DE202004006609U1 - Lippenpflegestift mit Rasterung - Google Patents

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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement

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Abstract

Lippenpflegestift zur Applikation von stabförmigen und sich verbrauchenden Schminkstiften (10), bestehend aus einer oben offenen Innenschlitzhülse (1) mit länglichen axialen Führungsschlitzen (2) und einem Drehfuß (5), einer um die Innenschlitzhülse (1) drehbaren, oben offenen Außenhülse (30), die bis zum Drehfuß (5) auf die Innenschlitzhülse (1) aufgeschoben ist, und mit einem innerhalb der Innenschlitzhülse (1) axial verschiebbaren Kolbenzapfen (20), dessen zwei einander gegenüberliegende nach außen radial vorspringende Nocken (24) durch die Führungsschlitze (2) der Innenschlitzhülse (1) hindurch in zwei wendelförmige Nuten (31) der Außenhülse (30) eingreifen, so dass bei Drehung der Außenhülse relativ zur Innenschlitzhülse (1) der Kolbenzapfen (20) axial verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Rastfunktion bzw. als Bremsfunktion für den Kolbenzapfen (20) zumindest einer der beiden Führungsschlitze (2) der Innenschlitzhülse (1) an mindestens einer Längsseite mehrere seitliche Rasterungen (13) aufweist, durch die der bzw. die Führungsschlitze (2) punktuell so verengt werden, dass der bzw. die radial vorspringenden Nocken...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lippenpflegestift zur Applikation von stabförmigen und sich verbrauchenden Schminkstiften, bestehend aus einer oben offenen Innenschlitzhülse mit länglichen axialen Führungsschlitzen und einem Drehfuß, einer um die Innenschlitzhülse drehbaren, oben offenen Außenhülse, die bis zum Drehfuß auf die Innenschlitzhülse aufgeschoben ist, und mit einem innerhalb der Innenschlitzhülse axial verschiebbaren Kolbenzapfen, dessen zwei einander gegenüberliegende nach außen radial vorspringende Nocken durch die Führungsschlitze der Innenschlitzhülse hindurch in zwei wendelförmige Nuten der Außenhülse eingreifen, so dass bei Drehung der Außenhülse relativ zur Innenschlitzhülse der Kolbenzapfen axial verschoben wird.
  • Gebrauchsbehälter für kosmetische Stifte, so auch beispielsweise Lippenpflegestifte, bestehen üblicherweise aus dem eigentlichen Behälter und einer mechanischen Vorrichtung, um den kosmetischen Stift aus dem Behälter zur Anwendung zu bringen. Wichtig sind dabei neben einer einfachen und kostengünstigen Herstellung und Montage der Einzelkomponenten eine möglichst sichere Aufbewahrung des kosmetischen Stifts bei Nichtgebrauch sowie eine einfache Handhabung der mechanischen Vorrichtung zur Nutzung. Mechanische Vorrichtungen zur Ausbringung des kosmetischen Stifts aus dem Behälter sind mit unterschiedlichen Ausführungsformen und Wirkmechanismen bekannt. Die Betätigung erfolgt dabei durch eine von außen ausgeübte schiebende oder drehende Bewegung.
  • Es sind Gebrauchsbehälter bekannt, bei denen die Stiftfassung durch einen axialen Schlitz im Gehäuse des Gebrauchsbehälters mit einem nach außen geführten Schiebetaster verbunden ist, durch dessen Verschiebung die Stiftfassung in direkter Weise mit verschoben wird.
  • In Weiterbildung dieser mechanischen Vorrichtung ist aus der DE 25 04 388 C3 bekannt, diesen nach außen geführten Schiebtaster über ein flexibles, hinlänglich steifes Band, das in einer Führungseinrichtung um 180° um die Unterseite des Gebrauchsbehälters geführt ist, mit der Stiftfassung zu verbinden. Eine Schubbewegung des Schiebtasters nach unten bewirkt dann eine Schubbewegung der Stiftfassung nach oben und umgekehrt.
  • Gebrauchsbehälter, die mit einer Drehbewegung zur axialen Verschiebung des Schminkstiftes führen, sind gleichfalls in unterschiedlichen Ausbildungsformen bekannt. In dem deutschen Gebrauchsmuster G 87 07 117.7 wird ein Lippenstift beschrieben, in dessem Gehäuse ein kolbenförmiger Halter angeordnet ist, in dem auswechselbar ein Schminkstift mit Fassung eingesetzt ist. Der Halter liegt an einer zentral angeordneten Gewindestange an. Ein zum Gehäuse relativ drehbarer Drehfuß mit Innengewinde, in dem die Gewindestange geführt ist, bewirkt bei seiner Drehung eine axiale Verschiebung der Gewindestange innerhalb des Gehäuses und damit des Halters mit eingesetztem Schminkstift.
