DE102010022365A1 - Erhaltung des Farbprofils im Farbwerk bei Druckunterbrechungen - Google Patents

Erhaltung des Farbprofils im Farbwerk bei Druckunterbrechungen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Farbprofils im Farbwerk (9) einer Offset-Druckmaschine (2) mit Druckwerken (1), welche Zylinder (8) zum Transport von Bedruckstoff oder zum Aufbringen von Druckfarbe auf dem Bedruckstoff aufweisen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass bei laufender Druckmaschine (2) und abgeschaltetem Bedruckstofftransport die Betriebsgeschwindigkeit des Farbwerks (9) im Verhältnis zur Betriebsgeschwindigkeit von Zylindern (8) zum Transport von Bedruckstoff oder zum Aufbringen von Druckfarbe auf dem Bedruckstoff reduziert wird und das Farbwerk (9) mit reduzierter Geschwindigkeit weiter betrieben wird und dass einer der Zylinder (8) der Plattenzylinder im Druckwerk (1) ist und beim Betrieb mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit das Farbwerk (9) vom Plattenzylinder abgestellt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Farbprofils im Farbwerk einer Offset-Druckmaschine mit Druckwerken, welche Zylinder zum Transport von Bedruckstoff oder zum Aufbringen von Druckfarbe auf den Bedruckstoff aufweisen.
  • Bei Offset-Druckmaschinen muss vor Druckbeginn sichergestellt werden, dass auf den beim Druck für den Farbauftrag relevanten Walzen und Zylindern eine für den laufenden Druckauftrag benötigte Farbschicht vorhanden ist. Über diese Farbschicht wird die Druckqualität geregelt, so dass die Farbgebung von der korrekten Einstellung der Farbschicht abhängt. Dieser Farbauftrag auf den Walzen und Zylindern im Druckwerk einer Offset-Druckmaschine nennt sich auch Farbprofil. Tritt während eines Druckauftrags eine Unterbrechung auf, weil z. B. bei einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine ein sogenannter Bogenstopper aufgetreten ist, so baut sich das für den Fortdruckbetrieb erforderliche Farbprofil ab bzw. verändert sich zumindest. Dies bedeutet, dass nach Behebung des Problems und Wiederanlaufens der Druckmaschine zunächst das für den Fortdruck erforderliche Farbprofil wieder hergestellt werden muss. Dies benötigt jedoch wertvolle Betriebszeit und sollte daher nach Möglichkeit vermieden werden.
  • Ein Ansatz zur Lösung dieses Problems ist aus der Offenlegungsschrift DE 198 34 784 A1 bekannt. Bei einer Offset-Druckmaschine wird dabei mittels eines Farbeinlaufprozesses ein dem Fortdruckbetrieb nahes Farbprofil erzeugt. Dieses dem Fortdruckbetrieb nahe Farbprofil soll dabei auch bei sogenannten Bogenstoppern erhalten bleiben, indem nach dem Farbeinlaufprozess der Antrieb des Farbwerks für den Zeitraum bis zum Ende des Farbeinlaufprozesses und einem verzögerten Druckbeginn unterbrochen wird. Ebenso soll für die Zeit danach bei Bogenstoppern der Antrieb des Farbwerks unterbrochen werden. Zu diesem Zweck kann das Farbwerk über eine Zahnradkupplung vom Plattenzylinder im Druckwerk der Offset-Druckmaschine vom Antriebsräderzug der Druckmaschine abgekoppelt werden. Zu diesem Zweck ist eine entsprechende schaltbare Kupplung vorgesehen.
  • Eine weitere Lösung geht aus der Offenlegungsschrift DE 10 2005 031 317 A1 hervor. Auch hierbei ist vorgesehen, dass im Druckwerk einer Bogenoffset-Druckmaschine bei einer Druckunterbrechung der Antrieb des Farbwerks zumindest zeitweise unterbrochen wird. Auf diese Art und Weise soll ebenfalls die Schichtdickenverteilung im Farbwerk einer Druckmaschine auch bei Druckunterbrechung aufrecht erhalten werden. Dafür ist im Druckwerk ebenfalls eine Kupplung vorgesehen, die mittels einer Steuerung betätigt wird und so den Antrieb des Farbwerks abkuppelt oder stillsetzt. Statt der Kupplung kann auch ein separater Antrieb für das Farbwerk vorgesehen sein, der von der Maschinensteuerung angesteuert wird.
