevorzugten Ausführungsbeispiel des Sitzmöbels handelt es sich um ein Sofa für zwei Personen. Es umfasst daher eine Rückenlehne 1, die einen feststehenden Teil 2 und zwei von einander unabhängig betätigbare verlagerbare Teile 3 aufweist. Der gemäß 1 linke verlagerbare Teil ist lediglich in 4 schematisch dargestellt. In den verbleibenden Zeichnungen wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die vollständige Darstellung der Teile des Sitzmöbels mit Polsterung verzichtet.
  • Das Sitzmöbel 100 umfasst einen Rahmen 4, der sich in Tiefenrichtung erstreckende Spanten 5 und diese miteinander verbindende Querholme 6 umfasst.
  • Die Spanten 5 weisen einen die Lage der Sitzfläche 7 festlegenden Teil 8 und einen die Lage des feststehenden Teils 2 der Rückenlehne 1 vorgegebenen Teil 9 auf.
  • Innerhalb des feststehenden Teils 9 der Rückenlehne 1 ist eine Verstelleinrichtung 10 vorgesehen, die einen Längenversteller 11 aufweist. Dieser Längenversteller 11 ist derart angeordnet, dass seine Verstellrichtung V grob parallel zur Rückenlehnenfläche F verläuft. „Grob parallel" soll Abweichungen von der Parallelen bis zu 30° mit einschließen.
  • Der Längenversteller 11 umfasst einen mit Gasdruck beaufschlagten Zylinder 12 sowie einen in dem Zylinder befindlichen, nach unten aus dem Zylinder 12 herausragenden Kolben 23, der an einem Querholm 6 verankert ist. Die nach oben weisende Stirnseite 22 des Zylinders 12 ist mit einer Quertraverse 21 aus einem Winkelprofil etwa mittig bezogen auf deren Längserstreckung verbunden. An den beiden Endbereichen der Quertraverse 21 ist jeweils eine Betätigungsstange 13 angelenkt, die im oberen Bereich des feststehenden Teils 2 der Rückenlehne 1 mittels einer Hülse 14 geführt wird, die sie gleitend durchsetzt.
  • Am oberen freien Ende 15 der Betätigungsstangen ist eine Einrichtung 16 zur Befestigung des verlagerbaren Teils 3 der Rückenlehne 1 vorgesehen. Die Einrichtung 16 umfasst einen um eine horizontale parallel zur Rückenlehne verlaufende Achse X (siehe 3) verschwenkbaren oberen Kopfteil 17, der eine Bügelanordnung 18 aus Rohrmaterial mit einem parallel zur Achse X verlaufenden Rohrbereich 19 aufweist.
  • Zur Befestigung der Bügelanordnung 18 ist ein Trägerrohr 20 vorgesehen, welches mit seinen Endbereichen jeweils an einer Betätigungsstange 13 befestigt ist.
  • Der als Gasfederanordnung 25 ausgebildete Längenversteller 11 umfasst darüber hinaus eine in der Zeichnung nicht dargestellte Arretiereinrichtung an sich bekannter Bauart, mit welcher der verlagerbare Teil der Rückenlehne entgegen die Wirkung der Druckkraft des in dem Zylinder 12 befindlichen Gases wahlweise in einer unteren Position fixiert wird, die in 4 fett mit schematisch dargestellten verlagerbarem Teil der Rückenlehne 1 eingezeichnet ist. Beim Lösen der Arretiereinrichtung werden die Quertraverse 21 und die Betätigungsstangen 13 samt Zylinder unter Ausfahren des Kolbens 23 gemäß der Zeichnung nach oben in die in 4 dargestellte dünn eingezeichnete Position verlagert. Die Rückenlehnenlänge wird somit erhöht. Da die Bügelanordnung 18 über Rastmittel 24 an das Trägerrohr 20 derart angebracht ist, dass sie zwischen einer aufgerichteten, etwa senkrechten Richtung und einer abgewinkelten, etwa horizontalen Richtung im Sinne des Pfeils P in verschiedenen Positionen arretierbar ist, kann der obere Kopfbereich 17 nicht nur die Rückenlehnenlänge beeinflussend in Verstellrichtung V sondern auch in Richtung des Pfeils P zwecks Anpassung an die Bedürfnisse aller benutzenden Personen verlagert werden.
  • 100
    Sitzmöbel
    1
    Rückenlehne
    2
    feststehender Teil
    3
    verlagerbarer Teil
    4
    Rahmen
    5
    Spanten
    6
    Querholme
    7
    Sitzfläche
    8
    Teil
    9
    Teil
    10
    Verstelleinrichtung
    11
    Längenversteller
    12
    Zylinder
    13
    Betätigungsstange
    14
    Hülse
    15
    freies Ende
    16
    Einrichtung
    17
    oberer Kopfteil
    18
    Bügelanordnung
    19
    Rohrbereich
    20
    Trägerrohr
    21
    Quertraverse
    22
    Stirnseite
    23
    Kolben
    24
    Rastmittel
    25
    Gasfederanordnung
    F
    Rückenlehnenfläche
    P
    Pfeil
    V
    Verstellrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20308124 U1 [0003]

