DE202004015565U1 - Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk einer Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk einer Druckmaschine Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/04Tripping devices or stop-motions
    • B41F33/10Tripping devices or stop-motions for starting or stopping operation of damping or inking units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices

Abstract

Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk (1) einer Druckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine, mit mehreren, dem Farbwerk (1) angehörenden Farbwerkwalzen (5 bis 19) und mit einer Steuervorrichtung, deren Stellmittel mit mindestens einer der Farbwerkwalzen (5 bis 19) derart in Verbindung stehen, dass bei einem Magerdruck die Anzahl der am Farbtransport teilnehmenden Farbwerkwalzen (5 bis 19) durch Abstellen mindestens einer der Farbwerkwalzen (5 bis 19) reduziert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk einer Druckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine.
  • Stand der Technik
  • Bei Offsetdruckmaschinen erfolgt die Farbzufuhr von einem mit einer Farbkastenwalze zusammenwirkenden Farbkasten, an die sich eine Anzahl von Farbwerkwalzen anschließt. Die Farbe wird von der Farbkastenwalze über die weiteren Farbwerkwalzen auf an den Plattenzylinder angestellte Farbauftragswalzen übertragen.
  • Wird bei einem Druckauftrag eine Überfärbung sichtbar oder liegt ein Sujet vor, das aufgrund niedriger Flächendeckung eine reduzierte Farbzufuhr erfordert, wird durch Schließen von Farbdosierelementen oder ein entsprechend langes Stillsetzten der Heberwalze des Farbwerks der Farbfluss gedrosselt, wobei diese Maßnahmen jedoch eine exakt auf den Farbfluss und die Druckgeschwindigkeit abgestimmte Vorlaufszeit erfordern, da die Trägheit des Farbwerks relativ groß ist, das heißt, die dadurch bewirkte Farbstromreduzierung oder -unterbrechung kommt erst nach einigen Maschinenumdrehungen zum Tragen.
  • Farbwerke von Offsetdruckmaschinen weisen häufig auch sogenannte Farbstromtrennungen auf, durch welche der Walzenstrang an einer oder mehreren Stellen unterbrochen werden kann. Dies dient dazu, bei Druckunterbrechungen einen Abbau des Farbschichtdickenprofils bei weiterlaufendem Farbwerk zu verhindern. Bei Druckbeginn werden die Walzen wieder angestellt, so dass der ursprüngliche Farbfluss im Wesentlichen wieder hergestellt ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt abweichend zu den vorstehenden Erläuterungen das Problem zugrunde, dass bei mageren Druckbildern, das heißt bei Bilder, die wenig drukkende Flächenanteile aufweisen, die bekannten Offsetdruckmaschinen nicht hinreichend anpassbar sind, um bei gleichbleibender Druckqualität effektiv zu arbeiten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die für das Drucken von mageren Druckbildern bei erstklassiger Druckqualität anpassbar geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Beispiele
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mehrere, dem Farbwerk angehörende Farbwerkwalzen und eine Steuervorrichtung aufweist, deren Stellmittel mit mindestens einer der Farbwerkwalzen derart in Verbindung stehen, dass bei einem Magerdruck die Anzahlt der am Farbtransport teilnehmenden Farbwerkwalzen durch Abstellen mindestens einer der Farbwerkwalzen reduziert ist. Die mindestens eine abgestellte Farbwerkwalze nimmt am Farbtransport nicht mehr teil, so dass der Farbfluss über die verbleibenden Farbwerkwalzen bis zu den Farbauftragswalzen und von dort zum Plattenzylinder erfolgt. Bei einem Magerdruck bleibt dennoch eine erstklassige Druckqualität erhalten. Auf gewollte Färbungsveränderungen reagiert das Farbwerk nunmehr mit einer sehr kurzen Reaktionszeit. Auch ist eine kürzere mittlere Verweildauer der Farbe im Farbwerk realisiert, wodurch die Gefahr von Pelzen und ähnlichem verringert ist. Die abgestellte Walze unterliegt während der Abkopplungsdauer kaum einem Verschleiß, so dass nur eine geringere Abnutzung vorliegt. Ferner erwärmt sich das Farbwerk nicht so stark, da die abgestellte Farbwerkwalze kaum zur Wärmeent- wicklung beiträgt. Schließlich ist ein geringerer Energieverbrauch und auch ein geringerer Farbverbrauch durch die erfindungsgemäße