DE522347C - Gewirkte Schuhschutzhuelle, Strumpf oder Fussschluepfer - Google Patents

Gewirkte Schuhschutzhuelle, Strumpf oder Fussschluepfer

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DE522347C
DE522347C DESCH90817D DESC090817D DE522347C DE 522347 C DE522347 C DE 522347C DE SCH90817 D DESCH90817 D DE SCH90817D DE SC090817 D DESC090817 D DE SC090817D DE 522347 C DE522347 C DE 522347C
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DE
Germany
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knitted
heel
stocking
slippers
foot
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Expired
Application number
DESCH90817D
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PAUL SCHOENFELD FA
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PAUL SCHOENFELD FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/28Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings

Description

  • Gewirkte Schuhschutzhülle, Strumpf oder Fußschlüpfer Bei den bekannten gewirkten Schutzüberzügen, die innerhalb eines Überschuhes getragen werden, um den Schuh und zum Teil auch den Strumpf gegen Verschmutzen zu schützen, wird die verhältnismäßig geringere Haltbarkeit der Fersen- und Spitzenteile als ein erheblicher Nachteil empfunden. Da sich aber Wirk- oder Strickware nicht so fest arbeiten läßt, daß sie den außerordentlichen Beanspruchungen jener Hüllenteile soll gewachsen ist, so werden erfindungsgemäß an den fraglichen Schutzhüllen die besonders beanspruchten Stellen aus festem Webstoff oder einem Stoff gleicher Festigkeit angefertigt und angewirkt oder auch angekettelt oder angenäht, wobei jedoch zum Unterschied von bekannten Vorschlägen die festen Einsätze nur einen verhältnismäßig kleinen Teil des vollen Fußbekleidungsstückes umfassen und zwischen ihnen Wirkwarenteile eingeschaltet sind, die die Beweglichkeit des Fußes erhalten und auch das Überziehen des Fußbekleidungsstückes über einem Straßenschuh ermöglichen, was bei deren Herstellung aus reinem Web- oder ähnlichem Stoff nicht möglich wäre, weil dieser nicht die nötige Dehnbarkeit besitzen würde.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung.
  • Abb. i zeigt die Seitenansicht des unteren Teiles einer Schutzhülle mit englischem Fuß. Abb. 2 zeigt eine solche mit französischem Fuß. Abb. 3 erläutert das Zusammenarbeiten der gewebten Hüllenteile mit den gewirkten auf der Kettelmaschine bzw. Wirkmaschine.
  • Die Schutzhülle besteht unter anderem z.B. aus dem Fuß i, der Spitze 2, dem vorderen Sohlenteil 3, dem mittleren Sohlenteil 4, dem Fersenstück 5 und dem Absatzteil 6. Bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der vordere Teil 3 der Sohle und der Absatzteil 6 aus festem gewebten Stoff hergestellt. Wie hoch diese Verstärkungseinsätze reichen, ist an und für sich von untergeordneter Bedeutung. Man kann das für den vorderen Fußteil 3 verwendete Stoffstück gemäß Abb. 2 über das Fußblatt hinwegreichen lassen, so daß nicht nur der vorderste Spitzenteil 2, sondern auch die angrenzenden Teile der Sohle und des Fußblattes aus Webstoff hergestellt werden. In entsprechender Weise kann man nicht nur die Absatzhülle 6 (Abb. i), sondern auch den darüberliegenden Fersenteil 5 (Abb. z) aus einem zusammenhängenden kräftigen Webstoffstück, z. B. Drell, schneiden und dann diese Stücke mit den benachbarten gewirkten Teilen der Schutzhülle verbinden, wobei naturgemäß die Fersenverstärkung völlig unabhängig von der Fußspitzenverstäxkung auch dann angewendet werden kann, wenn an der Spitze der Schutzhülle überhaupt keine Verstärkung vorgesehen wird. Unter allen Umständen ist zwischen der Fersen- und Spitzenverstärkung .ein gewirkter Zwischenteil 7 vorzusehen, der der Schutzhülle die unbedingt erforderliche Dehnbarkeit verleiht, damit sie über den Spann eines Schuhes gezogen werden kann. Ob im übrigen die Absatzteile 6 an ihrem unteren Ende sackartig zusammengenäht oder schlauchartig offen gehalten werden, ob an die Fersenverstärkung 5 überhaupt eine besondere Absatzhülle angeschlossen wird oder nach anderem Vorbild statt dessen in der Sohle der Schutzhülle an der Absatzstelle eine Durchlochung vorgesehen ist, bleibt der Ausführung im einzelnen überlassen.
  • Die Verwendung eines Web- oder gleich festen Stoffes an den fraglichen Stellen bietet den wesentlichen Vorteil, daß sich keine Laufmaschen bilden können, wenn der Stoff durchgescheuert wird. Das Zusammenarbeiten der Web- und Wirkstoffteile erfolgt dadurch, daß die miteinander zu verbindenden Kanten gemeinsam auf eine Kettelmaschine aufgestoßen und miteinander verbunden werden. Dies ist auch auf andere Weise, z. B. durch Nähte auf besonderen Nähmaschinen erreichbar. Auch können die geschnittenen Webstoffteile auf die Nadeln einer Wirkmaschine übertragen und an die Ware angearbeitet werden.
  • In ähnlicher Weise, wie es oben für Schutzhüllen beschrieben wurde, lassen sich auch die Fersen-, Spitzen- oder Sohlenteile von Strümpfen und Fußschlüpfern verstärken.
  • Im übrigen bleibt es der Ausführung der Erfindung im Einzelfall überlassen, ob an dem Fußteil ein mehr oder weniger hoch reichender Längen zum Schutz des Strumpfes angebracht wird und letzterer an seiner oberen Kante einen elastischen Rand besitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gewirkte Schuhschutzhülle, Strumpf oder Fußschlüpfer, dadurch gekennzeichnet, daß die an besonders beanspruchten Stellen des Bekleidungsstückes, z. B. an Absatz, Ferse und Fußspitze, vorgesehenen und aus gewebtem oder einem Stoff gleicher Festigkeit hergestellten Einsätze nur Teile des Fußes umfassen und zwischen ihnen Wirkwarenteile eingeschaltet sind.
DESCH90817D 1929-07-05 1929-07-05 Gewirkte Schuhschutzhuelle, Strumpf oder Fussschluepfer Expired DE522347C (de)

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