DE202006014010U1 - Paar-Strümpfe mit einem ersten und mit einem zweiten vzw. im wesentlichen identisch aussehenden Strumpf - Google Patents

Paar-Strümpfe mit einem ersten und mit einem zweiten vzw. im wesentlichen identisch aussehenden Strumpf Download PDF

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Abstract

Paar-Strümpfe (1) mit einem ersten und mit einem zweiten vzw. im wesentlichen identisch aussehenden Strumpf, insbesondere ein Paar Socken, Sneakers, Kniestrümpfe, Schienbeinschoner, Knieschoner oder Stützstrümpfe, dadurch gekennzeichnet, dass ein schliess- und/oder lösbarer, mehrfach verwendbarer Verbindungsmechanismus vorgesehen ist, so dass der erste und der zweite Strumpf miteinander verbindbar oder koppelbar und/oder voneinander entkoppelbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft Paar-Strümpfe mit einem ersten und mit einem zweiten vzw. im wesentlichen identisch aussehenden Strumpf, insbesondere ein Paarsocken, Sneakers, Kniestrümpfe, Schienbeinschoner, Knieschoner oder Stützstrümpfe.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Produkte, insbesondere Bekleidungsstücke, die paarweise verkauft werden, bspw. Socken, Kniestrümpfe, Schuhe oder Schuh-Einlagen, insbesondere auch Baby- bzw. Kindersocken bzw. strümpfe oder auch Damen-Feinstrümpfe (Nylon) als Socken bzw. Kniestrümpee bekannt. Diese paarweise ausgebildeten Bekleidungsstücken bzw. diese paarweise verwendeten Produkte werden vzw. direkt nach der Produktion, insbesondere auch für den Transport vzw. in einer Kartonage zusammen verpackt, insbesondere für den Zeitraum von der Produktion bis zur Nutzung durch den Endverbraucher um zu vermeiden, dass ein Teil des jeweiligen Paares verloren geht. Hierbei kommen unterschiedliche Verbindungsmechanismen zum Einsatz. Bspw. werden um den ersten und zweiten Strumpf der Paarstrümpfe zusammenzuhalten leicht lösbare Nähte aus einem leichtem Gewebe oder auch schließungen aus Kartonage bzw. eine geschlossene Verpackung verwendet. Diese im Stand der Technik bekannten Verbinddungssysteme sind als „Einwegverbindungen" ausgeführt und erfüllen ihren Zweck bis zur ersten Nutzung durch den Endverbraucher, nämlich – wie bereits eingangs erwähnt – vorwiegend während der Zeitphase des Transportes bis zur Präsentation der Ware im Einzelhandel.
  • Die Praxis hat gezeigt, dass im Laufe der Nutzung von identisch aussehenden Strümpfen, insbesondere bei der Nutzung dunkler, unifarbener Herrensocken, eine korrekte Zuordnung bzw. Sortierung der einzelnen Socken nach dem Waschen nur mit einem sehr hohen Zeitaufwand möglich ist. Teilweise kommt es hier auch zu einer falschen Zuordnung bzw. zu einer Verwechslung von ähnlich aussehenden Socken durch den Benutzer, so dass auch ein gleichmäßiges Auftragen des jeweiligen Sockenpaares eben nicht mehr gewährleistet ist und die Socken bei mehrmaligen Reinigungsvorgängen dann auch unterschiedlich stark ausgewaschen werden, was zu einer optischen Gebrauchsminderung oder vorzeitigen Unbrauchbarkeit eines bestimmten Sockenpaares führen kann. Ja es hat sich sogar herausgestellt, dass die jeweiligen benutzten Paar-Strümpfe (Strumpfpaar) dann einen ersten bzw. zweiten Strumpf aufweisen, die unterschiedlich stark ausgewaschen sind und auch bereits optisch stark differieren, obwohl der erste und der zweite Strumpf ja die Paar-Strümpfe bilden und gleich aussehen sollen. Derartig aussehende Paar-Strümpfe können vom Benutzer dann in der Regel nicht mehr getragen werden und werden daher vorzeitig entsorgt. Weiterhin hat die Praxis gezeigt, dass aufgrund der überwiegenden Nutzung von ähnlich aussehenden dunklen unifarbenen Paar-Strümpfen, insbesondere von Herrensocken und der großen Anzahl von Waschvorgängen- im Laufe der Zeit – durchaus auch einzelne Socken verloren gehen können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Paar-Strümpfe, insbesondere also den ersten und/oder zweiten Strumpf, vzw. also die