Claims (16)

  1. Sitzmöbel (100) mit einer Sitzfläche (7) und einer längenverstellbaren Rückenlehne (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (1) einen zur Sitzfläche (7) feststehenden Teil (2) und einen zum feststehenden Teil (2) mit einer vertikalen Richtungskomponente verlagerbare Teil (3) umfasst, der den feststehenden Teil in Längenrichtung der Rückenlehne (1) teilweise überdeckt.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verlagerbare Teil (3) mittels einer Verstelleinrichtung (10) an dem Sitzmöbel (100) angebracht ist, die einen Längenversteller (11) umfasst.
  3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenversteller (11) derart angeordnet ist, das seine Verstellrichtung etwa parallel zur Rückenlehnenfläche verlaufend angeordnet ist.
  4. Sitzmöbel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenversteller (11) eine Gasfederanordnung (25) mit einem Gasdruck beaufschlagten Zylinder (12) mit Kolben (23) umfasst.
  5. Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfederanordnung (25) eine Arretiereinrichtung umfasst, mittels welcher der verlagerbare Teil (3) der Rückenlehne (1) teilweise in einer unteren Position feststellbar ist.
  6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung auf den Kolben (23) wirkt.
  7. Sitzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung derart ausgestaltet ist, dass sie die untere Position auf Verlagerung des Kolbens (23) im Sinne eines weiteren Absenkens des verstellbaren Teils (3) der Rückenlehne (1) freigibt.
  8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung in den Zylinder (12) der Gasfederanordnung (25) integriert ist.
  9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfederanordnung (25) derart angeordnet ist, dass der Zylinder (12) sich im Wesentlichen innerhalb des feststehenden Teils (2) der Rückenlehne (1) befindet.
  10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (23) der Gasfederanordnung (25) an einem Querholm (6) des Sitzmöbels verankert ist.
  11. Sitzmöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Kolben (23) gegenüberliegende, freie Stirnseite (22) des Zylinders (12) mit einer Quertraverse (21) verbunden ist.
  12. Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (21) an ihren beiden Enden jeweils mit einem Ende einer Betätigungsstange (13) verbunden ist, wobei an den freien Enden der Betätigungsstangen (13) eine Ein richtung (16) zur Befestigung des verlagerbaren Teils (3) der Rückenlehne (1) vorgesehen ist.
  13. Sitzmöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (16) zur Befestigung des verlagerbaren Teils (3) der Rückenlehne (1) einen um eine horizontale parallel zur Rückenlehne (1) verlaufende Achse X verschwenkbaren oberen Kopfteil umfasst.
  14. Sitzmöbel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (17) eine Bügelanordnung (18) aus Rohrmaterial mit einem parallel zur Achse X verlaufenden Rohrbereich (19) umfasst.
  15. Sitzmöbel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Fixierung des Kopfteils (17) in einer abgewinkelten, etwa waagerechten und einer aufgerichteten, etwa senkrechten Richtung vorgesehen sind.
  16. Sitzmöbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Fixierung Rastmittel zur Fixierung des Kopfteils (17) in Winkelpositionen zwischen der abgewinkelten und der aufgerichteten Ausrichtung umfassen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012075973A1 (de) * 2010-12-07 2012-06-14 Loddenkemper Polstermöbel Gmbh Sitz- und liegemöbel mit lageveränderlicher rückenlehne
DE102015119326A1 (de) * 2015-11-10 2017-05-11 Ferdinand Lusch Gmbh & Co. Kg Sitzmöbel mit einem separaten und schwenkbaren Kopfteil

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DE20308124U1 (de) 2003-05-23 2003-07-17 Hukla Werke Gmbh Sitzmöbel mit Rückenlehne und verstellbarer Kopfstütze

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