  • Die Stillsetzung des Farbwerks hat jedoch wiederum gewisse Nachteile zur Folge. So bilden sich durch stillgesetzte Farbwerke nach Wiederinbetriebnahme auf den ersten Druckbogen Streifen aus, wodurch Makulatur entsteht.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung einer Offset-Druckmaschine zu schaffen, welches die Beibehaltung eines Farbprofils für den Fortdruck unterstützt und außerdem die Streifenbildung beim Abschalten des Farbwerks bei Druckunterbrechungen vermeidet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und den Zeichnungen zu entnehmen. Die vorliegende Erfindung kann sowohl bei Bogenoffsetrotationsdruckmaschinen als auch Rollenoffsetrotationsdruckmaschinen eingesetzt werden. Zur Steuerung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Antriebsrechner einer derartigen Offset-Druckmaschine genutzt werden. In Offset-Druckmaschinen sind meistens mehrere Druckwerke vorhanden, welche prinzipiell gleich aufgebaut sein können. Die Druckwerke bestehen jeweils aus einem Farbwerk und einem Feuchtwerk, welche die für den Druck notwendige Farbemulsion bereitstellen. Diese Farbemulsion wird im Druckwerk auf die Druckplatte auf dem Plattenzylinder übertragen und von diesem mittels eines nachgeordneten Gummituchzylinders im Druckspalt zwischen Gummituchzylinder und Druckzylinder auf den Bedruckstoff aufgetragen. Zwischen den Druckzylindern der einzelnen Druckwerke sind sogenannte Transportzylinder angeordnet, welche den Bedruckstoff in Bogenoffset-Druckmaschinen zwischen den Druckwerken transportieren. Findet nun eine Druckunterbrechung statt, so wird bei den Lösungen aus dem Stand der Technik das Farbwerk abgeschaltet, um eine Veränderung des Farbprofils für den Fortdruck im Druckwerk zu vermeiden. Gemäß der vorliegenden Erfindung findet eine derartige Stillsetzung jedoch nicht statt. Stattdessen wird bei laufender Druckmaschine und abgeschaltetem Bedruckstofftransport die Betriebsgeschwindigkeit des Farbwerks im Verhältnis zur Betriebsgeschwindigkeit der Zylinder zum Transport von Bedruckstoff oder der Zylinder zum Aufbringen von Druckfarbe auf den Bedruckstoff reduziert und das Farbwerk mit reduzierter Geschwindigkeit weiter betrieben. Diese reduzierte Betriebsgeschwindigkeit hat den großen Vorteil, dass sich das Farbprofil im Druckwerk höchstens minimal verändert, so dass dies für den Fortdruck keine Rolle spielt und dass auf der anderen Seite durch die Vermeidung des Stillstands des Farbwerks die Streifenbildung wie beim Stand der Technik vermieden wird. Auf diese Art und Weise kann das Wiederanfahren der Druckmaschine nach einer Druckunterbrechung beschleunigt werden und so die Stillstandzeit und der Anfall von Makulatur vermindert werden. Dieses Verfahren kann grundsätzlich immer angewendet werden, wenn der Bedruckstofftransport abgeschaltet wird, aber die meisten anderen Aggregate der Druckmaschine weiterlaufen. Dies gilt insbesondere für den Fall der Druckunterbrechung, welche durch einen Bogenstopper hervorgerufen wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Farbwerk im Druckbetrieb synchron zu den Zylindern zum Transport von Bedruckstoff oder zum Aufbringen von Druckfarbe auf den Bedruckstoff in der Offset-Druckmaschine betrieben wird. Während bei Druckunterbrechungen und abgeschaltetem Bedruckstofftransport die Betriebsgeschwindigkeit des Farbwerks im Verhältnis zur Betriebsgeschwindigkeit der Zylinder reduziert wird, wird das Farbwerk im Druckbetrieb synchron zu den Zylindern betrieben. Auf diese Art und Weise ist sichergestellt, dass im Fortdruckbetrieb bei eingeschaltetem Bedruckstofftransport die Druckqualität in Ordnung ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zylinder zum Transport von Bedruckstoff oder zum Aufdrucken von Druckfarbe auf den Bedruckstoff durch ein oder mehrere Hauptantriebsmotoren der Druckmaschine angetrieben werden.