  • Eine weitere bekannte Möglichkeit, den Schminkstift durch eine Drehbewegung axial zu verschieben, besteht darin, den Halter für den Schminkstift mit seitlichen Vorsprüngen auszubilden, mit denen der Halter als Kolbenzapfen in eine Hubbahn einer verdrehbaren Hülse eingreift. In einer nach diesem Prinzip arbeitenden Weiterbildung eines Lippenpflegestiftes besteht der Gebrauchsbehälter aus einer Innenschlitzhülse mit länglichen axialen Führungsschlitzen und einer zu dieser Innenschlitzhülse drehbaren Außenhülse mit einer in der Innenwandung angeordneten wendelförmigen Nut als Hubbahn. Die Betätigung zur Verschiebung des Schminkstifts erfolgt bei diesen bekannten Lippenpflegestiften dadurch, dass die Außenhülse beispielsweise mit einer Hand festgehalten wird, während gleichzeitig die Innenschlitzhülse über den Drehfuß gegen die Außenhülse gedreht wird. Der Kolbenzapfen folgt der Drehung der Innenschlitzhülse, da seine nach außen radial vorspringenden Nocken durch die Führungsschlitze der Innenschlitzhülse hindurchgreifen und damit durch die Führungsschlitze mitgeführt werden. Die Nocken sind dabei so lang dimensioniert, dass sie durch die Innenschlitzhülse hindurch gesteckt in jeweils eine wendelförmige Nut der Außenhülse eingreifen. Der Kolbenzapfen wird somit mit seinen Nocken innerhalb der wendelförmigen Nut geführt und bei der Drehung der Innenschlitzhülse durch seine Nocken mitgedreht und diese Drehung durch eine axiale Verschiebung innerhalb der Innenschlitzhülse überlagert.
  • Große Steigungen der wendelförmigen Nut, durch die nur eine kürzere Drehung der Innenschlitzhülse zum vollständigen Verschieben des Kolbenzapfens bewirkt wird, weisen bei diesem bekannten Lippenpflegestift den Nachteil auf, dass bei der Applikation des Schminkstiftes durch den dabei ausgeübten axialen Druck auf den Schminkstift und damit auf den Kolbenzapfen dieser zurückgeschoben werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Lippenpflegestift der zuletzt geschilderten Art ohne größeren Konstruktionsaufwand so weiter auszubilden, dass der aufgezeigte Nachteil des unerwünschten Zurückschiebens des Kolbenzapfens vermindert oder zumindest erschwert wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass als Rastfunktion bzw. als Bremsfunktion für den Kolben zapfen zumindest einer der beiden Führungsschlitze der Innenschlitzhülse an mindestens einer Längsseite mehrere seitliche Rasterungen aufweist, durch die der Führungsschlitz bzw. die Führungsschlitze punktuell so verengt werden, dass der bzw. die radial vorspringenden Nocken des Kolbenzapfens nur durch einen erhöhten axialen Druck auf den Kolbenzapfen an diesen Stellen vorbeigeschoben werden können. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die erfindungsgemäße Verengung der Führungsschlitze der Innenschlitzhülse wird bewirkt, dass der Lippenpflegestift in verschiedenen Verschiebestellungen einrastet und durch den Druck, der durch die Applikation des Schminkstiftes entsteht, nicht zurückgeschoben wird. Das Zurückschieben des Kolbenzapfens, dessen Nocken durch die Rasterungen festgehalten werden, kann dann nur mit etwas größerem Druck durchgeführt werden. Die seitlichen Rasterungen sind dabei so ausgebildet, dass ein erhöhter axialer Druck auf den Kolbenzapfen zu einem seitlichen Druck der Nocken auf die Rasterungen führt, wodurch die Rasterungen seitlich elastisch verschoben werden und den Weg für die Nocken freigeben. Die Rasterungen können dabei symmetrisch bogenförmig, halbkugelförmig oder kegelförmig ausgebildet sein, so dass der erforderliche erhöhte axiale Druck auf den Kolbenzapfen zu dessen axialer Verschiebung für beide axiale Schieberichtungen gleich groß ist. Es ist erfindungsgemäß aber auch möglich, die Rasterungen unsymmetrisch, beispielsweise sägezahnähnlich, auszubilden, wodurch der erforderliche erhöhte axiale Druck auf den Kolbenzapfen für dessen Zurückschieben größer ist als für dessen Herausschieben, so dass eine ausreichend große Rastwirkung des Kolbenzapfens bei der Applikation des Schminkstiftes erreicht wird. Der Abstand der Rasterungen voneinander in Längsrichtung der Innenschlitzhülse ist frei wählbar, wobei ein Mindestabstand entsprechend dem Durchmesser der Nocken einzuhalten ist.
