DE1460006A1 - Beinbekleidung - Google Patents
BeinbekleidungInfo
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- DE1460006A1 DE1460006A1 DE19631460006 DE1460006A DE1460006A1 DE 1460006 A1 DE1460006 A1 DE 1460006A1 DE 19631460006 DE19631460006 DE 19631460006 DE 1460006 A DE1460006 A DE 1460006A DE 1460006 A1 DE1460006 A1 DE 1460006A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D1/00—Garments
- A41D1/06—Trousers
- A41D1/08—Trousers specially adapted for sporting purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD GLAWE
iOOOHembergi-SImoii-von-Utreclit-StroeeO.Ruf 3T43S5 f 460006
1000 Mencken 22 · lUbhtirrttrafi· ZO · RaJf 224548
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8000 MÖNCHEN 22 UEBHERKSTRASSE20
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NATASCHA MSYBR in Manchen
Beinbekleidung
co O CO OO O
Die Erfindung betrifft eine Beinbekleidung» bestehend aus einer Hose und Socken oder "Schuhen, die je eine
Mehrzahl zueinanderpassender Befestigungsmittel, wie
Knöpfe und Knopflöcher, Haken und öeen, Druokknöpfe
o· dgl· an ihrem unteren bzw. oberen Band aufweisen·
O O
1st bekannt, Schuhe und Hosen mittels je an
beiden Seiten dee Fußes angebrachten Haken und Öeen
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zu verbinden. Dabei handelt es sich aber lediglich ' um einen Ersatz für einen, an der Hose angebrachten
Steg, so daß diese Verbindung die gleichen Nachteile,
wie ein Steg, aufweist.
Diese Nachteile bestehen in erster Linie darin, daß die Hose nur seitlich an der verhältnismäßig kleinen
Yerbindungsstelle zwischen Steg und Hose beansprucht
wird und so stets ein unschöner Sitz erreicht wird, da der untere Rand der Hose an der Ferse sowie am
vorderen Ende nach oben rutscht und locker sitzt.
Dies wird durch die Erfindung verhindert, da ^a
die Hose und die eigentliche Fußbekleidung, nämlich die Socken oder Schuhe, durch eine umlaufende Knopfreihe
am ganzen Hand miteinander verbunden sind.
Ea sind zwar auch schon Beinbekleidungsstücke aus einem Stück bekannt. Diese wurden bisher aber nur aus
Wirkstoffen in Form, von Strumpfhosen hergestellt. Sie haben auch den Nachteil, daß man Hose und Fußbekleidung
nicht trennenkann, was natürlich bei dem Gegenstand der Erfindung möglich ist. Dabei ergibt sich bei der
Beinbekleidung nach der Srfindung der wesentliche Vor—
ο teil, daß nicht nur eine Trennung sondern auch ein Aus-
a> tausch zwischen Hose und Socken bzw. Schuhen möglich
ο
"^3 istf letztere können beispielsweise gleichfarbig sein
o oder eine abgestimmte, unterschiedliche Farbe haben, -j insbesondire können mehrere Fußbekleidungssttieke . für
eine Hose vorhanden sein und umgekehrt·
U6Q006
Es hat sieh herausgestellt} daß das bisher gehegte Vorurteil, daß ein Schuh und eine Hose nur
je an den Seiten, wie bei einem Steg» verbunden
werden können, tatsächlich nicht den Gegebenheiten
entspricht. Durch eine Knopf- und Knopflochverbindung und die anderen üblichen Verbindungen wird
Überraschendervreise so viel Spiel erreicht, daß auch beim Sehen keine wesentlichen Spannungen auftreten^
wenn diese Verbindung nicht nur an den Seiten, also an der Stelle des üblichen Steges, vorhanden ist sondern auch an der Ferse und am vorderen
Teil der Hose bzw. der Fußbekleidung, wie dies gemäß der Erfindung vorgesehen ist.
Die Hose kann dabei aus einem üblichen Material bestehen, das beispielsweise für Skihosen, Apres-Skihosen
oder Strandhosen Verwendung findet. Man kann insbesondere die Hose auch aus einem elastischen
Wirkstoff herstellen. Die Fußbekleidung kann gemäß der Erfindung aus Socken aus üblichem Material bestehen,
die dann beispielsweise in einem Schuh getragen werden können.