Socken, Sneakers, Kniestrümpfe, Schienbeinschoner, Knieschoner oder Stützstrümpfe derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass für den Benutzer die oben beschriebenen Nachteile vermieden sind, insbesondere der Zeitaufwand für die Pflege/Reinigung minimiert wird und die Lebensdauer der Paar-Strümpfe erhöht ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun dadurch gelöst, dass ein schließ- und/oder lösbarer, mehrfach verwendbarer Verbindungsmechanismus vorgesehen ist, so dass der erste und der zweite Strumpf miteinander verbindbar oder koppelbar und/oder voneinander entkoppelbar sind. Durch die Anordnung/Realisierung eines öffnenbaren und/oder wiederverschließbaren Verbindungsmechanismus, der zwischen dem ersten und dem zweiten Strumpf entsprechend wirkt, kann der erste und der zweite Strumpf der jeweiligen Paar-Strümpfe entsprechend miteinander wirksam verbunden werden, so dass bei einem verbundenen ersten und zweiten Strumpf, also einem „zusammenhängenden Strumpfpaar" der erste und zweite Strumpf derart miteinander verbunden ist, so dass ein Verlust eines Strumpfes bspw. bei der Reinigung vermieden ist. Auch wird eine unterschiedliche Auswaschung der einzelnen Strümpfe vermie den, da immer dann, wenn die beiden Strümpfe miteinander verbunden sind, auch beide Strümpfe gleichzeitig gewaschen werden. Der erste und der zweite Strumpf werden daher gleichmäßig ausgewaschen und auch gleichmäßig stark vom Benutzer genutzt. Eine unterschiedlich starke Auswaschung wird vermieden, wodurch – im Endeffekt – die Lebensdauer der jeweiligen zusammengehörenden Strümpfe, also der jeweiligen Paar-Strümpfe entsprechend erhöht ist. Vzw. ist der Verbindungsmechanismus so ausgebildet, dass der erste und zweite Strumpf nach dem Tragen auf einfache und schnelle Art und Weise verbunden miteinander werden kann. Während und vzw. auch nach dem Waschvorgang bleiben die Strümpfe miteinander verbunden, wodurch sich für den Benutzter der entsprechende Zeitaufwand beim Trocken, Sortieren und Zusammenführen der einzelnen Strümpfe erheblich verringert. Weiterhin wird eine falsche Zuordnung ähnlich aussehender Strümpfe vermieden und ein gleichmäßiges Auftragen und Auswaschen der Paar-Strümpfe ist gewährleistet. Im Ergebnis ist die Lebensdauer der Strümpfe damit erheblich verlängert sowie auch einzelne Strümpfe beim Waschvorgang nicht mehr so leicht verloren gehen können. Im Ergebnis sind die eingangs beschriebenen Nachteile vermieden und entscheidende Vorteile erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäßen Paar-Strümpfe, also ein „Strumpfpaar" in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu darf zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche und auf die im folgenden Beschreibung bzw. auf die Zeichnung verwiesen werden. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine erste Ausführungsform von erfindungsgemässen Paar-Strümpfen in schematischer Darstellung, wo der Verbindungsmechanismus als Druckkopfverbindung ausgebildet ist,
  • 2 eine zweite Ausführungsform von erfindungsgemäßen Paar-Strümpfen in schematischer Darstellung, wo der Verbindungsmechanismus als eine mit einer Schlaufe zusammenwirkende Klettverschlussverbindung ausgebildet ist,
  • 3 eine dritte Ausführungsform von erfindungsgemäßen Paar-Strümpfen in schematischer Darstellung, wo der Verbindungsmechanismus als reine Klettverschlussverbindung ausgebildet ist,
  • 4 eine vierte Ausführungsform von erfindungsgemäßen Paar-Strümpfen in schematischer Darstellung, wo der Verbindungsmechanismus in Form einer Knopflochverbindung ausgebildet ist,
  • 5 eine fünfte Ausführungsform von erfindungsgemäßen Paar-Strümpfen in schematischer Darstellung, wo der Verbindungsmechanismus in Form einer Haken-Ösen-Verbindung ausgebildet ist, und
  • 6 eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Paar-Strümpfe in schematischer Darstellung, wo der Verbindungsmechanismus als eine magnetische Verbindung ausgebildet ist.