  • Sowohl bei Bogenoffsetrotationsdruckmaschinen als auch bei Rollenoffsetrotationsdruckmaschinen können die Transportzylinder und die Plattenzylinder so wie Gummituchzylinder grundsätzlich mechanisch miteinander gekoppelt sein oder die Zylinder können über einzelne Antriebsmotoren verfügen, wie dies insbesondere bei Rollenoffsetdruckmaschinen der Fall ist. Des Weiteren ist es auch möglich, einzelne Druckwerke oder Druckwerksgruppen jeweils mit einem Hauptantriebsmotor zu versehen. Bei Bogenoffsetdruckmaschinen sind meist sämtliche Zylinder über einen mechanischen Räderzug gekoppelt, so dass sämtliche Druckwerke der Druckmaschine über einen Hauptantriebsmotor angetrieben werden. Unter Hauptantriebsmotoren ist bei der vorliegenden Erfindung ein Motor zu verstehen, welcher Plattenzylinder, Gummituchzylinder, Gegendruckzylinder oder Transportzylinder in den Druckwerken der Druckmaschine antreibt.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Farbwerk permanent über einen eigenen Hilfsantriebsmotor angetrieben wird. Dieser Hilfsantriebsmotor kann selbstverständlich neben dem Farbwerk z. B. auch das Feuchtwerk antreiben. Der Hilfsantriebsmotor treibt jedoch nicht den Plattenzylinder, Gummituchzylinder oder Druckzylinder im Druckwerk an, dafür sind die Hauptantriebsmotoren oder der Hauptantriebsmotor vorgesehen. Der Hilfsantriebsmotor für das Farbwerk bietet den großen Vorteil, dass hier die Geschwindigkeit des Farbwerks völlig unabhängig von der Geschwindigkeit des Hauptantriebsmotors gesteuert und geregelt werden kann. Bei den heutigen eingesetzten elektronisch angesteuerten Elektromotoren ist somit eine stufenlose Regelung der Drehzahl des Hilfsantriebsmotors und damit des Farbwerks möglich.
  • Vorteilhafterweise ist außerdem vorgesehen, dass das Farbwerk beim Betrieb mit reduzierter Geschwindigkeit von einem Hilfsantriebmotor angetrieben wird und im Druckbetrieb von dem wenigstens einen Hauptantriebsmotor der Zylinder zum Transport von Bedruckstoff oder zum Aufbringen von Druckfarbe auf dem Bedruckstoff angetrieben wird. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung verfügen das Farbwerk und gegebenenfalls das zugeordnete Feuchtwerk über einen Hilfsantriebsmotor, mit dem grundsätzlich die Geschwindigkeit des Farbwerks stufenlos geregelt werden kann. Im Druckbetrieb wird jedoch das Farbwerk über eine Kupplung an die Zylinder im Druckwerk angekuppelt und kann so von dem oder den Hauptantriebsmotoren in der Druckmaschine angetrieben werden. Auf diese Art und Weise wird im Druckbetrieb die Geschwindigkeit des Farbwerks mechanisch mit den Zylindern zum Bedrucken und zum Transport von Bedruckstoffen synchronisiert. Zu diesem Zweck muss daher eine mechanische oder elektromagnetische Kupplung vorhanden sein, mit der das Farbwerk an die übrigen Zylinder angekuppelt werden kann. Auf diese Art und Weise kann dann beim Betrieb mit reduzierter Geschwindigkeit das Farbwerk wiederum von dem wenigstens einen Hauptantriebsmotor mittels der Kupplung abgekuppelt und an den Hilfsantriebsmotor angekuppelt werden. Bei dieser Lösung wird demzufolge das Farbwerk immer nur von einem Motor also entweder dem Hilfsantriebsmotor oder dem Hauptantriebsmotor angetrieben. Es ist jedoch auch möglich, dass der Hilfsantriebsmotor immer mit läuft, so dass im Druckbetrieb das Farbwerk sowohl vom Hilfsantriebsmotor als auch mechanisch gekuppelt über die Zylinder im Druckwerk von dem oder den Hauptantriebsmotoren angetrieben wird. In diesem Fall kann somit die Antriebskraft des Hilfsantriebsmotors zusätzlich zum Antreiben der Zylinder in der