DE202004015565U1 - Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk einer Druckmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk einer Druckmaschine Download PDFInfo
- Publication number
- DE202004015565U1 DE202004015565U1 DE200420015565 DE202004015565U DE202004015565U1 DE 202004015565 U1 DE202004015565 U1 DE 202004015565U1 DE 200420015565 DE200420015565 DE 200420015565 DE 202004015565 U DE202004015565 U DE 202004015565U DE 202004015565 U1 DE202004015565 U1 DE 202004015565U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inking
- rollers
- roller
- control device
- adjusting means
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F33/00—Indicating, counting, warning, control or safety devices
- B41F33/04—Tripping devices or stop-motions
- B41F33/10—Tripping devices or stop-motions for starting or stopping operation of damping or inking units
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk einer Druckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine.
- Stand der Technik
- Bei Offsetdruckmaschinen erfolgt die Farbzufuhr von einem mit einer Farbkastenwalze zusammenwirkenden Farbkasten, an die sich eine Anzahl von Farbwerkwalzen anschließt. Die Farbe wird von der Farbkastenwalze über die weiteren Farbwerkwalzen auf an den Plattenzylinder angestellte Farbauftragswalzen übertragen.
- Wird bei einem Druckauftrag eine Überfärbung sichtbar oder liegt ein Sujet vor, das aufgrund niedriger Flächendeckung eine reduzierte Farbzufuhr erfordert, wird durch Schließen von Farbdosierelementen oder ein entsprechend langes Stillsetzten der Heberwalze des Farbwerks der Farbfluss gedrosselt, wobei diese Maßnahmen jedoch eine exakt auf den Farbfluss und die Druckgeschwindigkeit abgestimmte Vorlaufszeit erfordern, da die Trägheit des Farbwerks relativ groß ist, das heißt, die dadurch bewirkte Farbstromreduzierung oder -unterbrechung kommt erst nach einigen Maschinenumdrehungen zum Tragen.
- Farbwerke von Offsetdruckmaschinen weisen häufig auch sogenannte Farbstromtrennungen auf, durch welche der Walzenstrang an einer oder mehreren Stellen unterbrochen werden kann. Dies dient dazu, bei Druckunterbrechungen einen Abbau des Farbschichtdickenprofils bei weiterlaufendem Farbwerk zu verhindern. Bei Druckbeginn werden die Walzen wieder angestellt, so dass der ursprüngliche Farbfluss im Wesentlichen wieder hergestellt ist.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt abweichend zu den vorstehenden Erläuterungen das Problem zugrunde, dass bei mageren Druckbildern, das heißt bei Bilder, die wenig drukkende Flächenanteile aufweisen, die bekannten Offsetdruckmaschinen nicht hinreichend anpassbar sind, um bei gleichbleibender Druckqualität effektiv zu arbeiten.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die für das Drucken von mageren Druckbildern bei erstklassiger Druckqualität anpassbar geeignet ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Beispiele
- Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mehrere, dem Farbwerk angehörende Farbwerkwalzen und eine Steuervorrichtung aufweist, deren Stellmittel mit mindestens einer der Farbwerkwalzen derart in Verbindung stehen, dass bei einem Magerdruck die Anzahlt der am Farbtransport teilnehmenden Farbwerkwalzen durch Abstellen mindestens einer der Farbwerkwalzen reduziert ist. Die mindestens eine abgestellte Farbwerkwalze nimmt am Farbtransport nicht mehr teil, so dass der Farbfluss über die verbleibenden Farbwerkwalzen bis zu den Farbauftragswalzen und von dort zum Plattenzylinder erfolgt. Bei einem Magerdruck bleibt dennoch eine erstklassige Druckqualität