  • Die 1 bis 6 zeigen verschiedene ausgestaltete Paar-Strümpfe 1, die auch als „Strumpfpaar" bezeichenbar sind, mit einem ersten Strumpf 2 und einem zweiten Strumpf 3. Der erste Strumpf 2 und zweite Strumpf 3 bilden also die Paar-Strümpfe 1, anders ausgedrückt das jeweilige „Strumpfpaar".
  • Die Paar-Strümpfe 1 können nun als Socken, insbesondere Herrensocken bzw. auch als sogenannte „Sneakers", aber auch als Kniestrümpfe, Schienbeinschoner, oder auch als Knieschoner oder Stützstrümpfe ausgebildet sein. Weiterhin ist denkbar, dass die Paar-Stümpfe 1 als Baby- bzw. Kindersocken bzw. -strümpfe oder als Damen-Feinstrümpfe (Nylon) oder sogenannte „ancle socks" ausgebildet sind. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.
  • Die eingangs beschriebenen Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass ein schließ- und/oder lösbarer, mehrfach verwendbarer Verbindungsmechanismus vorgesehen ist, so dass der erste und der zweite Strumpf 2 und 3 miteinander verbindbar oder koppelbar und/oder voneinander entkoppelbar sind. Ein sehr einfach zu realisierender Verbindungsmechanismus wär die Realisierung von jeweiligen „Bändchen" an den einzelnen Strümpfen 2 und 3, die miteinander entsprechend verbunden, insbesondere verknotet werden könnten. Durch die Realisierung eines Verbindungsmechanismus zwischen dem ersten und zweiten Strumpf 2 und 3 werden die oben beschriebenen Vorteile erzielt, insbesondere wird ein Verlust eines Strumpfes 2 bzw. 3 während des Waschvorganges vermieden und die jeweiligen Strümpfe 2 und 3 werden gleichzeitig und gleichmäßig aufgewaschen, wobei zusätzlich eine aufwendige Zuordnung der nach der Reinigung zu trocknenden Strümpfe entfällt.
  • Der erste und zweite Strumpf 2 und 3 der hier in der 1 bis 6 dargestellten Paar-Strümpfe 1 (Strumpfpaare) sind hier aus Gründen der Darstellung und der Übersichtlichkeit im „Nicht-Miteinander verbundenen Zustand" dargestellt. Aus den schematischen Darstellungen und der nachfolgenden Beschreibung ist jedoch ersichtlich, auf welche Weise die entsprechenden Ausführungsformen nun gekoppelt werden können, hierzu im allgemeinen zunächst folgendes:
    Vzw. weist der erste Strumpf 2 ein erstes Verbindungselement und der zweite Strumpf 3 ein hierzu korrespondierendes, mit dem ersten Verbindungselement verbindbares und/oder koppelbares zweites Verbindungselement auf. Das erste und zweite Verbindungselement können hierbei als zusätzlich separat vorgesehene Elemente ausgebildet sein, die an dem jeweiligen ersten bzw. zweiten Strumpf 2 und 3 angeordnet sind. Es ist aber auch denkbar, dass das erste bzw. zweite Verbindungselement auch als integraler Bestandteil des jeweiligen Strumpfes 2 bzw. 3 (bspw. als Knopfloch) ausgebildet ist, was die folgenden weiteren Ausführungen noch zeigen werden:
    Die 1 zeigt nun eine erste Ausführungsform der Paar-Strümpfe 1. Der Verbindungsmechanismus ist hier als Druckknopfverbindung ausgebildet, nämlich das erste Verbindungselement ist hier in Form eines „Male"-Druckknopfes 4 am ersten Strumpf 2 und das zweite Verbindungselement im Form eines „Female"-Druckknopfes 5 am zweiten Strumpf 3 ausgebildet. Die beiden Strümpfe 2 und 3 können auf einfache Weise verbunden werden, indem der Male- Druckknopf 4 und der Female-Druckknopf 5 zusammengesteckt werden.