Maßnahme erzielt; auch können kürzere Waschzeiten realisiert werden, da durch das Abstellen mindestens einer Farbwerkwalze die zu säubernde Walzenanzahl reduziert ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stellmittel für eine unterschiedliche Walzenanzahl-Abstellung mit mehreren Farbwerkwalzen in Verbindung stehen. Mithin kann eine Abstellung in mehreren Stufen erfolgen. Beispielsweise werden in einer ersten Stufe zwei Farbwerkwalzen und in einer zweiten Stufe fünf Farbwerkwalzen abgestellt. Je mehr Farbwerkwalzen außer Betrieb genommen werden, umso stärker treten die vorstehend erwähnten Vorteile in Erscheinung.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Farbwerk mehrere Walzenzüge aufweist und wenn mindestens eine von den Stellmitteln abstellbare Farbwerkwalze in einem der Walzenzüge angeordnet ist. Wird diese Farbwerkwalze abgestellt, so nimmt der gesamte Walzenzug nicht mehr am Farbfluss teil. Andere Farbwerkwalzen oder ein anderer Farbwerkwalzenstrang oder mehrere andere Farbwerkwalzenstränge bleiben weiterhin in Betrieb.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Stellmittel eine durch Abstellen mindestens einer der Farbwerkwalzen entstehende Lücke im Farbtransportweg dadurch schließen, dass sie bisher mit Abstand zueinander liegende Farbwerkwalzen in Berührungskontakt zueinander anordnen, also aneinander anstellen. Die von der Steuervorrichtung aktivierten Stellmittel nehmen demzufolge nicht nur die mindestens eine Farbwerkwalze außer Betrieb, sondern sorgen auch dafür, dass der Farbfluss zum Plattenzylinder aufrecht erhalten bleibt, indem eine durch die Außerbetriebnahme entstandene Lücke dadurch geschlossen wird, dass bisher keine direkte Farbübertragung vornehmende Farbwerkwalzen durch Verlagerung in Berührungskontakt treten und insoweit nunmehr unmittelbar die Farbführung untereinander realisieren.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Stellmittel sowohl zum Abstellen von Farbwerkwalzen als auch zum Anstellen von mindestens einer anderen Farbwerkwalze mit diesen in Verbindung stehen. Über die Steuervorrichtung werden bestimmte Stellmittel aktiviert, um zugehörige Farbwerkwalzen abzustellen. Andere Stellmittel, die ebenfalls von der Steuervorrichtung aktiviert werden, dienen dazu, mindestens eine zugehörige, andere Farbwerkwalze anzustellen, so dass die abgestellten Farbwerkwalzen nicht mehr am Farbtransport teilnehmen, die mindestens eine angestellte Farbwerkwalze jedoch diese Funktion aufnimmt. Weisen die abgestellten Farbwerkwalzen gegenüber der angestellten Farbwerkwalze andere Eigenschaften des Farbtransports auf, so ist hierdurch die gewünschte Beeinflussung für den Magerdruck möglich. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Stellmittel mit einer größeren Anzahl von abzustellenden Farbwerkwalzen als anzustellenden Farbwerkwalzen in Verbindung stehen, so dass bei der Abstellung und gleichzeitigen Anstellung insgesamt eine geringe Anzahl von Farbwerkwalzen in Betrieb sind.
  • Schließlich ist nach einer Weiterbildung der Erfindung eine Vorlagenabtastvorrichtung vorgesehen, die mit der Steuervorrichtung verbunden und derart ausgestaltet ist, dass bei Erfassung einer mageren Vorlage die Steuervorrichtung zur Aktivierung der Stellmittel angesteuert wird. Ermittelt die Vorlagenabtastvorrichtung bei einem zu druckenden Bild nur wenig zu druckende Flächenanteile, wird also erkannt, dass ein mageres Bild zu drucken ist, so erfolgt die Anpassung selbsttätig, das heißt, die Vorlagenabtastvorrichtung übermittelt der Steuervorrichtung entsprechende Daten, die die Stellmittel derart ansteuert, dass sich die Anzahl der am Farbtransport teilnehmenden Farbwerkwalzen durch Abstellen reduziert.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
  • 1 ein Farbwerk einer Offsetdruckmaschine mit vollzählig angestellten Walzen,
  • 2 das Farbwerk der 1 mit einigen abgestellten Walzen einer vorderen Walzengruppe,
  • 3 das Farbwerk der 1 mit einigen abgestellten Walzen einer hinteren Walzengruppe,
  • 4 das Farbwerk der 3 mit einer zusätzlich abgestellten Walze,
  • 5 das Farbwerk der 1 mit abgestellten Walzen einer weiteren hinteren Walzengruppe und
  • 6 das Farbwerk der 5 mit weiteren abgestellten Walzen.