  • Damit bei Einwirken des seitlichen Drucks auf die Rasterungen diese auch ausreichend zurückweichen und die Nocken freigeben, sind nach einer Weiterbildung der Erfindung den Rasterungen in der Innenschlitzhülse seitlich mit Abstand lochförmige Aussparungen zugeordnet. Die Form und die Größe der lochförmigen Aussparungen sind dabei der Form und der Größe der Rasterungen so angepasst und ihr Abstand von den Rasterungen so gewählt, dass bei einem vorherbestimmten erhöhten seitlichen Druck der Nocken auf die Rasterungen diese in die lochförmigen Aussparungen elastisch ausweichend eingedrückt werden.
  • Um eine besonders deutliche Rast- und Bremswirkung für den Kolbenzapfen zu erzielen, können erfindungsgemäß beide Führungsschlitze der Innenschlitzhülse mit Rasterungen ausgebildet sein. Zu einer weiteren Verstärkung der Rast- und Bremswirkung können dabei gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Rasterungen an beiden Längsseiten der Führungsschlitze einander gegenüberliegend angeordnet sein.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Kolbenzapfen mit nach unten sich erstreckenden Führungselementen ausgebildet, durch deren längere Führung mit einer engeren Passung der Kolbenzapfen ein optimiertes Ausbringen des Schminkstiftes ermöglicht wird.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Innenschlitzhülse mit Schminkstift in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine erfindungsgemäße leere Innenschlitzhülse ohne Schminkstift und Drehfußkappe, in perspektivischer Darstellung,
  • 3 eine Innenschlitzhülse der Erfindung in einer Vorderansicht,
  • 4 die Innenschlitzhülse der 3 in einem Vertikalschnitt,
  • 5 eine Gewindehülse im Vertikalschnitt.
  • In den 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßer Lippenpflegestift zur Applikation eines stabförmigen und sich verbrauchenden Schminkstifts 10 in einer perspektivischen Vorderansicht dargestellt, dessen Benutzung mittels Drehung der Drehfußkappe 11 erfolgt.
  • Die röhrenförmige Innenschlitzhülse 1 besitzt an ihrem oberen offenen Ende einen oberen Rastring 6 zur späteren Arretierung der dann aufgeschobenen Außen- bzw. Gewindehülse 30 (vgl. 5). Das untere Ende der Innenschlitzhülse 1 wird durch einen unteren Rastring 7 und darunter durch den drehfest mit der Innenschlitzhülse 1 verbundenen Drehfuß 5 gebildet. Der Rastring 7 bildet eine untere Begrenzung für die Gewindehülse 30 und dient als Schnappverbindung für die aufgeschobene Drehfußkappe 11.
  • In der Mantelfläche der Innenschlitzhülse 1 sind zwei gegenüberliegende Führungsschlitze 2 angeordnet (nur der vordere Führungsschlitz ist zu sehen), durch die in montiertem Zustand die Nocken 24 des Kolbenzapfens 20 durchgesteckt sind (siehe hierzu 3 und 4). Die oberen und die unteren Enden der Führungsschlitze 2 besitzen seitliche Rastaussparungen 3, 4, in die die Nocken 24 des Kolbenzapfens 20 in den jeweiligen Endstellungen hineingedreht und dadurch arretiert werden. Um die Außen- bzw. Gewindehülse 30 bei der Montage über den Rastring 6 auf die Innenschlitzhülse 1 aufschieben zu können, ist das obere Ende der Innenschlitzhülse 1 oberhalb eines Führungsschlitzes 2 mit einem Spalt 8 eingeschnitten und dieser Führungsschlitz 2 nach oben bis zum oberen Rastring 6 hin verlängert.