Druckmaschine während des Druckbetriebs mit genutzt werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zum Betrieb des Farbwerks mit reduzierter Geschwindigkeit die Übersetzung zwischen Hauptantriebsmotor und Farbwerk mittels eines Getriebes verändert wird. Bei dieser Ausführungsform ist kein Hilfsmotor im Druckwerk vorgesehen, welcher das Farbwerk mit reduzierter Geschwindigkeit antreibt. In diesem Fall wird das Farbwerk auch beim Betrieb mit reduzierter Geschwindigkeit über den Hauptantriebsmotor der Druckmaschine angetrieben. Stattdessen ist im Antriebsstrang zwischen Hauptantriebsmotor und Farbwerk ein Getriebe mit variabler Übersetzung angeordnet, so dass mittels des Getriebes die Geschwindigkeit des Farbwerks gegenüber dem Rest des Antriebsstrangs z. B. dem Plattenzylinder im Druckwerk reduziert werden kann. Bei dieser Lösung ist das Farbwerk im Druckbetrieb an einen der Zylinder im Druckwerk angekuppelt. Des Weiteren kann bei dieser Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Farbwerk mittels einer Kupplung von einer ersten Übersetzung im Druckbetrieb abgekuppelt und einem Getriebe mit einer zweiten Übersetzung zum Betrieb mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit angekuppelt wird. Bei dieser Lösung gibt es für den Druckbetrieb ein erstes Getriebe mit einer festen Übersetzung und für den Betrieb mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit ein zweites Getriebe mit einer zweiten Übersetzung. Beim Umschalten der Betriebsarten wird über eine Kupplung zwischen den beiden Getrieben hin- und hergeschaltet.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass das Druckwerk ein Feuchtwerk aufweist und dass das Feuchtwerk mechanisch gekoppelt mit dem Farbwerk betrieben wird. Bei dieser Betriebsart braucht das Feuchtwerk keinen eigenen Antriebsmotor, sondern wird vom Antrieb des Farbwerks angetrieben. Dies gilt sowohl für den Fall, dass das Farbwerk einen eigenen Antriebsmotor aufweist, als auch für die rein mechanische Lösung, wo das Farbwerk mit dem Hauptantrieb über ein Getriebe gekoppelt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass einer der Zylinder der Plattenzylinder im Druckwerk ist und dass beim Betrieb mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit das Farbwerk vom Plattenzylinder abgestellt ist. Diese Lösung stellt sicher, dass vom Farbwerk bei abgeschaltetem Papierlauf keine Farbe mehr auf den Plattenzylinder übertragen wird und sich so die Farbmenge auf dem Plattenzylinder nicht mehr ändert. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist außerdem vorgesehen, dass beim Betrieb des Farbwerks mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit Walzen im Farbwerk voneinander abgestellt sind. Durch das Abstellen einzelner Walzen oder Walzenzüge im Farbwerk wird im Farbwerk selbst sichergestellt, dass sich die Farbverteilung auf den Walzen bei abgestelltem Bedruckstofftransport nicht ändert.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass das Farbwerk im Zeitraum nach dem Einlauf der Druckfarbe und vor dem Druckbeginn mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit betrieben wird. In diesem Zeitraum ist der Bedruckstofftransport ebenfalls vor Druckbeginn abgestellt und das Farbprofil im Farbwerk wird nach Ende des Einlaufs der Druckfarbe eingestellt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Figuren näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Farbwerk mit eigenem Antriebsmotor,
  • 2 ein Farbwerk mit eigenem Antriebsmotor und Kupplung zum Hauptantrieb und
  • 3 ein Farbwerk mit Kupplung zum Hauptantriebsmotor.