  • Die 1 zeigt ein Farbwerk 1 für eine Offsetdruckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine. Das Farbwerk 1 weist einen Farbkasten 2 auf, der mit Farbe 3 gefüllt ist, die mit einer Farbkastenwalze 4 zusammenwirkt. An die Farbkastenwalze 4 schließen sich Farbwerkwalzen 5 bis 15 an, wobei die Farbwerkwalzen 12, 14 und 15 mit Farbauftragswalzen 16 bis 19 zusammenwirken und letztere an einen Plattenzylinder 20 angestellt sind. Die Farbauftragswalzen 16 bis 19 sind ebenfalls als Farbwerkwalzen im Sinne der Erfindung anzusehen. Die Drehrichtungen einiger der genannten Walzen ist mit entsprechenden Drehpfeilen eingetragen. Ferner zeigt eine Linie 21 den Farbfluss durch das Farbwerk 1 an, wobei die Linie 21 teilweise in ein Liniennetz übergeht.
  • Wird ein Magerdruck durchgeführt, das heißt, ist das zu druckende Bild mager, indem es wenig druckende Flächenanteile aufweist, so sorgen eine Walzenverlagerung vornehmende, nicht dargestellte Stellmittel dafür, dass einige der Farbwerkwalzen abgestellt werden, das heißt, sie nehmen am Farbtransport des Farbwerk 1 nicht mehr teil. Die Stellmittel gehören einer Steuervorrichtung an, die in den Figuren ebenfalls nicht dargestellt ist.
  • Die 2, verdeutlicht den Zustand abgestellter Farbwerkwalzen. Ein Vergleich mit der 1 zeigt, dass die Farbwerkwalzen 11 und 12 sowie die ebenfalls eine Farbwerkwalze bildende Farbauftragswalze 16 abgestellt sind, das heißt, eine zuvor vorliegende Berührung der Mantelflächen der Farbwerkwalzen 10 und 11 sowie der Mantelflächen der Farbwerkwalzen 18 und 12 und auch der Kontakt der Farbauftragswalze 19 zum Plattenzylinder 20 ist aufgrund der Aktion der Stellmittel nicht mehr vorhanden. Die durch das Abstellen der Farbwerkwalzen 10 und 11 und der Farbauftragswalze 19 gebildeten Spaltstellen sind durch Pfeile 24 gekennzeichnet. Die Farbwerkwalzen 10, 11 und die Farbauftragswalze 19 bilden eine vordere Walzengruppe 25, die gemäß der 1 und 2 zu- und abgestellt werden kann. Die Linien-/Gitterstruktur der Linie 21 hat sich bei einem Vergleich der 1 und 2 entscheidend geändert, das heißt, der Farbfluss des Farbwerks 1 findet mit einer geringeren Anzahl von Farbwerkwalzen statt. Dennoch ist bei mageren Druckbildern eine gleichbleibend hohe Qualität erzielt. Werden generell magere Bilder verdruckt (zum Beispiel Landkarten) so ist ein dauerhaftes Abstellen der entsprechenden Farbwerkwalzen möglich. Dabei kann sogar derart vorgegangen werden, dass bestimmte Walzen oder Walzengruppen weggelassen werden, das heißt, das Farbwerk 1 ist von vorneherein mit einer geringeren Walzenanzahl ausgestattet.
  • Die 3 zeigt das Farbwerk 1 der 1 in einem gegenüber der 2 anderen Zustand. Die Walzengruppe 25 ist angestellt, jedoch eine hintere Walzengruppe 26, bestehend aus der Farbwerkwalze 15 und der Farbauftragswalze 16, abgestellt. Ausgehend von der Farbwerkwalze 10 werden zwei Walzenstränge 22 und 23 von den Farbwerkwalzen 11 und 12 einerseits sowie den Farbwerkwalzen 13 und 14 andererseits ausgebildet. Spaltstellen 24 werden zwischen der . Farbwerkwalze 15 und der Farbauftragswalze 17 sowie zwischen der Farbauftragswalze 16 und dem Plattenzylinder 20 gebildet.
  • Werden für einen Magerdruck von der Steuervorrichtung entsprechende, nicht dargestellte Stellmittel aktiviert, so führt dies bei dem Farbwerk 1 der 1 gemäß 4 zu einem gegenüber der 3 zusätzlichen Abstellen der Farbwerkwalze 13 mit der Folge, dass neben der hinteren Walzengruppe 26 der Walzenstrang 23 außer Funktion tritt und demzufolge weniger Farbwerkwalzen am Farbfluss teilnehmen. Die Spaltstellen sind wieder mit Pfeifen 24 gekennzeichnet.