Man kann jedoch auch Socken verwenden, an die eine Seifte angearbeitet ist. Beispielsweise kann der
SdJLenteil verstärkt gewirkt sein, oder es kann eine
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Sohl* aus Pilz, Leder o. dgl. mit dem oberen Sookenteil
verbunden sein· Derartige Socken haben den Charakter von Schuhen, insbesondere in der Art von
Hüttenschuhen o. dgl*
Man kann aber auch beliebige Schuhe verwenden, die dann ebenfalls an ihrem oberen Hand mit den Befestigungsmitteln
gemäß der Erfindung versehen sind·
Vorteilhafterweise sind bei der Beinbekleidung nach der Erfindung Knüpfe am oberen Hand der Socken
bzw. Schuhe und Knopflöcher am unteren Hand der Hose angebracht.
Diese Ausfuhrungsform hat den Torteil, daß die
Hose außen so weit wie möglich auf den Fuß herunterreicht, so daß der optische Effekt eines längeren
Beines erreicht wird.
Man kann aber auch gemäß der Erfindung Knöpfe an der Hose und Knopflöcher an den Socken bzw. Schuhen
anbringen. Die Hosen stecken dann in den Socken bzw« Schuhen, wie dies beispielsweise bei Steghosen üblich
ist} jedoch ist der Sitz der Hose erheblich besatr,
als bei den üblichen Steghosen.
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Schließlich kann man sowohl an der Hose als auch
an den Socken oder Schuhen Knopflöcher anordnen und die Verbindung mittels Knöpfen o. dgl» vornehmen,
die durch einen Steg verbunden sind. In diesem Fall kann dann, je nach Wunsch, die Hose über oder unter
Schuhen getragen werden·
Schließlich kann es vorteilhaft sein, an der Hose eine verdeckte Knopflochleiste anzubringen. Auf diese
Weise sind dann die Knöpfe, die zur Verbindung von Hosen und Socken bzw· Schuhen dienen, nicht mehr sichtbar·
Die Knöpfe können natürlich in beliebiger Weise ausgebildet sein,und an Stelle von Knöpfen können
Haken und ösen bzw· Druckknopfe vorgesehen werden·
Um zu vermeiden, daß durch die Knöpfe o. dgl* ein Druck am Knöchel auftritt, werden die Knöpfe unterhalb
der Knöchelhöhe angeordnet. Auch dadurch wird insbesondere der Bindruck eines längeren Beines erreicht·
Auf den Zeichnungen sind Aueführungsformen von Beinbekleidungen
nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, wobei jeweils nur der untere fell der Hose und
die fußbekleidung gezeigt sind·
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Fig. 1 zeigt eine Hose mit angeknöpfter Socke.
Fig. 2 zeigt eine Hose mit angeknöpfter Socke
und einem Schuh.
Fig. 3 zeigt eine Hose mit angeknöpfter Socke mit verstärkter Sole bzw. einem Schuh.
Fig. 4 zeigt eine Hose mit angeknöpftem Schuh. Fig. 5 zeigt eine Socke mit Knöpfen.
Fig· 6 zeigt eine Hose mit verdeckter Knopflochleiste im Schnitt.
Entsprechend Fig. 1 ist die Hose 1 mit Knopflöchern» z.B. 2, versehen, in die die Knöpfe 3
einer Socke 4 eingeknöpft sind. Die Socke kann beispielsweise entsprechend Fig. 2 in einem Schuh
getragen werden, d.h. also, wie eine übliche Socke oder ein Strumpf Verwendung finden, wobei sich
der Vorteil ergibt, daß ein unter der Hose zu tragender Strumpf nicht mehr erforderlich ist und
infolgedessen auch die Üblichen Befestigungsmittel für Stömpfe, wie Strumpfhalter, entbehrlich sind.
Die in Fig. 3 gezeigte Socke weist eine verstärkte Schle 6 aus Filz, Leder o. dgl« auf, die
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an den Oberteil 7 der Socke, die in diesem Fall besonders stark gewirkt sein kann, in üblicher
Weise befestigt ist. Die Socke kann natürlich auch durch einen besonders stark gewirkten Sohlenteil
der Socke gebildet werden. Ein entsprechender Schuh kann in gleicher Weise an der Hose befestigt
werden.
Pig. 4 zeigt einen mit Absatz ausgebildeten Lederschuh, der in gleicher Weise an die Hose angeknöpft
werden kann.