erhalten. Auf gewollte Färbungsveränderungen reagiert das Farbwerk nunmehr mit einer sehr kurzen Reaktionszeit. Auch ist eine kürzere mittlere Verweildauer der Farbe im Farbwerk realisiert, wodurch die Gefahr von Pelzen und ähnlichem verringert ist. Die abgestellte Walze unterliegt während der Abkopplungsdauer kaum einem Verschleiß, so dass nur eine geringere Abnutzung vorliegt. Ferner erwärmt sich das Farbwerk nicht so stark, da die abgestellte Farbwerkwalze kaum zur Wärmeent- wicklung beiträgt. Schließlich ist ein geringerer Energieverbrauch und auch ein geringerer Farbverbrauch durch die erfindungsgemäße Maßnahme erzielt; auch können kürzere Waschzeiten realisiert werden, da durch das Abstellen mindestens einer Farbwerkwalze die zu säubernde Walzenanzahl reduziert ist.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stellmittel für eine unterschiedliche Walzenanzahl-Abstellung mit mehreren Farbwerkwalzen in Verbindung stehen. Mithin kann eine Abstellung in mehreren Stufen erfolgen. Beispielsweise werden in einer ersten Stufe zwei Farbwerkwalzen und in einer zweiten Stufe fünf Farbwerkwalzen abgestellt. Je mehr Farbwerkwalzen außer Betrieb genommen werden, umso stärker treten die vorstehend erwähnten Vorteile in Erscheinung.
- Es ist vorteilhaft, wenn das Farbwerk mehrere Walzenzüge aufweist und wenn mindestens eine von den Stellmitteln abstellbare Farbwerkwalze in einem der Walzenzüge angeordnet ist. Wird diese Farbwerkwalze abgestellt, so nimmt der gesamte Walzenzug nicht mehr am Farbfluss teil. Andere Farbwerkwalzen oder ein anderer Farbwerkwalzenstrang oder mehrere andere Farbwerkwalzenstränge bleiben weiterhin in Betrieb.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Stellmittel eine durch Abstellen mindestens einer der Farbwerkwalzen entstehende Lücke im Farbtransportweg dadurch schließen, dass sie bisher mit Abstand zueinander liegende Farbwerkwalzen in Berührungskontakt zueinander anordnen, also aneinander anstellen. Die von der Steuervorrichtung aktivierten Stellmittel nehmen demzufolge nicht nur die mindestens eine Farbwerkwalze außer Betrieb, sondern sorgen auch dafür, dass der Farbfluss zum Plattenzylinder aufrecht erhalten bleibt, indem eine durch die Außerbetriebnahme entstandene Lücke dadurch geschlossen wird, dass bisher keine direkte Farbübertragung vornehmende Farbwerkwalzen durch Verlagerung in Berührungskontakt treten und insoweit nunmehr unmittelbar die Farbführung untereinander realisieren.
- Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Stellmittel sowohl zum Abstellen von Farbwerkwalzen als auch zum Anstellen von mindestens einer anderen Farbwerkwalze mit diesen in Verbindung stehen. Über die Steuervorrichtung werden bestimmte Stellmittel aktiviert, um zugehörige Farbwerkwalzen abzustellen. Andere Stellmittel, die ebenfalls von der Steuervorrichtung aktiviert werden, dienen dazu, mindestens eine zugehörige, andere Farbwerkwalze anzustellen, so dass die abgestellten Farbwerkwalzen nicht mehr am Farbtransport teilnehmen, die mindestens eine angestellte Farbwerkwalze jedoch diese Funktion aufnimmt. Weisen die abgestellten Farbwerkwalzen gegenüber der angestellten Farbwerkwalze andere Eigenschaften des Farbtransports auf, so ist hierdurch die gewünschte Beeinflussung für den Magerdruck möglich. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Stellmittel mit einer größeren Anzahl von abzustellenden Farbwerkwalzen als anzustellenden Farbwerkwalzen in Verbindung stehen, so dass bei der Abstellung und gleichzeitigen Anstellung insgesamt eine geringe Anzahl von Farbwerkwalzen in Betrieb sind.