  • In 3 ist eine Innenschlitzhülse 1 der Erfindung in einer Vorderansicht dargestellt. Diese Innenschlitzhülse 1 ist bezüglich der Führungsschlitze 2 verändert, wobei zumindest eine der Längsseiten eines Führungsschlitzes 2 (in der Zeichnung rechts) in gleichmäßigen Abständen voneinander mit leicht nach innen gewölbten Rasterungen 13 versehen ist, die an diesen Stellen den freien Durchgang des Führungsschlitzes 2 etwas verengen. Sie bilden ein Hindernis für den durch diesen Führungsschlitz 2 geführten Nocken 24 des Kolbenzapfens 20 und führen somit zu Rastpunkten, die nur durch einen größeren Kraftaufwand überwunden werden können. Hierzu sind den Rasterungen 13 benachbarte Aussparungen 14 zugeordnet. Die Aussparungen 14 sind hierbei eiförmig ausgebildet, so dass der zwischen der Wölbung der Rasterungen 13 und der Aussparungen 14 verbleibende bandförmige Zwischenraum 18 in etwa eine gleichmäßige Breite aufweist. In Abhängigkeit von der Elastizität des Materials der Innenschlitzhülse 1 und der Breite des bandförmigen Zwischenraums 18 lassen sich die Rasterungen 13 mit einer vorherbestimmbaren Kraft in Richtung zu den Aussparungen 14 verschieben, wodurch der weitere Weg des Kolbenzapfens 20 dann frei gegeben wird. In der Zeichnung ist der Kolbenzapfen 20 so weit nach oben verschoben, dass sich der Nocken 24 gerade unterhalb der ersten Rasterung 13 befindet.
  • In 4 ist die Innenschlitzhülse 1 der 3 in einem Vertikalschnitt dargestellt. Der Vertikalschnitt erfolgte hierbei so, dass der hintere Teil der Innenschlitzhülse 1 mit dem hinteren Führungsschlitz 2' sichtbar wird. Wie zu erkennen ist, wurde der Führungsschlitz 2' im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht verändert. Weiterhin ist in dieser gewählten Darstellungsform die erfindungsgemäße Ausbildung des Kolbenzapfens 20 erkennbar. Der Kolbenzapfen 20 besteht aus einem oberen Teil, gebildet aus der oberen Seitenwand 21 und dem Kolbenzapfenboden 25 zur Aufnahme und Halterung des Schminkstifts 10 (vgl. 1). Der untere Teil des Kolbenzapfens 20 wird durch eine unterhalb des Kolbenzapfenbodens 25 befindliche untere Seitenwand 22 gebildet, die durch Führungselemente 23 mit Schleifnoppen 26 nach unten verlängert ist. Die Seitenwand 22 des Kolbenzapfens 20 und die Schleifnoppen 26 der Führungselemente 23 stützen sich an der Innenwandung der Innenschlitzhülse 1 ab, wodurch eine gegenüber bekannten Kolbenzapfen längere Führung des Kolbenzapfens 20 innerhalb der Innenschlitzhülse 1 gegeben ist.
  • In der 5 ist die Gewindehülse 30 in einem Vertikalschnitt gezeigt, wobei hier zwei wendelförmige Nuten 31 erkennbar sind, in die die zwei einander gegenüber liegenden, nach außen radial vorspringenden Nocken 24 (vgl. 3) durch die Führungsschlitze 2, 2' (vgl. 3 und 4) der Innenschlitzhülse 1 hindurch eingreifen, so dass bei Drehung der Gewindehülse 30 relativ zur Innenschlitzhülse 1 der Kolbenzapfen 20 (vgl. 4) axial verschoben wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Innenschlitzhülse 1 bezüglich ihrer Ausbildung, Anzahl und Form der Rasterungen 13 sowie Anzahl und Form der Aussparungen 14 beschränkt, sondern bei allen gebräuchlichen Lippenpflegestiften anwendbar, bei denen das zu spendende Produkt 10 mit Hilfe einer Kombination aus Innenschlitzhülse 1 mit drehbarer Außenhülse 30 appliziert wird.