  • So kann der erste und/oder der zweite Strumpf 2 bzw. 3 auch jeweils eine Rechts-/Links-Kennung aufweisen, bspw. könnte der „Male"-Druckknopf 4 immer für den rechten Strumpf stehen, während der „Female"-Druckknopf 5 immer für den linken Strumpf steht. Das Verbindungssystem, bspw. hier die Druckknöpfe könnten auch mit einem Zahlencode nummeriert werden, so dass eine 100%ige korrekte Zuordnung der jeweiligen Paarstrümpfe 1, also der jeweiligen Strümpfe 2 und 3 gewährleistet ist. Schließlich kann als zusätzliche Variante vorgesehen sein, dass der als Druckknopfverbindung ausgebildete Verbindungsmechanismus als „magnetischer Druckknopf-Verbindungsmechanismus" ausgebildet ist.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Paar-Strümpfe 1, wobei hier der Verbindungsmechanismus – zumindest teilweise – in Form einer Klettverschlussverbindung ausgebildet ist. Hierbei weist der erste Strumpf 2 ein vzw. zweiteilig ausgeführtes Klettverschlusselement 6 auf, das mit einer Schlaufe 7, die am zweiten Strumpf 3 ausgebildet ist, zusammenwirkt. Zur Verbindung des ersten und zweiten Strumpfes 2 und 3 wird das Klettverschlusselement 6 mit seinem freien Ende durch die Schlaufe 7 gezogen und dann das freie Ende des Klettverschlusselementes 6 mit dem festen Ende des Klettverschlusselementes 6 „verklebt" bzw. hier arretiert, so dass auf diese Weise der erste und zweite Strumpf 2 und 3 miteinander verbunden sind. Es ist auch denkbar, dass eine Kombination verschiedener oben genannter erster und zweiter Verbindungselemente realisiert wird, bspw. das hier genannte Klettverschlusselement 6 auch als Druckknopfelement ausgeführt wird, was durch eine Schlaufe geführt werden kann.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Paar-Strümpfe 1, wobei hier der Verbindungsmechanismus in Form einer ausschließlichen Klettverschlussverbindung ausgebildet ist. Hierzu ist am ersten Strumpf 2 ein erstes Klettverschlussverbindungselement 8a und am zweiten Strumpf 3 ein hierzu korrespondierendes zweites Klettverschlussverbindungselement 8b, das als Gegen stück zum ersten Klettverschlussverbindungselement 8a ausgebildet ist, vorgesehen. Durch die Zusammenfügung der Klettverschlussverbindungselemente 8a und 8b können der erste und zweite Strumpf 2 und 3 entsprechend miteinander verbunden werden.
  • 4 zeigt die vierte Ausführungsform der Paar-Strümpfe 1 mit dem ersten und zweiten Strumpf 2 und 3. Hier ist der Verbindungsmechanismus in Form einer Knopf-Lochverbindung (9/10) ausgebildet, nämlich das erste Verbindungselement ist als Knopf 9 und das zweite Verbindungselement als hierzu korrespondierendes Knopfloch 10 ausgebildet. Das beim zweiten Strumpf 3 ausgebildete Knopfloch 10 kann auch als eine Art Schlitz ausgebildet sein, muss also nicht – wie hier dargestellt – eine kreisförmige Form aufweisen. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall. Es ist auch denkbar, dass das zweite Verbindungselement eben nicht als Knopfloch ausgebildet ist, sondern als Schlaufenelement. Auch bei einer Knopf-Loch-Verbindung sind daher unterschiedliche Möglichkeiten denkbar.