- Schließlich ist nach einer Weiterbildung der Erfindung eine Vorlagenabtastvorrichtung vorgesehen, die mit der Steuervorrichtung verbunden und derart ausgestaltet ist, dass bei Erfassung einer mageren Vorlage die Steuervorrichtung zur Aktivierung der Stellmittel angesteuert wird. Ermittelt die Vorlagenabtastvorrichtung bei einem zu druckenden Bild nur wenig zu druckende Flächenanteile, wird also erkannt, dass ein mageres Bild zu drucken ist, so erfolgt die Anpassung selbsttätig, das heißt, die Vorlagenabtastvorrichtung übermittelt der Steuervorrichtung entsprechende Daten, die die Stellmittel derart ansteuert, dass sich die Anzahl der am Farbtransport teilnehmenden Farbwerkwalzen durch Abstellen reduziert.
- Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
-
1 ein Farbwerk einer Offsetdruckmaschine mit vollzählig angestellten Walzen, -
2 das Farbwerk der1 mit einigen abgestellten Walzen einer vorderen Walzengruppe, -
3 das Farbwerk der1 mit einigen abgestellten Walzen einer hinteren Walzengruppe, -
4 das Farbwerk der3 mit einer zusätzlich abgestellten Walze, -
5 das Farbwerk der1 mit abgestellten Walzen einer weiteren hinteren Walzengruppe und -
6 das Farbwerk der5 mit weiteren abgestellten Walzen. - Die
1 zeigt ein Farbwerk1 für eine Offsetdruckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine. Das Farbwerk1 weist einen Farbkasten2 auf, der mit Farbe3 gefüllt ist, die mit einer Farbkastenwalze4 zusammenwirkt. An die Farbkastenwalze4 schließen sich Farbwerkwalzen5 bis15 an, wobei die Farbwerkwalzen12 ,14 und15 mit Farbauftragswalzen16 bis19 zusammenwirken und letztere an einen Plattenzylinder20 angestellt sind. Die Farbauftragswalzen16 bis19 sind ebenfalls als Farbwerkwalzen im Sinne der Erfindung anzusehen. Die Drehrichtungen einiger der genannten Walzen ist mit entsprechenden Drehpfeilen eingetragen. Ferner zeigt eine Linie21 den Farbfluss durch das Farbwerk1 an, wobei die Linie21 teilweise in ein Liniennetz übergeht. - Wird ein Magerdruck durchgeführt, das heißt, ist das zu druckende Bild mager, indem es wenig druckende Flächenanteile aufweist, so sorgen eine Walzenverlagerung vornehmende, nicht dargestellte Stellmittel dafür, dass einige der Farbwerkwalzen abgestellt werden, das heißt, sie nehmen am Farbtransport des Farbwerk
1 nicht mehr teil. Die Stellmittel gehören einer Steuervorrichtung an, die in den Figuren ebenfalls nicht dargestellt ist. - Die
2 , verdeutlicht den Zustand abgestellter Farbwerkwalzen. Ein Vergleich mit der1 zeigt, dass die Farbwerkwalzen11 und12 sowie die ebenfalls eine Farbwerkwalze bildende Farbauftragswalze16 abgestellt sind, das heißt, eine zuvor vorliegende Berührung der Mantelflächen der Farbwerkwalzen10 und11 sowie der Mantelflächen der Farbwerkwalzen18 und12 und auch der Kontakt der Farbauftragswalze19 zum Plattenzylinder20 ist aufgrund der Aktion der Stellmittel nicht mehr vorhanden. Die durch das Abstellen der Farbwerkwalzen10 und11 und der Farbauftragswalze19 gebildeten Spaltstellen sind durch Pfeile24 gekennzeichnet. Die Farbwerkwalzen10 ,11 und die Farbauftragswalze19 bilden eine vordere Walzengruppe25 , die gemäß der1 und2 zu- und abgestellt werden kann. Die Linien-/Gitterstruktur der Linie21 hat sich bei einem Vergleich der1 und2 entscheidend geändert, das heißt, der Farbfluss des Farbwerks1 findet mit einer geringeren Anzahl von Farbwerkwalzen statt. Dennoch ist bei mageren Druckbildern eine gleichbleibend hohe Qualität erzielt. Werden generell magere Bilder verdruckt (zum Beispiel Landkarten) so ist ein dauerhaftes Abstellen der entsprechenden Farbwerkwalzen möglich. Dabei kann sogar derart vorgegangen werden, dass bestimmte Walzen oder Walzengruppen weggelassen werden, das heißt, das Farbwerk1 ist von vorneherein mit einer geringeren Walzenanzahl ausgestattet. - Die