  • Die 5 zeigt das Farbwerk 1 der 1 mit einer weiteren hinteren Walzengruppe 27 mit den Farbwerkwalzen 13, 14 und 15 sowie den Farbauftragswalzen 16 und 17. Sämtliche Walzen 13, 14, 15, 16 und 17 sind aufgrund der Spaltstellen 24 abgestellt. Eine Spaltstelle 24 ist zwischen den Farbwerkwalzen 10 und 13, eine Spaltstelle 24 zwischen der Farbwerkwalze 14 und der Farbauftragswalze 18, eine Spaltstelle 24 zwischen der Farbauftragswalze 16 und dem Plattenzylinder 20 sowie eine Spaltstelle 24 zwischen der Farbauftragswalze 17 und dem Plattenzylinder 20 ausgebildet.
  • Ein Vergleich der 5 mit der 6 zeigt, dass die sich kontaktierenden Farbwerkwalzen 7 und 8 in der 5 angestellt und in der 6 abgestellt sind, so dass die Farbwerkwalze 7 nicht mehr mit der Farbwerkwalze 6 kontaktiert ist und die Farbwerkwalze 8 nicht mehr mit der Farbwerkwalze 9 in Berührung steht. Um den Farbflussweg zu schließen, verlagern die nicht dargestellten Stellmittel der Steuervorrichtung jedoch die Farbwerkwalze 9 derart, dass sie mit den Farbwerkwalzen 6 und 10 -gemäß 6- zusammenwirkt (Pfeile 28). Gegenüber der 5 sind demgemäß beim Farbwerk 1 der 6 zwei Farbwerkwalzen 7 und 8 zusätzlich abgestellt, so dass das Farbwerk 1 mit einer noch geringeren Farbwerkwalzenanzahl arbeitet, es wird aber noch Farbe über die Farbauftragswalzen 18 und 19 auf den Plattenzylinder 20 aufgetragen.
  • 1
    Farbwerk
    2
    Farbkasten
    3
    Farbe
    4
    Farbkastenwalze
    5
    Farbwerkwalze
    6
    Farbwerkwalze
    7
    Farbwerkwalze
    8
    Farbwerkwalze
    9
    Farbwerkwalze
    10
    Farbwerkwalze
    11
    Farbwerkwalze
    12
    Farbwerkwalze
    13
    Farbwerkwalze
    14
    Farbwerkwalze
    15
    Farbwerkwalze
    16
    Farbauftragswalze
    17
    Farbauftragswalze
    18
    Farbauftragswalze
    19
    Farbauftragswalze
    20
    Plattenzylinder
    21
    Linie
    22
    Walzenstrang
    23
    Walzenstrang
    24
    Pfeil
    25
    vordere Walzengruppe
    26
    hintere Walzengruppe
    27
    weitere hintere Walzengruppe
    28
    Pfeil

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk (1) einer Druckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine, mit mehreren, dem Farbwerk (1) angehörenden Farbwerkwalzen (5 bis 19) und mit einer Steuervorrichtung, deren Stellmittel mit mindestens einer der Farbwerkwalzen (5 bis 19) derart in Verbindung stehen, dass bei einem Magerdruck die Anzahl der am Farbtransport teilnehmenden Farbwerkwalzen (5 bis 19) durch Abstellen mindestens einer der Farbwerkwalzen (5 bis 19) reduziert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel für eine unterschiedliche Walzenanzahl-Abstellung mit mehreren Farbwerkwalzen (5 bis 19) in Verbindung stehen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk (1) mehrere Walzenstränge (22, 23) aufweist und dass mindestens eine von den Stellmitteln abstellbare Farbwerkwalze (5 bis 19) in einem der Walzenstränge (22, 23) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel eine durch Abstellen mindestens einer Farbwerkwalze (5 bis 19) entstandene Lücke im Farbtransportweg dadurch schließen, dass sie bisher mit Abstand zueinander liegende Farbwerkwalzen (5 bis 19) in Berührungskontakt zueinander anordnen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel sowohl zum Abstellen von Farbwerkwalzen (5 bis 19) als auch zum Anstellen von mindestens einer anderen Farbwerkwalze (5 bis 19) mit diesen in Verbindung stehen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel mit einer größeren Anzahl von abzustellenden Farbwerkwalzen (5 bis 19) als anzustellenden Farbwerkwalzen (5 bis 19) in Verbindung stehen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorlagenabtastvorrichtung, die mit der Steuervorrichtung verbunden und derart ausgestaltet ist, dass bei Erfassung einer mageren Vorlage die Steuervorrichtung zur Aktivierung der Stellmittel selbsttätig angesteuert wird.
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