  • In 5 ist eine fünfte Ausführungsform der Paar-Strümpfe 1 dargestellt. Der Verbindungsmechanismus ist hier in Form einer Haken-Ösen-Verbindung ausgebildet. Das erste Verbindungselement ist hier als Haken 11 und das zweite Verbindungselement als Öse 12 ausgebildet. Der Haken 11 kann in die Öse 12 eingehakt werden, wodurch die beiden Strümpfe 2 und 3 miteinander verbunden werden.
  • Schließlich zeigt 6 eine sechste Ausführungsform der Paar-Strümpfe 1. Hierbei ist der Verbindungsmechanismus in Form einer Magnetverbindung ausgebildet, insbesondere weisen die beiden Strümpfe 2 und 3 also Verbindungselemente auf, die auf magnetische Weise miteinander verbunden werden können (bspw. einen Magnet 13 und ein Metallteil 14).
  • Wie die 1 bis 6 zeigen ist der jeweilige Verbindungsmechanismus, vzw. das erste und zweite Verbindungselement jeweils im oberen Bereich des jeweiligen Strumpfes 2 bzw. 3 realisiert. Diese Lage/Positionierung ist aufgrund der besseren Handhabung vorteilhaft und ermöglicht eine optimale Reinigung der Strümpfe 2 und 3 beim Waschvorgang, insbesondere eine optimale Reinigung des unteren Sockenbereiches, da im allgemeinen hier dieser Bereich stärker verschmutzt ist als der obere Randbereich, wo der jeweilige Verbindungsmechanismus realisiert ist.
  • Der Verbindungsmechanismus ist vzw. so ausgeführt, dass ein einfaches und damit schnelles Öffnen und Schließen bei gleichzeitiger Verschleißarmut ermöglicht ist. Dies gewährleistet eine lange Lebensdauer des Verbindungsmechanismus.
  • Ebenfalls ist von Vorteil, wenn im Bereich des Verbindungsmechanismus entsprechende Materialverstärkungen/Stoffverstärkungen bei den Strümpfen 2 und 3 realisiert sind, um Beschädigungen, wie bspw. Einrisse im Material der Strümpfe 2 und 3 zu vermeiden.
  • Als Materialen für das erste und zweite Verbindungselement kommen insbesondere Korrosions- und Reinigungsmittel-beständige Gewebe, Kunststoffe und auch Metalle in Frage. Von Vorteil ist, wenn das erste und zweite Verbindungselement, also der gesamte Verbindungsmechanismus eine entsprechende Farbe aufweist, die mit dem umgebenen Stoffbereich der Strümpfe 2 und 3 im wesentlichen einheitlich bzw. identisch ist. Dies garantiert eine „Unauffälligkeit" des vorgesehenen Verbindungsmechanismus, insbesondere auch beim Sitzen des Benutzers mit übereinander geschlagenen Beinen, da ja teilweise entsprechende Strümpfe, (bspw. Herrensocken etc.) hier dann durchaus sichtbar werden können. Es ist aber auch – alternativ – denkbar, dass der Verbindungsmechanismus farblich und/oder visuell vom umgebenen Stoffbereich hervorgehoben ist, bspw. der Verbindungsmechanismus als ein Markenlogo ausgebildet wird.
  • Im Ergebnis verringert sich durch die erfindungsgemäß ausgebildeten Paar-Strümpfe 1 der Zeitaufwand für den Nutzer beim Waschen, Trocknen und Sor tieren der Strümpfe 2 bzw. 3. Ein ungleichmäßiges Auswaschen sowie der Verlust von einzelnen Strümpfen wird vermieden, wodurch erhebliche Kosten und Zeit eingespart werden können.