3 zeigt das Farbwerk1 der1 in einem gegenüber der2 anderen Zustand. Die Walzengruppe25 ist angestellt, jedoch eine hintere Walzengruppe26 , bestehend aus der Farbwerkwalze15 und der Farbauftragswalze16 , abgestellt. Ausgehend von der Farbwerkwalze10 werden zwei Walzenstränge22 und23 von den Farbwerkwalzen11 und12 einerseits sowie den Farbwerkwalzen13 und14 andererseits ausgebildet. Spaltstellen24 werden zwischen der . Farbwerkwalze15 und der Farbauftragswalze17 sowie zwischen der Farbauftragswalze16 und dem Plattenzylinder20 gebildet. - Werden für einen Magerdruck von der Steuervorrichtung entsprechende, nicht dargestellte Stellmittel aktiviert, so führt dies bei dem Farbwerk
1 der1 gemäß4 zu einem gegenüber der3 zusätzlichen Abstellen der Farbwerkwalze13 mit der Folge, dass neben der hinteren Walzengruppe26 der Walzenstrang23 außer Funktion tritt und demzufolge weniger Farbwerkwalzen am Farbfluss teilnehmen. Die Spaltstellen sind wieder mit Pfeifen24 gekennzeichnet. - Die
5 zeigt das Farbwerk1 der1 mit einer weiteren hinteren Walzengruppe27 mit den Farbwerkwalzen13 ,14 und15 sowie den Farbauftragswalzen16 und17 . Sämtliche Walzen13 ,14 ,15 ,16 und17 sind aufgrund der Spaltstellen24 abgestellt. Eine Spaltstelle24 ist zwischen den Farbwerkwalzen10 und13 , eine Spaltstelle24 zwischen der Farbwerkwalze14 und der Farbauftragswalze18 , eine Spaltstelle24 zwischen der Farbauftragswalze16 und dem Plattenzylinder20 sowie eine Spaltstelle24 zwischen der Farbauftragswalze17 und dem Plattenzylinder20 ausgebildet. - Ein Vergleich der
5 mit der6 zeigt, dass die sich kontaktierenden Farbwerkwalzen7 und8 in der5 angestellt und in der6 abgestellt sind, so dass die Farbwerkwalze7 nicht mehr mit der Farbwerkwalze6 kontaktiert ist und die Farbwerkwalze8 nicht mehr mit der Farbwerkwalze9 in Berührung steht. Um den Farbflussweg zu schließen, verlagern die nicht dargestellten Stellmittel der Steuervorrichtung jedoch die Farbwerkwalze9 derart, dass sie mit den Farbwerkwalzen6 und10 -gemäß6 - zusammenwirkt (Pfeile28 ). Gegenüber der5 sind demgemäß beim Farbwerk1 der6 zwei Farbwerkwalzen7 und8 zusätzlich abgestellt, so dass das Farbwerk1 mit einer noch geringeren Farbwerkwalzenanzahl arbeitet, es wird aber noch Farbe über die Farbauftragswalzen18 und19 auf den Plattenzylinder20 aufgetragen. -
- 1
- Farbwerk
- 2
- Farbkasten
- 3
- Farbe
- 4
- Farbkastenwalze
- 5
- Farbwerkwalze
- 6
- Farbwerkwalze
- 7
- Farbwerkwalze
- 8
- Farbwerkwalze
- 9
- Farbwerkwalze
- 10
- Farbwerkwalze
- 11
- Farbwerkwalze
- 12
- Farbwerkwalze
- 13
- Farbwerkwalze
- 14
- Farbwerkwalze
- 15
- Farbwerkwalze
- 16
- Farbauftragswalze
- 17
- Farbauftragswalze
- 18
- Farbauftragswalze
- 19
- Farbauftragswalze
- 20
- Plattenzylinder
- 21
- Linie
- 22
- Walzenstrang
- 23
- Walzenstrang
- 24
- Pfeil
- 25
- vordere Walzengruppe
- 26
- hintere Walzengruppe
- 27
- weitere hintere Walzengruppe
- 28
- Pfeil
Claims (7)
- Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk (
1 ) einer Druckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine, mit mehreren, dem Farbwerk (1 ) angehörenden Farbwerkwalzen (5 bis19 ) und mit einer Steuervorrichtung, deren Stellmittel mit mindestens einer der Farbwerkwalzen (5 bis19 ) derart in Verbindung stehen, dass bei einem Magerdruck die Anzahl der am Farbtransport teilnehmenden Farbwerkwalzen (5 bis19 ) durch Abstellen mindestens einer der Farbwerkwalzen (5 bis19 ) reduziert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel für eine unterschiedliche Walzenanzahl-Abstellung mit mehreren Farbwerkwalzen (