Um eine umlaufende Reihe von Knöpfen 3 an einer
Socke befestigen zu können, wird ein verstärkter Rand 9 (Mg.5) an dieser Socke angebracht. Es
ist dabei zweckmäßig, diesen Rand am vorderen Ende etwas nach oben ansteigen zu lassen und den unteren
Rand der Hose bzw. die Knopflochreihe entsprechend auszubilden.
Pig. 6 zeigt eine Knopflochleiate. an der Innenseite
des unteren Randes der Hose, in die die an der Socke oder dem Schuh angebrachten Knöpfe eingeknöpft
werden können.
In genau entsprechender Weise können Knöpfe an
löcher dem unteren HoöSnrand und Knopf=* am oberen Rand der
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Socke oder des Schuhes angebracht werden bzw.
es können an beiden Knopflöcher angeordnet sein,
in die dann durch einen Steg Yerbundene Knöpfe
eingeknöpft werden können.
Es ist bereits ausgeführt worden, daß die Knopf-
bzw. ünopflochreihe unterhalb der llnöchelhöhe angeordnet
sein sollte, -kie Knopf- bzw. Knopflochreihe
kann im übrigen vorteilhafterweise am vorderen Teil des Fußes etwas ansteigen, so daß sie dort höher
liegt als am Absatz. Entsprechend kann insbesondere der .Rand der ±iose ausgebildet sein. Es handelt sich um eine Ausbildung, die der Form des 3?ußes entspricht.
kann im übrigen vorteilhafterweise am vorderen Teil des Fußes etwas ansteigen, so daß sie dort höher
liegt als am Absatz. Entsprechend kann insbesondere der .Rand der ±iose ausgebildet sein. Es handelt sich um eine Ausbildung, die der Form des 3?ußes entspricht.
BAD ORIGINAL
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Claims (1)
1« Beinfeekleiäung bestehend ails @imr Hose und Socken
oder Scliuheß, die je ein© Mehrzahl ÄUeiaanderpassender
Befestigungsmittel, vie Knöpfe und Knopflöcher, Haken
und Ösen« Druckknopf θ ο. dgl« an ihrem unteren bzw«
oberen Hand aufweisen«
&* Beinböklöidung nach'Anäprudh 1, gekennzeichnet
duroh. Socken aus üfelieiJJffl Material.
3« Beinbekleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dureh Sooken mit angearbeiteter Sohle.
4« Beinbekleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
duröfc Schuhe aus üblichem Material.
I« Beinbekleidung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge-
Knöpfe und kennzeichhöt, daß am oberen land der Socken bzw. Schuhe /
Knopflöcher am unteren Hand der Hose angebracht sind·
6· Beinbekleidung nach AnSpruöh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Knöpfe an der Hose und Knopflöcher an
den Socken bzw» Schuhen angebracht sind.
7- Beinbekleidung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge-90180 7 /QU A3
kennzeichnet, daß die Hose und die b'ocken bzw.
Schuhe mit Knopflöchern versehen sind und die Verbindung mittels Knöpfen o. dgl. erfolgt, die
durch einen Steg verbunden sind«
8. Beinbekleidung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß an der Hose eine verdeckte
Knopflochleiste angebracht ist.
9· Beinbekleidung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöpfe o. dgl· unterhalb
der Knöchelhöhe angeordnet ist.
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- tO -
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0059079 | 1963-11-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1460006A1 true DE1460006A1 (de) | 1969-02-13 |
Family
ID=7309421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631460006 Pending DE1460006A1 (de) | 1963-11-28 | 1963-11-28 | Beinbekleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1460006A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0640298A1 (de) * | 1993-08-25 | 1995-03-01 | Totalwear, S.L. | Bekleidung mit integrierten Schuhen |
WO1995005757A1 (es) * | 1993-08-26 | 1995-03-02 | Totalwear, S.L. | Prenda integral de vestir |
-
1963
- 1963-11-28 DE DE19631460006 patent/DE1460006A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0640298A1 (de) * | 1993-08-25 | 1995-03-01 | Totalwear, S.L. | Bekleidung mit integrierten Schuhen |
WO1995005757A1 (es) * | 1993-08-26 | 1995-03-02 | Totalwear, S.L. | Prenda integral de vestir |
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