  • 1
    Paar-Strümpfe
    2
    erster Strumpf
    3
    zweiter Strumpf
    4
    „Male"-Druckknopf
    5
    „Female"-Druckknopf
    6
    Klettverschlusselement (2-teilig)
    7
    Schlaufe
    8a
    Klettverschlussverbindungselement
    8b
    Klettverschlussverbindungselement (Gegenstück zu 8a)
    9
    Knopf
    10
    Knopfloch
    11
    Haken
    12
    Öse
    13
    Magnet
    14
    Metallteil

Claims (12)

  1. Paar-Strümpfe (1) mit einem ersten und mit einem zweiten vzw. im wesentlichen identisch aussehenden Strumpf, insbesondere ein Paar Socken, Sneakers, Kniestrümpfe, Schienbeinschoner, Knieschoner oder Stützstrümpfe, dadurch gekennzeichnet, dass ein schliess- und/oder lösbarer, mehrfach verwendbarer Verbindungsmechanismus vorgesehen ist, so dass der erste und der zweite Strumpf miteinander verbindbar oder koppelbar und/oder voneinander entkoppelbar sind.
  2. Paar-Strümpfe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Strumpf (2) ein erstes Verbindungselement und der zweite Strumpf (3) ein hierzu korrespondierendes, mit dem ersten Verbindungselement verbindbares und/oder koppelbares zweites Verbindungselement aufweist.
  3. Paar-Strümpfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsmechanismus als Druckknopfverbindung ausgebildet ist, nämlich insbesondere das erste Verbindungselement in Form eines „male"-Druckknopfes (4) am ersten Strumpf (2) und das zweite Verbindungselement in Form eines „female"-Druckknopfes (5) am zweiten Strumpf (3) ausgebildet ist.
  4. Paar-Strümpfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsmechanismus zumindest teilweise in Form einer Klettverschlussverbindung ausgebildet ist, nämlich insbesondere der erste Strumpf (2) ein zweiteilig ausgeführtes Klettverschlusselement (6) aufweist und der zweite Strumpf (3) eine mit dem Klettverschlusselement (6) zusammenwirkende Schlaufe (7) aufweist.
  5. Paar-Strümpfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsmechanismus in Form einer Klettverschlussverbindung ausgebildet ist, nämlich am ersten Strumpf (2) ein erstes Klettverschlussverbindungselement (8a) und am zweiten Strumpf (3) ein hierzu korrespondierendes zweites Klettverschlussverbindungselement (8b) vorgesehen ist.
  6. Paar-Strümpfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsmechanismus in Form einer Knopf-Lochverbindung (9) ausgebildet ist, nämlich insbesondere dass das erste Verbindungselement als Knopf (9) ausgebildet ist und das zweite Verbindungselement als hierzu korrespondierendes Knopfloch (10) ausgebildet ist.
  7. Paar-Strümpfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsmechanismus in Form einer Haken-Ösen-Verbindung (11) ausgebildet ist, nämlich insbesondere das erste Verbindungselement als Haken (11) und das zweite Verbindungselement als Öse (12) ausgeführt ist.
  8. Paar-Strümpfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsmechanismus in Form einer Magnetverbindung ausgebildet ist, nämlich insbesondere das erste Verbindungselement als Magnet (13) ausgeführt ist und dass zweite Verbindungselement als Metallteil (14) ausgeführt ist.
  9. Paar-Strümpfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsmechanismus, insbesondere das erste und/oder zweite Verbindungselement jeweils in den oberen Bereichen der jeweiligen Strümpfe (2) und (3) vorgesehen ist.
  10. Paar-Strümpfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Verbindungsmechanismus, insbesondere im Bereich des ersten und/oder zweiten Verbindungselementes eine Materialverstärkung realisiert ist, so dass Beschädigungen der Stoffbereiche wie bspw. Einrisse oder ein Ausleiern vermieden sind.
  11. Paar-Strümpfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Verbindungselement und der diese Verbindungselemente umgebende Stoffbereich eine gleichartige, einheitliche Farbgebung aufweisen.
  12. Paar-Strümpfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente aus Korrosions- und Reinigungsmittel-beständigem Material, insbesondere aus Gewebe, Kunststoff und/oder Metall ausgeführt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3195742A1 (de) 2016-01-19 2017-07-26 Andrea Fenoglio Strumpfartikel mit magnetischer paarungsschutzvorrichtung

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