5 bis19 ) in Verbindung stehen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk (
1 ) mehrere Walzenstränge (22 ,23 ) aufweist und dass mindestens eine von den Stellmitteln abstellbare Farbwerkwalze (5 bis19 ) in einem der Walzenstränge (22 ,23 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel eine durch Abstellen mindestens einer Farbwerkwalze (
5 bis19 ) entstandene Lücke im Farbtransportweg dadurch schließen, dass sie bisher mit Abstand zueinander liegende Farbwerkwalzen (5 bis19 ) in Berührungskontakt zueinander anordnen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel sowohl zum Abstellen von Farbwerkwalzen (
5 bis19 ) als auch zum Anstellen von mindestens einer anderen Farbwerkwalze (5 bis19 ) mit diesen in Verbindung stehen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel mit einer größeren Anzahl von abzustellenden Farbwerkwalzen (
5 bis19 ) als anzustellenden Farbwerkwalzen (5 bis19 ) in Verbindung stehen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorlagenabtastvorrichtung, die mit der Steuervorrichtung verbunden und derart ausgestaltet ist, dass bei Erfassung einer mageren Vorlage die Steuervorrichtung zur Aktivierung der Stellmittel selbsttätig angesteuert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420015565 DE202004015565U1 (de) | 2004-10-06 | 2004-10-06 | Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk einer Druckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420015565 DE202004015565U1 (de) | 2004-10-06 | 2004-10-06 | Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk einer Druckmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004015565U1 true DE202004015565U1 (de) | 2004-12-02 |
Family
ID=33495494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420015565 Expired - Lifetime DE202004015565U1 (de) | 2004-10-06 | 2004-10-06 | Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk einer Druckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004015565U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009103598A1 (de) * | 2008-02-19 | 2009-08-27 | Manroland Ag | Verfahren zum einfärben einer druckform in einer verarbeitungsmaschine |
WO2009103396A1 (de) * | 2008-02-19 | 2009-08-27 | Manroland Ag | Verfahren zum einfärben einer druckform in einer verarbeitungsmaschine |
WO2009103600A1 (de) * | 2008-02-19 | 2009-08-27 | Manroland Ag | Verfahren zum einfärben einer druckform in einer verarbeitungsmaschine |
US9346259B2 (en) | 2010-02-08 | 2016-05-24 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Ink control method for printing presses having short inking units |
DE102018206139A1 (de) * | 2018-04-20 | 2019-10-24 | Koenig & Bauer Ag | Farbwerk für eine Druckmaschine |
-
2004
- 2004-10-06 DE DE200420015565 patent/DE202004015565U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009103598A1 (de) * | 2008-02-19 | 2009-08-27 | Manroland Ag | Verfahren zum einfärben einer druckform in einer verarbeitungsmaschine |
WO2009103396A1 (de) * | 2008-02-19 | 2009-08-27 | Manroland Ag | Verfahren zum einfärben einer druckform in einer verarbeitungsmaschine |
WO2009103600A1 (de) * | 2008-02-19 | 2009-08-27 | Manroland Ag | Verfahren zum einfärben einer druckform in einer verarbeitungsmaschine |
CN101945765B (zh) * | 2008-02-19 | 2013-07-10 | 曼罗兰纸张有限责任公司 | 在加工设备中给印版着色的方法 |