  • 1
    Innenschlitzhülse
    2, 2'
    Führungsschlitz
    3
    obere Rastaussparung
    4
    untere Rastaussparung
    5
    Drehfuß
    6
    oberer Rastring
    7
    unterer Rastring
    8
    eingeschnittener Spalt
    10
    Schminkstift zur Applikation
    11
    Drehfußkappe
    13
    Rasterung
    14
    Aussparung für 13
    18
    bandförmiger Zwischenraum
    20
    Kolbenzapfen
    21
    obere Seitenwand von 20
    22
    untere Seitenwand von 20
    23
    Führungselemente von 20
    24
    Nocken von 20
    25
    Kolbenzapfenboden
    26
    Schleifnoppen an 23
    30
    Gewindehülse
    31
    wendelförmige Nuten

Claims (9)

  1. Lippenpflegestift zur Applikation von stabförmigen und sich verbrauchenden Schminkstiften (10), bestehend aus einer oben offenen Innenschlitzhülse (1) mit länglichen axialen Führungsschlitzen (2) und einem Drehfuß (5), einer um die Innenschlitzhülse (1) drehbaren, oben offenen Außenhülse (30), die bis zum Drehfuß (5) auf die Innenschlitzhülse (1) aufgeschoben ist, und mit einem innerhalb der Innenschlitzhülse (1) axial verschiebbaren Kolbenzapfen (20), dessen zwei einander gegenüberliegende nach außen radial vorspringende Nocken (24) durch die Führungsschlitze (2) der Innenschlitzhülse (1) hindurch in zwei wendelförmige Nuten (31) der Außenhülse (30) eingreifen, so dass bei Drehung der Außenhülse relativ zur Innenschlitzhülse (1) der Kolbenzapfen (20) axial verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Rastfunktion bzw. als Bremsfunktion für den Kolbenzapfen (20) zumindest einer der beiden Führungsschlitze (2) der Innenschlitzhülse (1) an mindestens einer Längsseite mehrere seitliche Rasterungen (13) aufweist, durch die der bzw. die Führungsschlitze (2) punktuell so verengt werden, dass der bzw. die radial vorspringenden Nocken (24) des Kolbenzapfens (20) nur durch einen erhöhten axialen Druck auf den Kolbenzapfen (20) an diesen Stellen vorbeischiebbar sind.
  2. Lippenpflegestift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Rasterungen (13) so ausgebildet sind, dass der erhöhte axiale Druck auf den Kolbenzapfen (20) zu einem seitlichen Druck der Nocken (24) auf die Rasterungen (13) führt, durch den die Rasterungen (13) seitlich elastisch verschoben werden und den Weg für die Nocken (24) frei geben.
  3. Lippenpflegestift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterungen (13) symmetrisch bogenförmig, halbkugelförmig oder kegelförmig ausgebildet sind, so dass der erforderliche erhöhte axiale Druck auf den Kolbenzapfen (20) für beide axialen Schieberichtungen des Kolbenzapfens (20) gleich groß ist.
  4. Lippenpflegestift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterungen (13) so unsymmetrisch, beispielsweise sägezahnähnlich, ausgebildet sind, dass der erforderliche erhöhte axiale Druck auf den Kolbenzapfen (20) für das Zurückschieben des Kolbenzapfens (20) größer ist als für dessen Herausschieben, um eine ausreichend große Rastwirkung des Kolbenzapfens (20) bei der Applikation des Schminkstiftes (10) zu bewirken.
  5. Lippenpflegestift nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Rasterungen (13) voneinander in Längsrichtung der Innenschlitzhülse (2) frei wählbar ist, mit einem dem Durchmesser der Nocken (24) entsprechenden Mindestabstand.
  6. Lippenpflegestift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Rasterungen (13) in der Innenschlitzhülse (2) seitlich mit Abstand lochförmige Aussparungen (14) zugeordnet sind.
  7. Lippenpflegestift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Form und die Größe der lochförmigen Aussparungen (14) der Form und der Größe der Rasterungen so angepasst und ihr Abstand von den Rasterungen (13) so gewählt sind, dass bei einem vorherbestimmten erhöhten axialen seitlichen Druck der Nocken (24) auf die Rasterungen (13) diese in die lochförmigen Aussparungen (14) elastisch ausweichend eingeschoben werden.
  8. Lippenpflegestift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterungen (13) einander gegenüberliegend an beiden Längsseiten der Führungsschlitze (2) angeordnet sind.
  9. Lippenpflegestift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenzapfen (20) unterhalb des Kolbenbodens (25) durch Führungselemente (23) verlängert ist, die sich von der unteren Seitenwand (22) des Kolbenzapfens (20) aus nach unten erstrecken und sich mittels Schleifnoppen (26) an der Innenwandung der Innenschlitzhülse (1) abstützen.
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