  • Aus 1 geht schematisch eine Druckmaschine 2 hervor, für welche beispielhaft ein Druckwerk 1 abgebildet ist. Dieses Druckwerk 1 besteht aus einem Farbwerk 9, einem Farbkasten 3 mit Dosierelement 4 und nachgeordneter Farbheberwalze 5 sowie einem Feuchtwerk 10 und einem Plattenzylinder 8. Die weiteren Druckwerkskomponenten wie Gummituchzylinder, Gegendruckzylinder oder auch Transportzylinder sind nicht abgebildet. In dem Druckwerk 1 in 1 werden die Walzen des Farbwerks 9 sowohl im Druckbetrieb als auch im Einrichtebetrieb und beim Betrieb mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit über einen eigenen Farbwerksantrieb 6 angetrieben. Dieser Farbwerksantrieb 6 ist als elektrischer Hilfsantriebsmotor ausgebildet. Die Steuerung des Farbwerksantriebs 6 erfolgt in dem Steuerungsrechner 12 der Druckmaschine 2, welcher auch den Hauptantriebsmotor 7 und die Öffnung des Dosierelements 4 steuert. Über den Steuerungsrechner 12 werden auch die Einstellungen an der Druckmaschine 2 vorgenommen.
  • Der Hauptantriebsmotor 7 treibt üblicherweise bei Bogenoffsetrotationsdruckmaschinen 2 indirekt über einen Zahnräderzug Transportzylinder, Gegendruckzylinder, Gummituchzylinder und auch Plattenzylinder 8 sowohl im Druckbetrieb als auch im Einrichtebetrieb an. Meist sind bei Bogenoffsetdruckmaschinen 2 sämtliche Druckwerke 1 über einen gemeinsamen Zahnräderzug verbunden und werden von einem oder mehreren Hauptantriebsmotoren 7 angetrieben. Es ist aber auch möglich, zumindest für jedes Druckwerk 1 einen eigenen Hauptantriebsmotor 7 vorzusehen, welcher jeweils Plattenzylinder 8, Gummituchzylinder und Druckzylinder in dem jeweiligen Druckwerk 1 antreibt. Der Farbwerksantrieb 6 arbeitet mechanisch entkoppelt vom Plattenzylinder 8 und dem Hauptantriebsmotor 7, so dass sowohl im Druckbetrieb als auch im Betrieb mit reduzierter Geschwindigkeit Farbwerk 9 und Plattenzylinder 8 lediglich elektrisch synchronisiert und nicht mechanisch gekoppelt betrieben werden. Die Farbheberwalze 5 und das Feuchtwerk 10 können über nicht gezeigte Kupplungen mechanisch an die Walzen des Farbwerks 9 angekuppelt werden und werden so auch vom Farbwerksantrieb 6 mit angetrieben.
  • Die Walzen des Farbwerks 9 dienen dazu, die aus dem Farbkasten 3 über ein Dosierelement 4 vorgegebene Menge an Farbe, versorgt über die Farbheberwalze 5, zu vergleichmäßigen. Des Weiteren wird die Farbe im Farbwerk 9 mit Feuchtmittel aus dem Feuchtmittelreservoir 11 vermischt, welches das Feuchtwerk 10 an die Walzen des Farbwerks 9 überträgt. Diese Emulsion aus Farbe und Feuchtmittel wird dann bei angestellten Walzen des Farbwerks 9 auf die Druckplatte des Plattenzylinders 8 übertragen und von dort über den nicht gezeigten Gummituchzylinder auf den Bedruckstoff.