US9346259B2 (en) | 2010-02-08 | 2016-05-24 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Ink control method for printing presses having short inking units |
DE102018206139A1 (de) * | 2018-04-20 | 2019-10-24 | Koenig & Bauer Ag | Farbwerk für eine Druckmaschine |
DE102018206139B4 (de) | 2018-04-20 | 2024-01-11 | Koenig & Bauer Ag | Farbwerk für eine Druckmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0141168B1 (de) | Farbwerksvoreinstellung | |
DE10114250A1 (de) | Druckverfahren | |
EP0623468A1 (de) | Heberfarbwerk und Verfahren zur Farbmengeneinstellung von Druckmaschinen | |
EP2396174B1 (de) | Verfahren zur einstellung einer flächendeckung und ein entsprechendes verfahren zur durchführung in einer mehrere druckwerke aufweisenden druckmaschine | |
DE202004015565U1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbschichtdickenverteilung im Farbwerk einer Druckmaschine | |
DE10010098A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Farbzufuhr bei Druckmaschinen | |
CH695446A5 (de) | Tiefdruckerzeugnis sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
CH698993B1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Druckmaschine. | |
DE102005018475B4 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Druckeinheit und Druckeinheit mit Waschvorrichtung | |
DE19547607A1 (de) | Druckmaschine und Verfahren zum Beseitigen von Farbaufbau | |
EP1232862A1 (de) | Verfahren zum Anfahren einer Offsetrotationsdruckmaschine | |
DE102010022365A1 (de) | Erhaltung des Farbprofils im Farbwerk bei Druckunterbrechungen | |
DE102008032393A1 (de) | Fortdruckbeginn bei reduziertem Feuchtmittelauftrag | |
DE19727387C5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Farbzufuhr bei Druckmaschinen | |
DE4411109C1 (de) | Verfahren zur Farbmengeneinstellung bei Heberfarbwerken von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen, sowie entsprechend ausgebildetes Heberfarbwerk | |
DE10329427B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Farbwerks | |
EP1156382B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung des Registers bei einer Mehrfarbendruckmaschine | |
DE19701219A1 (de) | Verfahren zur Steuerung der Farbgebung beim Drucken | |
DE102016210191B4 (de) | Verfahren zum Reinigen eines Gummituches auf einem Gummituchzylinder in einem Werk einer Bogenverarbeitungsmaschine | |
DE102008012385A1 (de) | Offsetdruck mit reduziertem Farbauftrag | |
EP1525094A1 (de) | Druckmaschine und verfahren zum bedrucken von zwei bahnen | |
DE102007044157A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Bogendruckmaschine | |
DE102016205346A1 (de) | Antriebsanordnung für einen Farbduktor einer Bogenverarbeitungsmaschine, ein Werk für eine Bogenverarbeitungsmaschine sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Antriebsanordnung | |
DE102017200261B4 (de) | Verfahren zum Anfahren einer Druckmaschine | |
EP1972441B1 (de) | Druckeinheit einer Rollendruckmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20050105 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20071112 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MANROLAND SHEETFED GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG, 63075 OFFENBACH, DE Effective date: 20080819 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20101129 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MANROLAND SHEETFED GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: MANROLAND AG, 63075 OFFENBACH, DE Effective date: 20130409 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20130501 |