  • Bei einer Druckunterbrechung wird der Bedruckstofftransport abgeschaltet, dies bedeutet, dass der Bogenanleger abgeschaltet wird und keine Bedruckstoffe mehr in die Druckwerke 1 gelangen. In diesem Zustand drehen sich auch die Zylinder wie Plattenzylinder 8 der Druckwerke 1 weiter, wodurch sich das Farbprofil im Farbwerk 9 ändern würde. Aus diesem Grund werden die Walzen des Farbwerks 9 bevorzugt vom Plattenzylinder 8 abgestellt und außerdem wird die Geschwindigkeit des Farbwerks 9 stark reduziert, so dass sich die Walzen des Farbwerks 9 nur noch langsam drehen. Diese langsame Drehbewegung wird vom Farbwerksantrieb 6 bewirkt, so dass die Geschwindigkeit des Plattenzylinders 8 nicht geändert werden muss. Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Walzen im Farbwerk 9 und des Plattenzylinders 8 werden durch den Steuerungsrechners 12 der Druckmaschine 1 durch Ansteuerung von Hauptantrieb 7 und Farbwerksantrieb 6 eingestellt.
  • Neben der rein elektrischen Lösung aus 1 ist auch eine kombinierte, elektrischmechanische Lösung gemäß 2 denkbar. Auch in diesem Fall ist ein Elektromotor als Farbwerksantrieb 6 vorgesehen, welcher die Walzen des Farbwerks 9 antreibt. Allerdings sind der Farbwerksmotor 6, die Walzen des Farbwerks 9 und der Plattenzylinder 8 über Kupplungen 13 mechanisch miteinander koppelbar. Dies hat den Vorteil, dass im Druckbetrieb eine feste mechanische Synchronisation zwischen Farbwerkswalzen 9 und Plattenzylinder 8 hergestellt werden kann, indem die obere Kupplung 13 geöffnet und die untere Kupplung 13 geschlossen ist. Dies bedeutet, dass im Druckbetrieb sowohl die Walzen des Farbwerks 9 als auch der Plattenzylinder 8 vom Hauptantriebsmotor 7 angetrieben werden. Beim Betrieb mit reduzierter Geschwindigkeit wird dagegen die untere Kupplung 13 geöffnet und die obere Kupplung 13 geschlossen, so dass nun die Farbwerkswalzen im Farbwerk 9 entkoppelt vom Plattenzylinder 8 allein durch den Farbwerksantrieb 6 elektrisch angetrieben werden. Auf diese Art und Weise kann die Geschwindigkeit der Walzen des Farbwerks 9 im abgekuppelten Zustand stufenlos durch den Farbwerksantrieb 6 variiert werden. Die Betätigung der Kupplungen 13 geschieht ebenfalls durch den Steuerungsrechner 12.
  • In einer dritten Variante gemäß 3 ist eine rein mechanische Variante abgebildet, bei der kein eigener Elektromotor als Farbwerksantrieb 6 vorgesehen ist. Es sind lediglich zwei Kupplungen 13 vorhanden, mit denen die Walzen des Farbwerks 9 über verschiedene Übersetzungen an den Plattenzylinder 8, welcher wiederum mit dem Hauptantrieb 7 verbunden ist, angekuppelt werden können. Bei der Ausführungsform gemäß 3 wird im Druckbetrieb die linke Kupplung 13 geschlossen und die rechte Kupplung 13 geöffnet, so dass die Walzen des Farbwerks 9 und der Plattenzylinder 8 mechanisch miteinander gekoppelt mit gleicher Geschwindigkeit vom Hauptantrieb 7 mechanisch synchronisiert angetrieben werden. Bei einer Druckunterbrechung wird die linke Kupplung 13 geöffnet und die rechte Kupplung 13 geschlossen, so dass nun zwischen Plattenzylinder 8 und die Walzen des Farbwerks 9 ein Untersetzungsgetriebe 14 geschaltet wird. Dieses Untersetzungsgetriebe 14 bewirkt, dass sich die Walzen des Farbwerks 9 nur mit stark reduzierter Betriebsgeschwindigkeit drehen und so der gewünschte Betriebszustand der Farbwerkswalzen 9 hergestellt wird. Auch hier werden die Kupplungen 13 vom Steuerungsrechner 12 angesteuert, um das Umschalten zwischen den verschiedenen Betriebsarten zu bewirken.
  • Allen drei Ausführungsformen ist gemeinsam, dass die Geschwindigkeit der Farbwerkswalzen im Vergleich zur Geschwindigkeit der übrigen Zylinder 8 im Druckwerk 1 stark herabgesetzt werden kann, um die Walzen des Farbwerks 9 mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit antreiben zu können, um so auf der einen Seite den Abbau des Farbprofils und auf der anderen Seite eine durch Stillstand der Walzen des Farbwerks 9 bedingte Streifenbildung zu vermeiden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckwerk
    2
    Druckmaschine
    3
    Farbkasten
    4
    Dosierelement
    5
    Farbheberwalze
    6
    Farbwerksantrieb
    7
    Hauptantrieb
    8
    Plattenzylinder
    9
    Farbwerk
    10
    Feuchtwerk
    11
    Feuchtmittelreservoir
    12
    Steuerungsrechner
    13
    Kupplung
    14
    Getriebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19834784 A1 [0003]
    • DE 102005031317 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Steuerung eines Farbprofils im Farbwerk (9) einer Offset-Druckmaschine (2) mit Druckwerken (1), welche Zylinder (8) zum Transport von Bedruckstoff oder zum Aufbringen von Druckfarbe auf dem Bedruckstoff aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass bei laufender Druckmaschine (2) und abgeschaltetem Bedruckstofftransport die Betriebsgeschwindigkeit des Farbwerks (9) im Verhältnis zur Betriebsgeschwindigkeit von Zylindern (8) zum Transport von Bedruckstoff oder zum Aufbringen von Druckfarbe auf dem Bedruckstoff reduziert wird und das Farbwerk (9) mit reduzierter Geschwindigkeit weiter betrieben wird und dass einer der Zylinder (8) der Plattenzylinder im Druckwerk (1) ist und beim Betrieb mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit das Farbwerk (9) vom Plattenzylinder abgestellt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Farbwerk (9) im Druckbetrieb synchron zu den Zylindern (8) zum Transport von Bedruckstoff oder zum Aufbringen von Druckfarbe auf dem Bedruckstoff in der Offset-Druckmaschine (2) betrieben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk (9) permanent über einen eigenen Hilfsantriebsmotor (6) angetrieben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk (9) beim Betrieb mit reduzierter Geschwindigkeit von einem Hilfsantriebsmotor (6) angetrieben wird und im Druckbetrieb von einem Hauptantriebsmotor (7) der Zylinder (8) zum Transport von Bedruckstoff oder zum Aufbringen von Druckfarbe auf dem Bedruckstoff angetrieben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betrieb mit reduzierter Geschwindigkeit das Farbwerk (9) von dem wenigstens einen Hauptantriebsmotor (7) mittels einer Kupplung (13) abgekuppelt und an den Hilfsantriebsmotor (6) angekuppelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betrieb des Farbwerks (9) mit reduzierter Geschwindigkeit die Übersetzung zwischen einem Hauptantriebsmotor (7) und Farbwerk (9) mittels eines Getriebes (14) verändert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk (9) mittels einer Kupplung (13) von einer ersten Übersetzung im Druckbetrieb abgekuppelt und an ein Getriebe (14) mit einer zweiten Übersetzung zum Betrieb mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit angekuppelt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Steuerungseinrichtung (12) vorhanden ist und die Steuerungseinrichtung (12) die Umschaltung des Farbwerks (9) vom Druckbetrieb in den mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit erfolgenden Betrieb und umgekehrt bewirkt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Betrieb des Farbwerks (9) mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit Walzen im Farbwerk (9) voneinander abgestellt sind.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk (9) im Zeitraum nach dem Einlauf der Druckfarbe und vor dem Druckbeginn mit reduzierter Betriebsgeschwindigkeit betrieben wird.
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